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Geschrieben von Seansmama am 21.11.2016, 21:26 Uhr

Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Muss man eigentlich zu den Lehrersprechtagen? Ich steh ja mit unserer Grundschullehrerin eher auf dem Kriegsfuß und sie versucht mir gerade zu erzählen, dass ich kommen müsste. Ich habe aber keine Überstunden mehr, mein Mann ist selbständig und hat um die Mittagszeit auch keine Zeit, wir wissen um die Mängel unseres Jüngsten: er hat ne LRS, ist aber sonst nicht schlecht - und das erzählt sie uns nun alles in einer halben Stunde. Ich habe sie kurz getroffen und ihr das gesagt, dass ich alles weiß, was wichtig ist und mich kümmere.Rreicht ihr nicht, ich müsse in die Schule kommen. Hallo!!!!

 
45 Antworten:

Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von kati1976 am 21.11.2016, 21:38 Uhr

Wir müssen 1x im Jahr hin. Dafür wird eine Unterschrift verlangt.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Tai am 21.11.2016, 21:52 Uhr

Es wäre mir neu, dass es verpflichtend ist, zum Elternsprechtag zu kommen!
So ein Quatsch. Zumindest hier in NRW gibt es das sicher nicht.

An deiner Stelle würde ich die eifrige Lehrerin bitten, euch eine beruflich machbare Sprechzeit zu ermöglichen: samstags oder
nach 17 Uhr, 18 Uhr....
Mal schauen, ob das Gespräch immer noch so notwendig ist!

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Leena am 21.11.2016, 21:56 Uhr

Bei uns muss man an den Elternsprechtagen nicht hin, es ist ein Angebot, keine Verpflichtung - ich halte es aber grundsätzlich für sehr sinnvoll, wenn man versucht, mit den Lehrern soweit in Kontakt zu bleiben, gerade wenn man weiß, dass es Schwierigkeiten gibt.

Allerdings würde ich, wenn es wirklich Schwierigkeiten gibt, nicht unbedingt die 10 Minuten beim Elternsprechtag nehmen, da ist ja nicht wirklich Zeit für ein tiefergehendes Gespräch, sondern lieber mal einen gesonderten Gesprächstermin vereinbaren, um in Ruhe reden zu können. Wobei unsere Lehrer da meistens schon flexibel sind und auch freitags um vier Zeit haben...

Es bringt doch auch dem Kind nichts, wenn man zur Lehrerin so demonstrativ auf Konfrontationskurs geht. Man muss halt noch eine gewisse Zeit miteinander auskommen, da sollte man schon versuchen, irgendwie einen Weg miteinander zu finden, auch wenn man sich eigentlich nicht so unbedingt mag...

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Andrea&Würmchen am 21.11.2016, 22:35 Uhr

Nein, hier ist das (an weiterführenden Schulen) keine Pflicht. Ich würde der Lehrerin zuckersüß mitteilen, dass Du ja gerne ihren Ausführungen lauschen möchtest, aber damit das Gespräch auch ordentlich gewürdigt wird und jeder einzelne Punkt ausführlich diskutiert werden kann (das ist ja in einer halben Stunde kaum möglich, hier waren es sage und schreibe 12 geplante Minuten pro Kind!), würdest Du gerne in ihre Sprechstunde respektive einen individuell vereinbarten Termin zu folgenden Dir möglichen Zeiten kommen: xxxxxxx

Hier gibt es in der GS keine Elternsprechtage. Aber jede Lehrerin hat einen festen Gesprächstermin pro Woche, zusätzlich ermöglicht JEDE einen Termin, der auch den beschäftigtesten Eltern passt.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von IngeA am 21.11.2016, 22:50 Uhr

Ich habe mich bei meiner Großen 7 Jahre lang von irgendwelchen Lehrern bequatschen und auch verunsichern lassen. Seit ich mich und damit auch meine Tochter davon abgrenze gibt es in der Schule auf ein mal KEINE Probleme mehr.

Den Tip bekam ich übrigens von ihrem Psychologen (zu dem ich sie geschickt habe weil die Schule das für nötig erachtete):
Lassen sie die Therapie sein, lassen sie ihre Tochter so sein wie sie ist. Stärken sie ihr den Rücken, dass nicht jeder Mensch gleich ist. Blocken Sie Forderungen nach Therapie seitens der Lehrer ab. Sie werden sehen, dann renkt sich alles wieder ein.

Und genau so war es.

Wenn man etwas schon 10 mal in allen Varianten und aus allen Blickwinkeln durchgekaut hat, bekommt man aller Wahrscheinlichkeit nach beim 11. mal auch keine neuen Erkenntnisse.

LG Inge

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von As am 21.11.2016, 22:57 Uhr

HALLO, Tai, ehrlich gesagt würde ich so einem "Kommunikationsversuch" wie von dir vorgeschlagen ganz klar eine Abfuhr erteilen. Kein Gesprächsbedarf und dann einen Termin am Samstag vorschlagen, den jeder normale Mensch ablehnt, um dann hinterher der Lehrerin den Schwarzen Peter zuzuschieben? ("SIE haben sich die Zeit nicht genommen ...")Hallo?
Es geht letztendlich um das Kind der Fragestellerin, sie trägt die Verantwortung. Auf mich wirkt es befremdlich, ein offensichtlich notwendiges Gespräch so abzutun. Keine Zeit? Wo ein Wille, da auch ein Weg. Und zwar zu einer Zeit, die auch für die Lehrerin zumutbar ist. Sie ist nämlich NICHT der persönliche und stets verfügbare Dienstleister der Eltern ihrer Schüler.

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Stets verfügbar?

Antwort von Laufente123 am 21.11.2016, 23:01 Uhr

Nein, nicht stets und zu beliebiger Zeit verfügbar, aber ein Lehrer ist auch ein Dienstleister.
Man könnte auch eienn Telefontermin ausmachen. Aber da die Lehrerin am längeren Hebel setzt, würde ich mich eher beugen und einen Termin vereinbaren und versuchen einen zeitlichen Kompromiss zu finden.

LG
Laufente

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Re: Stets verfügbar?

Antwort von As am 21.11.2016, 23:15 Uhr

Richtig, Kompromiss heisst das Zauberwort.
Schönen Abend
As

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Benedikte am 21.11.2016, 23:22 Uhr

Ich glaube, dass die Frage, ob man denn zum Elternsprechtag "müsse", eher rhetorisch war, oder?

Müssen muss man natürlich nicht.

Und die Lehrer, darf ich Dir als Lehrersgattin verraten, sind auch nicht scharf drauf, unbedingt Eltern zu sehen. Die bitten Eltern genau dann zum Gespräch, wenn es etwas gibt. Du selber schreibst kurz und bündig " er hat ne LRS und ist sonst ganz gut". Dazu : für ein Grundschulkind, bei dem der Schriftsprachenerwerb ansteht, ist eine LRS etwas sehr zentrales. Sie verhindert nämlich ein ganz wichtiges Ziel- eben das Erlernen von korrektem Schriftdeutsch, ein GANZ wichtiges Ziel.

Alleine das würde dafür sorgen, dass ich mit Kometengeschwindigkeit PLUS Mann da auftauchen würde. LRS würde ich wirklich ernst nehmen um ihr angemessen begegnen zu können.

Und "ist sonst ziemlich gut"- sagst Du das? Welche Klasse ist er? Bevor Kinder die ersten Noten kriegen, sollen die Rückmeldungen positiv und motivierend sein, sprich, die weisen in der Regel positive Elemente auf, eben auch, um das Kind anzuspornen. Wenn da steht, dass Kind x bis 100 addieren kann, mag sich das gut anhören. Wenn aber alle anderen das auch können, zusätzlich subtrahieren nebst kleinem und großen Einmaleins, dann ist es eben wenig und damit schlecht. Auch da- ich würde mir von der Lehrerin Aug in Aug berichten lassen, wie es steht.

Und bitte lies mal selber ganz ruhig, was Du geschreiben hast- Du hast keine Überstunden und dein Mann ist selbständig und deswegen wollt Ihr nicht kommen? gerade wenn Ihr- warum auch immer- mit der lehrerin auf Kriegsfuss steht, ihren Gesprächswunsch so abzulehnen- ich finde das heikel. Sie ist nunmal die Fachfrau- und das sollte einem ein Kind doch wert sein.

Ist jedenfalls meine Meinung-investier die Viertel- oder halbe Stunde- Euer Junge ist wichtig und Schule ein zentrales Element in Eurem Leben.

Von daher- rechtlich musst Du nicht gehen, aber moralisch finde ich, muss man im Interesse des Kindes schon.

Benedikte

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Steffi528 am 22.11.2016, 6:21 Uhr

Ja... Hier ist es fast auch so, man bekommt auch ausser der Reihe Termine, es gibt Elternsprechtage und dann auch mal Zeiten in den Abendstunden, für besondere Fälle. Die ernsthaften Sachen gehen nur mit Sondertermin.
Ich würde nach einen Sondertermin fragen, wo zumindest eine Person kann.

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Bei uns musste man

Antwort von stjerne am 22.11.2016, 6:45 Uhr

Ich fand das auch ganz sinnvoll. Es gab nur am Ende des Schuljahres ein Textzeugnis und viele Eltern verloren da leicht den Überblick.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Einstein-Mama am 22.11.2016, 6:58 Uhr

Es ist keine Pflicht, während der Grundschulzeit bin ich aber immer gegangen.
Im Gym hat jeder Fachlehrer eine bestimmte Sprechstunde, die man das ganze Jahr wahrnehmen kann, daher erspar ich mir den eigentlichen Sprechtag!

Wenn die Lehrerin drum gebeten hat, würde ich es auch wahrnehmen, ob nötig oder nicht!
Du bist ja nicht täglich vor Ort, evtl gibt es ja Probleme im Verhalten des Kindes!?

Irgendeinen Grund wird sie ja haben, dich sprechen zu wollen?

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Antje04 am 22.11.2016, 7:08 Uhr

Vielleicht gibt es einen Grund oder ein konkretes Problem mit Deinem Kind, weswegen sie Dich sprechen will. Aber so wie Du auftrittst, kannst Du von ihr nicht viel Diplomatie erwarten, verständlicherweise.
Viele Lehrer sind so flexibel, auch nachmittags Termine anzubieten.
PS: Es ist nicht Eure GS-Lehrerin, sondern die Deines Sohnes. Wenn man sich das vor Augen hält, kann man sich - schon dem Kind zuliebe - distanzieren und sich zumindest um ein neutrales Verhältnis mit der Lehrerin des Kindes bemühen.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Marianna81 am 22.11.2016, 7:55 Uhr

das wäre mir neu das es verpflichtend ist. Und nein, nicht jedes Gespräch mit dem Lehrer ist notwendig. Die Fragestellerin ist die Mutter des Kindes und wird sicherlich um dessen Schwächen wissen und es entsprechend fördern. Und wenn sie es der Lehrerin so sagt dann muss diese sich damit zufrieden geben. Bitte sie höflich um ein Telefongespräch. Dann wird man sehen ob es wirklich so dringend war.
lg

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Bei uns gab es immer überhaupt nur den einen Elternsprechtag

Antwort von Trini am 22.11.2016, 7:56 Uhr

vor dem Halbjahreszeugnis, ABER der war nachmittags und es wurden Wunschzeiten abgefragt.

Bin aber ganz bei benedikte.
Ruf die Frau an und erkläre ihr, warum du nur nachmittags und um welche zeit kommen kannst. Aber SPRICH mit ihr.

Trini

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von DecafLofat am 22.11.2016, 8:03 Uhr

müssen muß man nichts.
aber ich schließe mich der GROSSEN mehrheit hier an, die schreibt, man sollte, v a wenn das kind eine diagnostizierte schwäche hat und die lehrerin gesprächsbedarf signalisiert.

nun weiß ich nicht genau wie dieser "lehrersprechtag" bei euch so abläuft.

bei uns in der grundschule haben die lehrer ihre wöchentliche sprechstunde (whrd des vormittags, eine freistunde, die klasse hat da dann sport/Religion/werken o ä) und die lehrerin eben sprechstunde. falls da bedarf ist von einer der beiden seiten, wird das via kontaktheft ausgemacht. da hat die lehrkraft dann auch wirklich die ganzen 45 minuten zeit.

zusätzlich dazu gibt es am weihnachtsbazar die möglichkeit zum gespräch zu gehen, v a für eltern gedacht die die vormittagsstunde nicht wahrnehmen können. allerdings planen die lehrer bei dieser dann auch wirklich nur 15 minuten zeitslots pro anmeldung, bedarf wurde per rücklaufzettel erfragt. wenn wirklich was ansteht, wäre mir das zu wenig.

ich würde dir auch empfehlen, mal deine kampfansage im AP nochmal durchzulesen und zu hinterfragen ob das die haltung ist, mit der man der lehrkraft des kindes gegenübertreten möchte...

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von DecafLofat am 22.11.2016, 8:12 Uhr

Inge: aber genau wenn man das eben NIE macht und den lehrern nie seinen eigenen wissenstand bzgl des kindes mitteilt, dann bleiben die lehrer stets in der haltung, SIE wüssten es ja besser.
shcon im kindergarten wurde bei meinem sohn eine sensorische integrationsstörung diagnostiziert. das habe ich der lehrerin der ersten klasse ncht direkt am anfang, aber eben doch als es zum ersten gesprächstwunsch ihrerseits kam, mitgeteilt. ich hatte ihr sogar ein pamphlet mit infos dazu vorbereitet. und nun hatte mein sohn erst recht das stigma, der "störfaktor" in ihrer klasse zu sein. immer öfter schloss sie ihn vom unterricht aus, weil es ihr das vermeintlich leichter machte. (er musste wirklich im gang sitzen... hilfsmittel wie ein ballkissen mit noppen, das ihm die nötigen reize geben konnte, hat sie ihm weggenommen)
dann habe ICH ein gespräch mit ihr und der direktorin gefordert, zeigt sich: die direktorin war mit der thematik der SI komplett vertraut und hat nicht so gemauert, wie die klassenlehrerin ("das kind muß funktionieren" - es sind halt schlichtweg keine kleinen lernroboter... sie hat es nicht geschafft ihm die freude am lernen zu nehmen, aber sie hat durchaus versucht, sich ihn hinzubiegen - gott sei dank hat er heuer eine neue lehrerin, die SUPER mit ihm klarkommt...)
aus dem unterricht wurde er fortan nicht mehr ausgeschlossen.
wills agen: ich stimme dir zu dass man ein stück weit (EIN STÜCK!) mit den lehrern offen sein sollte, sich aber eben auch nciht alles bieten lassen muß.
aber von vornherein zuzumachen, ist doch der falsche weg.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von IngeA am 22.11.2016, 8:19 Uhr

Ich dachte da gäbs schon ne Vorgeschichte. Dass eben schon alles zig mal besprochen ist. Kann aber auch sein, dass ich das verwechsle.

LG Inge

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von 3wildehühner am 22.11.2016, 8:19 Uhr

Natürlich "muss" niemand zum Elternsprechtag. ABER wenn die Lehrer einen explizit sehen möchten, dann gibt es auch etwas zu besprechen!!!!
Normalerweise sagen die Lehrer auch, wenn es nicht notwendig ist-die Lehrer haben an so einem Tag so viele Termine, dass sie da durchaus selektieren.
Du schadest mit deiner Einstellung DEINEM KIND-nicht dem Lehrer.
Gerade bei einer LRS/Legasthenie gibt es immer etwas zu besprechen-und sei es nur, wie der Nachteilsausgleich angepasst werden könnte. Und woher weißt du, dass er "ganz gut" ist-manche Eltern können das leider nicht einschätzen. Es kann auch ein Problem in sozialen Beziehungen bestehen. Oder im Verhalten.
Da ich zwei legasthene Töchter habe, bin ich da sehr im Thema.
Wenn du an dem Tag partout nicht kannst (wobei so ein Elternsprechtag ja nicht überraschend kommt und immer zu einem ähnlichen Zeitpunkt im Jahr ist), dann vereinbare mit der Lehrkraft einen anderen Termin bzw. einen Telefontermin. Oder du schickst deinen Mann-wenn der selbstständig ist, dann hat er gewöhnlich auch ein wenig Flexibilität bei der Termingestaltung!!!!
Ich kann nicht verstehen, wenn Eltern so wenig Interesse an den schulischen Angelegenheiten ihrer Kinder zeigen!

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Wozu gibts Telefon-Termine?

Antwort von und am 22.11.2016, 8:28 Uhr

...für die Keine-Zeit-haber.
Wenn es so wichtig ist und ihr keinen gemeinsamen sprechstundentermin findet, dann soll sie halt mit dir telefonieren, um alles wichtige zu besprechen. Geht auch abends und wird hier regelmäßig praktiziertt, weil fast alle Eltern berufstätig sind oder tagsüber echt was besseres zu tun haben, als in der Schule rumzugammeln..

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Hä?

Antwort von und am 22.11.2016, 8:30 Uhr

"Wir müssen 1x im Jahr hin. Dafür wird eine Unterschrift verlangt."

....sonst - was? Polizei???

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von und am 22.11.2016, 8:37 Uhr

" LRS würde ich wirklich ernst nehmen um ihr angemessen begegnen zu können. "

Sie hat doch geschrieben, sie weiß es und sie kümmert sich. Bedeutet für mich, dass das Kind bereits eine fachmännische Diagnose hat und in LRS-Therapie ist oder diese zumindest mit den Profis abgesprochen ist. Was kann die Lehrerin da bitte noch beitragen?

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Bei uns sind die LEGs (Lernentwicklungsgespräche) immer erst ab 16-21 Uhr

Antwort von Maxikid am 22.11.2016, 9:03 Uhr

Also, auch zu Zeiten wo arbeitende Eltern können. Die Termine stehen schon immer ein Jahr im Voraus fest. Ob sie Pflicht sind? Keine Ahnung, aber es gehen alle Eltern hin...

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???? Bei usn ist es selbstverständlich, dass es zumindest einen Auswahltermin abends/

Antwort von Leewja am 22.11.2016, 9:48 Uhr

spätnachmittags gibt, selbstverständlich kann ich NICHT einfach fehlen, mein AG und meine Kollegen würden schön gucken.
Da Elternsdprechtage auch eher kurzfristig anberaumt werden, kann ich auch weder Urlaub (wird im September des Vorjahres geplant) noch Überstundenfrei einfach so nehmen.
Aber 100% erwarte ich, dass die Lehrerin die zwei mal im jahr auch bereit ist, später zu arbeiten, das ist ja auch bei Fachkonferenzen und ähnlichem notwendig und normal.
Auch durchaus zumutbar.

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Re: ???? Bei usn ist es selbstverständlich, dass es zumindest einen Auswahltermin abends/

Antwort von Maxikid am 22.11.2016, 9:52 Uhr

Bei uns stehen die Termine immer schon über ein Jahr im Voraus fest, bzw. sie finden immer am gleichen Datum +/- 1-2 Tage statt.....

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Hier nicht

Antwort von Leewja am 22.11.2016, 10:11 Uhr

natürlicvh weiß man ungefähr, wann es immer so ist, aber die genauen Daten schwanken schon um 2-3 Wochen (die ich mir wohl kaum prophylaktisch alle frei nehmen kann)

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Re: Hier nicht

Antwort von IngeA am 22.11.2016, 10:18 Uhr

Hier auch nicht. Allerdings gibt es auch auf der Grundschule ganz normale Sprechstunden und die meistern Lehrer sind auch bereit das Gespräch über Telefon zu führen.
Die Sprechtage werden bei uns 3-4 Wochen vorher bekannt gegeben. Nachdem der Dienstplan aber 6 Wochen im voraus geplant wird kann ich auch oft nicht kommen.
Noch schöner ist es bei Infoveranstaltungen. Da gab es da schon, dass die nur ein paar Tage vorher angekündigt waren und sich dann die Schule gefragt hat warum die Eltern so desinteressiert sind.

LG Inge

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wow

Antwort von kunstflair am 22.11.2016, 10:42 Uhr

Da kümmert es eine lehrerin, sie möchte sogar ein gespräch von angesicht zu angesicht, es geht um ein kind, es geht um einen zentralen punkt im leben dieses kindes, die schule, wo er den hauptteil seines tages verbringt.

Und die replik darauf lautet: muss ich da hin?

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Machbarer Termin

Antwort von Tai am 22.11.2016, 11:12 Uhr

Ich habe es zum einen so verstanden, dass die Lehrerin auf einen Termin zu den geplanten Sprechzeiten besteht, und dass seansmama durchaus in Kontakt mit der Lehrerin ist oder war (oder woher kommt der Kruegsfuß?).

Natürlich ist die friedliche Vereinbarung eines für beide Seiten genehmen Termins am besten, möglicherweise auch am Telefon.

Nur verstehe ich nicht so recht, warum arbeitnehmerfreundliche Elternsprechzeiten ein oder zweimal im Jahr so eine Zumutung sein sollen.
Diese wenigen Stunden außerhalb der Kernarbeitszeit in der Schule sollten in der Jahresarbeitszeit drin sein und nicht als Eingriff in die Freizeit gesehen werden.

Jeder normale Mensch lehnt das ab?
Aber jeder normale Mensch mit normalen Arbeitszeiten muss für Sprechstunden Urlaub nehmen?

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Silvia3 am 22.11.2016, 11:24 Uhr

Ich bin einigermaßen erstaunt über die Haltung der TO und auch anderer Mütter hier, besonders da sich ja immer wieder über die Kommunikationsunwilligkeit der Lehrer beschwert wird.

Wenn mir die Lehrerin meines Kindes nahelegen würde, zum Elternsprechtag zu kommen, dann würde ich das tun. Wenn es terminlich gar nicht passt, würde ich die Lehrerin bitten, mir einen Randtermin zu geben (z.B. den letzten am Abend) oder einen Alternativtermin vor ihrem Unterrichtsbeginn/Freitag nachmittag oder was auch immer. Sollte das nicht möglich sein, dann muss ich mir als Mutter/Vater eben die Zeit nehmen.

Besonders wenn der Mann selbständig ist, bedeutet das, dass er keinem Chef Rechenschaft schuldig ist und sich selbstverständlich mal die 1 Stunde nehmen kann, um zur Schule zu fahren. Und wenn die TO keine Überstunden mehr hat, muss sie eben den Chef um eine freie Stunde bitten und diese nacharbeiten oder ggf. einen 1/2 Tag Urlaub nehmen.

Da geht das Wohl des Kindes absolut vor persönlichen Befindlichkeiten der Eltern.

Silvia

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Re: wow

Antwort von Einstein-Mama am 22.11.2016, 11:48 Uhr

Ja, das verwundert mich auch!
Solange mich aktuell keine Lehrer sprechen wollen, sehe ich mich auch nicht bemüht auf Sprechtage zu gehen.
Ich hab diese Gespräche VOR der Tür sehr satt und sie stressen mich!
Solange ich die Noten alle kenne und dadurch bei mir kein Anlass zur Panik entsteht, vermeide ich also das Zusammentreffen der Miteltern, weil ich sonst nämlich Panik bekomme!

Aber wenn mich ein Lehrer sprechen MÖCHTE, dann gibt es gar keine Diskussion und ich würde sogar alle Hebel in Bewegung setzen, Dienste dafür zu tauschen, oder eben mein Stundenkonto belasten (was bei mir eh immer überfüllt ist).
Nee, muss man nicht verstehen!
Aber jeder wie er meint!

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Re: Hier nicht

Antwort von Maxikid am 22.11.2016, 12:19 Uhr

In Hamburgo ist Ende Januar dann auch immer 1 Tag Schulfrei, für die Termine am Vormittag.....

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Nur zum "Selbständige können sich selbstverständlich mal eine Stunde freinehmen"

Antwort von Leena am 22.11.2016, 12:19 Uhr

Es stimmt zwar, dass Selbständige meist keinen Chef haben, dem sie Rechenschaft schuldig sind, aber dafür haben sie i.d.R. Kunden / Mandanten, und die sind im Zweifelsfall weniger verständnisvoll und da kann man vereinbarte Termin nicht freudig schieben oder kann schon, es wäre aber unter Umständen sehr kontraproduktiv.

Von daher kann ich gut verstehen, wenn beide Eltern am nächsten Dienstag um 11 Uhr (oder ähnlich) eben KEINE Zeit haben und es nicht machbar ist, sich genau das eine Stunde "freizuschaufeln".

Ich bin aber durchaus der Meinung, so einen Gesprächswunsch des Lehrkörpers seines Kindes sollte man ernst nehmen und sich mit dem Lehrer in Verbindung setzen, um einen Ausweistermin zu finden, an dem man sich eben doch mal "freischaufeln" kann. Allein schon im Interesse des eigenen Kindes!

Klar, z.B. bei einem Viertklässler, dessen Lehrer einen in den letzten 3,5 Jahren schon 17 Mal einbestellt hat und einem jedes Mal erzählt hat, das Kind wäre zu unhöflich / unruhig, da solle man gefälligst endlich mal ordentlich erziehen - da könnte ich schon verstehen, dass man ein halbes Jahr "vor Schluss" nicht mehr so die rechte Motivation für ein Elterngespräch hätte, aber sonst..?

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Na cool!!!

Antwort von Trini am 22.11.2016, 12:32 Uhr

Kind ist zu Hause und Mutti darf in die Schule tapsen??

Oh, wie schön waren unsere Nachmittags-Gespräche.

Trini

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Ne, die Kinder müssen ja mit ins Gespräch......

Antwort von Maxikid am 22.11.2016, 12:38 Uhr

LG maxikid

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Re: Ne, die Kinder müssen ja mit ins Gespräch......

Antwort von Maxikid am 22.11.2016, 12:40 Uhr

Es gibt aber eine Betreuung für die Kinder, wo die Eltern arbeiten müssen....Die haben dann eben am Nachmittag oder am Abend den Termin...

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Re: Ne, die Kinder müssen ja mit ins Gespräch......

Antwort von IngeA am 22.11.2016, 12:41 Uhr

Bei uns sind die Kinder nicht dabei. Außer beim Zeugnisgespräch (das kann 1.-3. Klasse statt Zwischenzeugnis gemacht werden)

LG Inge

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Natürlich muss man nicht hin!

Antwort von Petra28 am 22.11.2016, 14:34 Uhr

Ich gebe zu, ich war in der Grundschule immer zu den Elternsprechtagen, im Nachhinein denke ich, dass ich mir das hätte meist sparen können. Am Gymnasium war ich noch nie, ich gehe davon aus, dass die Lehrer mich kontaktieren würden, wenn etwas Gravierendes wäre. Ich habe das immer so begründet, dass diejenigen Eltern, die wirklich gern ein Gespräch hätten, den Termin haben sollen.

Da Dich die Lehrerin jedoch unbedingt sprechen möchte, würde ich um einen anderen Termin bitten bzw. um einen Telefontermin, nicht dass da doch etwas "anbrennt".

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von RR am 22.11.2016, 14:36 Uhr

Hallo
ich denke schon! Dauert ja nicht lange, die Kinder haben meist eh schulfrei an dem Tag u. hier wird immer ein paar Wochen vorher schon ein Zettel ausgeteil auf den wir unsere "Wunschzeit" schreiben sollen. Ich schreibe dann meist drauf "nicht zwischen xy u. xx Uhr". wenn ich da nicht betrieblich "abkömmlich" bin. Bisher hat das immer gut geklappt u. das Gespräch war meist nach 10 min erledigt.

viele Grüße

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Müssen tust Du gar nichts.... ich nutze lieber die Sprechstunden am Mittag

Antwort von sojamama am 22.11.2016, 15:13 Uhr

Diese Abende waren und sind mir ein Graus.

Manchmal gehe ich hin, aber ich versuche meistens, vor allem für meinen Grundschüler, die Sprechstunde um die Mittagszeit zu nutzen.
Da ist dann wenigstens Zeit genug, um in Ruhe über alles Wichtige zu reden.

Meine Realschülerin hat weiter keine großen Probleme, mal ne 4 oder 5, aber dann lag´s am "nicht-vorbereitet-sein".
Da war ich auch nicht auf dem Sprechabend. Sollte ich Gesprächsbedarf haben, würde ich entweder ein Telefonat führen, die Sprechstunde besuchen (falls ich frei bekomme) oder eben sogar per Mail in Kontakt treten.

melli

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Re: Hä?

Antwort von kati1976 am 22.11.2016, 15:28 Uhr

Keine Ahnung noch nie getestet. Ich brech mir keinen Zacken aus der Krone 4 solcher Termine im Jahr wahr zu nehmen. Ich will ja auch wissen ob alles so läuft wie es soll oder nicht. In was unternommen werden soll usw.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von germanit1 am 22.11.2016, 17:03 Uhr

Eine halbe Stunde mit der Lehrerin am Elternsprechtag reden? Wie lange geht der denn und mit wie vielen Eltern gedenkt sie in der Zeit zu sprechen?

Bei uns war der Elternsprechtag immer von 14 - 17 Uhr. Die Elternvertreterin hat uns dann eine Uhrzeit zugewiesen zu der wir mit der Lehrerin sprechen sollten. Ob wir zu der Zeit Zeit haben, hat sie uns nicht gefragt. Wir haetten mit anderen Eltern tauschen koennen. Nur hatten wir leider keine Telefonliste. Einmal sind wir hingegangen obwohl wir kurz danach einen anderen Termin hatten. Schule lag auf dem Weg und es waere knapp gegangen. Nur war einer unserer Vorgaenger laenger bei der Lehrerin drinnen und es hat sich alles nach hinten verschoben. Ich musste mir dann noch anhoeren, dass wir den Termin ja haetten tauschen koennen. Dabei waere der Termin gegangen, haetten sich alle dran gehalten. Danach sind wir nicht mehr hingegangen. Einmal meinte die Lehrerin, dass wir uns durch Kind haetten entschuldigen lassen sollen. Wir waren immer vor und nach dem Unterricht an der Schule und haben auch ein paar Mal mit der Lehrerin vor dem Unterricht kurz gesprochen.

Im Moment warte ich noch auf einen Termin fuer den Elternsprechtag. Die Kinder haben jetzt mehr Lehrer und da glaube ich nicht, dass uns jemand die Zeiten zuweist. Notfalls muss man halt warten. Bei uns haben die Lehrer auch Sprechstunden. Nur muessen sie die uns noch mitteilen.

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von wolke76 am 22.11.2016, 20:44 Uhr

Einen Sprechtag in die Mittagszeit zu legen, ist nicht einzusehen. Darauf zu bestehen, dass Ihr IN der Schule miteinander sprecht, finde ich auch unsinnig.

Dass dir Lehrerin unbedingt mit dir sprechen möchte, wird ja aber vielleicht doch einen triftigen Grund haben, den Sie nicht zwischen Tür und Angel mit dir besprechen möchte?! Dass du sie "abbügelst" mit der Bemerkung, dass du eh alles weißt und du dich kümmerst, finde ich -äh- auch nicht so höflich.

Biete ihr doch freundlich an, dass du gern einen Termin um 16/17 Uhr wahrnimmst. Als Alternative bietet sich ein Telefontermin an - für den du dir aber dann wirklich Zeit nehmen und für eine störungsfreie Gesprächssituation sorgen solltest.

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Re: ???? Bei usn ist es selbstverständlich, dass es zumindest einen Auswahltermin abends/

Antwort von As am 22.11.2016, 21:56 Uhr

Bei uns ist es selbstverständlich, dass die Elternsprechstunde von 17.00 bis 18.30 stattfindet und das 4 Mal im Jahr. Und auch wenn einige es nicht glauben wollen: Es gibt auch da Eltern, die NIE Zeit haben. Die haben dann auch zum Ausweichtermin am Vormittag keine Zeit, weil ihnen die Schule und somit ein wichtiger Teil des Lebens ihrer Kinder schlicht gleichgültig ist.
Jedenfalls drängt sich dieser Eindruck auf.

Ich habe in so einem Fall auch schonmal einen Termin am Samstag vormittags angeboten ( ich war sowieso in der Schule wegen Tag der offenen Tür). Die Mutter hatte natürlich auch da keine Zeit.
Da drängte ich mich nun auch nicht weiter auf...

Man MUSS natürlich nicht hingehen....

Schönen Abend
As

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Re: Muss man denn zum Lehrersprechtag?

Antwort von Muts am 23.11.2016, 21:13 Uhr

Unsere Lehrer sind da sehr offen für ein Gespräch zu einer Zeit wo es den Eltern passt.

Natürlich muss man nicht zum Sprechtag, aber es ist mir persönlich wichtig, dass ich höre, wie es meinem Kind in der Schule geht- grade aus Sicht der Lehrer.

LG Muts

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