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Geschrieben von Bookworm am 06.11.2014, 13:12 Uhr

Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

im Lager.

Ist das üblich? Ich finde das -ums mal freundlich zu formulieren- seltsam.

Es geht um Pakete aus- bzw. einpacken, tragen o.ä. in einem Versandhandel.

Irgendwie denke ich mir: wenn die 40 Leute probearbeiten lassen, haben sie 40 Tage Arbeit erhalten und nix bezahlt. Weder Soz.versicherung noch KK noch Lohn noch Steuern.

Seh ich das zu eng?

 
32 Antworten:

Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von Pamo am 06.11.2014, 13:16 Uhr

Probearbeiten ist aber nicht zwangsläufig "umsonst". Wie alles andere auch, kann dies ausgehandelt werden.

Ich denke mal, bei 40 Leuten auf Probe gibt es hinterher auch viel Chaos zu reparieren. Es muss also keinen unmittelbaren Gewinn für die Firma bedeuten.

Für den AN ist es doch sicher auch nützlich *vorher* sehen zu können ob er diese Arbeit etwas längerfristiger machen möchte und zwar bevor er sich vertraglich gebunden hat.

Ich kann mir aber auch Missbrauch vorstellen wie du es schilderst.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 13:40 Uhr

ja, Missbrauch und das in Teilen (nicht überall) mit System und die Arge macht da hin und wieder das Spiel mit...
Da werden Probearbeiten auch mal ein, zwei Wochen durchgeführt... Für umsonst.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von Pamo am 06.11.2014, 13:42 Uhr

Im Gegenzug sollte ein prospektiver AN mal auf Probe Gehalt bekommen - auch unentgeltlich.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von Morla72 am 06.11.2014, 13:52 Uhr

Bei einem Tag (!) Probearbeiten würde ich mir gar keine Gedanken machen.
Und wenn der potentielle Arbeitnehmer da schon zurückschreckt, hätte ich als Arbeitgeber große Bedenken, denjenigen einzustellen.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von shinead am 06.11.2014, 14:00 Uhr

Mein Mann hat mal - mit Segen des Arbeitsamtes - drei Wochen lang Probegearbeitet. Das fand ich schon heftig, zumal wir von dem Arbeitgeber dann erst einmal nichts mehr hörten. Erst auf Nachfrage hat er die Aussage "sie suchen ja weiter, oder?" erhalten. Schriftlich haben wir bis heute nichts.

Das war noch nicht mal eine kleine Klitsche, sondern eine große Firma mit Standorten in ganz Deutschland.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von taram am 06.11.2014, 14:04 Uhr

wenn ich meine probearbeitstage zusammen zählen würde ....wäre weihnachten und einiges mehr gesichtert - ich probe nie wieder ohne bezahlung

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von zari am 06.11.2014, 14:21 Uhr

Ich denke, das siehst du richtig.
Meine Söhne mussten, als sie Nebenjobs suchten, immer Probearbeiten.
ich habe immer darauf bestanden, dass sie die Probearbeiten zumindest mit 60-70% bezahlt bekamen. Da springen dann die schwarzen Schafe gleich ab.

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Nachtrag

Antwort von zari am 06.11.2014, 14:23 Uhr

1 ganzen Tag Probearbeit finde ich AQusbeutung, man sieht auch nach vier Stunden schon, wie man sich anstellt.

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Re: Nachtrag

Antwort von Morla72 am 06.11.2014, 14:24 Uhr

Ausbeutung? Echt?

Meine Güte, diesem Land geht es einfach zu gut...

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Re: Nachtrag

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 14:29 Uhr

Es besteht ja auch die Möglichkeit, den AN in der Probezeit zu kündigen oder auch als AN in der Probezeit (huch, das heißt ja AUCH Probe-Zeit) zu kündigen.
Was die Probearbeit für die Aushilfskraft ist das "Praktikum" für den Studenten... es wird auch gern mal ausgenutzt, aber besonders verwerflich finde ich es, wenn Arge / Jobcenter da auch noch mitmachen und die "Sklaven" auch noch vermitteln (bei denen, die das tatsächlich mit System machen und auch länger als ein Tag)
ICH würde als AN nicht zur Probe arbeiten (zumindest für umsonst), eine Hospitation über 2 Stunden wäre okay (verlängertes Vorstellungsgespräch) und meien Praktika waren immer bezahlt.

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Re: Nachtrag

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 14:34 Uhr

Natürlich ist es Ausbeutung, wenn Leute 2, 3 Wochen auf Probe und für umsonst arbeiten müssen, im Glauben, das sie einen Job bekommen und dann wieder freigesetzt werden und die nächsten "Dummi´s" Probearbeiten.
Oder akademische Berufseinsteiger 2, 3 oder gar 5 Jahre "Praktikum" machen für umsonst.
Den einen Tag könnte ich aktzeptieren, aber das System, wie es Shinaed und Zari berichten nicht. Denn das IST Ausbeutung

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Re: Nachtrag

Antwort von 3boys am 06.11.2014, 14:45 Uhr

Bei meiner letzten Arbeitstelle bin ich auch mit Probearbeiten rein gekommen. Es wurde mir auch bezahlt. Und wenn ich sehe, was wir manchmal für Leute dahin bekamen, dann kann ich das auch gut verstehen.
Es war auch in der Logistik und man sollte meinen, das diese Art von Arbeit jeder machen könnte, aber da habe ich mich getäuscht.
Denn schlimmer gehts immer.

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Re: Nachtrag

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 15:01 Uhr

Wenn sie bezahlt wird, die Probearbeit, ist es doch okay (eine Zeitlang "klein" einzusteigen und dann regulär bezahlt werden, finde ich okay, wenn "eine Zeit lang" klar definiert und nicht bis zu Ostern übernächsten Jahres definiert wird (jetzt mal überspitzt gesagt) Ein Praktikum zu machen nach dem Studium und da 50 % des regulären Gehaltes zu bekommen, ist auch okay, aber es gibt auch diese schwarzen Schafe, die das system da völlig ausnutzen. ich kann da nicht verstehen, wieso manche Sachbearbeiter der ARGE oder des Jobcenters dieses Spiel mit machen und Leute da unter Androhung von Kürzung da hineinpressen.
Ansonsten gibt es doch immer noch die probezeit im Arbeitsvertrag, in der man ohne Angaben von Gründen kündigen kann, auf beiden seiten. Welchen tieferen Sinn also haben Probearbeiten über mehrere Wochen? Wenn der AN nicht geeignet ist, dann kündigt man ihn und gut ist, noch in der probezeit (wobei das am letzten tag auch nicht astrein ist, man merkt es doch früher, wenn es nicht passt)

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von Hase67 am 06.11.2014, 15:25 Uhr

Ich "probearbeite" ja meistens auch, wenn ich mich bei neuen Kunden bewerbe - in der Regel auch umsonst, auch wenn ich Kollegen kenne, die das unmöglich finden. Da es bei mir aber auch um durchaus qualifizierte Tätigkeiten geht und sich extrem viele schwarze Schafe auf dem Markt tummeln, die das Blaue vom Himmel herunterlügen, finde ich das Verfahren gerechtfertigt.

Bei einfachen Packarbeiten denke ich, dass man bereits nach einem halben Tag feststellen kann, ob der Betreffende Teile richtig zuordnen, ordentlich verpacken und die Pakete sauber verschließen kann und auch zügig arbeitet. Mehrere Tage ohne Bezahlung finde ich bei so einer einfachen Tätigkeit unangemessen.

Es gibt in der Tat (auch in meinem Bereich) Firmen, die sich ihre Arbeit auf diese Weise durch mehrere Probearbeiter erledigen lassen. Der Qualität ist das (auch bei einfachen Tätigkeiten) aber ganz sicher nicht zuträglich, insofern halte ich es für eine Milchmädchenrechnung (seitens der Firmen) zu glauben, dass man dabei einen mordsmäßigen Reibach macht.

Jahrelange notdürftig bezahlte Praktika oder Volontariate für Uni-Absolventen in begehrten Branchen halte ich aber ganz klar für einen Auswuchs, der auch nicht dadurch besser wird, dass so etwas im Ausland schon deutlich länger praktiziert wird und etablierter ist als hier.

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Re: Nachtrag

Antwort von Morla72 am 06.11.2014, 15:31 Uhr

Es ging mir nicht um 2 oder 3 Wochen. Sie schrieb doch bei EINEM TAG von Ausbeutung!

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Re: Nachtrag

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 15:44 Uhr

hatte ich später auch gesehen, hatte ihren ersten Beitrag im Kopf ;-) Zu einen Tag könnte ich "ja" sagen, aber mehr nicht (wobei, in meiner Branche ist so etwas absolut unüblich --> ÖD). Und wenn zari jetzt schon mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht hat mit dem Probearbeiten, dann kann ich ihre strikte Meinung da auch verstehen.
Als ich noch Aushilfsjobs gemacht habe, gab es kein Probearbeiten. Zumindest das erarbeitete Geld wurde ausgezahlt. Ich hatte einmal eine Inventur frühzeitig verlassen, weil der "Chef" abgelaufene Lebensmittel nicht wie ich es gewohnt war, entfernen wollte. Selbst da bekam ich zähneknirschend mein Geld.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten- Danke Euch

Antwort von Bookworm am 06.11.2014, 16:21 Uhr

Es geht um Weihnachtsaushilfen im Versand und sehr junge Leute (so wie bei zari geschildert). Die trauen sich teilweise gar nicht nach Bezahlung zu fragen.
Mein Sohn hat mir das erzählt (Der Fall eines seiner Freunde). Als ich dann fragte, ob denn das Probearbeiten bezahlt sei, hat er mich ganz erstaunt angeschaut. Also mein unbedarftes Kind hätte gar nicht nach Bezahlung gefragt, schätze ich mal.

Die Idee im Fall des Falles ein paar Stunden Probearbeit anzubieten finde ich gut.

P.S. Den Fall der -vom Arbeitsamt abgesegnten- "mehrere-Wochen-Probearbeiter" habe ich mal in einem TV-Beitrag über zalando/amazon etc. gesehen- krass!

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Re: @Morla72

Antwort von taram am 06.11.2014, 16:32 Uhr

Nur komisch - als es uns in den 90zigern gut ging - gabs keine Probearbeit

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten- Danke Euch

Antwort von taram am 06.11.2014, 16:34 Uhr

Einem Kumpel - arbeitet aufm dem Bau - wurde vom Jobcenter gesagt, ein Tag Probe aufm Bau - mehr sei nicht zu vertreten

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Re: @Morla72

Antwort von Morla72 am 06.11.2014, 16:44 Uhr

Echt nicht? Doch, ich kenne das auch noch aus den 90ern.

Aber davon ab: natürlich hat es was damit zu tun, dass man sich heutzutage die Bewerber aussuchen kann (wobei, nicht in allen Branchen. Frag mal, wieviele Ausbildungsplätze frei bleiben, weil es keine auch nur ansatzweise geeigneten Bewerber gibt. )
Da finde ich es sehr natürlich, dass man jemanden mal einen Tag lang beobachten möchte, wie er sich so anstellt, den Kollegen/Chefs/Kunden/wasauchimmer gegenüber verhält, und ob er nach 6, 7 Stunden immer noch engagiert ist oder bereits nach 2 Stunden die erste Rauchpause fordert oder mehr im Weg steht, als hilfreich zu sein.

Wie gesagt, 3 Wochen Probearbeiten, und das vielleicht noch unbezahlt, ist unter aller Kanone.
Aber einen Tag direkt als Ausbeutung zu titulieren finde ich an den Haaren herbeigezogen.

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von Franke am 06.11.2014, 16:53 Uhr

"Da werden Probearbeiten auch mal ein, zwei Wochen durchgeführt... Für umsonst."

. . . und das gerade im Versandhandel seeehr gerne in den nächsten sechs bis sieben Wochen.

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Re: @Morla72

Antwort von Franke am 06.11.2014, 17:03 Uhr

Wenn ein seriöser Arbeitgeber eine freie Stelle zu besetzen hat und sich für einen Bewerber entschieden hat, der sie bekommen soll, wenn er sich nicht an diesem Tag als untauglich erweist, dann ist gut.

Wenn man allerdings wüsste, dass bei einer freien Stelle für Montag bis Freitag je ein Bewerber einbestellt wurde, . . .

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Praktikanten...

Antwort von Leena am 06.11.2014, 17:04 Uhr

...kommt doch aber sehr darauf an, was für Praktikanten das sind und um welche Tätigkeiten es geht.

Wir haben öfters Schülerpraktikanten bei uns, die wir bzw. die Mitarbeiter dann mühsam irgendwie einigermaßen beschäftigen müssen, und teilweise erzählen die einem dann auch etwas von "Ausbeutung", weil sie ja "umsonsten für uns arbeiten" würden. Mich verlässt es dann immer ein wenig - denen ist offensichtlich gar nicht bewusst, dass sie den Mitarbeitern Arbeit machen und faktisch den Betrieb aufhalten und das man es macht, um ihnen zu helfen und weiterzuhelfen und und ihnen etwas zu zeigen und ihnen beizubringen - aber nicht, damit sie einem die Arbeit erledigen.

Wir haben auch angehende Juristen in mehrwöchigen Praktika - da ist es sehr unterschiedlich, manche haben schon gute Ideen und Gedankenansätze, andere stehen da und schauen einen wie Kinder mit großen Augen an und staunen, was es nicht alles so gibt im Leben... die Praktika sind vorgeschrieben, ob sie sonderlich effektiv sind, wage ich allerdings in der Mehrzahl der Fälle doch zu bezweifeln. *seufz*

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Re: Praktikanten...

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 18:32 Uhr

Schulpraktikum mein ich nicht, ich meine Studenten und auch BA´s oder MA´s, die sich von "Praktikum" zu "Praktikum" schlagen über Jahre ohne einen sozialversicherungspflichtigen Job. Über Monate

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten- Danke Euch

Antwort von Steffi528 am 06.11.2014, 19:08 Uhr

DAS finde ich korrekt, also das das Jobcenter (bzw. der oder die Sachbearbeiterin) da ein schützendes Auge drauf hat.

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Re: Praktikanten...

Antwort von Leena am 06.11.2014, 19:31 Uhr

Ja, sicher ist das etwas ganz anderes! Und das finde ich auch sehr daneben, wenn Leute richtige Arbeit leisten, das Ganze aber unter "Praktikum" läuft, damit man die geleistete Arbeit nicht bezahlen muss, gar keine Frage!

Die Erwartungshaltung mancher Menschen, die meinen, sie würden wertvolle Arbeit leisten und gehörten bezahlt, bzw. sie würden "ausgebeutet", weil sie nicht bezahlt werden, obwohl sie faktisch Arbeit machen statt Arbeit erledigen zu können... die finde ich auch sehr verquer.

(Wobei ich aber auch schon Studentenpraktikanten hatte, die ich auch unter diese Rubrik einsortieren würde... *seufz* )

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ProbearbeitenalsPhysiotherapeut

Antwort von Kleine Fee am 06.11.2014, 19:54 Uhr

Ich wurde letztes Jahr während meiner Physiotherapie gefragt, ob ich einen Zusatztermin außerhalb des Rezeptes wahrnehmen will, weil ein Bewerber für eine Woche probearbeitet. Das hat mich sehr verwundert. Hat dann terminlich bei mir nicht gepasst, daher weiß ich nicht mehr, fiel mir nur gerade ein. Ob dann der Chef bei der Behandlung hospitiert hat oder der Patient danach Feedback geben musste? Seltsam.

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ProbearbeitenalsPhysiotherapeut

Antwort von Kleine Fee am 06.11.2014, 19:55 Uhr

Ich wurde letztes Jahr während meiner Physiotherapie gefragt, ob ich einen Zusatztermin außerhalb des Rezeptes wahrnehmen will, weil ein Bewerber für eine Woche probearbeitet. Das hat mich sehr verwundert. Hat dann terminlich bei mir nicht gepasst, daher weiß ich nicht mehr, fiel mir nur gerade ein. Ob dann der Chef bei der Behandlung hospitiert hat oder der Patient danach Feedback geben musste? Seltsam.

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Also mein Krankengymnast ...

Antwort von Trini am 07.11.2014, 8:26 Uhr

hat auch schon Bewerber an mich rangelassen, um zu sehen, wie sie drauf sind.
Schließlich muss der neue Kollege ja in das Profil der Praxis passen. Und das sieht man nur, wenn man ihn machen lässt.
Und Bewerber, die eben kein Gefühl in den Händen haben, passen eher in eine reine "Turn"-Praxis.

Trini

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Der Sohn von Freunden....

Antwort von Trini am 07.11.2014, 8:31 Uhr

hat in diversen Gaststätten probegearbeitet, bevor ihn eine als Koch-Lehrling genommen hat.

Ich glaube, gerade in der Küche NUTZT dieses probearbeiten auch dem Bewerber.
Eine Kochausbildung ist eben nicht "Küchenschlacht" oder "Perfektes Dinner".
Wenn man schon nach einem Tag vom Kartoffeln schälen die Nase voll hat, sollte man gar keinen Ausbildungsvertrag erst machen.

Beim Ausgangsposting ist es natürlich etwas anders. Da ist ein probearbeiten wohl eher unnötig.

Trini

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Re: Probearbeiten für Aushilfstätigkeiten

Antwort von aeule am 07.11.2014, 8:58 Uhr

Hm, ich glaub ich hab das Glueck das ich da arbeite wo man sich die Jobs aussuchen kann.
Ich arbeite eigentlich nur Probe um zu sehn ob mir der Arbeitsplatz gefaellt, weniger fuer den Arbeitgeber.

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Re: Der Sohn von Freunden....

Antwort von shinead am 07.11.2014, 9:15 Uhr

Ein Praktikum vor einer Ausbildung - um zu wissen auf was man sich einlässt - finde ich sinnvoll.

Ansonsten denke ich, dass die Investition in einen neuen Arbeitsplatz fair geteilt werden sollte.
Für einen Tag (der ggf. bei Übernahme auch noch bezahlt werden kann) finde ich Probearbeiten ok. Sobald es über eine Woche oder gar Wochen geht, finde ich die Investition schon sehr einseitig.

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