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Geschrieben von DK-Ursel am 10.06.2015, 14:15 Uhr

Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

erst Pierre Briece (von Udo Jürgens vor 1/2 Jahr rede ich gar nicht!) und nun James Last.

Das war nie meine Musik, trotzdem hat er ja viele Sendungen begleitet und war somit präsent für uns alle.


Es hieß, nach kurzer schwerer Krankheit mit 86 Jahren.

Gruß Ursel, DK

 
53 Antworten:

Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 14:18 Uhr

Wie alt bist du denn? 65?

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 14:26 Uhr

(Tut das was zur Sache?)

Nein, und Du?
Gruß Ursel, DK

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ähm, also ich bin 39 und die haben mich schon ab meiner kinderzeit begleitet

Antwort von wesermami am 10.06.2015, 15:36 Uhr

Da merkt man aber wirklich das wir alt werden...

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ich bin 36

Antwort von DecafLofat am 10.06.2015, 15:48 Uhr

james last sagt mir nur aus dem zusammenhang etwas, dass es hier ne lokalband gibt, die sich james blast orchestra nennt und wohl immer mal wieder von ihm deswegen verklagt wurde, dann einfach auf JBO umstieg.
und udo jürgens war ein stenz, keine frage, aber wirklich bewusst in meiner jugend (!) wahrgenommen habe ich ihn nicht, eher in der kindheit als anfangsmelodie zu tom & jerry und da war ich wohl so um die fünf/sechs?
ursel, wie wäre es für dich mitm oma forum? das ist nicht böse gemeint.

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Re: ähm, also ich bin 39 und die haben mich schon ab meiner kinderzeit begleitet

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 15:50 Uhr

Hej !

Ja, sie waren eben alle immer wieder präsent, wie so einige andere "Alte" auch. Was eben,egal ob man sie leidenkann oder nicht, auch für deren Zeitlosigkeit bzw. Qualität spricht, denn Eintagsfliegen waren sie somit nicht.
Von daher verstehe ich Lottes Frage nach MEINEM Alter auch nicht.

Naja, Thomas Gottschalk ist immerhin neulich auch schon 65 geworden!
Auch der hat heute sehr erwachsene Menschen bereits in ihrer Jugen begleitet.
Oder die Sissi-Filme, gedreht vor unserer Zeit (?), aber dennoch immer wieder präsent.

Gruß Ursel, DK

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Re: ich bin 36 -- und ich noch nicht Oma

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 16:05 Uhr

..., und hoffe es auch noch lange nicht zu sein, denn meine Töchter haben noch zuviel anderes vor!!
Was bringt Dich auf diesen Gedanken?
Willste mich lossein?


Was einzelne wahrnehmen, liegt ja auch noch immer am einzelnen Geschmack.
ABER unbestritten ist, daß sowohl Udo Jügrnes alsauchJameslast alsauch Pierre briece immer wieder Begleiter waren - ich kann die TV-Zeitung adhoc aufschlagen und immer wieder isteiner dabei.
Nicht nur,weilsich ein Todestag jährt.

Ich kann auch nur Udo Jürgens noch was abgewinnen - aber ich mag auch nicht Starwars und nehme sie immer wieder wahr, ich mag auch nicht Sissi und sehe sie immer wieder auftauchen, ich mag auch nicht ...

So ist das mit vielen Größen, die in unserer Kindheit oder davor kamen und blieben...um immer malwieder bewußt oder unbewußt für uns "da" uzsein.
Daß es daneben aktuelle, aber vergänglichere Stars gibt, ist und bleibt ja
unbestritten.

Gruß Ursel, DK

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mitnichten

Antwort von DecafLofat am 10.06.2015, 16:08 Uhr

will ich deine geistreichen beiträge hier loswerden. was wäre das leben im forum ohne sie?

aber ich hörte heute nen nachruf auf mr. last im DLF, da war vom ersten entertainer der nachkriegsjahre, im wirtschaftswunderdeutschland die rede. das ist nun wirklich nicht meine kindheit oder gar jugend gewesen, und auch sonst ist er mir in der tat danach nie wirklich begegnet.

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Re: mitnichten

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 16:17 Uhr

Also, Jugend im Nachrkiegsdtld. hat ja meineMutter fast noch gehabt, nee, das bin ich wirklich nicht.

Wenn jemand jemandes Kindheit/Jugend begleitet,heißt das doch nicht ,daß er in dieser Zeit "entstanden" und "großgeworden" ist und dann in der Versenkung verschwand..
Im Gegenteil, gerade solche Größen wie Udo Jürgens sind doch erst nach ihren beachtlichen Anfängen wirkliche Stars in der dt. Entertainment-Szene geworden...und waren dann für nachwachsende Generation "da".
Genauso könnten meine Kinder javon "Wetten daß" als einer Sendung ihrer Jugend reden - dabei haben sie die Jahrzehnte nach deren Ersterscheinen gesehen...

Gruß Ursel, DK

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jetzt bin ich aber echt neugierig?

Antwort von DecafLofat am 10.06.2015, 16:21 Uhr

wenn deine kinder "wetten dass" aus ihrer jugend kennen, wie alt sind deine töchter denn? ich hätte sie vom geschriebenen her nun eher so in den späten 10er jahren verortet, das passt aber nicht dazu dass sie WD aus ihrer jugend kennen.
ich kenne WD aus meiner kindheit (die ich jetzt mal so bis 1990 definieren würde, dann kam kurz ne undefinierbare phase und dann schlugen die teenagerjahre schon faustdick ein - und da habe ich es eher weniger geschaut. bzw, gar nicht, glaube ich.
als ich dann aber daheim ausgezogen bin, doch wieder einige male so nebenbei laufen lassen, meist beim fertig machen zum weggehen abends.

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Re: jetzt bin ich aber echt neugierig?

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 16:29 Uhr

Wir haben ziemlich spät "Wetten daß"alsFamiliensendung entdeckt, die auch für dänische Freundinnen kompatibel war.
Weil die Showstars damals häufig in die Geschmacksrichtungen der Mädchen fielen - altersmäßig hintereinander eben - und weil die Teenager deshalb dann auch mit vor die Glotze kamen --- die Wetten konnten wir ggf. kurz auf Dänisch erklären, von der Idee her hat esdie Teenies hier dann noch mehrmals interessiert.

Gruß Ursel, DK --- nun aber weg hier, esging ja eigentlich um James LatsTod.

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Nachtrag

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 16:32 Uhr

Dir fällt aber schon auf, daß Du eine deutliche Diskrepanz zwischen "Oma - Kindheit/Jugend in der Nachkriegszeit" und "Kindern in den späten 10ern" hast, oder?
ich meine, ich bin ja nicht diese Lehrerin,die mit 65 Jahren Mutter wurde...

Gruß Ursel, DK

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 16:32 Uhr

Wenn Du Große aus Deiner Jugend als in der Jugend Deiner Eltern gross gewordenen Stars beschreibst, die dann während Deiner Jugend immer noch am Leben waren und in Fernsehsendungen für alte Leute (sprich: Deine Eltern) auftraten, dann fasst Du das Netz natürlich sehr weit.

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 16:32 Uhr

Wenn Du Große aus Deiner Jugend als in der Jugend Deiner Eltern gross gewordenen Stars beschreibst, die dann während Deiner Jugend immer noch am Leben waren und in Fernsehsendungen für alte Leute (sprich: Deine Eltern) auftraten, dann fasst Du das Netz natürlich sehr weit.

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Re: ähm, also ich bin 39 und die haben mich schon ab meiner kinderzeit begleitet

Antwort von omagina am 10.06.2015, 16:34 Uhr

ich les jetzt grad mal hier mit....und musste schmunzeln....mich haben diese " alten " durchs leben begleitet...ich bin ein jahr älter als der herr gottschalk...aber ich denke man muss alle diese leute ja nicht von frühen anfängen kennen...sie irgentwann im leben kennengelernt zu haben reicht doch...da erübrigt sich die frage nach dem alter doch klar...ich habe heute auch gesagt...alle guten alten treten ab...in diesem sinne

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Lotte, das paßt nicht ,

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 16:46 Uhr

merkst Du wohl daran, wie sich die Beiträge entwickelt haben.

Und wo habe ICH geschrieben,daß es die Stars aus der Jugend meiner Eltern waren?
Den Bogen schlägst Du - warum auch immer.

Ansonsten empfehle ich das Weiterlesen hier.
Und tschüß

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Re: ähm, also ich bin 39 und die haben mich schon ab meiner kinderzeit begleitet

Antwort von maleja am 10.06.2015, 16:57 Uhr

James Last und auch Udo Jürgens waren die Stars der Generation meiner Eltern. Daher habe ich sie automatisch auch kennengelernt.
Wie auch Neil Diamond, Tina Turner, Beatles, Stones und Jimmy Hendrix. Da war alles damals in den 60er und 70ern. Und da ich 64 geboren bin, meine Eltern damals Mitte 20, sind das eben Begleiter seit Babytagen.
Stars meiner Jugend würde ich sie nun auch nicht gerade nennen. Ausser Hendrix und den Stones, die ich auch heute noch liebe!

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Defintionsfrage

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 17:09 Uhr

"Stars meiner Jugend würde ich sie nun auch nicht gerade nennen. Ausser Hendrix und den Stones, die ich auch heute noch liebe!"

Das zeigt doch genau, daß es im Auge des Betrachters liegt.

Gerade die Stones sind eben auch für Genetarionen ein Begriff, nicht für die Generation, in der sie entstanden!
Wenn jetzt Mick Jagger stürbe, könnten auch verschiedene Jahrgänge, Generationen (?) behaupten, da sei ein Großer (Star war nicht mein Ausgangswort) ihrer Jugend gestorben.
Unabhängig davon, ob sie ihn mochten oder nicht.

Jimi Hendrix ist dann bei Dir schon eine spezielle Liebe, den hört man ja nicht mehr oft im Radio oder hört sonst was über ihn, das liegt natürlichanseinem frühenTod.

So, nun aber wirklich weg

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Nicht nur James Last und Pierre Brice...

Antwort von jotasi am 10.06.2015, 17:26 Uhr

Auch
Elisabeth Wiedemann, den meisten als "Else Tetzlaff" aus "Ein Herz und eine Seele bekannt,
und
Edith Hancke, großartige Schauspielerin und Synchronsprecherin (sehr kindliche Stimme), sind verstorben.

Vier große Künstler innerhalb von zwei Wochen.
Meine Kindheit bröckelt...

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von Leena am 10.06.2015, 17:31 Uhr

Ganz ehrlich - für mich ist es (vergleichsweise) relativ unemotional, dass jetzt gefühlt so viele Großen aus den letzten Jahrzehnten "abtreten", wobei mir persönlich Joe Cocker definitiv mehr Bedeutung hatte als jetzt Pierre Brice oder James Last... aber das ist sicher sehr subjektiv.

Was mir dagegen viel mehr ausmacht... wenn ich an meine Kindheit und vor allem Jugend denke, sind da Räume voller Leute in meiner Erinnerung. Und jetzt ist, außer meiner Mutter und mir, niemand davon mehr da... irgendwie ist mir das seit dem Tod meines Vaters Anfang des Jahres sehr bewusst geworden. Er fehlt mir... viel mehr als irgendeiner der ganz Großen dieser Welt es tun könnte... :-(

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Re: Nicht nur James Last und Pierre Brice...

Antwort von Christine70 am 10.06.2015, 17:34 Uhr

Das denk ich mir auch immer und daran merkt man, daß man alt wird ;)
ich bin 45 und es sind schon viele größen aus meiner kinderheit und jugend verstorben. Roy Black, Wim Thoelke, Harald Juhnke, Hänschen Rosenthal, heinz rühmann....... um mal ein paar zu nennen und es sind noch sehr viel mehr.

und jetzt geht das irgendwie schlag auf schlag :(

auch denk ich mir oft, daß alle, die z b. geboren wurden, als ich gerade mal 20 war, heute auch schon 25 jahre alt sind... ei ei ei ...

und als ich bewußt anfing, die Sterbeanzeigen in unserer Zeitung zu lesen, starben Menschen, die zwischen 1900 und 1920 geboren wurden. Jetzt sind es Menschen mit einem geburtsjahr um 1930 - 1940.

Klar, die zeit steht nicht still, und ich habe auch kein problem mit dem Altern, aber daran merk ich immer wieder, wie schnell die zeit vergeht.

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von Christine70 am 10.06.2015, 17:37 Uhr

das kann man doch gar nicht vergleichen. Natürlich trifft einen der Tod eines Angehörigen mehr als das Sterben eines Promies. Wäre auch schlimm wenn es nicht so wäre.

Wir haben jetzt innerhalb von nur 3 Monaten zwei nahe Angehörige verloren, beide noch nicht sooooo alt, also noch weit von den 80 entfernt. Das man da anders fühlt als z. b. beim Ableben von Udo Jürgens, darüber muß man nicht reden.

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 17:38 Uhr

Leena, das ist doch unbestritten, daß die Menschen, die in unserer unmittelbaren Nähe versterben und uns täglich oder auch nur inanderen,. persönlichen Zusammenhängen fehlen, nicht vergleichbar sind mit denen, die wir hier nennen (und ja, es waren auch noch die beiden wohlbekannten Schauspielerinnen, die gerade erst verstorben sind)..

Das will hier niemand vergleichen.
Das wäre sonst ja Äpfel mit Birnen vergleichen.

Genauso ,wie wir zur Kenntis nehmen,daß irgendeine berühmtheit ein Baby bekommen hat - und wir dennoch das Babyder Nichte, der eigenen Tochter oder Schwester anders undemotionaler begrüßen.

Deshalb ist es aber trotzdem weder verkehrt noch verboten, daran zu erinnern, darauf aufmerkam zu machen, daß jemand von der großen Bühne abgetreten ist,.
Und jeder verbindet damit etwas anderes.
Vor allem aber eben oft das endgültige Ende eine Zeit, der man natürlich meistens längst entwachsen ist.

Das gehört nun mal zum Älterwerden ebenso wie der Verlust uns nahestehneder liebermenschen,die uns selbstverständlich ganz anders fehlen. s.o.

Mein verspätetes Beileid zum Tod Deines Vaters.

Gruß Ursel, DK

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@ Leena

Antwort von jotasi am 10.06.2015, 18:02 Uhr

"Er fehlt mir... viel mehr als irgendeiner der ganz Großen dieser Welt es tun könnte... :-("

Da gebe ich Dir natürlich uneingeschränkt recht. Kein Großer dieser Welt kann einem je so fehlen wie die Menschen, die einem nahestehen...

Vielleicht berührt es mich deswegen so, weil es doch zeigt, dass der Tod vor niemandem haltmacht, nicht vor den "Helden der Kindheit" und eben auch nicht vor den Menschen, die man liebt.

Mein Papa ist gerade 85 geworden, gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe. Ich habe große Angst davor, irgendwann ohne ihn leben zu müssen. :-/

Es tut mir sehr leid, dass Dein Papa nicht mehr bei Dir ist!

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Hänschen Rosenthal? Wim Thoelke?

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 18:15 Uhr

Natürlich sind die nicht mehr da. Die waren in unserer Jugend schon alt oder tot! Heinz Rühmann war schon unterm Adolf zu alt für seine Rollen. Ist das Definitionsalzheimer? Grosse der Jugend der zwischen 70 und 75 geborenen waren Gottschalk, Madonna, Michael Jackson oder Otto Waalkes. Wegen mir auch Jürgen von der Lippe, Nena oder Lemmy. So alt, dass ich James Last irgendwie mit meiner Jugend in Verbindung bringe, möchte ich gar nicht werden

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Re: Defintionsfrage

Antwort von Nikas am 10.06.2015, 18:31 Uhr

Last war noch in den deutschen 70er und teils 80er Spießer-Abend-Shows allgegenwärtig. Also mussten die hier als Spätmütter postenden Altweiber damit und mit schlimmerem aufwachsen, ob sie wollten oder nicht. PC und Smart-Gadgets zum Ausweichen und zur Dauerberieselung gabs nicht; nur den Kassettenrekorder im Jugendzimmer, dessen Mikro man hochgespannt auf der Lauer liegend an den Radio hielt, wenn man Who, Hendrix und Jagger in einer der seltenen Musiksendungen für Jugendliche erhaschen wollte; wenn nicht grad und exakt dann die Mutter mit dem Staubsauger ankommend dazwischendröhnte...

Im übrigen empfehle ich manchen hier Rechengrundartennachhilfe.

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Re: Defintionsfrage

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 19:01 Uhr

"Last war noch in den deutschen 70er und teils 80er Spießer-Abend-Shows allgegenwärtig. Also mussten die hier als Spätmütter postenden Altweiber damit und mit schlimmerem aufwachsen,"

Das bleibt wohl -subjektiv gesehen - keiner Generation wirklich erspart, und umgekehrt auch nicht (was da gerade aus dem Nachbarhaus mit Dies-Jahr-Konfirmanden rüberschallt, trifft nun eben auch nicht meinen Elterngeshcmack, ebensowenig wie umgekehrt der eltertliche Geschmack den der Kinder triftt.
Wie stellst Du Dir übrigens vor, daß Gruppen wie die Beatles, Rolling Stones, wie Jimi Hendrix oder Janis Joplin, Joe Cocker etc. berühmt wurden, wenn nicht doch "ein bißchen mehr" Gelegenheit zum Hören gewesen wäre als um die staubsaugende Mutter drumherum?
Nicht alle waren schließlich auf Woodstock, dennoch erlangten die Helden von dort - und auch die späteren - Weltruhm-Ruhm.

"Im übrigen empfehle ich manchen hier Rechengrundartennachhilfe."
Mag sein, anderen kann eine Spur mehr Höflichkeit, Respekt oder wie Du es nennen willst: höflichen Umgang (?) , nicht zuletzt in Bezug auf die zitierten Sprach-Stellen, guttun.

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Re: Defintionsfrage

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 19:01 Uhr

Nee, das war der Arsch von Werner Reinke, der immer in die Songs der HR3 Hitparade reingeplappert hat, nicht die Mama mit dem Staubsauger.

p.s. Hendrix ist 1970 gestorben.

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wenn ich jetzt so böse wäre

Antwort von DK-Ursel am 10.06.2015, 19:10 Uhr

wie manche hier, dann würde ich jetzt schreiben:
"Lotte, bis dahin ist Sterbehilfe sicher gesetzlich leichter gemacht - das Alter derjenigen, die heute vielleicht doch James Last, warum und wie auch immer, mit ihrer Jugend verbinden (wenn auch nicht zwangsläufig alle als Fans),
MUSST Du dann auch nicht erreichen."
Aber so zynisch bin ich nicht.

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Re: wenn ich jetzt so böse wäre

Antwort von Leena am 10.06.2015, 19:51 Uhr

Na, so ein Glück, dass Du so zynisch nicht bist...

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Re: Nun treten wirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von Leena am 10.06.2015, 19:57 Uhr

Natürlich ist es "weder verkehrt noch verboten, daran zu erinnern, darauf aufmerkam zu machen, daß jemand von der großen Bühne abgetreten ist".

Die Art Deines Postings hat bei mir nur das Gefühl von demonstrativer Pseudo-Betroffenheit erzeugt, so ein "Oh Gott, jetzt ist der-und-der auch noch tot, das endgültige Ende meiner Jugendzeit, die längst vorbei ist!". Das erzeugte bei mir einfach andere - ich weiß nicht, Schwingungen, als ein "Oh, James Last ist gestorben"-Momentinnehaltundgedenk-Posting. Und darauf habe ich - im Moment - allergisch reagiert.

Sorry.

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Der Arsch von Werner Reinke...

Antwort von Leena am 10.06.2015, 20:03 Uhr

Heh, nichts gegen Werner Reinke sagen, ich finde ihn auch eine sehr angenehme Art schräg und höre immer gerne "Reinke am Samstag", wenn sich's ergibt!

Ich bin letztens extra noch im Auto sitzen geblieben, als er beim Interview mit Sarah Conor im Bezug auf die gemeinsame Kindheit "Delmenhorst" von Element of Crime spielte - war mir bisher glatt entgangen...

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@ jotasi

Antwort von Leena am 10.06.2015, 20:07 Uhr

Danke!

Mein Vater war gerade 77 geworden, er war zwar schon länger gesundheitlich angeschlagen, aber zum Schluss ging doch alles viel zu schnell... Mitte Januar hatte er eine Erkältung, Ende Januar war eine Lungenentzündung daraus geworden und er kam ins Krankenhaus, Anfang Februar ist er dann gestorben.

Vier Monate waren es gestern...

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von Steffi528 am 10.06.2015, 22:36 Uhr

Für mich hatte Pierre Brice mehr Bedeutung, ich habe ihn geliebt als Kind (in zweiter Generation, meine Mutter wollte ihn auch heiraten...), mehrmals live gesehen und "Guten Tag" gesagt. ABER er war auch schon sehr alt. James Last, genauso alt wie Pierre Brice geworden, ist mir zwar bekannt, aber nicht so "nah".
Ja, und es gehen auch andere von uns fort. Das Rad der Zeit dreht sich immer weiter, unsere Großeltern sind schon vielfach fort, die Eltern gehen und irgendwann sind auch wir alt und auf zu vielen Beerdigungen gewesen.

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Re: Hänschen Rosenthal? Wim Thoelke?

Antwort von Christine70 am 10.06.2015, 22:40 Uhr

willst du im Mittelpunkt stehen, oder warum bringst du jetzt diesen bescheuerten namen mit ins Spiel?

und ja, wir hatten damals nur drei Programme und Sendungen wie "Der große Preis" oder "Dalli Dalli" WAREN für mich Kindheit. Wir haben uns damals bei uns im wohnzimmer versammelt, die ganze nachbarschaft, jeder hat etwas mitgebracht, weil viele unserer nachbarn in den 70er Jahren noch gar keinen TV hatten.

Aber sowas verstehst du nicht... dafür ist dein Horizont zu eingeschränkt

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Re: Hänschen Rosenthal? Wim Thoelke?

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 22:44 Uhr

?

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Re: Der Arsch von Werner Reinke...

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2015, 22:47 Uhr

Vielleicht hat er sich im Alter gebessert (Macht der echt noch Radio, der muss doch in den Siebzigern sein) aber er hat dauernd reingequasselt als ich noch mit dem Kassettenrecorder James Last aufgenommen habe und was man halt sonst so in der Jugend gehört hat.

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Re: Der Arsch von Werner Reinke...

Antwort von Leena am 10.06.2015, 23:00 Uhr

Klar, jeden Samstag von 9 bis 12 gibt's in hr1 "Reinke am Samstag" und ab und zu macht er auch Sonderaktionen. :-)

Das mit dem "Reinquasseln" kann ich mir potentiell allerdings immer noch ganz gut vorstellen bei ihm, da würde man bestimmt heute noch ramdösig, wenn man versuchen wollte, bei seiner Sendung die Musik aufzunehmen! Aber er hat definitiv einen Wiedererkennungswert, sowohl von der Stimme als auch von seiner Art her... ich mag das.

Ich hab mal geschaut - er wird jetzt diesen Monat 69, ist also schon "Urgestein"... für so alt hätte ich ihn nicht gehalten, so vom "Mithören" her...

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Lotte

Antwort von maleja am 10.06.2015, 23:26 Uhr

Aber zum Glück gabs (gibts) seine Musik auch auf Platte, so dass ich auch über meinen 6. Geburtstag hinweg in den Genuss seiner Musik kam.

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Re: Defintionsfrage

Antwort von Alba am 11.06.2015, 7:27 Uhr

Es ist voellig egal ob man Hendrix noch im Radio hoert oder nicht (und auf BBC Radio 2 hoert man ihn auch tatsaechlich noch ab und an) entscheidend ist, dass ein sehr grosser Teil der Musik die man im Radio hoert oder die kids streamen von Hendrix beeinflusst wurde. James Last war sehr gut in dem was er tat aber er er war nicht besonders inovativ, Hendrix war es, deswegen wird Hendrix oder auch zB Bob Marley (1981 gestorben) sehr viel laenger in Erinnerung bleiben als James Last, das gleiche gilt fuer Musiker die jetzt aehnlich alt sind, Bob Dylan oder Leonard Cohen oder die wunderbare Joni Mitchelll die jetzt seit Wochen in Los Angeles auf Intensivstation liegt.

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ursel - ich weis was Du meinst

Antwort von Birgit67 am 11.06.2015, 8:09 Uhr

Die Stars waren ja bereits Erwachsen als wir noch im Kinder-/Jugendalter waren - und da es zu der Zeit nur 3 Fernsehprogramme gab waren diese Stars einfach präsenter wie es heute ist in der Vielfalt der TV-Kanäle.

Auch wir sind mit Winnetou groß geworden - kennen die Sendungen mit Udo Jürgens - haben den Wandel mitbekommen von Günther Jauch vom sprintenden Helikopterreporter zum Talkrundenmaster.

Ich bin keine Oma - und werde es auch ganz lange nicht sein von daher ich kenne auch alle und ja - manchmal macht es nachdenklich wenn es geballt kommt dass diese Stars in einem Hohen Alter für immer gehen - da gibt es noch ganz viele von diesem Jahr - aber wie alles ist es schnelllebig - ich weis schon nicht mehr alle - spätestens im Jahresrückblick im Dezember weis man wieder wer alles in diesem Jahr gestorben ist.

In diesem Sinne: einen wunderschönen Tag und lebt bewusst

Gruß Birgit

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Re: Nun tretenwirklich Große aus unserer Jugend ab:

Antwort von Jayjay am 11.06.2015, 8:32 Uhr

Ähem, als ich Kind/Teenie war, gab es nur drei Programme im TV. Und was schauten meine Eltern? Sendungen, in denen u.a. James Last & Co. waren. Auch wenn ich die Musik furchtbar fand: Sie ist ein Teil dieser Zeit.
Und ich bin erst in 20 Jahren 65.

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und um die letztgenannnten drei werde ich auch wirklich traurig sein

Antwort von Leewja am 11.06.2015, 9:32 Uhr

wenn sie denn mal abtreten müssen...
besonders Leonard Cohen...bei mir eine späte Musikliebe, aber eine brennende.

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Re: ich bin 36 -- und ich noch nicht Oma

Antwort von wassermann63 am 11.06.2015, 10:32 Uhr

Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Also, dass du meine Tochter sein könntest, wenn ich - ähm - etwas frühreif gewesen wäre...

James Last sagt mir schon etwas, in dem Sinne, dass er in meiner Jugend in Deutschland eine Größe war. Aber da war er schon sehr erwachsen und ich noch recht jung ;-)

LG
JAcky

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errata corrige: sorry, ich dachte jetzt, DKUrsel sei 36 J. alt

Antwort von wassermann63 am 11.06.2015, 10:34 Uhr

aber sie ist ja schon 39, da hätte ich wirklich sehr sehr frühreif sein müssen ;-)

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Re: und um die letztgenannnten drei werde ich auch wirklich traurig sein

Antwort von Alba am 11.06.2015, 10:47 Uhr

Ich habe Bob 2001 in Corvallis, OR, live gesehen, meine Freundin Melissa, 12 Jahre juenger als ich und mit einem riesigen Bob Dylan und Tom Waits crush, hat mich mitgeschleppt, twas awesome.

I cry like a baby when Joni dies. the wind is in from Afica, last night I couldn't sleep [wanders off to spotify]

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Re: ursel - ich weis was Du meinst

Antwort von Bookworm am 11.06.2015, 10:51 Uhr

Es ist die Generation, die die deren ELTERN mochten /hörten/sahen, als manche hier noch (sehr kleine) Kinder waren (vll waren manche auch schon Jugendliche ;-P )

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Re: Der Arsch von Werner Reinke...

Antwort von lotte_1753 am 11.06.2015, 11:16 Uhr

Muss ich mal reinhören. Danke für den Tipp.

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Ich glaube, Ursel ist weder 36 noch 39, sie hat nur beide mal den Betreff

Antwort von Leewja am 11.06.2015, 13:06 Uhr

nicht geändert, sondern übernommen oder ergänzt ;)

sie mag aber offensichtlich nicht sagen, wie alt sie denn nun ist, also seien wir doch ein klein wenig höflich, hm?

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meine schwester schreibt ja ihre Doktorarbeit über Bob und es geht

Antwort von Leewja am 11.06.2015, 13:09 Uhr

vielleicht gelegentlich ein bisschen weit....wenn man sie anruft und es läuft Musik im Hintergrund, sagt sie oft "Sei mal leiser, Bob, ich telefoniere!" ;)))

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B. B. King sollte doch auch noch erwähnt werden in eurer Liste der "Großen"

Antwort von Sodapop am 11.06.2015, 13:56 Uhr

Und ja, alle die so aufgezählt wurden, waren Große - aber eher aus meiner Kindheit. In der frühen Jugend wurde die ganz schnell durch so neue Bands wie Modern Talking abgelöst

Grüße
Sodapop

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Re: Ich glaube, Ursel ist weder 36 noch 39, sie hat nur beide mal den Betreff

Antwort von wassermann63 am 11.06.2015, 14:56 Uhr

Mei, Leewja, ist ja toll, dass du Ursel verteidigst. Aber du musst dir keine Sorgen machen. Meine Aussage sollte nicht beleidigend sein, sondern nur eine wertfreie Feststellung beinhalten...

LG
JAcky

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oh, wassermännsche, ich hab das nur amüsiert gesagt, ganz ohne verteidigung

Antwort von Leewja am 11.06.2015, 15:18 Uhr

oder angriff...

weil ich mitbekommen habe, dass mehrere sich über DK-Ursels vermeintliches Alter wunderten ;)

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Re: meine schwester schreibt ja ihre Doktorarbeit über Bob und es geht

Antwort von Alba am 11.06.2015, 16:07 Uhr

Das ist nicht die erste Doktorarbeit ueber Bob. Gibt es nicht ein ganzes Buch darueber, dass seine Texte on a par mit moderner Poesie sind or some such thing?
Has someone mentioned the lovely Mr Bowie yet? I'll be a sobbing mess when he dies (and I don't even fancy him).

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