Geschrieben von Lysia am 12.02.2017, 18:15 Uhr |
Wer berät mich?
Wo /Wer kann mich denn informativ für wenig Kosten diesbezüglich beraten?
Re: Wer berät mich?
Antwort von mf4 am 12.02.2017, 18:26 Uhr
Ein Anwalt aber der soll ja möglichst nicht genutzt werden.
Re: Wer berät mich?
Antwort von Lysia am 12.02.2017, 19:35 Uhr
danke mf4 für deine Mail,leider kann ich nicht antworten da deine Email dafür nicht freigeschalten ist
Re: Wer berät mich?
Antwort von Strudelteigteilchen am 13.02.2017, 9:40 Uhr
Grundsätzlich gibt es kostenlose oder zumindest günstige Rechtsberatung bei den "üblichen Verdächtigen" wie Caritas, AWO, in dem Fall aber auch VAMV oder FTZ.
Aber ich würde wirklich dazu raten, einen eigenen (bezahlten!) Anwalt zu nehmen. Niemalsnicht würde ich bei einer Scheidung mit Kindern (und evtl. noch anderen Dingen wie Haus etc.) auf einen Anwalt verzichten.
Und was die Mär vom gemeinsamen Anwalt betrifft: Das ist Humbug. Ein Anwalt kann in keinem Verfahren jemals beide Parteien vertreten, das ist standesrechtlich einfach nicht möglich. Daher gibt es keinen "gemeinsamen" Anwalt.
Rein rechtlich müssen nicht beide einen Anwalt haben. Aber Anträge beim Familiengericht können nur von Anwälten eingereicht werden, daher muß wenigstens der, der den Scheidungsantrag einreicht, anwaltlich vertreten sein. Wenn wirklich nichts strittig ist, kann der Antragsgegner einfach zustimmen und feddich. Aber dafür muß man darauf vertrauen, daß der gegnerische Anwalt die Sache schon fair dargestellt haben wird. Würde ich niemals tun.
Re: Wer berät mich?
Antwort von mf4 am 13.02.2017, 11:40 Uhr
Da es berechtigtes Misstrauen gibt und eben nicht alles geschmeidig einvernehmlich ist würde ich das auch nicht ohne eigenen Anwalt durchziehen.
Alleine in der Schwangerschaft
Steuerklasse 2 wenn ein Kind 18 wird?
Was passiert wenn....
Wechsel der Lohnsteuerklasse
Beistand, unterhalt, vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht, Elterngeld
Ganz andere Frage, was würdet Ihr tun?
Und wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen...
Alleinerziehend, na und?
Warum eigentlich "na und?"