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Geschrieben von Nesaja am 05.06.2016, 20:13 Uhr

Windpocken- muss nochmal fragen

Hallo,
wer von euch hat denn seine Kinder gegen Windpocken impfen lassen? Ich bin immer noch etwas unschlüssig, da ich viele verschiedene Infos bekommen habe. Von nach der Impfung ist eine Ansteckung doch möglich und der Krankheitsverlauf sei sogar schlimmer , bis zu Ansteckung ist nicht mehr möglich. Mein Kia meinte dann, naja eigentlich geht es bei dieser Impfung eher um den Schutz der Allgemeinheit i.S. von immun geschwächten Personen. Bestätigte aber auch, dass der Krankheitsverlauf bei kleinen Kindern eher harmlos ist. Ich fand die Art und Weise wie er mich überzeugen wollte etwas seltsam und sehr unangenehm. ( wenn durch ihr Kind jmd immunschwaches stirbt dann ....)
Ja und nun bin ich am überlegen was ich nun selbst für sinnvoll halte.
Habt ihr vielleicht Erfahrungen, die ihr mir mitteilen könnt.

 
85 Antworten:

Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Jana287 am 05.06.2016, 20:16 Uhr

Meine sind beide geimpft. Ich selber hatte Windpocken als Kleinkind.
Was genau lässt Dich denn zögern? Wenn die Kinder bisher die Impfungen gut vertragen, kann man doch nicht soviel falsch machen ?.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von maleja am 05.06.2016, 20:24 Uhr

Meine sind nicht geimpft, alle 3 hatten es ohne Komplikationen.
Das Argument mit dem Schutz der Allgemeinheit find ich weit hergeholt.
Eigentl dürften wir dann kaum noch etwas tun, denn das meiste könnte Auswirkungen haben...
Und Windpocken sind nun wirklich eine harmlose Kinderkrankheit. Ach und - wenn einmal geimpft, musst gucken, dass sich Dein Kind das restliche Leben weiter impft. Denn Impfschutz besteht nur ca 10 Jahre. Und als EW Windpocken kriegen ist kein Zuckerschlecken!

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Häsle am 05.06.2016, 20:27 Uhr

Meine Tochter hat sich die Windpocken mit 5 Monaten eingefangen (von mir, ich hatte sie mir bei meinen Nichten geholt). Es war echt schlimm. So schlimm, dass meine andere Schwägerin ihren Sohn doch noch impfen ließ.
Er hatte 3 Jahre später auch Windpocken, wie fast die ganze Kindergartengruppe. Die geimpften Kinder (ein Mal geimpft, das war damals wohl noch so üblich) hatten alle nur ein paar Pusteln und kein Fieber. Die nicht geimpften Kindern hat es schlimm erwischt (wie bei meiner Tochter und mir Pusteln am ganzen Körper und bis zu zwei Wochen hohes Fieber).

Mein zweites Kind wurde dagegen geimpft.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von bea+Michelle am 05.06.2016, 20:31 Uhr

Meine wurden nicht geimpft

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Vreni1982 am 05.06.2016, 20:48 Uhr

Da sowohl Windpocken als auch Herpes Zoster (Gürtelrose) beide vom gleichen Virus verursacht werden und eine regelmäßige Impfung bei beiden Erkrankungen sowohl im Kindes- wie Erwachsenenalter zu meist sehr viel milderen Verläufen führt - stellt sich für mich die Frage nicht.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von nicole812 am 05.06.2016, 20:57 Uhr

Also ich 72 geboren bin nicht geimpft. Meine Schwester 77 geboren geimpft.
Wir hatten sie als ich 11 war. Ich hatte sie leicht und ohnr große Komplkationen. Meiner Schwester ging es richtig schlecht. zwar weniger Ausschlag, aber hohes Fieber, starker Juckreitz.....

Meine Kinder 2000 und 2002 geboren hatten die Windpocken mit 4 und 2 Jahren.
Es war bei beiden nicht schlimm und es gab keine Probleme.

Zu der Zeit wurden keine Imfungen empfohlen. Kurz nach ihrer Erkrankung wurde dazu geraten.
ich muss sagen, das ich meine trotzdem nicht geimpft hätte. Ich finde einfach das das Immunsystem auch gesteckt werden muss. Und warum sollte ich sie dagegen impfen- ich wusste wie schlecht es meiner geimpften Schwester damals ging

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von nicole812 am 05.06.2016, 20:57 Uhr

Also ich 72 geboren bin nicht geimpft. Meine Schwester 77 geboren geimpft.
Wir hatten sie als ich 11 war. Ich hatte sie leicht und ohnr große Komplkationen. Meiner Schwester ging es richtig schlecht. zwar weniger Ausschlag, aber hohes Fieber, starker Juckreitz.....

Meine Kinder 2000 und 2002 geboren hatten die Windpocken mit 4 und 2 Jahren.
Es war bei beiden nicht schlimm und es gab keine Probleme.

Zu der Zeit wurden keine Imfungen empfohlen. Kurz nach ihrer Erkrankung wurde dazu geraten.
ich muss sagen, das ich meine trotzdem nicht geimpft hätte. Ich finde einfach das das Immunsystem auch gesteckt werden muss. Und warum sollte ich sie dagegen impfen- ich wusste wie schlecht es meiner geimpften Schwester damals ging

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von peta am 05.06.2016, 22:08 Uhr

Hallo,

ich habe meine Kinder damals nicht impfen lassen.
Meine Tochter bekam dann mit 1,5 Jahren die Windpocken und hätte ich vorher geahnt, wie heftig sie bei ihr werden - ich hätte sie mit Sicherheit impfen lassen. Waren schlimme 14 Tage.
Ihr Bruder, damals 4 Jahre, hatte sie kurz vorher und einen sehr harmlosen Verlauf.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von dhana am 05.06.2016, 22:10 Uhr

Hallo,

gerade im Bezug auf die Gürtelrose gibt es durchaus auch anderer Meinungen.

Eine Meinung ist das die Gürtelrose inzwischen sehr viel häufiger auch schon bei jüngeren Erwachsenen vorkommt - da der natürliche Schutz nicht mehr gegeben ist. Also nicht nur bei einer Imunschwäche (z.B. bei älteren Menschen).
Denn der natürliche Kontakt mit dem Windpockenvirus wird immer seltener durch die Impfung - und so auch der Imunschutz von Erwachsenen die als Kind Windpocken hatten nicht mehr geboostert...
Genauso wie geimpfte Mädchen später auch keinen Nestschutz an ihre Babies weitergeben...

Ich bin ganz froh, das es die Impfempfehlung bei meinen Kindern noch nicht gab - die hatten alle 3 Windpocken - war nicht toll - aber auch nicht wirklich schlimm.

Eine der Begründungen für die Einführung für die Windpockenimpfung war übrigens der Volkswirtschaftliche Schaden, wenn Eltern deswegen zuhause bleiben müssen... hm... für diese Begründung wäre MIR das Risiko einer Impfung nicht wert.

Gruß Dhana

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Muts am 05.06.2016, 22:11 Uhr

Bei meinen Mädels ( Jetzt 13 und 15) war die Impfung nicht nötig, da sie die Windpocken hatten als sie 1 bzw 3 Jahre waren, aber mein Sohn ( 8) ist nicht geimpft und ich zögere auch. Unser Kinderarzt meinte z.B. dass man nicht weiß, ob geimpfte Gürtelrose bekommen können. Auch sonst kann er nicht sicher sagen, ob die Impfung gut wirkt.

Ich habe mal etwas gelesen, da schrieb ein Experte, die Impfung sei vor allem "aus wirtschaftlichen Gründen" wichtig, damit die Eltern weniger Fehltage wegen Krankheit der Kinder hätten. Das ist für mich kein Grund, meinem Kind noch eine Impfung zuzumuten.

LG Muts

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Lauch1 am 05.06.2016, 22:22 Uhr

Ja, klar sind alle drei Kinder geimpft. Fieber, Juckreiz, Narben, später das Risiko einer Gürtelrose, einer Gesichtsgürtelrose, will ich meinen Kindern ersparen.
Was soll denn bitte der Vorteil der Erkrankung sein? Dreitagefieber, EBV, Ringelröteln, gibt genug Erkrankungen, gegen die es keine Impfung gibt und durch die Kinder leider durch müssen.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von lotte_1753 am 05.06.2016, 22:56 Uhr

Du glaubst doch nicht wirklich ernsthaft, dass jemand im Robert Koch Institut auch nur einen Gedanken an mögliche fehltage verschwendet?

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Gibt es die Varizellenimpfung seit 1983?

Antwort von Lauch1 am 05.06.2016, 23:00 Uhr

Irgendwie glaube ich, du verwechselst da etwas?

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 6:05 Uhr

Das war die erste offizielle Begründung der STIKO mit der die Impfung 2004 eingeführt wurde.
Als gefährlich wurden die Winkpocken erst eingestuft, als mit dieser Begründung die Leute ihre Kinder nicht haben impfen lassen.

LG Inge

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Ach ja, um das klar zu stellen...

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 6:12 Uhr

und der andere Grund um nach einer anderen Begründung zu suchen war, dass sich herausgestellt hatte, dass der Impfschutz mit nur einer Impfung sehr unsicher ist und daher die Kosten-Nutzen-Bilanz nicht mehr so gut ausgefallen ist.

LG Inge

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:o/

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 6:14 Uhr

Ich wollte nichts "klar stellen" nur wusste mein blöder Computer besser was ich in den Betreff reinschreiben wollte als ich

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Bookworm am 06.06.2016, 6:49 Uhr

Kind 1 nicht geimpft (wurde von mehreren Ärzten verweigert, war damals noch nicht üblich). Kind 1 hatte die Windpocken, ich dann als Erwachsene auch mit ihm - nicht lustig!. Meine Mutter hatte Gesichtsrose, wovon sie lebenslang an den Folgen zu tragen hatte.

Kind 2 geimpft- endlich möglich!

Wie kommst du darauf, dass Dein Kind KEINE Gürtelrose bekäme, wenn es Windpocken hatte? Dann dürften ja alle Menschne über 10 oder 11J. keine Gürtelrose kriegen, weil die "älteren Generationen" praktisch alle die Windpocken hatten, als Kinder.
Früher hatte man auch Masern, Mumps und Röteln. Auf die Idee kommt heute kaum mehr jemand, seine Kinder dem absichtlich auszusetzen.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Johanna3 am 06.06.2016, 7:24 Uhr

Komplikationen nicht direkt. Aber mehrere Kinder die sie, ohne Impfung, so heftig hatten, dass kaum noch ein heiles Stück Haut an ihnen war. Selbst Kopfhaut und Mundraum waren stark betroffen...

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von memory am 06.06.2016, 7:49 Uhr

Kind Groß mit 2 und mit 10Jahren(Auffrischung) und Kind Klein mit 3 Jahren geimpft!

Ich bin aber auch nicht die Kategorie , aufopfernde , liebevollpflegende Muddi - hier wird geimpft was geht - die Ottonormalkrankheiten - die nicht zu umgehen sind, reichen für mein Nervenkostüm aus ! Hier gerade der Zwerg mit Ringelröteln!
Und der Göga hatte , trotz WP als Kind ,vor 4 Jahren Gürtelrose- auch keine schöne Sache !

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Vreni1982 am 06.06.2016, 7:50 Uhr

Bookworm, was MMR betrifft - leider sind es immer mehr Menschen, die sagen, dass diese Krankheiten locker wegzustecken sind und keine Probleme verursachen. Und die lassen dann ja nicht impfen. Schlimm ist das!

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 7:53 Uhr

Nicht trotz, weil.
Wenn man einmal erkrankt, bleibt das Virus in den Nerven des Rückenmarks und bei Veranlagung und Streß kommt es zur Gürtel- oder Gesichtsrose.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Joplin am 06.06.2016, 8:10 Uhr

Lauch, soweit ich informiert bin durch meinen Arzt kann das Kind sehr wahrscheinlich trotzdem Gürtelrose bekommen. Denn das Kind bekommt durch die Impfung ja auch die Windpockenerreger, die dann ins Rückenmark gehen.

Mein Arzt hat gesagt dass man das nicht genau weiß aber wahrscheinlich schützt diese Impfung nicht vor Gürtelrose.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 8:21 Uhr

Die Impfung schützt sehr wohl, weil sie ja ein Schutz vor der Varizelleninfektion ist. Sonst wäre sie ja sinnlos. Nur ist der Schutz eben nicht 100%, kann er ja nicht sein. Auch wenn du als Kind eine Schafblatterninfektion durchgemacht hast, kannst du sie als Erwachsener noch einmal bekommen.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Joplin am 06.06.2016, 8:47 Uhr

Mein Sohn ist auch geimpft weil in meinem Bekanntenkreis ein Kind sehr schwer erkrankt ist (allerdings Masern), Kind ist jetzt behindert.

Ich war früher Impfgegner. Jetzt nicht mehr. Der Arzt sagte dass es diese Impfung nicht lange genug gäbe um genau zu wissen inwieweit es vor Gürtelrose schützt.

Gürtelrose ist wirklich eklig, hoffe mein Kind ist immun!

Liebe Grüße

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 8:53 Uhr

Ich glaube auch, dass die Impfung eher jung ist, deswegen habe ich oben bei nicole nachgefragt. Aber vielleicht vertue ich mich.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von lotte_1753 am 06.06.2016, 9:00 Uhr

Hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Allerdings ist es schon tendenziös zu sagen, dass das "die" Begründung war. (Habe mir das Dokument mal durchgelesen.)

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hihi, Maleja unser erstes Diskussionsthema anno dazumal

Antwort von SchwesterRabiata am 06.06.2016, 9:11 Uhr

und die Meinungen dazu haben sich nicht geändert :-)
Gerade auch begründet auf Deinen letzten Satz, daß Windpocken bei Erwachsenen kein Zuckerschlecken ist sollten keine Menschen ohne diesen Impfschutz rumlaufen und ein potentieller Überträger sein.
Ich hatte als Kind keine WP, Impfen dagegen war damals auch nicht üblich. Meine beiden ältesten Kinder bekamen sie mit 1 und 3 Jahre, das ist auch schon 13 Jahre her, damals war das auch noch nicht standart oder eine Empfehlung beim Kinderarzt, zumindest bei uns nicht. Ich war damals mti Kind 3 schwanger, und lebte wochenlang in Angst, daß ich angesteckt hätte werden können, nachdem der Titer bestätigte, daß ich keine Anitkörper dagegen hatte. Und Windpocken in der Schwangerschaft kann schwere behinderungen des Kindes hervorrufen bis hin zur Fehlgeburt. Also eine Krankheit, die schon schwerwiegende und tödliche Auswirkungen haben kann (ich sehe ein Baby im Mutterleib schon als Mensch, was sterben kann).
Ich hatte die Windpocken dann tatsächlich 3-4 Jahre später, und habe echt gelittet, während die Kinder das tatsächlich recht locker weggesteckt haben, hatte ich mich noch nie so Elend gefühlt eine Woche lang. Allerdings finde ich auch, daß man die Narbenbildung nicht runterspielen sollte, ich habe mehrere Narben davon im Dekoltee und Gesicht, und auch meine Kids haben bleibende Narben.
Windpocken sind alles, nur nicht harmlos, je nachdem wer sie bekommt, sie werden nur heruntergespielt, warum auch immer...

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Praktisch haben alle als Kind Windpocken...

Antwort von SchwesterRabiata am 06.06.2016, 9:15 Uhr

also ich hatte die mit über 30, und es war nicht schön, ganz schlimm, vorallem, da ich erstmal gar nicht wußte, was los ist, mit hohem Fieber, Schüttelfrost, ich konnte gar nicht mehr aufstehen vor Schwindel, so mies ging es mir noch nie im Leben. Dann kamen erst nach einigen Tagen die Pocken.
Die Wahrscheinlichkeit keine WP im Kindesalter gehabt zu haben, so in unserer Generation, liegt bei ca. 5%, das ist keine geringe Anzahl von Menschen.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Alba am 06.06.2016, 9:32 Uhr

Als Vollzeit-arbeitende Mutter in einem Land in dem es keine bezahlten freien Tage fuer die Betreuung von Kindern und sehr viel weniger Jahresurlaub gibt finde ich die Uerberlegung wie man das verkraftet wenn man auf einmal bis zu 10 Tage Jahresurlaub oder unbezahlten Urlaub nehmen muss durchaus kein Kinkerlitzchen. Gerade bei kleinen Kindern die ja oefter mal krank sind ist dann doch sehr schnell der Urlaub aufgebraucht oder man muss eine Gehaltsverlust hinnehmen. Ich kenne Familien die sich das nicht leisten koennen.Ich selbst wuerde davon keine Impfentscheidung abhaengig machen aber wenn eine Familie die gerade mal so ueber die Runde kommt mit mehreren Jobs das fuer sich anders entscheidet kann ich das verstehen.
Oder auch ein Gesundheitssystem das innerhalb eines bestimmten Budget auskommen muss muss natuerlich auf die wirtschaftlichen Auswirkung einer solchen Empfehlung achten.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Pebbie am 06.06.2016, 9:37 Uhr

Ich hatte Windpocken mit 21 Jahren und wünsche das nicht meinem ärgsten Feind.
4 Wochen lang war ich richtig heftig krank.
Meine Kinder sind beide kurz vor Schuleintritt gegen Windpocken geimpft worden, auf Anraten des Kinderarztes. Er war zurückhaltend als die Impfung damals eingeführt wurde und hat erst ein paar Jahre gewartet bis er die Impfung befürwortet hat, als die Erfahrungen größer waren.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 9:38 Uhr

Das war damals die offizielle Begründung und diese Begründung STIKO ist auch sehr kontrovers diskutiert worden. "Mein" Kinderarzt hat die WiPo-Impfung damals nicht empfohlen, und auch jetzt versucht er niemanden von der Wichtigkeit dieser Impfung zu überzeugen (bei ansonstem gesunden Kind), obwohl er eigentlich ein absoluter Impfbefürworter ist.
Nur dass du diese Begründung des RKI nirgends mehr findest. Nur in einem Resumée von 2013 kommt noch zur Sprache, dass die Impfung auch für "eine Reduktion der damit verbundenen ökonomischen Belastung" eingeführt wurde.

LG Inge

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 9:41 Uhr

Ich verstehe das auch, wenn man die Familien entlasten möchte. Tatsächlich wollte man aber die Krankenkassen entlasten, nicht die arbeitenden Mütter.
Nachdem sich herausstellte dass eine Impfung nicht reicht (was übrigens auch 2004 bei der Einführung schon so ziemlich klar war), fiel der ökonomische Grund weg, also musste ein anderer Grund her...

LG Inge

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Re: Gürtelrose

Antwort von Alba am 06.06.2016, 9:50 Uhr

Ich glaube Nicole verwechselt Windpocken mit Pocken.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von lotte_1753 am 06.06.2016, 9:50 Uhr

Ich habe die 2004 Empfehlung beim Googlen heute morgen auf dem Weg zur Arbeit in 2 Minuten auf meinem Iphone gefunden. Auf der RKI Seite, musst nur Windpocken googlen. Versteckt ist sie nicht.


p.s. Kinder sind auch nicht gegen Windpocken geimpft, bei der letzten stellte sich die Frage gar nicht, da bei grossem Bruder als Baby angesteckt.
.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 9:55 Uhr

Ja, so wirds sein. Die Narbe habe ich auch. Die Pocken sind ausgestorben, oder?

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 9:56 Uhr

Dann hab ich viell. die Suchanfrage ungeschickt gestellt. Gefunden habe ich die Begründung nur auf den Impfgegnerseiten, ich weiß aber, dass das sie offizielle Begründung war, weil meine Älteste da gerade 3 war und da war das natürlich Thema. Ich habe die Impfung wegen dieser Begründung (auf der RKI-Seite veröffentlicht) nicht geben lassen und der Kinderarzt hielt sie auch nur sinnvoll, wenn die Kinderbetreuung für ein erkranktes Kind ein Problem geworden wäre.

LG Inge

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Re: Gürtelrose

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 9:57 Uhr

So lange die noch zu Forschungszwecken in Laboren existieren sind sie nur theoretisch ausgestorben.

LG Inge

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Alba am 06.06.2016, 10:01 Uhr

Ich habe die Begruendung von 2004 ueberflogen (und wie lotte voellig problemlos gefunden, es war der zweite google hit) und der oekonomische Teil kommt ganz am Schluss in einem kleinen Absatz, zuvor kommen alle moeglichen anderen Argument wie Komplikationen und auch Guertelrose.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Alba am 06.06.2016, 10:01 Uhr

Ich habe die Begruendung von 2004 ueberflogen (und wie lotte voellig problemlos gefunden, es war der zweite google hit) und der oekonomische Teil kommt ganz am Schluss in einem kleinen Absatz, zuvor kommen alle moeglichen anderen Argument wie Komplikationen und auch Guertelrose.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Alba am 06.06.2016, 10:10 Uhr

Ich auch und seit ich Michael Mosley's Pus, Pain and Poison gesehen habe wo in einer Folge erklaert wurde wie wir sie ausgerottet haben, trage ich meine Pockenimpfmarken als badge of honour.
Es gibt noch welche in Labors und es ist vielleicht Zeit, dass wir diese loswerden.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 10:14 Uhr

Ja gut, da kann man nur hoffen, dass sie gut verwahrt sind. In freier Wildbahn meinte ich und das durch die Impfaktion in den 70ern.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Alexxandra am 06.06.2016, 10:21 Uhr

ich habe als Erwachsener Windpocken gehabt, war völlig unkompliziert. Gut, da gibt es auch andere Erfahrungen, aber es muss eben nicht so sein, dass Windpocken im Erwachsenenalter schwer verlaufen.
Meine Tochter ist nicht geimpft.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Alexxandra am 06.06.2016, 10:23 Uhr

das wäre für mich auch ein Grund gewesen, gegen Windpocken impfen zu lassen, eigentlich der einzige.
Aber ich habe es dann doch bleiben lassen, weil ich eben auch daran keine Impfentscheidung festmachen wollte.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 10:25 Uhr

Pockenviren werden ja vermutlich nicht aus Jux und Tollerei aufbewahrt, sondern um, wie beim Milzbranderreger, auf einen Terrorangriff vorbereitet zu sein.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Alba am 06.06.2016, 10:34 Uhr

Oder fuer den Fall, dass es eine Neuerkrankung gibt, irgendwo auf der Welt, was relativ unwahrscheinlich ist. Ich hoffe nur, dass die Labors gute Sicherheitsmassnahmen haben.

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Re: Praktisch haben alle als Kind Windpocken...

Antwort von Häsle am 06.06.2016, 10:35 Uhr

So ging's mir auch. Und gerade als es mir nach zwei Wochen ein bissl besser ging, fing es bei meinem Baby an. Aber ich hatte ja Glück, dass ich mich nicht ein paar Monate vorher, während der Schwangerschaft, angesteckt habe.

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 10:43 Uhr

Ja, das hoffen wir alle.

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Re: Gürtelrose

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 10:43 Uhr

"sondern um, wie beim Milzbranderreger, auf einen Terrorangriff vorbereitet zu sein."

aktiv oder passiv?

LG Inge

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Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von Nesaja am 06.06.2016, 11:05 Uhr

Aber wie so oft: ich muss mich wohl selbst entscheiden
Denn so wirklich eindeutig sind ja all eure Erfahrungen auch nicht.
Ich hab mich auch einfach über den Arzt geärgert. Er wollte mich ja regelrecht zwingen. Fast schon nötigen. "Ich sage nur, wenn ihr Kind das bekommt und sich jmd ansteckt, der bspw. immungeschwächt ist, dann ist ihr Kind u.U. nachher daran Schuld..... Sie wissen ja wie das ist und dann muss es nachher ein Leben lang damit klar kommen.... ich habe das alles schon erlebt."
Naja, auf meine Frage, ob ich also "asozial" wäre, wenn ich es nicht machen lasse, grinste er süffisant : "Das haben Sie jetzt gesagt."
Ich fand die Beratung nicht neutral und ich bin auch kein Impfgegner. Möchte aber nicht einfach alles wahllos, nur weil es empfohlen wird in mein Kind pumpen. Ich stehe nämlich auch den Pharmakonzernen sehr kritisch gegenüber und letztlich weiß man ja nie, ist es nun gut für meine Gesundheit oder für deren Geldbeutel?

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von SchwesterRabiata am 06.06.2016, 11:12 Uhr

neutral kann man das auch nicht wirklich sagen, man hat halt eine gewisse Verantwortung für die Gemeinschaft und eine Ansteckung kann bis zu tödlichen Schäden eines Embroys führen, aus meiner Sicht gibt es da kein Argument, womit man das relativeren kann.
Vielleicht muß man das den Leuten so direkt auch deutlich machen, auch wenn es hart und klingt, um einfach mal davon abzukommen, daß Windpocken eine simple Kinderkrankheit sind.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von mondstaub am 06.06.2016, 11:37 Uhr

Wollte ich gerade schreiben, dass du letztendlich selbst entscheiden musst. Mein Sohn war geimpft und bekam sie trotzdem, allerdings nur schwach. Ich hingegen musste mich als Kind im Hochsommer damit rumquälen.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 11:40 Uhr

Das Argument kann man auch umdrehen:
Wenn Erwachsene die Wipo als Kind hatten eine Gürtelrose bekommen weil ihrTiter nicht mehr durch Wildviren geboostert wird... Ist auch nicht lustig und auch da kann es einen schweren bis tödlichen Verlauf geben. Auch wenn wir emotional natürlich immer betroffener sind, wenn es sich um ein Ungeborenes oder Kind handelt.
Für ihre ungeborenen Kinder könnten die meisten Frauen vorsorgen bevor sie schwanger werden.
Und wie lang der Impfschutz hält wenn er nicht mehr durch Wildviren geboostert wird steht auch in den Sternen, es kann also durchaus sein, dass uns da noch böse Überraschungen erwarten.
Aber das sind, egal in welche Richtung, Spekulationen.
In der Schweiz ist die Windpockenimpfung für Jugendliche und Erwachsene empfohlen die als Kind keine Windpocken hatten.

LG Inge

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von lotte_1753 am 06.06.2016, 11:47 Uhr

Was meinst Du denn mit "Wildviren geboostert"? Google hatte auch nicht geholfen-

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von SchwesterRabiata am 06.06.2016, 11:51 Uhr

Es ist aber überhaupt kein Thema, zumindest war es das früher nicht, ob man Windpocken hatte beim Frauenarzt, wenn man ein Kind bekommen möchte. Die Aufklärung in dem Bereich ist viel zu gering. Zumal auch nicht jede Frau nach Plan schwanger wird und vorher solche Eventualitäten, die kaum zur Sprache kommen.
Auch kann Gürtelrosenproblem auch wieder umdrehen und den Erwachsenen raten sich alle paar Jahre mal testen zu lassen.... nur muß das Thema dafür halt auch mal öffentlicher gemacht werden, mehr Beratung.
wenn man wochenlang mit der Angst gelebt hat womöglich ein behindertes Kind zu bekommen, oder es ganz zu verlieren, weil erst als es akut war, nochmal nachgetestet wurde, wie der Titer ist, und es sich herausstellte, daß keiner vorhanden war und man dann abwarten mußte, was passiert, dann hat man da halt eine resulte Meinung. Und mein damaliger FA spielte das auch erst runter vonwegen "ach, die meisten menschen hatten WP in der Kindheit, viele merkens halt gar nicht"....
Meine Kids haben übrigens auch alle Narben von den WP behalten :-( Auch nicht schön

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Re: Gürtelrose

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 11:52 Uhr

Hoffe passiv. Anthraxalarm gibt es ja immer wieder. Und 2001 mehrere Anschläge auf US Politiker. Von wem auch immer.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von Lauch1 am 06.06.2016, 12:11 Uhr

Mit "Wildviren geboostert" habe ich gestern ich in einem Beipacktext eines Serums gelesen. Ich habe es so verstanden, dass noch Studien laufen, ob die Impfung nach 10 Jahren aufgefrischt werden muss, oder ob die Auffrischung auf Grund der geringen Impfrate quasi von selbst durch Konrakt mit anderen erfolgt.
Ab dem 50igsten Lebensjahr gibt es einen eigenen Impfstoff gegen Herpes Zoster.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von shinead am 06.06.2016, 12:29 Uhr

Ich kann mich noch sehr gut an meine Windpocken erinnern. Das war furchtbar!

Ich kann mich auch noch sehr gut an meine Gürtelrose erinnern. Das ist grausam!

Für mich stellt sich die Frage nicht, ob ich mein Kind impfe. Wenn ich es vor einer Krankheit schützen kann, dann tue ich das!

https://erzaehlmirnix.wordpress.com/2014/05/21/impfen/

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 13:05 Uhr

Die Immunität wird mit jedem Kontakt mit einer erkrankten Person wieder aufgefrischt. Gibt es keine ansteckend erkrankten Personen mehr, gibt es keine Auffrischung, egal ob für Menschen die die Erkrankung selbst hatten (auch wenn deren Immunität meist stärker ist) oder für geimpfte Menschen.
Es kann also gut sein (und wird auch vom RKI so zugegeben), dass man die Impfung regelmäßig auffrischen muss, weil die Antikörperbildung nicht mehr durch die natürlich vorkommende Erkrankung aufrecht erhalten wird.
Bei Menschen die Windpocken hatten kann es bei zurückgehender Immunität zur Gürtelrose kommen (was in Ländern die schon länger gegen Windpocken impfen auch schon der Fall ist), bei geimpften könnte es ohne Auffrischungsimpfungen zum Ausbruch von Windpocken kommen.

LG Inge

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von lotte_1753 am 06.06.2016, 13:09 Uhr

Danke. Klingt logisch.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 13:15 Uhr

Was die Aufklärung anlangt gebe ich dir absolut Recht. Aber die Verantwortung liegt dann in erster Linie bei den nicht aufklärenden Ärzten, weniger bei den nicht impfenden Eltern. Zumindest meiner Meinung nach, du darfst anderer Meinung sein
Trotzdem wünsche ich diese Angst natürlich niemandem.

LG Inge

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Babsorella am 06.06.2016, 13:26 Uhr

Mein Sohn ist damals geimpft worden; ich gebe zu, auch weil ich mir als Freiberuflerin schlecht ad hoc 2 Wochen freischaufeln kann, um ihn zu betreuen. Ich selbst hatte Windpocken erst letztes Jahr als Ü40; das war unangenehm, aber nicht wirklich schlimm. . Da gibt es ja auch andere Krankheitsverlaufe. Falls ich mal das Haus verlassen musste, um z.B. zum Arzt zu gehen, habe ich sehr darauf geachtet, keiner Frau oder kleinen Kindern zu nahe zu kommen, um eine Übertragung auf eine evlt. Schwangere oder Ungeimpfte zu verhindern.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Babsorella am 06.06.2016, 13:26 Uhr

Mein Sohn ist damals geimpft worden; ich gebe zu, auch weil ich mir als Freiberuflerin schlecht ad hoc 2 Wochen freischaufeln kann, um ihn zu betreuen. Ich selbst hatte Windpocken erst letztes Jahr als Ü40; das war unangenehm, aber nicht wirklich schlimm. . Da gibt es ja auch andere Krankheitsverlaufe. Falls ich mal das Haus verlassen musste, um z.B. zum Arzt zu gehen, habe ich sehr darauf geachtet, keiner Frau oder kleinen Kindern zu nahe zu kommen, um eine Übertragung auf eine evlt. Schwangere oder Ungeimpfte zu verhindern.

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Schwester

Antwort von maleja am 06.06.2016, 14:14 Uhr

Wie wärs denn damit, dass sich alle 18 jährigen, die bis dato keine WP hatten, sich impfen ließen, anstatt alle Kleinkinder dazu verdonnern? Fände ich fairer.

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Ja, ja...die bösen Pharmakonzerne

Antwort von Pebbie am 06.06.2016, 15:02 Uhr

die wollen nur ihre Geldsäcke füllen.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von stella_die_erste am 06.06.2016, 15:04 Uhr

Mein Kind ist nicht dagegen geimpft und hatte die Windpocken im Kindergartenalter. Ich selbst hatte als Vorschulkind auch die Windpocken.
Ich würde nach wie vor nicht dagegen impfen lassen.

Wir sind keine "Gegner", sondern ich wäge ab, was IN MEINEN AUGEN sinnvoll ist und noch wichtiger: WANN. Diesbezüglich gehe ich mit der Stiko nämlich so gar nicht konform.

Die Ärzte, die wir kennen (auch privat), sind neutral, was Impfungen angeht und würden sich nie zu derartigen Aussagen hinreissen lassen, wie Du es beschreibst.

Entscheiden musst Du das ganz allein, idealerweise nachdem Du Dich in alle Richtungen umfassend informiert hast. Mehr gibt es dazu aus meiner Sicht nicht zu sagen.

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Re: Ja, ja...die bösen Pharmakonzerne

Antwort von IngeA am 06.06.2016, 15:31 Uhr

Wollen sie auch. Und sie wollen mit Sicherheit auch den Patienten helfen. Dass sie für ihre Forschung und Arbeit auch Geld sehen wollen ist verständlich, ob man wirklich alles für jeden braucht was sie herstellen ist trotzdem fraglich

LG Inge

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Re: Praktisch haben alle als Kind Windpocken...

Antwort von Bookworm am 06.06.2016, 16:19 Uhr

Ich hatte sie auch als Erwachsene (und frag nicht wie!!!) und ich WUSSTE, dass ich keine gehabt hatte, aber die Ärzte haben sich damals, Ende der 90er, geweigert mich zu impfen und mich als "bissel bleed" hingestellt.

Mir gings genauso mies wie Euch Vor- bzw. Nachschreiberinnen

Mir ging es darum, dass die Schlussfolgerung, dass Leute, die Windpocken hatten, keine Gürtelrose bekämen, falsch ist.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Danyshope am 06.06.2016, 17:50 Uhr

Unser ist (noch) nicht geimpft. Wir sagen klar, entweder er bekommt die Windpocken bis zur Grundschule. Oder wenn er sie bis dahin nicht hatte, wird die Impfung halt nachgeholt. Auch diese Option besteht ja.

Etwa um den 12ten Geburtstag herum ändert sich das Immunsystem. Kinderkrankheiten vorher werden deshalb meiste relativ gut weggesteckt, vor allen Windpocken. Danach ist es oft heftiger.

Und wegen Gürtelrose, ja wer Windpocken hatte, kann Gürtelrose bekommen. Allerdings kann man die auch bekommen trotz Impfung. Und, ich habe mal wo gelesen das es sogar vor Gürtelrose schützen soll je öfter man Kontakt mit Windpocken bekommt - heißt also durch das Impfen dürfte Gürtelrose in Zukunft eher für die geimpften mehr Komplikationen mit sich bringen. Ob das stimmt, keine Ahnung.

Ich hatte als Kind Windpocken, war nervig aber relativ harmlos. Ein paar Jahre später hatte ich auch eine Gürtelrose - und muss auch da sagen, es gibt bei weitem schlimmeres.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von shinead am 06.06.2016, 17:54 Uhr

Der Arzt hat recht...

Du willst nicht alles wahllos in Dein Kind pumpen? Sorry, um Dir ein Urteil bilden zu können, solltest du vielleicht noch schnell Medizin, Mikrobiologie und Pharmazie. Dann kannst Du Dich auf einem Level mit den Menschen unterhalten, die die Impfempfehlungen ausgeben.

Die Pharmaindustrie verdient übrigens an jedem erkrankten viel mehr, als an einer Impfung.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von shinead am 06.06.2016, 17:54 Uhr

Der Arzt hat recht...

Du willst nicht alles wahllos in Dein Kind pumpen? Sorry, um Dir ein Urteil bilden zu können, solltest du vielleicht noch schnell Medizin, Mikrobiologie und Pharmazie studieren. Dann kannst Du Dich auf einem Level mit den Menschen unterhalten, die die Impfempfehlungen ausgeben.

Die Pharmaindustrie verdient übrigens an jedem erkrankten viel mehr, als an einer Impfung.

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Man kann sicher aber nicht darauf verlassen, ...

Antwort von Leena am 06.06.2016, 19:37 Uhr

...dass Windpocken / Gürtelrose relativ glimpflich verlaufen.

Klar, "Schlimmeres" gibt es fast immer. Aber wenn ich an meinen Vater denke, der hatte Gürtelrose am Hals und hinter dem rechten Ohr, Hörnerv betroffen, dann hörte er lange rechts praktisch nichts mehr... natürlich gibt es "Schlimmeres", aber "pricklig" ist definitiv anders!

Meine Tochter ist nicht geimpft, war "damals" noch keine Stiko-Empfehlung, und hatte dann Windpocken, als sie 5 war (und ihr kleiner Bruder frisch geboren - definitiv auch nicht das, was man sich wünscht, obwohl zum Glück alles gut gegangen ist!). Meine drei Söhne sind alle gegen Windpocken geimpft.

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Re: Man kann sicher aber nicht darauf verlassen, ...

Antwort von Danyshope am 06.06.2016, 21:36 Uhr

Behaupte ich ja auch nicht. Nur, wie bereits geschrieben, man kann auch trotz Impfung Gürtelrose bekommen - und ebenso auch Windpocken. Für mich überwiegt halt, das der Schutz weitaus "besser" ist wenn man Windpocken selbst mitgemacht hat. Als eben eine Impfung welche nur "eventuell" schützt.

Zudem kenne ich wirklich niemanden der Windpocken als Kind hatte und der wirklich einen schweren Verlauf hatte. Das Jucken war nervig, evtl blieben auch einige kleiner Narben wenn gekratzt wurde - aber das war es eben.

Sollte ich irgendwann wider Erwartung noch schwanger werden, dann würde ich unsern Sohn evtl vorher impfen. Nur, die Gefahr das er sich mit Windpocken ansteckt ist eh extrem gering. Und ich selbst habe wie gesagt durch die durchmachte Erkrankung einen sehr guten Schutz. Auch jetzt über 30 Jahre später.

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Re: Man kann sicher aber nicht darauf verlassen, ...

Antwort von aeule am 06.06.2016, 22:05 Uhr

Also, hatte auch Gürtelrose, was sicher ist, ist das Windpocken keine Harmlose Kinderkrankheit ist! An Gürtelrose kann man auch sterben wenn sich die Erreger im Gehirn festsetzen. Jahre später. Bei uns in der Nähe ist sogar ein kleines Mädchen dran gestorben. Es wird immer Fälle geben wo eine Impfung nicht greift. Wir sind halt keine Maschinen, jeder Mensch reagiert anders. Eine Gürtelrose kann aber durch die Impfung nicht ganz so heftig ausfallen und man steckt keine anderen Leute an. Ich finde auch das nicht alles Geimpft werden muss. Aber Röteln,Masern, Mumps und Windpocken gehören für mich dazu.

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@Danyshope

Antwort von shinead am 07.06.2016, 8:49 Uhr

>>Zudem kenne ich wirklich niemanden der Windpocken als Kind hatte und der wirklich einen schweren Verlauf hatte. Das Jucken war nervig, evtl blieben auch einige kleiner Narben wenn gekratzt wurde - aber das war es eben.

Ich kenne niemanden, der an Aids erkrankt, oder daran gestorben ist.
Aids ist also eine harmlose Krankheit. (Oder: Es gibt den HI-Virus gar nicht -> siehe Dr. Lanka)

Erkennst Du den Fehler in der Logik?

Wer trotz Impfung die Windpocken bekommt, hat einen milderen Verlauf. Das Risiko für Komplikationen ist extrem verringert.
Ich kann mich an meine Windpocken erinnern und es war furchtbar! Ich kann mich an meine Gürtelrose erinnern - es war schlimm. Das tue ich einfach meinem Kind nicht an.

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Re: @Danyshope

Antwort von Joplin am 07.06.2016, 8:58 Uhr

Ich hatte die Windpocken sehr mild, nur ein paar Bläschen, ein wenig krank. Meine Schwester steckte sich bei mir an und musste sogar Sonntags in die Notaufnahme, weil es ihr sehr schlecht ging. Sie hatte hohes Fieber und war wie weg getreten, erzählte meine Mutter.

Es muss richtig schlimm gewesen sein. Man steckt einfach nicht drin. Genauso wie bei manchen Masern problemlos verläuft und andere im Koma landen. Das weiß man halt nicht und die, die extra auf "Windpockenpartys" gehen, hsben meiner Meinung nach einen an der Waffel.

Nicht impfen ist das Eine, kann ich irgendwie sogar auch verstehen weil es um Angst vor Impfschäden geht. Aber extra für Ansteckung sorgen, das ist bescheuert.

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Re: Danke für die zahlreichen Antworten

Antwort von Alba am 07.06.2016, 10:00 Uhr

Ich frage mich das jedes Mal wenn jemand hier sagt, dass sie zwar keine Impfgegner sind aber natuerlich nicht nach Impfplan der Stiko impfen, special little snowflakes that they are. Dass man bei manchen Kindern aufgrund Vorerkrankungen mit einem Experten den Plan ueberarbeitet kann ich verstehen, warum man aber bei Kindern die keinerlei Auffaelligkeiten haben auf Teufel komm raus einen Plan den sich die beteiligten Experten jetzt auch nicht aus Jux und Dollerei aus den Fingern gesogen haben unbedingt umstellen muss verstehe ich einfach nicht.

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Re: Schwester

Antwort von SchwesterRabiata am 07.06.2016, 13:42 Uhr

wäre zumindest ein Anfang, und würde zumindest volljährige Schwangere schützen.

ABER wenn immernoch Kinder dem ausgesetzt werden und die das an z.B.immungeschwächte Menschen, die nicht geimpft werden können, weiter geben, ist die Gefahr da nicht gebannt, gerade bei den gefährdeten Gruppen (außer bei den erwachsenen Schwangeren).
Und "Spuren" auf Lebenszeit wie Narben werden so auch nicht verhindert (mein Jüngster hat z.B. eine wirklich sehr ausgeprägte WP Narbe von rund 1cm durchmesser direkt auf der Schläfe, die Wp sind 7 Jahre her, das wird nicht mehr weggehen).
Ich denke ärztliche Aufklärung z.B. in der Schwangerschaftsvorsorge/Babywunsch sollte da ein MUSS sein, daß der Titer auch für den WP Stamm getestet wird. Es gibt so viele Vorsorgest, aber da fehlt es. Zumindest sollten die Patientinnen gefragt werden, ob sie WP hatten und wer unsicher ist, sollte getestet werden. Hilft jetzt aber auch nur dieser speziellen Risikogruppe.

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Re: Windpocken- muss nochmal fragen

Antwort von Muts am 07.06.2016, 14:36 Uhr

Ich habe das Heft mit dem Artikel aufbewahrt! ( Spielen und Lernen).

LG Muts

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Re: @Danyshope

Antwort von Danyshope am 07.06.2016, 17:59 Uhr

Doch, ich kenne welche die HIV positiv sind. An AIDS selbst ist aber niemand gestorben. An HIV oder genauer gesagt dessen Folgen irgendwann durchaus wer. genau wie ich jemanden kenne der sich an einem Seil aufgehangen hat - weshalb ich aber nicht alle Seile verteufel. oder nicht hingehe und Autos als Mörder betitel weil ein ehemaliger Stufenkollege meinte sich durch Ausbuffgase umbringen zu müssen. Und ich würde auch nicht nicht gegen jede Krebsart impfen lassen wenn das möglich wäre, bin aber klar für eine Impfung gegen FSME und gegen Grippe (nicht als Schutz sondern wegen Immunstärkung). Nein ich bin also absolut kein Impfgegener, unser Kind hat sonst alle Impfungen gegen Kinderkrankheiten und Co. Nur eben nicht gegen Windpocken.

Und wie gesagt, mir ist die Impfung zu unsicher. Nicht einmal die möglichen Impfschäden sondern es bringt keinen Mehrwert in meinen Augen. Was hier im übrigen durchaus auch der Arzt so gesagt hat der in der Schwangerschaft extra über Impfen bei Kinder aufgeklärt hat. Auch der hat gesagt, der einzige Grund warum es diese Impfung gibt, ist weil es der amerikanischen ! Wirtschaft zu teuer war wenn dauernd Eltern wegen Windpocken erkrankten Kindern daheim bleiben mussten. Und erst nachdem dort die Impfung eingeführt wurde, ist es nach Deutschland rüber geschwappt.

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Re: Man kann sicher aber nicht darauf verlassen, ...

Antwort von Danyshope am 07.06.2016, 18:11 Uhr

Man kann sich nicht mit Gürtelrose anstecken. Wenn steckt derjenige sich mit Windpocken an wen ihm DIESER Schutz fehlt. Nicht aber bekommt derjenige eine Gürtelrose, er bekommt dann wie gesagt stattdessen die Windpocken. Und evtl irgendwann dann auch mal in seinem leben eine Gürtelrose.

Genau aus dem Grund ist es ja fraglich in wie weit Impfen wirklich ein Schutz gegen die Gürtelrose ist.

Und, für Säuglinge ist es eben deshalb so gefährlich wenn die Mutter keine Windpocken hatte, sondern eben nur geimpft wurde. Dann eben hat sie nämlich unter Umständen nicht die ausreichende Menge an Antikörper um ihren Kind einen ausreichenden Schutz mitzugeben. Und da man nicht so früh impfen kann wie eben der Nestschutz nach lässt, bleibt ein immer größeres Zeitfenster.

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Re: Man kann sicher aber nicht darauf verlassen, ...

Antwort von As am 07.06.2016, 23:52 Uhr

Muss jetzt Mal was dazu sagen... Das Risiko, dass sich dein Kind mit Windpocken ansteckt, ist extrem gering???? Wenn das so ist, dann vermutlich, weil die Kinder in deinem Umfeld sie nicht haben, weil sie geimpft sind. Sonst kriegt man Windpocken nämlich quasi "mit dem Wind", sie sind nämlich sehr ansteckend. Und das mit dem Nestschutz, der abhanden kommt, ist doch Schwachsinn. Es gibt tatsächlich auch (ungeimpfte)Mütter, die nie Windpocken hatten. Deren Kinder müssten dann ja extremst gefährdet sein. Wo informierst du dich??

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Re: Schwester

Antwort von maleja am 08.06.2016, 7:59 Uhr

Ich glaube, es sterben jährlich mehr Menschen (auch Kinder) an den Folgen eines Verkehrsunfalles, als an Windpocken.
Wer verzichtet nun auf die Teilnahme am Strassenverkehr? Das wäre die beste Prophylaxe!

Ich finde es für die menschliche Entwicklung eher vorteilhaft, in Kindesjahren gewisse Krankheiten zu bewältigen. Fürs spätere Immunsystem. Das ist MEINE ganz ureigene Meinung, die ich niemanden aufzwingen möchte. Aber andererseits möchte ich, dass sie respektiert wird.
Und ja, ich bin sehr egoistisch, was das Wohl meiner Kinder angeht. Da sind mir meine Kinder doch wichtiger, als fremde Kinder.
Und mir sind fremde Kinder bestimmt wichtiger, als mancher Userin hin, die im Namen der Immungeschwächten hier rumschreit. Das kann ich mit gutem Gewissen sagen!

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Re: Schwester

Antwort von SchwesterRabiata am 08.06.2016, 9:59 Uhr

Das Argument mit dem Straßenverkehr habe ich früher selbst immer wieder gebracht, wenn es gerade paßte, aber da hieß es immer man vergleicht keine Äpfel mit Birnen :-)
Außerdem ist es ja auch einfacher auf der Nichtimpferseite zu stehen, es hat ja keine Auswirkungen auf die Einstellung derer, aber andersherum sind diese es Schuld, daß diese Viren weiterhin im Umlauf sind und haben somit Einfluß auf die Einstellung der Impfbefürworter, die vielleicht nicht impfen können oder wo die Kinder noch zu klein sind für die Impfempfehlung oder eben Menschen, die gar nicht wissen, daß sie diese Krankheit noch bekommen können.
Ich kann gegen die Art und Weise leider nichts tun, persönlich kann ich sie aber nicht gut heißen und für mich ich ist das potentielle fahrlässige Körperverletzung, ein Risiko was man in Kauf nimmt.
Ich sagte ja, unsere Meinungen haben sich da nicht geändert, den grünen Zweig werden wir bei dem Thema nie finden ;-)
Dennoch liebe Grüße

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Re: Man kann sicher aber nicht darauf verlassen, ...

Antwort von SchwesterRabiata am 08.06.2016, 11:09 Uhr

Die Allgemeinheit provitiert natürlich davon, daß viele impfen, von daher sind nicht mehr so viele "Vierenschleudern" unterwegs. Natürlich sind die WP hochansteckend und wenn weniger impfen würden, würde sich diese Krankheit auch wieder rasanter verbreiten, auch mehr Gefahr für Kinder, die noch nicht im Impfalter sind (WP Impfung ist nach Stiko erst im zweiten Lebensjahr), für Immumgeschwächte, für Erwachsene die wissentlich oder auch unwissentlich die Krankheit noch nicht hatten, für Schwangere, die sie bisher noch nicht hatten. Wenn es wieder viele Fälle von schweren Krankheitsverläufen geben würde bei diesen Risikogruppen, würde die Impfdiskussion wieder ganz anders aussehen.

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Da AIDS das Vollbild einer HIV-Infektion ist

Antwort von Leewja am 08.06.2016, 15:15 Uhr

muss ich hier mal widersprechen.

Die Leute sterben (auch heute noch, wenn auch gsD nicht mehr oft) an AIDS.
An HIV unter guter Medikation hingegen kann man recht gut leben.

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