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Geschrieben von Maximum am 08.10.2015, 11:39 Uhr

Vieleicht gibt es ja für die vielen

Arbeitslosen jetzt eine neue Chance....man weiß ja in der Führungsebene nichtmal wer die Betreuung der vielen Menschen übernehmen soll. Viele werden wohl Jahrelang diese Unterstützung brauchen. Es gibt ja viele,viele Langzeitarbeitslose die ja gerne arbeiten würden ,man sollte her gehen und verpflichten,wer gesund ist,muß seinen Beitrag leisten um weiterhin sein Geld zu bekommen.Ich vermute es wird auch so weit kommen,denn die freiwilligen sind ja für kurzzeitige Krisensituationen da,und nicht für die Dauer. Hier im Ort die Damen vom DRK klinken sich dort schon nach und nach aus,weil sie einfach nicht mehr können,viele sind nebenher ganz normal Berufstätig und können das auf Dauer nicht wuppen. Hingegen sitzen manche Leute seit zehn Jahren und mehr daheim und kassieren nur. Hier wäre ein Punkt wo sie der Allgemeinheit etwas zurückgeben können....das Problem wird nur das WOLLEN sein...Wenn ich mich hier umgucke wieviele freie Wohnungen,Hallen usw. es gibt,die nur mal renoviert werden müssten...schon wäre einiges an Wohnraum da. Da wäre doch ein sinnvollen Ansatz Menschen die ja gerne arbeiten wollen zu beschäftigen...ihr Gehalt läuft doch so oder so...ich wette,es dauert nicht lange und die Politiker kommen auch auf diese Idee.
Freiwilliger Einsatz ist gut und wichtig,doch man darf es nicht ausnutzen.Und derzeit verlässt sich unsere Kanzlerin noch darauf. Aber nach und nach treten auch diese Leute zurück,denn es wird ein Dauereinsatz bleiben.
Wisst ihr was mich mal interessieren würde ? Wieviele der freiwilligen Helfer vom Staat leben,und wieviele das Ehrenamtlich machen,nebenberuflich ,ohne Bezüge von Arge usw...

 
76 Antworten:

Hier Ehrenamtlich neben meiner TZ Arbeit... allerdings nur 1 x wöchtentlich...

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 12:07 Uhr

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Re: Vieleicht gibt es ja für die vielen

Antwort von Silvia3 am 08.10.2015, 12:19 Uhr

Das wird wohl nur in Ausnahmefällen möglich sein. Um als Entscheider für Asylfälle arbeiten zu können, brauchst Du eine juristische oder zumindest verwaltungstechnische Ausbildung, da nützt es nicht, wenn Du arbeitsloser LKW-Fahrer bist. Außerdem müssen diese Leute gewisse kommunikative Fähigkeiten besitzen und starke Nerven haben, ob man das bei so vielen Langzeitarbeitslosen findet, weiß ich nicht.

Auch Polizisten, Ärzte, Lehrer usw. kannst Du nicht einfach von der Straße holen. Wir hatten in den letzten Jahren eine recht niedrige Arbeitslosenquote. Die Leute, die jetzt noch langzeitarbeitslos sind, sind wahrscheinlich zu einem großen Teil Problemfälle, die auf in einem harten Gewerbe wie dem Umgang mit Flüchtlingen keine große Chance haben. In Einzelfällen, z.B. wenn jemand aufgrund seines zu hohen Alters keine Arbeit mehr bekommen hat, kann das vielleicht klappen, aber alles was unter 50 und langzeitarbeitslos ist, wird für diese Zwecke wahrscheinlich nicht zu gebrauchen sein.

Silvia

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Re: Vieleicht gibt es ja für die vielen

Antwort von wolfsfrau am 08.10.2015, 12:25 Uhr

Wenn sollte man denn verpflichten?
Alle, die theoretisch arbeitsfähig sind? Die Menschen müssen dafür auch geeignet sein und gerade in einem sozialen/sensiblen Bereich sollten sie auch wollen.

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Re: Vieleicht gibt es ja für die vielen

Antwort von Steffi528 am 08.10.2015, 12:29 Uhr

Ja, und zur Arbeitsverpflichtung benötigt man dann auch wieder "Aufseher", die sich um genau diese Langzeitarbeitslosen auch kümmern. Wer schon mal in einer Beschäftigungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose als Anleiter_In gearbeitet hat, weiß, das das richtig hartes Brot ist, diese Leute überhaupt pünktlich aus dem Bett zu bekommen (sind ja auch irgendwie "genötigt" worden, was zu tun) Und dann sollen genau diese Leute in der Flüchtlingsarbeit mitwirken?
Absurd...

Die "Zweite" Garde wird ja schon "eingesammelt" also Soz.Arb älteren Semesters auf "Lebensfindungsphase" oder freiberuflich irgendwie tätig.

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Re: Vieleicht gibt es ja für die vielen

Antwort von Feuerpferdchen am 08.10.2015, 12:39 Uhr

vielleicht wäre es realistischer, Flüchtlinge, die länger schon hier sind, in das Ehrenamt einzubeziehen. Welche Aufgaben könnten direkt von Flüchtlingen übernommen werden?

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Genau darin sehe ich ein Problem...

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 12:49 Uhr

Die Menschen die in den Unterkünften wohnen (also zumindest, die die ich bisher kennengelernt habe) haben m. M. kaum Struktur im Leben.

Aufgrund der langen Nächte (sei es Lärmbedingt durch andere oder weil man selber spät schlafen geht) schlafen diese Personen morgens auch länger.

Ich habe bis jetzt nur ein paar Männer gesehen, die draussen sitzen und quatschen und kaum eine Frau. Die Kinder beschäftigen sich draussen meist alleine.

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Re: Vieleicht gibt es ja für die vielen

Antwort von desire am 08.10.2015, 12:51 Uhr

dolmetschen.....wenns die richtige Sprache ist^^

Ev. Kämpfe vermeiden....

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Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 13:04 Uhr

"Vieleicht gibt es ja für die vielen
Arbeitslosen jetzt eine neue Chance....man weiß ja in der Führungsebene nichtmal wer die Betreuung der vielen Menschen übernehmen soll. Viele werden wohl Jahrelang diese Unterstützung brauchen."

Demnach wäre es sogar möglich, dass absolut rechts eingestellte Menschen verpflichtet werden Flüchtlingen zu helfen.....

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von wolfsfrau am 08.10.2015, 13:11 Uhr

Oder solche, die selber genug Probleme haben.

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von desire am 08.10.2015, 13:16 Uhr

ich für meinen Teil muss sagen dass man seelisch und körperlich schon sehr stabil sein muss um das durchzuhalten....

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:20 Uhr

Ja, die Idee Arbeitslose zu zwingen Flüchtlinge zu betreuen geht nicht. Man kann höchstens fragen, ob das jemand gerne möchte und dann testen, ob er Dazu geeignet ist.

Wobei, anders gefragt, die ganzen Ehrenamtlichen, hat da jemand kontrolliert, ob die alle geeignet sind? Was, wenn da Menschen, die psychisch krank sind, Helfersyndrom, Burn out, diese Arbeit tun und dann irgendwann zusammen brechen? Oder schlimmer, Rechte "helfen "

Wird das irgendwie kontrolliert wer da alles mitmischt? Wohl kaum. Also könnten es auch Hartz 4er machen.

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von Feuerpferdchen am 08.10.2015, 13:21 Uhr

was spricht denn gegen Helfersyndrom?

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@ Betula... genau das habe ich mal vor Wochen gepostet und wurde "niedergemacht"...

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 13:26 Uhr

Du hast PN

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:27 Uhr

Nee, selbstverständlich ist es toll sich bis zum Zusammenbruch für andere aufzuopfern um dadurch Anerkennung zu erhalten. Dass das als psychische Krankheit gilt ist ja echt blöd. Also -sofort eigenes Leben aufgeben, helfen helfen helfen und nicht vergessen es weiter zu erzählen!

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:29 Uhr

War als Antwort für Feuerpferdchen gedacht was am Helfersyndrom schlimm ist

Sollte nicht unterstellen dass alle Helfer an Helfersyndrom leiden, nicht falsch verstehen.

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Wirklich?

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 13:31 Uhr

Und weil wohl auch (aus welchen Gründen auch immer) Ungeeignete dabei sind, kann man jetzt auch direkt Hartz4 Empfänger verpflichten?

Übrigens arbeiten auch, nein gerade, viele Menschen mit psychischen Problemen in sozialen und Pflegeberufen. Ohne Belastbarkeitskontrolle,

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Re: Ein schrecklicher Gedanke

Antwort von Steffi528 am 08.10.2015, 13:36 Uhr

Manche Leute, die da arbeiten bis zum Umfallen, ob nun ehrenamtlich oder hauptamtlich übernehmen einfach nur Verantwortung für unsere Gesellschaft. Sie wissen, das sie teilweise auf einen schmalen Grat wandern, aber sie möchten sich auch noch jeden Morgen im Spiegel ansehen können. Klar gibt es auch einige, die sich gut darstellen wollen, aber die meisten übernehmen anpackend Verantwortung, weil es ihren inneren Werten entspricht und sie sich nicht irgendwann fragen lassen wollen: UND? Was hast DU gemacht?
Das dann hämisch darzustellen, sie würden sich für Anerkennung aufopfern finde ich ganz ehrlich völlig daneben.

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Re: Wirklich?

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:39 Uhr

Das ist richtig. Und das mit den Hartz 4ern war eher sarkastisch gemeint.

Ich habe vor Wochen einen Bericht gesehen über ehrenamtliche Helfer. Da waren tatsächlich welche Dabei, die ihr Leben aufgegeben haben.
Eine Frau war nur am Weinen und sagte, sie habe die letzten Wochen höchstens drei Std.am Stück geschlafen. So sah sie auch aus.

Sowas darf einfach nicht sein.Diese Leute sind m.M.nach psychisch krank und können sich nicht abgrenzen und haben dort nichts zu suchen. Aber da man auf jeden angewiesen ist. Wird es wohl keine Eignungstests geben.

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Sorry, ich finde deinen "Sarkasmus" hier völlig fehl am Platz owt

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 13:42 Uhr

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Re: Steffi 528

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:45 Uhr

Das habe ich so nicht behauptet. Ich habe nur behauptet dass die Gefahr besteht dass Menschen mit Helfersyndrom, und da kannst Du jetzt googeln, sich als Helfer melden.Mehr nicht. Du kannst mir gerne Häme unterstellen. Den Schuh ziehe ich mir aber nicht an.

Ich weiß was es bedeutet sich für andere so aufzuopfern dass man dabei krank wird und sehe nichts tolles mehr daran.Gar nichts mehr. Leidet wird das aber in der Gesellschaft so gesehen.Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn Du schon mal eine Belastungsdepression hattest weißt Du wovon ich rede.

Ich bemitleide Menschen die sich für andere krank machen inzwischen und hoffe sie finden Hilfe.

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:47 Uhr

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von desire am 08.10.2015, 13:52 Uhr

doch

du musst psychisch sehr belastbar sein.

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Re: Steffi 528

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 13:53 Uhr

"Ich bemitleide Menschen die sich für andere krank machen inzwischen und hoffe sie finden Hilfe"

Diese Menschen machen sich nicht für andere krank. Sie SIND bereits krank und brauchen die "Hilflosen" um sich selber zu stabilisieren!

Sicher kennst du das Buch "Hilflose Helfer", da findest du nähere Informationen zum Thema.

Übrigens ist "Häme" auch ein Synonym für "Sarkasmus".

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von Betula am 08.10.2015, 13:57 Uhr

Richtig. Und das ist nicht jeder. Und es kann ja nicht als bewundernswert angesehen werden wenn Helfer nicht mehr schlafen, nur noch weinen, kurz vor dem Zusammenbruch stehen.

Ich bin sicher dass die meisten sich auch abgrenzen können und das muss man auch. Ich finde es muss für die Helfer irgendwie Betreuung geben Und Leuten, die total erschöpft sind, muss gesagt werden "mach ne Pause "

Und, verdammt noch mal, man kann nicht so viel auf ehrenamtliche Laien abwälzen. Es müssten schon mehr Sozialarbeiter eingestellt werden.Psychologen u.u.u.

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von desire am 08.10.2015, 13:58 Uhr

deshalb sind auch schon so viele kaputt weil sie nicht geeignet sind dafür.

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@ Desire auch wenn Du jetzt wieder "meckerst" mit mir...

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 14:00 Uhr

Du schreibst selber, dass einige daran kaputt gehen, kannst aber die Ängste nicht nachvollziehen (zumindest kommt das bei mir oft so an).

Merkel hat kein "Stop" gegeben, ergo es werden weitere kommen... es ist alles basiert auf Ehrenamtliche und wenn die mal nicht mehr können was ist dann?

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Re: Steffi 528

Antwort von Betula am 08.10.2015, 14:03 Uhr

Genau das meinte ich doch als ich schrieb dass Leute mit Helfersyndrom helfen, um Anerkennung zu bekommen.

Ich habe nie behauptet, dass alle Helfer das Helfersyndrom haben.

Und ja, mich macht das wütend dass so viele an Burn out erkranken und dass das gesellschaftlich sogar hoch angesehen wird wenn sich jemand kaputt arbeitet. Finde ich scheiße.

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Re: @ Desire auch wenn Du jetzt wieder "meckerst" mit mir...

Antwort von desire am 08.10.2015, 14:05 Uhr

es ist das Problem, dass du als instabiler Mensch oft keine Hilfe sien kannst....weil du eben selbst Probleme hast.
Es kann aber auch sein dass du Hilfe bist, weil du in der selben Scheisse sitzt....geb ich zu....aber auf lange Sicht gesehen wird das noch lange lange so weitergehen...und jetzt nach einem oder zwei Monaten schon total verbraucht zu sein...ich weis nicht....ist man dann geeignet?

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von Betula am 08.10.2015, 14:09 Uhr

Und genau das meine ich doch. Und ist das wirklich böse "Häme "?
Mann, ich habe mich nicht über die Helfer lustig gemacht. Ich sehe diesen Aspekt aber sehr kritisch. Und das wird so in Kauf genommen. Und sehr sehr viel basiert doch darauf, dass sich hier ehrenamtliche kaputt machen. Und wenn sie kaputt sind, wie geht es dann weiter?

Holen wir dann die Hartz 4empfanger? Wie soll es denn dauerhaft weitergehen wenn nicht mehr Leute eingestellt werden? Das kann einfach keine Dauerlösung sein!

Ich meine das nicht böse.

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von desire am 08.10.2015, 14:12 Uhr

Was die Leute machen könnten wäre kochen, putzen, Wäsche machen...dafür sind sich dei meisten aber wieder zu fein.

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Re: Steffi 528

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 14:14 Uhr

Ich habe dir auch nie unterstellt behauptet zu haben, dass alle Helfer am Helfer-Syndrom leiden, Betula.

Diejenigen die sich in diesem oder auch anderen sozialen Bereichen völlig verausgaben SIND bereits krank! Sie WERDEN es nicht durch ihren übermäßigen Hilfseinsatz!

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Wer soll das machen?????

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 14:19 Uhr

Also kochen und putzen bzw die Wäsche machen?


Ich meine mich müde daran zu erinnern, dass Du an der Front so viele Geschichten hörst, die dich sehr mitnehmen und die Nerven teilweise "blank" liegen. Da bist Du bestimmt nicht die Einzige. Ich weiß nicht wie lange du das schon machst, aber es ist nun mal einfach keine Dauerlösung

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Wer soll das machen?????

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 14:19 Uhr

Also kochen und putzen bzw die Wäsche machen?


Ich meine mich müde daran zu erinnern, dass Du an der Front so viele Geschichten hörst, die dich sehr mitnehmen und die Nerven teilweise "blank" liegen. Da bist Du bestimmt nicht die Einzige. Ich weiß nicht wie lange du das schon machst, aber es ist nun mal einfach keine Dauerlösung

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@: Steffi 528... da liegst Du verkehrt glaube ich...

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 14:23 Uhr

Du kannst als "stabiler" Mensch mit vielen Schicksalsschlägen konfrontiert werden, die dich irgendwann zweifeln lassen.

Wie viele Menschen scheinen nach aussen hin stark und bringen sich dann im Kämmerlein um?

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von desire am 08.10.2015, 14:23 Uhr

Meine Nerven liegen meist solange blank bis der nächste daherwatschelt der Hilfe braucht. Das Abschalten können sollte man wirklich unbedingt beherrschen....obwohls nicht einfach ist.

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Naja, aber hier im Forum kommst Du teilweise m. M. nach manches

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 14:25 Uhr

mal sehr agressiv und sogar beleidigend rüber und das zeugt davon, dass Du nicht abschalten kannst. Das es Dich beschäftigt.

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Re: Naja, aber hier im Forum kommst Du teilweise m. M. nach manches

Antwort von desire am 08.10.2015, 14:29 Uhr

Natürlich beschäftigt es mich...was nicht heisst dass ich am Ende bin und nicht auch mal wegschalte.
Wenns mich nicht beschäftigen würde wär ich ein Steinklotz.

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von Betula am 08.10.2015, 14:44 Uhr

Ich glaube man muss sich selber sehr gut kennen und wissen, wie stark man ist. Das weiß man aber oft erst, wenn man drin ist. Und dann den Mut zu haben, hinzuschmeißen......

Ich habe mich mal privat um eine Familie gekümmert. Mutter psychisch krank, schwere Psychose, Depressionen. Vater überfordert. Kleines Kind. Ich betreute das Kind, da ich die Familie durch einen Ex Freund ein wenig kannte und sie mir leid tat.

Die Mutter war sehr eifersüchtig, hatte Paranoia. Das war schwierig. Wie dem auch sei, mir wuchs alles über den Kopf. Steckte selber in der Ausbildung. Hatte zusätzlich noch Nachbarn am Hals die dauernd irgendwohin gefahren werden wollten, auch sehr arme Leute, er krank, also, ich war total am A......und
Ich wusste nicht wie ich klar machen sollte, dass ich nicht mehr kann. Das war schwer! Ich hatte kein Leben und weiß Gott genug eigene Probleme. Aber wie kommt man aus dieser Nummer wieder heraus?

Es entschied das Schicksal. Der Papa starb an einem Herzinfarkt. Die Mutter kam in die Psychiatrie. Das Kind in eine Pflegefamilie. Das geht mir heute noch nach. Das mit den Nachbarn endete auch tragisch. Sie reden heute nicht mehr mit mir. Andere Geschichte.

Ich grenze mich ab. Ich spende gerne. Aber ich weiß dass ich mich da besser nicht zu sehr engagiere. Auch wenn ich dann halt kein Gutmensch bin.Ich habe überhaupt kein dickes Fell. Ich weiß das. Ich wäre nach zwei Wochen fertig.

Wäsche waschen, putzen, klar, das könnte ich. Wobei ich mich da frage, warum das die Flüchtlinge nicht selber machen können.

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von desire am 08.10.2015, 15:01 Uhr

Wenn sie in einem festen Quartier sind können sie das selbst machen ohne Frage.
Wenn sie, wie hier jeden Tag in einen anderen Bus gesetzt werden und dann schnell weitermüssen geht das nicht.

Obwohl unser Farsi Dolmetscher heute die Jungs mal ordentlich angegast hat sie sollen sich gefälligst nicht wie Säue benehmen. Vielleicht fruchtet es ja bis sie in Deutschland sind^^

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 15:04 Uhr

Z.B. weil es nicht annähernd genug Wachmaschinen für alle gibt.

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schiebe ein "s" nach

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 15:04 Uhr

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von Betula am 08.10.2015, 15:05 Uhr

Wie die Säue benehmen können sich Deutsche auch, keine Panik. Man muss nur mal eine öffentliche Toilette besuchen. Wobei das noch eine Beleidigung für die armen Schweine darstellt. Die sind nämlich sauberer.......

Also, das liegt wohl leider generell in der menschlichen Natur (in meiner selbstverständlich nicht! Logisch)

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Da ist der Denkfehler

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.10.2015, 15:07 Uhr

Zitat:
"Wie viele Menschen scheinen nach aussen hin stark..."

Stark SCHEINEN und stark SEIN sind zwei Paar Stiefel.

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von Betula am 08.10.2015, 15:07 Uhr

Gab's bei uns in der Kurklinik auch nicht. Vier Maschinen für 90 Familien. Am besten kurz vor dem Frühstück in die Waschküche......

Aber das Argument von Desire macht Sinn.

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von desire am 08.10.2015, 15:19 Uhr

Das Bad, die Toiletten haben mich überhaupt nicht geschockt muss ich zugeben....ich bin von Autobahnklos oder Einkaufszentren mehr geschockt und das in unseren modernen Ländern.

Na aber so die Grunderziehung vergessen sie halt gerne wenn keiner da ist der sich beschwert....muss man ihnen sagen dann funktioniert das meistens wieder...und ja sie lassen sich von Frauen was sagen..^^...

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von Betula am 08.10.2015, 15:24 Uhr

Desire, Du hast ja etwas Einblick, denkst Du das geht lange gut dass sehr viel An den Ehrenamtlichen hängen bleibt? fühlst Du dich genug unterstützt?

Das interessiert mich und ich finde es toll dass Du das machst. Ich könnte es nicht

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Re: Da ist der Denkfehler

Antwort von Betula am 08.10.2015, 15:25 Uhr

Richtig. Aber wie will man das erkennen?

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Re: Da ist der Denkfehler

Antwort von Betula am 08.10.2015, 15:25 Uhr

Richtig. Aber wie will man das erkennen?

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Re: Hallo...

Antwort von Maximum am 08.10.2015, 15:30 Uhr

Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen...schreibe grad zwischen Nachtdienst,schlafen,OP Verbereitung zur eigenen Op...deswegen kann ich nicht alles lesen...sorry...aber ich meine jetzt nicht die Augabengebiete wo man ausgebildet sein MUSS...ich rede hier von Essen verteilen,Koordinieren,alte Wohnungen mithelfen zu renovieren,sowas was jeder eigendlich kann wenn er nur möchte...aber hier ist wieder das Wort "möchte". Ich möchte auch manchen Tag nicht arbeiten und muss es,sonst kein Gehalt. Warum soll es anderen anders gehen ? Wie gesagt,ich rede von gesunden Menschen,nicht das da gleich wieder die Keule kommt.
Wer soll es denn machen ??? In paar Wochen sind immernoch keine ausgebildetetn vom Himmel gefallen,die Not in den Pfärchen wo manche leben müssen wird immer größer. Wer soll bitte anpacken,doch wohl die,die ausgeruht sind,und Zeit haben,und sowieso von der Allgemeinheit bezahlt werden. Übrigens Johanna...es steht niemanden auf der Stirn geschrieben welche Gesinnung er hat...das zeigt sich aber,genauso wie sich nach und nach in den Unterkünften zeigt wer davon besser in die Einrichtung gehört,wo 20 Uhr das Licht aus geht.
Was wäre denn ein Gegenvorschlag? Auf die freiwilligen Helfer kann man nur hoffen,aber nicht einplanen und sie verpflichten.

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Kann man nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.10.2015, 15:34 Uhr

Das klappt ja bei hauptamtlichen Helfern auch nicht zuverlässig.

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von wolke76 am 08.10.2015, 15:35 Uhr

Dafür mûssen aber erstmal Psychologen und Sozialarbeiter zur Verfügung stehen! Die gibt es nicht zuhauf, dass man nur rufen muss und sie kommen. Leider.

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Re: Wer soll das machen?????

Antwort von desire am 08.10.2015, 15:42 Uhr

Wir sind ein junges Team...in Österreich wie das Rote Kreuz...Samariterbund nennt sich das.
Es melden sich immer wieder junge Leute oder sogar welche die unbezahlten Urlaub nehmen. Ich bin meistens vormittags da und Abends bis nachts wenn die Leute mit den Bussen ankommen...ihnen das Zimmer zeigen, da sein wenn sie was brauchen und bis endlich alle angekommen sind, Zimmer bezogen haben, gegessen haben ists ca. 9 oder 10 dann wirds meistens auch ruhig...bis auf ein paar die halt Wehwehchen haben oder Babys die schreien....die trägt man dann halt auch mal rum.

Ich persönlich mache das solang es die Situation zulässt bzw. solang ich gebraucht werde. Und das sagen wir uns alle hier....Ich lache auch mit den Menschen und spiele mit den Kindern ....es hat keinen Sinn da mit tottrauriger Miene aufzutauchen...ein Lächeln tut ihnen so gut das habe ich gemerkt.
Und vor allem muss man sich ganz besonders um die jungen Männer kümmern die da kommen, klingt vielleicht jetzt blöd aber wie die da oft mit leeren Augen in ihr Handy starren, das ist so traurig....

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von desire am 08.10.2015, 15:45 Uhr

WIR sind die Psychiater


und die Sozialarbeiter....da ist niemand der das auffängt. Die Leute kommen von den Grenzen direkt zu uns....es stinkt überall, es ist dreckig, die Leute sind verzweifelt sie wissen oft nichtmal den Wochentag oder die Stadt in der sie sich befinden.

WIR müssen das tun...sie zuerst auffangen.....es gibt allenfalls einen Arzt in netter Hilfsbereitschaft.

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Übrigens Maximum,

Antwort von Johanna3 am 08.10.2015, 15:56 Uhr

bin ich mir der Tatsache , dass niemanden seine Gesinnung auf die Stirn geschrieben, voll bewusst. Eigentlich selbstverständlich.

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Re: Das ist mir relativ egal owt

Antwort von Betula am 08.10.2015, 16:04 Uhr

Ist das so dass nicht genug Sozialarbeiter, Psychologen etc da sind oder ist nicht genug Geld da um sie zu bezahlen. Das ist die Frage.Ich weiß es nicht. Aber vermutlich fehlen wirklich die Leute, man wartet ja ein halbes Jahr auf einen Therapieplatz..... Wenn man nicht privat versichert ist.

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Re: Das ist definitiv eine Überforderung

Antwort von Betula am 08.10.2015, 16:06 Uhr

Wenn Du schreibst dass ihr Psychologe, Sozialarbeiter etc spielen müsst. Ob ihr dafür qualifiziert seid, auch psychisch, oder nicht, ihr müsst und habt wenig Unterstützung. Das ist schade. Ich wünsche sehr viel Kraft und die Fähigkeit, sich auch mal etwas abzugrenzen.!

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Re: Das ist definitiv eine Überforderung

Antwort von desire am 08.10.2015, 16:08 Uhr

nein ich bin nicht überfordert mit der Arbeit an sich...eher mit der Menschenzahl...dass man sich nicht um einen länger kümmern kann sondern soviele Menschen gleichzeitig viele Bedürfnisse haben.

Und das wird sich auch nicht ändern hab ich die Befürchtung. Die Leute geben wirklich alles und es kommt enorm viel Dankbarkeit zurück. Aber am Ende sind wir noch lange nicht.

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Re: Das ist definitiv eine Überforderung

Antwort von Betula am 08.10.2015, 16:20 Uhr

Aber wenn Du schreibst dass Leute schon unbezahlten Urlaub nehmen, irgendwann macht das kein Arbeitgeber mehr mit. Irgendwann kann man dieses Pensum doch nicht mehr leisten. Und dann? das frage ich mich oft. Das kann keine Dauerlösung sein, oder? Sind so viele da, dass dad noch monatelang funktioniert, oder Jahre?

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Re: Das ist definitiv eine Überforderung

Antwort von desire am 08.10.2015, 16:26 Uhr

Das weis ich nicht....Es rücken ja immer wieder Zivildiener nach oder diejenigen die Praktika in der Richtung machen. Und es sind momentan viele ja...und wenn jemand nur einen Vormittag hilft die Kleiderkammer aufzuräumen ist es schon was...Es ist nicht immer das Grosse das hilft...sondern etwas Kleines tuts auch.
Eine Omma von gegenüber backt zb. immer Kuchen für uns...find ich toll.

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Re: Das ist definitiv eine Überforderung

Antwort von Betula am 08.10.2015, 16:44 Uhr

Ich backe lieber nicht :-)will ja niemanden vergraulen.

Ich könnte aber, wenn wir hier ein Fluchtlingsheim hin bekommen, z.B.Kartoffeln schälen oder sowas. Davon wäre ich auch nicht überfordert. Du hast Recht, man kann auch im kleinen etwas tun.

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Re: Das ist definitiv eine Überforderung

Antwort von desire am 08.10.2015, 16:48 Uhr

ja genau...:-) das hilft oft sehr viel...
Bei sovielen Leuten ist eine minimalste Hygiene zb. schon sehr hilfreich....Heute war eine ältere Dame da die mir geholfen hat alle Feldbetten neu zu beziehen...manchmal kommt jemand, manchmal muss mans alleine machen ist so. Dann sind wie heute abend wieder viele Leute da....an anderen Tagen wieder weniger.

An manchen Tagen schaukelst du BAbys, an manchen Tagen hältst du einem 25jährigen die Hand weil er im Schlaf nach seiner Mama weint...alles dabei...was wirklich zählt ist Menschlichkeit. Über die Hemmschwelle des Misstrauens springen und Menschlichkeit zeigen.

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Menschen mit Helfersyndrom

Antwort von Fredda am 08.10.2015, 17:49 Uhr

sind immer in Gefahr, sich damit zu überanstrengen. Das ist doch aber nicht das Thema. Genausowenig wie das Thema "Rechte" könnten sich als Helfer einschleusen (das würden die Mithelfer ja auch merken) - grübelst du auch Tag und Nacht darüber nach, dass sich in andere helfende Tätigkeiten Kranke oder Böse einschleichen könnten? Natürlich gibt es das. Aber dass du dich im stillen Kämmerchen darum grämst, ist für dich nicht gut und für sonst auch keinen. Achte auf dich. Sonst brennst du allein schon vom Sorgenmachen weiter aus.

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@ desire, du schuldest mir noch n antwort wegen putzen und zu fein sein...

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 17:50 Uhr

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Re: Wirklich?

Antwort von Fredda am 08.10.2015, 17:52 Uhr

Betula, du frisst dich da so rein, versuch mal, dich etwas zu lösen. (Geht gut z.B: mit The Work (Byron Katie) oder auch mit Ho'oponopono.) Beides macht dich freier und somit wieder handlungsfähiger.

Lg
Fredda

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Re: @ desire, du schuldest mir noch n antwort wegen putzen und zu fein sein...

Antwort von desire am 08.10.2015, 18:01 Uhr

Wieso wer soll das machen?

Jeder der es machen KANN...der solls machen.

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Re: @ desire, das hast du weiter oben geschrieben --->>>>

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 18:12 Uhr

kochen, putzen, Wäsche machen...dafür sind sich dei meisten aber wieder zu fein.


Sorry, aber wenn du meinst ehrenamtliche sollten das mahen, dann zweifel ich wirklich...

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Re:Fredda

Antwort von Betula am 08.10.2015, 19:11 Uhr

Meinst Du mich?ich frage weil es unter Peekabo steht. Aber was Du schreibst, passt ja zu mir.

Es ist bei mir so, dass ich einerseits absolut dunnhautig und andererseits hoch sensibel bin, das kann auch Vorteile hsben. V.A.auf der Arbeit werde ich deswegen sehr geschätzt. Ich bin so eine Art "Mediator "der sehr gut vermitteln kann und sich gut in die Kinder hineinversetzen kann
Das ist ja positiv.

Andererseits sauge ich alles wie ein Schwamm auf. Es ist keine "Grenze "da. Wenn jemand weint, weine ich mit. Dummerweise. Ich kann auch keine traurigen Filme sehen. Das geht nicht. Ich weine sowieso wegen jedem Scheiß.

Also muss ich versuchen,mich abzugrenzen. Abstand.Wenn ich im Fluchtlingsheim anfangen würde und mir die Geschichten anhören müsste, würde ich Depressionen bekommen. Und ich finde tatsächlich dass den Helfern viel abverlangt wird. Aber das muss ja jeder wissen ob er das kann. Es gibt ja auch stabile Menschen auf Gottes weiter Erde und ich darf nicht immer von mir ausgehen.

Ich helfe sehr gerne. Aber ich muss tatsächlich sehr aufpassen.
Und ich mache mir wirklich zu viele Gedanken, ständig. Das ist auch sehr quälend und gar nicht witzig. In der Kur haben sie mir dagegen Kopfrechnen empfohlen. Das macht mir auch Schweißausbruche :-) Witz.
Und, tatsächlich beschäftige ich mich gerade mit Huna. Vielleicht lerne ich ja was...


Entschuldigt dass ich mit meinem "mich grämen" und zu viele Gedanken machen und meiner Ironie nerve. Ich versuche mich zu bessern.

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Re: @ desire, das hast du weiter oben geschrieben --->>>>

Antwort von desire am 08.10.2015, 19:19 Uhr

ICH mach das!

wo ist das Problem??

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Re: @ desire, Sind sie behindert, das die nicht selber putzen koennen?

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 19:35 Uhr

Oder kochen. Also das find ich ja echt toll wenn du das machst aber es vermittelt auch das bild, "wir bekommen gekocht und geputzt Ueberspitzt gesagt ... Ja und dafuer bin ich mir zu fein. Habe genug mit meinem Haushalt zu tun

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Re: @ desire, nachwerfe --> Behindert im Sinne von krank? Nicht bloed oder so

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 19:39 Uhr

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Re: @ desire, nachwerfe --> Behindert im Sinne von krank? Nicht bloed oder so

Antwort von desire am 08.10.2015, 19:42 Uhr

nein können sie nicht wenn sie um 21 Uhr mit dem Bus von der Grenze kommen!

Dann gehen sie essen und dann schlafen bis sie morgens geweckt werden und mit dem Bus weiterfahren!
Und ja sie bieten es an....sogar die jungen Männer bieten es an zu helfen, aber viele sind einfach so down und kraftlos....Es stehen überall Mülltonnen, manches wird sofort entsorgt von ihnen manches lassen sie stehen.....wir sammeln alles ein, entsorgen es danach kommt eine Putzfirma die alles desinfiziert bzw. die Böden wischt.
Also morgens Frühstück herrichten, genauso wie abends eine Kleinigkeit wenn die Busse ankommen...wie sollen SIE Das machen?

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Re: @ desire, nachwerfe --> Behindert im Sinne von krank? Nicht bloed oder so

Antwort von desire am 08.10.2015, 19:47 Uhr

Wenn sie in einem fixen Quartier sind helfen sie aber selbstredend mit!

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Achso die auf der Durchreise , dann ok aber in einer Festeinrichtung niemals also

Antwort von peekaboo am 08.10.2015, 20:02 Uhr

Ich wuerde das niemals machen und finde es such doof wenn das an den ehrenamtlichen haengen bleibt

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Re: Achso die auf der Durchreise , dann ok aber in einer Festeinrichtung niemals also

Antwort von desire am 08.10.2015, 20:03 Uhr

Hier werden die Rohstoffe geliefert.....du musst was draus machen....das versuchen wir jeden Tag.

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Re: Achso die auf der Durchreise , dann ok aber in einer Festeinrichtung niemals also

Antwort von desire am 08.10.2015, 20:05 Uhr

In den Fixunterkünften kochen auch keine Haubenköche...meistens Rentner oder sie werden zb. von Heerküchen versorgt.

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PN

Antwort von Fredda am 08.10.2015, 21:09 Uhr

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