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Geschrieben von Steffi528 am 27.04.2015, 22:11 Uhr

Verdi teilt mit, das die Verhandlungen gescheitert sind

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kita-streik-droht-tarifgespraeche-fuer-erzieher-gescheitert-a-1030955.html

Damit niemand sagt, er oder sie hätte nichts davon gewusst...

 
4 Antworten:

Re: Verdi teilt mit, das die Verhandlungen gescheitert sind

Antwort von rabe71 am 27.04.2015, 22:25 Uhr

Hallo,
Ich bin echt gespannt,was da auf uns zukommt.Ob viele Kitas mitmachen?!
Unsere Kita hat bisher einen Tag gestreikt.
Ich unterstütze die Forderungen und hoffe,ich bekomme das Betreuungstechnisch geregelt.

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Re: Verdi teilt mit, das die Verhandlungen gescheitert sind

Antwort von Johanna3 am 27.04.2015, 22:31 Uhr

Das war zu erwarten. Weitere Verhandlungsrunden wären eh ergebnislos verlaufen.

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Re: Verdi teilt mit, das die Verhandlungen gescheitert sind

Antwort von shinead am 28.04.2015, 7:39 Uhr

Vielleicht kordieren die Erzieher dann die Streiks mit den Lokführern...

Unsere Stadt hat eine defizitären Haushalt. Da sind Gehaltserhöhungen nicht drin. Alle Gebürenerhöhungen und -neuerfindungen müssen gem. Kreis zum Ausgleich des Hauhaltes genutzt werden.
Selbst wenn die Gebühren für die Kitas also steigen würden, dürfte das Budget nicht größer werden.

In einem Unternehmen wäre man ggf. schon bei Kurzarbeit oder freiwilligem Gehaltsverzicht...

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Re: Verdi teilt mit, das die Verhandlungen gescheitert sind

Antwort von Steffi528 am 28.04.2015, 9:22 Uhr

Das ist bei uns nicht anders, also die Haushaltslage. Aber es ist eine öffentliche Aufgabe und kein privates Unternehmen. Private Unternehmen halten sich ja gerne (nicht alle!) dezent aus der Aufgabe Kinderbetreuung heraus, wollen aber die neuen "Trümmerfrauen" gegen den Fachkräftemangel gerne "einziehen".
Kurzarbeit u.ä. würde ja den "Wert" der Erziehungsarbeit steigern, wenn die Erziehenden plötzlich zu dem Arbeitgeber mit den angemessensten Arbeitsbedingungen strömen würden (Angebot und Nachfrage), während die anderen Kitas gar kein Personal mehr finden (auf dem Weg sind wir übrigens)

Die Defizite in den kommunen Kassen könnten auch über eine Umverteilung der Ausgaben verringert werden (oder besser noch über eine Verbesserung der Kassenlage durch mehr Einnahmen, die dann "unten" also bei den Kommunen ankommen und nicht irgendwie sonst wo hängen bleiben) Der Bund beschliesst den Rechtsanspruch der U3-Betreuung, bestellt also die Musik, lässt aber die Kommunen dann dafür "bluten" (Konnexitätsprinzip)

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