Baby und Job

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Geschrieben von Mami-in-spe am 24.08.2015, 17:35 Uhr

kind, ein karrierekiller?

Meine tochter ist jetzt 3 und seit letztem jahr arbeite ich wieder in teilzeit. Jetzt habe ich mich auf eine beförderungsstelle beworben und daraufhin eine ehr schlechte beurteklung bekommen. Gründe: lange einarbeitungszeit (war ca. 2, 5 jahre draußen und musste nach der rückkehr zwei komplizierte computerprogramme und einen völlig anderen Arbeitsablauf lernen, schulung 3tage). Zeige zu wenig Interesse an edv-prozessen (arbeite in der justz und habe mit informatik nichts am hut). Leistung ist Durchschnitt (ja, wenn man nur die arbeit als tägliche Verpflichtung ansieht). Hänge mich zu wenig in die Arbeitsprozesse rein, mache nur das was ich machen muss jnd pflege zu wenig smLltalk-kontakte zu anderen beschäftigen (für anderes hab ich bei 24, 5 stunden woche mit entsprechender bezahlung und einem kleinkind auch keine zeit).
Geht es euch auch so, oder hat euer wiedereinstieg besser geklappt? Ivh finde es schade, dass die zeit vor der elternzeit, in der man zu 100prozent für den Arbeitgeber da war, nicht mehr gilt und die doppelbelastun nach der elternzeit keine Wertschätzung erhält.

 
31 Antworten:

Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von binemei am 24.08.2015, 18:41 Uhr

Hallo Mami-in-spe,

ich fürchte, ich muss deine Frage mit "ja" beantworten.
Ich arbeite zwar Vollzeit, aber mit vier Kindern habe ich meinem Gefühl nach immer das Doppelte zu leisten, um Anerkennung zu finden.
Ich habe mich auf eine Abteilungsleitungsstelle beworben und bekomme hauptsächliche Kommentare der folgenden Art zu hören: "Sie sind/du bist doch wohl belastet genug. Warum willst du dir das antun?" Dabei arbeite ich - wie gesagt - schon mit voller Stelle. Die Beförderungsstelle hat keine Stundenerhöhung zur Folge, sondern nur eine andere Tätigkeit und mehr Geld.
Ich möchte gar nicht wissen, wie sich alle das Maul zerreißen, wenn sie erfahren, dass ich zum 5. mal (ungeplant und ungewollt) schwanger bin (s. meinen Beitrag weiter unten). Nebenbei bemerkt: Die größten Zweifler sind Kolleginnen, die selbst Kinder haben, also Verständnis für mich aufbringen müssten.
Tja, die angebliche Gleichberechtigung in diesem Land existiert nur auf dem Papier. In den Köpfen wird sie wohl nie ankommen.

Sorry, dass ich dich nicht trösten kann

Frustrierte Grüße von

Bine

P.S.: Ich bin Lehrerin und möchte mir nicht ausmalen, mit welchen Hürden man in der Wirtschaft rechnen muss.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von KKM am 24.08.2015, 20:34 Uhr

Ich bin auch Beamtin.

Als ich nach dem 2. Kind mit 20 % wieder anfangen wollte, hat mir ein Vorgesetzter (wir waren natürlich ohne Zeugen) gesagt, dass er mich mit den wenigen Stunden nicht haben will und mir nur einfache Kopierarbeiten geben will.... dementsprechend würde dann auch meine nächste Beurteilung ausfallen....

Ich habe dann den Bereich gewechselt und noch lange auf meine Beförderung warten müssen...

ja, Kinder ünd Teilzeit können schlecht für die Karriere sein...

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Dor am 24.08.2015, 20:39 Uhr

Ja. ich war in einer leitenden Stelle in der Maschinenindustrie mit Kundenkontakt, 2 von 4 Nächten im Hotel. Ein Teilzeitjob war überhaupt nicht möglich!

Also habe ich schlussendlich gekündigt und umgeschult.. und bin happy, salairmässig aber dort, wo meine jungen KollegInnen anfangen... Traurige aber wahre Realität.

Gruss, Dor

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Jein

Antwort von Trini am 25.08.2015, 7:33 Uhr

Ein Kind ist nicht per se ein Karrierekiller, wohl aber die tatsache, dass man mit Kind
- Zeilzeit arbeitet
- nicht mehr so flexibel ist
- andere Prioritäten setzt

Und gerade an die AP, vielleicht ist es in einer solchen Situation auch gut, dass man eben die Leitungsstelle nicht bekommt sondern erst dann, wenn man wieder mehr leisten kann und WILL?

Bei uns hat sich gerade eine Hochschwangere (nicht chancenlos) um eine wirkliche Führungsposition beworben.
Machbar ist es sicher, aber nur mit komplettem Rollentausch oder familieneigenem Kindermädchen.

Trini

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Apydia am 25.08.2015, 12:21 Uhr

Hi,

in diesem Fall bin ich das Gegenbeispiel, ich habe vor Kind 1 als Führungskraft gearbeitet, Vollzeit mit tw. 50-60h in der Woche (freiwilig).
Nach der Geburt meines ersten Kindes hat mich mein Chef ,angefleht' wieder zurückzukommen, zu einem sehr frühen Zeitpunkt (7 Monate). Da habe ich ganz klar meine Bedingungen geäußert, also Teilzeit 20, später 30h, vorerst keine Reisen, etc. Das wurde akzeptiert und ich habe sofort wieder ein Team bekommen.
Aber ich bin ins gleiche Umfeld zurück gekommen, habe die ganzen Monate zu Hause Kontakt gehalten und konnte viel von meinen Kontakten und meinem guten Ruf profitieren. Meine Bewertung war gleich wie vor dem Kind, der nächste Kariereschritt in TZ deutlich schwerer, weil ich nicht bereit war rund um die Uhr zu arbeiten und schwierige Kundenfälle zu übernehmen. Aber damit kann ich gut leben.

Jetzt bin ich mit Kind 2 zu Hause, unser Bereich wird gerade komplett umstrukturiert, ich bleibe auch doppelt so lange zu Hause. Mal sehen wie es in einem Jahr läuft.

Gruß Apydia

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von RR am 25.08.2015, 12:22 Uhr

Hallo
man muss halt wissen, was einem wichtig ist. Die Zeit mit dem eig. Kind u. dann eben die Karriere zurückstecken. Oder Karriere, Kind im Hort/Tamu, Oma etc.... .

Dass es nicht zählt, dass du bis vor 3 Jahren VZ da warst ist eigentlich nur "gerecht", denn sonst könnte sich ja jeder auf seinen "Lorbeeren" ausruhen, wenn es privat gerade mal nicht geht 100 % zu geben. Dazu hätte dann mind. jeder 3. Grund!......

Du arbeitest jetzt wieder u. da zählt die Leistung, die du JETZT bringst. Hast du in den 2,5 Jahren denn keine Urlaubsvertretung z.B. gemacht? Oder zumindest dich erkundigt, welche PC Programme sich gewandelt haben? Man sollte schon auch von zu Hause aus auf dem Laufenden bleiben, wenn man vorhat, wieder bei der Fa. weiterzumachen......

viele Grüße

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nicht unbedingt, aber..

Antwort von u_hoernchen am 25.08.2015, 12:47 Uhr

.. man muss halt auch realistisch sein.
Ich habe schon manche Mutter erlebt, die sich das so vorgestellt hat, dass sie eine 3 monatige Projektleitung im Ausland in Teilzeit machen möchte. Das geht halt nun mal nicht.

Aber wenn man realistisch ist und seine Kinderbetreuung einigermaßen flexibel gestaltet hat, dann ist das nicht unbedingt ein Karrierekiller - es kommt aber massiv auf den Vorgesetzten an, das ist meine Erfahrung.
Wenn der mutig ist und keine Präsenzkultur pflegt und man selber auf der anderen Seite auch mal flexibel ist und nicht auf seinen vertraglich festgelegten ARbeitszeiten / -tagen beharrt, dann kann man viel erreichen.

Ich habe gerade zum zweiten Mal eine Führungsposition in Teilzeit (80%) angeboten bekommen, weil die Kollegen / Chefs einfach wissen, dass ich meine Arbeit trotzdem gewuppt bekomme.

Ulrike

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Nanunenina am 25.08.2015, 13:00 Uhr

Du selbst und Dein (zukünftiger) Chef müsst überzeugt sein, dass Du alle Anforderungen der zukünftigen Position erfüllen kannst. Davon ausgehend dass sich die Beurteilung mit dem Anforderungsprofil der künftigen Position befasst, klingt die Beurteilung Deines Chefs danach, dass er nicht glaubt, dass Du diese Position, adäquat ausfüllen kannst. Und die Kommentare die Du in Klammern dazu schreibst klingen eigentlich so, als könntest Du ihm nicht wirklich widersprechen.

Das ist nicht böse gemeint - ich kenne ja weder Dich noch Deinen Job noch Deinen Chef oder die Firma in der Du arbeitest. Ich finde es nur nicht ganz fair pauschal zu sagen, dass ein Kind ein Karrierekiller ist. Es hängt sehr stark davon ab, wie engagiert man nach dem Wiedereinstieg weiterarbeitet.

Um ein Beispiel aus meiner Firma zu nennen: eine Kollegin ist nach der Geburt ihres zweiten Kindes nach ca. einem halben Jahr in Teilzeit (mit der erklärten Absicht nach einem Jahr wieder auf Vollzeit aufzustocken) zurückgekommen und wurde kurz drauf zur Abteilungsleiterin befördert. Weil sie sehr gut und sehr engagiert ist und glaubhaft machen konnte, dass sie die Anforderungen der Position (zu denen unter anderem auch Reisebereitschaft gehörte) erfüllen kann.

Ich selbst kann von mir sagen, dass ich diese Anforderungen so schnell nicht hätte erfüllen können (und wollen) - hätte mich aber entsprechend auf eine solche Position auch nicht beworben. Auf der Position die ich schon vor meinem Kind bekleidet habe kann ich auch in Teilzeit sehr gut arbeiten, ich bearbeite eben jetzt ein Projekt weniger als früher, da komm ich auch mit einer geringeren Regel-Wochenarbeitszeit aus.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Julia+Christopher am 25.08.2015, 14:34 Uhr

Nunja, wenn man an den Prozessen in der Firma kein Interesse hat, wenig Kontakt zu Kollegen hält, Leistung durchschnittlich ist, man die Arbeit nur als tägliche Verpflichtung ansieht, muss man sich darüber nun nicht wundern.

Sicher zählt da nicht die Leistung, die du vor Jahren gebracht hast, sondern die Leistung, die du jetzt und den momentanen Bedingungen bringst. So empfiehlt man sich nicht für Beförderungsstelle.

LG

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Klarstellung

Antwort von Mami-in-spe am 25.08.2015, 14:39 Uhr

1. Die beförderungsstelle hat nichts mit einer leitenden stelle oder mehr arbeit zu tun.man bekommt nur mehr geld und intern einen neuen status (ist bei Beamten etwas anders als in der Wirtschaft).

2. In der elternzeit habe ich bewusst die Arbeit ausgeblendet. In dieser zeit (die ja nie wieder so sein wird) wollte ich nur mutter sein.hätte ich immer wieder an die arbeit gedacht oder mich fortgebildet, dann hätte ich auch gleich wieder einsteigen können in die berufswelt.

3. Ich finde schon, dass die doppelbelastun mehr gewürdigt werden soll. Schließlich trägt die Kindererziehung auch was zu unserer Gesellschaft bei, d.h. wenn ich objektiv nur durchschnittlich arbeite, aber nebenbei ein oder mehrere kinder erziehe und versorge, dann erbringe ich im Grunde eine überdurchschnittlich leistung. Dennn schließlich mach ich ja doch mehr als ich muss und für das ich bezahlt werde.

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Re: Klarstellung

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.08.2015, 14:43 Uhr

Wieso soll Dein Arbeitgeber Dich fürs Kindererziehen bezahlen?

Der Arbeitgeber bezahlt Deine Arbeitsleistung am Arbeitsplatz. Der Rest geht ihn nichts an. Sonst könnten ja ganz viele Leute Schlange stehen: Der eine pflegt die kranke Oma, der nächste hilft ehrenamtlich bei der Tafel, der dritte kauft regelmäßig für die Nachbarin ein..... Das ist alles gut und schön und man kann darüber reden, inwieweit die Gesellschaft das honoriert oder honorieren sollte. Aber der Arbeitgeber ist nicht die Gesellschaft, der ist raus.

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Re: Klarstellung

Antwort von Mami-in-spe am 25.08.2015, 14:51 Uhr

Und ganz so falsch und utopisch sind meine Gedanken ja nicht.in anderen Ländern wird ja die doppelbelastung der eltern von den Arbeitgebern berücksichtigt und wertgeschätzt bzw. Verständnis gezeigt für die etwas zurückhaltende Arbeitsweise im Vergleich zu kinderlosen Arbeitnehmern, die in der Regel keine weiteren Verpflichtungen haben (ausgenommen pflegefall in der Familie usw.)

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Re: Klarstellung

Antwort von Mami-in-spe am 25.08.2015, 15:10 Uhr

Wenn man dieser aussage folgt, dann ist das kind ein karrierkiller, denn ohne kind könnte ich mehr und flexibler arbeiten und hàtte demnach bessere Chancen auf eine beförderung. Mit kind lässt sich ja die Arbeitsleistung nicht ungebremst steigern, denn sonst wird man ja seinem kind nicht gerecht.

Noch was: die leistungsverbessurung lässt sich durchaus auf die Kindererziehung und von mir aus auch auf die pflege eines nahen angehörigen beschränken. Erste schritte gibt es ja in der vorschrift zur Verbesserung der vereinbarkeit von familie und beruf.wird aber bei uns eher untergraben.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Badefrosch am 25.08.2015, 16:03 Uhr

Das ist ein Frage dessen, was man anstrebt.

Aber eine Leitungsfunktion mit unter 30 Stunden auszuüben, ist meiner Meinung nach so gut wie unmöglich.

Ob Teilzeit Karrierekiller ist oder nicht, denke ich ist eher eine Frage der Organisation. Ist man wirklich für alle Eventualitäten gewappnet?

- Kind kurz krank - wer übernimmt?
- Kind länger krank - was dann?
- Sommerferien sind 6 Wochen - wie organisiert?
- Kiga und Schulveranstaltungen sind auch liebend gerne nachmittags - wie organisieren
- Ersatzperson fällt kurzfristig aus - noch jemand in petto?

Ich habe da relativ wenig Probleme. Ich bin mit 30 Stunden eingestiegen als meiner 2 war, vorher war ich bereits in einer Vollzeit-Fortbildung, also war er betreut schon mit 6 Monaten.

Seit 2 Jahren als seit der Vorschulzeit arbeite ich 35 Stunden.

Allerdings ist mein Mann zuhause (krankheitsbedingt erwerbsunfähig).
Trotzdem schmeiße ich noch zu 70% den Haushalt. Er kocht bei Bedarf, er räumt auch mal die Waschmaschine oder Trockner leer oder kehrt zusammen.
Was aber die meiste Entlastung für mich ist, dass er einfach zuhause ist, wenn Junior aus der Schule kommt, er sämtliche Termine mit ihm macht, außer ich muss wirklich mit dabei sein.

Leider bin ich dafür oft zu undankbar, aber Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von dhana am 25.08.2015, 21:10 Uhr

Hallo,

also wenn ich ehrlich bin - mein Karrierekiller war meine Hochzeit.

Da wurde mir kurz darauf direkt (natürlich ohne Zeugen) gesagt, das man sich ja ausrechnen kann, das ich dann demnächst schwanger werde.
Das der Plan eigentlich war, das ich direkt nach dem Mutterschutz wieder einsteige und mein Mann bei dem Kind bleibt wurde abgetan. Dabei hätte man Mann als Krankenpfleger im Schichtdienst sehr viele Möglichkeiten gehabt auch Teilzeit weiterzuarbeiten.

Also war es hier nur die Aussicht, das ich Kinder haben könnte.. hat schon gereicht das es vorbei war..

Gruß Dhana

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Re: Klarstellung

Antwort von dee1972 am 25.08.2015, 21:26 Uhr

Deine Anspruchshaltung finde ich ziemlich befremdlich. Arbeiten auf Sparflamme, nur weil man noch Kinder daheim hat? Dann braucht man sich nicht wundern, dass viele AG lieber Männer einstellen.

Ich arbeite seit dem 1. Geburtstag meines Kindes wieder in meinem langjährigen Job, allerdings nur mit 75%. Aber ich ruh mich da nicht aus und mir wurde schon mehrfach bestätigt, dass ich inzwischen viel effektiver arbeite, als früher in Vollzeit.

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"Karriere" = Überstunden kloppen bis zum Umfallen?

Antwort von sun1024 am 25.08.2015, 22:27 Uhr

Am liebsten ist mir ein Job, in dem es nicht als möglichst erstrebenswert und belohnenswert gilt, möglichst viele Überstunden zu den unmöglichsten Zeiten zu kloppen. Sondern in dem verstanden wird, wie man mit seinen Kräften so haushaltet, dass man effektiv und gut arbeitet, aber alles im Rahmen.

Ich halte es für ein Märchen, dass man auf Dauer 12 Stunden am Tag effektiv arbeiten kann - damit macht man sich kaputt. Entweder man arbeitet einen Teil der Zeit gebremst (weil man nicht mehr kann), oder man bricht nach einer gewissen Zeit zusammen und fällt wegen Krankheit, Burn-Out, Kur, Depression, Magengeschwür, ... aus.

Ich habe zum Glück so einen Job gefunden. Wenn es gerade dringend ist, arbeite ich auch mal mehr - aber es wird vom Arbeitgeber sehr darauf geachtet, dass das nicht überhand nimmt. Unabhängig davon, ob jemand Kinder, Partner, pflegebedürftige Angehörige, Haustiere oder sonstwas hat. Einfach nur für die dauerhafte Erhaltung der Arbeitskraft und Motivation.

So, Kurve zurück zu deiner Frage: In diesem Job ist das Kind kein Karrierekiller, denn ich bekomme Kind & Job unter einen Hut. Und kann flexibel nach Bedarf mal mehr, mal weniger arbeiten.
Aber so einen Job muss man erst mal finden...

LG sun

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Foxi23 am 26.08.2015, 6:58 Uhr

Kurzfristig - ja.
Ich hatte Glück, 3 Jahre später nun doch wieder bei meinem ursprünglichen Arbeitgeber gelandet zu sein, der wusste, was er an mir hat, weshalb ich ziemlich alle Freiheiten in puncto Zeiteinteilung habe.

Zuerst war klar, dass er mich nach der Elternzeit nicht in Teilzeit wird beschäftigen können. Wir sind ein 3-4-Mann-Betrieb.

Also musste ich schon während der Elternzeit mich arbeitslos melden, Behördengänge, zig Probleme lösen, alles gleichzeitig mit der Kita-Eingewöhnung.
Habe sofort wieder einen befristeten Teilzeitjob gefunden. 1 Jahr. Danach erneut Suche, diesmal war ich 3 Monate arbeitslos. Man ist halt nicht flexibel, wenn man nicht bis 17 Uhr im Büro sein kann. Der Papa ist die ganze Woche beruflich auswärts, fällt also aus.
Habe dann doch wieder was gefunden, allerdings mit mehr Stunden, als ich stemmen konnte und einfacher Anfahrt 35 Minuten. Ansonsten war es ok.

Naja, dem derzeitigen Fachkräftemangel habe ich zu verdanken, dass mein ursprünglicher Chef nun doch nicht mehr sooo viel Wert darauf legt (legen kann), dass ich bis 17 Uhr da bin und so wurde letztendlich alles gut. Bekomme jetzt mit 25 Stunden sogar das gleiche Gehalt wie vorher Vollzeit.

Es kommt immer auf den Beruf an, wenn man flexible Arbeitszeiten haben kann, geht viel mehr.

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Auf der Arbeit zählen deine Leistungen die den Beruf betreffen

Antwort von Marianna81 am 26.08.2015, 9:20 Uhr

die "Doppelbelastung" spielt dabei keine Rolle. Soll es auch nicht. Es war alleine deine Entscheidung z.b. kein Kontakt während der Elternzeit mit den Kollegen zu pflegen. Dein Wunsch ist nachvollziehbar nur du musst nicht vom Chef erwarten das er das positiv sieht.
lg

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von SandraM1978 am 26.08.2015, 9:44 Uhr

Ich gewisser Weise stimmt es schon, dass die Karriere nicht so weiterläuft wie ohne Kind. Es wird zwar von der Politik und der Wirtschaft immer öffentlich betont, wie wichtig Vereinbarkeit von Familie/Kind und Beruf ist, aber die Realität sind meist anders aus.

Hierzu mal meine Story: Ich habe zwei Jahre Elternzeit beantragt und schon bei der Beantragung meinen AG darauf hingewiesen, dass ich gerne auch früher wieder zurückkommen möchte, sobald ein Betreuungsplatz gefunden ist - dann in Teilzeit während der Elternzeit mit 30h / Woche. Dies entspricht 77%. Wir leben in einer Großstadt und Kita-Plätze U3 sind sehr rar gesät, so dass ich bei der Beantragung der Elternzeit noch nicht wusste, ob ein Jahr ausreichen würde. Familie lebt leider weiter weg, Tagesmütter sind noch seltener zu finden als Kita-Plätze, also habe ich "zur Sicherheit" zwei Jahre beantragt. Wir hatten dann einen Platz zugesagt bekommen, als unser Sohn 1 Jahr und 3 Monate alt war. Ich habe daraufhin das Gespräch mit meinem AG gesucht und angeboten, dass ich - wie bereits im Vorfeld der EZ hingewiesen - gerne in TZ wiederklommen möchte. Entsprechenden Antrag habe ich auch schriftlich gestellt. Bevor ich gegangen bin war das Interesse groß und die Begeisterung durchaus da, dass ich ggf früher wiederkommen könnte. Als es dann soweit war, wurde rumgedruckst und schlußendlich habe ich die Ablehnung erhalten. Es würde zur Zeit nicht passen, da alle Stellen besetzt sind. Wir waren beim Anwalt und haben uns beraten lassen, aber dann davon abgesehen, den TZ-Platz aus Rücksicht auf das Arbeitsverhältnis einzuklagen.

Was ich damit sagen möchte: auch wenn man Kontakt zum AG und den Kollegen hält, seine Bereitschaft schnellstmöglich wieder zurück zu kommen signalisiert und es dann sogar umsetzen könnte - wenn der AG es nicht möchte, dann kann man nichts dagegen tun, Eigenbemühungen hin oder her.

Vollzeit kann ich nicht arbeiten, weil dies mit den Kita-Zeiten nicht vereinbar ist. Wir haben "nur" einen 8h-Platz. Mein Mann ist geschäftlich viel auf Terminen, der kann nicht eben mal schnell einspringen und den Kleinen abholen/ hinbringen wenn es sein muss.

Nun bin ich also bis Februar noch zuhause, aber schon fleißig am Bewerbungen schreiben. Aber auch hier bisher die Resonanz: wir suchen leider nur Vollzeitkräfte. Oder auch schon einige Male gehört: ihre Qualifikation und die Zeugnisse sind wirklich gut und ihr Profil klingt sehr interessant - aber wir benötigen eine Vollzeitkraft.

Es handelt sich um 9h weniger pro Woche, die ich arbeiten würde. Nicht die Welt, aber für die Arbeitgeber anscheinend schon.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Indigoblau am 26.08.2015, 13:56 Uhr

Ich habe nach einem Jahr wieder mit 30h/Woche angefangen. Ich habe eine Ingenieursstelle und bin durchaus mit Kind, Mann, Haus, Garten und Job ausgelastet, aber nicht überlastet.

Meine Arbeit ist meine Arbeit. Das Privatleben bleibt in diesen 30h/Woche (oder hin und wieder etwas mehr Stunden) außen vor. Mein AG bezahlt mich für meine Leistung als Ingenieurin und nicht für meine Leistung in der Erziehung oder in der Hausarbeit. Ich hab mir dieses Lebensmodell ja schließlich selbst ausgesucht. Auch weiß mein AG, dass es für mich selbstverständlich ist, wenn ich länger im Büro bleibe, wenn es ein Problem gibt bzw. wenn Not am Mann ist, und das schätzt er auch. Im Gegenzug ist es seitens meinem AG kein Problem, wenn ich von zuhause aus arbeite, wenn mein Kind krank ist (was GsD nicht oft vorkommt).
...geben und nehmen...

Ich glaube aber auch, dass ein Kind in den ersten Jahren ein Karrierekiller ist. Später, wenn aufgrund der Selbständigkeit der Kinder wieder ein Vollzeitjob möglich ist, sieht es wieder besser aus.

Eine gute Lösung fällt mir nicht ein.
Ich könnte Vollzeit arbeiten, möchte aber gerade wegen des Kindes nicht. Von dem her sehe ich die "Schuld" des Karriereknicks bei mir und nicht beim AG.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Mami-in-spe am 26.08.2015, 14:30 Uhr

Erstmal vielen dank für die zahlreichen kommentare.war echt interessant die Erfahrungswerte der anderen zu lesen. Aus allem heraus kann man aber zusammenfassend sagen:
1. Die meisten unserer mütter kannten das wort karriere gar nicht. Sie waren in erster linie mütter und haben sich wenn überhaupt mal was nebenbei verdient.

2. Unsere Generation kämpft an zwei Fronten zwischen kind und Karriere und scheitert oft an der einen oder anderen front.

3. Unsere Töchtern wird man wohl schon bei der Bewerbung darauf hinweisen, dass sie ihre eizellen einfrieren und erst im rentenalter an nachwuchs denken sollen. Wer da nicht mitmacht, kann gleich uu hause bleiben.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von streepie am 26.08.2015, 14:41 Uhr

und unsere Grossmütter und Urgrossmütter haben auf dem Bauernhof gearbeitet und die Kinder nebenher grossgezogen.

Statt dass unseren Töchtern empfohlen wird, die Eizellen einzufrieren, hoffe ich, dass es ausreichende Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder gibt, und genug Möglichkeiten für die ELTERN (nicht nur die Mütter!) Teilzeit zu arbeiten.

LG
Connie (in Vollzeit, hier hat der Ehemann den "Karriereknick" hingenommen)

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Mami-in-spe am 26.08.2015, 14:46 Uhr

Ich habe mich unverschämterweise mit 27 jahren, also wenige jahre nach dem studium, für ein kind entschieden. Ich hatte damals einen starken kinderwunsch und dachte auch, dass es für kind und mutter aus biologischrr und medizinischer sicht der richtige Zeitpunkt ist.allerdings wsr mir aber der berufliche abstieg nach der elternzeit nicht ganz so bewusst. Jetz werde ich lange brauchen um beruflich das zu erreichen, was meine kinderlosen gleichaltrigen Kollegen bereits jetzt erreicht haben. Sorry, bin nur etwas frustriert. ..

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von RR am 26.08.2015, 15:00 Uhr

Hallo
naja stell dich mal in die Schuhe des AG. Du hast MA die 100% geben u. du hast MA die nur TZ arbeiten aber dann nichtmal die 100%, weil sie ja nebenbei Kind(er) haben. Mit welchen bist du besser dran??? Bist du dann erfreut von MA mit KIndern die so arbeiten u. dafür noch "einen Orden" wollen denn sie haben ja mit dem Kind für die Gesellschaft etwas getan??

Und was wäre, wenn du die kinderlose Kollegin wärst, die immer sich ins Zeug legt etc. u. die Dame mit Kind würde bei gerade so durchschnittlicher Leistung etc. genausogut beurteilt wie du???

viele Grüße

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von Mami-in-spe am 26.08.2015, 15:08 Uhr

Der durchschnitt wird doch daran gemessen, dass ich eben nicht immer mehr leisten kann, als ich muss, haufenweise Überstunden schieben und extra Aufgaben übernehmen bzw. Alle rückstände wegzuarbeiten. Kaum läuft es gu, wird plötzlich das kind krank und die Arbeit bleibt liegen.und sowas wird dann einem vorgehalten.

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mit anderer Einstellung lebt man glücklicher

Antwort von Kleine Fee am 26.08.2015, 17:23 Uhr

Nach meiner Erfahrung sind Beurteilungen im öffentlichen Dienst das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Sie taugen weder zur Motivation der Mitarbeiter noch bilden sie die Leistungen der Mitarbeiter objektiv ab. Daher kann ich Dir nur raten, Dich zum einen gefühlsmäßig soweit wie möglich unabhängig von diesen Beurteilungen zu machen. Das senkt den Frustgrad erheblich. Zum anderen sollte man keine Beförderung erwarten, denn wo keine Erwartung, kann diese auch nicht enttäuscht werden.

Setz Dir persönliche Ziele, ohne auf die Beförderung zu schielen und freu Dich, wenn Du die erreichst. Feilschen um Beurteilung und Beförderung macht nur verkniffen. Und sich mit anderen vergleichen, macht nur unglücklich. Und eine unglückliche Mutter braucht Dein Kind nicht.

Geniesse die Vorteile, die eine unkündbare Stellung Dir gibt, solang das Kind noch klein ist. Die paar Jahre sind schnell vorbei und sie sind ein Bruchteil der 30plus Jahre, die Du noch bis zur Pension hast. Da ist noch genug Zeit, um zu ackern und sich sichtbar zu machen.

Ich gestehe, dass ich am Anfang auch mit dem alten Maß gemessen und mich fürchterlich geärgert habe. Das hat aber nichts gebracht als schlechte Laune und so habe ich meine Einstellung geändert. Und siehe da, nach ein paar Jahren und inzwischen möglichen Aufstocken auf höherem Teilzeitanteil kriege ich wieder gute Projekte und die Anerkennung meiner Kollegen dafür. Und über die Beurteilung versuche ich mich höchstens zwei Tage zu ärgern.

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gegen den Frust...

Antwort von sun1024 am 26.08.2015, 17:37 Uhr

Hm, vielleicht sind ja auch manche der kinderlosen gleichaltrigen Kollegen frustriert, wenn sie sehen, was du schon erreicht hast, nämlich ein Kind zu bekommen und deinen Weg mit Kind zu gehen.

Ja, es stimmt, man kann nicht durchgehend alles auf einmal haben: Knackige Karriere voller Überstunden, immer für das Kind da sein, viel Sport treiben, sich künstlerisch betätigen, an der frischen Luft sein, gesund und aufwendig kochen, die Wohnung piccobello aufräumen und putzen, sich ehrenamtlich engagieren, viel Zeit mit den Freunden verbringen, sich Wellness-Zeit für sich gönnen, tolle romantische Zeiten zu zweit verbringen, den Kontakt zur Familie pflegen, Party machen, coole Klamotten selbst nähen, als Ausgleich im Garten werkeln und die Möbel selbst bauen...

Das kann kein Mensch, und darum macht jeder Mensch Kompromisse, setzt Prioritäten, verzichtet auf ein bisschen vom einen zugunsten von dem anderen.

Wenn deine Kollegen mit Anfang 40 schlaflose Nächste durchmachen, weil sie noch schnell ein Kind bekommen, bevor es zu spät ist, kannst du deinen Tennager bereits problemlos den Nachmittag allein lassen. Das Berufsleben dauert ja um die 45 Jahre, da gibt es noch genügend Aufstiegs- oder Umwege, die man nehmen kann.

Mir ist dein Gefühl nicht unbekannt. Ich habe mit 30 (da war ich schon verbeamtet und hatte zwei Kinder) noch einmal komplett beruflich umentschieden, inklusive neuem grundständigem Studium. Und ja, manchmal habe auch ich mich geärgert, dass andere, viel jüngere in diesem zweiten Berufsweg natürlich viel weiter waren als ich.
Trotzdem möchte ich meine Erst-Ausbildung und die Job-Erfahrung und die Leute, die ich da kennen gelernt habe, nicht missen. Karriere ist nicht alles.

Also, Kopf hoch! Bloß weil du jetzt gerade keinen rasanten Aufstieg im Job hinlegst, heißt das nicht, dass es nicht weiter geht. Inzwischen arbeite ich seit 6 Jahren in meinem zweiten Job, meine inzwischen drei Kinder sind "aus dem Gröbsten raus" (wie man so sagt), und ich kriege Angebote von Headhuntern. Es ist also noch lange nicht Schluss! :)

LG sun

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Die Beiträge von Sun und Kleine Fee finde ich wunderbar....

Antwort von Trini am 27.08.2015, 7:53 Uhr

und man kann sie eigentlich so zusammenfassen, dass Kinder kein Karriere-Killer sondern allenfalls eine Karriere-Bremse sind.

Frau kann natürlich auch mit Kindern 100 % geben und Karriere machen (sogar im öffentlichen Dienst). Das geht aber nur mit Rollentausch oder professioneller Kinderbetreuung.

Du musst entscheiden, ob DU das willst.
Ich wollte es nicht.

Ein guter Freud hat gerade seine große Karriere in der Wirtschaft mit gerade 50 hingeschmissen und fängt noch mal "kleiner" an.
Er hat in den 20 Jahren wenig von seiner Familie gehabt.

"Wertschätzung" für die Doppelbelastung zu fordern, halte ich übrigens für vermessen. Wer fragt denn bei einem Mann bei der Leistungsbewertung, ob er Kinder oder eine pflegebedürftige Mutter hat???

Trini

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von ursel7 am 27.08.2015, 15:30 Uhr

Also hier hat der Wiedereinstieg gut geklappt. Bei Kind 1 und 2 war ich selbständig, beim 3. dann aber angestellt. Ich bin nach 1 Jahr wieder in Vollzeit eingestiegen, aber mit flexiblen Arbeitszeiten (bzw. Vertrauensarbeitszeit, es ist wichtig, dass ich meine Arbeit mache, ob ich dafür 3 oder 8 h brauche, interessiert nicht) und ich kann auch bei Bedarf Homeoffice machen. Einzig Dienstreisen über Nacht gingen bis Anfang des Jahres nicht, weil das Kind nur in den Schlaf stillen akzeptiert hat, aber das war auch kein Problem.

Mein AG weiß, dass ich 3 Kinder habe und sie daher bestimmte Sachen nicht als problemlos voraussetzen können (längere Dienstreisen, Ausland etc.), aber meine GF wertschätzt das schon, wie meine Familie das packt, erwartet aber auch, dass ich meine Arbeit vernünftig erledige, mich einbringe und nicht nur abarbeite. Das mache ich (wäre aber eh mein Anspruch, von daher breche ich mir da nichts ab) und habe so auch meine Freiräume.

LG U.

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Re: kind, ein karrierekiller?

Antwort von TASHA5600 am 31.08.2015, 10:10 Uhr

Ich denke das kommt stark auf den Beruf und zum Teil auf die vorherige Leistung an.

In meinem Beruf zb. wird händeringend gesucht, da sind sie froh wenn sie genug Leute finden die das machen.

Wenn man dann auch noch einen besonders guten Ruf hat dann hat man auch mit Kind keine Probleme.



Ich bin froh das ich so einen Beruf gewählt habe und so hoch geachtet werde bei meinem Chef und meinen Kunden das ich hoch abgesichert bin.
Aber ich weiss auch das viele nicht dieses Glück haben. In meinem vorherigen Beruf zb. wäre das nicht gegangen.
Meine jetztige Hauptarbeitsstelle war früher mein Nebenjob, als ich meinen Hauptberuf aufgrund der schlechten Zukunftsaussichten zu beginn der Schwangerschaft gekündigt habe wurde ich dort mit offenen Armen empfangen.

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