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Geschrieben von pauline-maus am 13.03.2016, 15:17 Uhr

problem

hallo,
ich glaube ich habe ein problem und wollte fragen wie ihr gehandelt hättet
meine tochter möchte schon seit einem halben jahr nicht mehr zu ihrem vater( mehrere unschöne vorkommen und lügen) , vorher war das aller 14 tage umgang mit gut zureden aber eher freudlos bei ihr und auf keinen fall dort schlafen.

er hat mich dann verklagt , wir waren vor gericht, wo kind aussagte sie möchte nict zu ihrem vater auch unser jugendgerichtsbeistand( war mehrmals bei uns daheim und führte lange gespräche mit meiner tochter) bestätigte das.

der richter meinte das wäre meine aufgabe diese sache zu ordnen und ein machtwort zu sprechen, ansonsten würde er denken ,wenn sie mal mit kokain käme würde ich das auch abnicken ..

sprachs und ordnete aller 14 tage einen wochenendtag bis 21.00uhr an , das kind würde dann müde werden und eh nicht mehr heim wollen.
gut dagegen hab ich mich nicht gewehrt , weil egal wie der papa ist ,er ja auch sein kind sehen soll und einen tag wird sie schon schaffen.
bis juni soll das so laufen und dann wieder gericht und dann mal schauen...

heute war der tag , ich habe gesgt, das es bestimmt schön werde und der papa sich was ausgedacht hat ect...aber sie weinte schon und schrie.
er kam , sie ging ans hoftor sagte , sie käme nicht mit und diskutierte 40 min mit ihm, kam wieder rein ,ging nicht mehr und weinte nur.
ich hab sie natürlich nicht gezwungen aber noch mal mit ihr geredet ,gebeten den papa anzurufen, was ich dann tat. entschuldigte mich , erklärte ,das ich alles getan hatte was ich konnte aber zwingen werde ich sie nicht.
was erwartet mich nun und wie hättet ihr das gelöst?
meine freundin meinte , sie wäre gnadenlos und hätte si verdonnert, das ist aber nicht meine art.
ich bin sonst sehr konsequent und streng aber hierbei geht es doch um vertrauen des kindes oder?

ach nochmal ich hab nix dagegen das sie zu ihm geht oder interveniere bei dieser sache. er bleibt der vater ,dazu muss ich ihn ja nicht mögen
mich schafft das alles .

 
18 Antworten:

Re: problem

Antwort von kravallie am 13.03.2016, 15:22 Uhr

anwalt nehmen.
schleunigst.
ich glaube, das hatte man dir doch auch im ae schon geraten....also mindestens ich, weil ich nämlich auch mal an den falschen richter, bzw richterin geraten bin....

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 15:27 Uhr

den habe ich und rufe sie auch morgen an, nur gerade hänge ich so in der luft und weiss das ich bestiimt was falsch gemacht habe ...
aber ich hätte es immer wieder so gemacht.

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 15:28 Uhr

meine anwältin habe ich schon seit der trennung ( 4 jahre) und sie ist sehr gut.

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 15:29 Uhr

ich habe im ae nicht geschrieben ,nur hier

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Re: problem

Antwort von Pamo am 13.03.2016, 16:03 Uhr

So gut kann deine Anwältin nicht sein, wenn ihr nicht bereits sofort nach dem Urteilsspruch besprochen habt, was zu tun ist wenn das Kind sich derart verweigert. Ausserdem hättet ihr doch sicherlich eine Instanz höher gehen können?

Die ist noch im Grundschulalter, richtig?

Wenn sie sich derart verweigert, dann gehe ich davon aus dass sie gute Gründe hat. Wo bleibt der Respekt vor ihr in diesem Deal?

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 16:18 Uhr

da gibt es glaub ich keinen.
ich glaub nach schicksalen zu fragen war hier nicht gewollt. fall pflichtgerecht erledigt punkt.
so richtig klar wurde mir das erst stunden später, da die ganze gerichtssax´che schon sehr nervenaufreibend war.
vielleicht hast du recht ...welche instanz meinst du ? wir sind aus sachsen, wäre das landesgericht dresden ?

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Re: problem

Antwort von kravallie am 13.03.2016, 16:20 Uhr

nach meinem dafürhalten hast du alles richtig gemacht. ich würde mich jetzt auch erst mal zurücklehnen, mich ganz besonders um das zurecht aufgeregte kind kümmern und ihr versichern, daß du immer hinter ihr stehst.
und wenn du zwangsgeld zahlen mußt.

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Re: problem

Antwort von ungewohnt am 13.03.2016, 16:49 Uhr

Wie alt ist das Kind?
Vielleicht das nächste Mal - wenn es dazu kommt - eine neutrale Person dabei haben, die bezeugen kann, dass das Kind nicht will und du ihr zu redest?
In vielen Dingen kann die Hauptbezugsperson das Kind schon sehr beeinflussen (nein, ich unterstelle dir überhaupt nichts!) und wenn dann eine neutrale Person für das Kind (also für ihre Meinung) aussagen kann, fände ich das wichtig.

Ansonsten morgen direkt die Anwältin anrufen und die Situation schildern. Evtl. Mediation ansprechen?

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 16:56 Uhr

vielen dank,solche worte brauchte ich heute

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 16:57 Uhr

an kravallie

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 17:00 Uhr

sie ist 9fast 10 . wenn ich in irgendeiner weise das ganze beeinflusst haben ,dann nicht bewusst oder boeswillig.

da ich nicht dachte ,daß das heute so laeuft hab ich natuerlich niemanden neutrales hier.

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Re: problem

Antwort von Sabri am 13.03.2016, 17:30 Uhr

Hallo,
es gab mal eine Zeit, da befürchtete ich, dass der Vater meiner Tochter auf Umgang klagen könnte. Mittlerweile sehe ich das gelassen. Ich denke zwar immer noch, dass er auf diese Idee kommen könnte (um mich zu ärgern), aber ich weiß mittlerweile, dass man kein Kind gegen seinen Willen zum Vater transportieren wird. Wie sollte das auch aussehen, das ginge je nach Fall auch nur unter Anwendung von Gewalt. Ich würde das Kind nicht drängen. Ich würde fragen, ob es zum Vater will. Wenn es nicht will, dann eben nicht. Du kannst den Vorgang protokollieren. Du hast es versucht, mehr kannst du nicht machen.
Wenn das Kind ein gutes Verhältnis zum Vater hat, dann will es dort hin (so meine Erfahrung mit dem Vater meines zweiten Kindes). Vielleicht nicht immer, vielleicht hat es auch mal keine Lust, dann muss es eben, aber im Prinzip will es schon. Wenn dieses gute Verhältnis nicht besteht, ist es Aufgabe des Vaters, dafür zu sorgen, dieses gute Verhältnis herzustellen. Vielleicht steckt auch mehr dahinter als einfach das fehlende gute Verhältnis. Dann musst du dein Kind schützen. Dann ist es gut, wenn es dort nicht hin muss.
Gruß, Sabri

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Re: problem

Antwort von Sabri am 13.03.2016, 17:30 Uhr

Hallo,
es gab mal eine Zeit, da befürchtete ich, dass der Vater meiner Tochter auf Umgang klagen könnte. Mittlerweile sehe ich das gelassen. Ich denke zwar immer noch, dass er auf diese Idee kommen könnte (um mich zu ärgern), aber ich weiß mittlerweile, dass man kein Kind gegen seinen Willen zum Vater transportieren wird. Wie sollte das auch aussehen, das ginge je nach Fall auch nur unter Anwendung von Gewalt. Ich würde das Kind nicht drängen. Ich würde fragen, ob es zum Vater will. Wenn es nicht will, dann eben nicht. Du kannst den Vorgang protokollieren. Du hast es versucht, mehr kannst du nicht machen.
Wenn das Kind ein gutes Verhältnis zum Vater hat, dann will es dort hin (so meine Erfahrung mit dem Vater meines zweiten Kindes). Vielleicht nicht immer, vielleicht hat es auch mal keine Lust, dann muss es eben, aber im Prinzip will es schon. Wenn dieses gute Verhältnis nicht besteht, ist es Aufgabe des Vaters, dafür zu sorgen, dieses gute Verhältnis herzustellen. Vielleicht steckt auch mehr dahinter als einfach das fehlende gute Verhältnis. Dann musst du dein Kind schützen. Dann ist es gut, wenn es dort nicht hin muss.
Gruß, Sabri

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Re: problem

Antwort von Sabri am 13.03.2016, 17:30 Uhr

Hallo,
es gab mal eine Zeit, da befürchtete ich, dass der Vater meiner Tochter auf Umgang klagen könnte. Mittlerweile sehe ich das gelassen. Ich denke zwar immer noch, dass er auf diese Idee kommen könnte (um mich zu ärgern), aber ich weiß mittlerweile, dass man kein Kind gegen seinen Willen zum Vater transportieren wird. Wie sollte das auch aussehen, das ginge je nach Fall auch nur unter Anwendung von Gewalt. Ich würde das Kind nicht drängen. Ich würde fragen, ob es zum Vater will. Wenn es nicht will, dann eben nicht. Du kannst den Vorgang protokollieren. Du hast es versucht, mehr kannst du nicht machen.
Wenn das Kind ein gutes Verhältnis zum Vater hat, dann will es dort hin (so meine Erfahrung mit dem Vater meines zweiten Kindes). Vielleicht nicht immer, vielleicht hat es auch mal keine Lust, dann muss es eben, aber im Prinzip will es schon. Wenn dieses gute Verhältnis nicht besteht, ist es Aufgabe des Vaters, dafür zu sorgen, dieses gute Verhältnis herzustellen. Vielleicht steckt auch mehr dahinter als einfach das fehlende gute Verhältnis. Dann musst du dein Kind schützen. Dann ist es gut, wenn es dort nicht hin muss.
Gruß, Sabri

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 17:49 Uhr

Das sehe ich genauso.
Er meldet sich nie bei ihr oder zeigt Interesse an ihrem leben.
Mehrfach habe ich ihm schon gesagt,das er den Kontakt aufbauen muss,ein Kind wird das nie tun.
Ich entspannen jetzt und kümmere mich morgen weiter.
Danke der netten Worte
Lg

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Re: problem

Antwort von taram am 13.03.2016, 18:42 Uhr

Ich möchte deiner Tochter erst mal ein Lob aussprechen. Sich 40 Minuten gegen einen Erwachsenen zu "wehren", finde ich echt toll. Sie scheint ja bei ihrer Meinung geblieben zu sein. Ich denke, du hast deine Tochter danach in den Arm genommen?! Hast du ihr gesagt, dass ihr Verhalten super war? Da gehört schon ne Menge Mut dazu. Und du solltest sie ab jetzt unterstützen, dass sie nicht zu ihrem Vater gezwungen wird. Viel Glück und lasst euch nicht unterkriegen, klar ist der andere Elternteil wichtig, wenn sie jedoch nicht will, sollte man das akzeptieren und sie dabei untgerstützen...ich weiß, dass du das Gericht im Nacken hast. Wann wird sie 11J.?

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Re: problem

Antwort von Pamo am 13.03.2016, 20:24 Uhr

Ich wollte nicht, dass du dich mies fühlst, sorry!

Sprich mit deiner Anwältin wie weiter vorzugehen ist. Und ich würde das Kind auch auf keinen Fall zwingen. Wenn keine Vertrauensbeziehung zwischen Kind und KV herrscht, dann ist das Urteil richtig fies.

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Re: problem

Antwort von pauline-maus am 13.03.2016, 20:41 Uhr

Sie war danach fix und foxi. Und wir haben gekuschelt.
Ich war selbst ueberrascht wie das lief, da sie sonst er alles gemacht hat weil sie musste.
Ich glaub sie hat den Punkt über wunden ,als sie vor Gericht ihre wünsche aeußerte und nichts wirklich schlimmes passierte.

Sie wird erst mal 10, ist noch ein Stück

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