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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 09.02.2017, 20:54 Uhr

Krankenschein verlängern

Ich las dass man das am letzten Tag der Au machen muss. Wäre dann Morgen. Dazwischen ist ein WE. Habe doch die Hoffnung dass es bis Montag besser ist. Derzeit liege ich mit 39Grad Fieber auf dem Sofa. (Fieber habe ich erst seit heute. Die ganze Zeit war es Halsweh, Kopfweh, Husten und Durchfall. Man gönnt sich ja sonst nichts.)

Frage :muss ich morgen schon verlängern? Wäre doch Quatsch da ich vielleicht am Wochenende genese?

Ich arbeite nicht am wE. Also meine derzeitige Info :verlängern am letzten Tag der Au. Wäre Morgen.

Liebe Grüße

 
14 Antworten:

Re: Krankenschein verlängern

Antwort von dee1972 am 09.02.2017, 21:19 Uhr

IMHO muss die Folge-AU spätestens am nächsten Werktag ausgestellt werden. In deinem Fall also am Montag (Samstag zählt nicht als Werktag).

So wurde es hier immer gemacht und nie beanstandet.

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Re: Krankenschein verlängern

Antwort von Einstein-Mama am 09.02.2017, 21:42 Uhr

Wenn du morgen noch Fieber hast, solltest du so oder so morgen zum Arzt! Wenn das Fieber weg sein sollte, dann wirst du denk ich mal wieder fit werden bis Montag!

Oder auch nicht, ich ziehe gerade meine Erkältung in die vierte Woche. Aktuell hab ich ne fette Bindehautentzündung, letzte Woche Mittelohren und vorher Husten.
Hab aber nie Fieber, daher auch keine AU!

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Re: Krankenschein verlängern

Antwort von Lucylu am 09.02.2017, 21:46 Uhr

Huhu!
Ich hatte das auch mal...Bitte erst Montag nochmal zum Arzt, der hat rückwirkend die AU verlängert...Also machbar ist es, aber ob das jeder Arzt macht?

Lg und gute Besserung!

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Re: Krankenschein verlängern

Antwort von DecafLofat am 10.02.2017, 8:26 Uhr

i d R reicht montag.
ABER bedenke dass da die praxis wieder voll ist bis obenhin und die ärzte entsprechend genervt.
an deiner stelle würde ich daher heute anrufen und schlichtweg fragen ob sie dir die AU verlängern, oder ob du direkt heute kurz reinpurzeln kannst falls du in die sprechstunde musst.

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fette bindehautentzündunng

Antwort von DecafLofat am 10.02.2017, 8:29 Uhr

kann auch ne konjunktivitis epidemica sein, damit hatten wir hier im april das vergnügen, den halben kindergarten hatte es erwischt und entsprechend auch viele eltern, ich hatte auch (beidseitig) das vergnügen.
mich wundert dass dein arbeitgeber dich so arbeiten lässt, gerade im gesundheitswesen. laß das mal besser abklären.
gute besserung.

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Re: Krankenschein verlängern

Antwort von Bobby Mc Gee am 10.02.2017, 9:08 Uhr

Nach einer wunderbaren Nacht mit Fieber und Erbrechen rief ich in der Praxis an. Sie verlängern Bis Montag, dann kann ich sehen ob es besser wird oder aber am Montag hin. Heute haben sie nur Vormittags geöffnet und sind voll. Und ich bin mir eh nicht sicher ob ich einen Pkw bedienen kann.

Zu dem Thema krank arbeiten bzw nur mit Fieber zu Hause bleiben :ich arbeite mit Menschen. Es macht einen extrem schlechten Eindruck wenn ich keine Stimme habe, nur am Husten bin, kreidebleich und schlaff herum renne. Ich habe die letzte Woche fast nur gelegen und das habe ich gebraucht.

Meine Kolleginnen haben gar kein Interesse daran dass jemand krank aufkreuzt, ich wurde nach Hause geschickt. Solche Sachen sind ja auch ansteckend. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Wegen Lappalien bleibt man nicht zu Hause, das ist klar. Ich persönlich möchte nicht gerne von jemandem betreut werden der einen Magen Darm Infekt oder eine Bronchitis etc hat. Ich war mal in einem Café wo die Bedienung richtig krank war, nur am Husten, Schliefen. Ich habe mich sehr unwohl gefühlt. Aber ich bin da auch so eine Art "Monk" ich führe auch immer Handedesinfektionsmittel mit. Wie man sieht nutzt das auch nichts.

Liebe Grüße

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Re: Krankenschein verlängern

Antwort von DecafLofat am 10.02.2017, 9:22 Uhr

musst dich nicht rechtfertigen. gefühlt liegen gerade 30% von deutschland flach.
gute besserung!

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Bobby und Decaf

Antwort von Einstein-Mama am 10.02.2017, 9:26 Uhr

Ich arbeite auch mit Menschen, habe aber einen Arbeitgeber, für den nur zählt, dass die Dienste besetzt sind!
Ich hatte vor zwei Wochen gar keine Stimme mehr, eine rote Nase die nur noch in Fetzen hing und einen Husten, bei dem ich die Sternchen gesehen habe.
O-Ton meiner Stationsleitung " da ist sie eh schon selten da und bekommt ihre Gesundheit nicht in den Griff".
Naja, SIE schrieb den Dienstplan und hat meine Stunden abgebaut, weshalb ich selten im Dienst war.
Die Viren fliegen halt momentan überall rum und ich befürchte, ich habe mir bei meinem Schwimm-Marathon so ziemlich alles eingefangen, was man so bekommen kann.
Genau aus dem Grund geh ich besser arbeiten, sonst wird mir das auch noch zum Vorwurf gemacht....
Zudem war ich nicht zur Weihnachtsfeier, weil ich da gerade mal wieder an einem Abszess "laboriert" habe, da ist man gerade etwas verschnupft mit mir.
Ich war dem Abszess eigentlich dankbar, weil dieses Weihnachtsfeier-Harmonie-Getue, gerade vom Chefarzt, nervt mich seit Jahren total.
Ansonsten soll das -um Gottes Willen- kein Vorwurf sein, weil sich "normale Menschen" eben krankmelden, wenn sie krank sind!
Bei uns macht man leider sogar schwerstkranken Kollegen mit Chemotherapien Vorwürfe, von daher, nicht aufregen, nur wundern.....
Und das Beste, ich habe vor dem 24 Stunden-Schwimmen einen Nachtdienst zum Einspringen am Montag danach angeboten, also kein geplanter Dienst. Dann lag ich flach am besagten Montag und MUSSTE absagen. Ich war so nett und hab gebeten mir diese Stunden nicht gutschreiben zu lassen.
Man hat mir die Stunden auch nicht gutgeschrieben, hat aber den Tag als "Krank" markiert, obwohl ich ja eigentlich frei gehabt hätte....
Also, ihr versteht mein Dilemma??
Wenn man länger als 6 Wochen pro Kalenderjahr krank war, muss man zu unangenehmen Gesprächen, das will ich halt vermeiden!
Ich bin zwar gleichgestellt durch meine Erkrankung und mir kann eigentlich nichts passieren, aber eben nur eigentlich!

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eini

Antwort von DecafLofat am 10.02.2017, 10:31 Uhr

Prio 1 hat aber nun mal dass Du auf den Füssen stehst.
Ich habe zu lange - zuerst noch in Elternzeit, als Ärztin alt immer alles nur auf Überlastung und Psyche geschoben hat - still gehalten. Nun ging die Arbeit wieder los, meine Probleme lösten sich nicht in Luft aus, sondern wurden - oh Wunder - schlimmer. Und plötzlich schaute man doch mal genauer hin. Und plötzlich hat man auch eine Diagnose.
Die Panik, die ich in all den Stunden früher alleine durchmachte - sie war und ist echt, und hat Spuren hinterlassen. Das offene Gespräch beim Arbeitgeber hatte ich bereits, ich bin derzeit noch nicht in der Lage an ein Wiedereingliederungsmanagement zu denken, da ich erst mal die ANgststörung in den Griff bekommen muß. Das klapt zwar immer besser - ich hatte kürzlich zwei Wochen ohne Vorkommnisse, aber dann schlug es wieder direkt hammerhart ein, Panikattacke aus dem Nichts.
Ich würde dir wirklich raten, dich nicht so sehr unter Druck setzen zu lassen (hattest du nicht geschrieben dass du ne neue Leitung auf Station hast der auch den personalmangel eindeutig benannt hat? Entspannt es sich dann nicht?)
Unternehmen wissen dass sie nicht auf Raubbau ihrer MItarbeiter einen sich tragenden, systemischen Organismus erhalten...
ich bin mir sicher an geeigneter Stelle bei deinem Arbeitgeber sieht man das ebenso. Mein Gespräch verlief mit dem HR Bereich, nicht mit den direkten Vorgesetzten, Es war sehr konstruktiv und wertschätzend.
Achte auf Dich.

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Re: eini

Antwort von Bobby Mc Gee am 10.02.2017, 10:58 Uhr

Das ist bei uns zum Glück nicht so. Ich habe sehr tolle Chefs und gute Kollegen. Bei und heißt es dann eher "oh je, steck hier nicht jeden an."

Jedenfalls bin ich definitiv derzeit nicht arbeitsfähig. Ich komme gerade in die Hineinsteigphase wo ich mich frage ob das noch normal ist oder schon etwas schlimmes. Diese Phase kommt bei mir aber bei allem was länger als vier Tage dauert. :-(

Ich bin jedenfalls sehr dankbar dass ich da keinem Druck ausgeliefert bin. Bei uns geht es wirklich sehr human zu. Und genau deswegen will man es nicht ausnutzen.

Liebe Grüße

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Re: eini

Antwort von Einstein-Mama am 10.02.2017, 11:23 Uhr

Ja doch, die Pflegedienstleitung ist ausgewechselt worden und mit DEM hab ich auch überhaupt keine Probleme.
Der hat nur den Fehler, dass er an Harmoniesucht leidet und seitdem so etwas wie Anarchie herrscht. Das heißt, im Moment herrscht etwas Zickenkrieg.
Daran bin ich, zum Glück, zwar nicht unmittelbar beteiligt, aber ich erkenne, dass die Gefahren gerade wo ganz anders liegen.

Neulich hab ich ihn in einem Gespräch mal mitteilen müssen, dass mir der Tonfall untereinander nicht mehr gefällt. Neue Kolleginnen werden, vor allem weil sie jung, hübsch und kompetent sind, regelrecht gemobbt, weil die könnten ja irgendwann mal was zu sagen haben.
Äh, schwierig das jetzt alles im Detail zu erklären, aber wie gesagt, die Probleme liegen nun anders gelagert.
Der Personalstand wäre top, vor allem die zweier-Besetzung macht es einfacher.
ABER, die üblich Verdächtigen, die das Klima vergiften, haben halt jetzt freie Fahrt und die Hierarchie sieht in einer Klinik halt anders aus.
Die Klinikleitung an sich ist nur darauf aus, dass das Haus Gewinne fährt und Kranke Mitarbeiter bringen so etwas halt nicht....
Da sind im letzten Jahr schon Köpfe gerollt, wobei die dann das System schon anders ausgereizt haben.
Halt 6 Wochen krank, zwei Tage arbeiten, wieder 6 Wochen krank. So etwas hab ich persönlich noch nie gebracht!
Zudem fühle ich mich eigentlich einigermaßen fit. Also selbst wenn ich jetzt eine AU hätte, würde ich mich nicht auf die Couch legen wollen.
Und da kann ich dann auch in die Arbeit!

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Re: eini

Antwort von Minimaxi am 10.02.2017, 14:05 Uhr

Ich dachte auch ,ach Montag geht wieder! Sonntags hab ich dann den Kollegen Bescheid gegeben, ich geh zum Arzt. War auch kein Problem.
Gute Besserung!

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Gute Besserung

Antwort von Mickie am 10.02.2017, 22:39 Uhr

Ich wünsche erstmal gute Besserung, das mit der Krankschreibung hast ja schon geklärt.
Bei allem anderen gebe ich nur jedem mit auf dem Weg, dass kein Arbeitgeber Danke sagen wird, wenn man über seine Grenzen gegangen ist. Ich würde heute meine Gesundheit in den Vordergrund stellen und nicht mehr was mein Chef will.

Im Stich lässt man seine Kollegen wenn man Krank macht ohne was zu haben. Wer Krank ist und sich das Recht nimmt Gesund zu werden, der hilft den Kollegen eher, denn wenn die Not gross ist in den Betrieben wird die Personalsituation früher angepasst an dem was wirklich geht.

Bleibt gesund, werdet gesund.

Lieben Gruß

Mickie

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Re: Bobby und Decaf

Antwort von Danyshope am 11.02.2017, 10:08 Uhr

Kann ich nur unterschreiben. Solche AG hatte ich auch zu genüge.

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