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Geschrieben von anhaltiner am 22.01.2017, 0:13 Uhr

Trump greift die mächtige Pharmalobby an

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/01/13/trump-bezichtigt-pharmafirmen-des-mordes

endlich spricht es mal einer aus und diesmal sogar der mächtigste Mann der Welt.

 
50 Antworten:

Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von EarlyBird am 22.01.2017, 0:26 Uhr

Jupp das sieht ihm ähnlich. Zum Rest: Kein Kommentar!

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 8:11 Uhr

Na hoffentlich bekommt er auch weiterhin seine dringend benötigten Blutdruck Tabletten.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 8:16 Uhr

Obamacare vernichten und sofort einen Sündenbock finden. Raffiniert. Die Medikamente sind zu teuer, aha.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Einstein-Mama am 22.01.2017, 8:19 Uhr

Der mächtigste Mann der Welt? Äh, nein!

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 8:38 Uhr

Dass er sich mit der Pharmaindustrie anlegt finde ich gut. Denen tut das tatsächlich mal gut.
Ansonsten....... Er macht mir Angst und ich hoffe nicht dass er der mächtigste Mann der Welt ist. Die Zeiten sind auch glaube ich vorbei.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Benedikte am 22.01.2017, 8:44 Uhr

jeder, der mal in Nordamerika gelebt hat und mit dem Medizinischen System durch bspw Arztbesuche in Kontakt gekommen ist, weiss, wie unglaublich kommerzialisiert und teuer das ist

ich wollte einmal zum Arzt und die Fragen waren nicht, wie üblich, wie es mir ginge, was ich hätte-sondern "How would you like to pay". Lediglich meine solide Kreditkarte garantierte Zutritt. Und dann aber wollte mir der Arzt x Leistungen verkaufen, die ich nicht brauchte.

Jedenfalls sorgt das System- auch bspw die Aufhängung einer Krankenversicherung am Arbeitgeber oder doe Möglichkeit, schwer Kranken zu kündigen wenn deren Budget aufgebraucht ist- für hier schwer vorstellbare Zustände.

Und Medizin dort ist unglaublich teuer- und wie Du andeutest, das ist Allgemeinwissen.

bin mal gespannt

Benedikte

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 8:50 Uhr

Er wird ja stark kritisiert weil er Obamacare abschafft. Ich habe aber gelesen dass er das tut, weil er Obamacare für ineffizient hält und selber etwas tun will. Das Gesundheitssystem billiger machen und auch für die Armen erreichbar. Und eine Versicherung, die bezahlbar ist.

Obamacare wurde häufig kritisiert es sei zu teuer. Ich bin in der Materie nicht drin. Aber ich glaube es ist nicht so, dass er keine Versicherung will. Er will wohl das Gesundheitssystem grundlegend ändern. Und das ist wohl nicht die schlechteste Idee. Und die Pharmalobby hat einfach eine zu große Macht.

Da würde er ja etwas Gutes tun!

Warten wir ab.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 8:54 Uhr

Obamacare als erste Amtshandlung abzuschaffen deutet wohl eher auf Aktionismus als auf irgendeinen Verbesserungsplan hin.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 9:01 Uhr

Ich weiß es wirklich nicht. Jedenfalls hörte ich dass er tatsächlich das Gesundheitssystem verbessern will und auch schon oft dass Obamacare zwar ein Fortschritt war, aber trotzdem nicht so doll. Immer noch zu teuer für die Armen.

Wenn er tatsächlich etwas zum positiven verändern würde, wäre das ja schön. Und ich bin ja absolut kein Trump Fan. Zupackend ist er aber. Das muss man ihm lassen.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von butterbemme am 22.01.2017, 9:03 Uhr

Und weil er der mächtigste (lol) Mann der Welt ist, hat er natürlich immer recht.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Benedikte am 22.01.2017, 9:05 Uhr

wer ist schon in der Materie drin????

warum ist denn Medizin in den USA so teuer? Weil es einerseits frei handelbare Ware ist und den gesetzen des Marktes unteworfen, Kontrolle unamerikanisch ist, andererseits medizin eben doch nicht so verhandelbar ist wie vieles andere

Die Amerikaner haben das absolut teuerste Gesundheitssystem der Welt- und es schließt unglaublich viele Leute aus. In den USA kann sich lange nicht jeder Krankenversicherungsschutz leisten.

Dass man da die Frage nach dem warum stellt, finde ich nachvollziehbar. Gründe gibt es viele, Eins halt Pharmapreise.

Und gerade, wenn Trump Obamacare angreift oder r+ückgangog machen will oder waht ever, muss er schauen, dass die Leute irgendwie krankenversichert bleiben können. Bei deutlich sinkenden Pharmapreisen wäre viel gewonnen.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 9:06 Uhr

Was heisst rückgängig machen will? Das war sein erster Akt. Ohne Alternative.

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Für die Zustände in den USA

Antwort von emilie.d. am 22.01.2017, 9:13 Uhr

gibt es einige Verantwortliche. Für mich an erster Stelle die staatlichen Organe, die über Jahrzehnte versäumt haben, ein Versicherungssystem wie in Europa allgemein üblich einzuführen.
Dafür jetzt allein die Pharmaindustrie verantwortlich zu machen, greift viel zu kurz und ist denke ich tatsächlich ein Ablenkungsmanöver. Gäbe es in den USA z.B. ein System wie das NHS, wäre man ganz anders in der Lage, Preise von medizinischen Leistungen und Medikamenten zu verhandeln.
Mal ein deutsches Beispiel. Ein und das selbe Zahnimplantat kann 4000 Euro oder 1500 Euro kosten. Je nachdem, ob man in einer Region mit hoher Dichte von Zahnärzten lebt, die viel und gut implantieren (bestimmte Regionen in NRW z.B.) oder nicht, sinkt der Preis (Angebot und Nachfrage). Wäre dies eine Kassenleistung, würde der Preis zentral verhandelt und dementsprechend für alle günstiger.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von kirshinka am 22.01.2017, 9:30 Uhr

Weißt du was es kostet bis ein Medikament am Markt ist? Das sind 15 Jahre Forschung! Und dann ist nur ein Bruchteil der vielversprechenden Leads auch wirklich ein Hit!

Aber Hauptsache einfach mal schimpfen.
Mit Differenzierung hat Trump es ja nicht so - du aber auch nicht wie es scheint...

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von kirshinka am 22.01.2017, 9:36 Uhr

Im amerikanischen System stecke ich nicht so drin - aber hier werden Preise für Medikamente und Leistungen zentral verhandelt - und damit das de-facto Monopol ausgehebelt.

Es ist eine schwierige Sache - einerseits brauchen wir neue Medikamente - andererseits will keiner dafür bezahlen.
Und je besser und individualisierter die Versorgung wird, desto teurer wird sie auch.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Antje04 am 22.01.2017, 9:38 Uhr

Du hast nicht unrecht. Aber es ist Fakt, dass pharmafirmen auch hier in D (nicht nur in USA) zu wenig von der Politik kontrolliert und gebremst werden, was die Preisbildung angeht. Es passiert auch in D immer öfter, dass "neue" Medikamente auf den Markt geworfen werden, die exakt den gleichen Wirkstoff haben wie das alte Medikament haben. Aber nur anders heißen und wesentlich bis extrem teurer sind.

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bin da nicht sicher

Antwort von Benedikte am 22.01.2017, 9:38 Uhr

Lauch

soweit ich gelesen habe, habe, hat es bislang lediglich per Exekutivanordnung "Schritte" eingeleitet, also eine Richtungsänderung vollzogen.

Bis Du sicher, dass er das ganze jetzt schon platt gemacht hat? Wie läuft das dann mit den laufenden Behandlungen? Gibt es keine Übergangsfristen?

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 9:47 Uhr

Natürlich macht die Pharmaindustrie sehr viel Gutes durch Forschung. Aber es ist in meinen Augen absolut unethisch dass bestimmte Medikamente auf dem Markt in der Herstellung z.B.fünfzig Euro kosten und dann für zehntausend Euro verkauft werden. Auch Medikamente die schon länger auf dem Markt sind. V.A.bei Chemotherapie ist das so. Da kam vor Jahren ein Bericht in Panorama. Da fällt es äußerst schwer die Pharmaindustrie in einem positiven Licht zu sehen.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von anhaltiner am 22.01.2017, 10:02 Uhr

ObamaCare ist sehr teuer und leistet fast nichts. Außerdem war es eine Art Zwangsmigliedschaft. In den USA sehr umstritten gerade bei den Betroffenen. Trump will Übrigens als erster Präsident überhaupt bezahlte Mutterschutzzeiten einführen.

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Re: bin da nicht sicher

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 10:17 Uhr

Fristen wird es schon geben, aber es war ihm wichtig noch vor Besuch seiner Inaugurationsbälle das Dekret zur Abschaffung zu unterzeichnen. Nicht Modifikation sondern Abschaffung.

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so ist es, booby mcgee

Antwort von claudi700 am 22.01.2017, 10:19 Uhr

obamacare ist für den großteil der versicherten nicht bezahlbar. leider wird darüber wengi berichtet, im gegenteil, es wird als meilenstein und erfolg obamas gewertet. dem ist aber nicht so.

die meisten bürger können die gebühren nicht zahlen, was bringt es dann? es muss dringend reformiert werden. viele bürger müssen weiterhin die leistungen von free clinics in anspruch nehmen, um überhaupt mal eine allgemeine untersuchung oder zahnärztliche behandlung zu erhalten. das system funktioniert also nicht.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Mariakat am 22.01.2017, 10:22 Uhr

Bist du Trump Befürworter?
Nichts gegen billigere Medikamente und eine Verbesserung der Krankenversicherung für die Armen, aber ob Trump es auf die richtige Art und Weise macht? Besser gesgat... ob er überhaupt irgendwas Nachhaltiges schafft? Nur laut schreien und mit den Armen fuchteln, deutet nicht auf Erfolg hin.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 10:23 Uhr

Ja natürlich ist eine Krankenversicherung eine Zwangsmitgliedschaft , was denn sonst? Die lebt davon.
Er hätte ja Verbesserungen einbringen können, das macht sich aber nicht so gut am Foto:(

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 10:36 Uhr

Das stimmt Mariakat. Ich selber habe große Sorgen bzgl. Trump, war entsetzt als er gewählt wurde. Allerdings ist er ja jetzt erst im Amt. Wir wissen jetzt einfach nicht ob er "nur mit den Armen fuchtelt"

Jetzt isser gewählt. Jetzt müssen wir abwarten. Vielleicht sollten wir abwarten was er tut bzw. Nicht tut. Jetzt können wir das noch nicht wirklich beurteilen. Wobei das mit dem Klimaabkommen schon besorgniserregend ist.

Normalerweise gibt man hundert Tage Zeit. Das finde ich eigentlich auch richtig.und ich mag ihn wirklich nicht.Der Wahlkampf war ja schon absolut unterste Schiene. Abartig. Aber so ist es jezt. Vielleicht ist nicht alles schlecht was er vor hat. Das wissen wir jezt nicht.

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Re: so ist es, booby mcgee

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 10:36 Uhr

Abschaffen bedeutet nicht reformieren. Obamacare war die größte amerikanische Sozialreform in den vergangenen fünfzig Jahren und nicht umsonst von der Tea Party bekämpft.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 10:38 Uhr

Und "jetzt" wird mit "tz"geschrieben.

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Re: so ist es, booby mcgee

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 10:41 Uhr

Aber weißt Du ob er es nicht reformieren will.? Ich las dass er das vor hat. Und ich hoffe dass dem so ist.Hast Du Informationen dass er das nicht vor hat?

Jedenfalls finde ich es nicht schlecht dass er sich mit der Pharmaindustrie anlegt. Gebe ich ehrlich zu.Ich lobe ihn wahrlich nicht gerne.

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Re: so ist es, booby mcgee

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 10:44 Uhr

Wenn ich etwas per Dekret abschaffe, reformiere ich es nicht. Möglich, dass er etwas Neues auf die Beine stellen will, dafür sind aber 4 Jahre wenig Zeit.
Er hätte Bestehendes in Ruhe verbessern können.

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Re: so ist es, booby mcgee

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 10:47 Uhr

Das stimmt.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Antje04 am 22.01.2017, 11:08 Uhr

Das du ein ziemlich kritikloser Trumpfan bist, hast du hinlänglich gezeigt.
Er kann vieles ankündigen. Aber er muss es erst mal umsetzen, und das auf diplomatische Art.
So wie ich dich einschätze, bist du sicher auch begeistert über seinen Umweltminister....
Und auch über seinen kürzlichen Umgang mit der Lügenpresse.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an --- Ja, wen nicht?

Antwort von DK-Ursel am 22.01.2017, 11:21 Uhr

Hej allesammen!

Mit diesen Schlagzeilen aus Twitter füllt Trump seit Wochen jeden Tag die Zeitungen und Schlagzeilen.
Ich wundere mich, daß manche schon meinten, ihnen gefalle, daß er tue was er sage - wo denn?
Bislang konnte er doch nich gar nichts tun.
Jetzt sollte die Welt abwarten, wieviel wirklich auf sein Gebrüll folgt und folgen kann.
Hunde, die bellen, beißen nicht ---- vieles von dem, was er großkotzig raushaut, sind doch leere Phrasen oder simple Lösungen à la Lieschen Müller --- er hat nun mal nicht so viel üpolitisches Wissen, um zu durchschauen,w as wirklich machbar ist.
--- und manches von dem, was er dann vielleicht durchbekommt, wird genau die treffen, und zwar hart, die ihn gewählt haben.
Auch das wird er irgendwann zu spüren bekommen.

Es hat sich noch nie ausgezahlt, aus Trotz gegen den einen das andere Übel zu wählen. Das werden auch die Ameirkaner begreifen.
(Sehen wir das nicht auch bei der AfD, bei Pegida? )
Man kann durchaus gegen etwas sein, dafür dann aber den Teufel mit dem Beelzebub oder noch schimmeren austreiben zu wollen, funktioniert nicht.
Die dt. Geschichte ist ein Beispiel dafür.


Und alle Präsidenten vor ihm haben erkennen müssen, daß sie zwar mächtig sind, aber nicht allmächtig.
Ihnen allen sind ihre Träume, Pläne, Vorhaben, beschnitten worden - denen ein mehr, weil sie sich auf weniger Mehrheiten verlassen konnten, den anderen weniger, aber nach Lust udn Laune tun,was ihnen gerade paßt, das können Erdogans (bald), Putins (?), andere,die sich in Richtung Diktatur bewegen.
Und für so bekloppt halte ich dann die Amerikaner letztendlich doch nicht, daß sie einem Trump diktatorische Befugnisse einräumen.

Trump ist selbstgefällig und ich-bezogen, ihm gefällt es, jeden Tag (so) in den Schlagzeilen zu sein.
Den größten Gefallen, bei jeder neuen Twitteraussage in Ohnmacht und Panik zu verfallen,wechselweise, tue ich ihm nicht.
Und an Frau Merkel gefällt mir gerade, daß sie das ebenso wenig tut und ihn kaum kommentiert, sondern wenn, dann eher von den allgemeinen Werten spricht, denen alle verpflichtet sind..
Sowas schmerzt Menschen auf Ego-Trip am meisten.

Der amerikanische Präsident ist mächtig, ja, aber wir müssen ihn nun auch nicht mächtiger machen als er ist. Das wird er auch durch die Aufmerksamkeit, die wir jedem - pardon - Pups von ihm beimessen.

Mir gefallen aber eh Menschen mehr,die wie Frau Merkel und viele unserer Politiker lieber Zurückhaltung üben, denken statt große leere Reden schwingen, nicht zu jedem Thema, o baktuell oder nicht, sofort eine Meinugn haben und ansonsten ihre Arbeit tun, ohne das groß anzukündigen, breitzutreten, Auf "Likes" zu erwarten etc.

(Meine güte, nun singe ich schon Lobgesänge auf CDU-Politiker --- wer mir das vor Jahren prophezeiht hätte!)

Einen schönen Sonntag - Ursel, DK

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von EarlyBird am 22.01.2017, 11:26 Uhr

"Er kann vieles ankündigen. Aber er muss es erst mal umsetzen, und das auf diplomatische Art."
=> That's the point! Wobei ich das "diplomatisch" skeptisch in Frage stehend sehe, das ist ein sehr dehnbarer Begriff. Ich weiß nicht ob das sein bevorzugter Weg ist und sein wird und was für ein Deck er auf der Hand und welche Asse im Ärmel er hat. Nur das Mäuschen wirds wissen.
Man darf gespannt sein.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 11:38 Uhr

Richtig. Thats the point.
Aber wir wissen nicht was er umsetzt. Wahrscheinlich nicht viel. Wahrscheinlich viel Falsches. Das können wir dann kritisieren, wenn es soweit ist. Vorher nicht.

Was mich so betroffen macht ist, dass die Menschen sich von den etablierten Parteien abwenden. Und zwar meiner Meinung nach nicht weil die so tollen Arbeit machen. Ich fände es jetzt wichtig dass man sich Gedanken macht was man ändern sollte. Es ist natürlich schlimm dass solche üblen Demagogen gewählt werden. Aber kommt das komplett ohne Grund?

Warum fühlen sich so viele abgehängt? Warum ist das Wirtschaftssystem in den USA so, dass es wenige Reiche gibt und viele Arme, die kaum über die Runden kommen? Ist das wirklich so toll?

Nein, Trump macht wahrscheinlich alles viel schlimmer. Denke ich auch. Er wurde aber gewählt aus einer Unzufriedenheit heraus.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an --- Ja, wen nicht?

Antwort von Lauch1 am 22.01.2017, 11:41 Uhr

Also ich kann jetzt nicht so ganz nachvollziehen, was du da schreibst. Trump die Umwandlung der Türkei vom säkularen zum islamistischen Staat anzulasten ist schon sehr gewagt. Hast du gestern laute EU Proteste vernommen? Sanktionsankündigungen? Also ich nicht.

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Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Petra28 am 22.01.2017, 12:09 Uhr

Der Patentschutz eines Medikamentes beträgt 20 Jahre, die Entwicklung des Medikamentes 15 Jahre. Es bleiben also 5 Jahre, um mit dem Medikament das investierte Geld der vorherigen 15 Jahre wieder hereinzuholen, zuzüglich das Geld für alle gescheiterten Projekte und zuzüglich einer Rendite natürlich, weil sonst keiner mehr Geld in die Erforschung neuer Medikamente steckt. Nach den 20 Jahren konkurriert das Produkt mit Generika, dann sinken gewöhnlich die Preise, weil der Generikahersteller eben keine Forschungs- und Entwicklungskosten hatte. Wenn die Preise nicht sinken, hat das ursprüngliche Unternehmen Glück und frisches Kapital für weitere Neuentwicklungen. So funktioniert Marktwirtschaft - wenn wir das unethisch finden und das nicht wollen, dann müssen wir andere Strukturen schaffen und staatliche Forschung stärken. Ich bin mir aber nicht sicher, ob eine solche Planwirtschaft im Pharmabereich funktioniert.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Johanna3 am 22.01.2017, 12:28 Uhr

"Aber wir wissen nicht was er umsetzt. Wahrscheinlich nicht viel. Wahrscheinlich viel Falsches. Das können wir dann kritisieren, wenn es soweit ist. Vorher nicht."

Wie soll denn das gemeint sein Bobby Mc Gee?

Selbstverständlich können wir JEDERZEIT Kritik an seinen Vorhaben ausüben. Auch wenn es sich erst einmal bei vielen Dingen um Ankündigungen handelt!

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 12:52 Uhr

Klar. Natürlich. Hier geht es mir ja jetzt speziell um die Behauptung dass er einiges angekündigt hat, Bsp eine Reform des Gesundheitswesens , und gesagt wurde dass er das sicher nicht umsetzt.

Das kann sein. Das wissen wir Aber nicht. Man kann das nur vermuten. Abwarten.

Natürlich kann man ihn Kritisieren. Im Wahlkampf hat er ja gezeigt welch Geistes Kind er ist.

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 12:55 Uhr

Es ist halt in dem Fall besonders schlimm weil es eben um Menschenleben geht. Es gibt Länder, da sterben die Menschen an Krankheiten, die behandelbar wären, die Behandlung aber zu teuer. Bei uns ist das ja zum Glück nicht so. Aber schlimm ist das. Und die Pharmaindustrie ist stinkreich. Das sind keine Wohltäter. Das sind enorm reiche Firmen.

Natürlich kann man das unethisch finden.

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von IngeA am 22.01.2017, 12:58 Uhr

Abgesehen davon dass du Recht hast, dass es nicht (nur) auf die Herstellungskosten ankommt, da das wirklich teure die Forschung und Entwicklung ist, erkläre mir doch mal deine Rechnung.

Ich kann nichts patentieren lassen was ich nicht schon entwickelt habe. Zum Patent kann man eine fertige Entwicklung anmelden bevor sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht ist. Also nach Entwicklung und vor Zulassung.

LG Inge

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Petra28 am 22.01.2017, 15:08 Uhr

Es werden bereits Wirkstoffe patentiert, lange vor den klinischen Studien und lange vor der Zulassung. Ich habe jetzt noch mal nachgelesen, in Europa kann man fünf Jahre extra Patentschutz beantragen, inklusive diesem Zusatzschutz sind die auf dem Markt gebrachten Medikamente etwa 12 Jahre patentgeschützt, dass heißt, dass das Patent 13 Jahre vor Zulassung beantragt wurde - ich lag also mit 15 Jahren gar nicht so daneben (diese Zahl habe ich aus der Beschäftigung mit amerikanischen Pharmaunternehmen, allerdings ist das schon eine Weile her, dass ich mich damit näher beschäftigt habe.)

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Petra28 am 22.01.2017, 15:14 Uhr

Das ist Kapitalismus.

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Re: bin da nicht sicher

Antwort von shinead am 22.01.2017, 15:36 Uhr

Die Amerikaner die Obamacare zum Überleben brauchen und gerade in Behandlung sind haben jedenfalls Panik. Sie wissen noch nicht ob die Behandlungen abgeschlossen werden können.

Das Problem ist, dass keiner so genau weiß, was jetzt ist bzw. kommt. Auch die Betroffenen nicht.

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.01.2017, 18:20 Uhr

Ja. Dass ist Kapitalismus. Kann man gut finden wenn man reich ist.

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Re: so ist es, booby mcgee

Antwort von shinead am 22.01.2017, 20:41 Uhr

Obamacare war auch eine Chance auf Krankenversicherung für diejenigen die aufgrund von Vorerkrankungen keinen Vertrag mehr bekamen. Sprich, sie konnten zahlen, bekamen aber keine Versicherung mehr.
Wenn Trump also OC ohne Altermative kippt, sind auch die wieder raus aus dem System.

Ich persönlich finde es tragisch, dass viele Amerikaner eben keine Krankenversicherung haben weil sie es als große Freiheit empfinden oder es sich schlicht nicht leisten können. Gerade Selbstständige haben sich da ja gerne über OC beschwert. So mancher ist ja der Meinung, dass man keine Versicherung braucht so lange man gesund ist.

Erst letztens haben ich auf FB eine Anfrage gelesen. Der Betroffene hatte starke Zahnschmerzen, er vermutete Weisheitszahn, und fragte nach wo er in der Region um Maxton, NC eine Sozialbehandlung bekommen könnte, weil er weder Versicherung noch Geld hatte. Und das in einem der reichsten Länder der Welt.

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von IngeA am 23.01.2017, 0:34 Uhr

Trotzdem ist die Rechnung 20 Jahre Patentschutz minus 15 Jahre Entwicklung = in 5 Jahren müssen die Kosten reingeholt sein

so nicht richtig. Die 15 Jahre Entwicklung liegen größtenteils VOR der Anmeldung zum Patent, weil ich einen Wirkstoff den ich noch gar nicht gefunden habe und zu dem nicht schon die ersten Wirksamkeitsnachweise laufen gar nicht zum Patent anmelden kann.
Dass die Entwicklung sehr lange dauert, teuer und aufwändig ist will ich nicht bestreiten, trotzdem nagen die Pharmakonzerne auch nicht gerade am Hungertuch.

LG Inge

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Alba am 23.01.2017, 7:58 Uhr

Man patentiert einen Wirkstoff sobald man ihn hat und sobald man halbwegs sicher ist, dass die Chance fuer eine Anwendung gut sind und die grosse, zeitraubende, arbeitsintensive Entwicklung kommt hinterher. Keine Firma steckt Jahre und Milliarden in die Entwicklung eines Molekuels ohne Patentschutz. Es garantiert einem naemlich niemand, dass in der Zeit nicht jemand anders den gleichen Wirkstoff findet und mal eben patentiert, dann war all die Arbeit und all das Geld fuer die Katz.

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Re: Trump greift die mächtige Pharmalobby an

Antwort von kirshinka am 23.01.2017, 8:05 Uhr

Nochmal zur patentierend und zu den entwicklungszeiten.

Die Petentierung eines Wirkstoffs erfolgt sehr sehr früh im Prozess - bevor die klinische Phase I los geht (und danach sind es noch 12 weitere Jahre bis das Medikament überhaupt zugelassen wird).
Meistens erfolgt sie noch früher - sobald man irgendeinen halbwegs vielversprechenden Wirkstoff hat, wird er patentiert.

Die 15 Jahre bis das Zeug am Markt ist, stimmen total! Und das bei einem Patentschutz von 20 Jahren. Und nur jede 10. Versprechung wird auch was.

Und wir sprechen hier ja nicht nur von Deutschland sondern weltweit. Die Konkurrenz schläft nicht.

Und genau deshalb wird auch auf bestehende Wirkstoffe fokussiert um für die eine neue Wirkung zu finden.

Mittlerweile wird auch der überwiegende Teil der allerersten Grundlagenforschung nicht mehr durch die Firmen gemacht - es ist schon jetzt zu risikoreich und teuer.

Schimpfen lässt sich's leicht!

Und übrigens funktioniert auch eine Krankenversicherung nur deshalb weil hier viele einzahlen die erstmal gar nicht krank sind!!!!! Zahlen will erstmal keiner - aber dann schreien und zetern sobald man krank ist.

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Silvia3 am 23.01.2017, 9:18 Uhr

Genau! Welche nennenswerten Medikamente werden den in Planwirtschaften entwickelt? Nennt mir doch mal zwei oder drei Medikamente, die in den letzten Jahren in Russland und China entdeckt und wirklich ein Fortschritt für die Menschheit waren.

Innovative Neuerungen werden mit viel Geld im Kapitalismus entwickelt und vermarktet. Das es da nicht immer unter höchsten ethischen Gesichtspunkten zugeht, ist bedauerlich, aber das sind Wirtschaftsunternehmen und nicht die Heilsarmee.

Silvia

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Petra28 am 23.01.2017, 16:21 Uhr

Genauso ist es. Und dennoch scheitern noch oft genug Medikamente in der 3. klinischen Testphase, also kurz vor Zulassung.

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Re: Auf die Herstellungskosten kommt es doch überhaupt nicht an.

Antwort von Petra28 am 23.01.2017, 16:24 Uhr

Naja, im Sozialismus geht es dann schon gerechter zu, da hat halt im Zweifel niemand das Medikament. Wobei, auch im Sozialismus war es von Vorteil, mehr Geld zu haben oder Beziehungen oder am besten beides.

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