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Geschrieben von Mandi am 07.01.2015, 11:24 Uhr

Wie kriegt man das hin?

Ich hab im Baby und Job schon gefragt, aber hier ist mehr los und vielleicht weiß einer eine Lösung?

Hier mein Text:

Also Baby und Job wäre übertrieben, ist meine Jüngste doch fast 10 Jahre alt... dennoch hab ich ein Problem und würde gerne mal ein paar Meinungen hören.

Ich habe ein Jobangebot bekommen. Problem: Arbeitszeit ist eine Woche früh von 7 bis 13 Uhr, die folgende Woche spät von 13 bis 18 Uhr.
Früh hab ich kein Problem, da sind die Kinder in der Schule.
Spät eben nicht.
Mein Mann arbeitet ebenfalls im Schichtdienst, ist also an manchen Tagen tagsüber da.
ABER: Was ist, wenn wir beide spät haben? Ein Tausch der Arbeitszeit geht weder bei meinem Mann noch in der angebotenen Stelle.
Großeltern haben wir, die sind gesundheitlich aber arg angeschlagen. Mal einen nachmittag geht schon, aber keine ganze Woche. Und dann kann es immer mal vorkommen, daß sie die Termine legen, obwohl sie wissen, daß sie da die Kinder hätten (momentan sind die Kinder mittwoch mittag da, weil alle lang Schule haben und die Mittagspause zur Oma gehen, die gegenüber von der Schule liegt. Dieser eine Mittag, eine Zeitspanne von anderthalb Stunden, wohlgemerkt, muss fast jede zweite Woche ausfallen, weil sie da Termine haben. Erfahrungsgemäß kann ich da nicht drauf bauen, was ich sehr schade finde.)

Ich würde das Angebot sehr gerne annehmen, aber ich weiß nicht, wie ich das mit den Kindern hinbekomme. Alleine lassen ist keine Option.
Ich fühl mich wirklich behindert und bekomme keine Unterstützung.

 
36 Antworten:

Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Pamo am 07.01.2015, 11:34 Uhr

Kannst du die Kinder getrennt jeweils für diese Woche bei zuverlässigen Freunden einplanen?

Die 13-jährige kann gar nicht allein bleiben? Vielleicht kann sie da rein wachsen?

Klug von dir, die Großeltern nicht fest einzuplanen wenn sie einfach nicht so zuverlässig sind.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von wolke76 am 07.01.2015, 11:47 Uhr

Wie alt sind denn die anderen Kinder?

Wäre eine zuverlässige Tagesmutter / Babysitter eine Option? Vielleicht gibt es einen Kinderhort (wobei die wahrscheinlich nur BIS ca. 10 J. also 4. Klasse gehen) oder einen Jugendtreff? Klar, finanziell muss es auch machbar sein.

Echt schwierig, eure Situation. Den Tipp, die Kinder bei Freunden unterzubringen, ggf. einzeln, finde ich ganz gut - für "ab und zu". Dauerhaft wird das kaum gehen. Ich gehe von mir aus: HIn und wieder nach individ. Absprache, nehme ich gern ein anderes Kind mit nach Hause aber fest binden möchte ich mich da nicht.

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Großeltern und Freunde schließe ich aus!!!!

Antwort von Trini am 07.01.2015, 11:54 Uhr

Bei dem Alter (10 und 13) gehe ich von weiterführenden Schulen aus.
Haben die ein Nachmittagsangebot??

Bei uns könnten die Kinder z. B. essen und auch jeden Nachmittag die Hausaufgabenbetreuung bzw. AGs (offenes Ganztagsangebot) besuchen.
Wenn sie dann um 16.30 Uhr zu Hause wären, wäre für mich ein zweistündiges Alleinsein unproblematisch.

Eine Freundin hatte ihren Sohn lange Zeit nachmittags in einem Jugendtreff.

Man kann halt schlecht raten, wenn man die regionalen Besonderheiten nicht kennt.

Trini

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von kanja am 07.01.2015, 12:02 Uhr

Darf ich fragen, wieso alleine bleiben keine Option ist?

Meist geht es doch bei zwei Kindern leichter als bei einem alleine. Ist zumindest bei meinen so. Vom Alter her sehe ich auch kein Problem.

Da dein Mann Schicht arbeitet und die Großeltern auch noch prinzipiell verfügbar sind, wären es ja grundsätzlich wohl nicht immer 5 Tage die Woche, die die Kinder alleine wären.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von fsw am 07.01.2015, 12:29 Uhr

Ich sehe da vom Alter her auch kein Problem.Es ist doch nicht immer und nicht nachts.Wenn die Kinder zu Hause erstmal ihre Schulaufgaben lösen,ist doch schon wieder etwas Zeit vorbei.Kinder wachsen da wirklich hinein,es macht sie stolz,schon groß zu sein.Traue es ihnen zu!Gib jedem ein paar kleine Aufgaben! Du wirst sehen,es kann gut funktionieren.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2015, 12:30 Uhr

Hej!

ja, da unterschreibe ich bei Kanja!
Wieso können Kinder, von denen die Jüngste bald 10 ist, nicht alle 14 Tage den Nachmittag alleine sein?
Sieh aben Hausaufgaben, können mit/bei Freunden und draußen spielen - woist das Problem?

Hier endet ab der 3. Kl. die Nachmittagsbetreuung, manchmal gibt es noch ein Clubangebot für die allernächsten Klassen ,aber die meisten Kinder kehren in ein leeres Haus zurück - verabreden sich mit Freunden, gehen zu mFußball, zur Musikstunde etc.
Das übt Selbstädigkeit, Verantwortung - und die Kinder wachsen dran.

Es ist ja sogar nur alle 14 Tage so bei Euch, hier arbeiten die Mütter oft auch Vollzeit - jedenfalls mehr als Halbtag.
Und es geht.

Gruß Ursel, DK ---die selber auch so inDtld. groß geworden ist...

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Pamo am 07.01.2015, 12:32 Uhr

Schätze, es gibt andere Faktoren als das Alter die einen Grund darstellen, dass die Kinder nicht allein bleiben können. Ich dachte, das sei eine Determinante.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2015, 12:43 Uhr

Hej Pamo!

Das steht aber nirgends, hellsehen will und kann ich nicht.
Ausden geschilderten Angaben ergibt sich eben unsere Antwort:
Wieso können so große Kinder nicht alle 14Tage die Nachmittage alleine sein?

Gruß Ursel, DK

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von fsw am 07.01.2015, 12:45 Uhr

Ursel,das frage ich mich auch gerade.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Hase67 am 07.01.2015, 12:47 Uhr

Hej Ursel ;-)

Doch, sie schreibt, das wäre "keine Option".

Grundsätzlich gebe ich euch Recht, dass man 13- und 10-jährige Kinder gut nachmittags zusammen allein lassen könnte, wenn das nicht jede Woche und nicht fünf Tage die Woche sind. Es soll aber auch Kinder geben, bei denen das nicht funktionieren würde (zu ängstlich, zu unstrukturiert, zu unselbständig, zu wasweißich). Und es soll auch Kinder geben, bei denen das nicht zwangsläufig an Erziehungsfehlern der Eltern liegt, sondern die z. B. Einschränkungen haben, durch die sie nicht so "funktionieren", wie man das von den meisten Kindern in ihrem Alter erwarten würde.

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Ergänzung ;)

Antwort von Mandi am 07.01.2015, 12:48 Uhr

Es sind 4 Kinder, das älteste ist 14.
Ich habe die letzten Monate die Erfahrung gemacht (ich war da immer montag nachmittag nicht zu Hause...) daß es mit den vieren einfach nicht funktioniert.
Da werden Hausaufgaben vergessen oder zu spät angefangen, ich kann sie nicht zu Hobbies fahren, teilweise hatten sie abends um neun noch nicht Abend gegessen, weil Oma oder Mann nicht dran gedacht hat.
Es läuft in meiner Abwesenheit nicht so, wie es laufen soll, deswegen muss zwingend jemand zu Hause sein. Naja, und 4 Kinder 5 Stunden alleine muss nun auch nicht.

Freunde / Nachbarn scheiden aus, Hort / Betreuung gibt es nicht.
Ich kanns drehen und wenden, wie ich will, ich komm auf keinen grünen Zweig. Aber vielleicht überseh ich was oder ich bin zu ängstlich.

Wasch mir mal einer den Kopf...

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von fsw am 07.01.2015, 12:54 Uhr

Ich dachte auch erst an 2 Kinder.Sorry! Du hast ja echt den Willen,wieder etwas für dich zu tun.Mir fällt da im Moment nichts Passendes Ein.Bei uns gibt es nachmittags Kinder-,Jugendtreffs,wo sich viele Kinder treffen und jeder gern willkommen ist.4 allein zu Haus auf Dauer ist schon etwas schwieriger.Vielleicht bleibt dir doch nur,noch abzuwarten.Aus meiner Kindheit kenn ich es auch,dass es überall so lief,dass die Eltern arbeiteten und die Kinder waren nachmittags zu Hause b.z.w. unterwegs zum spielen,also fast nur draußen.

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von Julia+Christopher am 07.01.2015, 12:57 Uhr

Wenn es daran liegt, dass sie sich nicht organisiert bekommen und evtl. Hausaufgaben vergessen werden oder ähnliches würde ich das Risiko eingehen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass sie das nach einer Anlaufphase besser hinbekommen. Wenn sie es bisher nicht mussten, dann konnten sie es auch nicht lernen. Wenn sie abends noch nicht gegessen haben.. nun ja dann müssen sie halt noch schnell ein Brot essen oder hungrig ins Bett.... das nächste mal wird es besser klappen.
Mal vergessens Hausaufgaben ist auch kein Weltuntergang. Sie werden evtl. einen Anschiss bekommen und das nächste Mal klappt es vermutlich besser.

Und für die Fahrten zu den Hobbies können sie ja vielleicht bei Freunden mitfahren.

LG

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von kanja am 07.01.2015, 12:57 Uhr

Noch mal ich: wenn du bisher nur einen Nachmittag die Woche nicht da warst, lief das für die Kinder vermutlich unter "zählt nicht", Mama kommt eh gleich wieder, warum sollen wir uns da bemühen ....

Ganz ehrlich? Wenn du den Job unbdingt willst, würde ich es mit den Kindern besprechen und z.b. einen Plan machen, wer wann was zu tun hat.

Vielleicht muss es sich erst einspielen, aber grundsätzlich sähe ich es eher als Chance, auch für die Kinder.

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von Jayjay am 07.01.2015, 12:58 Uhr

Ich würde es trotzdem erst mal probieren. Die Kinder werden älter und wachsen mit ihren Aufgaben. Und ab einem bestimmten Alter kannst du eh nicht wirklich dafür sorgen, dass sie ihre HA machen... Meine 14-Jährige macht sie ganz unregelmäßig: mal direkt nach der Schule, mal erst abends. So wie sie es mag. Aber ich frage schon lange nicht mehr nach, ob sie alles hat. Dann wird sie patzig... (und bislang scheint sie die HA immer zu haben - manchmal wohl auch erst am Morgen vor dem Unterricht abeschrieben... - waren wir früher besser?). Auch ist sie öfters froh, wenn ich NiCHT im Haus bin.
Als meine in die 5. kam, hatte ich einige Monate lang eine Fortbildung bis 16 Uhr (16.30 Uhr zuhause) und anschließend an manchen Tagen noch was anderes zu tun. Mein Mann war unregelmäßig da. Ich hatte anfangs schon etwas Bauchweh, aber es klappte super!
Der Kinder-Bringdienst ist natürlich auch so eine Sache: Können die Kinder nicht auf anderen Wegen zu ihren Hobbies gelangen?

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Pamo am 07.01.2015, 12:58 Uhr

Im Ausgangstext steht:

"Alleine lassen ist keine Option."

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Birgit67 am 07.01.2015, 13:00 Uhr

Deine Gründe sind eigentlich nur weil Du Dir nicht sicher bist ob Du das schaffst - aber warum solltest du das nicht schaffen???

Es ist nur bis 18 Uhr - es wird für Dich stressig - aber dann werden die Kinder trotzdem normal zu Abend essen - oder sie essen das vorbereitete Essen von Dir.

Meine zwei streiten dass sich die Balken biegen (Jungs 14 und 17) wenn sie aber alleine sind dann kappt das wunderbar - aber auch erst seit es fest ist dass sie alleine sind.

Wenn Training ist und ich arbeite dann gibt es immer Möglichkeiten dass sie hingebracht werden (zum abholen ist mein Mann dann meistens da)

Ich arbeite z.T. 3 Schichten d.h. eine geht von 6.30 - 13.00 Uhr - eine von 13.00 - 18.30 Uhr und eine von 15.30 - 22 Uhr - im Wechsel nicht immer 5 Tage am Stück aber so 3-4 und es klappt. Sie kommen morgens aus dem Haus auch wenn sie sonst immer trödeln wenn ich da bin - sie machen sich das Essen warm wenn sie Mittags heim kommen das ich dann noch am Vormittag vorbereitet habe - und wenn es ums Training geht: Dann werden einfach entweder ältere von der Mannschaft angefragt ob sie abholen können oder es gibt eine Mutter die sie mitnimmt weil das eigene Kind ja auch gebracht wird.

Gut mein Mann ist meistens zum Abholen da - wenn er nicht auf Montage ist dann ist er um 18 Uhr immer zu Hause.

Und es klappt - wenn es sein muss lass es darauf ankommen.

auch du hast eine Probezeit und wenn Du merkst es wird Dir zu stressig dann schau nach was anderem - aber Deine Gründe sind keine eigentlichen festen Gründe.

Dann essen sie halt erst nach 21 Uhr - was sollst - dann haben sie keine Hausaufgaben - das ist das Problem Deiner Kinder nicht Deines - bei uns wird nachgesessen auf der Schule wenn das 3. Mal Hausis vergessen wurden. Hat mein jüngerer Sohn sehr schnell gelernt dass das nicht so toll ist.

Überlege ob es sich nicht doch machen lässt 18.00 Uhr ist nicht spät in die Nacht - meine sind wenn mein Mann auf Montage ist bis 22 Uhr alleine und das bereits seit sie 8 und 11 Jahre alt waren - das geht.

Eine Kollegin hat 3 Kinder - sie arbeitet genauso - ihr Mann ist die ganze Woche weg auf Montage - und die kommen wunderbar alleine klar - weil sie ganz einfach müssen .

Du wirst sehen wie schnell Deine Kinder selbständiger werden und Dir auch Arbeit abnehmen können - Du kannst sie einkaufen schicken um die notwendigen Zutaten für das Abendessen zu besorgen usw.

Überdenke nochmal üb Du nicht zu sehr Glucke bist in dem Fall (was ich auch bin aber ich bin auch noch ich und meine Kinder alt genug um mit mir zu streiten in der Pubertät dann können sie auch Verantwortung übernehmen).

Gruß Birgit

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von Pamo am 07.01.2015, 13:01 Uhr

Mit den Großen einen Plan aufstellen, für die Kleineren ein häufiges (wenn auch nicht dauerhaftes oder zuverlässiges) Mitgehen zu Freunden organisieren. Akzeptieren dass es ohne dich nicht mehr wie geschmiert laufen wird.

Schade, dass den Letzten die Hunde beißen. Eigentlich sollte dein Mann bei dieser Organisation zu 50% mitmachen, aber da du zuletzt den Job der Kinderorganisation hattest, bleibt es jetzt an dir hängen.

Nimm dir bitte jetzt mal ein bisschen Raum für dich selber und akzeptiere den Job!

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2015, 13:01 Uhr

Hej Mandi!

Naja, ich bin ja gerade mit einigen dabei.
Natürlich klappt das nicht von heute auf morgen,wenn deine sogar schon14J. gewohnt sind, dasMama alles regelt.
Übrigens:
ich habe auch angefangen, genau dann weg zusein,wenn meine Kinderaus der Schule kamen--- auzch meinMann mußte sich da enorm umstellen,weil er plötzlich für viele Termne zuständig war.
Will sagen:
DASDAUERT natürlich,.wenn es nicht von Anfang an geübt wird -aberwannwillstDu denn anfangen, (die (großen) Kinder in die eigen Verantwortung loszulassen?????

Setzt Euch an einen Tisch, besprich alles mit ihnen. Erklär ihnen, daß Du arbeiten gehen willst und muzßt.
Daß dadurch ja auchandre Dinge möglich werden ,vielleicht ein urlaub, der vorher finanziell nicht drin war, vielleicht ein Hobby, das zu teuerwar, vielleicht eine Taschengeldänderung --- weniger finanzielle Sorgen.
Daß alle in 1 Familie an1Strick ziehen müssen, daß sie groß genug sind und Schule in ihre Verantwortung ebenso fällt wie kleinere Haushaltsaufgaben.
Es muß ja nicht so wie bei uns sein,daß ein Kind dieFamilie bekocht -aber wer weiß, vielleicht kocht eins derGroßen genauso gern wie ich und übernimmt das ganz freiwllig?

Wichtig ist, daß DU ihnen das zutraust und dies auch deutlich rüberkommt.
DEINE Zweifel wecken auch Eigenzweifel in den Kindern -sich selbst erfüllende Prophezeihung, nennt man sowas.

Deine Kinder sind gewohnt, daß ihnen jemand dauernd sagt, was wann wie zu tun ist.
Sie werden lernen (müssen), wie sie es selber machen -manchmal sicher auch anders als Du das willst.
Wenn aber die Ergebnisse auf lange Sicht stimmen, haben sie einen großen schritt nach vorngemacht.

Was Milionen andere Kinde rschaffen schaffen Deine auch!

Nochmalzur Ausgangsfragestellung:
"Keien Option" wurde gerade ja erklärt und stellte sich mir auch erstmal, da keine anderen Gründe angegeben, als"ich traue mich nicht, sie allein zu lassen" dar.
Für viele (dt.) Eltern ist es "keien oprtion", Kinder allein zu lassen, "fremdbetreuen" zu lassen, ihnen die schulische Verantwortung zu übertragen etc. , - etwas, was anderswo mit ganz anderen Augen gesehen wird.
Da stellt sich dann schon die Frage
Was ist so besonders an diesen Kindern, daß es nicht gehen soll?
Übung macht den Meister!

"Keine Option" zu solchenbedingungen liest man hier doch öfter - und besondere Gelegenheiten wie Verhaltensstörungen oder pflegeintensive Krankheiten wären ja erst recht keine Option für Nachbarn, Großeltern etc.
Das müßte man in der Frage dann auch schon offenlegen.

ICH zumindest neige dazu, erstmal den "Normalfall" und zu unterstellen und nicht gleich den denkbar schwierigsten Fall - der muß ja auch spezieller betrachtet - und daher erklärt - werden!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von Häsle am 07.01.2015, 13:02 Uhr

Aber du würdest ja nicht erst um neun heim kommen, sondern um halb sieben oder so. Da wäre notfalls noch Zeit für Essen und Hausaufgaben. Und falls es trotzdem mal nicht hinhaut, lernen die Kinder evtl. was dabei (schlechte Note oder Nachsitzen wegen fehlender HA; Butterbrot und Milch statt aufwändigem Abendessen etc.).
Können sie nicht alleine bzw. in Begleitung eines der größeren Kinder zum Sport fahren, oder mit einem Freund?

Es wird bestimmt nicht zu 100% so laufen wie mit dir. Aber muss es das? Wann wären sie denn bereit dafür?

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Re: Ergänzung ;)

Antwort von wolke76 am 07.01.2015, 13:18 Uhr

Babysitter / Haushaltshilfe, die an den betreffenden Tagen nachmittags die Rasselbande im Zaum hält - wenn finanziell möglich.

Müssen die Kinder zwangsläufig zum Hobby gefahren werden? Können sie nicht mit Fahrrad oder ÖVM oder ggf. anderen Kindern gemeinsam hinkommen? Mama ist doch kein Fahrdienst! Oder doch? Dann kannst du dir den Job doch abschminken, wenn du immer und überall dabei sein musst, damit es klappt!

Außerdem muss dein Mann zwingend mit ran. Kann doch nciht sein, dass die Kinder um 21 Uhr noch nicht zu Abend gegessen haben, weil Papa nicht dran gedacht hat!? Isst er selber denn nix? Okay, die Kinder könnten auch selber was sagen. Spricht denn keiner mit dem andern?

Es scheint mir, es wäre einfach nur bequem für alle anderen, wenn du nachmittags generell daheim bist. Denn DU kutschierst alle umher, DU passt auf die Hausaufgaben auf, DU machst Essen für alle, DU DU DU. Fällt dir was auf?

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betreut.de hilft!

Antwort von DecafLofat am 07.01.2015, 13:56 Uhr

engagiere einen babysitter (studentisch, oder ältere schülerin), eine tagesmutter die schulkinder nachmittags bei sich betreut, eine ersatzoma, irgendjmd aus der nachbarschaft von dem du weißt er/sie hat zeit, ist zu hause, rüstig (evtl frührentner, andere mutter...)
oder: ganz einfach gedacht, eine evtl künftige kollegin, mit der du versetzt arbeitest, die vor der selben problematik steht - ihr wechselt euch bei der nachmittags betreuung evtl ab?
ich plane 3/2016 wieder in meinen job zurückzukehren (ende elternzeit kind 3) bei uns ist es heuer katastrophal mit hortplätzen (mein ältester kommt i d schule) und daher stehen auch vor der problematik die randzeiten abzudecken... ab schulende (k A, 11.15 in der ersten klasse?) bis ca 15 uhr. an familie gäbe es nur die oma (mutter meines mannes) die möchte ich aber nur im äußersten notfall einspannen, sie ist einfach geistig m E nicht mehr dauerhaft so belastbar, im extremfall auf drei kinder im alter von dann 3, 5, 7 zu schauen... gerade nachmittags wenn die drei oft so durch den wind und unruhig sind. selbst hat sie gesundheitliche probleme (schwere depressionen und rheuma) und von daher... nicht die stabilste persönlichkeit.
eine häuserreihe weiter haben wir ne nette nachbarin, sie ist geschätzt anfang 50 und nicht berufstätig, wi unterhalten uns oft und sie jammert immer dass sie von ihren (weiter weg wohnenden) enkeln nichts hat... und ich den trubel bloß geniessen soll! ich überlege derzeit ernsthaft, ob ich sie frage, ob der größte wenn schule aus ist entweder zu ihr kann oder aber sie ihn bis 14/max. 15 uhr in unserem haus betreut (vorkochen würde ich, sie muß theoretisch also nur "da sein", gerne etl mit hausaufgaben anfange, aber kein muß, natürlich mit vertrag, bezahlung, u U anmeldung als minijob...) die zwei kleineren sind dann noch kindergartenkinder und versorgt bis (theoretisch) maximal 16 uhr...
ein au-pair kommt für uns aus mehreren gründen nicht in frage - ich will kein viertes kind mit den sorgen eines jungen erwachsenen dazu, ich suche eigentlich niemanden für familienanschluss und eigentlich haben wir auch nicht vor unser gästezimmer aufzulösen, da wir es wirklich häufig nutzen. von bekannten habe ich bislang mitbekommen, dass es mit au-pair leider viel hickhack geben kann... den ständigen wechsel möchte ich nicht.

ichwünsch dir viel erfolg! und sei mutig, vielelicht kennst du ja auch jemanden in der nachbarschaft wo das ne möglichkeit wäre.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von bine+2kids am 07.01.2015, 14:06 Uhr

Also generell bin ich der Meinung, dass sie Grosseltern sicher nicht in der Bringschuld sind, da muss eine andere Lösung her. Aber dieses Problem ist ja nicht regelmässig. Du bist alle 2 Wochen weg und dein Mann ist in diesen Wochen auch öfter mal zu Hause. Von wie viel Wochen reden wir hier pro Jahr, wenn man den Urlaub mal abzieht. 10? Da können die Kinder durchaus auch mal alleine zu Hause bleiben. Du planst deine Zukunft, das muss jetzt klappen mit den Kindern, denn in 5 Jahren ist deine Stelle weg und die Kinder häufig auch. Meine sind 14 und 16, die seh ich oft den ganzen Tag nicht. Mamataxi muss dann auch mal ausfallen. Punkt. Das kann man den Kindern durchaus auch mal klar machen.
Ich werde nie vergessen, meiner war 3 und meinte dann, warum ich nicht zu Hause bin, wie das eine Mama machen soll. Dann habe ich ihm gesagt, dass ich kündigen könnte und er dann nicht mehr in den Kingergarten geht, denn ich bin ja für ihn zu Hause und spielen geht er auch nicht mehr, denn ich bin ja für ihn zu Hause. Hab mir dann noch ein paar Sachen einfallen lassen, bis er mich arbeiten geschickt hat. Als meine Tochter 2 Jahre später die gleiche Frage gestellt hat, meinte er : Sei blos ruhig, wenn Mama zu Hause bleibt kommen wir nie mehr zu Freunden .
Allerdings habe ich das Gefühl, dass dein Mann da mal mehr mit ran muss. Kochen vergessen oder keine Lust gehabt? Ansonsten Abends kochen, Mikrowelle können die auch bedienen.
Probiers aus, manche Chancen gibt es nur einmal.
Gruss Sabine

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Re: Andere Frage

Antwort von bine+2kids am 07.01.2015, 14:10 Uhr

wer definiert: was soll??? Bist das du? Vielleicht erwartest du auch nur genau deine Art und Weise und Mann macht das eben auf seine Art.
Und wenn die Hausaufgaben nicht gemacht sind, ist das doch nicht dein Problem, das müssen die Kinder in der Schule verantworten. Das spielt sich sicher schnell ein.
Gruss

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Vielen Dank!

Antwort von Mandi am 07.01.2015, 14:42 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten!

Ich hab mir das jetzt alles nochmal angeschaut, im Endeffekt "hängt" es an 2 Tagen pro Monat, an denen weder ich noch mein Mann anwesend sind.
Mit meinen Eltern hab ich eben gesprochen, sie meinten, das müsse ich wissen, ob ich das tun will, sie wissen halt nicht, wie es gesundheitlich weiter geht und ob sie mich da unterstützen können. Für mich hörte es sich nach wollen an. Egal.
Da mein Mann schwer krank ist und er über kurz oder lang selbst nicht mehr arbeiten kann, muss ich schauen, daß ich langsam aber sicher die Kurve kriege. Bis jetzt hab ich immer entweder Kurzzeitvertretungen gemacht, Zeitverträge für ein paar Monate gehabt oder auf 450 Euro gejobbt. Das war zwar alles nett, aber hilft uns im Fall der Fälle nicht wirklich weiter.
Ich sehe in diesem "Job" mehr Zukunft, er ist unbefristet und ließe sich problemlos aufstocken.
Ihr habt Recht, im Moment steht und fällt alles mit mir, aber prinzipiell sind die Kinder alt genug, auch mal alleine zu sein. Es gibt 2 liebe Nachbarinnen, die beide nicht berufstätig sind. Die muss ich mal fragen, ob sie im Notfall einspringen könnten. Keine Dauerbetreuung, sondern eben nur im Notfall eine Anlaufstelle.
Und daß sich hier im Richtung Selbständigkeit der Kinder gewaltig was ändern muss, ist mir klar geworden. Ich werde mit Ihnen reden, ob wir es schaffen können. Und wenn das ganze funktioniert, sind sicher alle von einer kleinen Taschengelderhöhung nicht abgeneigt.

Ich war mit 11 Jahren auch nachmittags allein. Klassisches Schlüsselkind.
Meine sind dann wenigstens zu viert.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von iriselle am 07.01.2015, 14:44 Uhr

Mein Mann und ich arbeiten auch beide im Schichtdienst ( ich allerdings nur 25-30 Stunden pro Woche)- wir haben es so geregelt, dass wir immer entgegengesetzt arbeiten , also immer einer zu Hause ist . Wir haben das so mit unseren Arbeitgebern geregelt, dass wir im Wechsel immer eine Woche Früh- und Spätdienst haben.
Allerdings sind unsere Kinder schon viel größer, die Jüngste ist 8 Jahre.
Wie du deine Situation beschreibst wird es sicher schwer werden, ich würde den Job nur annehmen, wenn du eine zuverlässige Kinderbetreuung organisieren kannst.
VG

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ups..

Antwort von iriselle am 07.01.2015, 14:49 Uhr

Hab grad gelesen, dass deine Jüngste 10 JAHRE und nicht 10 MONATE alt ist- da sieht die ganze Sache natürlich ganz anders aus....- nimm den Job an :)

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Mandi

Antwort von sojamama am 07.01.2015, 14:52 Uhr

Hallo,

vielleicht auch noch von mir eine Anregung.

Frag doch mal über das Jugendamt, ob die Tagesmütter vermitteln, die "Randbetreuung" übernehmen. Speziell die Zeiten abdecken, die andere TaMü nicht machen.
Das gibt es bei uns hier. Da geht z.B. die Betreuung ab 16 Uhr los bis die Eltern von der Arbeit kommen.

Es wäre auch möglich, mal über die Diakonie oder Caritas zu fragen, ob es für diese Zeit eine Leihoma oder so gäbe, die die Kinder dann betreut.
Das wäre ja alle zwei Wochen, wenn ich das richtig verstanden habe oder?

Wie ist es denn mit einer Nanny, die alle zwei Wochen käme? Wäre das noch ne Möglichkeit?

Ich hoffe, Du findest eine gute Lösung, die zu allen passt und Euch weiterhilft. Wäre ja schade, wenn es nichts wird mit Deinem Job....

melli

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2015, 14:54 Uhr

Hej iriselle!

"Allerdings sind unsere Kinder schon viel größer, die Jüngste ist 8 Jahre.
Wie du deine Situation beschreibst wird es sicher schwer werden, ich würde den Job nur annehmen, wenn du eine zuverlässige Kinderbetreuung organisieren kannst.
VG"

Wieso sind mandis Kinder kleiner?
Sie schrieb von fast 10-14 --- da ist doch keins zu klein, um allein zu bleiben.
Mandi, nun stellst Du dieSituation ja noch anders dar
1.KannstDu es Dir nicht leisten, den Job abzulehnen, der zudem ausbaufähig ist.
2. handelt es sich um noch weniger Tage als angenommen (und selbst 14 fände ich machbar).

Stell Dich darauf ein, daß manches erstmal nicht so läuft als wenn Du da bist.
Aber aus Fehlern wird gelernt.
Bei Pannen wird eben besprochen, wie es anders gehen kann.
Wer was macht.
ich kenne Familien, die haben einen (Wochen-)Plan für jeden.

Oft wird auch das Taschengeld davon abhängig gemacht, daß gewisse Dinge erledigt sind (bei uns übrigens auch: Schule, Violinenunterricht und zimmer aufräumen - so konnte dieHöhe taschengeldes selbst bestimmt werden und man lernt gleichzeitig, daß es nix für nix gibt. Bei einer Freundin meiner Töchter war es die ausgeräumte Spülmaschine, der gedeckte Tisch etc.)
Führ Essenstage ein - dann kann jedes Kind 1x die Woche kochen... sie lernen, das macht Spaß und es geht schneller für Euch alle.

IUnd mach Dir auch mal klar, daßDu Vorbild bist:
Mütter sind nicht Aufpasser - sie haben was gelernt und gehen arbeiten, um Geld für dieFamilie zu verdienen.
Dafür lernen Deine Kinder auch!
Und in 1 Familie sind alle für einander da - also hilft jeder mit.

ich sehe da absolut kein Problem, höchstens eine etwas pannenreiche Anlaufzeit, aber durch die müßt Ihr durch --- esist höchste Eisenbahn, daß Deine kinder Verantwortung für sich -- und evtl. auch anderes - übernehmen. Incl. Dein Mann, selbst wenn er krank ist: Den Überblick kann er sicher auch behalten,...

Gruß Ursel, DK

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Eine Nanny, Tagesmutter und Betreuung für Teenager????

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2015, 15:13 Uhr

ich staune wirklich, meine Töchter hätten sich kaputtgelacht...

Das ganze ist eine Frage der Organisation.
Die Aufgaben der Mutter - die gar nicht ihre sind - nicht mehr!!! - müsen die Kinder un selber übernehmen, incl. Vater.
Schule, Hobby, Freizeit, Essen.
Läßt sich alles regeln...
Aber Betreuung für 14 Jährige ist wirklich ...

Langsam wundert mich nicht mehr, wieso es in Dtld. sogar noch möglich ist, Betreuungsgeld einzuführen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Eine Nanny, Tagesmutter und Betreuung für Teenager????

Antwort von Jule9B am 07.01.2015, 15:41 Uhr

Naja, meine war gerade 8 - aber eben Einzelkind - als sie nachmittags und auch morgens vor der Schule länger allein war. Sie hatte einen Plan, was sie tun soll, wann sie los muss zur Schule, ich hab ihr die Küchenuhr morgens aufgezogen: Wenn's bimmelt, anziehen und losgehen! Sie hat es gut geschafft und generell bin ich auch mit dieser Erfahrung immer der Meinung: Kinder wachsen mit ihren Aufgaben, man darf ihnen ruhig was zutrauen. Meine Tochter ist nie zu spät zur Schule gekommen.

Auch nachmittags bin ich öfters nicht da gewesen. Sie kam mittags aus der Schule, ich erst ca. 16 Uhr. Das führte dazu, dass sie einfache Gerichte zubereiten kann. ;) Die Küche ist bisher auch noch nicht abgefackelt...

Ich war anfangs auch sehr unsicher, aber es hat alles super geklappt. Zur Not hatte ich ebenfalls eine nicht berufstätige Nachbarin, die meist zuhause war und einen Ersatzschlüssel für uns aufbewahrt. Sie war als Ansprechpartnerin da - wurde aber nie wirklich benötigt. Wenn mein Kind nicht zuhause ist, wenn ich heim komme, liegt ein Zettel da oder sie hat auf den AB gesprochen, wo sie ist und wann sie wieder nach Hause kommt. Sie ist jetzt 9 und sehr verwantwortungsbewusst.

Nicht alle Kinder sind gleich, aber wenn deine grundsätzlich bisher keine totalen Rabauken sind ;) könnt ihr es sicherlich wagen. Ein paar Pläne oder Listen helfen anfangs sicher, was erledigt werden muss und so.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von shinead am 07.01.2015, 15:57 Uhr

Nachbarin als Anlaufstelle einplanen ist schon mal super. Ansonsten würde ich mir überlegen, ob man nicht die 14-jährige mit einem Taschengeld-Aufbesserungsjob für diese 2 Tage im Monat "ködern" kann.

Dann kannst du ihr einen Plan mitgeben, was alles zu erledigen ist (Hausaufgaben, Zimmer aufräumen, etc.) und sie "überwacht" ihre kleineren Geschwister, dass die Aufgaben auch gemacht sind.
Auch Ravioli oder ähnliches für die Geschwister zu Mittag aufzuwärmen dürfte kein Problem sein.
Vielleicht wird an dem Tag ein bisschen mehr fern gesehen... na und?

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Häsle am 07.01.2015, 16:55 Uhr

Ich würde allen Kindern für ihre jeweiligen Aufgaben (falls sie sie wirklich erledigen) mehr Taschengeld geben.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Luni2701 am 07.01.2015, 19:31 Uhr

Meine Kinder machen echt viel Mist und sind nicht ohne, aber das schaffen die tatsächlich sehr gut.

Meine sind 7, 10 und 13 und wenn wir beide arbeiten sind (ich bis 17 Uhr) dann haben Sie klare anweisungen, Termine auf nem Zettel stehen und einen Hinweis was der Große Mittags essen kann. Die kleinen kommen dann um 3 mit dem Bus nach hause (sonst werden sie gefahren) und die zwei großen bringen die kleine dann zu Ihren Hobbies hier im Ort, die Großen fahren selbstständig zu Ihren Sachen. Und es klappt wirklich erstaunlich gut, das glaubt man gar nicht was man den Kindern zutrauen kann und was die wirklich schaffen, wenn Sie es müssen.

Wenn wir hier zu hause sind ist gezanke an der Tagesordnung und gebrüll den halben Tag, sind sie alleine ist es nicht so.

Sie können mich allerdings telefonisch erreichen und im Notfall bin ich in 5 Minuten zu Hause.

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2015, 19:48 Uhr

"Wenn wir hier zu hause sind ist gezanke an der Tagesordnung und gebrüll den halben Tag, sind sie alleine ist es nicht so."

Na, das kennen doch alle Eltern:
Bei uns spielten sie an Tagen, an denen wir länger schlafen konnten, allerliebst zusammen - kaum merkten sie, daß wir aufwachten, ging der Streit los.
ALLE Kinder benehmen sich anders, wenn die Eltern dabei sind.
Im KIGA sagte eine Pädagogin mal zu mir:
Wenn ihr Mütter kommt, werden sie alle wieder Babies und können sich nicht anziehen...wenn sie tagsüber rauswollen, geht das einwandfrei.

Eben, wichtig ist:
Traut den Kindern was zu.
Dann können die allermeisten das auch!
Und so klein sind die Kinder hier ja wirklich nicht mehr.

Gruß Ursel, DK

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Re: Wie kriegt man das hin?

Antwort von Vanessa1704 am 08.01.2015, 14:09 Uhr

Du hast die Wahl, den Job nicht anzunehmen oder den Kindern Selbständigkeit und Verantwortung zu überlassen. Sie sind in einem Alter, wo das machbar ist Sprich mit ihnen und mache ihnen klar, was es für dich und auch sie bedeutet.Meine sind 9 und 10 Jahre und sind am Nachmittag gelegentlich alleine und damit haben wir vor 1,5 Jahren angefangen.Zu Hobbys kommen sie auch alleine ( sind so organ.) und für ihre HA sind sie und nicht ich zuständig.Es ist auch eine Übungssache, wo sicher auch mal was schief geht. Aber dann geht es eben schief.Meine Kids sind dadurch sehr "gewachsen".Vielleicht ist dein Mann ja immer mal da, wenn er Frühschicht hat .
Ich würde den Job nehmen und bei den Kids mehr Gelassenheit einsetzen. Sie möchten vielleicht auch mehr Freiheiten und damit auch Verantwortung haben. Viel Glück.

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