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Geschrieben von charty am 21.11.2016, 9:55 Uhr

meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Guten Morgen,

ich sitze derzeit (okay nicht nicht nur derzeit) extrem zwischen den Stühlen und weiß nicht, wie ich mich richtig verhalten soll.

Mein Vater, 77 Jahre, hatte im Frühjahr einen Streifschlag, den er aber nicht wahr haben wollte. Die Ärzte haben es jedoch bestätigt und jetzt kokettiert er damit. Genauso wie mit seiner Vergesslichkeit, die seit dem Vorfall schlimmer wird. Oft meint er auch, dass er uns etwas erzählt hat, was aber nicht stimmt. Er wird dann auch regelrecht aggressiv, wenn man ihm nachweisen kann, dass das nicht so war.
Ganz besonders schlimm ist es jetzt im Zusammenhang mit meiner Mutter, 69 Jahre alt. Auch bei ihr lässt das Gedächtnis seit einiger Zeit ziemlich nach, was aber auch mit ihrem Gesamtkrankheitsbild zusammenhängen kann. Sie leugnet es aber nicht und versucht es durch geeignete Methoden in den Griff zu bekommen. Er hingegen versucht alles was er vergessen könnte, auf mich als seinen privaten Terminkalender abzuwälzen und wehe ich vergesse etwas. Da hier eine beruflich-private Situation besteht, muss ich es irgendwie hinnehmen.

Nun gab es letzte Woche einen Vorfall, nachdem er sagt, dass er es mit meiner Mama nicht mehr aushält, weil sie so vergesslich ist.
Fakt war, dass meine Eltern 2 Nächte in einem Hotel waren und am 2. Tag das Hotel gewechselt haben. Am späten Nachmittag des 2. Tages rief mich mein Vater an, dass meine Mutter nicht aufgetaucht ist, ihre Sachen noch nicht gepackt sind und der Late-Checkout gleich um sei. Und er könnte sie nicht erreichen. Also habe ich meine Mutter versucht zu erreichen, nichts. Versuchte ihn zu beruhigen, dass sie den Hotelwechsel wahrscheinlich vergessen hat und schon auftauchen wird. Er soll jetzt ihre Sachen packen und das Hotel wechseln und eine Nachricht im alten Hotel hinterlassen. Als ich ihn darauf ansprach, ob sie über den Hotelwechsel in der Früh noch gesprochen haben, meinte er nach kurzem Zögern ja.
Auch ich war jetzt etwas nervös, da wir alle wissen, dass bei meiner Mutter immer etwas passieren kann aufgrund ihres Krankheitsbildes.
Nach einer weiteren Stunde rief er mich an, dass er jetzt zur Polizei gehen wird und er das Hotel bereits gewechselt hat.
Kurz darauf rief meine Mutter mich zurück und ich erklärte ihr die Situation. Sie sagte, dass sie den Hotelwechsel wirklich vergessen hat und sie beim Frühstück, es waren noch Freunde anwesend, nicht darüber gesprochen haben. Sie hat mich zurückgerufen, weil er wieder nicht ans Handy ging, bei mir hingegen ist er gleich rangegangen.
Aber dieses Thema Handy ist seit langem ein Thema. Er geht normalerweise nur ran, wenn er möchte oder er hat es auf lautlos gestellt oder der Akku ist leer. Meine Mama kann ihn so gut wie nie erreichen, aber sie muss für ihn immer erreichbar sein.

Ihm ist es jetzt mega peinlich, weil er für nichts und wieder nichts so einen Stress im alten Hotel gemacht hat und redet seit dem mit meiner Mutter nicht mehr. Meine Mutter kann das nicht verstehen, weil er sofort aggressiv wird, wenn sie ihn auf die Situation anspricht, da sie - ihrer Aussage nach - nicht über den Hotelwechsel nochmal gesprochen haben, was er aber stur und steif behauptet.
Habe jetzt angeboten beide Handys anzusehen, wer wann wen angerufen hat etc, um evtl. etwas Druck aus der Situation zu nehmen, denn sie werfen sich ja gegenseitig vor, den anderen nicht erreicht zu haben und er behauptet, sie hätte ihn nie versucht anzurufen.
Ich war jetzt schon versucht ihre Freunde zu kontaktieren, um herauszufinden, ob beim Frühstück über den Hotelwechsel gesprochen wurde oder nicht.

Es ist nicht die erste Situation dieser Art, aber sie häufen sich und immer hänge ich zwischen den Stühlen und ich muss zugeben, in den meisten Fällen ist er die Problemursache gewesen. Normalerweise kann ich mich da weitestgehend raushalten, aber er wird immer aggressiver bei den Zwischenfällen, weil er immer die Schuld von sich weist (er weiß doch, was er gesagt hat).

Mir wird Angst und Bange vor den nächsten Jahren, auch vor dem Hintergrund, dass er in seiner Patientenverfügung bestimmt hat, dass er nie ins Heim möchte, sondern er erwartet, dass er zu Hause gepflegt wird, wenn es dann soweit sein sollte. Meine Mutter würde das gesundheitlich und auch psychisch nicht durchstehen.

Was würdet ihr jetzt an meiner Stelle im aktuellen Fall machen und was ratet ihr mir für die Zukunft? Bin momentan ratlos.

Danke

Vg Charty

 
28 Antworten:

Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von somane am 21.11.2016, 10:08 Uhr

Deine Mama vergisst schon auffällig viel. Dass sie mit 69 aber so dermassen vergesslich ist, würde mir zu denken geben. Ein gesunder Mensch würde doch einen Hotelwechsel nicht einfach so vergessen.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von charty am 21.11.2016, 10:42 Uhr

Da gebe ich dir schon recht und ihre Probleme leugne ich auch nicht, aber er ist da ja auch nicht besser und dann schaukelt es sich hoch.
Bei ihr hängt viel mit dem Bluthochdruck zusammen, der auch seit Jahren behandelt aber nicht wirklich in den Griff zu bekommen ist. Geht es ihr mal besser, ist auch das Gedächtnis besser, aber dann bricht er meist wieder einen Streit vom Zaun und wir haben den Salat erneut. Es kehrt nie eine Ruhe ein.

Muss aber einräumen, dass er sich ja um nicht kümmern muss und will. Für ihn zählt nur seine Börse und lesen. Alles drum herum interessiert ihn nicht, Hauptsache das Essen steht auf dem Tisch bzw. an seinem Bett, jeder räumt sein Zeug auf etc. "Schlecht erzogen", von wem auch immer.
Und wenn meine Eltern in der alten Heimat sind, dann hat meine Mutter alle Hände voll zu tun all das dort zu besorgen, was sie hier nicht bekommt, auf was er unter anderem aber Wert legt und ihre Einkaufsliste ist für die Tage übervoll. Auch Geschenke, wie jetzt zu Weihnachten, Geburtstagen, kauft er seltenst selbst, die dürfen meine Mama oder ich besorgen, weil ihm das zuviel ist.

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Weia, das klingt übel

Antwort von Trini am 21.11.2016, 10:45 Uhr

Wir haben uns fast 10 Jahre mit der Demenz (folgen eines unbemerkten Schlaganfalls plus Alzheimer) von Schwiegermutter "rumgeschlagen", die allerdings erst so richtig augenfällig wurde, als Schwiegervater starb.

Ich denke mal, eine Patientenverfügung, die Heimunterbringung ausschließt, ist absolut unfair. So lange beide noch relativ jung sind, mag das ja noch zu managen sein, aber man sollte niemals von der Familie eine Rundum-Pflege fordern.

Ich würde also an der Stelle ansetzten, dass ich JETZT, wo es noch geht, das Problem zu lösen versuche.

Bei der Geschichte mit dem Hotel würde ich jetzt nicht mehr versuchen, ewas zu klären.
Es ist vergangen und keinem ist wirklich etwas passiert.
Die Zukunft ist wichtig.

Trini

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Das....

Antwort von Trini am 21.11.2016, 10:47 Uhr

ist aber ein generelles Problem der Elterngeneration.
Weder Schwiegervater noch mein Vater sind da anders.

Trini

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Re: Weia, das klingt übel

Antwort von Tonic2108 am 21.11.2016, 10:54 Uhr

Das hilft dir zwar nicht weiter aber die Parientenverfügung ist nett, wenn du oder wer auch immer die Pflege zu Hause leisten kann. Ansonsten kann er viel wollen. Vollkommen egoistische Einstellung, die ich gar nicht nachvollziehen kann. Ich würde meine Kinder niemals derart unter Druck setzen.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von Daffy am 21.11.2016, 11:02 Uhr

Der Schlüssel ist das Verhalten Deiner Mutter. Sie hat Angst vor bösen Worten/Blicken, deshalb läuft es so, wie Dein Vater es will. Das würde MICH ärgern, und das würde ich ihr auch sagen.

Die ´Patientenverfügung` ist ja wohl ein Witz - naürlich kann man auch in einer Patientenverfügung nur das verfügen, was man auch in normaler geistiger Verfassung entscheiden darf. Wo gepflegt wird, entscheidet in dem Fall nicht der ´Pflegling`, sondern der Betreuende. Und da geht es eben auch um die Bedürfnisse anderer, nicht nur der des ´Pflegling` (und die Finanzen - natürlich kann das ganze Vermögen für Rundum-Pflege daheim ausgegeben werden, aber irgendwann ist eben nichts mehr da und dann kommen die Sachzwänge). Solange es Pflegeheime gibt, wickel ich persönlich keinen Erwachsenen.

Wegen Handy - Deine Mutter ´muss` nicht erreichbar sein, sie müsste nur mal ein paar deutlich Worte sagen. Für Notfälle gibt es den Notruf.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.11.2016, 11:04 Uhr

Auch wenn das jetzt blöd klingt - ich gebe Dir den gleichen Rat, den ich Eltern gebe, die ständig Streit zwischen ihren Kindern schlichten: Hör auf, den Richter zu spielen.

Du verballerst unglaublich viel Energie und Zeit damit, Schuldige zu finden und gewesene Situationen hinterher zu klären. Hör damit auf! Es ist egal, es nützt keinem, es schürt nur den Streit. Deine Eltern bleiben im "Er/sie hat aber angefangen *rabääääh*"-Modus stecken, wie kleine Kinder.

Dein Vater kann in seine Patientenverfügung schreiben, daß er zu Hause gepflegt werden will. WER das dann tut, steht auf einem ganz anderen Blatt, das kann er natürlich nicht verfügen. Entweder, er kann sich einen Pflegedienst leisten, oder er (ER!!!!) hat ein Problem, aber auch das mußt Du nicht lösen, zumindest nicht jetzt.

Du kannst Dir das Gejammere über den jeweils anderen anhören, freundlich nicken und ansonsten auf Durchzug schalten. Oder Du verbittest Dir, als Eheberaterin in Anspruch genommen zu werden. Darüber hinaus sind solche Sachen wie die Hotelgeschichte komplett ohne Relevanz, weil Vergangenheit und nun nicht mehr zu ändern.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von kanja am 21.11.2016, 11:16 Uhr

Hallo,

ich verstehe dich so gut.

Meine Eltern werden nächstes Jahr 80. Vergesslichkeit ist auch ein Thema.

Allerdings gibt es bei meinen Eltern auch das Problem, dass sie in vielen Dingen unterschiedliche Auffassungen haben und dann unausgesprochen von mir verlangen, ich soll den Konflikt lösen. Das ist schon seit meinen Teenagerzeiten so und ich schaffe es erst seit wenigen Jahren, das weitgehend wieder zu ihnen zurückzugeben.

Mein Rat ist: Nimm die Probleme nicht zu dir, gib sie zurück.

Wegen der Patientenverfügung mit ausgeschlossener Heimunterbringung: Ist das überhaupt rechtens?
Mein Schwiegervater hat auch immer gesagt, er will auf gar keinen Fall ins Heim. Als er dann aber mal wieder akut krank war und ins Krankenhaus musste, hat meine Schwägerin ihn dann direkt vom KH ins Pflegeheim verlegen lassen. Niemand hätte die Pflege zuhause leisten können. Meine Schwiegereltern waren zu dem Zeitpunkt schon 89 bzw. 90. Natürlich ist er im Heim geblieben.

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Da ist guter Rat teuer... verusche es nicht an Dich ran zu lassen...

Antwort von peekaboo am 21.11.2016, 11:23 Uhr

Das mit der Patientenverfügung ist echt der Kracher...

Ich habe das Gefühl, dass Deine Eltern zu "Deinen Kindern" geworden sind.
Fühl Dich gedrückt.

LG Peeka

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von krokodilchen am 21.11.2016, 11:26 Uhr

Ganz unbekannt sind mir solche Situationen aus meiner Familie auch nicht.
Gespräche in der Richtung habe ich schon vor Jahren aufgegeben- es ist auch einfach so, das alte oder kranke Menschen oft aus verschiedensten Gründen gar nicht in der Lage sind, einen Dialog zu führen, wie wir uns das denken- und manchmal ist es auch einfach eine andere Einstellung zu den Dingen, da braucht man nicht mit "modernen Regelungen" kommen.
Jetzt hast Du gesagt, Du siehst die Handys an- das hätte ich wohl nicht getan, aber wenn, kämen jetzt zwei Schuldige oder zwei Unschuldige heraus- besser zwei Unschuldige (als er angerufen hat, war bei Dir besetzt weil Du angerufen hattest oder so). Ich würde Ihnen einschärfen, die Handys immer an zu haben-
Selbstbestimmung hin oder her, es geht um Sicherheit. Meine älteren Verwandten schleppen diese "Seniorenhandys" mit sich rum- das ist keine Kontrolle, nur wenn mal einer beim Spaziergang stolpert, kann er Hilfe holen.
Entweder gleich den Krankenwagen oder über Taste 1 das Krokodilchen.
Aus den Streitigkeiten würde ich mich raushalten, da ist man eh immer 2. Gewinner. Zieh aus den Situationen das was wirklich wichtig ist, den Rest kannst Du nicht ändern. Pflegen- ja, das ist so ein Thema. Wenn Du es machen solltest,
kannst Du zumindest für Deinen Bereich die Regeln festlegen-soweit es geht.
Bei Demenz u.ä. hast Du ohnehin verloren- ich weiß wovon ich rede- da hilft Dir nur Geduld und Nachsicht, wie bei einem kleinen Kind.

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Nur ein ganz kleiner Teilaspekt...

Antwort von Leena am 21.11.2016, 11:46 Uhr

Ich habe es bei einem Mitarbeiter von mir erlebt, der mit Anfang 50 massiv an Demenz erkrankte... er lebt in seiner Realität, und es erzeugt bei ihm nur Stress und Druck, wenn ich ihn damit konfrontiere, wie etwas "wirklich" ist - und dann reagiert er auch aggressiv, aus seiner Hilflosigkeit heraus, weil er ja merkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt, und er aber nichts tun kann, sondern wirklich hilflos ausgeliefert ist und merkt, er verändert sich mehr und mehr.

Von daher - es ist fatal, klären zu wollen, wie irgendetwas "wirklich war". Das ist EGAL. Man muss die Menschen da abholen, wo sie stehen und das, was sie sagen, im Grunde "annehmen". Sonst wird die Situation nur noch immer. Dass man es oft so nicht schafft, weil man ja selber doch auch weiß, wie es "wirklich war" - oder das, wer der betroffene Menschen einem erzählt, vom gesunden Menschenverstand her absolut nicht stammen kann - ja, das kenne ich auch. Aber genau das ist ja der Punkt - Demenz ist eine Krankheit, da fehlt es am "gesunden Menschenverstand", genau das macht ja die Krankheit aus. Genauso, wie man von einem Gelähmten nicht erwarten kann, dass er aufsteht und geht, wenn man ihn dazu auffordert, kann man von einem Demenz-Patienten auch nicht erwarten, dass er sich "erinnert" und dann auch noch entsprechend handelt. Das KANN er nicht!

Mein Mitarbeiter wurde mit Mitte 50 zwangspensioniert und lebt mittlerweile unter Betreuung in einem Pflegeheim, nachdem es nicht mehr machbar war, dass er mit Pflegerinnen, die ständig bei ihm wohnten, in seiner eigenen Wohnung blieb.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von shinead am 21.11.2016, 11:53 Uhr

Es gibt ja diverse Strategien um mit Demenz/Vergesslichkeit umzugehen. Die müssen m.E. beide lernen. Auch wenn Dein Vater sich dann einbildet diese für seine Frau zu lernen - egal. Erkundige Dich mal bei Deinem Hausarzt oder der Demenzberatung vor Ort, was für euch möglich wäre.

Dein Vater kann gerne in die Patientenverfügung schreiben, dass er unter keinen Umständen in ein Pflegeheim möchte. Wenn er das Geld hat, die Pflege zuhause zu bezahlen funktioniert das auch, solange er noch zurechnungsfähig ist.
Wird er wirklich dement, kann/wird ein Betreuer bestimmt der dann über eine Einweisung entscheidet. Nicht mehr er.
Ich kann auch den Wunsch sehr gut nachvollziehen und mit ausreichend Kleingeld ist das auch machbar. Scheitert es aber am Geld oder an der Betreuung, wird sein Wunsch nicht in Erfüllung gehen.
Ehrlich gesagt würde ich mich darüber nicht aufregen. Das bringt nichts. Noch dazu ist ja aktuell gar kein Thema, dass Deine Eltern in ein Heim müssten. Wie sagt SST immer so schön? Geh' über die Brücke erst, wenn Du vor ihr stehst. Bis dahin kannst Du die Verfügung sowieso ignorieren.

Spiel nicht mehr Kampfrichter zwischen den beiden. Das zermürbt Dich nur. Wenn sie Smartphones haben, lass ihnen über einen Familienkalender regelmäßig Erinnerungen für Termine zukommen. Wenn dann das Handy aus ist, ist es ihr Problem.

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Nachtrag

Antwort von kanja am 21.11.2016, 11:56 Uhr

Bei dem Vorfall mit dem Hotel ist ja glücklicherweise nichts Ernsthaftes passiert.

Da würde ich nicht noch wertvolle Lebenszeit vergeuden und Handys checken oder andere Leute befragen. Ist passiert, ok. Abhaken, fertig.

Wenn deine Eltern deswegen jetzt nicht mehr miteinander sprechen, ist das ja eigentlich auch nicht dein Problem, sondern ihres.

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Ihr habt schon recht ...

Antwort von charty am 21.11.2016, 11:58 Uhr

... damit, dass ich mich mehr rausnehmen müsste. Das hat auch eine Zeit ganz gut funktioniert, aber mittlerweile hänge ich wieder drin, weil ich - wenn es so extrem ist - Angst um meine Mama habe. Sie steht immer auf der Kippe seit Jahren und lässt sich auch nicht mehr ändern, auch wenn sie versucht alles Menschen mögliche für ihre Gesundheit zu tun neben den Medikamenten, z.B. täglich 1-2 Stunden im Wald walken etc. Und wenn ihr etwas zustößt, dann weiß ich nicht, wie ich mit meinem Vater klar kommen soll.

Wie schon gesagt, die Situation ist ein wenig knifflig, da es hier eine beruflich-private Verquickung gibt. Hatte sogar schon überlegt, ob ich mir einen neuen Job suche, was in meinem Alter nicht mehr ganz einfach wäre, aber gut. Andererseits hilft mir das nur bedingt, da all die Dinge, die ich für die beiden auf der privaten Seite mache (Krankenkassenabrechnung, Reisemanagement, komplette Korrespondenz, Steuer etc.), mein Vater nicht in fremde Hände geben möchte. Also würde mir das zusätzlich bleiben, so kann ich das momentan flexibel gestalten.
Hinzu kommt, dass die beiden mit jeglicher Technik auf dem Kriegsfuß stehen. Ein Smartphone muss zwar sein, aber bedienen kann man es nicht (geschweige denn, dass man permanent irgendwo hinkommt und es nicht bemerkt), aber da jeder eins hat, muss man es auch haben. PC, Tablet überall das gleiche Spiel. Wenn was nicht funktioniert, dann muss ich ran.
Allerdings habe ich es zumindest geschafft, dass wenn mit der Multimedia-Anlage in der neuen Wohnung etwas nicht funktioniert (egal ob TV, Internet etc.), dann rufen sie den Techniker selbst an. Was aber nicht heißt, dass ich zu dem Termin nicht auch vor Ort sein muss, denn sie begreifen nicht, was er erzählt und ich muss dann vermitteln. Hatte mich auch da schon einmal rausgenommen, aber danach war das Chaos noch größer als vorher einfach aus Unverständnis heraus.
Mit einem neuen Job wäre das alles nicht vereinbar.
Lösungsvorschläge?

Eure Aussagen mit der Patientenverfügung beruhigt mich ein wenig, dass es da wohl doch noch Schlupflöcher gibt.

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Re: Nachtrag

Antwort von charty am 21.11.2016, 12:00 Uhr

Das ist richtig.
Aber momentan ist es ein kleines bißchen auch mein Problem, wenn auch ein Egoistisches: Ich habe noch in dieser Woche einen runden Geburtstag und den wollte ich mit meiner Tochter und meinen Eltern feiern. Ich hatte mich auf einen schönen geselligen Abend gefreut, aber so habe ich überhaupt keine Lust.

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Dann...

Antwort von Trini am 21.11.2016, 12:05 Uhr

hoffe einfach, dass sie den Streit bis dahin vergessen haben bzw. ihn wegen der schönen Feier vergessen.

Trini

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dann sei auch egoistisch!

Antwort von kanja am 21.11.2016, 12:07 Uhr

Wenn sie auf DEINER Feier rumzicken, sag klar und deutlich, dass du die Feier nicht durch Befindlichkeiten verdorben haben willst. Ggfs sag es rechtzeitig vorher, damit du auf der sicheren Seite bist.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von IngeA am 21.11.2016, 12:14 Uhr

Das klingt für mich so, als würden zwei demente oder zumindest sehr vergessliche Menschen zusammen wohnen. Die Ursache der Vergesslichkeit mag bei beiden unterschiedlich sein, aber offensichtlich sind deine Eltern mit allem was über den normalen, geregelten und gewohnten Alltag hinausgeht überfordert.
Solche (Kurz) Urlaube, wo viel zu organisieren ist, sind für vergessliche Menschen schwierig bis unmöglich, v.a. wenn dann noch so Dinge wie Hotelwechsel dazu kommen.
Mal ehrlich, ich bin nicht dement, ich würde mich nicht mal als vergesslich bezeichnen, bin eigentlich gerade im Urlaub sehr flexibel, aber so einen Hotelwechsel würde ich nur dann machen wenn es anders überhaupt nicht ginge (oder halt zum "Programm" gehören würde, aber für sehr vergessliche Menschen sind Urlaube wo man alle 2 Tage das Hotel wechseln muss das falsche Programm).

Deine Mutter verleugnet ihre Vergesslichkeit nicht, sie wird trotzdem Hilfen brauchen um diese Vergesslichkeit zu kompensieren. In dem genannten Beispiel z. B. auf Zetteln draufschreiben: Hotelwechsel in.... am..... um .... Uhr,
Sachen packen um........ Uhr. Und das dann aufs Gepäck, an die Badtür und an die Zimmertür.

So was in der Art halt.

Bei deinem Vater wird das schwieriger, weil er halt noch in der Pascha-Generation aufgewachsen ist. Er hat sich noch nie um derlei Dinge kümmern müssen, das wird schon von der Erziehung her von vornherein mehr oder weniger als Frauenkram "deklariert" worden sein. Abgesehen davon ist es bei sehr vielen Demenzkranken so, dass sie ihre Krankheit (auch vor sich selbst) leugnen.

Wie jemand anders schon schrieb: solche Situationen im nachhinein aufdröseln zu wollen ist für deine Eltern äußerst belastend. Wem soll das helfen, wenn du nachher den Beweis hast, wer der beiden Krankheitsbedingt wo Mist gebaut hat? Solche Begebenheiten kann man höchstens Nutzen um für sich selbst zu analysieren wo die Probleme genau stecken damit man da speziell Hilfen im Alltag einbauen kann.
Insgesamt sollten bei beiden, Vater und Mutter eine genaue neurologische Diagnostik insbesondere in Hinblick auf Demenz erfolgen. Nur: Zwingen kannst du sie dazu nicht, schließlich haben deine Eltern ja offensichtlich keine gesetzliche Betreuung.

Was die Patientenverfügung anlangt: Ich kann darin regeln was MICH betrifft. Ich kann natürlich auch Wünsche äußern. Was nicht geht, geht aber nicht. Wenn eine häusliche Pflege für die Angehörigen nicht zu leisten ist, bleibt halt nur die Pflege im Heim. Fertig.
Das heißt ja nicht, dass man den Patienten abschiebt. Man kann sich auch um einen Angehörigen im Heim sehr intensiv kümmern (oft sogar intensiver, weil das ganze belastende organisatorische Drumherum wegfällt).

Schau mal hier:

http://www.malteser-demenzkompetenz.de/malteser-und-silviahemmet.html

Die verfolgen ein sehr patientenorientiertes Konzept zum Umgang mit Demenzkranken und deren Angehörigen. Ich hatte mal eine Fortbildung bei der "Demenzabteilung" der Malteser, sie war sehr aufschlussreich und hilfreich.

LG Inge

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von Danyshope am 21.11.2016, 12:28 Uhr

Also, wenn Blutdruck und Vergesslichkeit so eng miteinander zusammen hängen, dann würde ich mir schleunigst !!!! Frau Mama schnappen und ab zu einem guten Arzt fahren. Vorzugsweise Neurologe - und zwar ganz, ganz dringend. Der soll man sehr genau hinschauen, auch wegen möglicher unerkannter Hirnschläge - nicht jeden merken die Betroffenen oder andere Personen. Vor allen aber ach Abklärung möglicher anderen Hirnerkrankungen.

Ansonsten würde ich mich mal langfristig oder auch weniger langfristig mit dem Gedanken anfreunden das da eine "Pflegeperson" kommt, Pflege nicht in dem Sinne das die beiden eben gewaschen, gefüttert oder sonstiges werden, sondern das man sie bei den "normalen" Alltagsdingen unterstützt. Für genau solche Dinge gibt es ja ab dem 1.1.17 die neuen Pflegegrade. Und das muss nicht jemand Fremdes sein, das könnt ihr auch innerhalb der Familie klären.

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Frage

Antwort von Trini am 21.11.2016, 12:37 Uhr

Mir klingt das so, als hätte dein Vater noch ein Unternehmen, in dem du angestellt bist.

Sollte da nicht zwingend die Nachfolge geklärt werden???

Trini

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Re: Frage

Antwort von charty am 21.11.2016, 12:53 Uhr

Nicht direkt, ist etwas kompliziert.

Fakt ist, dass ich das Sagen habe auch offiziell und es ist im Prinzip auch nur noch eine One-Man-Show. Aber er meint alles kontrollieren zu müssen und fast jeden Tag ins Büro zu kommen, auch wenn er nur Börse sieht oder Zeitung liest. Er kann nicht loslassen und in einem Teilbereich muss er alle halbe Jahre selbst ran, da es sich um ganze alte Angelegenheiten handelt, die vor meiner Zeit waren und wo er denkt, dass es zu vertrackt ist - näheres weiß ich nicht.
Ich bin ja selbst "erst" vor knapp 10 Jahren in dieses Geschäft eingestiegen aufgrund der Krankheit meiner Mutter wodurch sie zu arbeiten aufhören sollte. Vorher habe ich ganz etwas anderes gemacht über 17 Jahre. Wäre ich nicht eingestiegen, hätte er die Firma damals schon verkauft, auch wenn es ihm sehr schwer gefallen wäre.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von charty am 21.11.2016, 12:56 Uhr

Keine Angst, sie ist seit Jahren bei nicht nur einem Spezialisten. Von Naturheilweisen, über Klinikfachärzte und Internisten ist alles vorhanden und ausgeschöpft. Die jetzige Internistin ist super und mit deren Hilfe hat meine Mutter auch schon einige Erfolge erzielt! Sie ist in guten Händen.

Aber danke

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von Danyshope am 21.11.2016, 13:08 Uhr

OK, weil wir hatten hier eben ähnlich. Vergesslichkeit, dauernd Kopfschmerzen - MRT und CT brachten dann das Ergebnis Aneurysma. Tja, geplante OP ist böse ausgegangen, genau vor einem Jahr wusste ich nicht ob mein Mann jemals wieder aus dem Koma aufwachen wird und wenn ja, was dann ist. Auch er war seit Jahren eben Dauergast bei Ärzten und trotzdem war es ein Zufallsbefund.

Inzwischen ist er auf dem Weg der Besserung, aber der Weg ist extrem hart und er wird nie wieder 100% genesen.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von Andrea&Würmchen am 21.11.2016, 15:25 Uhr

Hallo,

ich bin zunächst ganz bei Leena: Diskutieren und Argumentieren bringt nichts (mehr). Über das Stadium, in dem das noch konstruktiv ist, scheint Dein Vater bereits hinaus zu sein. Das mit-der-Nase-draufstupsen, was er de facto falsch gemacht/vergessen hat, führt zu Mauern seinerseits. Schließlich WEISS er GANZ GENAU, dass IHR anderen ALLE FALSCH liegt! Und die lichten Momente, in denen Demenz- oder Alzheimerkranke bemerken, dass etwas schiefläuft, führen oft zu beschämenden Reaktionen für beide Seiten. Deshalb lässt man das besser.

Wir haben das hier auch durch, es war ein harter Weg, vor allem für mich, bis ich eingesehen habe, dass alles Reden nichts bringt. Aber selbst da ist mir das Akzeptieren noch schwergefallen. Und es gab bis zum Ende Situationen (wenn auch nur noch sehr wenige), in denen ich nicht aus meiner Haut konnte und geschimpft/getadelt/getobt/kritisiert habe. Erfolg: null. Aber man ist als Angehöriger eben auch nur Mensch.

Was die Arbeit und v.a. das "ganz Komplizierte", das er unbedingt selber machen muss, angeht: Schau ihm auf die Finger!!! Ich habe meinen Vater hier auch wurschteln lassen, viel zu lange, mit viel zu wenig Kontrolle (hier geht es allerdings nicht um etwas Berufliches, sondern um ein Mehrfamilienhaus und die dazugehörigen Mietwohnungen). Das Ergebnis darf ich nun ausbaden: Fehlende Unterlagen, Ärger durch Mietverträge, die geradezu lächerliche Textpassagen enthalten, keine Rücklagen für Reparaturen, etc. Ich könnte mir in den Hintern beißen. Ehrlich.

Insgesamt bleibt wohl nur, sich herauszuziehen so weit es geht. Hängst Du an der Firma? Wenn nicht, lass ihn sie verkaufen, solange er noch geschäftsfähig ist. Das bleibt sonst auch noch an Dir hängen (falls Du irgendwann sein Betreuer werden solltest - würdest Du wollen? Oder soll das lieber jemand "Externes" machen? Bei Gelegenheit mal drüber nachdenken...). Den Streit zwischen den Eltern nicht mehr zu schlichten ist ein sehr theoretischer Rat. Denn Deiner Mutter scheint es dabei ja ziemlich schlecht zu gehen, weil sie - ebenso wie er - ja WEISS, dass sie Recht hat. Womöglich hat sie das wirklich. Aber es sollte nicht Deine Aufgabe sein, das zu klären. Hier habe ich leider auch keinen Rat für Dich.

Hast Du Geschwister? Kann sich noch jemand anders kümmern? Onkel, Tanten, Nichten, Neffen? Alles auf einem Paar Schultern abzuladen, ist unheimlich belastend.

Alles Gute & ein großes Paket Nerven!
Andrea

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von charty am 21.11.2016, 16:42 Uhr

Danke für die Anregungen.
Das mit der Kontrolle stimmt, aber hier kann ich nicht kontrollieren, da es sich hier noch um Altgeschäfte in Übersee handelt und alle Infos dort lagern. Aber ich werde ein Auge darauf haben. Habe schon so ein paar Erlebnisse mit ihm gehabt.

Nein, es gibt keine weitere Verwandtschaft, die mich unterstützen könnte. Meine Tochter ist zu jung mit 13.5 Jahren und ich versuche, dass sie so wenig wie möglich mitbekommt. Allerdings hat sie sehr feine Antennen. Auch ihr gestiegenes Selbstbewusstsein ist teilweise ein Auslöser bei meinem Vater, da sie sich nicht mehr alles gefallen lässt, was ja gut ist. Aber er wertet das als persönlichen Angriff und schon ist sie in der Schusslinie. Andererseits liebt er sie abgöttisch und verwöhnt sie nach Strich und Faden.

Danke.
Vg Charty

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von desireekk am 21.11.2016, 17:45 Uhr

Hallo,

hier schließe ich mich an!

sage deinem Vater dass Du Angst hast Dass Du nicht weißt wo "hinlangen" wenn er mal nicht mehr da ist und ob er dir das alles mal nicht erklären könnte?
Sonst fürchtest Du dass Du (einen Teil seines) sein Lebenswerk nicht voll fortführen könntest...

"Übersee" ist USA?

Aber generell: Warum musst Du Deine Mama "schützen"... da vermischen sich die Ebenen... Du bist die Tochter und eigentlich nicht dafür verantwortlich dass sie für sich selbst sorgt.
Gib ihr Hilfe sich selbst zu schützen, aber machen muss sie selbst.
... und ich weiß wie hart das ist, ich mache das gerade mit meiner Mutter durch...

das selbe mit Handys o. ä.:
Du hilfst dann wenn es geht, aber nicht "auf Kommando".
Und es ist schon 2x nicht deine Aufgabe zu bestimmen wer jetzt wann welchen Bock in der Hotelfrage geschossen hat.
ich versteh ja, dass Du versuchst zu helfen, aber Du wirst es doch nie richtig machen können.
Wenn sie nicht miteinander reden, dann ist das deren Problem nichts Deins.

Und wenn sie sich nicht auf Deinem Geburtstag arrangieren können: dann muß es eben ohne sie gehen.
Ihr Prioritäten setzen sie selbst, daran wirst DU nichts ändern...

Liebe Grüße und ich weiß genau wie es dir geht... *seufz*

D

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Lass sie sich streiten, die brauchen das...

Antwort von und am 21.11.2016, 18:10 Uhr

...deine Rolle dabei sollte NICHT das Aufdröseln sein, wie es denn nun genau war und wer jetzt tatsächlich im einzelnen Fall Schuld hatte. Denn sie sind beide alt und vergesslich - sie sind beide gleich schuldig und unschuldig. Und letztendlich ist es auch völlig egal, solange nichts schlimmes passiert.

Deine Rolle sollte einfach nur deeskalierend und beschwichtigend sein. Ich denke, mehr kannst du nicht tun. Wenn sie sich unbedingt wegen allem und jedem in die Haare kriegen wollen, dann lass sie doch. das ist halt bei den alten Ehepaaren so.

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Re: meine Eltern (lang) - für mich aktuell

Antwort von wir6 am 22.11.2016, 10:20 Uhr

puh, ihr alle seid in einer schwierigen Situation.

Für deinen Vater ist diese Krankheit sicherlich nicht leicht, auch diese Vergesslichkeit ärgert ihn wahrscheinlich sehr. Grad wenn man ihn "ertappt"

Für mich liest es sich so, als wolltest du den Druck von deiner Mutter nehmen und ihm beweisen, dass er Schuld hat.

Schuldige suchen finde ich immer Kontraproduktiv. In eurem Fall, wäre es wohl besser, wenn ihr nach Lösungen, für das nächste Mal, sucht.

Den Vorfall nicht so aufbauschen und sich Hilfestellungen suchen, wie es besser laufen kann.

Das fängt mit dem Handy an.

Viele Grüße und viel Kraft

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