Geschrieben von Kiki.pt am 29.09.2014, 23:56 Uhr |
Keine Nachricht wert?
http://www.rtl.de/cms/news/guten-morgen-deutschland/blasensprung-baby-ueberlebt-trotz-geplatzter-fruchtblase-in-der-16-woche-40aaf-a265-25-2065707.html
Re: Keine Nachricht wert?
Antwort von shinead am 30.09.2014, 8:06 Uhr
Herzlichen Glückwunsch.
Ich bin verwundert, dass man die Mutter nach zwei Tagen aus dem KH entlassen hat. In D hätte sie strenge Bettruhe bekommen und wäre bis zur Geburt in ärztlicher Beobachtung verblieben.
Re: Keine Nachricht wert?
Antwort von DecafLofat am 30.09.2014, 8:34 Uhr
ich bin verwundert, dass sowas ne nachricht wert ist.
bei meiner freundin ging in der ersten schwangerschaft ab der 19. woche ständig tröpfchenweise fruchtwasser ab, die ganze zeit über, sie hatte auch einen riss. mit liegen-soviel-es-geht und hebammenüberwachung schaffte sie es sogar zu et+8...
und am ende wollte das kind gar nicht raus und es wurde eine saugglockengeburt.
ich glaube, sowas ist gar nicht so ungewöhnlich.
naja, decaf, ein fruchtblasenriss mit tröpfchenweisem FW-Verlust
Antwort von Leewja am 30.09.2014, 8:58 Uhr
ist doch ein bisschen was anderes, als ein vollständiges trockenfallen des babies, was dann wieder aufgefüllt wird.
Bei der Geschichte von kikipt wäre der typische Verlauf ja nun wirklich eine Fehl/Frühgeburt gewesen und das Baby hatte quasi keine Überlebsnschance...hat sein 1% aber genutzt, was doch tatsächlich sehr wunderbar und erfreulich ist.
Ich versteh allerdings nicht ganz die Frage als Betreff...irgendwer muss doch mit der Nachricht anfangen? Da muss man nicht vorwurfsvoll fragen, obs keine nachricht wert ist, sondern kanns einfach berichten/verlinken ;))
Ich bin bei shinead
Antwort von Trini am 30.09.2014, 9:33 Uhr
Da hat sich das englische Gesundheitswesen nicht mit Ruhm bekleckert und Mutter und Kind hatten unsägliches Glück.
Trini
Naja, in D...
Antwort von Daffy am 30.09.2014, 10:17 Uhr
... hätte man wahrscheinlich täglich auf die Mutter eingeredet, das Kind abtreiben zu lassen, wegen der Gefahr einer Infektion. Das war zumindest der Tenor in Kommentaren zu dem Fall der jungen Inderin, die in Irland nach der zunächst verweigerten (was ich hier keinesfalls rechtfertigen will) Abtreibung gestorben war.
Und ob der monatelange Aufenthalt in einem Krankenhaus mit den dort vorhandenen Keimen und täglichem Tastbefund wirklich die Überlebenschancen erhöht hätte.... Fiebermessen und AB nehmen kann man ja auch zu Hause.
Re: Naja, in D...
Antwort von 3boys am 30.09.2014, 11:16 Uhr
Ich wollt schon gerade sagen, die Krankenhaus Bedingungen in England sind nicht sehr prickelnd. Meine Schwägerin lebt dort. Als sie ihre Kinder bekam, hat sie es immer so gelegt, das sie zu der Zeit in Deutschland waren. Damals sind sie alle drei Jahre im wechsel zwischen England und Deutschland hin und hergezogen.
Aber zu der Frage in der Überschrift.
Wert ist es schon darüber zu berichten. Nur kam das wieder von RTL und was die senden, da glaube ich nicht immer dran. Die machen aus jeder Mücke einen Elefanten hauptsache die Einschaldquote stimmt.
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