Geschrieben von maleja am 09.10.2014, 17:11 Uhr |
Nochmals zur Homöopathie
Eigentlich hatte ich nun gar keine Lust mehr, auch nur irgendwas zu schreiben. Soll doch jeder das einwerfen, was ihn glücklich und vor allem gesund macht.
Nun gibt es aber doch einige, die sich tatsächlich für die HP interessieren, und denen möchte ich nun meine beweggründe und Erfahrungen mit der HP schildern. Und bitte - es bringt nichts, wenn man dann schreibt, "jaja, Du wärst auch so gesund worden". "jaja, das war nur der Placeboeffekt" etc.
Das ist sinnlos und einfach nur blöd.
ok.
Also, hier meine allererste Erfahrung und Begegnung mit der HP:
Nachdem ich in einem Winter 6x Nebenhöhlenvereiterung hatte und beim ersten Mal gespült wurde - daraufhin chronisch und danach 5x AB bekommen habe, habe ich den HNO gewechselt und bekam Globuli. Nebenhöhlenvereiterung für immer weg.
Dann ein anderes Beispiel, wie es mir eien OP verhindert hat. leicht eingewachsener Zehennagel. Unerträgliche Schmerzen. Zeh rot und dick angeschwollen. Ich zum hausarzt, mir eine Überweisung zum Chirurgen holen. Er hat mir Bella Donna gegeben, am nächsten tag war der Nagel zwar immer noch an der gleichen Stelle, aber die Schwellung, das Rote und der Schmerz waren weg und blieben auch weg.
Vor einigen Jahren ging es mir Burnout mäßig sehr schlecht. Ich nahm Kilo für Kilo ab, hatte nur noch Panikattacken etc. Mit Hilfe einer Homöopathin konnte ich diesen Teufelskreis durchbrechen.
Dann ein ernstes Thema: Meine Mutter hatte Leukämie und wollte sich nur alternativ behandeln lassen. Die Schulmedizin gab ihr mit Chemo noch 2 jahre. Und sie beschloss, keine Chemo zu machen.
Sie fand einen homöopathisch behandelnden Arzt, der irgendwann meinte, genau das richtige für sie gefunden zu haben (damals hatte sie die Krankheit schon ca 2 jahre). Und nun - von wegen harmlose Zuckerkügelchen und einem Tropfen im Bodensee - gab er ihr eine sehr hohe Potenz. Ihr ging es von da ab Tag für Tag schlechter und zwar rapide. Wir dachten alle, jetzt wird sie nimmer lange leben.
Zum Glück fand sie einen Arzt in der Schweiz, der homöopathische Krebstherapien macht. Dort wurde sie eingeliefert und uns war allen klar, dass das ein Abschied für immer sien wird. Sie wog noch ca 45 Kilo, hatte aber eine riesige MIlz und war ein einziger blauschwarzer Fleck. ganz ganz schlimm.
Dort in der Klinik wurde sie nun homöopathisch behandelt. Nach 2 Monaten kam sie zurück und wir dachten, da kommt eine Urlauberin zurück. 20 Kilo mehr auf den Rippen, Milz hatte sich zurückgebildet, braun gebrannt und voller Lebenslust und Energie. Und das blieb noch genau 2 jahre so, bis sich aus der chronischen Leukämie eine akute Leukämie wandelte und dann konnte ihr leider niemand mehr helfen.
4 Beispiele: eine chronische Erkrankung, eine chirurgische Geschichte, psychische Probleme und eine tödliche Krankheit. Alles mit placebo Zuckerkügelchen gehielt, bzw gelindert.
Und von den vielen vielen kleinen Begebenheiten wie Zahnung, beginnende Erkältung, echte Grippe, Verletzungen etc ganz zu schweigen.
Wie gesagt, hört auf mit Sprüchen, wie "da hättest auch gar nichts machen brauchen und wärst weider gesund geworden" Denn das stimmt DEFINITIV nicht.
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von Steffi528 am 09.10.2014, 17:28 Uhr
Das ist eine nette Geschichte und es freut mich, das es geklappt hat und ihr noch ein paar Jahre geblieben waren. Aber aus dieser Eurer Erfahrung darf nicht abgeleitet werden, das HP grundsätzlich der Schulmedizin vorzuziehen ist (Likes Ebola-Vergleich).
Wenn ich irgendwie etwas habe, dann versuche ich alles, um wieder gesund zu werden. Wenn es keine wirkliche Hoffnung mehr gibt, dann versuche sogar ICH dann die HP (wobei ich persönlich nun gar nicht darauf anspreche, davor würde ich wahrscheinlich eher zum Schamanen gehen und mir die bösen Geister austreiben lassen). Andere Leute sprechen auf die Kügelchen viel besser an. ABER ich verstehe nicht, wenn jemand ohne homöopathischer Ausbildung einfach so Kügelchen empfiehlt. Ich denke, das man bei all diesen Dingen immer den gesamten Menschen (und sein "System" sehen muss. Das heißt, wenn ich mich auf HP einlassen würde, wäre mein Gang dann zum Fachmenschen für HP.
Ich selbst nutze die Kügelchen nicht, war auch mal sehr ärgerlich, als irgendjemand meinte, ohne meine Zustimmung Arnika-Kügelchen zu geben, weil das Kind hingefallen ist (bei uns fällt ein Kind hin, schüttelt sich und läuft weiter, ohne Kügelchen, Schürfwunden werden desinfektiert und in Ruhe gelassen, größere Sachen werden einem Arzt vorgestellt) Da kann ja Arnika zur Tradition von dieser anderen Familie sein, aber es ist nicht unsere.
Ich bin nicht 100 % schulmedizinerisch eingestellt (die Schulmedizin ist z.B. eine männliche Medizin), aber auch nicht 100 % auf Alternativ. Ich denke, beides kann sich wunderbar ergänzen und manchmal schließt es sich auch aus oder ist die aller letzte Chance. Gerade bei lebensbedrohlichen Krankheiten lässt sich oft keine Gegenprobe machen.
aaaaaaargh
Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 17:34 Uhr
Eine hohe Potenz heisst, dass es noch starker verdünnt ist ! Also nicht eine Kugel im Bodensee sondern eine Kugel in einer Galaxie !!!!!
Aber ich bin ja sinnlos und blöd ...
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von maleja am 09.10.2014, 17:36 Uhr
Dass man einfach Arnica Kügelchen gibt, geht gar nicht. Ich habe zwar immer verschiedene Kügelchen dabei (für mich!) und ich biete die dann auch an, aber entscheiden müssen die Eltern. Was viele Menschen gar nicht wissen, ist, dass man NIEMANDEN Medikamente geben DARF. Auch keine Globuli. Da steht man tatsächlich mit einem bein im Gefängnis. So hören wir es immer im Ersthelferseminar.
Ich denke auch, dass viele hier, die so gegen die HP eingestellt sind, es nicht wären, wenn sie vielleicht zu einem guten HP gegangen wären, anstatt es selbst zu versuchen, um dann festzustellen, dass es nichts nützt. Allerdings widersprechen sie sich da gewaltig. Auf der einen Seite nützt es nichts (wenn es nicht genützt hat) und auf der anderen Seite hilft der Placebo Effekt (wenn es denn das richtige war und tatsächlich geholfen hat)
Ich verdamme die Schulmedizin auch nicht. Aber bei uns kommt sie nur in wenigen Notfällen zum Einsatz. Und dafür ist sie doch eigentlich auch gedacht.
lotte
Antwort von maleja am 09.10.2014, 17:38 Uhr
ja, das war sinnlos und blöd.
ICH weiß um die Potenzen. Ich hatte nur das Beispiel vom Bodensee aufgegriffen.
Aber schon komisch, dass sie von einer Kugel in der Galaxie fast am Sterben war. Und mit der richtigen Kugel in der Galaxie 2 Monate später ins Leben zurückgeholt werden konnte.
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von Steffi528 am 09.10.2014, 17:40 Uhr
Das war damals einfach eine andere Mutter, ich war ehrlich gesagt ziemlich perplex, das sie einfach ohne zu fragen mit der Dose zu meinen Kind hingegangen ist: "ich habe Arnika dabei". Ich hatte mich dann einmal geschüttelt und das deutlichst unterbunden. Kind war auch verwirrt und ist dann mit einem Blick zu mir weiter gelaufen, sie hatte ja noch nicht einmal irgendwie gejammert.
Naja, "bemerkenswerter" Zwischenfall, hatte noch lange ein Fragezeichen übern Kopf stehen ;-)
Alternative Medizin kann helfen, aber ich beschränke sie da nicht auf Homöopathie ;-))
Re: lotte
Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 17:42 Uhr
Aber genau falsch herum. Was wolltest Du also zum Bodenseebeispiel sagen?
Re: lotte
Antwort von maleja am 09.10.2014, 17:48 Uhr
Also, damit es alle, auch Du verstehst: Hohe Potenzen sind weder harmlos noch sinnlos. Sie haben meine Mutter fast sterben lassen. Und sie haben sie gerettet. (waren natürlich zwei verschiedene Mittel)
Das mit dem Tropfen im Bodensee oder Meer oderwasweißich wurde in der untenstehenden Diskussion erwähnt, deshalb habe ich dies aufgegriffen.
Und bitte - über die Krankheit meiner Mutter und die Therapie und der Leidensweg habe ich nun alles geschrieben und diskutier in Deinem Niveau ganz sicher nicht mehr weiter.
Re: lotte
Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 17:53 Uhr
Also ganz ehrlich, ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Du weisst, was hohe Potenzen bedeuten.
Re: lotte
Antwort von leaelk am 09.10.2014, 17:57 Uhr
Neben dem, dass es neben der Homöopathie noch viele andere alternative Heilmethoden gibt, die auch umstritten sind, haben mir diese Alternativen auch schon sehr geholfen.
Recht hat das, was hilft. Und ich bin/ war auch mehr als skeptisch.
Zudem muss es ja auch nicht zwingend "entweder - oder sein", sondern kann auch "sowohl - als auch" sein.
Ich bin froh, dass ich mit sowohl - als auch behandelt werden.
Re: lotte
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 17:58 Uhr
du merkst auch einfach nicht, wenn es mal gut ist
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von Butterflocke am 09.10.2014, 18:00 Uhr
Meine Einstellung hat sich da besonders in den letzten Monaten und Wochen entscheidend gewandelt.
Ich war vorher schon nicht besonders gut auf die Schulmedizin zu sprechen, hatte aber auch bezügl. der HP meine Bedenken. Ansich halte und hielt ich aber schon immer viel von Naturheilkunde bzw. bin der Überzeugung, dass man damit sehr oft mehr erreichen kann als mit der Schulmedizin.
Aufgrund vieler Krebserkrankungen in meinem Umfeld habe ich in diesem Jahr sehr viel gelesen....
Es nützt jetzt womöglich nichts, näher auf meine persönlichen Schlußfolgerungen einzugehen. Eine unerfreuliche Diskussion wäre die Folge.
Ich bin allerdings seit dem Krebs-Tod einer lieben Kollegin und seit ich die Geschichte einer anderen (ebenfalls Brust-)Krebs-Patientin kenne (sie entschied sich gegen eine schulmedizinische Behandlung/Chemo/Bestrahlung und ist heute gesund!) mehr denn je von den Möglichkeiten fernab der Schulmedizin überzeugt.
Schade sowieso, dass die "Schulmedizin" ist wie sie ist. Sie könnte, stärker verbunden mit anderen Ansätzen, sehr viel mehr bewirken und teiweise auch weniger Schaden anrichten.
In diesem Zusammenhang darf man die Interessen der Pharmaindustrie auch nicht vergessen..... (Besagte Kollegin ist def. an den Folgen der konventionellen Behandlung bzw. an den Folgen der Chemo/Bestrahlung gestorben und nicht am Krebs - zumindest nicht zu diese Zeitpunkt)
Wie auch immer, mein "Plan B" ist inzwischen zum "Plan A" geworden, natürlich immer in der Hoffnung, GAR keinen Plan zum Einsatz bringen zu müssen.
Maleja, jeder erwachsene Mensch kann sich über alternative Methoden informieren. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und insofern keinen Grund, sich zu ärgern. Wenn jemand die HP "doof" oder unnütz findet, dann ist das eben so...;-)
@lotte
Antwort von Butterflocke am 09.10.2014, 18:03 Uhr
Sie weiß es(!), da darfst Du sicher sein...:-)
Flocke
Antwort von maleja am 09.10.2014, 18:04 Uhr
Dieser Thread war ja auch nicht für diejenigen gedacht, die HP doof finden (ich hatte gehofft, dass die Lottes dieses Forums einfach mal die Fre....), sondern für diejenigen, die sich ernsthaft mit der HP auseinandersetzen. Einfach auch ein bißchen, um zu zeigen, in welchen Situationen mich die HP geheilt hat, wo eben andere Medikamente versagt hatten. Bzw ich zum Dauer AB-Patienten geworden wäre. Oder eine OP hätte über mich ergehen lassen müssen etc.
Re: Flocke
Antwort von Butterflocke am 09.10.2014, 18:08 Uhr
Verstehe...
Ein nettes, aber riskantes Vorhaben....
Man macht sich hier oft zu angreifbar - das weißt du doch!
Re: @lotte
Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 19:19 Uhr
Das läßt sich aus dem Text aber nicht schließen, genau das Gegenteil.
Ich habe ja gar nichts gegen alternative Heilmethoden, wirklich nicht. Wenn niemand querdenkt passiert nicht viel. Und ich bin überzeugt, dass die Psyche viel zu wenig einbezogen wird und in diese Lücke stößt die Homöopathie. Mit langen Gesprächen und individualisierter Ansprache in einer kalten unpersönlichen Welt. Das ist alles wunderbar und wert erforscht zu warden, warum es hilft. Vielleicht kann man dieses Wissen dann noch besser und zielgerichteter einsetzen
Aber was mich nervt ist dieses sture Festhalten an einem offensichtlich unsinnigen Modell. Bei hohen Potenzen geht die Wahrscheinlichkeit auch nur ein Molekül zu schlucken gegen Null. Das kann man dann auch nicht mehr richtig ernst nehmen. Aber es verstellt den Blick auf das wesentliche, nämlich wie kann ich diese Erfahrungen medizinisch zum Wohle aller nutzen. (Ohne jetzt allen einen Aufenthalt in den Schweizer Bergen zu finanzieren.)
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von Betula am 09.10.2014, 19:31 Uhr
Meine Kollegin hat auch sehr gute Erfahrungen mit HP. gemacht. Wenn man jemandem, der durch HP. gesund wurde etwas vom Placeboeffeckt erzählt,ist das demjenigen vermutlich vollkommen egal.
Es ist doch schön wenn es Menschen durch H.P. besser geht. So ganz verstehe ich die Diskussionen nicht.Ich finde auch dass sich Schulmedizin und alternative Medizin ganz gut ergänzen könnten,wenn nicht immer diese verhärteten Fronten wären.
Im Übrigen hilft die Schulmedizin auch nicht immer. Das weiß man ja....
Schulmedizinisch behandelt würde Deine Mutter vielleicht heute noch leben.
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 19:36 Uhr
Mehr lässt sich dazu leider nicht sagen.
Das war jetzt aber ganz tief unter der Gürtellinie...
Antwort von SchwesterRabiata am 09.10.2014, 19:37 Uhr
sorry,so wenig ich von Zuckerperlen, Bachblüten und Co auch halte, dieses was wäre wenn im Zusammenhang mit einem Verstorbenen zu bringen, was hier eine ganz persönliche Sache von Maleja ist, geht gar nicht, GAR NICHT!
Petra
Antwort von maleja am 09.10.2014, 19:41 Uhr
Das ist richtig böse, was Du da schreibst. Und unter der Gürtellinie!
2 Jahre gaben die Schulmediziner meiner Mutter MIT Chemo. Meine Mutter hatte aber noch 4 gute Jahre ohne Chemo.
Re: Schulmedizinisch behandelt würde Deine Mutter vielleicht heute noch leben.
Antwort von Fredda am 09.10.2014, 19:43 Uhr
über solche Gemeinheiten müssten nette Menschen wochenlang nachdenken, bis sie ihnen einfallen
Re: Schulmedizinisch behandelt würde Deine Mutter vielleicht heute noch leben.
Antwort von Leena am 09.10.2014, 19:44 Uhr
...oder schulmedizinisch wäre sie schon früher gestorben, ohne dass ihre letzten beiden Jahre für sie gute Jahre waren. Auch möglich, oder?
Manche Kommentare sollte man sich einfach verkneifen.
Doch, das muss man schon so knallhart sagen.
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 19:45 Uhr
Krebs lässt sich eben nicht homöopathisch heilen.
Re: Doch, das muss man schon so knallhart sagen.
Antwort von maleja am 09.10.2014, 19:47 Uhr
Was. weißt. du. denn. schon? Bist Du Gott?
Myeloische Leukämie ist auch nicht MIT Chemo heilbar. Du Superarzt.
Ich kotze
schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Butterflocke am 09.10.2014, 19:48 Uhr
Das meinte ich mit "angreifbar" bzw. "verwundbar". Dabei wäre mir allerdings eine SOLCH widerwärtige Bemerkung nicht eingefallen...
Und wie gesagt: ich kenne mind. einen (ganz nahen!) Fall, in dem genau genau die Folgen der schulmedizinischen Therapie zum Tod geführt haben. NICHT der Krebs selbst.
Also abgesehen vom Thema Gürtellinie ist es auch schlichtweg Quatsch, was Du da behauptest.
Re: Doch, das muss man schon so knallhart sagen.
Antwort von Leena am 09.10.2014, 19:50 Uhr
In dem Fall hätte man ihn aber auch ganz offensichtlich nicht "schulmedizinisch" heilen können.
Chemo um jeden Preis, für vielleicht ein paar Monate mehr, auch wenn man weiß, man WIRD nicht mehr gesund?!?
@Maleja
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 19:50 Uhr
Deine Mutter hat das so für sich entschieden und das war ihr gutes Recht. Nur was Du hier propagierst, halte ich für gefährlich.
@Petra
Antwort von Johanna3 am 09.10.2014, 19:58 Uhr
So wie ich es gelesen habe, galt malejas Mutter schulmedizinisch als nicht therapierbar. Schulmediziner sagten ihr, sie hätte mit Chemo, noch zwei Jahre. Mehr nicht.
Deinen Spruch finde ich deshalb auch absolut daneben! Sie rät auch niemanden dazu eine schwere Erkrankung ausschließlich homöopathisch behandeln zu lassen.
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Fredda am 09.10.2014, 20:00 Uhr
Meine Mutter ist an der Chemo gestorben... Leider hielt sie die Chemo für reines Gift, wollte im Provinzkrankenhaus bleiben und hielt nichts von Alternativmedizin. Und sie ließ sich von der Ärzteprognose beeindrucken.
Petra hat einfach nur Recht
Antwort von Daffy am 09.10.2014, 20:04 Uhr
Du verbreitest hier eine Erfolgsgeschichte, die keine ist - und das darf bzw. muss man auch so sagen, weil es um Menschen geht, denen die Chance auf viele gute Jahre genommen wird.
Eine Bekannte hatte chronische myeloische Leukämie und hat damit mindestens 10 Jahre gut gelebt. Aber das weiß man im Voraus nicht:
"Die CML verläuft klassischerweise in drei Krankheitsphasen, der chronischen Phase, der Akzelerationsphase und der Blastenkrise (oder Blastenschub). Vor dem Aufkommen neuerer Medikamente und bevor die Option einer Stammzelltransplantation von Zellen gesunder Spender gegeben war, nahm der Krankheitsverlauf geradezu regelhaft diesen Verlauf. Die Blastenkrise war dabei das Endstadium der Erkrankung und führte zum Tod des Erkrankten. Auch heute ist nicht sicher vorauszusehen, wann bei einem Patienten die akzelerierte Phase und wann die Blastenkrise auftritt. Es sind Einzelfälle von CML-Patienten bekannt, die mehr als 20 Jahre in chronischer Phase gelebt haben. Bei anderen Patienten trat die akzelerierte Phase und Blastenkrise schon kurz nach Diagnosestellung auf. Heute sind Blastenkrisen seltener geworden, da gute Behandlungsmöglichkeiten für die chronische Phase bestehen. Gelegentlich werden sie aber immer noch diagnostiziert"
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronische_myeloische_Leuk%C3%A4mie
Re: Petra hat einfach nur Recht
Antwort von Johanna3 am 09.10.2014, 20:08 Uhr
Wieso Erfolgsgeschichte? Sie galt doch schulmedizinisch betrachtet, nur noch als palliativ therapierbar!
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von kravallie am 09.10.2014, 20:08 Uhr
meine mutter war offen für vieles, hat auch alternativmedizin "genutzt"
gestorben ist sie trotz oder wegen chemo.
zuviel hättedadiwari.
daffy
Antwort von maleja am 09.10.2014, 20:09 Uhr
Mag sein, dass die Medizin inzwischen so weit ist. Vor 20 Jahren war sie es auf jeden Fall NICHT. Glaub mir, meine Mutter hat nicht leichtfertig entschieden. Wir haben uns damals auch alle testen lassen, ob wir als Spender in Frage kämen (sie war mit 57 Jahren zu alt für fremde Spender. Es war nur noch innerhalb der Familie möglich.) Aber leider war keiner von uns geeignet
@lealk
Antwort von kravallie am 09.10.2014, 20:11 Uhr
verrätst du auch, an welcher chronischen krankheit du leidest?
Ich bin kein Arzt.
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 20:18 Uhr
Aber wenn ich unter chronischer myeloischer Leukämie nachschaue, dann kann ich lesen, dass man die Erkrankung schulmedizinisch sehr wohl länger zumindest in Schach halten kann.
Deine Mutter hat sich dagegen entschieden - und das war ihr gutes Recht. Was ich aber ganz dringend bitte nicht möchte, ist, dass hier jemand die Homöopathie mit der Heilung von Krebs in Zusammenhang bringt. Das es jetzt dich getroffen, hat, tut mir leid.
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Fredda am 09.10.2014, 20:19 Uhr
Sie haben ihr die Nieren kaputtgemacht, das war so. Aber darum geht es hier auch nicht.
Re: Petra hat einfach nur Recht
Antwort von Daffy am 09.10.2014, 20:23 Uhr
>Sie galt doch schulmedizinisch betrachtet, nur noch als palliativ therapierbar!
Les ich nicht. Und 2 Jahre ist ein so langer Zeitraum, dass das niemand sicher sagen kann.
"Meine Mutter hatte Leukämie und wollte sich nur alternativ behandeln lassen. Die Schulmedizin gab ihr mit Chemo noch 2 jahre....
... bis sich aus der chronischen Leukämie eine akute Leukämie wandelte"
Das klingt nicht nach Endstadium zur Zeit der Diagnose und wie gesagt, mit CML leben viele sehr lange.
Das tut mir leid, Maleja.
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 20:25 Uhr
Vor 20 Jahren war sicher vieles noch nicht möglich, was heute schulmedizinisch möglich ist - aber das spricht doch gerade für die Schulmedizin! 90 Prozent Überlebensrate nach 5 Jahren lese ich gerade, auf 10-Jahres-Sicht ebenfalls sehr vielversprechend und bei manchen ist die Leukämie sogar nicht mehr nachweisbar.
Re: @lotte
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 20:26 Uhr
Ich finde , das lässt sich aus dem Text sehr wohl erschließen.
Und das Modell ist für DICH unsinnig. Nochmal : Dass in sehr hohen Potenzen mit heute üblichen Messmethoden kein Molekül mehr nachweisbar ist, bestreitet doch keiner . Du denkst aber: Kein Molekül, also kann auch keine Wirkung da sein. So einfach ist es aber nicht. Ein chemisches Arzneimittel wirkt auch nicht nur ausschließlich über eine direkte, aktive Beeinflussung seiner chemischen Substanz in einer Körperzelle. Betablocker zum Beispiel ( hier als Blutdrucksenker ) wirken über eine Wechselwirkung mit einem Rezeptor an der Außenseite einer Muskelzelle. Hier BEEINFLUSST der Wirkstoff die INFORMATION , die das Rezeptormolekül normalerweise an das Zellinnere übermittelt ( nämiich zu kontrahieren ). Aufgrund der Informationsbeeinflussung wird die Muskelzelle jetzt erschlafft und in der Folge sinkt der Blutdruck. Der Betablocker enthält also nicht einen Wirkstoff, der die Muskelzelle aktiv erschlafft, sondern pharmakologisch aktive Moleküle, die Träger einer Information sind, die durch die Rezeptoren der Zelle gelesen und verarbeitet werden und in einen Effekt umgesetzt werden.
Auch Homöopathika müssen über eine solche Informationsübertragung arbeiten, im Vergleich zu den allopathisch wirkenden Arzneimitteln aber ohne " Materie " da ja keine Moleküle des ursprünglichen Wirkstoffes mehr nachweisbar sind. Man nimmt an, dass diese Informationsübertragung über Energie in Form elektromagnetischen Kraftfeldern abläuft.
Du kannst also getrost abrücken von deinem " Modell " , denn das ist auf die Homöopathie nicht übertragbar.
Ach, eigentlich wollte ich gar nichts mehr schreiben und dieser Thread hatte ja auch eine andere Intention, als wieder und wieder diese Molekülfrage auf den Tisch zu bringen.
Deswegen haue ich jetzt wieder ab...
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Butterflocke am 09.10.2014, 20:28 Uhr
Bei meiner Kollegin war es auch die Chemo, wie gesagt....(möchte nicht näher darauf eingehen, da wirklich grausam)
Ich kenne aber auch eine Frau, die sich in einer Klinik alternativ hat behandeln lassen. Sie hat den Brustkrebs ohne Chemo besiegt - seit mittlerweile 7 Jahren.
Als sie damals ihre Pläne äußerte, bekam sie von den Ärzten die Prognose, in wenigen Monaten tot zu sein.
Re: Petra hat einfach nur Recht
Antwort von Johanna3 am 09.10.2014, 20:28 Uhr
Palliativ bedeutet: Krankheit ist nicht mehr heilbar und Chemo wird nur noch zur Lebensverlängerung und zum Gewinn von mehr Lebensqualität eingesetzt. Daher die Prognose: Zwei Jahre. Es handelte sich um die Prognose von Schulmedizinern.
Von Endstadium hat auch niemand etwas geschriebenen, wohl aber von eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten.
Re: Ich bin kein Arzt.
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 20:30 Uhr
Was du liest ist die Theorie, die Praxis ist eine andere. In der Medizin läuft nicht alles nach dem Lehrbuch.
Was nimmst du dir raus, aus der Ferne ( auch noch als medizinischer Laie ) zu beurteilen, ob ein Menschenleben hötte gerettet werden können , wenn.....
Das ist schon sehr dreist, geschmacklos und unverschämt.
Re: @leaelk
Antwort von leaelk am 09.10.2014, 20:33 Uhr
Nein, das schreibe ich hier nicht in allen Einzelheiten und das ist für meinen Standpunkt, dass alternative Heilmethoden hilfreich sein können und dass man doch einfach Beides nebeneinander existieren lassen kann, irrelevant.
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von DecafLofat am 09.10.2014, 20:37 Uhr
you have to see it to believe it.
ich hatte auch so eine initiationserfahrung. schulmedizin, körperarbeit, alles ausgeschöpft. fußreflex, osteopath und homöopathie (mit klassischer anamnese und damals passendes konstitutionsmittel) - und zack.
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Maxikid am 09.10.2014, 20:37 Uhr
Mein Opa hat nach der Diagnose Lungenkrebs noch extrem lange gelebt. Er hat seine Ernährung komplett umgestellt und hat die Chemo abgelehnt. Ansonsten hat er nichts eigenommen. Gestorben ist er dann am Schlaganfall und der Trauer im seine Frau. LG maxikid
Ja, ich kenne auch so einen Fall.
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 20:44 Uhr
Da ist die Frau allerdings erst 10 Jahre nach der schulmedizinischen Krebsbehandlung letztlich an den Folgen der schulmedizinischen Behandlung verstorben - und das war noch nicht mal die Schuld der Ärzte. Außerdem gibt es auch unfähige Ärzte, Ärzte, die sich als Halbgötter in Weiß fühlen, Ärzte die Fehler machen.
Dennoch: Maleja hat hier die Geschichte ihrer Mutter, die vor 20 Jahren passiert ist, als Positivbeispiel für Homöopathie gebracht - und zwar in Zusammenhang mit Krebs (noch dazu einem Krebs, der heute schulmedizinisch in den Griff zu bekommen ist.) Darauf musste ich reagieren.
Nein...
Antwort von SchwesterRabiata am 09.10.2014, 20:50 Uhr
und das ist der Punkt, DU MUSSTEST NICHT reagieren, sondern Du wolltest und hast es dann getan.
Du hättest Maleja auch ohne Diskussion einfach ihre Geschichte lassen können, ohne sie zu verletzen.
Auch wenn Du es im nachhinein abgemildert hast in der Diskussion, war es nicht nötig.
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 20:53 Uhr
Bei meinem Sohn endete im Kleinkindalter JEDE zunächst banale Erkältung in einer spastischen Bronchitis mit Lungenbeteiligung. Nachdem wir viermal in kurzer Folge antiinflammtorisch , bronchospasmolytisch und antibiotisch behandelt haben und nicht abzusehen war, dass sich das ändern würde, habe ich einen Arzt aufgesucht, der auch alternativmedizinisch behandelte. Dort wurde eine Konstitutionsbehandlung in einem Herbst begonnen und im darauffolgenden Winter bekam er erstmals NUR einen Schnupfen. Seitdem hat er in den letzten acht Jahren nur zweimal noch eine spastische Bronchitis gehabt, die aber lediglich mit einem Bronchispasmolytikum behandelt werden musste.
Ja, ich wollte.
Antwort von Petra28 am 09.10.2014, 20:59 Uhr
Ja, manche Dinge WILL ich nicht unkommentiert lassen.
warum Positivbeispiel?
Antwort von Johanna3 am 09.10.2014, 21:03 Uhr
Ihre Mutter IST gestorben. Die Familie vermutete, dass sie während der alternativen Therapie STERBEN würde. Sie haben NICHT an Wunder geglaubt. Sie hat sich entschieden sich alternativ behandeln zu lassen, nachdem sie schulmedizinisch nur palliativ behandelt werden konnte.
Re: Ja, ich wollte.
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 21:08 Uhr
Ohne Rücksicht, ob man dabei die Gefühle des anderen mit den Füßen tritt? Das ist sehr unsensibel.
sorry
Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 21:15 Uhr
aber das ist voellig wirr (also rein argumentationstechnisch).
Erstens: bei D60 ist rechnerisch kein Molekül mehr drin. Da geht es nicht um den "Nachweis mit heutigen Mitteln", den kann ich Dir an der Tafel führen.
Zweitens: ist der Vergleich mit Betablockern Unsinn, denn dort gibt es einen Wirkstoff, wie Du selbst zugibst. Bei D60 gibt es keinen. Insofern hilft Dir der Vergleich nicht in Deiner Argumentation, er vernichtet sie!
Drittens: das mit den energetischen Kraftfeldern hat also der Herr Hahnemann gesehen, so so.
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von luiesee am 09.10.2014, 21:21 Uhr
Mein damals knapp dreijähriger hat kaum gesprochen.
Warum auch immer. Nach der gabe von Globuli, die eine Ärztin verschrieben hatte, fing er an zu reden, reden wie ein Wasserfall...
Der fünfjährige hat Fingernägel gebissen, danach hörte er auf.
Mein Mann hatter regelmässig frühmorgens die Nase voll, zu deutsch er musste sich erst mal schneutzen nach dem Aufstehen, es verschwand.
Lg
Re: sorry
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 21:21 Uhr
Bist du so , oder stellst du dich so?
Wirr da gar nichts, außer vielleicht du.
Zu erstens : natürlich geht es darum
Zu zweitens : du hast es nicht verstanden, dem einzigen , dem nicht mehr zu helfen ist, bist du
Zu drittens : wo habe ich geschrieben, dass der herr Hahnemann das so sieht?
Schmeiße noch ein " ist " hinterher
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 21:23 Uhr
.
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Pamo am 09.10.2014, 21:25 Uhr
Und mein Opa war 3 Wochen nach der Diagnose Lungenkrebs tot, er wurde auf den letzten Drücker diagnositziert.
So gibt es dutzendweise Geschichten, alle wahr und keine gleich und keine beweist irgend etwas.
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Maxikid am 09.10.2014, 21:28 Uhr
Meine Freundin hatte dann auch nur noch 6 Wochen. Sehr aggressiver Brustkrebs.LG maxikid
Re: sorry
Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 21:28 Uhr
Ich kann Scheinargumente nicht leiden.
Erstens: Rechne nach. Verdünne ein mol eines Stoffes 10 hoch 60 mal. Dir werden Moleküle fehlen.
Zweitens: habe ich wohl genau den wunden Punkt getroffen. Betablocker haben einen Wirkstoff, also sind sie Aepfel zu den homoeopathischen Birnen.
Drittens: der Herr Hahnemann kam auf die Idee, dass das ganze Potenzieren funktioniert. Auf jeden Fall brauchst Du hier wieder eine mystische nach nicht gefundene Kraft. Mit anderen Worten, Du gibst auf wissenschaftlich zu argumentieren.
Ich suche nach einem vernuenftigen Argument. EINES !
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von Maxikid am 09.10.2014, 21:31 Uhr
Meine Tochter konnte mit 3 Jahren auch nur 5 Worte sprechen. Ich war deswegen nicht extra beim Arzt und habe abgewartet. Mit 3,5 Jahren konnte sie fast perfekt sprechen, ganz ohne Medezin oder Kugel. LG maxikid
Re: sorry
Antwort von Hase67 am 09.10.2014, 21:32 Uhr
Lotte, ein letzter Versuch noch von meiner Seite: Die Behandlungsmethode ist NICHT wirkstoffbasiert, also sind all deine Gegenargumente, dass ja kein Wirkstoff enthalten und somit keine Wirkung erfolgen könnte, von vornherein irrelevant. Den wissenschaftlichen Nachweis im Sinne eines Wirkstoffnachweises KANN dir keiner erbringen. Und, wie ich bereits schrieb, einen Wirkungsnachweis im wissenschaftlichen Sinne GIBT es nicht, bisher jedenfalls nicht. Die Wirksamkeit wird bisher nur BEOBACHTET, nicht experimentell nachgewiesen.
Re: schlimm, Petra....ganz schlimm....
Antwort von Butterflocke am 09.10.2014, 21:37 Uhr
Und ich nehme seit Monaten eine (natürliche) Substanz zu mir, die mich lt. Schulmedizin wegen ihrer Giftigkeit längst hätte töten müssen.
Und nein, nicht in homöopathischer Dosis. Was beweist das?
Wenn Dein Opa auf den letzten Drücker diagnostiziert wurde, dann hätte er wahrscheinlich konventionell UND alternativ nichts mehr erreicht.
Zaubern kann nun weder das eine noch das andere.....
Re: sorry
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 21:43 Uhr
Mein letzter Beitrag zu dir, denn bei dir ist Hopfen und Malz verloren und meine Zeit zu schade - außerdem wiederhole ich mich ungern. Lies einfach genauer.
erstens : ich brauche nichts rechnen, da ich nicht behauptet habe, dass homöopthische Mittel Moleküle beinhalten. Im Gegenteil. ( Tipp von mir zur Güte: Lies nochmal nach )
Zweitens: Herzlichen Glückwunsch zu deiner Erkenntnis, dass Betablocker einen Wirkstoff haben. Hast ja doch meinen Beitrag gelesen. Allerdings nicht bis zum Ende, sonst hättest du lesen können, dass Homöopthika, wie auch Betablocker, über Informationsvermittlung wirken.
Drittens : Blabla
Und jetzt verschone mich.....
Re: sorry
Antwort von roxithro am 09.10.2014, 21:43 Uhr
Mein letzter Beitrag zu dir, denn bei dir ist Hopfen und Malz verloren und meine Zeit zu schade - außerdem wiederhole ich mich ungern. Lies einfach genauer.
erstens : ich brauche nichts rechnen, da ich nicht behauptet habe, dass homöopthische Mittel Moleküle beinhalten. Im Gegenteil. ( Tipp von mir zur Güte: Lies nochmal nach )
Zweitens: Herzlichen Glückwunsch zu deiner Erkenntnis, dass Betablocker einen Wirkstoff haben. Hast ja doch meinen Beitrag gelesen. Allerdings nicht bis zum Ende, sonst hättest du lesen können, dass Homöopthika, wie auch Betablocker, über Informationsvermittlung wirken.
Drittens : Blabla
Und jetzt verschone mich.....
Re: Nochmals zur Homöopathie
Antwort von Betula am 09.10.2014, 23:05 Uhr
Warum muss man sich so massiv gegen die HP wehren, dass man sogar Menschen persönlich angreifen muss,weil sie daran glauben? Ich verstehe das nicht.
Re: Doch, das muss man schon so knallhart sagen.
Antwort von Einstein-Mama am 10.10.2014, 7:38 Uhr
Bei bestimmten Erkrankungen sollte der Betroffene selbst für sich entscheiden was er behandeln lässt und wie.
Mein Vater wollte Chemo, das hat das Ganze noch beschleunigt, also das Sterben. Eine Chemo heilt halt nicht nur, sie macht auch vieles kaputt.
Was mich irritiert sind Prognosen der Ärzte was die noch verbleibende Lebensdauer betrifft. Da legt sich eigentlich nie einer fest, weil das individuell sein kann.
Heilen kann man aber im Endstadium niemanden mehr, weder schulmedizinisch noch mit HP. Und in der finalen Phase würde ich niemals auf schulmedizinisches Morphium verzichten wollen.
Re: Nein...
Antwort von Einstein-Mama am 10.10.2014, 8:59 Uhr
Das ist aber im www schwierig, wenn man persönlich emotionale Erlebnisse schreibt, muss man damit rechnen, dass man unter Umständen ein Brett bekommt.
dann sind wir uns ja einig! War das denn so schwer?
Antwort von lotte_1753 am 10.10.2014, 9:25 Uhr
Niemand sagt, dass Homöopathie nicht wirkt.
Da es, wie Du vollkommen richtig sagst, auf den Wirkstoff nicht ankommt, ist es logischerweise auch egal was Du verschüttelst. Bin ich völlig d'accord. Aber warum argumentieren Homöopathen dann damit, dass Belladonna D60 anders wirkt als Hundekacke D80. Da ist dann plötzlich der Wirkstoff wieder wichtig, weil eine bis dato unbekannte Kraft des Ursprungsstoffes weiter mitschwingt.
Wenn wir uns erst einmal einig sind, dass es prinzipiell egal ist, welche Zuckerkugel Du gibst, dann kann man anfangen sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen, warum es wirkt. Und da hört dann Religion auf und Wissenschaft fängt wieder an und man kann sinvoll diskutieren (bzw. den Diskussionen der Wissenschaftler lauschen).
"Dinge" kommentieren
Antwort von wassermann63 am 10.10.2014, 10:01 Uhr
In diesem Fall ging es nicht darum, in einer hypothetisch geführten und digital niedergetippten Diskussion irgendwelche Dinge kommentieren zu wollen oder nicht.
Sondern es ging um menschliche Schicksale und betroffene Einzelpersonen und nicht um unterschiedliche Ansichten zweiter Forenuser.
Deshalb ist IMHO eine persönliche zwischenmenschliche Entschuldigung angesagt.
@Wassermann
Antwort von Petra28 am 10.10.2014, 11:32 Uhr
Mich hat Malejas Posting persönlich getroffen - zugegebenermaßen auch durch die vorangegangenen Diskussionen.
Re: dann sind wir uns ja einig! War das denn so schwer?
Antwort von Hase67 am 10.10.2014, 12:15 Uhr
Stimmt, du schriebst ja irgendwo, dass du nicht abstreitest, dass es wirkt. Wie Hundekacke D80 (übrigens keine gängige Potenz) wirkt, kann ich nicht beurteilen, das habe ich bisher noch nicht eingeworfen
Wohl aber Natrium muriaticum C200 und Nux vomica C12, und bei mir wirken beide Mittel unterschiedlich.
Nux vomica nehme ich, wenn ich Kopfweh mit Brechreiz habe, weil ich zu lange (und unter großem Zeitdruck) am Rechner gesessen habe, mich alles ank***tzt und ich die Wände hochgehen könnte. Nach Einnahme von Nux wird's mir kurz noch übler, aber die Kopfschmerzen gehen kurze Zeit später weg, und ich entspanne mich.
Na mur. habe ich schon länger nicht mehr eingenommen, aber es hat mir - als Begleitmittel bei einer Verhaltenstherapie mit tiefenpsychologischen Anteilen - geholfen, mich auf der emotionalen Ebene stärker einzulassen, statt immer nur zu rationalisieren.
Du siehst also, ich bin mit dir nicht d'accord, was die Placebowirkung oder die Austauschbarkeit der Mittel angeht, selbst wenn ich keinen wissenschaftlichen Background dazu liefern kann. Ich habe übrigens gar keine Probleme damit, den Diskussionen von Wissenschaftlern zu lauschen, ich bin mit einem verheiratet und übersetze selbst klinische Arzneimittelstudien. Die Welt ist bunt...
Re: @leaelk
Antwort von kravallie am 10.10.2014, 12:18 Uhr
hätte ja sein können, daß es für den ein oder anderen hilfreich gewesen wäre, der an ähnlichem erkrankt ist und zu neuen linderungsalternativen geführt hätte werden können.
Einstein - ein Brett?
Antwort von maleja am 10.10.2014, 12:56 Uhr
wenn es um das Leiden und den Tod meiner Mutter geht, hat das nichts mit "Brett bekommen" zu tun.
@Maleja
Antwort von Petra28 am 10.10.2014, 13:35 Uhr
Du hast mit der Leidensgeschichte Deiner Mutter die Wirksamkeit von Homöopathie illustriert und von vornherein alle Gegenargumente für sinnlos und blöd erklärt. Mich triggert so etwas enorm, zumal ja eine entsprechende Diskussion vorangegangen war.
Mir tut es jedoch natürlich aufrichtig leid, dass Du Deine Mutter verloren hast.
Religion ist doch echt zum K....
Knappe 30 Grad im Oktober...
Globuli und Homöopathie .......
Frage... mehrere geringf. Beschäftigungen
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Yahoo-Mail-Nutzer hier ?
Parship und Co
Ebola 2
Primzahlzerlegung in der Grundschule 4.Kl oder erst im Gymnasium 5. Kl.?