Baby und Job

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Geschrieben von Littlefoot79 am 11.11.2013, 13:35 Uhr

Erleichterung für alle...

...die gute Eltern sein möchten, aber trotzdem versuchen, ihren Job (in Maßen) weiter zu verfolgen!

http://www.spiegel.de/schulspiegel/helikopter-eltern-wie-ueberbehuetung-den-kindern-schaden-kann-a-915507.html

 
22 Antworten:

Re: Erleichterung für alle...

Antwort von Pamo am 11.11.2013, 14:34 Uhr

Danke für den Link. Ich bin sehr erleichtert.

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was hat denn (Nicht-)Berufstätigkeit mit Helikopereltern zu tun?

Antwort von Schru am 11.11.2013, 17:36 Uhr

Soll das etwa heißen, dass Mütter- denn um die geht es ja letztendlich- die arbeiten, die besseren Mütter sind, weil sie sich aus Zeitmangel nicht so intensiv um ihre Kinder kümmern können/wollen? Sorry, da steig ich dann aus. Wer arbeiten möchte, soll arbeiten; wer länger bei den Kindern bleiben will, soll dies ebenfalls tun, aber das Ganze Schlechter/Besser-Gewäsch nervt langsam. Ich denke weder solltte eine Mutter ein schlechtes Gewissen haben noch sich rechtfertigen müssen, weil sie arbeitet, bzw. nicht arbeitet.
ich selbst bin eine arbeitende Mutter und setze trotzdem Alles dran, auf jeder KiGa-Veranstaltung zu sein und die Freunde meiner Tochter zu kennen, meine Schwägerin arbeitet nicht, ist dennoch keine Helicopter-Mama (ja, das soll es auch geben). Wir beider verweigern Laternenbasteln. Und ganz ehrlich: Manchmal beneide ich meine Schwägerin, da sie -nicht wie ich- keine Schweißausbrüche bekommen muss, wenn das Kind morgens Fieber hat
Ich versteh nicht, warum Frauen sich gegenseitig die Lebensformen madig machen müssen. viellecht würde mancher ein wenig Selbsbewusstsein gut tun.
LG
Schru, die

-kein Bonding hatte
-nicht gestillt hat
-früh auf 1er -Milch umgestiegen ist
-die ihrer Tochter Zucker und TV erlaubt

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Re: was hat denn (Nicht-)Berufstätigkeit mit Helikopereltern zu tun?

Antwort von MeinSternchen am 11.11.2013, 18:45 Uhr

Ich unterstreiche mal den Beitrag von Jesper Juul in dem Artikel- ich hab letzlich ein Buch von ihm gelesen und finde ihn und seine Meinungen absolut treffend .

Lg !

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bin bei Schru und Pamo

Antwort von Fredda am 11.11.2013, 18:45 Uhr

wenn jemand nicht "helikoptert" (was immer das ist), nur weil er arbeiten MUSS, ist das alles krampfig und unecht

wenn jemand einen lässigen und souveränen Umgang mit dem Kind und den richtigen Mix aus "Wurzeln und Flügeln" bietet, kann er das arbeitend oder von Zuhause aus...

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Re: was hat denn (Nicht-)Berufstätigkeit mit Helikopereltern zu tun?

Antwort von Littlefoot79 am 11.11.2013, 19:46 Uhr

Und wo bin ich jetzt nicht eurer Meinung? Tut es euch lieber nicht an, aber dieser Artikel war ein kleiner Nachtrag zu diesem ewig langen "Fremdbetreuungs"-Thread! Also, macht mal halblang und geht nicht gleich in die Verteidigungsposition..bin doch auf "eurer Seite"!

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...ach ja...

Antwort von Littlefoot79 am 11.11.2013, 19:48 Uhr

...die auch nicht stillen konnte, deren Kind von Anfang an im eigenen Bett geschlafen hat, auch mal Schokolade bekommt und....um Gottes Willen: Jetzt, mit 1,5 Jahren schon in die Krippe geht, weil die Mama arbeitet (also nicht Zeitung austragen)...

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Re: Erleichterung für alle...

Antwort von RR am 11.11.2013, 21:13 Uhr

Hallo
wo steht denn da, dass es gut ist wenn beide Eltern (in Maßen) arbeiten????

Hier steht nur, dass man Kinder nicht überbehüten u. verwöhnen sollte....

Es gibt auch verwöhnte Kinder, deren Eltern arbeiten, da die Eltern ein schlechtes Gewissen haben, weil sie eben nicht da sind....

Bei meinem Sohn in der Klasse ist ein Mädchen, deren Mutter (arbeitet VZ) tägl. bei Lehrer steht um irgendwas zu klären. Das Mädchen selbst traut sich gar nicht was zu sagen, Mama macht es ja - auch über die Betreuung im GT weiß sie immer was zu meckern........ Mein Sohn hat auch Probleme (wie 90 % der Klassenkameraden) mit dem Lehrer aber ich stehe NICHT in der Schule deshalb wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Nur so lernt er, auch mal selbst die Initiative zu ergreifen - auch dem brüllenden Lehrer gegenüber....

Aber man kann halt aus diesen Artikeln immer das rauslesen was einem "gefällt"

viele Grüße

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Re: Erleichterung für alle...

Antwort von EwaK am 11.11.2013, 21:30 Uhr

Nun, mich überzeugt dieser einseitige Artikel nicht.
Alles auf die Eltern und deren Erziehungsfehler zurückzuschieben, finde ich zu einfach betrachtet.
Heute gibt es nun mal viele Anlaufstellen für (angeblich) auffällige Kinder. Aber sind es deshalb wirklich mehr als vor einigen Jahren/Jahrzehnten?Hat man "damals" vielleicht solche "Auffälligkeiten" nicht als solche gesehen? Und wenn, dann sind diese womöglich in den Familien geblieben und wurden nicht nach Außen getragen. Das ohne Wertung, ob es besser oder schlechter war/ist.
Die Welt bleibt doch nicht auf der Stelle stehen und wir leben nun mal in rasanten Zeiten. Ob es gut oder schlecht sein mag, sei dahingestellt. Wie wir und unsere Kinder damit umgehen ist eine andere Geschichte.

Übrigens, habe ich etwas überlesen, oder wo steht der Zusammenhang zwischen den "Helicoptern" und der Arbeitswelt bzw. Nicht-Arbeitswelt der Eltern beschrieben????
Genauso gut, könnte man doch den sog. "Quality-Time-Eltern" vorwerfen, in der verbliebenen Zeit sich dem Kind gegenüber unnatürlich, vielleicht übertrieben zugewendet, zu verhalten.

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Ich glaube, der Punkt ist...

Antwort von Nicol am 11.11.2013, 21:56 Uhr

,dass von vielen Mamas die zu Hause sind oder die halt Teilzeit arbeiten, oft das Argument ist, dass sie das für ihre Kinder tun. Damit die es halt besser haben. Sich besser entwickeln und sie (s.u.) die Hausaufgaben im ersten Schuljahr besser zu kontrollieren, ihnen Mittag essen zu machen ect. ect.
Ich will das gar nicht schlecht machen, aber es ist in meinen Augen vollkommen unnötig. Wer das gerne möchte, soll das tun. Ich hab dazu keine Lust.
Kinder entwickeln sich gut bei Vollzeit berufstätigen Müttern und auch bei Vollzeit-Familienmanagerinnen. Das Interesse an der Entwicklung seiner Kinder ist das Entscheidene für mich.

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Re: Erleichterung für alle...

Antwort von Fuchsina am 12.11.2013, 0:06 Uhr

Das übertriebene Fürsorge für die Kinder genauso schädlich sein kann wie Vernachlässigung ist für mich nichts neues. Leider ist dennoch dieses Verhalten heute viel zu salonfähig geworden.

Natürlich hat "helicoptern" an sich erst einmal nicht mit der Berufstätigkeit der Mutter zu tun. Allerdings ist es eigentlich eine logische Schlussfolgerung, dass eher nicht arbeitende Mütter sich so verhalten (können), die berufstätigen Müttern hätten dafür meisten schon gar keine Zeit.

Auch wird "helicoptern" gerade als ein Verhalten beschrieben, indem vorher berufstätige Mütter ihre Berufstätigkeit auf das Kind "überlagern". Sprich das, was sie vorher im Büro gemacht haben, machen sie nun im Bezug auf ihr Kind. Deshalb sind "Helicopter Mums" klassischerweise gut ausgebildete Akademikerinen die vorher häufig in Führungs- oder aber sehr anspruchsvolle Positionen waren und dann recht spät ein Kind bekommen habe.

Ich gehe auch mit Nicol insoweit überein, dass es tatsächlich - wie auch eben dieser Artikel beschreibt- unnötig ist jahrelang das Kind zu behüten und dass das Kind auch wunderbar groß wird wenn die Mutter arbeiten geht.

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Danke Nicol und Fuchsina..

Antwort von Littlefoot79 am 12.11.2013, 8:35 Uhr

...für eure Erklärungen! Genau darauf wollte ich hinaus...

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@Fuchsina

Antwort von Bajuli am 12.11.2013, 10:06 Uhr

Also ganz ehrlich, dein Beitrag ist von A bis Z voll mit Vorurteilen.
Kann es sein, dass du selbst ein schlechtes Gewissen deinen Kindern gegenüber hast und es dir "schönredest"?
Nach dem Motto "ich erfülle alle Kriterien für eine gute Erziehung"?

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Re: Jetzt bin ich aber verwirrt

Antwort von Pampersmami am 12.11.2013, 10:20 Uhr

Also entweder liegen Hausfrauen den ganzen Tag faul auf dem Sofa, trinken Cappuccino und leben Ihren Kindern das absolute arbeitsmoralische Grauen vor oder wir kümmern uns zu sehr um unsere Brut!
Na was denn nun? Echt man hat es nicht einfach!

Es ist und bleibt eine Einstellungs- und Denksache wie man sein Leben mit Kindern, Familie, Beruf und Umfeld organisiert und gestaltet.
Genauso wenig wie ALLE arbeitende Mütter Ihre Kinder verwahrlosen lassen, genauso wenig "Helikoptern" NUR Hausfrauen! Die ,die in den Kindern ihre Bestätigung suchen, und zu Höchstleistungen antreiben, tun dies mit oder ohne Arbeit!

Und P.S. als ich arbeiten war, musste mein Kind viel mehr "funktionieren" als jetzt wo wir keinen Druck dahinter haben , dass alles durchorganisiert sein muss und ich von anderen nicht mehr so abhängig bin!

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Re: Jetzt bin ich aber verwirrt

Antwort von Littlefoot79 am 12.11.2013, 12:36 Uhr

Warum muss immer alles so ins Extreme gezogen werden? Ich wollte damit lediglich ein paar Spitzen aus einem vergangenen Thread herausnehmen, in dem ganz extrem berufstätigen Müttern ein schlechtes Gewissen gemacht werden sollte...bis hin, dass sie lieber keine Kinder hätten kriegen sollen! Und nein, ich verurteile keine Mütter, die daheim bleiben...und nicht alle Daheimgebliebenen betüteln die Kleinen dauernd. Ich will mir aber auch nicht vorwerfen lassen, dass ich lieber keine Kinder hätte bekommen sollen, wenn ich es nun, nach 1,5 Jahren wage zu arbeiten...

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Re: Erleichterung für alle...

Antwort von Nikas am 12.11.2013, 14:23 Uhr

spiegel online lebt auch von klicks, u.a., um dann um so mehr zahlende werber anzulocken. da ist ihnen mittlerweile auch jedes noch so blöde thema recht. eltern, studenten, xy-promigedöns etc. das wird bei denen auch immer gruseliger...

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Re: @Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 12.11.2013, 15:44 Uhr

Hä??

Wo sind denn in meinem Beitrag bitte Vorurteile? Und was soll ich schönreden? Und weshalb soll ich schlechtes Gewissen haben (ich liebe übrigens dieses "schlechtes Gewissen" Argument. Kaum sagt man auch nur entfernt was kritisches über einer Vollzeitmutter muss man ja schlechtes Gewissen haben)?

Es ist nun einmal Fakt, dass eine arbeitende Mutter in der Regel nicht so die Zeit haben wird das Kind ständig und überall hin zu begleiten und x Kurse mit dem Kind zu machen als eine Vollzeitmutter.

Das was ich über "Helicopter Mums" geschrieben habe, habe nicht ich erfunden, das ist die gängige "Definition" von dieser Begriff.

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Re: Jetzt bin ich aber verwirrt

Antwort von Fuchsina am 12.11.2013, 15:50 Uhr

Muss das immer so von einem Extreme ins andere gehen? Kann man denn nicht einfach mal eine These in Raum stellen, ohne das sofort irgendejamand auf die Füsse getreten fühlt? Das ist doch langsam nur mühsam.

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Teilzeit vollkommen unnötig...

Antwort von Leena am 12.11.2013, 16:52 Uhr

Ich glaube, der Punkt ist, dass von vielen Mamas die zu Hause sind oder die halt Teilzeit arbeiten, oft das Argument ist, dass sie das für ihre Kinder tun. Damit die es halt besser haben. Sich besser entwickeln und sie (s.u.) die Hausaufgaben im ersten Schuljahr besser zu kontrollieren, ihnen Mittag essen zu machen ect. ect. Ich will das gar nicht schlecht machen, aber es ist in meinen Augen vollkommen unnötig."

Puh, ich überlege gerade, ob ich das jetzt persönlich nehmen könnte...

Ja, ich arbeite Teilzeit, weil ich Kinder habe. Nicht wirklich, damit meine Kinder es "besser haben", Essen koche ich meistens nur abends, zumal meine Kinder mittags überwiegend im Hort bzw. im Kindergarten sind, aus den Hausaufgaben halte ich mich grundsätzlich raus und Laternen bastele ich nach Möglichkeit auch nicht, wenn ich nicht muss.

Aber es hängt eben doch einiges an Zeit, Arbeit und Organisation an einem Familien-Haushalt, und wenn wir abends ab 16/17 h meistens alle zu Hause sind, habe ich ja auch nicht unbedingt "Feierabend". Von daher - ich schaffe es nicht, neben meinen vier Kindern derzeit noch mehr als 20 Std./Woche regulär zu arbeiten, ohne "überfordert" zu sein. So gesehen - arbeite ich nicht unbedingt "für meine Kinder" Teilzeit, sondern "für mich", weil ich Vollzeit-Job und Familien-Job derzeit nicht ohne ernstliche Verluste auf die Reihe bekommen würde. Wenn ich nur Kind1 hätte, würde ich sicherlich mehr arbeiten, aber mit mehr Kindern - wäre das für mich die Quadratur des Kreises und Teilzeit-Arbeit eben NICHT "vollkommen unnötig".

Grummel...

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Was heisst überhaupt "Vollzeit" und "Teilzeit"? Wer definiert...

Antwort von MM am 12.11.2013, 17:52 Uhr

... was "voll" ist und was nur "teilweise"? Das ist ja im Grunde eine ziemlich willkürliche Festlegung. Welche Arbeitszeit als Standart angesehen wird, ist auch nichts Unveränderbares, kein objektiver Masstab!

Es könnte z.B. durchaus sinnvoll sein, wenn alle weniger als 8 Stunden täglich bzw. 40 Stunden wöchentlich arbeiten würden...

Der Mensch ist einfach ein soziales Wesen und sollte im Leben auch Zeit haben, sich um seine Familie zu kümmern - sei es Kinder, ältere Angehörige... etc.

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...oh...sorry...

Antwort von Littlefoot79 am 12.11.2013, 19:31 Uhr

...ich geh mal kurz zur Uni und komme mit 5 verschiedenen Dissertationen à 200 Seiten zurück...

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Re: Teilzeit vollkommen unnötig...

Antwort von Littlefoot79 am 12.11.2013, 19:41 Uhr

Leena, du hast vollkommen recht und ich an deiner Stelle würde es genauso machen. Und ich weiß ja nicht, wie alt deine Kinder sind, aber bei 4 Kindern würde ich sogar wesentlich länger daheim bleiben, als mit nur 1 Kind....also Hut ab, dass du das so meisterst.
Ich glaube, Nicol meinte eher die Mütter, die es so hinstellen, als würden sie sich komplett für die Kinder aufopfern, damit sie sich nur ja über-optimal entwickeln - das funktioniert halt nun mal nicht...

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Danke, Du hast mich vollkommen richtig verstanden (o.T.)

Antwort von Nicol am 12.11.2013, 21:33 Uhr

x

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