zurück| Geschrieben von Marianna81 am 09.02.2015, 21:10 Uhr |
Brauche einen Rat
Guten Abend in die Runde,
mein Anliegen ist folgender: ich werde bald 6 Wochen im Krankenhaus bleiben müssen. Mein Sohn (6,5, besucht 1 Klasse) wird in der Zeit in einer vom JA betreute Gruppe wohnen da es familiär anderes nicht zu regeln ist.
Habe heute die Klassenlehrerin meines Sohnes angeschrieben und ihr den Sachverhalt beschrieben. Darauf hin kam ein Anruf von ihr: sie sei ja entsetzt das mein Sohn so betreut werden muss usw. Sie bat mich um ein Treffen. Ich empfinde es als massives Eingreifen in unser Leben , denn: wenn ich als Mutter so entscheide dann gibt es auch Gründe dazu.
Was will die denn noch mit mir besprechen?
Ich habe sie in der Mail über alle wichtigen Sachen die diese Zeit betreffen informiert.
lg
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Re: Brauche einen Rat
Antwort von Patti1977 am 09.02.2015, 21:22 Uhr
Vielleicht hat sie noch einen anderen Rat bzw eine Betreuung über jemanden aus der Klasse. Muss ja nicht negativ gemeint sein das Gespräch.
Re: Brauche einen Rat
Antwort von Marianna81 am 09.02.2015, 21:35 Uhr
Ich habe ja auch als Mutter sehr intensiv darüber nachgedacht. Und ich will keinen aus der Klasse haben, kenne sowieso keinen so gut wo ich fragen würde.
lg
Re: Brauche einen Rat
Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 21:48 Uhr
Und was für einen Rat willst Du jetzt haben?
Wir wissen doch nicht, was die Lehrerin überhaupt mit dir besprechen möchte. Wir können jetzt natürlich wild spekulieren - aber ein Rat ist auch das nicht. Es sei denn, Du verwechselst Ratschlag mit Rätselraten.
Warte doch erstmal ab, was sie zu sagen hat. Und öffne Dich für Hilfen. Ich wäre ja totfroh, wenn die Lehrerin des Kindes mal auf Mails reagieren würde - auch wenn diese Mails vorrangig dazu dienen sollen, sie zu informieren. Aber irgendeine Rückmeldung wäre schon cool, irgendwie....
Re: Brauche einen Rat
Antwort von Tinchenbinchen am 09.02.2015, 21:53 Uhr
Aber sie hat doch noch gar nichts getan, also gab es auch keinen Eingriff ;)
Versuch, dich nicht so angegriffen zu fühlen, dafür gibt es ja (noch) gar keinen Grund!
Ich (selbst Grundschullehrerin) würde im Zweifel auch noch mal um ein Gespräch bitten, mir ein paar Sachen noch mal genauer erklären lassen, einfach damit ich informiert bin, was bei deinem Sohn wirklich Sache ist. Nicht nur organisatorisch, was wichtige Sachen in dieser Zeit betrifft, sondern auch emotional und außerhalb der Rahmenbedingungen.
Je informierter ich bin, desto besser kann ich auf Dinge eingehen.
Eine sich kümmernde Lehrkraft ist doch besser als jemand, dem das alles total egal ist.
Und sie will dir sicher nichts Böses, sondern im Zweifel nur helfen.
Nimm das nicht gegen dich!
Re: Brauche einen Rat
Antwort von sylvimausl am 09.02.2015, 21:53 Uhr
Du hast bestimmt Angst dass sie dich als schlechte Mutti hinstellt weil du "rücksichtslos" ins Krankenhaus gehst, stimmts? Ich kenne die Lehrerin nicht, was für einen Eindruck hattest Du denn bisher von ihr?
Grundsätzlich finde ich es aber erstaunlich toll wie sie um dein Kind besorgt ist. Vielleicht will sie nur Hilfe anbieten. Mach dich nicht verrückt, am Ende wird es ein super nettes Gespräch. Und wenn nicht kannst Du Dich dann immer noch ärgern :-)
Ich hoffe Du wirst gesund und wünsche Dir nur das Beste!
@STT
Antwort von Marianna81 am 09.02.2015, 21:57 Uhr
du hast teilweise Recht. Bei der Dame kann man, leider, auf nichts gutes hoffen. Muss tatsächlich abwarten was es mit sich bringt.
@sylvimaus
Antwort von Marianna81 am 09.02.2015, 22:00 Uhr
nein, ich habe keine Angst davor als schlechte Mutter da zu stehen. Ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Ich kenne es nur aus meine Heimat ganz anderes. und dieses "entsetzen" darüber wo sich das Kind befinden wird kann ich nicht nachvollziehen.
Es geht einfach in dem Fall nicht anderes.
Re: Brauche einen Rat
Antwort von Susanne.75 am 10.02.2015, 8:52 Uhr
Naja, natürlich ist dein Sohn da gut betreut, aber daß eine ihm bekannte Familie oder Freunde sicher besser wären, das kann man ja nun nicht ganz wegschieben.
Sind denn alle aus der Schule und der Nachbarschaft so, daß du deinen Sohn da nicht lassen möchtest? Er wird doch Schulfreunde haben. Vielleicht überlegt die Lehrerin, ob nicht da jemand geeignet sein könnte.
Es wäre ja doch ein deutlich gewohnteres Umfeld für deinen Sohn und würde ihn die Zeit vielleicht leichter überstehen lassen.
@Susanne
Antwort von Marianna81 am 10.02.2015, 8:58 Uhr
das ist klar das wenn mein Sohn entweder bei seinen oder meinen Freunden untergebracht werden könnte wäre es sicherlich eine bessere Lösung.
Ich habe da auch bereits alle die in Frage kommen würden gefragt, es geht nicht. Habe ich aber auch das der Lehrerin geschrieben.
Solche Sprüche wie: ich bin ja so entsetzt darüber usw. hätte sie sich aber einfach sparen können.
Ich greife ja nicht einfach so zu der Lösung die ich gefunden habe!
Naja, mal schauen was sie mir am Donnerstag berichten wird.
lg
Re: Brauche einen Rat
Antwort von Pamo am 10.02.2015, 8:59 Uhr
Die Aussage, dass "sie entsetzt sei" finde ich auch etwas unpassend. Sowas sollte sie mit sich selber ausmachen...
Aber wer weiß, vielleicht hat sie eine tolle Idee. Warts mal ab.
@Tinchenbinchen
Antwort von Marianna81 am 10.02.2015, 9:32 Uhr
Wie gesagt, bei der Lehrerin will ich nur das sie darüber bescheid weiss, alle wichtige Infos wurden bereits gegeben. Sie wollte z.B. wissen in welchem KH ich sein werde und was ich habe.
Es geht sie nichts an. Ich habe in der Mail geschrieben das ich nicht operiert werde d.h. bin die ganze zeit zu erreichen und ansprechbar.
Von mir zu erwarten das ich solche private Infos weiter gebe ist mir eindeutig zu viel.
lg
Re: Brauche einen Rat
Antwort von mf4 am 10.02.2015, 12:17 Uhr
Ich finde das schrecklich, dass die Lehrerin so tut als hätte man nicht versucht eine andere Lösung zu finden.
Wenn es nicht anders geht muss man leider diesen Weg wählen. Hätte meine OP nicht in den Ferien stattgefunden, dass ich die Kinder zum Vater "abgeben" konnte wäre mir auch nichts anderes übrig geblieben befürchte ich. Bei mir waren es 5 Wochen KH+Reha.
Re: Brauche einen Rat
Antwort von fsw am 10.02.2015, 14:04 Uhr
Die Lehrerin denkt sicher,dass nur Verhaltensauffällige Kinder in solchen Gruppen betreut werden.Leider!Rede einfach mal mit ihr!Schade,dass sie gleich solche Vorurteile hat.Als Alleinerziehende hat man nicht immer das Glück und die Möglichkeit,die Familie und Verwandschaft für vorübergehende Betreuung mit einzubeziehen.Sei froh,dass dein Kind während der Zeit gut und sicher betreut wird! Alles Gute für euch!!!
Re: Brauche einen Rat
Antwort von muddelkuddel am 10.02.2015, 14:10 Uhr
Ich finde es gut, dass die lehrerin noch mal um ein gespräch bittet.
hier (bzw. im schulforum) wird sehr viel über die bösen, sich nicht kümmernden und alle kinder über einen kamm scherenden lehrer gezetert.
jetzt kümmert sich eine, will mehr infos, um bestmöglich auf das kind in der "mutterlosen" zeit eingehen zu können und wird nun als übergriffig empfunden...
höre dir doch das gespräch einfach an, wobei du ja natürlich selbst entscheiden kannst, was du preisgibst und was nicht. allerdings bedenke, dass die belastung für einen schüler mit krebskranker mutter evtl anders ist als bei psychischer erkrankung der mutter. vielleicht will die lehrerin deshalb eine begründung für deinen KH-aufenthalt...um fragen und sorgen deines sohnes auffangen zu können
die sechs wochen unter anderen (schwierigen?) umständen für deinen sohn können ja auch leistungstechnisch anders werden - dann hat die lehrerin möglichkeit, dein kind da besonders zu unterstützen
LG
Re: Brauche einen Rat
Antwort von muddelkuddel am 10.02.2015, 14:10 Uhr
Ich finde es gut, dass die lehrerin noch mal um ein gespräch bittet.
hier (bzw. im schulforum) wird sehr viel über die bösen, sich nicht kümmernden und alle kinder über einen kamm scherenden lehrer gezetert.
jetzt kümmert sich eine, will mehr infos, um bestmöglich auf das kind in der "mutterlosen" zeit eingehen zu können und wird nun als übergriffig empfunden...
höre dir doch das gespräch einfach an, wobei du ja natürlich selbst entscheiden kannst, was du preisgibst und was nicht. allerdings bedenke, dass die belastung für einen schüler mit krebskranker mutter evtl anders ist als bei psychischer erkrankung der mutter. vielleicht will die lehrerin deshalb eine begründung für deinen KH-aufenthalt...um fragen und sorgen deines sohnes auffangen zu können
die sechs wochen unter anderen (schwierigen?) umständen für deinen sohn können ja auch leistungstechnisch anders werden - dann hat die lehrerin möglichkeit, dein kind da besonders zu unterstützen
LG
Re: Brauche einen Rat
Antwort von kirshinka am 10.02.2015, 20:48 Uhr
Als ich 7 war und mein bruder 5 müsste meine Mutter in die Reha - und glaub mir ich bin heute noch froh, dass das junge Vikar-Ehepaar der Kirche uns für 2 Monate aufgenommen haben.
Und ich habe später im Heim gearbeitet - glaub mir - jede Lösung IST besser als das.
Und ich stimme Muddelknuddel zu - Krebs ist was anderes als eine Reha - wenn dein Kind weiß was du hast, kann die Lehrerin es besser unterstützen wenn es nicht tabuisiert wird.
Hier geht's in dem Moment um dein Kind - ich würde abwarten, was sie zu sagen hat. Übergriffig ist das nicht!
Und ich sage dir - wenn es eines der Kinder aus dem Kreis meiner Tochter wäre, würde ich das sofort für 6 Wochen aufnehmen. Umgekehrt wäre das ebenfalls so. Vielleicht kennt die Lehrerin ja auch so jemanden und will einfach nur helfen. Das nicht anzuhören fände ich persönlich falschen Stolz.
Meine Meinung einfach nur.
@kirshinka
Antwort von Marianna81 am 10.02.2015, 21:13 Uhr
es mag sein das sie eine Lösung hat. Es ist so: ich gehe in eine psychiatrische Klinik in der ich endlich, meiner Problematik und Erkrankung entsprechen, passende Therapie haben werde. Denn ich habe jetzt endlich eine richtige Diagnose bekommen, nach so vielen Jahren.
Ich will definitiv nicht das DIESE Lehrerin nur irgendetwas davon mitbekommt. Es ist einfach nicht der richtige Mensch dafür. Das muss dann auch irgendwie passen, wem man sich anvertraut und wem nicht.
Wir hatten in der Klasse so einen Fall, die Lehrerin berichtete darüber sehr abwertend anderen Eltern Sodas es nach kurzer Zeit alle bescheid wussten.
Die betroffene Mutter hat so ein Verhalten sehr mitgenommen.
lg
Re: @kirshinka
Antwort von mf4 am 10.02.2015, 21:22 Uhr
Ich verstehe gar nicht, warum hier gefordert wird, dass man sich Lehrern des Kindes offenbaren soll. Das würde ich bei ganz engen Freunden oder Familie machen und das wars auch schon.
Der Grund geht die Lehrer gar nichts an. Dass eine Mutter einen guten Platz aussuchen wird, der dem Kind gefallen wird und wo man sich gut kümmern wird... davon gehe ich aus.
Re: @kirshinka
Antwort von Strudelteigteilchen am 10.02.2015, 21:48 Uhr
Weißt Du, was diese Heimlichtuerei mit Deinem Kind macht?
Ich war 3 Monste in der Psychiatrie, da waren die Kinder 8 und 4 Jahre alt. Der Kleine hat das gar nicht richtig mitbekommen, aber für die Große war das schlimm. Dabei hatten wir noch Glück - ich bekam einen Platz in einer Tagesklinik, so daß die vorhandene Kinderbetreuung in Schule, Hort und Kindergarten ausreichte, für die Kinder änderte sich also gar nicht wirklich was. Aber Kinder sind ja nicht blöd. Niemals hätte ich meinen Kindern vorschreiben wollen, mit wem sie darüber sprechen dürfen und mit wem nicht. So ein "Schweigegebot" macht die Krankheit für die Kinder noch viel schlimmer, weil es bedrohlich und stigmatisierend wirkt.
Es war mir auch herzlich egal, wer da was über mich weiß und denkt. Wer mir wichtig ist, wird das verstehen - wer es nicht versteht, ist mir nicht wichtig.
Hier wußten alle Bescheid, die bei drei nicht auf dem Baum waren. Selbstverständlich auch die Lehrer und Erzieher der Kinder.
Ach so: In der Klinik hatten wir "Kurse", um mit dem Stigma einer psychischen Erkrankung besser umgehen zu können.
Re: @kirshinka
Antwort von mf4 am 10.02.2015, 21:52 Uhr
Dem Kind verschweigt sie es doch nicht... aber muss man denn einer Lehrerin seine innerstes nach außen kehren?
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da war ich ein paar Tage nicht in der Lage mich um die Kinder zu kümmern. ich teilte pers. ganz dringende Gründe mit und bat um Schulbefreiung der Kinder für ein Paar Tage.
Den Grund habe ich nicht mitgeteilt.
Die Kinder wussten natürlich den Grund, es war auch okay, wenn sie es hätten beim Lieblingslehrer ansprechen wollen (was auch passierte später) aber ich wollte es eben nicht der Direktorin sagen... was mein gutes Recht ist.
Re: @kirshinka
Antwort von Strudelteigteilchen am 10.02.2015, 22:00 Uhr
Ich sage das dann lieber selber, bevor das Kind damit rausplatzt. Dann kann die Lehrerin das auch "einsortieren".
Aber bei der AP habe ich den Eindruck, daß ihr sehr wichtig ist, daß die Lehrerin es nicht erfährt - und dann hängt das Kind mit drin, läßt sich gar nicht vermeiden. Wenn Sie jetzt schon prophylaktisch Panik schiebt, nur weil die Lehrerin mit ihr sprechen will. Wie gesagt: Kinder sind nicht blöd. Da muß man gar nicht sagen: "Sprich aber nicht mit Frau X da drüber!", das klappt auch nonverbalen ganz prima.
Man muß ja nicht gleich sein Innerstes nach außen kehren. Die Analyse habe ich dann doch bei meiner Therapeutin gemacht und nicht bei den Erziehern meiner Kinder.
Re: @kirshinka
Antwort von mf4 am 10.02.2015, 22:09 Uhr
Für mich liest es sich so, als ob diese Lehrerin eben nicht das Vertrauen der Mutter hat. Ich würde es dem Kind überlassen, ob und was es erzählen möchte.
Re: @kirshinka
Antwort von Strudelteigteilchen am 10.02.2015, 22:37 Uhr
GERADE wenn ich die Lehrerin nicht mag, bin ich für eine Vorwärtsverteidigung - denn dann habe ICH in der Hand, wie ich was erkläre.
Ich bin ja so der Typ - wenn ich Angst davor habe, daß die Lehrerin was erfährt und ich mir dringend wünsche, daß das Kind sich jemand anders aussucht, um sein Herz auszuschütten, werde ich zum Nervenbündel. Das tut weder mir noch dem Kind gut.
Re: @kirshinka
Antwort von mf4 am 10.02.2015, 23:07 Uhr
Ich kann das nicht... ganz pers. und emotionale Dinge teile ich mit vertrauten Menschen.
Für mich wäre es aber okay, wenn das Kind diese Lehrerin als vertrauenswürdig ansieht.
Re: @kirshinka
Antwort von Strudelteigteilchen am 10.02.2015, 23:57 Uhr
Nochmal: Es geht nicht ums "teilen" oder so, es geht um eine ganz nüchterne Information.
Ich bin Kontrollfreak - ich will nicht beim Elternsprechtag votr der Lehrerin sitzen und mich fragen, ob sie Bescheid weiß oder nicht. Gerade wenn ich sie nicht sehr gut leiden kann.
(Und ich verlasse mich nicht darauf, daß das jeweilige Kind mir auf jeden Fall erzählt, mit wem es was bespricht. Vor allem das kleine Kind sagt mir ja nicht mal, wenn er unerwartet in Geo eine 2 abstaubt *seufz*.)
Re: Brauche einen Rat
Antwort von Astrid18 am 11.02.2015, 2:28 Uhr
Sicherlich ist es nicht schön, wenn Dein Kind in eine betreute Gruppe gehen muss. Das siehst Du ja selbst so.
Wenn die Lehrerin sich da einmischt, würde ich es auch an Deiner Stelle versuchen, positiv zu sehen. Evtl. kann sie versuchen, mit ein paar Eltern aus der Klasse zu sprechen, ob diese Dein Kind aufnehmen möchten. Ich kann mir gut vorstellen, dass es welche gibt, die es machen würden.
Außerdem möchte die Lehrerin sicherlich die allerschlimmsten Gerüchte vermeiden. Evtl. möchte sie in der Tat die Eltern vorab informieren, dass Dein Kind ein paar Wochen in so einer Gruppe ist, weil Du im Krankenhaus bist (die Gründe dafür müssen ja nicht benannt werden). Denn eines ist sicher: Es kommt bestimmt raus, dass Du weg bist und Dein Kind unter Obhut des Jugendamtes ist.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, was das für Gerüchte bewirken kann: Im schlimmsten Fall denken die anderen Eltern, dass Dir das JA das Kind entzogen hat. Das willst Du nicht, und die Lehrerin auch nicht.
Re: @kirshinka
Antwort von kirshinka am 14.02.2015, 10:01 Uhr
Entschuldige bitte - dann ist das total verständlich dass die Lehrerin das nicht weiß und mitbekommt!
Wenn du einen guten Platz für Dein Kind gefunden hast, ist doch gut. Ich kenne nur das System und die überarbeiteteren ErzieherInnen im Heim und mir war bisher nicht bewusst, dass es auch Orte gibt, wo die Kinder nicht mit Kindern zusammen sind, wo in den Gruppen ein fürchterliche Hackordnung herrscht, weil es Aufnahmegruppen für Kinder sind, die von ihren Eltern in irgendeiner Form missbraucht oder misshandelt wurden.
Aber wenn du eine sicheren Platz für Dein Kind gefunden hast, dann ist das doch sehr gut!
Du musst Dich der Lehrerin gegenüber nicht rechtfertigen!!!!!
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