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Geschrieben von MissKate am 30.10.2015, 9:35 Uhr

Arbeit - wie kann es weitergehen?

Hallo,

ich habe 2 Kinder, 4 und 6 Jahre alt.
Lebe nicht mehr mit dem Vater meiner Kinder zusammen, wir teilen uns aber die Kindererziehung auf, sodass jetzt jeder die Hälfte der Zeit mit den Kindern verbringt.

Wir beide sind Vollzeit berufstätig.

Ok, soweit, so gut... bisher hat das alles auch wunderbar geklappt.
Doch im Moment merke ich dass die Arbeit mich fertig macht...
ich denke ich weiss auch woran das liegt... also es fing an im Sommer, 2 weitere Vollzeitkräfte waren über mehrere Wochen krank, zwischendurch auch mal Teilzeitkräfte, Leute im Urlaub, ich war nie krank, hab dann oft alleine noch die ganze Arbeit erledigt... habe durchgehalten als keiner mehr da war. Ok irgendwann kamen die Leute alle wieder, doch jetzt ist es immer häufiger dass die fehlen wegen Krankheit, sodass meine Kraft auch langsam am Ende ist.

Sodass ich jetzt auch hin und wieder einen Tag fehle, heute ist der 5. Tag insgesamt in diesem Jahr. Und ich habe ein mega schlechtes Gewissen, obwohl die anderen über Wochen krank sind und keiner was sagt. Normalerweise bleibe ich nicht so einfach zu Hause.
Ich weiss nicht was ich machen soll, ich mache gerne diesen Job, gehe gerne arbeiten, doch ich schaffe es doch auch nicht wenn alle anderen immer ausfallen, ich will auch nichts sagen, denn eigentlich mag ich die beiden die dauernd krank sind sehr gerne.
Weiss echt keine Lösung, meine Arbeitsstunden möchte ich nur sehr ungerne reduzieren, ich brauche auch das Geld und wie gesagt ich arbeite gerne.
Doch es sieht auch so aus als wäre das ein Dauerzustand mit den anderen Vollzeitkräften, dass die ständig krank sind.
Wegen der Kinder noch weiss ich gar nicht wann ich mich erholen soll.

Was kann man machen dass sich die Situation in der Arbeit wieder etwas verbessert? Habe Angst irgendwann meinen Job zu verlieren und das will ich auf keinen Fall.

Vielleicht hat jemand einen Rat. Danke

 
5 Antworten:

Re: Arbeit - wie kann es weitergehen?

Antwort von Oktaevlein am 30.10.2015, 10:57 Uhr

Mein Rat: mach dich nicht kaputt für die Arbeit. Es dankt dir dort später niemand.

Und wieso solltest ausgerechnet du den Job verlieren? Dann doch wohl eher die, die ständig wegen Krankheit fehlen.

Hast du schon mal über eine Mutter-Kind-Kur nachgedacht?

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Re: Arbeit - wie kann es weitergehen?

Antwort von Kleine Fee am 30.10.2015, 11:50 Uhr

Bei uns wird bei Urlaub und Krankheit nur das Unaufschiebbare vertreten. Der Rest bleibt liegen. Klar, das geht nur bei Aufgaben, die nicht tagfertig erledigt sein müssen.

Für die Verteilung der Arbeit und die Umverteilung bei längerer Krankheit ist mein Chef zuständig.

Beim Lesen Deiner Zeilen habe ich den Eindruck bekommen, dass Du es als Deine Aufgabe siehst, die Arbeit der anderen mit zu erledigen. Das geht kurzzeitig gut, aber wie Du merkst, schaffst Du das nicht, wenn es zum Dauerzustand wird. Aus meiner Sicht ist ein offenes Gespräch mit dem Chef notwendig, in dem Du Deine Vertretungsleistung darstellst, aber auch klar machst, dass Du Deine Belastungsgrenze erreicht hast und er bitte für Abhilfe sorgen muss.

Deine Rücksicht auf die kranken Kollegen in allen Ehren, aber Dein Einsatz sorgt dafür, dass sie kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn sie krank sind - so wie Du. Haben Sie sich schon selbst bemüht, Dich zu entlasten?

Bitte zieh zugunsten Deiner Gesundheit schnellstmöglich eine Grenze.

Alles Gute.

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Re: Arbeit - wie kann es weitergehen?

Antwort von wolfsfrau am 30.10.2015, 11:59 Uhr

Ich neige auch dazu - aber im Laufe der Jahre habe ich es mir immer mehr aberzogen. Geht auch nicht anders.
Die Verteilung der Arbeit ist nicht dein Job. Du musst das mit deinem Chef klären.

Bei uns ist es so, dass, wenn wirklich Not am Mann ist, ich zum Chef gehe und ihm alle anfallenden Arbeiten nenne. Nach meiner Priorität.
Er entscheidet dann, was liegen bleibt.

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Re: Arbeit - wie kann es weitergehen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.10.2015, 12:42 Uhr

Da ist der Denkfehler:
"ich will auch nichts sagen, denn eigentlich mag ich die beiden die dauernd krank sind sehr gerne."

Ist ja schön, daß Du die Kollegen gerne magst, aber das hat doch mit DEINER Überlastung nichts zu tun!

Du mußt die Kollegen nicht "anklagen", Du mußt ihnen nicht mal die Schuld in die Schuhe schieben. Gehe zum Chef - aber rede mit ihm nicht über die Kollegen, sondern über Dich.

Magst Du die Kollegen mehr als Dich selber? Warum?

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Re: Arbeit - wie kann es weitergehen?

Antwort von Fredda am 30.10.2015, 18:11 Uhr

Du hast nun insgesamt erst eine Woche gefehlt, es geht dir schlecht und die Vertretung ist offensichtlich nicht passend geregelt. Sag was.

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