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Geschrieben von Mehtab am 02.10.2014, 22:14 Uhr

Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Hallo,

ich hab nichts mehr gehört, was mit dem kranken Mann in Hamburg-Eppendorf passiert ist. Weiß es vielleicht jemand von euch? Geht es ihm besser?

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Mehtab

 
11 Antworten:

Re: Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Antwort von HSVMarie am 02.10.2014, 22:22 Uhr

http://mobil.abendblatt.de/hamburg/hamburg-nord/article132855076/Ebola-Patient-steht-offenbar-kurz-vor-Entlassung-aus-dem-UKE.html

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Re: Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Antwort von Mehtab am 02.10.2014, 22:26 Uhr

Hallo Marie,

vielen Dank, ich hatte es selbst nicht gefunden. Dann macht es doch Sinn, Ebola-Kranke hier in Deutschland zu behandeln.

Noch einmal ein schönes Wochenende

Mehtab

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Re: Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Antwort von HSVMarie am 02.10.2014, 22:35 Uhr

Ich hab mich genau die selbe Frage heute Mittag gestellt und etwas gegooglet :-)

Dir/Euch auch ein schönes Wochenende

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Re: Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Antwort von MartaHH am 02.10.2014, 23:12 Uhr

Die Behandlungskosten sollen lt. NDR bei 300.000 € liegen. Ich sehe wenig Möglichkeiten, die Behandlungszahlen so auszuweiten, wie es eigentlich nötig wäre. Ich finde es nach wie vor schwierig, Patienten zu holen - und andere ihrem Elend zu überlassen. Das ist so traurig.

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Re: Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Antwort von Betula am 03.10.2014, 12:11 Uhr

Ich habe vor einigen Wochen einen Bericht,ich glaube im Spiegel gelesen. Dort wurde ein Helfer interviewt.Also jemand,der dort vor Ort den Kranken hilft. Dieser meinte jedenfalls dass es nicht viel Sinn mache,die Totkranken unter enormen Kostenaufwand durch die Gegend zu karren. Besser wäre es, das Geld dorthin zu schaffen und dort dann den Menschen eine adäquate Behandlung zukommen zu lassen.
Denen fehlt es dort an Allem.Es werden Menschen vor den Isolierstationen abgewiesen.Sie sterben auf der Straße.wissen nicht wohin....

Ich weiß es nicht... selbstverständlich muss den Helfern geholfen werden und ich weiß,dass hier in Deutschland diese Kranken besser aufgehoben sind. Und das ist ja auch richtig. Ich kann nur einfach nicht begreifen, ich kapiere es wirklich nicht, wieso es nicht einfacher sein soll,dort optimale Bedingungen zu schaffen.Denn so ein Krankentransport ist auch für den Kranken eine große Belastung und ein extremer Aufwand . Das ist wirklich traurig.Aber die werden schon wissen was sie machen und offensichtlich ist es wohl für die Patienten besser,wenn sie hier behandelt werden.

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Re: anders gesehen

Antwort von Shelpy am 03.10.2014, 16:46 Uhr

denk ich mir, mit jedem den man heilen kann, werden neue erkenntnisse über diese krankheit gewonnen.
und ich denke jeder geheilt bringt vielleicht einen schritt weiter in einen impfstoff/bekämpfung der krankheit.

vielleicht ist es doch nicht so schlecht in medizinisch gut ausgestatteten ländern diese krankheit zu erforschen und ich glaub jeder der geheilt wird, ist froh, dass man ihn diese strapazen ausgesetzt hat.
lg
shelpy

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Re: anders gesehen

Antwort von Betula am 03.10.2014, 18:39 Uhr

Das ist richtig shelpy. Und wenn dann noch die Hilfe vor Ort massiv aufgestockt wird,hat man alles getan. Und ich hoffe das passiert jetzt.Ich denke dass die Politiker inzwischen den Ernst der Lage erfasst haben.

Wir können nur beten,dass bald ein gutes Mittel gegen die Krankheit gefunden wird.Mir tun die Menschen so leid!

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Betula

Antwort von pflaumenbaum am 03.10.2014, 22:12 Uhr

Weil man so eine medizinisch-wissenschaftliche Infrastruktur nicht mal eben so aufbaut. Das dauert Jahre. Man braucht ja nicht nur Krankenhäuser, sondern eben auch Ärzte, Professoren, die Ärzte ausbilden können. Das kostet Unmengen Geld. Das Medizinstudium ist mit das teuerste Studium überhaupt.
Trotzdem finde ich es auch sehr traurig, dass bisher von den westlichen Industrienationen bisher so wenig gegen Ebola getan wurde. Echt schlimm.

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Re: Was ist eigentlich mit dem Ebola-Kranken in Hamburg passiert?

Antwort von germanit1 am 05.10.2014, 16:14 Uhr

Ich habe irgendwo gehoert, dass die Kranken oft nicht transpotfaehig sind (um die jetzt nach Europa oder USA auszufliegen).

Der in Hamburg und eine Franzoesin sind wohl geheilt. Vor ein paar Tagen ist aber ein Erkrankter in Frankfurt eingetroffen.

Italien hat wohl eine Impfung entwickelt. Der Impfstoff ist wohl an Schimpansen getestet worden und soll jetzt in groesseren Mengen produziert udn eingesetzt werden.

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Re: anders gesehen

Antwort von Zzina am 05.10.2014, 16:46 Uhr

warst Du schon jemals in Afrika ??? Ich lebe zur Zeit in Südafrika...in den kleineren Städten gibt es eine recht gute Infrastruktur in den großen wie Capetown kann man sich wie in Europa fühlen...aber selbst dort gibt es med.Hilfe für die zum Großteil ja eigentlich fast nur schwarzen Einheimischen in staatl. oftmals sehr schlecht ausgestatteten Kliniken....Auf dem Land machmal kilometerweit keine med. Einrichtung außer den trad. Heiler, keinerlei Trinkwasserversorgung außer Grundwasserbrunnen vor Township oder Village, keine Straßen.....und da sieht es in Nigeria und anderen afr. Staaten sicher ähnlich wie noch schlechter aus.
Und selbst wenn man das aufbauen könnte müßte zu Anfang sehr sehr viel westl. medizinisches Personal hin geschickt werden.
Denn leider ist auch die Schulbildung noch immer keine Selbstverständlichkeit !!!
Leider wird es auf diesem Weg alles hinzuschicken und zu hoffen das klappt sicher nichts...

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und noch anders gesehen

Antwort von Zzina am 05.10.2014, 16:57 Uhr

selbst in den USA wird man unter Umständen erst mal wieder heim geschickt !!! Obwohl der Pat. kommuniziert haben soll das er aus einem Ebola Gebiet eingereist ist. Weiß man über den Pat. schon mehr..oder ob es noch mehr Fälle in der Umgebung gibt ??

Das ist leider für alle die Tatsache wie schnell man die Krankheit um die Welt tragen kann.

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