Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von shortie am 20.05.2015, 8:53 Uhr

Update

Die Situation mit dem betroffenen Kind (wellenartig verhaltensauffällig in der Schule, personen- und fachgebunden, aber mehr als eine Person und ein Fach) ist gestern sehr hochgekocht.
Die Schule wollte das Kind nicht mehr in den Straßenverkehr entlassen und bat mich, es abzuholen. Das Kind war nicht mehr ansprechbar, hat vollkommen innerlich "zugemacht" und auf nichts mehr reagiert.

In einem Fach ist es nicht mehr beschulbar.

Der Gerichtstermin, bei dem über die Entscheidungsbefugnis, ob ich alleine trotz GSR eine Therapie anstreben darf, ist aber erst in ein paar Wochen.

Geht das nicht schneller???

Ein anderer Therapieplatz in weit.weit.weg nutzt nichts, denn das Kind muss voraussichtlich regelmäßig zur Therapie und auf dem Land bedeutet das Mamataxi. Kann ich aber nicht leisten wegen Arbeit.

Argh.

 
11 Antworten:

Re: Update

Antwort von Sternenschnuppe am 20.05.2015, 9:03 Uhr

Von der Schule bestätigen lassen was geht, damit dann Eilantrag auf vorläufige einstweilige Anordnung bis zum Haupttermin.
Sowas geht.

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Re: Update

Antwort von shortie am 20.05.2015, 9:40 Uhr

AG sagt, zeitlich brächte das jetzt nichts mehr. Würde sich in etwa treffen.

Shit

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Re: Update

Antwort von Pamo am 20.05.2015, 9:44 Uhr

Wäre ein Klinikaufenthalt für das Kind eine Option? Es klingt ja sehr kritisch.

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Re: Update

Antwort von shortie am 20.05.2015, 10:26 Uhr

Wenn es sich noch weiter zuspitzt.
Aber gerade das wollte ich ja vermeiden.

Zum Kotzen!

Der liebe KV steht am Ende da, schlägt unschuldig die Äuglein auf und wusste von nichts. Ach, egal, ist eh immer das gleiche ...

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Re: Update

Antwort von Pamo am 20.05.2015, 10:41 Uhr

Wenn es richtig mies läuft, bist du ohne seine Kenntnis unverantwortlich gewesen. Du brauchst jetzt einen smarten Anwalt.

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Re: Update

Antwort von charty am 20.05.2015, 10:49 Uhr

Das hört sich alles andere als gut an, was ich so mitverfolgt habe.

Das was ich nicht verstehe ist, warum der Therapeut unbedingt die Unterschrift des Vaters benötigt.
Als ich damals die Therapie meiner Tochter (nicht so schlimm der Zustand wie bei Euch, dennoch mehr als angesagt) in die Wege geleitet habe, hätte ich eigentlich auch die Unterschrift des Vaters benötigt (GSR). In unserem Fall hätte er sie auch gegeben, aber die Therapeutin holte sie nicht ein, weil sie nach einem Gespräch mit ihm, der Meinung war, dass er als Vater sowieso nicht mitarbeiten würde und so wie er gestrickt ist, für das Kind eher schädlich als förderlich ist. Das hat sie auch in ihrem Gutachten geschrieben und der Antrag ist bei der Krankenkasse ohne Murren durchgegangen.
Wenn er nicht zu dem Gespräch gekommen wäre, hätte sie das in ihrem Gutachten auch entsprechend dargestellt.

Warum braucht ihr unbedingt diese Unterschrift? Es ist doch mehr als deutlich, dass hier eigentlich Gefahr in Verzug ist. Hier geht es um das Wohlergehen des Kindes?

Ich wünsche Dir viel Kraft und Glück, dass jetzt schnellstmöglich etwas passiert.

Vg Charty

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Pamo

Antwort von shortie am 20.05.2015, 10:52 Uhr

Mensch, mach mich nicht kirre! ;-)

In der Stellungnahme vom JA zu anderen Themen, die von uns bei Gericht anhängig waren, steht drin, dass der KV dann, dann und dann nicht vor Ort war, dann nicht konnte und dann ohne Absage nicht erschien. Dass man deshalb über ihn und seine Meinung nicht befinden könne.

Zumindest ist bekannt, dass er schwer zu erreichen ist. Und wenn ich auf mehrfache Frage, wie ich ihn erreiche, keine Antwort bekomme, kann mir keiner sagen, ich hätte es nicht versucht.

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Re: Update

Antwort von KKM am 20.05.2015, 14:19 Uhr

Hi,
warum der Therapeut die Unterschrift braucht, verstehe ich auch nicht.

Meine Kinder haben sämtliche Therapien (Ergo, Krankengymnastik, Verhaltenstherapie, Logopädie) bei gem. Sorgerecht gemacht, ohne dass der Vater überhaupt davon wusste....

Wenn es ganz schlimm ist, geht in die Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie, am besten am Wochenende oder am Mittwoch Nachmittag, wenn alle Ärzte zu haben. Dann können die Euch nicht abwimmeln!

Fühle Dich gedrückt!

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Re: Update

Antwort von Bookworm am 20.05.2015, 15:00 Uhr

Wenn das KInd nicht mehr beschulbar ist, wie stellen sich JA und Richter das vor? Es bleibt daheim, bis der Termin ist? Geht ja wohl gar nicht.

Mach Druck! Schnellverfahren, was weiß ich...
Wenn Du in die Ambulanz gehst gibt es u.U. eine Verpflichtung zu einem stationären Aufenthalt. Willst du das? Wenn ja, geh hin, wenn nein, würde ich die Ämter/Richter nerven.
Alles Gute für euch beide

(Es ist ein Skandal, dass es überhaupt soweit kommen musste )

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Re: Update

Antwort von Curly-Cat am 20.05.2015, 21:55 Uhr

'Die Schule wollte das Kind nicht mehr in den Straßenverkehr entlassen und bat mich, es abzuholen. Das Kind war nicht mehr ansprechbar, hat vollkommen innerlich "zugemacht" und auf nichts mehr reagiert.'

Ganz ehrlich, mit diesem Kind wäre ich direkt nach dem Abholen in die nächste Kinderambulanz gefahren, da wäre mir ein Vater und seine Befindlichkeiten und evtuelle in der Zukunft liegende Gerichtstermine zu angedachten Therapien herzlich egal gewesen.

Was machst Du denn jetzt mit dem Kind? Sitzt es zuhause? Ist es krank geschrieben? Warst Du beim Arzt? Attest? Kann mir das gerade gar nicht vorstellen, dass man in so einer Situation noch abwartet? Denn selbst wenn bei diesem Gerichtstermin der Vater zustimmt, oder seine Unterschrift ersetzt wird, bis so eine ambulante Therapie braucht doch auch ein paar Sitzungen, bis da überhaupt irgendwas passiert...

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Curly

Antwort von shortie am 21.05.2015, 9:28 Uhr

Ich habe es abgeholt, es hat sich im Lauf des Tages "beruhigt". (Haha, es ist ja extrem ruhig und macht nichts mehr in den Momenten.)
Das sind phasenweise "Aussetzer", die in letzter Zeit in der Schule häufiger vorkommen. Zu Hause kenne ich das schon länger.
Die Lehrerinnen konnten es (noch) nicht einschätzen und baten um Abholung, NACH Schulende, weil das sowieso in der letzten Stunde vorfiel.

Es ist eine Gratwanderung derzeit zwischen "nicht durch zuviel Aufmerksamkeit noch mehr pushen" und "normal ist das nicht".
Sprich: je mehr Gewese mit lautem Tamtam jetzt gemacht wird, desto mehr steigert sich das Kind rein.
Aber dringende Hilfe braucht es und bekommt es, so schnell wie möglich.
Prophylaktisch, also ohne, dass etwas physisches passiert ist, und das ist bislang nicht der Fall GSD, geht es nur im Bürokratiemodus.

Sollte die Situation nochmal so hochkochen, begebe ich mich in eine psychiatrische Kinderambulanz.
Wir gucken jeden Tag (bange), wie es weitergeht.

Und ja, es ist mehr als Sch* , wie das jetzt läuft.

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