Geschrieben von Sodapop am 31.08.2014, 11:34 Uhr |
Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Wichtig ist ihnen, wer für sie Zeit und eine offenes Ohr hat. Sie tröstet, ihnen Geschichten vorliest, mit ihnen spielt. Und das gibt es quasi zum Nulltarif.
Sei einfach eine liebe Mutter, dann kann das Geld des Vaters genossen werden, aber geködert wird dadurch nicht.
Grüße
Sodapop
Sollte zum Thread unterhalb. :)
Antwort von Sodapop am 31.08.2014, 11:35 Uhr
Grüße
Sodapop
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von kravallie am 31.08.2014, 11:47 Uhr
na ja, so rosarot sehen das die kinder auch nur bis zu einem bestimmten alter.
in der pubertät kann das schon wichtig werden, daß man zur peer-group gehört und daß schicke extras/hobbys finanziert werden.
so ein iphone läßt sich auch nicht durch eine schöne gutenachtgeschichte ersetzen....
auch kleine süße kinder können dann schon ziemlich berechnende biesterchen werden.
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von Sunny76 am 31.08.2014, 12:30 Uhr
Geld ist den Kindern nicht wichtig? So würde ich das aber wirklich nicht sagen........eher im Gegenteil. Wer kann nicht in Urlaub fliegen? Wer hat kein Smartphone? Wer hat keine Marken-Turnschuhe? Wer hat keinen coolen Schulrucksack? Das alles ist Kindern doch sehr wichtig in einem bestimmten Alter (meiner ist fast 11, da gehts schon los).
Ich denke, dass man sich nicht mehr über teure Sachen definiert und mit Absicht dagegen steuert..........das kommt erst viel später.
Das funktioniert aber umgekehrt auch.
Antwort von Petra28 am 31.08.2014, 13:22 Uhr
Meinen Kindern ist die Protzerei zuwider - weil sie genau das von der Peer-Group abhebt.
Ansonsten unterschreibe ich bei Sodapop - mein liebevoller Umgang mit den Kindern schlägt die finanzielle Potenz heute um Längen und wird sie auch noch morgen schlagen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von Limayaya am 31.08.2014, 13:27 Uhr
ähäm....du bist hier seit nicht einmal zwei Monaten im Forum aktiv....aus deinem ersten Posting Anfang Juli ergeben sich folgende Daten:
-steht kurz vor der Trennung
-arbeitet Halbtags und muss wohl auf Vollzeit umsteigen, dabei kommen ca. 2000 Netto rum (war deine Aussage)
-1 Kind 11 Jahre
Entschuldigung, dass ich so direkt nachfrage, aber: auf welche "Erfahrung" in diesem Bereich greifst du zurück?
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von mf4 am 31.08.2014, 14:32 Uhr
Dass der Vater Kohle hat heißt ja noch lange nicht, dass er mit dem Kind Flugreisen machen wird, teure Elektronik und Markenkleidung kaufen wird.
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von Sodapop am 31.08.2014, 14:33 Uhr
Ich lebe seit 11 Jähren mit einem Mann zusammen,der glaubt,dass man sich Liebe und Vertrauen erkaufen kann.
Dazu muss man nicht erst getrennt sein. Das kann man auch in einer Ehe erleben.
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von Sodapop am 31.08.2014, 14:35 Uhr
und auch wenn er es macht. Die Kinder wären blöd, wenn sie diese Möglichkeiten nicht nutzen würden. das heißt aber noch lange nicht, dass sie ihre Zuneigung verkaufen.
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von mf4 am 31.08.2014, 14:45 Uhr
so lange das nicht der einzige Grund ist wen zu lieben ist ja gegen Kohle nichts einzuwenden
bis und ab einem gewissen Alter mag das stimmen
Antwort von Jeckyll am 31.08.2014, 15:15 Uhr
Aber zwischendrin gibt es eine Zeit (Pubertät) wo es den meisten Kindern schon wichtig ist am Konsumverhalten mitzumachen. Und die Gefahr dass die kInder sich dem Geld hingezogen fühlen halte ich für normal.
Tickt das Gehirn nach der Pubertät dann wieder normal und wird man erwachsen sieht die Welt wieder anders aus.
Auch ich habe als junger Erwachsene gelernt dass Geld und materielle Güter viel weniger bedeuten wenn man Liebe und Geborgenheit dagegen hält.
Jeckyll
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von SimplySingle am 31.08.2014, 17:56 Uhr
Wenn man als Kind in so eine Situation herein wächst, kennt man es ja auch nicht anders.
Vielleicht findet man dann ja auch den Weg, dass der Teil der besser verdient etwas zum Urlaub etc zusätzlich dazuzahlt. Wenn der UH aber höher ist, sollte es ja auch klappen "etwas bieten" zu können.
Bei mir war es als Kind identisch. Trennung zur fast selben Zeit wie bei Euch! Meine Ma hatte wenig Kohle, mein Vater hat gut verdient. Das Verhältnis zu meinem Vater war aber nie das beste. Es hat mir an nichts gemangelt, aber von nix kommt nix...er hat viel gearbeitet und hatte wenig Zeit.
Ich habe als Kind den Luxus einer TZ arbeitetenden Mutter und den kleinen Luxus gehabt, auch mal Dinge zuhaben die etwas teuerer waren, als was meine Mutter sich leisten konnte. Auch musste ich wärend meiner Ausbildung auf nichts verzichten, da ich genügend zur Verfügung hatte und nicht extra jobben musste. Verwöhnt wurde ich dennoch nicht...
Führerschein, Auto etc. habe ich selbst zahlen müssen. Klar konnte ich leichter etwas zur Seite legen. Vielleicht könnt Ihr ja so eine Lösung finden. Und nachdem Ihr Euch ja gut versteht, könnt Ihr an einem Strang ziehen. Dann wird auch nicht der Moment kommen, wo er denkt, es ginge ihm beim Papa besser...
Und wirklich kaufen kann man Kinder nicht. Wenn es nur um Geld geht, aber die Zeit für ein miteinander fehlt merken sie dies ja auch...
Re: Aus eigener Erfahrung: Geld ist den Kinder nicht wichtig....
Antwort von Pamo am 01.09.2014, 10:52 Uhr
Geld ist super, Kaufversuche sind grauenhaft
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