zurück| Geschrieben von Charlie+Lola am 27.03.2014, 22:25 Uhr |
Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Oha, jetzt hat mein alter Hausarzt meine Bewertung in einem Bewertungsprotal gefunden. Ich mußte sie jetzt nochmals bestätigen, unten drunter schon der rechtliche Hinweis das es in seltenen Einzelfällen dazu kommen kann und man anonym meine Antworten an den Dr. oder deren Rechtsanwalt schicken kann.
Na da bin ich aber mal sehr gespannt..............Hauptsache es haben schon ein paar gelesen.
nun gut, auf nen Rechtstreit habe ich bestimmt keinen Bock. Aber ich habe ja noch mehr Email Adressen um meine Meinung kundzutun. Soll er sich ruhig mal ärgern :-)
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Re: Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Antwort von Loraley am 27.03.2014, 22:40 Uhr
Darf ich fragen, was dich erzürnt hat, daß du ihn negativ bewertet hast?
Er hat keine Ahnung..........
Antwort von Charlie+Lola am 27.03.2014, 22:44 Uhr
hat mich jahrelang behandelt und immer nur gegen alles geredet was ich angebracht habe.
Jetzt im Nachhinein, wo ich meine neuen Hausarzt habe und endlich auf dem Weg der Genesung bin, weiß ich was er falsch gemacht hat.
Und ich finde das sollten neue Patienten auch wissen. Ich habe auch immer auf ihn vertraut und gehofft das es schon richtig ist was er tut.
Aber im letzten Jahr hat er sich nur stur gestellt als ich anfing mich selber zu informieren.
Re: keine sorge
Antwort von HellsinkiLove am 28.03.2014, 6:47 Uhr
das mit dem rechtlichen kram steht bei jeder bewertung die man abgibt da.
ich find es viel schlimmer das man bei jameda nicht wirklcih ehrlich bewerten kann..ich hab 3x versucht 2 ärzte da zu bewerten und jedesmal haben die die bewertung nicht freigegeben.
ich dürfte nichts negatives sagen...na wozu ist das denn dann da?
kann ja schliesslich nichts positives schreiben wenn nur mist gebaut wurde
Re: keine sorge
Antwort von goldstar1 am 28.03.2014, 7:14 Uhr
Eine Kollegin (zwar nervig, aber sehr komprtent) hat auch eine miserable Bewertung gekriegt.....es stand drin: "Wenn ich sterben will komme ich zu ihnen Fr. Dr...... "
Und es wurde wohl freigegeben, obwohl das so negativ war.
Tja, wir Ärzte müssen auch damit rechnen dass wir mal negativ bewertet werden, wie die Produkte von Versandhäusern. Denn die Patienten sind schließlich Kunden, nicht wahr?
Wenn man negativ bewertet soll man auch dazu stehen und ggf auch die Meinung in einem Rechtstreit kundtun. Das heißt: wenn schon, denn schon.
Re: keine sorge
Antwort von maxwell_ am 28.03.2014, 7:18 Uhr
Ich habe bei Jameda schon grottenschlechte Bewertungen gelesen. Wieso soll das nicht gehen?
Ich sehe das kritisch
Antwort von Loraley am 28.03.2014, 7:26 Uhr
Ich sehe die Bewerterei im Internet kritisch.
Es ist für Außenstehende nicht leicht zu sehen ob es sich um echte Kritik handelt, oder ob der Bewerter dem Arzt eins auswischen will.
Ich kenne den Fall einer Bekannten: sie hatte einem Patienten Zahnersatz eingegliedert, und der zahlte nicht. Es handelte sich übrigens um 500 € die der Patient schuldig blieb. Soweit so gut. Mehrmaliges Nachfragen beim Pat half nicht, er zahlte nicht. So leitete sie nach einem Jahr ein gerichtliches Mehnverfahren ein. Der Patient geriet daraufhin völlig in Rage und drohte seiner Zahnärztin, daß er sie fertig machen will. Und so hatte sie plötzlich bei allen Portalen dermaßen fiese Bewertungen (fachlicher Art, nicht um Preis ihrer ZE) die sie wirklich finanziell geschädigt haben. Viele Patienten sprachen sie plötzlich an und hinterfragten ihre fachliche Kompetenz.
Einen gut gesettelten Zahnarzt mag das vielleicht nicht erschüttern, aber eine junge Zahnärztin, die wegen Neugründung auch noch auf einem Ar*** voll Schulden sitzt, kann das schon beeinträchtigen.
Ich würde und gebe auf solche Bewertungen nichts. Es steht jedem frei einen anderen Arzt aufzusuchen, wenn er sich nicht gut versorgt oder beraten fühlt.
Wir haben freie Arztwahl in D.
Und ich bezweifle, daß Patienten die fachliche Kompetenz ihres Arztes bewerten können. Vieles geschieht über Sympathie/Antipathie.
Da gibt es viele Untersuchungen dazu.
Warum ist Charlie und Lola nicht früher zu einem anderen Arzt gegangen?
Irgendwas muss er ja haben daß sie geblieben ist.
Re: keine sorge
Antwort von HellsinkiLove am 28.03.2014, 7:36 Uhr
keine ahnung..ich hab es dreimal versucht..immer sachlich geblieben,einfach nur fakten auf den tisch udn jedesmal wurde die bewertung abgelehnt weil sie den arzt zu schlecht dastehen lässt,,,da macht ein bewertungsportal dann auch echt sinn 
Re: Ich sehe das kritisch
Antwort von goldstar1 am 28.03.2014, 7:41 Uhr
Danke Loraley für diesen Beitrag.! 
Re: geb ich dir recht
Antwort von HellsinkiLove am 28.03.2014, 7:44 Uhr
das sowas auch ausgenutzt werden kann und dann für den arzt sehr schlecht ausgehen kann.
in einem widerspreche ich dir allerdings..zumindest zum teil.
ich kann schon beurteilen ob ein arzt mich vernünftig behandelt oder nicht.
in einem meiner fälle war es z.b. ein FA die nur blöde sprüche gedrückt hat (ich weiss nicht ob ich sie auf den stuhl lassen soll..nachher machen sie mir den mit ihrem übergewicht noch kaputt und ich hab den schaden [nicht das ich ein fettes nilfpferd da war..es waren 90 kilo ])
und anstatt die vorsorge zu machen wollte sie dauernd nur ihre überteuerten präparate (ihr nebeneinkommen) verhökern die nichts mit der sache zu tun haben (irgendweclhe nahrungsergänzungsmittel).
auf die frage ob sie mir wegen meiner probleme helfen kann (heftigste vorzeitige wechseljahresbeschwerden) miente sie nur schnippisch...na wattn ...in ihrem alter wohl normal (ich war da 39).
also ich brauch da nciht mehr hintergrundwissen um zu urteilen das sie keinen bock hat oder kein wissen.
ich war nicht die einzige.es haben sich viele deswegen beschwert
Eine Frage!
Antwort von maxwell_ am 28.03.2014, 7:46 Uhr
Ist Jameda wirklich repräsentativ? Ich habe bei manchen superduper-Ärzten schon aufgrund der Formulierungen den Eindruck, dass sie sich selber bewerten. Besteht nicht die Gefahr, dass Ärzte ihre Konkurrenten schlecht bewerten?
Ich kenne mich da nicht aus.
Re: Ich sehe das kritisch - ich auch!
Antwort von lastunicorn am 28.03.2014, 7:48 Uhr
Wenn etwas an der Leistung eines Arztes auszusetzen habe, dann melde ich ihn bei der KV und verklage ihn... wenn's dafür nicht reicht, gehört das erst recht nicht auf ein Bewertungsportal. Entweder ist mein Anliegen stichhaltig oder es ist lächerlich. Und die meisten negativen Kommentare auf Bewertungsportalen sind in meinen Augen nichts als unfundierte Versuche, den Ruf eines Streitgegners nachhaltig zu schädigen. Andere vor einem vermeintlich schlechten Arzt schützen kann man nur, wenn man sich mit ihm auf juristischen Boden auseinander setzt. Dazu müssen aber schon Beweise und kein wutschnaubendes Gewäsch her...
Ich finde
Antwort von roxithro am 28.03.2014, 7:53 Uhr
solche Bewertungen auch nicht aussagekräftig, denn wer gibt eine Bewertung ab? Zunächst mal die Leute, die nicht zufrieden waren. Sie möchten ihr Missfallen kundtun und es möglichst breit streuen. Die Leute , die zufrieden sind, sehen in der Regel keinen Anlass, im Internet darüber zu schreiben. Sie sind einfach zufrieden. Von daher geben diese Bewertungen ein verzerrtes Bild der Realität ab.
Genauso verhält es sich mit Erfahrungsberichten über Medikamente. Auch dort findet man überwiegend negative Urteile, kaum positive, weil auch hier wiederum die " glücklichen " Anwender gar keinen Bedarf haben, sich zu äußern.
Ich höre lieber im Bekanntenkreis rum....
Lg
Re: Ich finde
Antwort von linghoppe am 28.03.2014, 8:11 Uhr
mein Mann hat einen anderen Arzt als Ich und meine Tochter
der erste Arzt war ganz nah am Arebitsplatz von Ihm die Bewertungen waren alle positv aber der war grotten schlecht, hat behaubtet er hätte bei Ihm schon
den Jahres check gemacht und Impfungen muss er keine auffrischen als mein Mann das bei Ihm machen wollte..
auf Nachfrage bei der Krankenkaase sagten die nöö war nur ein kleines Blutbild.. also hat er dann Arzt gewechselt und er muss 2 Impfun gen auffrischen.. Ling
Re: Ich finde
Antwort von goldstar1 am 28.03.2014, 8:19 Uhr
Es gibt gute und schlechte Ärzte, so wie es gute und schlechte Lehrer oder Handwerker gibt.
Man kann den Arzt doch wechseln, wenn man nicht zufrieden ist.
In diesen Bewertungsportalen findet man Meinungen von Laien, nicht von fachkomptenten Kollegen. Deshalb würde ich solche Bewertungen nie ernst nehmen.
Ich würde mich auch nicht immer auf die Meinung anderer verlassen. Ärzte die andere nicht gut fanden, habe ich dann als sehr kompetent empfunden. 
Manche schreiben negative Bewertungen nicht um andere Patienten von angeblich schlechten Ärzten zu schützen, sondern allein aus Boshaftigkeit, Rache.
Re: Ich finde
Antwort von Bookworm am 28.03.2014, 8:29 Uhr
Mag ja alles sein. Aber wenn ich z.B.sehe, dass ein Arzt viel schlchte Bewertungen hat, warum machen sich die Leute die Mühe das zu schreiben? es gibt Ärzte die einem keiner im Bekanntenkreis empfehlen kann, weil niemand anders den entsprechenden Facharzt braucht.
Mein Hausarzt hat mir z.B. explizit von einem bestimmten Facharzt abgeraten, obwohl dieser sehr gut ist, ABER: er schreibt keine Berichte an Hausärzte (obwohl er müsste). Deswegen geh ich trotzdem hin.
Solche Bewertungen sind , wie alles im I-Net, kritisch zu sehen und zu hinterfragen, aber nicht sinnlos
Jameda kenn ich jetzt nicht, aber hier gibt es andere...
Antwort von MM am 28.03.2014, 8:30 Uhr
... wohl ähnliche Bewertungsportale (wir sind in Tschechien).
Ich finde es zur Orientierung vllt. nicht schlecht, aber man muss es halt auch mit Vorbehalt sehen - denn man weiss nie, warum die Leute was schreiben.
Das ist doch wie mit anderen Bewertungen auch (Produkte, Dienstleistungen...) - z.B. bewerten manche Leute irgendein Produkt schlecht, weil es ihrem Verwendungszweck einfach nicht entsprach (aber dann hätten sie sich eigentlich was anderes kaufen sollen) oder zufällig gerade ihr Exemplar einen Makel hatte (was ja aber nicht auf alle anderen zutrifft und man es reklamieren kann).
Sprich wenn der Arzt mal einen blöden Tag hat und unfreundlich ist, kann man ihn darauf hinweisen und es als einmaligen Ausrutscher nehmen - oder in eine Internetbewertung schreiben, dass dieser Arzt ganz fies und schlecht sei... ;-)
Natürlich ist Letzteres daneben - aber man muss halt damit rechnen, dass manche das trotzdem machen. Deshalb sind diese Bewertungen halt oft in die eine oder andere Richtung verzerrt (kann auch ins Positive sein - wenn man z.B. vorher bei jemand Grottenschlechtem war, findet man vllt. den neuen, netten Arzt in allem toll und sieht ihn sehr unkritisch) und damit muss man rechnen.
Wenn man sich im Bekanntenkreis umhören kann, ist das meist besser/aussagekräftiger - aber auch da muss man drauf achten, wie der Berichtende so drauf ist, ob er von einem Arzt ungefähr Ähnliches erwartet wie man selbst.
Diese rechtlichen Sachen müssen wohl vom Gesetz her da stehen, das ist alles (denke ich). Meinungen und Erfahrungen äussern muss erlaubt sein und damit müssen Ärzte (genauso wie Anbieter anderer Diensleistungen und Produkte) halt leben. Klar, wenn jetzt jemand wirklich ganz konkrete und massive unwahre Behauptungen äussern würde, die schon in Richtung Verleumdung gehen, dann könnte es auf einen Gerichtsprozess hinauslaufen - aber die Äusserungen in Foren sind ja i.d.R. nicht dieses Kalibers....
Re: andere Meinung
Antwort von Nurit am 28.03.2014, 8:34 Uhr
Ich sehe das ein bisschen anders: wenn ich mir ein Bewertungsportal ansehe, ist es so, als würde ich eine z.B. Kollegin fragen, ob sie den entsprechenden Arzt empfehlen kann. Da ist mir klar, dass es hier um eine subjektive Meinung geht und ich überlege, ob das für mich wichtig ist.
Es werden ja oft direkt Sachen abgefragt, wie z.B. Parkplatzsituation etc..., da bin ich dankbar, wenn ich vorher weiß, was auf mich zukommt.
Gilt nicht nur für Ärzte, sondern auch für Restaurants.
Allerdings: ich habe bisher nur einmal bewertet und würde auch niemals schlecht bewerten. Aber wenn jemand so einen tollen Job macht, wie mein ZA (natürlich aus Patientensicht) und ich kriege dann bei der Anmeldung mit, dass ein Patient lieber zu einem anderen ZA möchte (Gemeinschaftspraxis), weil mein ZA schwul ist, dann geht mir schon die Hutschnur hoch und hoffe, dass so ein geistiger Tiefflieger mal aufgrund der Bewertungen umdenkt (frommes Wunschdenken; ich weiß).
LG,
nurit
Eben, seh ich auch so: "kritisch zu betrachten, aber nicht sinnlos"!
Antwort von MM am 28.03.2014, 8:35 Uhr
Und genau wie du schreibst, ist es ja mit allem im Internet.
Es gibt Fälle, da werden Ärzte schlecht bewertet, weil sie wohl öfter unfreundlich sind, nicht gut mit dem Patienten kommunizieren usw. Da finde ich es nicht schlecht, wenn das auch andere erfahren. Klar geht es v.a. um die medizinische Kompetentz, aber das Menschliche gehört nunmal auch dazu.
Und so bekommen auch die Ärzte wenigstens irgendeine Rückmeldung. Klar wäre es besser, wenn der Patient es ihm direkt sagt - aber leider ist es so (zumindest hier), dass viele sich das wohl nicht trauen... Wie gesagt, ich selbst finde das blöd, aber viele haben halt so ein Autoritätsdenken drauf. Und dann ist es besser, der Arzt kann (wenn er denn will) im Internet Bewertungen lesen, als dass er gar nicht erfährt, was die Patienten evtl. stört...
Re: dito Loraley
Antwort von Benedikte am 28.03.2014, 8:55 Uhr
sehe ich genauso
bestes Beispiel meine SchwiMu, ihres Zeichens Lehrerin und pensioniert.
Zu ihren groessten Hobbies gehoeren Krankheiten, ueber die sie sich umfassend in Funk, fernsehen, Internet, ihrem grossen Bekanntenkreis und meiner Schwaegerin, apothekerin, erkundigt.
Und wenn sie was neues hat, dann geht es zum Arzt. In der Rechnung heisst es dann wohl "'Ueberpruefung der Eigenanamnese". Und jedesmal, wenn ihr ein Arzt nicht folgen kann, die Eigenanamnese nicht bestaetigen kann, dann ist es ein schlechter Arzt.
Wobei sie wohl keine fiesen bewertungen im Internet schreibt. Aber mein Eindruck ist halt eben auch der, dass schlechte bewertungen oft die Retourkutsche dafuer sind, dass der arzt nicht das tut, was der Patient will. Und auf welche Grundlage die glauben, fachlich versierter zu sein als jemand, der sich ja doch laenge darauf vorbereitet hat, ist mir schleierhaft.
Vor allem verstehe ich wirklich nicht, wieso die dann weiter dahingehen.
Ich hatte in meiner zweiten schaengerschaft eine extreme Fruehegburt und mein behandelnder Frauenarzt hatte einen fehler gemacht, er hatte trotz placenta praevia totalis keine Lungenreifesprizten verabnreicht so dass das Kind laenger als noetig beatmet werden musste, uebehaupt beatmet werden musste. Ich habe ihn darauf angesprochen, er sagte mir, dass es seines Erachtesn uebertriben war UND DANACH WAR ICH WEG.
Ich verstehe nicht, wirrklich nicht, dass man mehrfach zu einem Arzt geht, von dem man nicht ueberzeugt ist. Oder einen ordentlichen beschwerdeweg geht, Kammer, Kasse, what so ever.Es gibt doch eine freie Arztwahl. Ich habe oft den Eindruck, dass, wenn nichts zieht, man zu diesen anonymen bewertungen im Internet uebergeht.
Und wenn das, wie in deinem beispiel, mit der existenzgruienderin, so schlimme Folgen hat, unglaublich. Da sollen die Leute dann auch fuer gerade stehen, wenn die bewertungen nicht ehrlich waren.
Benedikte
Re: Eine Frage!
Antwort von maxwell_ am 28.03.2014, 9:04 Uhr
antwort nicht mehr nötig, danke.
Re: Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Antwort von MillyKakao am 28.03.2014, 9:33 Uhr
Ich finde solche anonymen Bewertungsportale absolut nicht objektiv und aussagekräftig. Und wenn man schon eine kritische Bewertung schreibt, soll man dann auch dazu stehen, auch im Falle eines Rechtsstreites.
Nicht jeder Arzt ist für jedes Krankheitsbild gut-aber das hat nichts ....
Antwort von 3wildehühner am 28.03.2014, 10:03 Uhr
Nicht jeder Arzt ist für jedes Krankheitsbild gut-aber das hat nichts mit der allgemeinen Kompetenz zu tun!
Deshalb finde ich solche Bewertungen neben den hier bereits genannten Gründen nicht aussagekräftig.
Beispiel Nr.1: Hautarzt. mein Mann hatte ganz schlimme Ekzeme an den Händen, er ging zu dem Hautarzt und bekam eine Salbe, die sofort super half und das Problem ist nie wieder gekommen. Mein Mann ist von dem Arzt begeistert.
Ich hatte Probleme mit der Kopfhaut, jucken und Schuppen. Ich bin zum gleichen Hautarzt gegangen und bekam ein Shampoo verschrieben bzw. auf Privatrezept. Mit dem Shampoo wurde mein Problem noch viel schlimmer. Also bin ich zu ihm zurückgegangen. Er
r meinte, das könne nicht sein, dass es nicht hilft, schaute meinen Kopf erneut gründlich an, und meinte dann, ich hätte Läuse, an meinem Haar seien Nissen. Das, was er mir zeigte, sah nicht aus wie Nissen, aber der Arzt bestand darauf, ich müsse Infecto Pedicul benutzen. Ich hatte natürlich Panik, obwohl ich selber und auch mein Mann zu Hause nichts entdecken konnte. Also benutze ich das Mittel, aber es kam weder eine Laus noch eine Nisse zum Vorschein. ich hatte definitiv keine Läuse!!!!Dass, was der Arzt als Nisse erkannt zu glauben hatte, war an der Haarwurzel so ein Talgknötchen. Dummerweise war meine Kopfhaut danach erst recht ruiniert.
Ich bin zu dem Arzt natürlich nie mehr gegangen. Mein Problem hat sich übrigens erledigt, seit ich konsequent BIO-Shampoo benutze.
ABER: Ich kann nicht pauschal sagen, dass es ein schlechter Arzt ist. Meinem Mann hat er ja wunderbar geholfen und ich kenne einige, die sehr zufrieden mit ihm sind, andere , die es nicht sind.
Re: Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Antwort von Fredda am 28.03.2014, 10:28 Uhr
Weder lese noch bewerte ich da, ich schau mir die Ärzte lieber selber an. Ich mag noch nichtmal diese Hotelbewertungen...
Danke! Ich kannte dieses Portal gar nicht!
Antwort von binesonnenschein am 28.03.2014, 11:52 Uhr
Hab jetzt mal nach den Bewertungen meiner drei Lieblingsärzte geschaut und selbst auch eine abgegeben! Sehr interessant - danke für diesen Tipp!
Re: Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Antwort von vomGlückgefunden am 28.03.2014, 12:08 Uhr
Pffff.... Ich halte von solchen Laien- Urteilen in diesen Portalen GAR NICHTS.
Letztlich kann man ohne fachlich fundiertes Hintergrundwissen die Leistung und Kompetenz des Arztes gar nicht sachlich und objektiv beurteilen.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass Ärzte gern zu Deppen degradiert werden.
Auf der anderen Seite sollen sie aber bitteschön auch nach 18 Stunden Dienst noch freundlich und super gelaunt sein und auch nachts um vier seit 6 Wochen unverändert bestehende Bagatellbeschwerden behandeln.... aber wehe, der Patient muss mehr als 10 Minuten warten...
Wen wunderts, dass diesen Traumjob (zumindest auf dem Land in Hausarztpraxen) keiner mehr machen will und Patienten stundenlange Wartezeiten auf sich nehmen müssen???
Re: Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Antwort von Leena am 28.03.2014, 13:04 Uhr
Na ja, kommt doch wohl darauf an, was man von solchen Laien-Portalen erwartet.
Ich finde es jedenfalls potentiell hilfreich, wenn ich da nachlesen kann, wie die Parksituation vor Ort ist und ob der Arzt i.d.R. sich Zeit für seine Patienten nimmt, einigermaßen patienten-idiotensicher erklären kann, was er tut und warum er was tut/nicht tut, und ob er das Gefühl vermittelt, man werde als Patient ernst genommen - oder ob er einem möglichst viele Zusatzleistungen anpreisen will.
Wenn mir z.B. der Frauenarzt unbedingt eine Hormonspirale zur Verhütung "aufschwatzen" will und wenn ich sage, ich möchte nicht hormonell verhüten und Kind3 hat sich trotz Spirale eingeschlichen, außerdem hatte ich mit der Kupferspirale damals chronisch Zwischenblutungen, die immer länger und öfter wurden - und der Arzt dann erklärt, stellen Sie sich nicht so an mit den Hormonen, und vielleicht vertragen Sie ja jetzt nach der Geburt die Spirale viel besser, hier, schauen Sie doch mal meinen Hochglanzprospekt... dann nehme ich mir, wenn er mir den Prospekt letztlich regelrecht aufdrängt, obwohl ich mehrfach sage, will ich nicht, auch als Laie das Recht, das menschlich doof zu finden, völlig unabhängig von jeder fachlichen Qualifikation, die ich sicherlich nicht beurteilen kann.
Wäre bestimmt nichts, was ich rechtlich mit dem Arzt ausfechten müsste, Gott behüte, aber so als subjektiven Eindruch würde ich sowas schon weitergeben.
Bin allerdings auch nicht sehr arzt-erfahren und grundsätzlich immer bereit, das Beste von einem Arzt zu erwarten. :-)
Wenn Du Dich falsch behandelt gefühlt hast, dann
Antwort von Seansmama am 28.03.2014, 13:52 Uhr
hast Du doch die Wahl, den Arzt zu wechseln, hinterher nachtreten und dann so im Internet ist schon mehr als dreist. Du hast auch das Recht bei der Ärztekammer dich zu beschweren, aber einfach einen Text abzulassen ist ja einfacher.
Zum Teil sind aber auch die Allüren einiger Ärzte nicht ganz unschuldig an diesem
Antwort von lastunicorn am 28.03.2014, 15:10 Uhr
verzerrten Bild. Früher war ein Arzt eben noch ein "Halbgott in weiß"... ebenso wie der Dorflehrer und der Dorfpolizist waren Ärzte Respektpersonen, die sich nicht selten despotisch aufgeführt haben. Heute schlägt halt das Pendel der Revolution ein wenig zu sehr in die andere Richtung aus...
Re: Wenn Du Dich falsch behandelt gefühlt hast, dann
Antwort von Pamo am 28.03.2014, 16:17 Uhr
Wieso nachtreten?
Ich finde es auch nützlich vorher abschätzen zu können, ob ich stundenlang im Wartezimmer sitzen müssen würde wenn ich dorthin ginge. Oder ob es niemals einen Parkplatz gibt. Ob es keinerlei Möglichkeit gibt, sich die Hände zu desinfizieren. Etc.
Über den Arzt und die Chemie zwischen uns bilde ich mir dann schön selber ein Urteil. Die würde ich auch nicht im Internet posten, weil die für andere irrelevant ist.
Re: Meine Jameda Erfahrung - habe ich wohl zu böse bewertet.................
Antwort von Johanna3 am 28.03.2014, 18:11 Uhr
Solange du fair bewertet hast, dass heißt keine Gesetze verletzt hast, hast du in Punkt Rechtsstreit wohl nichts zu befürchten. Es gibt das Recht auf Meinungsfreiheit. (Dazu kannst du mehrere Gerichtsurteile lesen)
Ihn unter verschiedenen Mailadressen zu bewerten finde ich unfair!
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Liebe Fredda, danke schön! :-)
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