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Geschrieben von ungewohnt am 08.04.2015, 19:22 Uhr

Müll in Mehrfamilienhaus

Vielleicht weiß ja hier schon jemand Rat?!:
2 MFH - jeweils 6 Mietparteien mit nur gemeinsamen Mülltonnen. je 2 x Restmüll, Gelbe und Papier!
Seit Monaten sieht der Garten vermüllt aus, da die Tonnen einfach nicht ausreichen. Mülltüten werden auf und neben die Tonnen gestellt. Tiere - nehme ich an - reißen diese dann auf und der Müll verteilt sich im Garten.
Bis vor ca. 1 Jahr reichten die Tonnen locker aus. Dann zog eine Familie ein, mit 1jährigem und Baby. Zusätzlich zu den beiden Pamperskindern hat die Familie täglich 4-8 Personen (incl. 2 weiteren Pamperskindern) Besuch. D.h. die produzieren viel mehr Müll, als berechnet (15 l pro Person).

Die Hausverwaltung will zusätzliche Tonnen ordern und die 1000 € auf alle Mieter umlegen. Ist das ok? Das Pampersproblem wird sich irgendwann erledigen.....

 
31 Antworten:

Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von shinead am 08.04.2015, 19:28 Uhr

Ja, das ist ok.

Was soll denn die Hausverwaltung anderes tun? Auf Nachfrage wird die betroffene Familie bestimmt nicht zugeben so viel Müll zu produzieren. Nur dann wäre es möglich, auf deren Kosten zusätzliche Tonnen (ggf. mit Schlüssel) zu ordern. Solange im MV die Umlage für die Müllkosten verankert ist, zahlen alle solidarisch.

Wenn die Windeln nicht mehr da sind, wird der Hausmeister (notfalls auf Hinweis der Mieter) mit der Hausverwaltung über eine Abbedtellung der zusätzlichen Tonne sprechen.

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Curly-Cat am 08.04.2015, 20:02 Uhr

Gibt es nicht in allen Städten und Gemeinden kostenlose Müllsäcke für Familien mit Kleinkindern?

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Leena am 08.04.2015, 20:09 Uhr

Nein, gibt es nicht!

(Ich hab, ehrlich gesagt, von sowas tatsächlich noch nie etwas gehört. Hier gibt es sowas jedenfalls nicht...)

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Curly-Cat am 08.04.2015, 20:15 Uhr

Hier in allen Städten und Gemeinden mit denen ich schon zu tun hatte, deshalb dachte ich, das wäre normal.

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Windeltüten...

Antwort von SchwesterRabiata am 08.04.2015, 20:18 Uhr

sind aber meines Wissens nach nicht kostenlos, sondern man bezahlt die Entsorung der Windeln beim Kauf dieser Tüten.
Nachteil ist natürlich, daß man diese auch nur 1-2 mal im Monat mitgenommen werden und man die irgendwo lagern muß.
Als Mutter würde ich da vermutlich mit kinderunfreundlichem Deutschland argumentieren. Ich erinnere mich, vor Jahren in einer Stadt mit Windeltüten gewohnt zu haben, und mich darüber aufgeregt, daß ich die Entsorgung dafür selbst tragen muß, während die Allgemeinheit (bzw. umgeschlagen aufs Haus) die Mengen von leeren Weinkartons und Schnappsflaschen des Alkoholikernachbarn übernommen hat. An diese Gedanken, auch wenn es über 10 jahre her ist, erinnere ich mich, ich fands unfair.
Heute, ich habe keine Windel-Kinder mehr, fänd ich es auch genauso unfair, die Windelentsorgung, und sind wir ehrlich, Einwegwindelkinder produzieren richtig viel Müll, meiner Nachbarn mitzufinanzieren. Wenn ich aktuell überlege, meine Nachbarn haben 3 oder 4 Windelkinder... das würde auch in einem Mehrfamilienhaus anderen ins Portmonnaie schlagen.
Trifft aber hier nicht zu, da Einfamilienhäuser, war jetzt nur mal eine Überlegung.
Letztendlich alles eine Sache der Perspektive...
Toll wäre es natürlich, wenn die Gemeinde in der Tat die Kosten übernehmen würde (wobei auch das würde auf die Allgemeinheit umgelegt werden, wenn man es genau nimmt ;-)). Fühlt man als einzelner aber nicht unbedingt so ;-)

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Windeltüten...

Antwort von SchwesterRabiata am 08.04.2015, 20:18 Uhr

sind aber meines Wissens nach nicht kostenlos, sondern man bezahlt die Entsorung der Windeln beim Kauf dieser Tüten.
Nachteil ist natürlich, daß man diese auch nur 1-2 mal im Monat mitgenommen werden und man die irgendwo lagern muß.
Als Mutter würde ich da vermutlich mit kinderunfreundlichem Deutschland argumentieren. Ich erinnere mich, vor Jahren in einer Stadt mit Windeltüten gewohnt zu haben, und mich darüber aufgeregt, daß ich die Entsorgung dafür selbst tragen muß, während die Allgemeinheit (bzw. umgeschlagen aufs Haus) die Mengen von leeren Weinkartons und Schnappsflaschen des Alkoholikernachbarn übernommen hat. An diese Gedanken, auch wenn es über 10 jahre her ist, erinnere ich mich, ich fands unfair.
Heute, ich habe keine Windel-Kinder mehr, fänd ich es auch genauso unfair, die Windelentsorgung, und sind wir ehrlich, Einwegwindelkinder produzieren richtig viel Müll, meiner Nachbarn mitzufinanzieren. Wenn ich aktuell überlege, meine Nachbarn haben 3 oder 4 Windelkinder... das würde auch in einem Mehrfamilienhaus anderen ins Portmonnaie schlagen.
Trifft aber hier nicht zu, da Einfamilienhäuser, war jetzt nur mal eine Überlegung.
Letztendlich alles eine Sache der Perspektive...
Toll wäre es natürlich, wenn die Gemeinde in der Tat die Kosten übernehmen würde (wobei auch das würde auf die Allgemeinheit umgelegt werden, wenn man es genau nimmt ;-)). Fühlt man als einzelner aber nicht unbedingt so ;-)

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Sternchen04 am 08.04.2015, 20:37 Uhr

Hier vor einiger Zeit das gleiche Problem: Sechs Parteien mit zwei grauen Tonnen. Reichte locker, bis die Familie aus dem 2. OG Nachwuchs bekam. Mülltüten mit Windeln wurden dann einfach auf und neben die Restmülltonnen gelegt als diese voll waren. Daraufhin haben sich zwei andere Parteien beschwert. Die Familie sagte, sie zahlen Müllgebühren - fertig. Die anderen Mieter waren nicht bereit, aufgrund des Mehrmülls der Familie die Anschaffung einer dritten Tonne mitzufinanzieren. Letztendlich hat bei uns die Hausverwaltung entschieden. Es war den anderen Mietern nicht zumutbar, die Mehrkosten zu tragen, da die Menge an Müll das Ausmaß einer "normalen" Menge an Hausmüll übersteigt. Die Familie hat sich dann auf der Gemeinde immer einen grauen Müllsack gekauft und ihre Windeln separat entsorgt. Wurde mit der grauen Tonne abgeholt und kostete 3,50 €.

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Sunny76 am 08.04.2015, 20:58 Uhr

Hier kriegt man zur Geburt ein paar Windelsäcke geschenkt, danach muss man sie kaufen.

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bei uns schon, aber die kosten

Antwort von Christine70 am 08.04.2015, 21:09 Uhr

ich hab damals 40 rosa Mülltüten bekommen, die 60 euro gekostet haben. die mußten dann bis zum 3. Geburtstag reichen.
Sie reichten nicht ganz aus, aber ich hab eine eigene Mülltonne, da hab ich dann die restlichen windeln entsorgt.

die gibts hier aber außenrum überall.. nur halt nicht kostenlos.

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Annika03 am 08.04.2015, 21:44 Uhr

Bei uns kann man eine extra Tonne für Restmüll beantragen, die koset auch nichts.
Sie wird dann automatisch nach dem 3. Geburtstag abgeholt.

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3 Jahre Windeln in einer Tonne horten...

Antwort von SchwesterRabiata am 08.04.2015, 21:47 Uhr

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Re: 3 Jahre Windeln in einer Tonne horten...

Antwort von Annika03 am 08.04.2015, 22:00 Uhr

Ne, die wird natürlich genau so oft wie die anderen schwarzen Tonnen entsorgt.

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lach...

Antwort von SchwesterRabiata am 08.04.2015, 22:04 Uhr

achso, das hatte ich jetzt echt nicht so verstanden..
aber logisch :-)

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So ist es nun mal im Mehrfamilienhaus

Antwort von Dreamie0609 am 08.04.2015, 22:16 Uhr

Man kann nicht genau aufschlüsseln, wer wieviel Müll hat und deshalb finde ich es ok, wenn die Kosten auf alle Mieter umgelegt werden.

Klar das eine Familie mehr Müll produziert, als ein älteres Ehepaar. Das ist dann Pech. Wenn das ältere Ehepaar sich vier Katzen anschafft, muss die Familie den Müll der Katzen auch mitfinanzieren, wenn die Kinder aus dem Wickelalter raus sind.

So ist es nun mal im Mehrfamilienhaus. Man zahlt pro Wohnung.

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Re: So ist es nun mal im Mehrfamilienhaus

Antwort von Tweety2014 am 09.04.2015, 7:29 Uhr

Nee man zahlt nach personen nicht nach Wohnung.
Heisst eig müssen die wenn aie mehr Müll verbrauchen auch mehr bezahlen.
Also müssen zb4 Personen gemeldet sein

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Re:

Antwort von ungewohnt am 09.04.2015, 7:59 Uhr

Solidarität ist ja gut und schön!
Aber für mich heißt es: 180 € im Jahr mehr, weil diese Familie (offiziell mit 4 Personen gemeldet - Müll wird aber nach qm abgerechnet) täglich !! 4 Wickelkinder und mind. 3 zusätzl. Erwachsene über 12-14 h zu Besuch hat.
Eine weitere Familie im Haus hat gerade ein Baby bekommen.
Ich glaube, dass mit 2-3 Wickelkindern, kein solches Müllproblem wäre. Vor 5 Jahren hatten wir 2 Pamperskinder und da reichten die Tonnen auch aus, damals gab es auch 3 Familien mit Katzen :-)
Aufgrund des hohen Besucheraufkommens und der Wickelkinder reichen die Tonnen nicht aus.
Nächste Woche hab ich einen Termin beim Mieterverein. Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten.

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von 3boys am 09.04.2015, 8:09 Uhr

Nein, bei uns im Ort auch nicht. In der Nachbarstadt bekommen man rote Säcke für Windeln frei gestellt.

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Re:

Antwort von 3boys am 09.04.2015, 8:18 Uhr

Habt ihr bei euch im Ort einen Schiedsmann?
Den kann man bei nachbarschaftlichen Problemen auch fragen. Die kenne sich auch genauer über rechtliche Fragen aus.
Einfach mal im Rathaus nachfragen.

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Re:

Antwort von lotte_1753 am 09.04.2015, 8:48 Uhr

Du kannst Ihnen schlecht den Besuch verbieten. Mir persönlich wären es die EUR 15 im Monat wert, hier kein Theater zu haben. (aber wieso musst Du knapp 20% der Kosten tragen, wenn es insgesamt 12 Parteien gibt?)

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Re:

Antwort von ungewohnt am 09.04.2015, 9:42 Uhr

wg. der Wohnungsgröße! Ich habe die größte Wohnung und zahle von allem 19,8 %

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Re:

Antwort von Alba am 09.04.2015, 10:10 Uhr

Jeden Tag 4 Wickelkinder + Erwachsene fuer den ganzen Tag zu Besuch haben ist aber auch seltsam. Ist die Wohnung gross genug dafuer? I'd go mad.

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Hast Du denn schon mal mit den Nachbarn gesprochen?

Antwort von shinead am 09.04.2015, 10:30 Uhr

Vielleicht irrwitzig, aber ich habe gehört, dass das manchmal helfen soll...

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Re:

Antwort von Hase67 am 09.04.2015, 10:39 Uhr

Vielleicht wäre das Anlass, bei der Mieterversammlung mal den Abrechnungsmodus der Müllgebühren zur Sprache zu bringen. Eigentlich ist es sinnvoll, Müll nach Personenzahl abzurechnen, Mieter mit Kleintieren (Nager oder Katzen) und mit Windelkindern produzieren natürlich größere Abfallmengen.

Ich bin ja keine Juristin, aber meines Wissens kannst du gegen täglich wechselnden Besuch, der Müll produziert, wenig ausrichten. Eine Handhabe hättest du lediglich, wenn jemand ungemeldet Dauergäste beherbergt.

Und ansonsten gebe ich Shinead Recht - (sachliches) Reden mit den Nachbarn hilft manchmal.

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ungewohnt = else kling

Antwort von DecafLofat am 09.04.2015, 21:30 Uhr

sich pber die mülltonneninhalte und dass man für 30 g von anderen mitzahlen soll aufzuregen ist aber SOWAS von typisch deutscher kleinkackerischer spiessigkeit.
woher willst du wissen dass die besucherkinderwindel bei euch i d tonne landen? ich habe die windeln meiner kinder wenn ich sie unterwegs gewickelt habe, IMMER (!) selbst wieder in ne minimülltüte eingepackt und in meiner tasche mit nach hause genommen und dort weggeworfen.
du hast augenscheinlich etwas gegen das ein- und ausgehen der besucher und hängst dich daher an so einem mist auf. worüber würdest du meckern, wenn es keine kleinkinder die noch in windeln sind, wären? jede wette du würdest es an was anderem festmachen.
wegen sowas beim mieterverein aufzuschlagen, finde ich unterirdisch.
denk mal drüber nach, ernsthaft.

wer zur miete wohnt, muß sich nicht alles gefallen lassen, da bin ich d'accord, aber man muß eben auch etwas toleranter sein als man es in den eigenen vier wänden, womöglich als eremit, wäre.

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und mal weiter gedacht:

Antwort von DecafLofat am 09.04.2015, 21:39 Uhr

willst du dann der arbeitslosen hobbyköchin, die am tag zu übungszwecken zwei mal ein fünf gänge menü auftischt (icgh übertreibe bewusst...), und damit natürlich auch mehr müll produzieren würde, das dann auch verbieten? wo fängts an, wo hörts auf? der frührentner, der krankheitsbedingt den tag überwiegend zu hause verbringt und daher wahrscheinlich auch mehr müll produziert, der pflegebedürftige rentner, bei dem drei mal am tag die bandagen gewechselt werden müssen vom pflegedienst, all das landet im müll... die nachbarin die unter bulemie leidet und damit natürlich auch etwas mehr einkauft und isst als es dein maßstab erlaubt... und öfter aufs klo geht, und die spülung betätigt... und der nachbar in deinem haus, der so gut wie nie zu hause ist, weil auf dienstreise, doer bei seiner freundin, oder oder oder, meinst du der kommt auf die idee, "miemiemie" zu rufen weil er für DEINEN müll mitzahlen muss?
(als ich noch mieterin war und alleine lebte, hatten wir z B keine wasseruhren die nach verbrauch abrechneten... und stell dir vor, bei uns im haus wohnte eine familie mit fünf kindern, nie im leben wäre ich drauf gekommen drüber nachzudenken ob ich womöglich für deren müll oder wasserverbrauch mit meinen nebenkosten für sie mitzahle... ich kann ehrlich gesagt gerade nicht aufhören mit dem kopf zu schütteln...)

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Re: und mal weiter gedacht:

Antwort von Feuerpferdchen am 09.04.2015, 22:27 Uhr

Also, ich habe ehrlich gesagt am Monatsende nicht genug Geld über, um einen 5-Personen-Haushalt in Sachen Wasser und Abwasser mitzufinanzieren. Ohne Wasseruhr würde ich nicht wohnen wollen, Wasser ist so teuer geworden. Und oben zum Müllproblem, es sind zuwenig Tonnen, wir sind sechs Parteien, haben drei große Tonnen, zwei Papier-, eine Biomüll- und eine gelbe Tonne, bis vor kurzem sogar 4 Restmülltonnen, aber das war bei acht Personen im Haus zuviel

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Badefrosch am 10.04.2015, 7:45 Uhr

Keine Ahnung wie das in Relation ist.

Bei uns wohnen 32 Parteien.

Wir haben 5 gelbe Tonnen, 3 Restmüll Tonnen - diese riesen Teile und 2 Biomüll - diese mittleren.

Rappelvoll sind sie, Deckel geht nicht zu. Aber daneben liegt nix.

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Quatsch

Antwort von ungewohnt am 10.04.2015, 7:46 Uhr

Würde der Müll in den Tonnen landen, wäre alles kein Problem. Wenn aber die Windeltüten einfach in den Garten gestellt werden, da die Tonnen voll sind, entwickelte es sich zum Problem.
Darauf angesprochen, kam zur Antwort: will ich nicht in meiner Wohnung stehen haben und wir können ja nichts dafür, dass die Tonnen voll sind.
Sachliche Gespräche sind so schön, bei manchen Menschen.

Wir haben auch keine Wasseruhr und dies wird nach Personenzahl abgerechnet. Ist eben so und dass es unterschiedlichen Verbrauch gibt, ist auch normal und zählt halt in der Mietwohnung. Durch meinen geringen Heizungsverbrauch zahle ich auch für die anderen kräftig mit.
Die Wohnung ist groß genug und ich finde Besuch auch vollkommen normal. Aber nicht immer in dieser großen Anzahl und den ganzen Tag. Vermutlich ist dies die größte Wohnung der Freunde und deshalb der Treffpunkt?

Es ist ja so, dass auch schon sämtliche Mietnebenkosten steigen und ich zahle fast 1000 € im Monat an Miete. DA will ich nicht noch vermeidbare Kosten für andere tragen.
Jeder eine eigene abschließbare Tonne wäre mein Traum :-)

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von Mehtab am 10.04.2015, 12:11 Uhr

Hallo ungewohnt,

ja das ist ein Ärgernis. Mit einer großen Wohnung zahlst du richtig viel, wenn die ganzen Nebenkosten nach Quadratmetern umgelegt werden, auch wenn du selbst wenig Nebenkosten verursachst. Das ist schon eine ganz andere Nummer, wie wenn jemand in einem Ein-Zimmer-Appartement auch ein paar Euro Nebenkosten für die anderen mitzahlt. Aber wo ist die Lösung. Wenn nach Personen aberechnet wird, dann werden die Besucher auch nicht mitberücksichtigt und eine Mülltonne für dich allein würde wahrscheinlich noch mehr kosten, weil du für die ganze Tonne zahlen musst, auch wenn du sie nur halb voll machst. In einem Mehrfamilienhaus sind immer die die Dummen, die sparsam sind, weil es sich einfach nicht lohnt zu sparen.

Ich habe auch einmal in einer Anlage gewohnt, wo die Mieter dem naheliegenden Biergarten Konkurrenz gemacht haben. Der Müll der Besucher, die an den Biertischen saßen, wurde natürlich nicht mit nach Hause genommen, sondern über die Tonnen der Anlage entsorgt. Zuerst orderte die Hausverwaltung eine zusätzliche Restmülltonne nach der anderen, bis dann im Tonnenhäuschen kein Platz mehr war, und die Nebenkosten stiegen und stiegen. Einmal bot die Hausverwaltung mit der Jahresabrechnung gleich die Möglichkeit der Ratenzahlung für die Nachzahlungen an.

Es ist einfach immer das Gleiche. Auch die ganzen Dinge (wie Waschmaschinen, Kühlschränke ...), die einfach im Müllhäuschen abgestellt werden, müssen von der Hausverwaltung auf Kosten aller Parteien entsorgt werden.

Wird eigentlich irgendwo der Restmüll der einzelnen Parteien mengenmäßig erfasst? Gibt es diese Möglichkeit?

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Müll in Mehrfamilienhaus

Antwort von shinead am 11.04.2015, 11:01 Uhr

>>Wird eigentlich irgendwo der Restmüll der einzelnen Parteien mengenmäßig erfasst? Gibt es diese Möglichkeit?

Könnte man bestimmt machen, aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis. Da müsste man mit Transpondern und digitaler Erfassung arbeiten. Will man das wirklich?

Auch jede Partei eine Tonne ist unrentabel. Die kleineren Tonnen (für 4/5 Personen) sind zumindest hier zumindest wesentlich teurer als eine große Tonne.

Eine Möglichkeit wäre die Umlage nach gemeldeten Personen, wobei man niemals den Müll von (regelmäßigen) Besuchern mit abfangen kann.

Tatsächlich würde ich z.B. niemals in eine Anlage ziehen, in der Wasser nicht über eigene Wasseruhren abgerechnet wird. Die Vollbäder der Nachbarschaft will ich nicht zahlen.

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Hier gibts es keine Windeltüten

Antwort von Ellert am 11.04.2015, 19:48 Uhr

Man kann Tüten kaufen für Restmüll ( 3,50.- glaube ich das Stück)
aber das wird die Familie sicher nicht machen, warum auch wenn alle mitzahlen

dagmar

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