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Geschrieben von twinsmama2003 am 20.01.2015, 10:21 Uhr

was würdet ihr machen?

hallo zusammen,

habe schon sehr lange hier nicht mehr geschrieben, aber nun würde mich mal eure meinung interessieren.

wir haben ein grosses grundstück u.wohnen im haus der grosseltern von meinem mann (welches wir abgekauft haben vor über 10 jahren).
im letzten sommer haben wir auf unserem grundstück angefangen uns ein neues haus zu bauen, wo wir in ca. 2-3 monaten einziehen werden.
das grundstück haben wir auch geteilt.

nun sind wir seit baubeginn am überlegen, was wir mit dem "alten"haus machen...verkaufen?(wäre möglich, da grundstück geteilt...und wir könnten den restkredit auslösen, der noch auf dem alten haus lastet u.könnten die restsumme für den neubau nehmen..
nachteil....es ist das haus der großeltern von meinem mann, wo er als kind sehr häufig war...)

vermieten?(vorteil..es bleibt unser eigentum u.einer unserer jungs könnte es evtl.später nehmen...aber vlt.arbeiten sie mal beide im ausland oder einer an der see u.einer in den bergen...dann brauchen wir es quasi nicht...und...
nachteil...mein mann hat angst, dass dann jeden tag wer am zaun steht u.immer etwas zu meckern hat...oder meine sorgen...mietnomaden...)

schwierig,schwierig...

trotzdem danke für euer lesen...

 
8 Antworten:

Re: was würdet ihr machen?

Antwort von Häsle am 20.01.2015, 11:08 Uhr

Uns wird es irgendwann ähnlich gehen.
Wir wohnen im Elternhaus meines Mannes, und seine Eltern haben im ehemaligen Garten ein kleineres Haus gebaut und bezogen. Irgendwann wird das "kleine" Haus an die drei Kinder vererbt werden. Von denen hat eine kein Geld, weil sie nicht arbeitet, und eine, weil sie ihr Gehalt verprasst. Bleibt also mein Mann, der direkt daneben wohnt und vernünftig mit Geld umgeht.

Erbengemeinschaft plus Vermietung fällt aus, weil mein Mann der Depp wäre, der sich um alles kümmern muss.

Alternative a) Wir bezahlen die Schwestern aus und vermieten das Haus.
Vorteil: Es bleibt in der Familie und kann später evtl. von einem unserer Kinder bezogen werden (allerdings nicht mit Familie, da zu klein; evtl. könnten wir dann tauschen).
Nachteil: Man hat halt durch die Nähe immer mit den Mietern zu tun. Das kenne ich von meinem Vater. Es spart Geld und kann nützlich sein. Bei schlechten Mietern ist es die Hölle. Von Mietnomaden fange ich gar nicht erst an.

Alternative b) Das Haus wird verkauft.
Dann hat man keinerlei Kontrolle, wer dort einzieht. Bei Mietern kann man aber genauso Pech haben. Und so einfach kriegt man die auch nicht mehr raus.

Wir hatten deshalb schon ein Gespräch mit meinem Schwiegervater. Er war dann stinkig, weil ich sagte, dass ich es nicht einsehe, jahrzehntelang zu sparen, damit wir später mal das Haus übernehmen können (es geht um mindestens 200.000 Euro). Wir haben unser Haus schon abbezahlt (bzw. nach der Schenkung die zwei Schwestern ausbezahlt) und sind froh darüber, nicht mehr so sparsam leben zu müssen. Leider ist er, genau wie mein Vater, der Meinung, dass man Grund nie hergeben darf.

Naja. Ich wäre für den Verkauf und eine hohe Hecke. Mein Mann hat nicht extra angefangen zu sparen, scheint also insgeheim meiner Meinung zu sein. Er sagt, er weiß noch nicht, was er machen wird.

Hängt dein Mann denn wirklich so sehr an dem alten Haus?

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Re: was würdet ihr machen?

Antwort von Fredda am 20.01.2015, 11:15 Uhr

Ich bin bei "Verkauf und hohe Hecke". Wenn ich so sentimental an einem Haus hinge, würde ich entweder darin wohnen bleiben oder so weit wegziehen, dass ich es nicht dauernd sehe. Vermieten stelle ich mir in der Konstellation zu anstrengend vor.

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Re: was würdet ihr machen?

Antwort von Trini am 20.01.2015, 11:16 Uhr

Ich würde es vermieten.
Ordentlich befristete Verträge machen.Trini

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@häsle

Antwort von twinsmama2003 am 20.01.2015, 11:41 Uhr

das weiss ich eben nicht...
kann ja nicht in ihn hineinschauen...

die erste zeit sprach er meist vom verkauf, aber jetzt meinte er eben evtl.doch vermieten...nur dann kamen eben auch seine einwände, wegen der mieter, wenn die dann dauernd irgend etwas wollen...

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Re: @häsle

Antwort von Häsle am 20.01.2015, 11:49 Uhr

Habt ihr Bekannte, mit denen er über ihre Erfahrungen als Vermieter reden kann? Sofern man die Verwaltung nicht aus der Hand gibt, hat man nämlich uU wirklich ständig irgendwelche Scherereien. Vor allem bei älteren Gebäuden. Wenn man so nah dran ist, kommt man dem Ärger gar nicht aus.

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Re: @häsle

Antwort von twinsmama2003 am 20.01.2015, 11:54 Uhr

hmmm...

wüsste ich so jetzt nicht...

haben ja noch einige wochen zeit zum überlegen...

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Re: was würdet ihr machen?

Antwort von maleja am 20.01.2015, 13:58 Uhr

Ich würde es an eine nette Familie mit Kindern (am besten im ähnlichen Alter wie eure) vermieten. Dann hat es sogar noch einen sozialen Mehrwert.
Es ist natürlich nie gesichert, dass es mit der Nachbarschaft, bzw den Mietern klappt. Aber warum pessimistisch rangehn? Ich sehe zuerst immer das Postive einer Sache. Manchmal werde ich zwar enttäuscht, aber in den meisten Fällen eher nicht.
Und ein Vorteil hat das Vermieten: da habt Ihr es in der Hand, wer neben Euch einzieht. Verkauft Ihr es, und die Käufer entpuppen sich als schrecklichste Nachbarn ever, dann könnt Ihr nie wieder was ändern. Oder wenn sie es vermieten sollten etc.
Außerdem behält man Immobilien, so fern man es sich finanziell erlauben kann. Gerade für die Kinder.

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Re: was würdet ihr machen?

Antwort von shinead am 20.01.2015, 14:03 Uhr

Ich würde es vermieten. Unter anderem um den Kindern eben jede Option offen zu halten.
Wenn die dann tatsächlich im Ausland arbeiten, könnt ihr euch immer noch überlegen, ob ihr verkauft.

Vermietung muss nicht zwingend immer in einer Katastrophe (Mietnomaden) enden. Es gibt sehr viele anständige Mieter. Vielleicht lohnt es sich einen Hausmeisterservice für das Haus zu nutzen. Dann rufen die Mieter bei Reparaturen dort an und nicht bei euch.

Eine hohe Hecke kann man auch im Garten wachsen lassen um sich von den Mieter abzugrenzen.

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