Geschrieben von HSVMarie am 29.07.2014, 11:29 Uhr |
Vielen Dank für alle Eure Meinungen und Denkanstöße
Ja, ich habe Angst, dass es eine Sicherheitslücke geben könnte und Ebola hier ausbricht. Darum fand ich die Idee den Patienten her zu holen nicht gut. Ganz egal aus welchem Land er kommt oder welche Religion er hat.
Nun habe ich mir Eure Diskussion durch gelesen und auch noch so das Internet durchforstet. Ich verstehe nun, dass man hier wesentlich besser behandeln kann, denn die medizintechnische Ausstattung hier ist ganz klar besser. Ich verstehe nun auch, dass natürlich ein Arzt/medizinisches Personal das sich auskennt, einen hohen nutzen hat und somit wohl die beste medizinische Betreuung bekommen sollte.
Trotzdem würde ich es begrüßen, wenn man zusätzlich zum ausfliegen und behandeln in Deutschland, daran arbeiten würde vor Ort bessere Behandlung gewährleisten zu können. Wichtig ist wohl auch eine gescheite Aufklärung, wie sich Ebola überhaupt verbreitet und wie man sich ansteckt. Also nicht nur wie man sich von Mensch zu Mensch ansteckt, sondern auch über Tiere.
Also man sieht, dass gute Argumentation dazu führt, dass man seine Meinung nochmal überdenkt.
Re: Vielen Dank für alle Eure Meinungen und Denkanstöße
Antwort von roxithro am 29.07.2014, 11:44 Uhr
Das ist ein nettes Résumé.....
Re: Vielen Dank für alle Eure Meinungen und Denkanstöße
Antwort von wolke76 am 29.07.2014, 13:28 Uhr
Schließe mich an. Danke für deine Rückmeldung, HSVMarie!
Vielen Dank Für Deine Rückmeldung!
Antwort von DK-Ursel am 29.07.2014, 17:27 Uhr
Hej Marie!
Sachlich und gut geführte Diskussionen solltenso sein - und können viel zu mverständnis von Sachervhalten und Gefühlen anderer Menschen beitragen.
Ich verstehe durchaus die Ängste, die geäußert wurden.
Aber wie so oft beruhten sie auf Unwissenheit und vorschnellen Urteilen.
Bevor wir Menschen oderSachverhalte ver- und beurteilen,soltlen wir uns erst vielseitig schlaumachen - das gilt für uns alle.
Und dazu sind solcheDiskussionen eben oft gut ,denn sie zeigen verschiedene Ansichten auf und verschiedene Ansatzpunktze der Betrachtung.
Ich wünsche uns allen noch viel mehr davon!
Denn wie gesagt, Gustave Flaubert füchtete nichts mehr als die menschliche Dummheit.
(Um beimThema Evola zu bleiben, so trägt sie eben in Afrika auch zur Verbreitung der krankheit bei ...wenn z.B.Angehörige ihre sterbenden Lieben aus dem Krankenhaus nach Hause holen...menschlich verständlich,.aber bei besserem Wissensstand der Bevökkerung sicher ein Unding...)
Gruß Ursel, DK
Re: Vielen Dank Für Deine Rückmeldung!
Antwort von MartaHH am 29.07.2014, 20:22 Uhr
Hierzu nochmal ein Artikel aus dem Hamburger Abendblatt:
http://mobil.abendblatt.de/ab/hamburg/article130674688/Hamburg-wartet-auf-zwei-moegliche-Ebola-Patienten.html?config=mobile
Über Sinn oder Unsinn wird also auch unter Fachleuten diskutiert. Die Kosten pro Patient würden in Hamburg bei € 300.000 liegen (darf man das berücksichtigen?) Wer wird behandelt, wer trifft die Entscheidung? Hamburg hat Betten für so schwer Erkrankte - aber ja nur sehr wenige.
Zitat aus dem Artikel:
"Das Hauptproblem der aktuellen Epidemie in Westafrika sei die fehlende Kooperation der Bevölkerung. "Da haben Sie keine Chance", sagte Günther. Die Möglichkeit einer intensivmedizinischen Behandlung sei ein psychologisches Signal an die Helfer in Afrika. Das könne man nicht für alle Betroffenen machen."
Das spricht natürlich dafür, dass in erster Linie ärztliches Personal behandelt wird. Aber was ist mit Kindern...Eltern...?
Der für gestern angekündigte, nicht transportfähige Patient soll mittlerweile verstorben sein.
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