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Geschrieben von EarlyBird am 11.06.2016, 9:56 Uhr

Okklusionstherapie und Brillenstart (Baby/Kleinkind) - Jemand Erfahrung.?

Evtl falsches Forum, aber hier rechne ich mir die besten Chancen auf Information aus und das "beschäftigt mich heute" - also müsste es auch hier passen ;)

Hat jemand von euch Erfahrung bzgl. der Pflastertherapie begleitend zur Brille.?
Denn ich würde gerne wissen, ob ihr die Okklusionspflaster bereits kleben solltet/musstet bevor ihr die Brille für's Kind/Baby hattet oder erst nachdem ihr sie hattet und die Brillengewöhnung ans Auge abgeschlossen war.?

Wäre um Erfahrungswerte wirklich froh..

Lg

 
12 Antworten:

Nachtrag/ Grund der Frage:

Antwort von EarlyBird am 11.06.2016, 10:03 Uhr

Habe von 2 Orthoptistinnen innerhalb einer Klinik völlig kontroverse Anweisungen/Meinungen erhalten.
Beide recht absolut und bestimmend. Nächste Woche findet wieder ein Gespräch statt, nachdem sich die beiden ausgetauscht haben. Dennoch bin ich alsMama etwas verunsichert worden und würde zumindest gerne in Erfahrung bringen, wie es bei anderen war.

Lg

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Re: Nachtrag/ Grund der Frage:

Antwort von sternenfee75 am 11.06.2016, 10:27 Uhr

Wir haben nach ca 6 Monaten gestartet, da sie einseitig eine starke Hornhautverkrümmung hatte und nur noch 10% Sehkraft auf dem Auge. Nach ca 9 Monaten waren wir fertig und sie liegt wieder bei 100% mit der Brille.
War alles easy, nur das richtige Pflaster mussten wir erst finden, da sie nicht jeden Kleber vertragen hat.

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Re: Okklusionstherapie und Brillenstart (Baby/Kleinkind) - Jemand Erfahrung.?

Antwort von Judith84 am 11.06.2016, 12:58 Uhr

Hallo,
Wir haben gleichzeitig mit Brille und Pflaster begonnen. Allerdings wegen schielen...
LG

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Re: Okklusionstherapie und Brillenstart (Baby/Kleinkind) - Jemand Erfahrung.?

Antwort von Fru am 11.06.2016, 14:35 Uhr

Wir hatten auch beides gleichzeitig (wenn auch völlig falsch diagnostiziert, somit ohne Erfolg) ebenfalls wegen Schielen

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Re: Okklusionstherapie und Brillenstart (Baby/Kleinkind) - Jemand Erfahrung.?

Antwort von farfalla1 am 11.06.2016, 15:12 Uhr

Hallo, meine Tochter bekam damals mit 1 Jahr wegen Schielen eine Brille, alle 6 Wochen gings zur Sehschule, nach kurzer Zeit war klar, dass der Körper dass schlechtere Auge nicht benutzt und es verkümmern würde, so haben wir das stärkere Auge abgeklebt, erst täglich, später halbe Tage usw.
Es dauerte einige Jahre, im Kindergarten hatte sie auch noch Pflaster, in der Schule nicht mehr.
Wir haben ganz dünn Nivea auf die Klebeseite geschmiert und dann das Pflaster gut angedrückt, das war ein prima Tip von der Ärztin damals, meine Tochter hatte zu der Zeit auch sehr empfindliche Haut.
Eine Brille trägt sie immer noch, benutzt abwechselnd beide Augen, d. h. sie schaut 2Dimensional, aber mit der Brille ist sie auch bei 100°/°, gut, dass wir damals durchgehalten haben, sie wollte teilweise nicht mehr mitmachen, wir haben süße Rubbelbilder für die Pflaster bekommen oder selber etwas draufgemalt, die Kids im Kindergarten fandens auch immer spannend, was immer auf den Pflastern so drauf ist.
Lasst euch alles genau erklären und sonst noch eine Arztmeinung einholen.

Farfalla

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Danke euch allen für die schnellen Antworten

Antwort von EarlyBird am 11.06.2016, 21:53 Uhr

Unserer schielt auch (einseitig), hat Hornhautverkrümmungen (beidseitig) und ist weitsichtig (beidseitig, das schielende Auge schlimmer).

Pflaster: Leider haben wir bereits nach 2 Tagen schon eine allergische Reaktion. Das mit der Niveacreme ist ein guter Tip. Vielen Dank.
Pflasterwechsel (Marke) ist hier nicht so einfach.. Denn lt. Arzt haben wir bereits die vertäglichsten Pflaster erhalten und ich solle es erstmal weiter versuchen.
KiÄ meinte Bepanthen stellenweise darunter schmieren und mit Verbandstape stellenweise fixieren...

Werde aber Nivea ausprobieren (da immer im Haus).. Insofern sie nächste Woche entscheiden, das ich weiterhin abkleben soll. Denn das weiß ich ja noch gar nicht.

Liebe Grüße

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Re: Danke euch allen für die schnellen Antworten

Antwort von kfischgen am 11.06.2016, 22:47 Uhr

Unsere Tochter hat mit 2J die BRille bekommen (Schielen, weitsichtig) und erst später sehr erfolgreich abgeklebt...statt Pflaster gab es anfangs so Stoffüberzüge über die Brille...war etwas fiddelig ABER das Abnehmen war kein Problem und Allergieprobleme gab's daher auch nicht.

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Re: Danke euch allen für die schnellen Antworten

Antwort von EarlyBird am 11.06.2016, 23:14 Uhr

Ja stimmt, von diesen Überzügen habe ich im www auch schon was gelesen.

Diesbzgl. wollte ich in der Klinik auch noch nachfragen. Danke für die Info, notiere ich mir gleich noch.
Wir stehen ja noch wirklich am Anfang und für mich ist erstmal alles neu. Der Überzug erschien mir eine gute Alternative zu sein.
Auch das die Therapie bei vielen so gut angeschlagen hat, motiviert natürlich unheimlich und spendet sehr viel Zuversicht :)

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Bei uns war die Behandlung nur nicht erfolgreich, weil

Antwort von Fru am 12.06.2016, 12:12 Uhr

10 Sehschulen nicht in der Lage waren, eine richtige Diagnose zu stellen....wir hätten schon Jahre vorher operieren lassen können, mit der richtigen Diagnose.... Es war also nicht die Schuld der "Abklebetechnik" das es nicht geklappt hat...

Aber die Idee mit dem Überzieher für die Brille finde ich super, die Aufkleber waren für unsere Tochter das Schlimmste, weil die so arg geklebt haben, schlimm, teilweise war es unter dem Auge blutunterlaufen, Creme drunter ging überhaupt nicht, dann klebten die Teile überhaupt nicht mehr....das war ne schlimme Zeit...(völlig umsonst)

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Re: Bei uns war die Behandlung nur nicht erfolgreich, weil

Antwort von EarlyBird am 12.06.2016, 14:06 Uhr

Das mit der Fehldiagnose ist echt heftig. Unglaublich dass das gleich in mehreren Sehschulen passiert ist.
Ich hoffe sehr, das die Diagnosen in unserer Sehschule stimmen.
War auch etwas verdutzt als die eine Orthoptistin gleich mehrmals überprüft 5+ Dioptrien gemessen hat, der Arzt aber dann nur 3+.
Und anschließend widersprechen sie sich in ihren Anweisungen bzgl. der Therapie.
Das hat mich auch sehr verunsichert.
Wir haben hier leider nur diese eine Sehschule und es ist ohnehin sehr schwierig hier (in anderen weit entfernten Sehschulen) Termine zu bekommen. In unserer hat man schon als Neuaufnahme 9 Monate Wartezeit.

Das ist irre.! Daher werde ich denen hier wohl Vertrauen müssen.

Lg

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Mir hat mal eine Fachfrau erklärt, dass...

Antwort von Trini am 13.06.2016, 12:32 Uhr

Optiker und Orthoptisten wesentlich besser messen können als Augenärzte, WEIL Augenärzte für KRANKHEITEN des Auges ausgebildet sind und nicht für Brechungsfehler.

Im Übrigen haben Orthopäden auch ziemlich wenig Ahnung von Krankengymnastik und HNO-Ärzte von Logopädie.
Da sind die Therapeuten i.d.R. absolut autark in der Wahl der Therapie.

Trini

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Re: Mir hat mal eine Fachfrau erklärt, dass...

Antwort von EarlyBird am 13.06.2016, 13:22 Uhr

Ja das stimmt schon, das hört sich durchaus plausibel an.

Nur stellt der Arzt dann das Rezept aus und vertraut nur auf seine Diagnose.
Da er den Wert der Orthoptistin nicht bestätigen konnte, bekommt mein Kleiner eine Brille mit seinem Ergebnis und nicht mit dem Wert der Orthoptistin.
Da sind 2 Dioptrien unterschied.

Wobei sich die Orthoptistin richtig Zeit genommen hatte, mehmals getestet hatte: Messen-Tropfen-Messen-Tropfen-noch 2xMessen...
Der Arzt hingegen etwa 1-2 Minuten mit seinen Linsen drauf geguckt hat und dann sofort zum nächsten Patienten geeilt ist

Ich mach mir da schon Gedanken ob das alles so seine Richtigkeit hat, immerhin geht es um die Augen meines Babys. Aber da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als denen erstmal zu Vertrauen.

Heute war das Telephonat und ich soll vorläufig nicht mehr abkleben. Dafür habe ich nicht erst in 3 Monaten Kontrolltermin sondern schon rund 3 Wochen früher.

Danke euch Allen, echt super hier Antworten und Meinungen zu bekommen. :)

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