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Geschrieben von Johanna3 am 26.06.2016, 22:06 Uhr

Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

http://www.morgenpost.de/berlin/article207731585/Mehr-Gewalt-in-Brandenburger-Kitas-gemeldet.html

Wenn es in 3% aller Kitas zu Gewalttätigkeiten gekommen sein soll, stellt sich die Frage, ob dies langfristig als hoher oder niedriger Prozentsatz angesehen wird.

Johanna

 
96 Antworten:

Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Nesaja am 26.06.2016, 22:38 Uhr

Das sollte langfristig am besten gar nicht mehr passieren.
Gott sei dank habe ich sowas bei uns hier noch nie gehört.
Wäre vielleicht auch mal interessant zu wissen, in welchen Gegenden oder Städten sowas häufiger vorkommt.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von wolke76 am 26.06.2016, 23:01 Uhr

Die Zahlen haben sich lt. dem Artikel innerhalb weniger Jahre versiebenfacht. Dass diese Fälle in nur 3% aller Einrichtungen aufgetreten sind, macht mich stutzig: Dann müssten ja in relativ wenigen Kitas relativ viele Gewalttätigkeiten passieren oder ?

Wobei jede Tätlichkeit eine zuviel ist.

Allerdings bedeutet auch nicht jede Meldung, dass wirklich was passiert ist (bezogen auf die vielen Meldungen).

Insgesamt fürchte ich aber, dass die Dunkelziffer sehr viel höher ist!

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von kati1976 am 27.06.2016, 6:29 Uhr

Man muss du ein langweiliges leben haben. Ohne Familie und liebe.

Denn an jedem Wochenende kommst du angekrochen und postest schlechtes über Kitas.

Da frage ich mich wie kann man seinen Beruf so sehr hassen. Mur tun die Kinder leid die dich ertragen müssen. Wärst du hier " Erzieherin" dann würden hier alle dafür sorgen das es sich ändert.

Du willst gar nichts gutes sehen. Völlig frustriert in eine job denn du nicht magst.

Zum gluck arbeiten hier nur liebevolle Erzieherinnen die gerne in diesem Beruf arbeiten.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Nesaja am 27.06.2016, 7:21 Uhr

Sie muss aber doch nicht zwangsläufig eine schlechte Erzieherin sein, wenn das denn ihr Beruf ist, nur weil sie auf Missstände aufmerksam macht.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von emilie.d. am 27.06.2016, 7:45 Uhr

Die Erzieherinnen in unserer Familie sehen es ähnlich wie Johanna. Man kann seinen Job lieben und trotzdem versuchen, ein Bewusstsein bei seinen Mitmenschen zu schaffen, dass einiges in diesem Bereich schief läuft.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von shinead am 27.06.2016, 9:00 Uhr

Liebe Johanna,

es gibt ein Unterforum "Betreuung".

Ich weiß, dass Du überall posten kannst. Das ist Dein gutes Recht. Aber dort wäre die Zielgruppe m.E. besser getroffen.

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shinead

Antwort von kati1976 am 27.06.2016, 9:13 Uhr

....

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von kati1976 am 27.06.2016, 9:15 Uhr

Auf Mißstände will sie nicht aufmerksam machen. Sie will nur gegen Kitas und Betreuung hetzen. Frage mal im Forum Betreuung was die von ihr so halten

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Antje04 am 27.06.2016, 9:20 Uhr

Ja, das ist schon eher ein Feldzug, was sie da macht. Wenn man das mit ihrem Job und dem kombiniert, was sie ansonsten hetzt und gegen KiTas wettert, würde ich sagen, da hat jemand seinen Beruf verfehlt. Oder hasst ihn, und kompensiert dass mit entsprechenden Beiträgen.

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Re: shinead

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 9:23 Uhr

Wäre es nicht schlimm wenn Erzieher nicht negative Dinge, die es ja leider manchmal gibt, anprangern würden?

Zu den schwarzen Schafen gehören ja auch immer welche, die dabei zusehen.

Man kann auch für eine Kripprnbetreuung sein und gleichzeitig sich dafür einsetzen, dass die Betreuung für die Kinder optimal ist.

Gut, bei Johanna ist es wohl so, dass sie Krippen generell ablehnt.

Davon abgesehen sollten und müssen es aber eben gerade Erzieher sein, die Missstände abstellen wollen und für eine gute Betreuung kämpfen wollen.

Wer denn sonst?

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Re: shinead

Antwort von shinead am 27.06.2016, 9:26 Uhr

Ich gestehe, ich finde es hier auch nervig...

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Das Problem ist, dass sie destruktiv ist

Antwort von Leewja am 27.06.2016, 10:02 Uhr

und nicht konstruktiv.
Sie fidnet, dass die Mutter nach hause gehört und dieses Frauen/Familienbild passt mir nicht.
Jeder kann dazu seine Meinung haben, sinnvoll wäre aber, vorzuschlagen/zu brainstormen/zu überlegen/zu diskutieren, wie es BESSER gehen kann, dass auch Frauen/Mütter ihre Kinder und ihre berufliche Laufbahn unter einen Hut kriegen.
Ständig sagen, wie scheiße alles ist, nützt ja keinem was. Nie.

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Wo kämpft sie denn?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 10:07 Uhr

Sie verlinkt - mehr nicht.
Sie hat keine Lösungsvorschläge und sie stellt sich keiner Diskussion.
...

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 10:38 Uhr

Ja. Man muss da auch sehr aufpassen. Mütter bekommen ja sowieso schon oft ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn sie arbeiten. Wenn dann nur negative Meldungen kommen, ist das schlimm.

Es gibt so viele Krippen, so viele Erzieher. Viele Kinder gehen sehr gerne in die Einrichtung, haben ein sehr gutes Verhältnis, kommen die Erzieher später sogar noch regelmäßig besuchen,(in die Einrichtung)freuen sich, wenn sie Montags wieder kommen dürfen.

Darüber berichtet man nicht, weil es selbstverständlich ist. Das Negative wird dann aber umso mehr heraus gehoben.

Schwarze Schafe gibt es natürlich auch in dem Beruf. Ich bin mir nicht sicher, ob man da jemals eine Lösung finden kann. Jetzt war doch gerade das mit dem Krankenpfleger ij den Medien. Ich habe aber jetzt trotzdem keine Angst, wenn ich in ein Krankenhaus gehe.......

Liebe Grüße

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konstruktive Kritik

Antwort von Steffi528 am 27.06.2016, 10:38 Uhr

mit Lösungsvorschlägen, das ist eine Sache, dieses "Johanna with a Mission"- Gehetze etwas ganz anderes.

Zumal der Kita-Krippen-Bereich sehr weitläufig ist und nicht vom eigenen Empfinden auf alle bundesweiten Einrichtungen übertragbar. So ist es doch nur ein pauschales Hetzen auf "Fremdbetreuung" und ganz ehrlich auch nicht mehr ernstnehmbar, weil doch eh nie Lösungsvorschläge kommen.

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Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Leena am 27.06.2016, 10:49 Uhr

Ich hatte es jetzt gerade ganz privat - die beste Freundin von Kind1 fängt jetzt nach dem Schulabschluss mit der Ausbildung zur Erzieherin an. Sie sagt, sie findet es schrecklich, wenn die armen Kinder den ganzen Tag von den Eltern abgeschoben werden und ihre eigenen Eltern kaum sehen dürfen, weil sie morgens nur schnell aufgestanden und in die Kita gebracht werden und abends dann um 17 h abgeholt und dann noch einkaufen fahren, Abendessen und um 18.30 h müssen die Kinder dann im Bett liegen und haben gar nichts von ihren Eltern gehabt. Also ist sie doch als Erzieherin dann diese 3 - 4 Jahre die Hauptbezugsperson für diese armen Kinder und will denen ganz viel Zuwendung und gute Erziehung mit auf ihren Lebensweg geben - weil deren Eltern das ja ganz offensichtlich nicht tun...

Ehrlich gesagt, ich bekomme bei solchen Ansichten Zustände! Und ich bekomme erst recht Zustände dabei, wenn jemand mit solchen Ansichten Erzieherin werden will und entsprechende Ausbildungs- und Praktikaplätze bekommt.

Ich habe ja versucht, mit ihr darüber zu diskutieren - dann kommt aber immer nur "ja, bei euch ist das natürlich ganz anders, aber die anderen Eltern..!" Ich konnte mich ihr nicht verständlich machen. Und finde das extrem frustrierend.

Meine Schwägerin, die schon seit 30 Jahren Erzieherin ist und auch fast durchgehend in dem Beruf gearbeitet hat, wenn auch in diversen Teilzeit-Modellen wegen ihrer Kinder, denkt übrigens genauso "die armen Kinder, von den Eltern nur abgeschoben".

Ich finde es furchtbar, wenn Leute in einem Ganztagskindergarten arbeiten, die aus Prinzip dagegen sind, dass Kinder ganztags im Kindergarten betreut werden!!!

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 11:07 Uhr

An der Ganztagsschule des Kindes sagte mir ein Lehrer ins Gesicht, daß doch nur die Eltern ihre Kinder auf Ganztagsschulen schicken, die zu faul seien, diese selber zu erziehen. Da habe ich mich auch gefragt, was der da macht....

Aber das ist natürlich auch das Dilemma der staatlichen Schulen mit den verbeamteten Lehrern: Da muß man nehmen, was man bekommt.

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Alexxandra am 27.06.2016, 11:30 Uhr

ich kenne tatsächlich nur Erzieher, die gegen eine frühe und/oder lange Fremdbetreuung sind. Das sagen sie aber nur privat. Alle Lehrer, die ich kenne sind gegen die Ganztagesschule und würden es ihren Kindern nicht antun.

Ich finde das ehrlich und da diese Personen doch mehr Einblick in das Schul- bzw. Kindergartensystem haben als ich, gibt mir das schon zu denken.

Die Betreuung ist oft ein Segen für die Eltern, ich hätte z.B. ohne Ganztagesschule meinen Job kündigen müssen, ich glaube aber, für die meisten Kinder ist es das nicht.

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Maxikid am 27.06.2016, 11:47 Uhr

Und ich kenne Lehrerinnen, die sogar finden, dass es für alle Kinder eine Gsnztagsschule (gebunden) geben sollte und eben auch Krippenerzieherinnen, die auch voll hinter einer langen Betreuung stehen. LG maxikid

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Manchmal....

Antwort von Trini am 27.06.2016, 11:53 Uhr

erinnert mich das an den Vegetarier, der als Metzger/Fleischer/Schlachter arbeitet.

Trini

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Vreni1982 am 27.06.2016, 12:43 Uhr

Für alle muss nicht sein, aber hinter dem Konzept einer Ganztagsschule kann man durchaus stehen. Wenn ich sehe, was hier alles angeboten wird...super!!
Zum Thema Betreuung wird man wohl immer die unterschiedlichsten Meinungen haben - was ja auch gut ist - was mich aber extrem nervt ist, dass es kaum Toleranz denen gegenüber gibt, die ein anderes Modell für ihre Familie wählen...

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von wolke76 am 27.06.2016, 12:58 Uhr

" Ich finde das ehrlich und da diese Personen doch mehr Einblick in das Schul- bzw. Kindergartensystem haben als ich, gibt mir das schon zu denken. "

Echt? Ich empfinde es eher als Armutszeugnis und Eingestehen eigenen Versagens.

Wenn Lehrer gegen die Ganztagsschule sind, dann teilweise ganz sicher deshalb, weil sie die angenehmen Vormittagszeiten in den Nachmittag verschieben.

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Maxikid am 27.06.2016, 12:59 Uhr

Genau, oder wenn etwas irgendwo schlecht läuft, muss es nicht immer überall auch schlecht sein und natürlich läuft es nicht überall gut. LG maxikid

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 13:08 Uhr

Vielleicht liegt es aber auch einfach daran dass es vielen Erziehern wirklich in der Seele weh tut zu sehen, wie Kinder unter drei bereits tgl acht, neun Stunden in der Einrichtung sind, wo einfach meistens der Personalschlussel sehr schlecht ist und man einfach nicht auf die Bedürfnisse der unter drei jährigen adäquat eingehen kann

Das liegt natürlich an der Politik und daran, dass einfach kein Geld ausgegeben werden will um die Gruppen kleiner zu gestalten.

Ich weiß von vier Monate alten Babys, die wirklich zehn Stunden! Und das ist kein Witz, in der Krippe sind. Das kann man den Eltern nicht zum Vorwurf machen, Sie müssen arbeiten, aber behaupten dass das gut für das Baby ist, kann man auch beim besten Willen nicht.

Ich kenne sehr viele Erzieherinnen. Sie sagen alle dass ihnen viele Kinder leid tun. Dass Kinder auch krank geschickt werden. Dass viele Kinder unter drei mehr Zeit in der Einrichtung verbringen als zu Hause.

Nicht alle Kinder bleiben acht Std oder länger. Aber es ist nicht so selten. Und wie man das als positiv darstellen will, bei einem Personalschlussel 1 zu 6,bei hohen Krankrnststand, und und und, das würde ich auch gerne wissen.

Die meisten Erzieher hsben ihre Kinder sehr gerne. Das sollte man nicht vergessen.

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Re: Manchmal....

Antwort von Maxikid am 27.06.2016, 13:11 Uhr

Ich kenne sogar Kinder, die 10 Stunden in der Krippe waren. Die Mutter war noch im Referendariat , welches nicht in Hamburg war. Da kamen schon sehr viele Stunden zusammen. Ab 6 Monate ging das Kind in die Krippe, und sie war da nicht das Einzige kleine Kind, welches so früh und so lange bleiben musste. LG maxikid

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Sille74 am 27.06.2016, 13:16 Uhr

Bei Lehrern habe ich ja den schweren Berdacht, dass die selbst keinen Bock aif Ganztagesschule haben ... Da müssten sie ja plötzlich auch ihre Arbeotszeit am Arbeitsplatz verbringen (nein, ich behaupte NICHT, dass alle Lehrer faul sind, aber die freie Zetieinteilung, die sie bei der Halbtagesschule haben, ist schon auch etwas Angenehmes ...) und könnte nicht annähernd so viel aif die Eltern abwälzen ...

Ich glaube, dass Ganztagesschule richtig gemacht sogar auch die Svhüler entlasten kann, dann nämlich, wenn zumindest die klassischen Hausaufgaben entfallen, also schon wrotgehend in der Schule gemacht wird, und auch schon das Vertiefen u d Lernen des Stoffes in weiten Teilen in der Schule und, wenn nötig, mit Hilfe eines (kompetenten) Lehrers erfolgt. M.E. würde das auch einer Benachteiligung von Kindern entgegenwirken, deren E.tern nicht willens und/oder fähig sind, etwas für den Schulerfolg ihrer Kinder zu tun. Wie ich es bei Bekannten mit bekomme (meine Kinder sind noch nicht in der Dchule), hängt leider sehr viel vom Engagement der Eltern ab ...

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Re: Manchmal....

Antwort von stjerne am 27.06.2016, 13:18 Uhr

Aber warum schimpft man wie ein Rohrspatz auf Kindergärten und Schulmensen, wenn man was gegen Krippen hat? Ich sehe da schon Unterschiede.

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Re: Manchmal....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 13:31 Uhr

Zitat:
"Die meisten Erzieher hsben ihre Kinder sehr gerne. Das sollte man nicht vergessen."

Auch die meisten Eltern haben ihre Kinder sehr gerne. Sogar eher mehr als die Erzieher*Innen

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von kirshinka am 27.06.2016, 13:33 Uhr

Und von welchem Idealbild geht die Kritik an der langen Betreuung aus?
Einem das es so noch nie - mit Ausnahme von ein paar Jahren in den 50/60/70gern gegeben hat!!!!
Aber damals dürfte die Frau ohne Erlaubnis des Ehemanns auch nicht arbeiten gehen.

Dass Frauen nicht gearbeitet haben, ist eine neuzeitliche bürgerliche Einrichtung - ein Statussymbol sozusagen - des ausgehenden 19. und frühen 20. Jhd. Man ahmte die Adeligen nach und zeigte, Mann kann es sich leisten.
Genauso wie man sich die Amme leisten konnte und das Kindermädchen.
Da waren die Kinder nicht bei Mama oder Papa....

Und davor und außerhalb dieser Kreise wurde gearbeitet und die Kinder lagen halt auf dem Feld oder in der Fabrik rum - solange bis sie alt genug waren, selbst zu arbeiten.
Oder wurden von ihren Geschwistern oder irgendwelchen älteren und noch ärmeren anderen Kindern "betreut".


Und zum Thema Ganztagsschule - meine Tochter ist 7 - und am allerliebsten ist sie mit anderen Kindern am was unternehmen-sie will Uwe früh abgeholt werden aber dann müssen auch andere Kinder her.

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 13:35 Uhr

Ich glaube dass die meisten Erzieher sowohl die Kinder lieben als auch ihren Beruf und nicht gegen Kripprnbetreuung wären WENN.diese optimal laufen würde. Sprich kleine Gruppen, man kann auf die einzelnen Kinder eingehen, wenn die Kinder krank sind, dürfen sie sich zu Hause auskurieren, die Kinder sind nicht ewig in der Einrichtung sondern werden auch einmal abgeholt...... (das war jetzt etwas sarkastisch. Viele Eltern arbeiten Vollzeit, haben einen weiten Weg und gar keine andere Möglichkeit als ihr Kind neun Stunden in der Einrichtung zu lassen. Da kann einem aber das Kleinkind auch leid tun, ohne eine Schuld zu suchen)

Ich war einmal auf einer Veranstaltung eines Bindungspsychologen. Dr. Süss, falls euch das was sagt. Da waren fast nur Erzieher anwesend. Was erzählt wurde war schon gruselig. Eine Erzieherin alleine mit einem Praktikantin und drei weinenden Babys und neun Kleinkindern. Zwei mit Durchfall, Mütter nicht erreichbar..... Kollegin krank, deswegen mit Praktikantin.


Das ist ja nicht der Normalfall, kommt aber zu häufig vor!!!

Jedenfalls sagte er "Die Frage ist nicht mehr Krippe ja oder nein. Die Frage ist wie gestalten wir die Krippe so, dass sie für die Kinder optimale Bedingungen hat. Und dafür müssen die Erzieher kämpfen und sich einsetzen. Denn die Politik wird es nicht tun."

Das hat mich sehr beeindruckt.

Das ist doch auch in der Pflege so. Wenn eine Altenpflegerin klagt dass sie im Akkord die Alten pflegt und keine Zeit hat, wirft man ihr dann auch vor, ihren Beruf verfehlt zu haben? Das habe ich noch nie gehört.

Die Altenpflegerin liebt vielleicht die alten Menschen und wollte deswegen mit ihnen arbeiten. Aber an der Situation kann sie nichts ändern. Soll man ihr zum Vorwurf machen, dass sie jetzt jammert?

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 13:37 Uhr

Selbstverständlich Stt. Manchmal haben sie aber keine andere Wahl als ihr Kind eben zehn Stunden in die Krippe zu geben. Und nein, das ist nicht gut. Und nein, es sind keine Rabeneltern. Sie können ja nichts dafür.

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Re: Manchmal....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 13:37 Uhr

Aber die Altenpflegerin wird nicht die Abschaffung der Pflegeheime fordern.
(Und wenn sie es doch tut, hat auch sie ihren Beruf verfehlt.)

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 13:44 Uhr

Die Erzieherin fordert doch gar nicht die Abschaffung der Krippe?!?

Ach so, Johanna will das. Aber das ist ja nicht die Regel. Ich vermute sehr stark dass Johanna nicht in einer Krippe arbeitet ;-)

Wie gesagt, im Prinzip stehen alle hinter der Kripprnbetreuung, wünschen aber bessere Bedingungen. Und das müsste ja auch im Interesse der Eltern sein. Es soll ja positiv für die Kinder sein, das will jeder. Und Krippe IST ja auch positiv!

Es gibt halt auch Missstände.

Ich bin nicht gegen Kripprnbetreuung. Ich weiß dass viele gerne in die Krippe gehen, sehr zufrieden und glücklich dort sind.

Viele Erzieher sehen aber nicht alles was läuft nur positiv, das ist wahr.

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Re: Manchmal....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 13:46 Uhr

Sie können nichts dafür? Oh bitte! Das ist so herablassend und überheblich!

Der Satz "Nein, das ist nicht gut." ist genauso unwahr wie der Satz "Krippen sind prima!" Krippenkinder sind zwischen 0 und 3 Jahre alt. Sie wohnen in unterschiedlichen Verhältnissen, sie haben unterschiedliche Eltern mit unterschiedlichen Gründen für den Besuch von unterschiedlichen Krippen. Deswegen ist es manchmal eben doch "gut", und manchmal "nicht gut", und meistens irgendwas dazwischen - wie immer.

Ich erinnere mich an eine Statistik, daß der Anteil der Kinder unter 3 Jahren, der REGELMÄSSIG 8 Stunden oder mehr in der Krippe zubringt, bei unter 1% liegt. Bissi viel Wind für die paar Kinder, oder?

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 14:00 Uhr

Stimmt nicht. Ich habe ein wenig Einblick. Von 12Kindern in einer Gruppe, die ich kenne(alle Kinder unter zweieinhalb Jahre alt) bleiben fünf Kinder um die acht Stunden. zwei Kinder zehn Stunden. Halbtagskinder sind eher selten. Es handelt sich aber um eine Einrichtung, die mit sehr arbeitnehmerfreundlichen Offnungszeiten Werbung macht und dann natürlich auch genau die anzieht, die sehr lange arbeiten. Ergo die Kinder lange in der Einrichtung lassen.

Mir persönlich ist es egal, ob Du mich für überheblich hälst. Ich finde es sehr wichtig, dass die Kleinkinder eine gute Betreuung erhalten. Das ist sowohl die Aufgabe der Erzieher, die das aber leider nicht immer schaffen, als auch die Aufgabe der Politik, die eben dafür sorgt, dass die Gruppen aus wirtschaftlichen Gründen immer größer werden.

Warum es einige ärgert dass man sich Gedanken um eine gute Betreuung macht, weiß ich jetzt nicht. Ich persönlich sehe es nicht als positiv an, wenn Babys zehn Stunden lang von mehreren Erziehern betreut werden (kein Erzieher arbeitet zehn Stunden)

Da ich weiß, dass das nicht zu ändern ist, muss man das so akzeptieren und das beste daraus machen. Insofern hast Du recht wenn Du sagst dass es dumm ist, sich darüber aufzuregen. Allerdings schön reden möchte ich das jetzt auch nicht.

Tja, dann sind die Erzieher, die gerne hätten dass die Gruppen kleiner werden, dass die Kinder nicht ganz so lange bleiben, die über Personalmangel klagen, einfach doof und haben den Beruf verfehlt.

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Wer ist jetzt nochmal Uwe? 😂 🤔

Antwort von wolke76 am 27.06.2016, 14:09 Uhr

.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Johanna3 am 27.06.2016, 14:09 Uhr

Hallo Shinead,

ich finde der Link passt nicht in das von dir vorgeschlagene Unterforum. Dieses heißt ja "Betreuung bis zum Kiga" und würde die Zielgruppe m.E. nach dort eher verfehlen.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von kirshinka am 27.06.2016, 14:14 Uhr

Haha - Autokorrektur ist immer wieder gut - das sollte heißen zwar

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von wolke76 am 27.06.2016, 14:20 Uhr

Achso. Ich dachte schon, du lässt dein Kind von einem Uwe abholen. Das ginge ja gar nicht.

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Re: Bedingungen etc.

Antwort von kirshinka am 27.06.2016, 14:26 Uhr

Die Politik hat gehandelt - es gibt Vorgaben natürlich wie viele ausgebildete erzieherinnenstunden in welchem Alter des Kindes und für wie viele Stunden Betreuung.
Daraus ergibt sich ein Schlüssel. Und der ist nicht schlecht!
Den kann man auch übertreffen und trotzdem noch wirtschaftlich arbeiten - in Sinne von "die Einrichtung trägt sich selbst".
Was nicht funktioniert ist "die Einrichtung wirft Gewinn ab"

Und sowas wie oben beschrieben "9kleinkinder und 4 Babies mit 1 o. 2 Erzieherinnen" ist von vorneherein gesetzeswidrig! Sowas darf nicht vorkommen - da muss die Kitaaufsicht einschreiten. Die Menge an Kleinkindern und Babies erfordert von vorneherein mindestens 3 Erzieherinnen - je nachdem wie alt die Kleinkinder sind!

Wir hatten eine Elterninitiative Kita (die ich 2,5 Jahre eherenamtlich verwaltet habe) mit 13 Kids von 1 bis 6 Jahren (50% davon über 3jahren) und 2 Vollzeit Erzieherinnen. Und das war gut!

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 14:27 Uhr

Ich glaube dass es gar nicht schlecht ist wenn Kinder auch andere Betreuungspersonen haben. Das ist sogar positiv!

Nur bei Mama und Papa, das ist Quatsch. Es müssen aber definitiv für jedes Kind verlässliche Betreuungspersonen da sein. Das ist in der Regel in der Krippe auch der Fall.

Wenn bei einem Personalschlussel von 1 zu 6dann aber eine Erzieherin krank wird, der Schlüssel ist sowieso schon absolut nicht optimal, da kann man jetzt grad sagen was man will, dann ist das nicht mehr auch nur annähernd gewährleistet. Und das kommt nicht selten vor, dass Gruppen zusammen gelegt werden, dass dann 24Kleinstkinder von drei überforderten Personen betreut werden. Wie soll das denn positiv sein?

Das ist nicht mit Amme oder Betreuung durch Geschwister oder Kindermädchen vergleichbar. Darum geht es doch. Um den Personalschlussel. Wenn der stimmt ist das alles prima.

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Re: Manchmal....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 14:51 Uhr

Deine persönlichen Erfahrungen setzen natürlich jede Statistik außer Kraft. Außerdem wirfst Du ja schon wieder alles durcheinander. Oben stand das Paradebeispiel des vier Monate alten Säuglings, der zehn Stunden pro Tag betreut wird - jetzt sind es zwei von zwölf Kindern bis zweieinhalb. Das sind doch zwei ganz verschiedene paar Stiefel!

Ich habe auch ein wenig Einblick - über die Jahre haben meine Kinder drei Krippen, drei Kindergärten, vier Schulen und (tatsächlich nur!) einen Hort besucht. Aber daraus bastle ich mir keine Statistik. KindGroß kam mit 15 Monaten ganztags in die Krippe, KindKlein sogar schon mit 6 Monaten, ebenfalls ganztags. Und ich finde den Armes-Hascherl-Bedauermodus mindestens genauso lästig wie den Rabeneltern-Vorwurf.

Schau mal da, über wie viele Kinder wir eigentlich reden:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2012/kindertagesbetreuung/begleitmaterial_PDF.pdf?__blob=publicationFile

Danach wurden in ganz Deutschland nur 2,8% der unter Einjährigen überhaupt "fremdbetreut". Selbstverständlich soll das möglichst gut vonstatten gehen, aber die Kosten sind - für DIESE Gruppe - ein Klacks. Selbst wenn man für die paar Kinderchen den Schlüssel halbiert, fällt das kaum ins Gewicht - eben weil es so wenige sind.

Ich denke, "die Politiker" (dieser homogene Haufen *ironieoff*) sollte sich zuerst mal um die "großen Massen" kümmern als um ein paar Randgruppen-Hanseln. Die paar Babys mit zehn Stunden Betreuungsumfang haben natürlich mehr Rührseligkeits-Potential als alles andere, aber sollte das ein Kriterium sein?

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 15:20 Uhr

Dann ist ja alles gut und prima.

Liebe Grüße

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Ich würde nie bestreiten...

Antwort von stjerne am 27.06.2016, 15:40 Uhr

...das Erzieherinnen die Kinder gern haben. Das habe ich ja bei unseren Kindern im Kindergarten selbst erlebt.

Daher stelle ich hier auch nicht täglich Artikel über schreckliche Erzieher rein.

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Schon lustig....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 16:05 Uhr

.... daß Deine einzige Replik sich auf das "Wo?" bezieht. Weder auf das "Wie?" noch auf die inhaltliche Diskussion gehst Du ein.

Wer ist denn Deine Zielgruppe? Und - viel wichtiger: Was ist Dein Ziel? Willst Du überhaupt diskutieren? Oder hältst Du uns einfach für nicht in der Lage, interessante Artikel zu vielfältigen Themen eigenständig zu finden?

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@Johanna3

Antwort von shinead am 27.06.2016, 16:29 Uhr

Du, es gibt auch noch das Forum KiGa-Kids.

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Re: @Johanna3

Antwort von wolke76 am 27.06.2016, 16:33 Uhr

Aber da sind ja auch die bösen Muttis!

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Re: @Johanna3

Antwort von shinead am 27.06.2016, 16:41 Uhr

Das heißt, sie bombardiert das aktuell (in dem auch viele Mütter mit Kindern sind, die keine Kindergartenbetreuung mehr benötigen), weil sie es sich schon bei anderen versch***** hat?

Na danke.

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Ja genau, solche, die ihre Kinder sehenden Auges in einen Kiga stecken ...

Antwort von Sille74 am 27.06.2016, 16:56 Uhr

... der so etwas pöses wie Stuhlkreis macht und die Kinder Kinderlieder lernen lässt ...

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Re: Manchmal....

Antwort von Leena am 27.06.2016, 17:28 Uhr

Hat doch niemand gesagt, dass alles gut und bestens wäre, Joplin.

Es geht doch nur darum, dass als Beispiel gegen U3-Kinderbetreuung gefühlt immer der 4-monate alte Säugling herangezogen wird, der 10 Stunden pro Tag in der Krippe von wechselnden Erzieherinnen betreut würde - und das kann ja wohl nicht gut sein?!?

Wenn man sich dann die Zahlen anschaut, auf die STT ja auch verwiesen hat, ergibt sich doch wirklich ein ganz anderes Bild: Von den U1-Kindern sind nach der zitierten Statistik gerade mal knapp 3% überhaupt in "Fremdbetreuung". Bei den Kindern von 2 - 3 Jahren sind dann knapp 30% in Betreuung, von den 2 - 3-Jährigen dann gut 50%. Allerdings dürften da auch die knapp 3-Jährigen, die schon in die Eingewöhnung geben, die Statistik ein wenig beeinflussen...

Wenn man sich dann die Betreuungszeiten anschaut - von den U3-Kindern in Betreuung nehmen rund 1/3 mind. 35 Stunden / Woche die Betreuung wahr. Sprich: Bei knapp 3% der U1-Kinder wären das dann ungefähr 1%. Also von allen Kleinkindern vor dem ersten Geburtstag sind etwa 99% der Kinder eben NICHT 7 Stunden am Tag in einer Betreuung, geschweige denn 10 Stunden am Tag.

Klar, Du kennst in Deinem Umfeld andere Zahlen - aber ein bisschen klingt das für mich nach einem Steuerfahnder, der behaupten würde, seiner Erfahrung nach stünden alle Steuerpflichtigen im Verdacht, Steuern zu hinterziehen. Nein, natürlich nicht - aber mit unverdächtigen Steuerpflichtigen hat ein Fahnder eben in der Regel nichts tu tun! :-)

Den Satz, den Du oben geschrieben hast - es geht nicht darum, OB "Fremdbetreuung", sondern darum, die Fremdbetreuung GUT zu gestalten - den finde ich sehr wichtig und richtig!!!

Liebe Grüße,
L.

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Erwischt! O.t.

Antwort von wolke76 am 27.06.2016, 17:40 Uhr

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So sieht's aus.

Antwort von Sille74 am 27.06.2016, 17:49 Uhr

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von Johanna3 am 27.06.2016, 17:52 Uhr

Mit wem ich es mir in diesem oder einem anderen Forum "verscherze" ist mir völlig egal.

Aber ich finde es schon interessant, dass hier auch die Meinung vertreten wird, verlinken sei nicht nötig (wäre bei der bloßen inhaltlichen Text Einstellung etwa nicht nach der Quelle gefragt worden?) aber hier immer wieder der Tod von Stars und Co verkündet wird. Als ob man woanders nie davon erfahren würde.

Warum jemand hier liest, wenn er sich doch doch von meinen Beiträgen genervt fühlt, erschließt sich mir nicht.

Ich finde aktuelle Meldungen im "Aktuell" gut aufgehoben.

Was ich bezwecken will? Dass der Link gelesen wird.

Die meisten hätten hier das Thema verfehlt. Es stimmt, ich bin gegen die Krippenbetreuung. Aber darum ging es HIER doch gar nicht.

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Bin da ganz bei Antje und Kati..

Antwort von EarlyBird am 27.06.2016, 18:21 Uhr

Mich wundern die Aussagen von "deinen Verwandten", lesen sie hier bei Rub und kennen sie Johannas "Beiträge"?

Merkwürdig, denn ich kenne berufsbedingt sehr-sehr viele Erzieherinnen und wohl keine Einzige würde dem Zustimmen, geschweige denn mit "Johanna" arbeiten wollen bzw. >>können< < . Ich auch nicht.!

Auch würde ich nie und nimmer mein Kind in eine Einrichtung geben wo sie (ja angeblich) arbeitet.!

Ich kaufe ihr noch nicht mal ab Erzieherin zu sein, wohl eher eine entnervte Putzfrau in einer Kita.

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von kati1976 am 27.06.2016, 18:22 Uhr

...

Du willst bezwecken das alle die Kiga Betreuung schlecht finden so wie du.


Dann mach doch mal ordentliche Vorschläge was Eltern machen sollen die es sich nicht leisten können nicht zu arbeiten. Du arbeitet doch auch warum?

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Tsja, jetzt ist genau das eingetreten, was ich schon mal gesagt habe ...

Antwort von Sille74 am 27.06.2016, 18:36 Uhr

... wenn man als Dauernörgler und Querulant suftritt und selten mit Argumenten aufwartet, dann wird man irgemdwann nicht mehr ernst- und wahrgenommen, auch wenn das Anlliegen an sich sehr berechtigt ist und/oder mit den anderen Dingen nichts zu tun hat ...

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Re: shinead

Antwort von EarlyBird am 27.06.2016, 19:00 Uhr

Ja das sind 2 unterschiedliche Paar Stiefel.!

Aber ja: Das sollte Johanna den >>echten< < Erzieherinnen überlassen, die ihren Beruf mögen und schätzen. Und nicht lediglich die Intention haben, diesen Beruf durch den Dreck zu ziehen.! Denn genau das ist es, was Johanna hier veranstaltet - nichts weiter.

Es ist Irrsinn zu glauben, sie mache das um die Qualität in KiTas anzukurbeln. Was bitteschön soll es auch bringen.? (Ich zum Beispiel wohne so ziemlich am anderen Ende Deutschlands, Brandenburg handhabt es generell anders als in unserem Bundesland... was genau wird denn jetzt von Johanna erwartet.??)
Hätte sie ehrliches Interesse daran und wäre sie tatsächlich Erzieherin, so würde sie ins Qualitätsmenagement wechseln und intern was bewirken, sich z.B. in der GEW engagieren, Verdi & Co. .
Nein, sie veröffentlicht lediglich bundesweite Mißstände jeglicher Art - hingeklatscht, nur damit es in den Köpfen der Userinnen hier - negativ behaftet - im Gedächtnis bleibt.

Sie postet niemals Artikel, welche "ihren" (angeblichen!!!) Beruf wertschätzen und positive Seiten hervorhebt.
Transparenz heißt hier das Stichwort: Eine Erzieherin welche ihren Beruf wirklich mag und ihn schätzt, sollte natürlich keinesfalls existierende Mißstände ausblenden, jedoch ABER Ansätze schaffen, eine Intention definieren, Besserungen anstreben - => die Kehrtseite hervorheben.!! (Ganz wichtig: Für eine Aufwertung des Berufes einstehen.!! Aufwertung bedeutet: höheren -früheren- Standarts beibehalten/keine verkürzte Ausbildungen, Bezahlung, regelmäßige Fortbildungspflicht einer jeden Fachkraft auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Bereichen, Generelle Anhebung der Verfügungszeiten, Supervisionen in allen Einrichtungen.!!, und, und, und, etc.pp.....)

Aber was Johanna hier bei Rub (vielleicht auch noch bei anderen Forenanbietern.?) veranstaltet, ist eine reine Mißbilligung des Berufes, der Fremdbetreuung allgemein (nicht nur U3..!!!), Mahnende Kritik allen Eltern gegenüber, welche ihre Kinder in Betreuung geben (hier insbesondere U3!!!), JA: schlicht eine Hetzkampagne, angeführt von Super-Johanna3.0

Mich ärgert das..!!
Immer wenn ich meine, es hat sich gebessert kommt wieder so ein Burner.!!

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Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Nesaja am 27.06.2016, 19:40 Uhr

Also mich persönlich stört es nicht, wenn sie hier Links postet. Wenn es mich interessiert, les ich rein und wenn nicht, lass ich es.
Ich arbeite auch im sozialen Bereich und teilweise auch in der Nachmittagsbetreuung der besonderen Art
Und ich muss sagen, das was viele hier schildern, dass Erzieherinnen sich so äußern und die Kinder bedauern, das ist mir auch nicht fremd. Natürlich gibt es viele Eltern, die aus finanzieller Sicht keine andere Möglichkeit haben und die Kinder einfach so lange abgeben müssen. Aaaaber es gibt auch viele andere, nämlich die, die mit ihren Kindern nicht klar kommen, überfordert sind, dann noch mehr Kinder bekommen usw.
Fakt ist doch, dass viele Eltern heute nicht mehr in der Lage sind ihre Kinder vernünftig zu erziehen. Das sehe ich in meiner Arbeit immer wieder und auch beim Einkauf, bei Essen gehen...
Ich persönlich bin der Meinung, dass Kinder in den ersten 3 Jahren die überwiegende Zeit zur Mutter oder Vater gehören. Und auch später nicht 8-9 h in irgendeine Betreuung gehören. Ich würde das meinem Kind auch gerne ersparen, muss es aber auch mit 2 in eine Krippe geben. Da graut mir sehr davor. Wäre mit 3 wahrscheinlich genauso, aber da ist die Mitteilungsfähigkeit der Kinder auch schon besser.
Ich finde es gut auf solche Themen aufmerksam zu machen und vielleicht sollte der Staat sich mal andere Möglichkeiten überlegen anstatt Eltern indirekt dazu zu bewegen ihre Kinder frühstmöglich abzugeben und dann noch nicht mal Plätze parat zu haben.
Jede Mutter sollte die freie Entscheidung haben ob sie zuhause bleibt oder nicht. Ich finde eher, dass man mittlerweile schon komisch angeschaut wird, wenn man nicht nach nem Jahr schon wieder arbeiten geht. Ich hätte die "Herdprämie " gerne gehabt

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Natürlich ist ein sehr emotionales Thema!!!

Antwort von Leena am 27.06.2016, 20:03 Uhr

Keine Mutter möchte sich unterstellen lassen, sie gäbe ihr Kind nur in eine Ganztagsbetreuung, weil sie mit dem Kind überfordert wäre, es nicht vernünftig erziehen könnte, dann aber noch mehr Kinder bekäme, die sie freudig wieder "abschieben" würde. Oder würdest Du Dir gerne von irgendwem so etwas unterstellen lassen? Und das am besten von Leuten, die so gar keine Ahnung von meinen Kinder und mir haben. Juchhu.

Ja, bei sowas werde ich emotional!

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von shinead am 27.06.2016, 20:39 Uhr

1. ich arbeite nicht im sozialen Bereich, Junior ist mittlerweile Grundschüler und KiGa Postings hier gehen mir tatsächlich auf den Keks. Es gibt dafür Unterforen.
Johanna will ja gar nicht diskutieren, sie kippt hier was ein und guckt nur noch, statt sich aktiv zu beteiligen.

2. sollten Eltern mit ihren Kindern überfordert sein, dann geht es Ihnen in der Fremdbetreuung bestimmt besser als bei den überforderten Eltern daheim. Daher ist das schon eher eine Win-Win-Situation.

3. jede Mutter hat die Wahl, ob sie arbeiten geht oder nicht. Das Existenzminimum ist über H4 gesichert.

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Nesaja am 27.06.2016, 21:15 Uhr

Vielleicht beteiligt sie sich nicht mehr, weil sie sowieso gleich runter gebuttert wird.
Manche Leute leeeesen hier nicht, sie fühlen sich gleich angepisst. Scheinbar trifft man dann genau ins Schwarze.
Ich habe hier auch niemanden persönlich angegriffen sondern nur Erfahrungswerte geschildert und trotzdem scheint eine "Leena" das irgendwie auf sich zu beziehen. Ganz ehrlich da hätte ich auf Dauer auch keinen Bock groß zu argumentieren, wenn eh jeder liest was er will

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von memory am 27.06.2016, 21:39 Uhr

Tja die gute deutsche Mutter wird halt in der Regel leicht bissig, wenn "Fachpersonal" ihr unterstellt , das die Fremd Betreuung sowieso Kindesgefährdung ist und allgemein es ja eh nur für die Überforderung und das unkontrollierte Triebverhalten spricht .
Maximal kann man es ja noch tolerieren ,wenn die Gute eben auf`s falsche Pferd (Mann)gesetzt hat und das Pech hat auch noch selbst malochen zu müssen , dann aber auch nur dann ist es Ok wenn die Brut außer Haus und nicht 24/7 von Muttern betüddelt wird!

Aber wir arbeiten an uns und werden uns bemühen ,uns noch mehr abzustrampeln um den Alltag zu meistern , oder ein dickeres Fell zuzulegen wenn "Fachpersonal" nicht an ihren eigenen Baustellen etwas verändern/kämpfen will , sondern statt dessen lieber für diese Zustände einen Übeltäter (die Mutter) auserkoren hat , der ja sowieso schon gewöhnt ist an allem Schuld zu sein!

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Ist es!

Antwort von Trini am 27.06.2016, 21:46 Uhr

Zu meiner Zeit gab es im Westen fast noch keine Krippen.
Insofern blieb uns nur eine zu 100 % selbst bezahlte Tagesmutter, weil ich nämlich arbeiten WOLLTE. Bin halt anders sozialisiert. UND dazu mag ich meine Arbeit auch noch. ABER, ich gönne mir den Luxus, nicht voll u arbeiten.

Trini

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Genau ins Schwarze..?

Antwort von Leena am 27.06.2016, 21:51 Uhr

Nö.

Aber bei Aussagen wie "Fakt ist doch, dass viele Eltern heute nicht mehr in der Lage sind ihre Kinder vernünftig zu erziehen. Das sehe ich in meiner Arbeit immer wieder und auch beim Einkauf, bei Essen gehen..." und " Ich persönlich bin der Meinung, dass Kinder in den ersten 3 Jahren die überwiegende Zeit zur Mutter oder Vater gehören" bekomme ich Zustände, ja. Du siehst irgendwen mal komplett ausschnittsweise beim Einkaufen oder Essengehen und glaubst dann beurteilen zu können, ob die Eltern "überfordert" wären oder "nicht in der Lage, ihre Kinder vernünftig zu erziehen"? Hast Du Dich eigentlich mal ernstlich damit beschäftigt, wie viele U3-Kinder tatsächlich NICHT die überwiegende Zeit bei ihrer Familie wären..? Ich verweise auf den von STT geteilten Link zur Betreuungssituation.

"Aaaaber es gibt auch viele andere, nämlich die, die mit ihren Kindern nicht klar kommen, überfordert sind, dann noch mehr Kinder bekommen usw." Du meinst das mit den "vielen anderen" ernst? Wie viele kennst Du, bei denen Du beurteilen kannst, ob es bei denen genau so wäre?

Wenn Du willst, dass man Dich beim Lesen richtig versteht, solltest Du vielleicht mal sauberer formulieren.

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von Johanna3 am 27.06.2016, 21:56 Uhr

Sille, ich befürchte dies hat weniger etwas mit Wahrnehmung zu tun. Sondern mit mangelndem Textverständnis und Mitläufertum.

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von EarlyBird am 27.06.2016, 21:58 Uhr

Na was ist denn das für eine Argumentation.? Abgesehen davon, das ich keinen roten Faden erkennen kann auf was du -insbesondere im ersten Teil- hinaus möchtest....
Aber ich verstehe nicht so ganz, wie du solche Vergleiche ziehen kannst.
Natürlich ist jede Familie individuell.!! ...Familien unterscheiden sich oft eklatant in ihren Verhältnissen, in ihren Konstellationen, in ihren Backgrounds, in ihren sozialen Stellungen, ihren Strukturen, Werten, Maßstäben, Schwerpunkten, aktuelle Situationen/Schwierigkeiten/Problemen, Schicksalsschlägen, Zukunftsplänen, Regeln & Richtlinien, Konfessionen, und, und, und....

Du arbeitest in einem "sozialen Beruf" und unterscheidest hier lediglich zwischen finanzieller Notsituationen und häuslicher/erzieherischer Überforderung hinsichtlich der Inbetreuunggabe.??

Also da frage ich mich aber auch, sorry.

Natürlich gibt es Kinder die -auch mir- leid tun. Aber das betrifft Babys/Kleinkinder (U3) genauso wie Kinder (Elementar) welche 8-10 Std in Betreuung sind, genauso wie Babys/Kinder welche "nur" 4-6 Std in Betreuung gegeben werden. Es betrifft Kinder welche nur 2 Tage/Woche gemeldet sind, genauso wie Kinder welche 5 Tage/Woche gemeldet sind. Genauso wie Kinder, welche überhaupt nicht in Betreuung gegeben werden, von welchen man aber in der Zeitung lesen kann.
Gestresste (Überforderte) Eltern findest du in allen Betreuungsformen und Buchungszeiten, genauso wie du Nicht-überforderte Eltern in allen Nischen findest.

Doch die allermeisten Kinder in Betreuung, tun mir nicht leid - weil solche Extreme (U2 a là 8-10 Std Betreuung, überforderte Eltern, zerrüttetes Elternhaus usw.) bei Weitem nicht Usus ist und die allermeisten Kinder recht familien- und zeitgleich auch kinderorientierte Betreuungszeiten >>genießen< < , gerne Kommen, Spaß haben und gut aufgehoben sind.!! Auch wenn ich persönlich eine in Betreuunggabe U1 auch (meistens!) nicht mit meinem Herzen vereinbaren kann!

Dennoch finde ich dieses Kanickelbeispiel: "Aaaaaber...mit ihren Kindern nicht klar kommen, dann noch mehr Kinder bekommen....", ziemlich schwach und in sich wiedersprechend bzgl Pro- und Contra Betreuung.!


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Mal fernab vom Threadthema:
Du schreibst, ich zitiere: "Fakt ist doch, das viele Eltern heute nicht mehr in der Lage sind ihre Kinder vernünftig zu erziehen."
Was ist für dich "vernünftig" und was ist für dich "viele"?

ICH finde, das die Ansprüche an unsere Kinder nahezu ungesund hoch sind.! Nirgends wird von uns Erwachsenen so viel negativer Druck ausgeübt, wie auf die Erziehung und Entwicklung unserer Kinder.!
(Tabellarische und terminierte Babyentwicklung, Sauberkeitserziehung, Schlafverhalten, Abnabelung/Eingewöhnung, Sozialverhalten, usw.)
Fällt nur ein Baby/Kind mal aus dem Rahmen der Norm, spricht man von unterstützenden Notwendigkeiten, Fördermaßnahmen..!)

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Ach ja: Die "Herdprämie" gibt es in Bayern nach wie vor, erst vor 2-3 Wochen flatterte der Bescheid in die Briefkästen.
Auch wenn diese 150€ natürlich gerne gesehen und gebraucht werden, würde ich persönlich nicht wegen den Peanuts zu Hause bleiben. Es rechnet sich nicht.
Hätte ich mehrere Betreuungsgeldbezugskinder (Kanickelbeispiel) zugleich, würde das wieder anders aussehen. Aber insbesondere dann würde es sich für Eltern rentieren, dieKinder zu Hause zu lassen - das aber wiederum sind ja eben die, welchen du Überforderung unterstellst und eine Fremdbetreuung käme ja demzufolge den Kleinen zu Gute

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Nesaja am 27.06.2016, 22:05 Uhr

Viele Kinder haben heutzutage keine Erziehung mehr. Das ist so.
Mit eben solchen Kindern, die dann nicht mehr im Riegel Angebot bestehen können, arbeite ich. Und ja, da sehe ich eben solche Dinge häufiger. Ich beziehe mich ja nicht auf die komplette Gesellschaft und alle Mütter. Ich habe gesagt das sind Erfahrungswerte, meine.
Und ich weiß wirklich nicht, warum manche hier gleich so pissig reagieren.
Wenn ich mich doch für ein etwas entscheide und ich stehe dahinter, dann kann es mir doch letztlich egal sein was andere denken.
Mir ist es auch egal was ihr denkt, ich bin der Meinung und der Überzeugung, dass Kinder in den ersten Jahren am besten bei der Mutter oder den Eltern aufgehoben sind und nicht für 8 Stunden fremdbetreut werden sollten. Da kann argumentieren wer will, das ist meine Meinung.
Dass viele Kinder heutzutage keine Erziehung mehr haben, das ist vielleicht ein Gesellschaftliches Problem. Aber auch meine Meinung.
Da das Thema aber sicherlich zu weit führen würde und ich absolut keine Lust mehr habe mich hier zu äußern und es auch schon spät ist .... Ich glaube ich verstehe Johanna3 nun etwas besser

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Ach so

Antwort von Nesaja am 27.06.2016, 22:08 Uhr

Erzieherinnen und Leute die in diesem Bereich arbeiten, können vielleicht deshalb solche Aussagen treffen, weil sie die Kinder jeden Tag und das sehr lange sehen. Dann sehen sie wahrscheinlich auch wie es den Kindern damit geht.
Dass das den Eltern nicht immer schmeckt, brauche ich hier wohl nicht anzusprechen.

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Steffi528 am 27.06.2016, 22:13 Uhr

Ich arbeite auch im sozialen Bereich. Die meisten Kinder sind hilfsbereit, neugierig und freundlich, jedenfalls die, mit denen ich zu tun habe. Da würde ich sagen, ja die Eltern erziehen und vermitteln Werte.
Klar gibt es Ausnahmen, die fallen dann auch mehr auf. Aber die meisten Kinder sind okay.

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Leena am 27.06.2016, 22:16 Uhr

Wenn Du mit auffälligen Kindern arbeitest, die nicht mehr im Regelangebot bestehen können, ist es kein Wunder, wenn Du "solche Dinge häufiger" siehst. Daraus allgemeingültige Schlüsse ziehen zu wollen, halte ich ganz subjektiv aber für gewagt. Wie oben bereits geschrieben - der Steuerfahnder denkt schließlich auch nicht, jeder Steuerpflichtige sei ein Steuerhinterzieher, auch wenn er beruflich "solche Dinge häufiger" sieht.

"Viele Kinder haben heutzutage keine Erziehung mehr. Das ist so."

Das ist eine These, aber keine belastbare Tatsache. Ansonsten erinnert es mich stark an Sokrates, der seinerzeit auch schon massiv über die heruntergekommene, nicht mehr ordentlich erzogene Jugend lamentierte... mein Gott, die Welt muss schon längst untergegangen sein, in den letzten 2.500 Jahren, so, wie es mit der Jugend regelmäßig bergab geht.

Für Dich scheint es ja auch ein emotionales Thema zu sein...

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Re: Ach so

Antwort von Leena am 27.06.2016, 22:22 Uhr

Aber nur, weil beispielsweise eine Erzieherin meint, etwas sehen zu können, muss das noch lange nicht richtig sein. Das brauche ich hier wohl auch nicht anzusprechen. :-)

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Wie unglaublich logisch.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2016, 22:24 Uhr

..... zu fordern, daß Kinder bitte die ersten drei Lebensjahre nur und ausschließlich von den Personen zu betreuen sind, die doch sowieso überfordert und erziehungsunfähig sind.

Man macht sich ja direkt Sorgen, daß die armen, von Dir betreuten Kinder später mal Probleme haben, logische Schlußfolgerungen zu ziehen.

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Re: Wie unglaublich logisch.....

Antwort von EarlyBird am 27.06.2016, 22:28 Uhr

Ahh gut, ich habe es nämlich auch nicht verstanden. Anscheinend bin ich damit nicht alleine ;)

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Re: Mehr Gewalt in Brandenburger Kitas gemeldet

Antwort von emilie.d. am 27.06.2016, 22:30 Uhr

Nein, sie lesen die Beiträge nicht. Sie geben aber ganz ähnliche Statements ab. Die Tante meines Mannes hat sogar in der Einrichtung gekündigt, in der sie gearbeitet hat. Sie meinte, sie konnte das nicht mehr mit ihrem Gewissen als Erzieherin vereinbaren.

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Re: Grundüberzeugung mancher Erzieherinnen...

Antwort von EarlyBird am 27.06.2016, 22:31 Uhr

Du redest vom Textverständnis, hast aber offensichtlich mal wieder Probleme mit der Baumstruktur...

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Re: Manchmal....

Antwort von Joplin am 27.06.2016, 23:29 Uhr

Ich will da ja auch gar nicht streiten. Ich bin auch gar nicht gegen Fremdbetreuung Ich sehe aber einige Dinge nicht so positiv und weiß eigentlich, dass sie nicht ganz so selten vor kommen.

Aber wie es auch sei, es gibt keinen Bereich auf dieser Erde, in dem es keine Misstande gibt (außer meine Küche, ha ha ha,Witz)

Ich wollte nur die Erzieher in Schutz nehmen als es hieß es könne nicht sein dass ausgerechnet Erzieher gegen Kripprnbetreuung sind......

Ich meine wenn jemand das Recht hat zu kritisieren, dann die Krippen Erzieher weil diese das hautnah miterleben und eben für die Kinder sind.

Damit wollte ich aber gar nicht sagen dass Krippen per se schlecht seien oder Eltern ein schlechtes Gewissen machen. Und da das in dieses Fahrtwasser kam, will ich da auch nicht weiter diskutieren, denn im Prinzip sehe ich das schon differenziert.

Ich kenne aber besagten Säugling persönlich......

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von kati1976 am 28.06.2016, 6:33 Uhr

Dann frage ich auch dich, wie sollen viele Familien das finanzieren wenn das Kind 3 Jahre zu Hause bleibt?

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Re: Ach so

Antwort von Ani_k am 28.06.2016, 7:40 Uhr

Sie können aber auch mit ihren Aussagen völlig daneben liegen.
Die Klassenlehrerin meiner Tochter meinte, ich solle mein Kind mal auf ADS untersuchen lassen. So ginge das gar nicht. Ich war mit ihr beim Kinderarzt und dieser meinte nur: "Ihre Tochter ist ein Kind und hat definitiv kein ADS"
Im nachhinein hat sie sich bei mir entschuldigt, dass sie so eine Aussage getroffen hat.
Es gibt genug Lehrer, die Kinder gleich in eine Schublade stecken.

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Joplin am 28.06.2016, 10:37 Uhr

???

Das is doch Quatsch.

Aber ich merke dass die Eltern daran interessiert sind dass bloß Alles sehr positiv dargestellt wird.

Gerade die Eltern sollten aber darauf bestehen und pochen dass ihre Kinder sehr gut betreut werden, und eben nicht sauer sein, wenn Erzieher Misstande wie zu große Krippengruppen beklagen und gerne hätten, dass dies geändert wird.

Denke ich mir. Aber wenn das nicht der Fall ist, sollten Die Erzieher einfach Dienst nach Vorschrift machen, sich keine weiterführenden Gedanken zu dem Thema machen.

Man geht arbeiten, man verdient sein Geld damit. Fertig. Je mehr man sich Gedanken macht, um so mehr macht man sich angreifbar.. Da ja jeder zufrieden ist, ist das ja auch tatsächlich vergebene Liehesmüh.

Es wird sich sowieso nichts ändern und eigentlich will das ja auch niemand.Wenn nur eine kleine Minderheit mit Dingen unzufrieden ist, muss man es so akzeptieren und sich fragen, ob man selber vielleicht einfach zu hohe Erwartungen hat.

Das Thema ist für mich persönlich hiermit feierlich abgehakt.

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Danke Trini!!

Antwort von Babsorella am 28.06.2016, 12:00 Uhr

Danke, dass Du schreibst, dass Du arbeiten wolltest. In vielen Diskussionen - auch hier wieder - kommt es so rüber, als seien arbeitende Mütter allenfalls ok, um das wirtschaftliche Überleben zu sichern (wobei auch das unter Hinweis auf Hartz IV durchaus bezweifelt wird). Der Gedanken, dass Mütter auch bei ausreichendem Verdienst durch den Partner aus verschiedenen arbeiten WOLLEN, kommt häufig leider zu kurz. Dafür fehlt wohl immer noch die gesellschaftliche Akzeptanz.

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@verleumderische Aussagen

Antwort von Johanna3 am 28.06.2016, 12:14 Uhr

Was die Einzelnen hier von meinen Aussagen oder verlinkten Inhalten halten, ist mir nicht so wichtig. Allerdings werde ich weiterhin Beiträge löschen lassen, in denen in diesem öffentlichen Forum behauptet wird, mir wurden von seiten der Redaktion Konsequenzen angedroht. Dies ist mitnichten der Fall und basiert auf Wunschdenken derjenigen, die so etwas behaupten!

J.

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Exakt deswegen...

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.06.2016, 12:25 Uhr

.... kann ich das Arme-Hascherl-Mitleid genauso wenig leiden wie die Rabeneltern-Vorwürfe.

Ich möchte bitte nicht von Erzieher*Innen und/oder Lehrer*Innen mitleidig angeschaut werden, wenn ich mein Kind (ganztags) betreuen lasse, weil ich ja (angeblich, vermeintlich, vermutlich) nichts dafür kann und das eigentlich gar nicht so will.

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von memory am 28.06.2016, 13:20 Uhr

Stimmt ja *kopfklatsch* bei der Lufthansa und der deutschen Bahn streiken ja auch immer die Fahrgäste/Passagiere für besser Arbeitsbedingungen der Piloten/ Lokführer!

Natürlich sollte man die Eltern mit ins Boot holen und mit mobilisieren ABER in Post weiter Oben wurde noch geschrieben , dass Erzieher doch einen viiiiiiel besseren Einblick hätten und ihnen deswegen die armen Kinder sooo leid täten, also sage ich bewusst ,wenn man Missstände in seinem Beruf hat , dann liegt es auch an der jeweiligen Berufsgruppe selbst etwas zu ändern- da den schwarzen Peter denen zuzuschieben die es in Anspruch nehmen ist doch irgendwie lahm und ändert am Grundproblem ja mal gar nix !

Wenn mein Sohn glücklich aus der Kita kommt , woher soll ich denn wissen ,ob die Erzieherin viell. gerade auf den Zahnfleischt kreucht? Und was soll ich da als Mutter ändern - sagen och Sie arme , na morgen lasse ich Ihn Daheim?

"Es wird sich sowieso nichts ändern und eigentlich will das ja auch niemand"
Ist eben die Frage wer soll für bessere Bedingungen der Berufsgruppe Erzieher/in eintreten , wer macht den Anfang wer macht mit und am Ende leider auch wer bezahlt es.....allein die Eltern? Echt jetzt?!

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Re: @verleumderische Aussagen

Antwort von kati1976 am 28.06.2016, 16:50 Uhr

...

Im Betreuungs und kigaforum hat man eine Meinung über dich.

...

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Re: Scheint ein sehr emotionales Thema zu sein

Antwort von Joplin am 28.06.2016, 17:06 Uhr

Ich glaube das Problem gerade ist, dass wir zwar alle über das Thema Krippe schreiben, aber irgendwie jeder etwas anderes meint,.

Natürlich ist es die Aufgabe der Erzieher einen guten Job zu machen und die Eltern haben das Anrecht darauf ihr Kind zu bringen UND gut betreut zu wissen.

Die Erzieher können nicht den Eltern die Schuld geben. Sie dürfen aber für sich denken, dass es einfach nicht optimal ist, Babys viele Std tgl zusammen mit elf anderen zu betreuen . Und einer Kollegin dabei. Ich glaube nicht dass viele Erzieher da zu hundert Prozent dahinter stehen. Aber es ist wie es ist, wie ich bereits schrieb.Nicht zu ändern.

Wenn man sich ein wenig mit Bindungstheorien befasst hat,und das machen Erzieher ja in der Ausbildung, ist der Alltag im Beruf manchmal ein wenig ernüchternd.

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Reden wir denn alle über Krippen..?

Antwort von Leena am 28.06.2016, 18:42 Uhr

In dem von Johanna verlinkten Artikel ging es um "Kitas", das wären bei uns hier "Kindertagesstätten", und das sind hier im Prinzip "Kindergärten", in denen z.T. Kinder schon unter 3 Jahren aufgenommen werden, die aber eben gerade keinen reinen Krippen für U3-Kinder sind.

Was sind denn die Kitas in dem Beispiel..?

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Nö, es wird alles zusammengerührt

Antwort von stjerne am 28.06.2016, 19:20 Uhr

Das stört mich auch gerade. Unter einer "Kita" verstehe ich einen Kindergarten, den z.B. ein fünfjähriges Kind vier Stunden täglich besucht. Nun wird daraus ein Säugling, der dort täglich zehn Stunden verbringt, das hat mit dem AP gar nichts zu tun.

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Re: Nö, es wird alles zusammengerührt

Antwort von EarlyBird am 28.06.2016, 22:26 Uhr

Naja also die Kindertagesstätte ist meist eine Einrichtung, welche Kinder unterschiedlicher Altersgruppen betreut.
Bei uns wurden alle Kindergärten in Kindertagesstätten unbenannt, welche z.B. ganz frisch zusätzlich einen Hortbereich u./o. U3- Bereich beherbergen.

Da gibt es aber in der Definition regionale Unterschiede, sodass z.B. sich manche KiGas nun KiTas nennen, welche auch nur Elementargruppen betreuen, diese aber Ganztags. Es ist also ein recht weitreichender Begriff.
Aber Fakt ist, das wenn wir hier schon über die Intention der TE sprechen: Abschaffung der familiären Außenbetreuung jeglicher Art, insbesondere U3.!
Und mit solch einer Attitüde (angeblich.!!) eine Erzieherin zu sein, ist und bleibt erschreckend.!!!!

Ich bin Erzieherin und Johanna geht mir auf den Keks.! Ständig ihren Allüren entgegnen zu müssen ist anstrengend.!
Ja wieso eigentlich "müssen": WEIL Johanna hier den Beruf der Erzieherin STÄNDIG gewaltig durch den Dreck zieht unter dem Deckmäntelchen angeblich eine engagierte und beherzte "Erzieherin" zu sein.
Sorry aber das ist derart lächerlich: Ich hatte einige Threads mit "Johanna" und sie hat von Tuten und Blasen keine Ahnung. Sie kennt noch nicht mal die internen Abläufe einer KiTa, stellt utopische Forderungen an "angebliche Kollegen" welche Fernab einer realistischen Praxisumsetzung sind. Sie hat schlicht keine Ahnung.!!
Sie ist eine aus Hass zerfressende Zwiderwurzen, welche sich selbst eine missionierende Lebensaufgabe gestellt hat.!

Vielleicht ist sie ja tatsächlich eine entnervte Putzfrau in einer KiTa und kommt mit den Erzieherinnen nicht zurecht - >>das< < würde zumindest einiges erklären.!!

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Re: @verleumderische Aussagen

Antwort von amaria am 29.06.2016, 0:04 Uhr

Hallo Kati,

da ich jetzt auch im Forum schreibe: Ich habe eine sehr gute Meinung von Johanna und frage mich, warum du eine Frau, die du nicht kennst, die du nicht verstehst und die sehr fundert ihre Meinung vertritt, so anpöbelst, wie es hier zu lesen ist?
Das Gleiche könnte ich auch earlybird fragen.

Ist euch eigentlich aufgefallen, dass einige Mütter Johannas Anliegen sehr wohl verstehen? Was bringt es, wenn Eltern sich die Betreuung schön reden und die Schattenseiten nicht sehen wollen?
Eine aktuelle Meldung zum Personalschlüssel in Sachsen. http://www.sz-online.de/sachsen/sachsens-hat-am-wenigsten-kita-personal-3431475.html Mecklenburg-Vorpommern hat auch einen besonders schlechten Betreuungsschlüssel. Die Stadt Hamburg auch. http://www.abendblatt.de/hamburg/wandsbek/article207499747/Das-Drama-um-ein-Kleinkind-beim-Kita-Ausflug.html
Der Junge, der in den See gefallen ist und über dessen weiteres Schichsal die Presse nichts geschrieben hat, hat vermutlich auch im Kindergarten gelacht, das tun die meisten Kinder und ihr Lachen ist kein Indiz dafür, dass die Betreuungsbedingungen in Ordnung wären.

Freundliche Grüße

amaria

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Re: @verleumderische Aussagen

Antwort von EarlyBird am 29.06.2016, 0:12 Uhr

Ohje da schreibt ja wieder die Richtige.
Würde och gar nocht wundern, wenn du eine Abspaltung von Johannas 2. Persönlichkeit wärest.
Was macht deine Homepage.?

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Re: Nö, es wird alles zusammengerührt

Antwort von amaria am 29.06.2016, 7:15 Uhr

Hallo EarlyBird!

Wenn du Erzieherin bist und eine Berufskollegin, die durchaus sehr sachlich argumentiert, ohne dabei ihre persönliche Meinung geheim zu halten, mit einer "entnervten Putzfrau" vergleichst, dann sagt das einiges über dich aus. Wie bitte schön sollen Kinder Gelassenheit, gutes Benehmen und vorurteilsfreies Denken von dir lernen?

Wir sollten uns die Frage stellen, warum es zu Mobbing in Kindergärten und zu Misshandlungen von Kindern kommt. Das Aggressionspotenzial in manchen Teams, deren Mitglieder den Eltern gegenüber allesamt die Fröhlichen und Immer-Netten mimen, ist erschreckend hoch. (Aber das sagt man den Eltern weder bei der Anmeldung noch auf einem Elternabend.) Viele Erzieherinnen haben einen Nervenzusammenbruch hinter sich oder stehen kurz davor. (Auch das sollten Eltern aufgrund des Datenschutzes nicht erfahren.) Es kommt zu vielen Personalwechseln, aber es gibt auch das Phänomen, dass Erzieherinnen auf ungeliebten Stellen ausharren, weil ein Wechsel der Arbeitsstelle dazu führen würde, dass sie wieder wie eine Berufsanfängerin bezahlt werden würden. Es gibt mehrere "Teufelskreisläufe" die eine schlicht vernünftige und erst recht ein kontinuierlich liebevolle Betreuung der Kinder erschweren. Wenn es um Missstände geht, in denen an sich fähige Fachkräfte versagen, liegt es oft nicht am Charakter der Erzieherinnen, sondern aus einer Überforderung heraus kommt es zu gravierenden Fehlern.
Weil ich unter "Aktuelles" schreibe, ein aktuelles und sehr nachdenklich stimmendes Beispiel zum Thema, das vor fünf Tagen ins Netz gestellt wurde. Die Erzieherin erstattete Selbstanzeige und meldete den Vorfall bei den Eltern.
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/schock-fuer-eltern-erzieherin-klebt-kindern-den-mund-zu-24286978

EarlyBird, das Beispiel könnte dir zu denken geben!

amaria

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Re: @verleumderische Aussagen

Antwort von amaria am 29.06.2016, 8:00 Uhr

Sie steht noch. Sie wird gelesen. Mittlerweile hatte ich auch schon eine Lesung an einer Erzieherfachschule und falls Eltern an einer Veranstaltung Interesse haben, können Sie mir eine Email schicken oder bei einer öffentlichen Bücherei oder im Kindergarten Interesse an einer Lesung mit anschließender Diskussion äußern. Leider hatte ich wenig Zeit, neue Beiträge einzustellen. Hinzu kommt, dass es mir nicht leicht fällt, Eltern, die zu gern glauben möchten, dass ihre Kinder bestens betreut würden, Informationen zu vermitteln, die Abgründe aufzeigen. Allerdings sehe ich dies als immens wichtig an, da bildlich gesprochen erst mal "der Lack" der "Kinderparadiese" ein paar Kratzer abbekommen muss, durch die dann mehr "Einblick" gewonnen werden kann. Ich glaube daran, dass Verbesserungen erreicht werden können.

Nachdem du dich nach meiner Webseite erkundigt hast: Am sechsten Juni 2016 ist in der Schweiz ein Junge aus einem Kita-Fenster im ersten Stock gefallen. Für diejenigen, die den auf meiner Webseite eingestellten "offenen Brief" nicht kennen: Er enthält die Information, dass auch in Deutschland bereits Kinder aus den oberen Geschossen ihrer Kindergärten gefallen sind. Im Text wurde über drei Unfälle berichtet, im November 2104 kam jedoch noch ein weiterer Sturz aus einem Fenster im ersten Stock in Hannover hinzu. Sowohl von Eltern als auch von Erzieherinnen wurde mir wiederholt von brenzligen Situationen berichtet. Es gibt eine Dunkelziffer der in letzter Sekunde verhinderten Unfälle...

EarlyBird, warum schaffst du es nicht, zweifellos davon auszugehen, dass ich keine Abspaltung der Persönlichkeit eines anderen Menschen bin? - Ich schreibe meine Texte allesamt selbst und sie dürfen sich von deinen erheblich unterscheiden.


Freundliche Grüße

amaria

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Re: Nö, es wird alles zusammengerührt

Antwort von EarlyBird am 29.06.2016, 8:17 Uhr

Jaja schon wieder diese Nummer

Du bist echt ziemlich-ziemlich lustig..! Auf einer Erzieherschule? Vortrag? Du.?

=> Witzig.! Sag mal, welche war denn das.? Da würd ich gerne mal anrufen, ich kenne viele - nicht alle - aber einige.! Komm lass mal hören.!?
Hast mich neugierig gemacht ;)

Wie ich darauf komme, das du eine abgespaltene Persönlichkeit Johannas sein könntest.? Na keine Ahnung.!? Wie komm ich nur darauf.?

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Re: Nö, es wird alles zusammengerührt

Antwort von EarlyBird am 29.06.2016, 8:19 Uhr

Jaja schon wieder diese Nummer

Du bist echt ziemlich-ziemlich lustig..! Auf einer Erzieherschule? Vortrag? Du.?

=> Witzig.! Sag mal, welche war denn das.? Da würd ich gerne mal anrufen, ich kenne viele - nicht alle - aber einige.! Komm lass mal hören.!?
Hast mich neugierig gemacht ;)

Wie ich darauf komme, das du eine abgespaltene Persönlichkeit Johannas sein könntest.? Na keine Ahnung.!? Wie komm ich nur darauf.?

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Re: @verleumderische Aussagen

Antwort von EarlyBird am 29.06.2016, 8:58 Uhr

Oh du hattest mir ja an 2 geschrieben, na da musst du meine Antworten jetzt vertauschen, bin gerade auf den Sprung.

Zu dem:
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Hallo EarlyBird!

Wenn du Erzieherin bist und eine Berufskollegin, die durchaus sehr sachlich argumentiert, ohne dabei ihre persönliche Meinung geheim zu halten, mit einer "entnervten Putzfrau" vergleichst, dann sagt das einiges über dich aus. Wie bitte schön sollen Kinder Gelassenheit, gutes Benehmen und vorurteilsfreies Denken von dir lernen?

Wir sollten uns die Frage stellen, warum es zu Mobbing in Kindergärten und zu Misshandlungen von Kindern kommt. Das Aggressionspotenzial in manchen Teams, deren Mitglieder den Eltern gegenüber allesamt die Fröhlichen und Immer-Netten mimen, ist erschreckend hoch. (Aber das sagt man den Eltern weder bei der Anmeldung noch auf einem Elternabend.) Viele Erzieherinnen haben einen Nervenzusammenbruch hinter sich oder stehen kurz davor. (Auch das sollten Eltern aufgrund des Datenschutzes nicht erfahren.) Es kommt zu vielen Personalwechseln, aber es gibt auch das Phänomen, dass Erzieherinnen auf ungeliebten Stellen ausharren, weil ein Wechsel der Arbeitsstelle dazu führen würde, dass sie wieder wie eine Berufsanfängerin bezahlt werden würden. Es gibt mehrere "Teufelskreisläufe" die eine schlicht vernünftige und erst recht ein kontinuierlich liebevolle Betreuung der Kinder erschweren. Wenn es um Missstände geht, in denen an sich fähige Fachkräfte versagen, liegt es oft nicht am Charakter der Erzieherinnen, sondern aus einer Überforderung heraus kommt es zu gravierenden Fehlern.
Weil ich unter "Aktuelles" schreibe, ein aktuelles und sehr nachdenklich stimmendes Beispiel zum Thema, das vor fünf Tagen ins Netz gestellt wurde. Die Erzieherin erstattete Selbstanzeige und meldete den Vorfall bei den Eltern.
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/schock-fuer-eltern-erzieherin-klebt-kindern-den-mund-zu-24286978

EarlyBird, das Beispiel könnte dir zu denken geben!

amaria
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1. Johanna bezeichne ich NICHT als Berufskollegin.!!!!
2. Johanna Argumentiert.? Wo denn.? Das ist nicht so Johannas Ding, sie sollte soch wohl besser eine andere Stelle suchen

Deine Webseite, jaja machst du mal wieder Eigenwerbung.? Darum geht es dir hier nämlich, nicht wahr.?
Du bist echt ziemlich lustig.

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Re: Nö, es wird alles zusammengerührt

Antwort von Joplin am 29.06.2016, 9:33 Uhr

Ja, ich glaube das gerade ist das Problem in diesem Thread. Thema verfehlt. Sorry. Ich sehe es ein.

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