Baby und Job

Baby und Job

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von samoe am 10.01.2015, 20:37 Uhr

Darf ich mal was fragen?

Hallo zusammen,

ich habe manchmal den Eindruck, in diesem Forum bisschen in der Feministinnen-Sparte zu landen, wo alle möglichst voll arbeiten, nur kurz Elternzeit haben und alles suuuuper klappt. Und irgendwie fande ich auch den Beitrag unten mit den Traumberufen bisschen seltsam, denn mittlerweile verstehe ich die Frauen, die eine Weile zu Hause bleiben, sehr gut...

Dann zweifle ich hin und wieder an mir, warum es bei uns (in meinen Augen) gar nicht hinhaut. Ich habe studiert und arbeite derzeit 40h (seit ziemlich genau einem halben Jahr). Ich habe einen Sohn, der im April 3 Jahre wird (ihn habe ich noch während des Studiums bekommen). Ich stehe früh 5.45 Uhr auf und gehe spätestens 7.30 Uhr mit meinem Sohn aus dem Haus, schaffe ihn zur Tagesmutti (dauert mit ausziehen ca. 20 Minuten) und fahre dann selbst noch ca. 30 Minuten zur Arbeit. Bin also meist gegen 8.15 Uhr im Büro. Dann arbeiten wir Mo-Do 8,5h + 45 Minuten Pause. Kann also frühestens 17.30 Uhr aus dem Büro und bin keinen Tag (außer Freitag, da arbeiten wir von 8-14 Uhr) vor 18.15 Uhr zu Hause. Manche Tage muss ich ja noch einkaufen oder hatte einen Termin, den ich dann ebenfalls noch rausarbeiten muss und so komme ich eigentlich nach Hause, bin völlig platt und habe für meinen Sohn eigentlich Null Kraft.

Am WE bin ich damit beschäftigt, den Haushalt in den Griff zu bekommen und kurz zur Ruhe zu kommen und was eben sonst noch so anfällt.

Ich bin seit Oktober schwanger und dadurch natürlich noch müder und kaputter...

Mein Mann ist übrigens derzeit noch zu Hause und schließt sein Studium ab. Er unterstützt mich, aber nicht in dem Umfang, wie ich es anfangs dachte. Hat verschiedene Gründe und wir haben auch drüber gesprochen. Es ist kaum möglich, dass er mich noch mehr unterstützt bis sein Studium abgeschlossen ist.

Ich frage mich oft, wie vollzeitarbeitende Mütter das eigentlich so hinbekommen (womöglich sogar ohne Großeltern) und warum das (hier anscheinend) viele sogar wollen...bin ich einfach so unfähig oder keine Ahnung?! Ohne meine Schwiegermutti ginge das alles auch gar nicht, da sie oft meinen Sohn von der TaMu holt, da wir nur ein Auto haben und extrem ländlich wohnen.

In meinem Umfeld arbeitet keine Mama Vollzeit und jeder schaut mich nur mitleidig an...

Ich wollte mich einfach mal so umhören, wie das andere managen und wie ihr das auf die Reihe kriegt, das alles halbwegs funktioniert.

Noch ein kleiner Hinweis: Ich habe zwar (was ordentliches, also nichts Soziales (soll keine Abwertung sein, aber da weiß man ja um die Ausbeutung)) studiert, aber mein Gehalt ist einfach nur unterirdisch schlecht und das motiviert mich auch nicht unbedingt. Ich wollte einfach schnell arbeiten nach dem Studium, weil Nr. 2 geplant war...jedenfalls erlaubt uns mein Gehalt (von dem wir 3 schon recht gut leben) keine besonderen Extras, wie Putzfrau o.ä. ...

Ok, bin sehr gespannt auf andere Berichte!

LG, samoe

 
37 Antworten:

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Ingata am 10.01.2015, 21:02 Uhr

Kann dich verstehen und bei uns funktioniert es auch nur mit straffer Organisation.
Mein Mann ist selbstständig und ich arbeite Vollzeit als Lehrerin seit Emilian 6 Monate ist. Er kümmert sich morgens um den Kleinen (aktuell 13 Monate) und ich übernehme nachmittags. Unterrichtsvorbereitung/Aufsatzkorrekturen .... muss dann laufen, wenn der Mini schläft. Also abends von etwa 20-23 Uhr und am Wochenende. Haushalt erledigen wir zusammen irgendwie so nebenbei (entsprechend viel bleibt halt liegen) und zweimal die Woche kümmern sich je ein Großelternpaar für ein paar Stunden um Emilian. In den Ferien mache ich Haushalt und Kinderbetreuung alleine und mein Mann kann sich dann voll auf seinen Job konzentrieren.
Mit einem Kind lies sich das bislang ganz gut händeln, aber momentan ist in der Schule so viel los (Brennpunktschule => mindestens 2mal die Woche ist Jugendamt/Ordnungsamt da), dass ich oft total genervt nach Hause komme und am liebsten erst mal meine Ruhe hätte.
Ohne die Hilfe der Großeltern, Großtante und Tanten wären wir schon öfter mal ganz schön ins Schleudern gekommen.

Außerdem wollen wir auch noch ein zweites Baby. Bei diesem werde ich dann auch 1- 1,5 Jahre zu Hause bleiben und danach wahrscheinlich ein paar Stunden reduzieren.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

was war jetzt die Frage?

Antwort von Ulli am 10.01.2015, 21:12 Uhr

Ob es anderen leichter fällt? Ich bin auch oft am Ende meiner Kraft. Irgendwie geht es trotzdem immer. Und der Verdienst wird mit den Jahren oft besser. Mein Jüngster ist aber auch schon ein Teenie. Im Rückblick vergisst man wohl, wie schwer es manchmal war. Alles Gute!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: was war jetzt die Frage?

Antwort von samoe am 10.01.2015, 21:17 Uhr

Die Frage war, ob andere Vollzeitjob mit Kleinkind toll hinbekommen (inklusive ordentlichem Haushalt und Kraft für andere Dinge), weil es hier so oft als das Nonplusultra dargestellt wird und sich keinesfalls eine Frau von ihrem Mann abhängig machen sollte (da frage ich mich oft, was haben andere für Männer?! Hätte damit Null Probleme)...

...und ich mich einfach zu dusselig anstelle oder ob auch andere arg damit zu knabbern haben...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Lakshmi01 am 10.01.2015, 21:24 Uhr

Hallo,

nun ich verstehe auch nicht wieso so vieles unbedingt VOLLarbeiten WOLLEN.
Klar wenn es sein muss, nun dann ist es halt so - aber freiwillig würde ich das so nicht machen.
Also ich habe 3 Kinder ( 11 Jahre ,gerade 2 und 9 Mon.) Ich habe das "Glück" hier als Tagesmutter zu arbeiten. Ich habe aktuell arbeitszeiten von 7.30 UHr bis 16.00 Uhr.
Davor steht bei mir morgens immer Wäsche und Hund an *g*
In meiner mittagspause ist ein Teil Haushalt der erledigt wird und ein bißchen Pause :-D
Nachdem die Kids weg sind gibts noch Einkäufe die erledigt werden wollen, treffen mit Freunden - Temrine Sport ( einmal die woche gibt es einen Putznachmittag )
Wenn die kleinen im Bett sind ist Zeit für die Große allein - ist sie im Bett, dann kommts drauf an was so ansteht - FREIZEIT , Bügeln oder ätzenden Papierkram!!!! Der Hund will dann auch nochmal ne Std. raus bevor es ins Bett geht und der Spaß von vorne beginnt ;-)
Mein Mann ist nur am We hier...alles eine Frage der organisation.

Würde ich außer Haus arbeiten, dann würde ich ganz sicher weniger Stunden arbeiten ...
Ich kenne nur sehr wenig Eltern,welche freiwillig so viel arbeiten - die die es machen, tun dies meist eher gezwungener Maßen.
Und hören sich dann genau so an wie du....
...ich für mich mag keine Kinder bekommen, wenn ich keine Zeit für sie haben will

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von manira am 10.01.2015, 21:33 Uhr

Hallo,
Wir haben es so gemacht:
Mein Mann arbeitet immer Vollzeit, seit vielen Jahren Führungskraft in der Automobilindustrie.
Phase 1: Als die Kinder 15 Mon und 2,5J alt waren, habe ich Teilzeit angefangen (20 Std/Woche), 2 volle lange Tage vor Ort (1 Std einfache Fahrt), alle paar Wochen noch ein 3. Tag. Betreuung anfangs nur durch aupair, später Krippe und Kiga und Aupair.
Phase 2: aufgestockt auf 24 Std, 3 volle Tage vor Ort. Betreuung durch Kirippe, Kiga und Aupair.
Phase 3: aufgestockt auf 30 Sd, 3,5 Tage. Leider Probleme mit Aupairs, daher Betreuung nur durch Kiga. Mein Arbeitgeber kam mir entgegen, seitdem 2 Tage Büro, 2 Tage home office. Zwischendurch noch ein Aupair gehabt, seit feb 2014 haben wir aber keine mehr. Kind Groß geht in 2. Klasse, Kind Klein 1. Klasse. Betreuung im Hort nach der Schule, je nach Tag bis 14 oder 17 Uhr.
Richtig gestresst fühlte ich mich nur in dem 1. Jahr ohne Aupair, wenn ich kein home office hatte (viel befahrene Autobahn, viele Staus).

Haushalt: Aupairs haben mitgeholfen.
Ansonsten teilen die Verantwortung mein Mann und ich auf, sowohl für Haushalt als auch für Kinder. Das ist in unserem Fall der Knackpunkt, dass es klappt, ohne dass einer von uns völlig erschöpft zusammenfällt. In Zeiten mit Aupair hatten wir Entlastung im Haushalt und mehr Zeit für uns, aber es geht auch ohne weil wir beide an einem Strang ziehen. Job ist für ihn keine Ausrede, um nicht mit anzupacken - wäre ich nicht bereit zu akzeptieren.
Ich übernehme die Termine der Kinder, er übernimmt die Betreuung morgens wenn ich ins Büro muss. Ich hole ab. Seit einem Jahr hilft uns ein Kindermädchen an einem Tag pro Woche, holt die Kinder ab und betreut bis 18:30, mein Mann muss an dem Tag bis 18:30 da sein. An dem Tag mache ich meinen langen Büro Tag. Haushalt machen wir gemeinsam, wie es anfällt. Bei akuter Krankheit konnte meistens ich dank flexibler Arbeitszeiten einspringen, oder ab und zu meine Schwiegereltern (eher selten), oft haben wir uns aufgeteilt, er vormittags beim Kind während ich in der Arbeit, nach,ittags ich, dafür er offenes Ende abends. Kindkranktag haben wir nur bei einer geplanten OP der kleinen eingereicht.

Ich überlege in der zweiten Jahreshälfte wieder Vollzeit zu arbeiten, die Kinder sind schon alt genug und sehr verantwortungsbewusst und selbstständig. Ausser Ballet sind alle Aktivitäten hier im Dorf, laufen oft alleine hin. Taxi Mama wird immer seltener gebraucht. Schauen wir mal.

Wenn ich dir eine Rat geben darf: spann deinen Mann mehr ein. Er könnte ruhig morgens die Kleine fertigmachen und in die Kita bringen. Dann kannst du früher zur Arbeit, das entlastet sehr. Oder auch im Haushalt. Du solltest dich nicht übernehmen, denk an dein ungeborenes Kind.

Bin auf die Antwort der anderen gespannt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: was war jetzt die Frage?

Antwort von Ulli am 10.01.2015, 22:02 Uhr

Ok, habe nur mit einem Kind Vollzeit gearbeitet, Kind war 7. Monate als ich anfing, Mann im Studium. Haushalt sah aus wie Sau :-) , später mit zwei Jobs (ich Teilzeit) hatten wir ne Putzfrau.
Sich nicht "abhängig" machen zu wollen, halte ich für die falsche Sichtweise.Ich wollte einfach keinen Mann, der nicht mit mir auf Augenhöhe ist und dessen einziger Lebensinhalt der perfekte Haushalt ud die erfolgreichen Kindre sind.
Und das Risiko, dass der Ernährer krank wird? Wir sind froh, dass wir notfalls beide auf Vollzeit aufstocken können (derzeit beide Teilzeit), d.h. fällt einer aus, geht der andere halt Vollzeit und das Geld reicht immer noch für die Familie. Das gibt uns Sicherheit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Steffi528 am 10.01.2015, 22:11 Uhr

Ich arbeite nicht voll, verdiene trotzdem mehr Geld wie mein Mann und nun? Bin trotzdem Feministin und habe eine Nanny eingestellt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Kleine Fee am 10.01.2015, 22:35 Uhr

Liebe samoe,

Dein Leben klingt für mich sehr anstrengend und ich wünsche Dir viel Kraft, um das weiter durchzustehen, bis Dein Partner seinen Anteil am Familieneinkommen und Haushalt/Betreuung leistet. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, was ihn jetzt daran hindert, Dich von Haushalt und Kindesbetreuung zu entlasten.

Meine Situation scheint Deiner ganz entgegengesetzt zu sein. Wir verdienen beide und können uns so auch Hilfe für Betreuung und Haushalt dazu kaufen. Wir teilen uns ansonsten die Aufgaben zu Hause komplett auf. Als das Kind noch so klein war wie Deins, haben wir beide weniger gearbeitet als jetzt. Die Mütter in meinem Umfeld arbeiten so wie ich. Ich werde also nicht schief angeschaut.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.01.2015, 23:48 Uhr

Du bist ja auch in der "Sondersituation", daß Du Deinen Mann finanziell komplett mit durchziehen mußt, im Gegenzug aber wenig bis gar keine Entlastung von ihm bekommst.

Wenn Dein Mann auch verdient, könnt Ihr Euch Entlastung kaufen. Wenn er nicht verdient, aber sonst auch nichts tut, kann er selber Entlastung sein.

Die Vergleicherei hilft Dir also nicht weiter. Tut sie eh nie, aber in dem Fall gleich dreimal nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Benedikte am 11.01.2015, 0:00 Uhr

also, bei uns war es so- wir haben immer in der Stadt gewohnt, gute Ganztagskita, mein Mann Lehrer, zwei ordentliche Gehaelter

als unsere vier Kinder kleiner waren war es allerdings supper stressig. Da ging auch viel geld drauf eben fuer Putzfrau, meine Mutter hatte viel geholfen, wir haben auch viel verzichtet, also Leben bestand aus arbeit und Familie, aber Hobbies, Freunde, faulenzen, lesen, entspannen, sogar ausgiebiges Baden, auf der Toilette sitzen und sclafen gab es nicht.

das war nicht suuuper, das war sntarengend aber ich wollte damals. Weniger aus finanziellen Gruenden, eher weil ich Erfolg haben wollte. Habe es immer als durchbeissen empfunden, als eben eher schlechte Zeiten. Und es ging mir auch so, dass ich immer total busy war und wenig Zeit fuer die Kinder, eben zum einfach so spielen. Mein Mann hat da mehr gemacht, hatte mich auch oft geaergert, dass ich immer im Haushalt geschuftet habe weil er mir das gelassen hat und selber als maitre de plaisir taetig war. ABER- so haben wir uns durchgewurstelt


hat sich dann im Laufe der Jahre total geregelt. Kinder viel aelter, pflegeleicht, Im Jon auch ohne Karriere gemacht zu haben weitergekommen ind er Hackordnung, souveraener und vor allem gewoehnung

aber auch heute noch haette ich gerne mehr Zeit vor allem fuer mich. Vollziet ist Vollzeit und it Fahrzeit, Pausen und Uebrstunden total viel

zur Umfrage- grosses Haus und Kinder ist kein Beruf. Als Beruf muss man was anderes anstreben, da muss ma WAS anstreben was einen ernaehren kann. Das koennen Haus und Kinder nicht. kein problem wenn Frau MIT Beruf im Rahmen einer Partnerschaft zuahsue bleibt. Aber aus Planung weil es so sinnvoll und geuwenscht ist, nicht, weil Frau keinen Beruf hat

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von dee1972 am 11.01.2015, 0:27 Uhr

Der bedeutende Unterschied ist bei uns wohl: Mein Partner hilft mit. Er übernimmt mind. 50% der Kindbetreuung und macht auch viel im Haushalt. Ansonsten würden wir es auch nicht schaffen oder uns total aufreiben.

Also wenn ich das höre: schwangere Mama bringt das Kleinkind zur TaMu, arbeitet Vollzeit und muss anschließend noch einkaufen gehen? Ist abends selbstverständlich total platt. Und am WE machst du noch den Haushalt? Oje, das hört sich schlimm an. Warum hilft dein Mann dir so wenig? Ohne ihm etwas unterstellen zu wollen, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er die kompletten 10 Stunden, die du außer Haus bist, fürs Studium benötigt.

Ich arbeite zwar derzeit nicht Vollzeit, hab aber einen sehr langen Arbeitsweg und bin auch mind. 8,5 h außer Haus. Schichtarbeit inkl. WE und Feiertagen. Wir haben weder Putzfrau noch Großeltern zur Unterstützung. Aber der Haushalt ist am Freitag fertig und das WE (sofern ich nicht arbeite) gehört der Familie.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von wolfsfrau am 11.01.2015, 8:02 Uhr

Ich glaube, die Frage ist nicht, ob man zu unorganisiert ist oder weniger belastbar.
Wichtiger ist doch, was man eigentlich selber will.
Wenn ich nicht muss, aber mir der Job soviel Spaß bringt und die Organisation gut klappt, schafft man anscheinend viel mit "links".
Wenn ich Vollzeit arbeiten muss, von meinem Gefühl her aber mehr Zeit mit meinem Kind verbringen möchte und der Job mir nicht viel Freude oder auch nicht viel Geld bringt, fällt es natürlich schwerer.

ich frage mich auch, wo denn in deinem Tagesablauf dein Mann bleibt? Du kümmerst dich ums Kind, bringt es zur Kita, holst es wieder ab, erledigst die Einkäufe und machst den haushalt? Sieh zu, dass er da irgendwo mit eingebunden wird!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ach, noch etwas zu den Traumberufen

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.01.2015, 10:00 Uhr

Um eine echte Wahlfreiheit zwischen Karriere und Familie zu haben, braucht man ja überhaupt eine CHANCE auf eine Karriere. Was ist das sonst für eine Wahl?

Nein, ich möchte nicht, daß meine Kinder sich für einen Job als Vollzeit-Mutter-und-Hausfrau/mann entscheiden, weil sie gar keine nenneswerte Alternative haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich bin schon mal froh...

Antwort von samoe am 11.01.2015, 10:25 Uhr

...dass ich nicht "zu blöd" zum organisieren bin, um irgendwie einen entspannten Alltag zu haben. Es baut mich auf, dass es so anstrengend klingt, wie es ist...

Vielleicht nochmal ein paar Korrekturen, die manche evtl. falsch verstanden haben oder ich mich ungünstig ausgedrückt habe.

Mein Mann macht relativ oft die Küche, da kümmere ich mich unter der Woche kaum drum. Aber es bleibt ja noch massig Wäsche übrig (zumal mein Sohn gerade übern trocken werden ist und naja, es passiert ja auch hier und da mal ein Unglück). Wäsche habe ich schon versucht, etwas abzuwälzen. Leider kommt es oft vor, dass die Wäsche abends immer noch in der Maschine liegt, da vergessen...da mache ich es lieber selbst als ständig muffig riechende Wäsche zu haben. Ansonsten bleibt ja noch die Putzerei, das finde ich geht schon (brauche vll für alles 1,5h) und die ganze Unordnung ist meist damit mein Problem, dass mein mann nicht wüsste, wo was hinkommt...naja, wie gesagt, wir haben schon oft drüber gesprochen, er meint es auch nicht böse, ist eben so. Außerdem gibt es ja auch sonst noch Dinge, die zu erledigen sind und da ist mein Mann einfach nur nicht besonders gut, sich drum zu kümmern oder was zu organisieren...ist eben so...

Um unseren Sohn kümmert sich mein Mann schon sehr viel. Wenn der Kleine nachmittags nach Hause kommt, ist er dran, da ich ja auch noch gar nicht zu Hause bin. Auch am WE kümmert er sich viel und auch sehr schön: Spielt toll mit ihm, macht draußen viel mit ihm(kann ich gerade nicht so, weil ich Kreislaifprobleme habe durch die Schwangerschaft) und ist ein wirklich toller Papa. Mich belastet nur daran, dass ich eben kaum Zeit für das Kind habe bzw. manchmal eben mit Kind den Haushalt machen muss, was an sich kein Problem ist, aber Zeit für uns beide bleibt da kaum.

Da wir nur ein Auto haben (und uns u.a. wegen dem nicht so tollen Gehalt und geplanter Bauvorhaben in naher Zukunft kein zweites leisten wollen) und wir extrem ländlich wohnen, kann mein Mann mir das Einkaufen nicht abnehmen (wir haben keinen Laden im Dorf) und auch die TaMu ist in der nächsten Kleinstadt. Daher ist es nicht möglich, mich frühs zu entlasten.

Es stimmt auch, dass vergleichen nichts bringt. Ich wollte mich nur mal umhören, ob welche gerne Vollzeit arbeiten mit Kleinkind und es toll finden...kann ja sein, sowas soll es geben.

Es stimmt aber auch, dass wenn man das so will und richtig gerne seinen Job macht, dass es dann sicher alles leichter fällt. Leider ist es bei mir nicht so und ich hätte mich vor ein paar Jahren auch noch gaaanz anders eingeschätzt. Dachte nie, dass mir das Hausfrauen-Dasein gefallen könnte, obwohl ich in meinem Studium auch ordentlich "ackern" musste, um so gut abschließen zu können und ich immer dachte, ich studiere doch nicht für den Haushalt. Durch Familie haben sich meine Prioritäten ordentlich verschoben. Aber ich denke, ich habe auch einfach noch nicht meinen "Traumjob" gefunden.

Na dann, danke, für eure Erfahrungsberichte!!

Einen schönen Sonntag noch und LG, samoe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Frage

Antwort von pflaumenbaum am 11.01.2015, 11:38 Uhr

Wie kommt dein Sohn denn nachmittags von der Tagesmutter nach Hause?
Und macht dein Mann ein Fernstudium oder geht er zur Uni?

Ich finde auch, dass du gegenüber deinem Mann zu stark belastet bist... da müsst ihr ansetzen.
Vollzeit mit Kleinkind geht meiner Meinung nach nur, wenn man sich das Bringen und Abholen teilt, also einer bringt eher spät und fängt spät an zu arbeiten, der andere fängt früh an zu arbeiten und holt dann das Kind früh ab.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Frage

Antwort von samoe am 11.01.2015, 13:23 Uhr

Unseren Sohn holt meist meine Schwiegermutti nach der Arbeit ab (sie arbeitet nicht voll). Manchmal hat mein Mann ein Auto da, je nachdem wie mein Schwiegervati arbeitet, und dann holt ihn mein Mann ab.

Ich werde ja - glücklicherweise - nicht mehr allzu lange arbeiten. Und so wie jetzt fange ich keinesfalls wieder an mit arbeiten, wenn dann zwei Kinder da sind. Dann verdient ja aller Wahrscheinlichkeit nach erst einmal mein Mann und ich sucher mir dann etwas anderes...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Frage

Antwort von dee1972 am 11.01.2015, 13:47 Uhr

Ok da ihr ländlich wohnt und nur ein Auto habt (wir haben ja gar keins, wohnen allerdings in der City), lässt es sich wohl wohl nicht umgehen, dass du das Kind morgens auf dem Weg zur Arbeit selbst wegbringst.

ABER: den Haushalt würde ich komplett abgeben. Das kann dein Mann nämlich lernen. Wäsche vergessen? Pech gehabt, dann würde ich abends das Spülprogramm nochmal laufen lassen und dann kann ER die Wäsche aufhängen. Basta. Steht er morgens mit euch auf? Macht er das Frühstück für euch, schmiert Brote und zieht das Kind an, damit du rechtzeitig aus dem Haus kommt?

Mein Partner musste auch vieles erst lernen und er macht einige Sachen nicht so akkurat wie ich. Aber trotzdem: er macht es. Trotz Vollzeit und Schichtdienst, auch wenn er manchmal keine Lust hat.

Wenn dein Mann dir jetzt schon nicht im vollen Umfang hilft, wird es später, wenn das 2. Kind da ist, mit Sicherheit nicht besser werden. Und dann werdet ihr über kurz oder lang das 50er Jahre-Rama-Familienmodel leben: Mama ist Hausfrau, kümmert sich um Haus und Kinder und der Mann bringt das Geld heim. Will dich damit echt nicht angreifen!!! Aber wozu hast du dann studiert?

Rede mit deinem Mann, finde eine Lösung!

LG und gute Nerven.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Respekt , ich wäre schon längst Ko;-)

Antwort von Pampersmami am 11.01.2015, 16:16 Uhr

Bei uns hat es am Anfang arbeitsmäßig mittelgut funktioniert!
Mein Mann hat früh den Kleinen weggebracht und ich hatte Arbeitszeiten von 5.00- 15:00 Uhr und konnte ihn Nachmittags holen:-) Durch WE und Feiertagsarbeit hatte ich oft in der Woche mal 1-2 Tage frei wo ich dann Haushalt ect. erledigen konnte!

Allerdings war mein Kind extrem anstrengend und oft krank, Ich nach 4 Jahren eigentl. nur noch dauermüde und mein Mann hatte irgendwann nach einem Jahr Knatsch mit den Arbeitskollegen weil die nicht einsahen warum er nicht auch mit auf Montage fährt!
Leben war was anderes, es war nur ein rum organisieren ,verschieben und erklären , oft geprägt von Notlösungen!

2Jahre habe ich noch geschafft mit Oma`s wo das Kind übernachten musste und einem extrem gefrusteten Kind + einem Mann der Wochenweise weg war!
Dann war ich so fertig, das gar nichts mehr ging!

Bei Kind 2 war der Ausstieg für 3 Jahre sehr sehr bewusst auch weil der Große in die Schule kam !
Und wenn der Kleine in 3Mon. in die Kita geht , bleibe ich noch bis Herbst zu Hause und fange dann erst wieder für 25h/Woche an! Mehr nicht!

Also bei uns hat es nicht funktioniert und ich bin auch echt beeindruckt von Jeder dies schafft! Aber meine Ansprüche haben sich auch zu Gunsten meiner Gesundheit (nicht mal unbedingt wegen der Kinder) sehr verändert!

Alles Gute für Nr.2

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich habe kapituliert

Antwort von sumse am 11.01.2015, 20:26 Uhr

Ich habe drei Kinder und abgesehen von den reinen Mutterschutzfrosten-keine Elternzeit- immer mit vollem Deputat als Lehrerin gearbeitet.
Es ging immer irgendwie, aber immer am Limit.
Nun gebe ich zu:NEIN, ich kann nicht mehr, ich schaffe es nicht mehr. Ich betrieb Raubbau an unserem Familienglück und an meiner Gesundheit. Körperliche Signale gab es schon lange und jetzt habe ich die Reißleine gezogen. Ich werde meine Stundenverpflichtung deutlich reduzieren und die finanziellen Einbußen in Kauf nehmen. Nach 16Jahren Volldampf Strecke ich die Waffen und bekenne mich zu meiner chronischen Überforderung!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Frage

Antwort von samoe am 12.01.2015, 6:24 Uhr

Hallo,

wegen dem studiert haben: Sehe ich nicht als Angriff und ist eine berechtigte Frage.

Ich weiß, dass ich liebend gerne die ersten Jahre für meine Kinder zu Hause bleiben würde, aber ich kann es mir wiederum auch nicht vorstellen, für die nächsten 20 Jahre zu Hause zu sein.

Mein "Traummodell" ist, nach dem dritten (was wir uns ja noch wünschen und keinen allzu großen Abstand haben soll zu Nr. 2) lediglich in Teilzeit anzufangen. Zwischen 20-30h.

Mein absoluter Favorit als Familienmodell wäre, dass wir beide Teilzeit arbeiten. Auch mein Mann würde das gerne so haben. Leider ist in unserer Region sowas gar nicht "modern" und schon eine Teilzeitstelle schwierig zu bekommen (eine ordentliche, als Putzkraft kann ich natürlich überall hin in Teilzeit). Das finde ich echt schade.

Mir geht es in keinster Weise darum, jahrelang nur für die Kinder zu Hause zu bleiben, weil mir dann mein Studium auch mehr als sinnlos vorkommt. Aber ich möchte eben max. Teilzeit gehen, was ich beim ersten Anlauf der Arbeitssuche eben nicht fand...

Ich finde es übrigens schön, dass viele so ehrlich sind und sagen es klappt, ABER...dies und jenes haut eigentlich gar nicht hin.
Ich finde auch, die Politik (davon lasse ich mich nicht blenden, keine Angst) macht einem was vor, dass Frauen möglichst schnell in die Berufe zurückkehren sollen, blablabla. Wie viele wollen denn das überhaupt, zumindest eben meist nicht in dem Umfang wie vor dem Kind.
Auch eine Freundin arbeitet 36h mit Kleinkind, allerdings sehr wohnortnah und auch sie geht nur wegen dem Geld so viele Stunden, nicht weil sie da unbedingt so wahnsinnig scharf drauf ist. Sie kann aber wenigstens ihr Kind selbst bringen und aus der KiTa abholen...und hat nachmittags noch bisschen Zeit für die Kleine.

LG, samoe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da muss ich mal antworten, nachdem ich die Diskussion unten angestoßen habe...

Antwort von Astrid18 am 12.01.2015, 10:06 Uhr

Jeder muss ja selbst für sich entscheiden, und ich freue mich einfach, wenn meine mathebegabte Tochter für sich selbstverständlichst einen Ingenieursberuf für sich - derzeit - aussucht, aber ehrlich gesagt hätte ich auch alles andere - sofern es ein Beruf ist - gut gefunden.

Es gibt bei ihr auch zwei Kinder, die wollen Schriftsteller werden. Das finde ich auch klasse, ist auch ein tolles Kompliment an die Lehrerin, wenn Schreiben soviel Spaß macht.

Ich finde es halt erstaunlich, dass das hier sehr konservative Umfeld so unheimlich prägt, obwohl

1. die meisten Frauen vor dem Umzug ins Ausland gearbeitet haben
2. die durchschnittliche Verweildauer hier ca. 3 Jahre sind.

Ich bin damals nur ins Ausland, weil ich noch ausreichend Elternzeit hatte. Ich war auch 3 1/2 Jahre zuhause, wobei ich fast ein Jahr auf meine Arbeitserlaubnis warten musste. Meinen Kindern fiel es teilweise nicht ganz einfach, dass ich wieder gearbeitet habe.

Aber wie eben STT schrieb: Wahlfreiheit hast Du nur, wenn Du einen Beruf hast. Heutzutage kann man ja nicht ernsthaft zu seiner Tochter sagen, lass das mal mit dem Abi und der Uni, oder mach nur etwas Schöngeistiges, Du heiratest ja ohnehin und bekommst Kinder.

Wenn Du Vollzeit arbeitest (das habe ich mit Kind nur über einen sehr kurzen Zeitraum mal gemacht), ist das anstrengend, klar, wenn Du keine Unterstützung hast.

Ich habe in Deutschland immer "nur" 30 Stunden gearbeitet. Unterstützung vom Mann war kaum da, weil der viel unterwegs war, aber wir hatten eine Putzfrau (erst alle zwei Wochen für 3 Stunden, dann jede Woche). Waschen war das einzige, was ich gemacht habe, gekocht haben wir abends nicht, weil wir mittags alle in der Krippe bzw. Kantine gegessen haben (es sei denn mal Spaghetti oder so etwas). Insofern war für mich nach der Arbeit immer Kinderzeit, und Einkaufen habe ich mit Kind(ern) gemacht, die hatten Spaß dabei.

Gebügelt habe ich etwa einmal die Woche, nur meine Blusen.

Wenn das 2. Kind da ist, solltest Du auf jeden Fall die Putzfrau priorisieren. Ich weiß nicht, wie teuer die bei Euch ist, aber wäre mir wichtiger, als einmal in der Woche essen zu gehen, oder Geld für sonstiges auszugeben.

Ich habe über vier Jahre studiert, 2 Jahre Referendariat gemacht, promoviert. Das bin alles ich, und ich bin noch Mutter. Da ich weder mein Gehirn noch meine intellektuellen Bedürfnisse am Kreißsaal abgegeben habe, bin ich froh, wenn ich morgens im Büro sitze und mich geistig in Ruhe mit etwas beschäftigen kann, und nach der Arbeit freue ich mich auf meine Kinder.

Klar bin ich auch oft erledigt, und deshalb - und auch aus anderen Gründen - wollen wir auch kein 4. Kind mehr.

Was aber auch für mich ein wesentlicher Punkt war, war die Krebserkrankung meines Mannes. Da hat mich anfangs teilweise eine echte existenzielle Panik ergriffen, mit drei kleinen Kindern an meiner Seite.

Das möchte ich nie erleben, und ich wünsche auch meinen Töchtern, dass sie immer in der Lage sein werden, sich und ihre Familie irgendwie zu ernähren. Insofern finde ich es wichtig, vom Ehemann unabhängig zu sein, denn es kann morgen so vieles passieren, was man heute noch nicht weiß.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Jana287 am 12.01.2015, 10:23 Uhr

Ich habe große Achtung vor Allen, die das gewuppt kriegen.

Mein Mann und ich, wir haben nach meinem Vollzeit-Wiedereinstieg genau 4 Monate durchgehalten. Teilzeit war nicht möglich. Die Tochter 1 1/2 und wir haben alle 3 tierisch gelitten. Ich bin morgens um 6 aus dem Haus und hab mein Kind 16.30 Uhr aus der Kita geholt. Abends mit ihr immer alleine bis zum einschlafen. Mein Mann morgens die Kleine fertig gemacht und zur Kita gebracht und abends entsprechend lang gearbeitet. Mein Kind ständig krank, 2 Wochen Kita - 1 Woche krank zu Hause. Haushalt/Einkaufen am Wochenende. Unterstützung von der Familie NULL. Tipp von den Kollegen, morgens vor der Kita noch Nurofensaft geben. Danke.

Irgendwann nachts um 3, Kind hatte grad wieder vor Husten ins Bett gespuckt, haben wir eingesehen, dass wir es nicht schaffen. Dabei liebe ich meinen Beruf sehr.

Jetzt kommt bald das zweite Kind, ich genieße die Familienzeit, mein Mann ist entlastet und hat den Kopf für Arbeit frei, finanziell kommen wir zurecht - auch wenn wir rechnen müssen. Das Kind ist entspannter und kann problemlos zu Hause bleiben, wenn es erkältet ist. Abends wird immer gekocht und gemeinsam gegessen. Zeit zum Basteln, Plätzchenbacken, Garten bepflanzen.

Jobeinstieg frühestens Ende 2016, max 30 Stunden, eher weniger. Ja ich gebe meine finanzielle Unabhängigkeit auf, möglicherweise schaffe ich den Einstieg in meinen Beruf nicht mehr. Dann mache ich halt einen anderen Job, verdiene eben weniger - das ist es mir wert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von lilly1211 am 12.01.2015, 10:38 Uhr

Hier gibt es auch viele Frauen die nur Teilzeit arbeiten, aus welchen Gründen auch immer.

Bei mir ist es so dass ich als die Kinder noch in Krippe und Kiga waren 24 Stunden gearbeitet habe, als die Große zur Schule kam habe ich reduziert auf 21, im Moment mache ich nur 16 offiziell (und gehe aber wesentlich mehr ins Büro) , ich baue Stunden auf für sämtliche Ferien, da es hier keine Ferienbetreuung gibt. So konnte ich letzten August komplett zuhause bleiben.

Allerdings ist es so dass ich im November und Dezember immer Vollzeit arbeite, auch Samstags oft, und wir da alle nach ein paar Wochen am Anschlag sind. Dadurch weiß ich dass ich es niemals das ganze Jahr lang durchhalten könnte.

Seit kurzem haben wir ein Au Pair. Ich könnte also wieder mehr arbeiten, glaube aber dass ich das nicht will. Die Finanzielle Abhängigkeit von meinem Mann stört mich nicht soooo sehr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

aber die finanzielle Abhängigkeit ist doch dann eher relativ!

Antwort von Astrid18 am 12.01.2015, 10:55 Uhr

Klar muss man Abstriche machen, wenn die Kinder klein sind. Aber es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich als Frau Teilzeit arbeite und -sofern ich es selbst möchte oder muss - dann aufstocken kann, oder ob ich mich von meinem Beruf für Jahre verabschiede und dann eben wirklich komplett abhängig bin.

Ich würde auch keinem Hausmann empfehlen, komplett aus dem Berufsleben auszusteigen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

aber die finanzielle Abhängigkeit ist doch dann eher relativ!

Antwort von Astrid18 am 12.01.2015, 10:55 Uhr

Klar muss man Abstriche machen, wenn die Kinder klein sind. Aber es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich als Frau Teilzeit arbeite und -sofern ich es selbst möchte oder muss - dann aufstocken kann, oder ob ich mich von meinem Beruf für Jahre verabschiede und dann eben wirklich komplett abhängig bin.

Ich würde auch keinem Hausmann empfehlen, komplett aus dem Berufsleben auszusteigen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: aber die finanzielle Abhängigkeit ist doch dann eher relativ!

Antwort von lilly1211 am 12.01.2015, 11:06 Uhr

Ein Komplettausstieg stand bei mir auch nie zur Debatte. Nicht aus feministischen Gründen, einfach aus Gründen der langfristigen Existenzsicherung und Lebensplanung.

Die Frage war doch ob es hier nur Feministinnen gibt die "über Leichen" unbedingt Vollzeit arbeiten: Gibt es nicht nur.

Ich konnte als meine Kinder kleiner waren mit weniger Anstrengung mehr arbeiten als jetzt (im Moment 5 und 7).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@samoa, Astrid18

Antwort von Daffy am 12.01.2015, 11:50 Uhr

Samoa, das ist hier ein ziemlich spezielles Unterforum; wer bei "Baby und Job" instinktiv die Augenbrauen hochzieht, verirrt sich wohl eher selten her und wenn, dann nur zum Lesen und Staunen

Astrid, mich irritiert das ´heutzutage` - inwieweit war die Situation der Frauen früher denn wirklich so, dass man damals eher als heute mit gutem Gewissen "Die heiratet ja doch" sagen konnte? Die Menschen waren einfach sehr wenig abgesichert, Elend und Hunger gehörten zum täglichen Lebensrisiko, mit der Hoffnung, irgendwie durch die Familie oder ´Almosen` aufgefangen zu werden. Es gab zwar weniger Scheidungen, aber Unfälle, Krankheit, Invalidität, früher Tod, die Frauen mussten sich irgendwie durchschlagen und wurden oft genug im Verlauf von ihren Kindern getrennt. Ansonsten war die Abhängigkeit vom Ehemann eine ganz andere, es gab weder HartzIV noch Zerrüttungsprinzip, Zugewinn, Unterhalt oder die Frage nach dem ´Kindeswohl`, und auch bei Misshandlung konnte die Frau allenfalls gehen, nach dem Gesetz hatte der Mann aber das Recht auf die Kinder.

>Was aber auch für mich ein wesentlicher Punkt war, war die Krebserkrankung meines Mannes. Da hat mich anfangs teilweise eine echte existenzielle Panik ergriffen, mit drei kleinen Kindern an meiner Seite.

Mit drei kleinen Kindern wäre beim Tod ihres Vaters wirklich das Letzte, was mich trösten würde, die Aussicht, sie ganztags in den Hort zu geben, um Vollzeit arbeiten zu können. Das ist in meinen Augen genau eine der GsD seltenen Notsituationen, für die Sozialhilfe gedacht ist. Außerdem gibt es im Gegensatz zu früher Versicherungen.

Bei Deiner mathematisch begabten Tochter kann gerade das Ingenieursstudium dazu führen, dass sie, den gutverdienenden Ingenieursmann im Hintergrund, sich auf Haus, Kinder und sonstige Interessen beschränkt - Teilzeit ist schon sehr selten bei Ingenieuren. Aber man kann sich gut dran gewöhnen (also an das Hausfrauendasein) - früher hätte ich es mir nicht vorstellen können, inzwischen frage ich mich, wann denn berufstätige Leute im Winter joggen gehen Mein Mann geht im Dunkeln zur Arbeit und kommt im Dunkeln zurück (und mag seinen Job; aber mit Teilzeit wäre da nichts). Und selbst wenn sie irgendwann gegen das jüngere Modell ausgetauscht wird, geht es ihr wahrscheinlich materiell nicht schlechter als denjenigen, die sich als Schriftsteller oder Künstler versucht haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

...mal andere Denkansätze

Antwort von speedy am 12.01.2015, 12:13 Uhr

Hi,
nachdem ich jetzt hier tatsächlich alle Beiträge durch habe, ist mir vor allem aufgefallen, dass du dir an einigen Ecken scheinbar selbst die Fesseln anlegst:
Ihr wohnt abgelegen, könnt aber kein 2. Auto finanzieren - warum ändert ihr dann nichts an der Wohnsituation? Nahe zu deinem Arbeitsplatz und angebunden an öfftl. Verkehrsmittel, nach Möglichkeit noch in der Nähe von Kita/Grundschule.
Erfahrungsgemäß steigt der Organisationsaufwand mit dem Alter der Kinder noch - da würde ich in deinem Alter und scheinbar noch ohne Bindung durch Wohneigentum schleunigst etwas ändern. Denke mal an die unzähligen Fahrten Mama-Taxi, die durch Besuche bei Freunden, Arzttermine, Sportverein, Schwimmunterricht, Musikunterricht etc. auf euch zukommen. Da lohnt sich die teurere Miete in der Stadt sehr schnell und macht auch ein (2.) Auto entbehrlich.
Dazu könnte dein Freund viel mehr einbringen und du würdest dir selbst viel von dem Termindruck nehmen, den du jetzt schon durch bringen und abholen hast.

Auch sehe ich es als utopisch an, wenn du dich in einigen Jahren um einen TZ-Job bemühen willst - TZ-Einstieg ist in kaum einem Unternehmen möglich. Der Regelfall ist eher, dass man VZ einsteigt und dann nach einigen Jahren reduziert, wenn man seinen Platz dort gefunden und gefestigt hat. Stellenanzeigen für TZ findet man fast nur im öD und da vor allem in sozialen Bereichen (Kita...), aber dort bist du ja nicht unterwegs.

Gruß, Speedy

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Al1ce am 12.01.2015, 15:11 Uhr

Bin weder Feministin noch Vollzeit-Vertreterin - meine Meinung: Eltern mit kleinen Kindern sollten beide 30-35 h arbeiten dürfen ohne grosse Probleme mit dem AG. Die Polarisierung Hausfrau - Vollzeit ist glaub ich nicht mehr aktuell. Das Problem ist eher die Vereinbarkeit von Karriere/spannendem Job und Teilzeit - es hat bei mir trotz mehreren Jahren 20-30 h TZ geklappt, aber auch und v.a. wegen partnerschaftlicher Teilung. Da gehts nicht um Feminismus, sondern darum, dass Männer auch ihren Spass mit den Kleinen haben dürfen!! Und um Selbstbewusstsein - was kümmern einen die andern, wenn es für einen selbst funktioniert und die Kinder gut gedeihen. Das dicke Fell hat man allerdings am Anfang noch nicht immer, um so wichtiger ist wahrscheinlich, dass man mit dem Partner an einem Strang zieht und die Sache gemeinsam meistert.

Wir können uns die Arbeit (Forschung an der Uni) relativ frei einteilen - was natürlich Luxus ist.. Jeder von uns macht einen Tag "home office", an dem man in Ruhe was schreiben kann und dann ab mittags für die Kids kocht etc, also Hausfrau/Hausmann spielt (was in dem Umfang grossen Spass macht).

Kannst Du denn die Stunden zumindest etwas reduzieren? Das mit dem Erschöpftsein kennt hier wahrscheinlich jede, wenn es länger anhält, ist das natürlich nicht sinnvoll..

Alles Gute für die Schwangerschaft!
al1ce

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Teilzeitingenieure

Antwort von blubb12 am 12.01.2015, 16:20 Uhr

Ich bin eine, mein Chef ist einer, mein Freund war ein paar Jahre einer und wird bald wieder einer sein. In seiner jetzigen Firma haben sehr viele den Wunsch nach Teilzeit geäußert, so dass das wahrscheinlich bald offiziell kommt. Er hat eine 4-Tage-Woche ab Juni zur Bedingung gemacht, dass er überhaupt dort anfängt, und sie haben akzeptiert.
Eine Bekannte arbeitet ebenfalls Teilzeit bei einem großen Autobauer.
Es geht also, und wird besser. Kein Grund, nicht eine Ingenieurswissenschaft zu studieren :).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ...mal andere Denkansätze

Antwort von samoe am 12.01.2015, 19:00 Uhr

Hallo speedy,

wir wohnen bei den Schwiegereltern (und das ganz bewusst so gewählt und ich fühle mich hier auch sehr wohl!) und würden mit Kind/Kindern keinesfalls in die Stadt ziehen. Du magst Recht haben, dass es einiges erleichtern würde, aber der Arbeitsweg ist noch das, was ich absolut akzeptabel finde.

Auf dem Land habe ich mit Kind so viele Freiheiten, das würde ich nicht eintauschen wollen. Mein Mann ist hier groß geworden und musste dann eben mit dem Fahrrad los, wenn er Kumpels besuchen wollte, finde ich ok. Musikschule wäre ja in dem Ort, wo Schule ist, da fahren Busse.

Nein, das wäre wirklich gar keine Option.

Das mit dem 2. Auto nicht leisten wollen, hat wirklich nur den Grund, dass wir vor meiner Arbeit fast kein Geld mehr hatten (wir bekamen nichts vom Staat) und wir eben ein bisschen ausbauen wollen. Wir haben auch schon überlegt und recherchiert, aber naja...

Trotzdem danke für deine Antwort!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Eine Kuh musst du nunmal schlachten

Antwort von momworking am 12.01.2015, 20:42 Uhr

Hallo,
egal welches Lebensmodell FRAU wählt, an irgend einer Stelle muss sie dann eben einen Kompromiss eingehen.

Was mich am meisten daran stört, ist eben genau die Tatsache, dass die FRAU Kompromisse finden und eingehen muss.
Aber das ist nunmal biologisch so vor gegeben. Das Austragen der Kinder und das Stillen kann eben niemand außer der Mutter erledigen, Gleichberechtigung hin oder her.

Deine Frage war aber kein allgemeines Gehadere zum Thema: "Frauen haben es viel schwerer als Männer!" sondern die Frage, ob wir "Altgedienten" dieses Gefühl der Überforderung kennen.
Die Antwort heißt eindeutig: JA.

Es gibt sie, diese Tage, wo ich fix und fertig auf den Brustwarzen heim krieche, meine Wirbelsäule nur noch rudimentär ausmachen kann, während ich mit zwei Sechserträgern Wasser im strömenden Regen verzweifelt den Haustürschlüssel in der Handtasche suche, dabei Fräulein Tochter anlatze, die doch wirklich nur in den Pfützen patschen wollte (normalstes Verhalten der Welt für eine 5jährige) und anschließend zum großen Rundumschlag an Fräulein Tochter groß (15 Jahre) aushole, warum, wieso und überhaupt sie meint, das Heim wäre ein Hotel und dass ihr pupiges Referat mir gerade mal gepflegt am Ohrläppchen vorbei geht!!!

Ja, es gibt diese Tage, diese Momente und dann sehne ich mich natürlich nach einem kuscheligen Heim in dem meine größte Sorge darin besteht, ob morgen auch das gestreifte Hemd vom Gatten gebügelt bereit gelegt werden kann und die selbstkreierte Nachspeise jedermann mundet.

Trotzdem:
Ich war, bin und werde immer sein UNENDLICH froh, dass ich (als es hart auf hart kam) wählen konnte, ob ich in meinem Schein-Heim ausharren oder doch mein Leben selbst in die Hand nehmen wollte.

Ich habe immer, nach allen meinen vier Kindern direkt nach dem Mutterschutz weiter gearbeitet.
Bei der Jüngsten allerdings mit stark reduzierter Stelle.

Jetzt weiß ich, dass die damalige Schinderei (und mit Kleinstkindern IST es eine verdammte Schinderei, wenn frau nachts stillt und dann tagsüber im Job fit sein muss z.B. und wir reden noch nicht von den hier beschriebenen Balanceakten mit kranken Kindern) sich gelohnt hat.

Meine Kinder sind ZUM GLÜCK problemlose und weitgehend vernünftige Kinder und Jugendliche, die sich gut entwickeln.

Und ich bin in der Lage für meine Kinder aufzukommen, bin nicht abhängig sondern finanziell selbst abgesichert.

DAS war es für mich unterm Strich wert.

Ich drück dir die Daumen, dass du deinen Weg findest und wünsch dir starke Nerven und gutes Durchhalten,

Annette

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @samoa, Astrid18

Antwort von Astrid18 am 13.01.2015, 4:10 Uhr

Meine Eltern sind aus der Vorkriegs- bzw. Kriegsgeneration, da war es schon so, dass die Frau die Perspektive Haus und Kinder hatte (die 3 berühmten Ks).

Ich bin Anfang der 70er geboren, auch meiner Mutter war es nie so wichtig, dass ich studiere. Heute hat sie allerdings schon eingesehen, dass es so gut und richtig war.

Teilzeitingenieure kenne ich, und wer weiß wie die Arbeitswelt in 20 - 30 Jahren aussieht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eine Kuh musst du nunmal schlachten

Antwort von Maxikid am 13.01.2015, 6:51 Uhr

Meine Umwelt hätte nur gesagt, bzw. hat gesagt, dann still doch nicht, dann biste auch nicht so kaputt. Ich bereue auch nichts und bin froh, alles so gemacht zu haben. Ich würde aber wohl mehr Stunden arbeiten. Jetzt arbeite ich fast Vollzeit und mit geht es so richtig gut dabei.
Mit pers. fehlte die Arbeit schon sehr. Auch wenn ich nur kurz ausgestiegen bin. LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Eine Kuh musst du nunmal schlachten

Antwort von Maxikid am 13.01.2015, 6:57 Uhr

Ich bin auch jemand, je mehr Stress ich habe, umso mehr schaffe ich. Wenn ich mal frei habe, schaffe ich so gut wie nichts, da bin ich so richtig aus dem Tritt. Mir ist aber auch bewusst, dass es bei anderen nicht so ist. Ich habe eine Freundin, alleine mit 2 Kindern und arbeitet gute 50
Stunden (Physik und Chemie studiert) Da mag ich mich erst recht beschweren.
LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: aber die finanzielle Abhängigkeit ist doch dann eher relativ!

Antwort von Kika1975 am 18.01.2015, 6:41 Uhr

Was hat denn Feminismus mit finanzieller Unabhängigkeit zu tun?
Ich möchte auf garkeinen Fall abhängig sein von meinem Mann, jeden Monat um Taschengeld anbetteln? Nein danke...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Darf ich mal was fragen?

Antwort von Tiffy_78 am 18.01.2015, 22:51 Uhr

Für mich war mein Job jahrelang mein Lebensinhalt. Da ist es schwer, sich einzugewöhnen. Ausserdem herrscht bei uns grosser Leistungsdruck. Wenn man da zu lange raus ist,ist ein Wiedereinstieg sehr schwer.
Es ist ja auch so,dass mein Kind irgendwann größer und unabhängiger ist. Was mache ich dann? Ich habe Angst, dann zu Hause zu sitzen und mich zu Tode zu langweilen.
Meine Mutter war jahrelang für uns Kinder zu Hause, und schon als Kind habe ich mir geschworen, nicht so zu enden.
Einen anderen Job finde ich auch nicht so leicht, habe zu lange in dem selben Bereich gearbeitet. Bin also abhängig davon. Aber wie gesagt, das war auch lange mein Lebensinhalt, ich fühle mich der Firma irgendwie verpflichtet. Sowas kann ich nicht einfach vernachlässigen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge

Babysitten über Nacht - wie viel Geld darf ich verlangen?

Hallihallo, Ich bin erfahrene Babysitterin in der Ausbildung zur Sozialassistentin und soll heute Nacht 2 Jungs bei mir zu Hause betreuen. Ab 19:00 Abends und am nächsten Morgen zum Kindergarten fahren. Ich passe gelegentlich Abends auf sie auf, wir kennen uns also und alles ...

von mariamarienkaeferchen 06.08.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: darf ich

Darf ich Fragen..?

In welchem Beruf arbeitet ihr? Wieviel Prozent? Wieviele Kinder habt ihr und wie alt waren diese als ihr wieder zum Arbeiten gegangen seid? Und zu mir: Ich habe einen 4 Jährigen Sohn und eine 1,5 Jährige Tochter (mit Behinderung), ich habe Krankenschwester gelernt und ...

von Abbey 27.03.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: darf ich

Darf Ich mich mal von Euch beraten lassen?

Hallo ihr lieben Mütter. Ich habe folgendes "Problem": Ich wurde ziemlich direkt nach der Ausbildung zur Ergotherapeutin ungeplant schwanger und hatte bis dato 1 Jahr Berufserfahrung gesammelt. Es mag "egoistisch" oder "falsch-gedacht" von mir sein, aber da nahm Ich ...

von Grünkernfrikadelle 14.03.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: darf ich

Darf ich um viele (alle) gedrückte Daumen bitten?

Mädels... ich brauche Euch...!!! Ich hatte gestern völlig unverhofft (oder anders: ich hab nicht "so" damit gerechnet) ein geniales Gespräch. Bewerbungsgespräch trifft es nicht ganz, war es aber quasi. Und jetzt kommt es: Da gibt es in einer (halbwegs) nahen Großstadt ...

von desireekk 29.04.2008

Frage und Antworten lesen

Stichwort: darf ich

Ich darf zum Bewerbungsgespräch

bin ganz verdutzt ....wurde doch echt zum Gespräch gebeten obwohl der ausgeschriebenen Job eher männlich anghaucht ist....."Mitarbeiter im Außendienst der Stadt....".....Baustellenkontrollen....Sondernutzungt Fahrzeuge ohne Kennzeichen .....ca 16 Stunden di Woche......so wer ...

von golfer 24.02.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: darf ich

Ich darf das Praktikum machen, wo ich am Freitag zum Verstellungsgesrpäch mt

war.. gerade hat Fr. W. angerufen :-)) Ich hatte heute morgen, wie alle 14 Tage, einen Termin bei meinem Coach... (ähnlich wie Agentur) mir ihr habe ich über die Praktikumsstelle gesprochen, sie hat mich auch dafür vermittelt. Die Firma sucht wohl jemand auf ...

von Itta 02.06.2009

Frage und Antworten lesen

Stichwort: darf ich

Die letzten 10 Beiträge im Forum Baby und Job
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.