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Geschrieben von lilliblue am 28.10.2014, 8:48 Uhr

Jobfrage

Jetzt muß ich mal fragen....

Habt ihr einen Job der euch Spaß macht ?

Oder ist es ein - ich brauche ja das Geld-Job - nach dem Prinzip "Augen zu und durch".

 
42 Antworten:

Re: Jobfrage

Antwort von lovemoni am 28.10.2014, 8:49 Uhr

ich hab eindeutig einen Job der mir spaß macht

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Re: Jobfrage

Antwort von omagina am 28.10.2014, 8:50 Uhr

ich auch...lg

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Re: Jobfrage

Antwort von bezaubernde_Ginella am 28.10.2014, 8:54 Uhr

Ich auch. Wenn ich den nicht hätte, würde ich mir was anderes suchen.
Aus diesem Grund bin ich auch bei dem Job gelandet, den ich derzeit mache.
Der alte war Mist, unabhängig vom Arbeitgeber.
Wobei es meinem Mann lieber wäre, wenn ich daheim bleiben würde, aber so ein ganz kleines bisschen Eigenständigkeit (ich arbeite 2 volle Tage) wollte ich mir doch bewahren.
Die Arbeitszeiten sind übrigens klasse, so hab ich nämlich auch noch 3 vormittage, an denen ich den Haushalt schmeissen oder mal was für mich machen kann.

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Re: Jobfrage

Antwort von kravallie am 28.10.2014, 8:55 Uhr

seit geraumer zeit kneife ich die augen gaaaanz fest zu, obwohl mir der Job an sich schon spaß macht.
leider vergiften bestimmte Mitarbeiter die ganze Atmosphäre.


meine alternate hatte ich dir ja mitgeteilt

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Re: Jobfrage

Antwort von Hase67 am 28.10.2014, 9:01 Uhr

Ich nehme an, du bist mit deinem Job nicht glücklich, wenn du diese Frage stellst? Ich glaube, wenn du so hier fragst, wirst du schwerpunktmäßig von Leuten Antwort bekommen, die mit ihrem Job ganz bis sehr zufrieden sind.

Woran hakt es denn bei dir?

LG

Nicole

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Re: Jobfrage

Antwort von lilliblue am 28.10.2014, 9:20 Uhr

Naja, an erster Stelle war das schon erst mal eine - es würde mich interessieren Frage -

Mein Job hat mir Spaß gemacht, die Luft ist aber irgendwie raus.

Aber Jobs liegen ja nicht auf der Straße :-). Ich bin jetzt in der Überlegungsphase was ich für einen Job machen könnte mit meinen , ich sage mal 2 Talenten - Organisationstalent und Helfersyndrom :-) ..natürlich noch die anderen Zuverlässigkeit etc.

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Re: Jobfrage

Antwort von claudi700 am 28.10.2014, 9:22 Uhr

mein job macht mir spaß. ich habe verantwortung, abwechslungsreiche aufgaben, freiheiten und verdiene entsprechend. passt!!!!

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@bezaubernde_Ginella

Antwort von Ebba am 28.10.2014, 9:28 Uhr

Wieso wäre es deinem Mann lieber, wenn du zu Hause bliebst? Eine solche Aussage habe ich ehrlich gesagt seit mindesten 30 Jahren nicht mehr gehört.

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Re: Jobfrage

Antwort von lilly1211 am 28.10.2014, 9:34 Uhr

Mir macht es meistens Spaß - oft langweilt es mich aber auch, ich hatte den ganzen Sommer nichts zu tun.

Da ich aber - und das finde ich mindestens so wichtig wie den Job an sich - hier keinerlei zwischenmenschlichen Stress habe und kommen und gehen kann wann ich will, Ferien inklusive, würde ich niemals wechseln.

Meinem Mann wäre es übrigens auch lieber ich wäre zuhause ;-)

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Re: Jobfrage

Antwort von Hase67 am 28.10.2014, 9:35 Uhr

Nein, Jobs liegen natürlich nicht auf der Straße. Organisationstalent, Helfersyndrom und Zuverlässigkeit schreit ja förmlich nach einem sozialen Beruf - gerade da ist es aber oft in den Teams sehr schwierig, wenn man nicht sehr fähige, faire und neutrale Vorgesetzte und eine vernünftige Supervision hat.

Was würde dir denn grundsätzlich mehr Spaß machen, was könntest du dir denn vorstellen? Ginge evtl. eine Fortbildung im Fernstudium abends, wenn der Lütte im Bett ist (also so etwas, wo man nur drei oder vier Mal im Jahr Präsenzprüfungen hat)?

LG

Nicole

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Re: @bezaubernde_Ginella

Antwort von Christine70 am 28.10.2014, 9:36 Uhr

oh doch, ich hör sowas öfter. Und eine bekannte von mir hat das gemacht was ihr mann wollte und blieb zuhause bei kindern und haus. und nun läuft die scheidung und sie weiß nicht wie es ist zu arbeiten und steht jetzt komplett neben der kappe. sie wird sich nämlich einen job suchen MÜSSEN, sonst kommt sie nicht um die runden.

männer die das sagen ist das eine, aber frauen die das auch noch befolgen, das andere. ich würde nen teufel tun und mich dem beugen.

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Re: Jobfrage

Antwort von lilliblue am 28.10.2014, 9:44 Uhr

Vielleicht sollte ich erst mal bei meiner "Männer-Suche" mehr auswählen :-).

Suche Mann der arbeiten geht und ich bleibe daheim - das wäre auch ein Ansatz

Ich bin glaube ich nicht für Zickenbüros geeignet. Ich möchte einfach eine gute Zusammenarbeit, Frieden, Harmonie, etc. - das gibts aber leider nicht.

Ich bin nun auch soweit das ich sage, so ein Bürojob ist nicht mehr meine Erfüllung. Ich habe einfach noch nicht rausgefunden, WAS meine Erfüllung wäre.
Ein Fernstudium denke ich auch nicht - nochmal was Lernen ist nicht mein Ding - ich war froh, dass die Schule vorbei war :-) - bin ja auch nicht mehr die Jüngste :-)

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ich habe den perfekten Mütterjob

Antwort von sojamama am 28.10.2014, 9:46 Uhr

Arbeite nur vormittags (okay und einen Nachmittag), noch dazu im Ort wo wir wohnen, wo Schule und Kindergarten ist.
Habe viele Freiheiten im Job, lerne nette und interessante Menschen kennen.
Habe einen netten Chef.
Verdiene aber nicht die Welt... aber für alle Vorteile, die ich genieße, nehme ich das in Kauf.

Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, ich bin noch nicht da angekommen, wo ich hin will... aber leider weiß ich nicht, wo ich hin will. Mir fehlt es an Aus- und Weiterbildung, an Kursen usw.

melli

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Oooch, mir wäre auch einiges lieber

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.10.2014, 10:10 Uhr

Mir wäre es lieber, ich würde so viel Geld verdienen, daß ich mir eine Haushälterin leisten könnte. Und mir wäre es lieber, das Wetter wäre heute nicht so verdammt grau. Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen *gg*.

Zur Ausgangsfrage:
Mir macht mein Job 80% der Zeit Spaß, und das finde ich als Schnitt durchaus erfreulich. Ich versuche gerade, dem großen Kind zu vermitteln, daß auch ein Traumjob niemals 100% der Zeit Spaß machen wird . Es wird immer Tage geben, an denen man lieber etwas anderes täte. Sie hat so die Vorstellung, daß sie etwas finden muß, was sie ständig und dauernd vor Begeisterung vom Hocker reißt *seufz*.

Und @ Lilliblue:
Gibt es denn innerhalb der Firma "Entwicklungsmöglichkeiten"? Ich kenne das Gefühl von "Luft raus" sehr gut. In meiner alten Firma hatte ich das recht zuverlässig etwa alle 6 Jahre. Mein Glück war die Riesen-Firma und unterstützende Chefs - so fand sich immer etwas innerhalb der Firma. Wie das hier in der neuen Firma wird, muß sich zeigen. Meine Kollegin macht den gleichen Job seit 20 Jahren - und das kann ich mir für mich selber so gar nicht vorstellen.

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Re: @Ebba

Antwort von bezaubernde_Ginella am 28.10.2014, 10:31 Uhr

Ganz einfach:

Er verdient sehr gut, wir haben also mein Gehalt nicht nötig. Das weiß er auch.
Soweit zur Grundlage seiner Gedanken.
Er würde es halt gerne sehen, wie hier zu Hause alles blitzt und glänzt, aufgeräumt ist, und wenn er heim kommt ich freudestrahlend in der Tür stehe und meinen geliebten Gatterich in Empfang nehme und ihm ein gutes Essen serviere und er dann die Füße hoch legen kann, weil alles fertig ist und er nichts mehr zu tun hat. Schöne Theorie.
Ich habe für mich aber in der Zeit, als die Kinder noch klein waren und ich tatsächlich zu Hause war, gelernt, daß ich dem nicht gerecht werden kann und vor allem nicht will. Ich will mir ein bisschen Eigenständigkeit bewahren, ich möchte wenigstens am Monatsende auf meinem Konto sehen, was ich getan habe, ich möchte eben für meine Leistung entlohnt werden und ich bin der Meinung, daß es nicht sein kann, daß Kinder, Haushalt, Garten, Einkauf etc. an einem hängen bleiben, während der andere offenbar ein Luxusleben führt. Tja, da hab ich ihm aber schnell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mittlerweile ist er gottfroh, daß ich vor 8 Jahren so vehement darauf gepocht habe, da er mittlerweile schwer erkrankt ist und es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis er nicht mehr arbeiten kann und ich dann alles auffangen muss. Und da kommt es eben besser, wenn man schon seit Jahren wieder fest im Beruf steht.
Aber ab und an kommt der Spruch schon noch

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Re: @bezaubernde_Ginella

Antwort von Ebba am 28.10.2014, 10:39 Uhr

mich würde interessieren, warum manche Männer sich das ja anscheinend immer noch wünschen.
Ich gebe zu, ich bin ja auch noch so antiquiert es besser zu finden, wenn Kinder in den ersten Lebensjahren nicht stundenlang fremdbetreut werden und ehrlichgesagt finde ich das auch nicht günstig bei älteren Kindern. aber, ich finde es auch mehr als wichtig als Frau auf eigenen Füßen stehen zu können und weitestgehend unabhängig zu sein, heute mehr als früher. Abgesehen davon ist es ja auch grds ein gutes Gefühl eigenes Geld zu haben. Und- mein Mann freut sich, dass ich mehr einbringe als ich koste ;-)

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Redest Du jetzt von Job oder Beruf?

Antwort von DK-Ursel am 28.10.2014, 10:44 Uhr

Hej!

Ich habe Bibkliothekswesenstudiert und habe in meinem Beruf gern gearbeitet, bis dieKinder kamen.Im nächstenLebenstudiere ichdas wieder und höre nicht auf,falls Kinder kommen.
ABER jetzt habe ich einen Job, der mir immerhin Spaß macht, auch wenn ich unter menem Ausbildungsniveau arbeite, in dieser Branche also als ungelernt gelte und kaum weiterkommen könnte.
Dürfte ich wählen, zwischen einer Arbeit in meinem gelernten Beruf oder meinemJ ob, würde ich natürilch die Stelle in der Bibliothek nehmen.
Und niemals davon sprechen, daß mir der "Job" Spaß macht - das wäre dann meine Arbeit, meinBeruf.

Trotzdem,wie gesagt, macht der Job mir Spaß, ein Beruf (oder gar Berufung) ist das eber eben nicht - und somit ein himmelweiter Unterschied.

Gruß Ursel, Dk

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Re: Jobfrage

Antwort von Häsle am 28.10.2014, 10:45 Uhr

Mir macht mein Beruf meistens Spaß, weil er abwechslungsreich ist und ich viel Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen habe (auf einige davon könnte ich allerdings verzichten). Ich arbeite fast nur mit Männern zusammen, und auch unter den wenigen Frauen finden sich nur sehr vereinzelt richtige Zicken. Und, für mich sehr wichtig, ich muss niemandem in den Hintern kriechen, weder der Kundschaft noch dem Chef. Dazu noch die relativ flexible Arbeitszeit und der Beamtenstatus, für mich fast perfekt. Besser geht's nicht.

Zur Zeit hock ich ja mit dem Zwerg an der Brust daheim rum und vermisse meinen Job ganz arg. Nicht nur die Kollegen, sondern tatsächlich auch die Arbeit. Ich bin gespannt, ob ich wirklich so lange daheim bleibe, wie ich es mir vorgenommen habe.

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Re: @Ebba

Antwort von Ebba am 28.10.2014, 10:45 Uhr

so wie du es beschreibst hat er offensichtlich zu viele Filme aus den 40iger/50iger Jahren geguckt :-).
ich wünsche Euch, dass sich seine Erkrankung vielleicht doch besser entwickelt als zur Zeit prognostiziert!

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Re: Jobfrage

Antwort von luiesee am 28.10.2014, 10:45 Uhr

Zu glück ersteres...ich glaub ich würde eingehen falls das nicht so wäre.

Lg

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Re: Jobfrage

Antwort von lalaluna am 28.10.2014, 10:58 Uhr

Ich finde meinen Job schrecklich und frage mich täglich, was mich eigentlich geritten hat, diesen Beruf zu erlernen. Aber: Ich bin trotz allem gut darin, habe die besten Kollegen, die man sich vorstellen kann und einen tollen Chef. Mein Gehalt ist auch nicht zu verachten. Das fängt den Rest dann eben wieder auf.

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Re: @bezaubernde_Ginella

Antwort von luiesee am 28.10.2014, 11:03 Uhr

Wäre ich ein Mann, mit mittelmässigen Einkommen würde ich das auch so wollen und zwar aus dem Grund weil ich nix im Haushalt machen möchte. Einfach nur arbeiten und nichts mehr zuhause tun müssen. (Haushaltsmässig)
Wäre ich ein Mann mit viel Einkommen, könnte meine Frau gerne arbeiten gehen, dann würde ich eine Reinigungsfrau einstellen :-)

Nachdem ich aber eine Frau bin, flüchte ich in die Arbeit und versuche den Haushalt so aufzuteilen wie irgentwie Möglich. In ein paar Jahren werd ich mir aber wieder jemanden für den Haushalt leisten :-)

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Re: @bezaubernde_Ginella

Antwort von Leena am 28.10.2014, 11:27 Uhr

Ehrlich gesagt - mein Mann hätte auch keine Einwendungen, wenn ich nicht arbeiten gehen wollte. Wäre für ihn definitiv bequemer, nicht unbedingt mal in Sachen Haushalt (da mache ich mittlerweile gefühlt eh das meiste, der Garten ist seine Sache und die Spülmaschine befüllt er eh besser als ich, das würde also so oder so an ihm hängenbleiben), sondern mehr vom Zeitmanagement und der "Verplanung" her, er müsste nie vor der Arbeit den Jüngsten in den Kindergarten bringen bzw. nachmittags wieder abholen, die Fußballtermine etc. wären allein mein Job... hach ja, er könnte sich dafür schon begeistern.

Blöderweise müsste er dann eine unleidliche Ehefrau ertragen, also arrangiert er sich und wird mit eingespannt.

Ab Januar stocke ich (auf Wunsch meines Arbeitgebers) meine Arbeitszeit weiter auf, da haben wir uns schon brav darauf geeinigt, nochmal intensiv nach einer Haushaltshilfe zu suchen, die legal hier putzen will. Ich hoffe sehr, das klappt diesmal... nicht unbedingt so sehr, weil ich nicht besonders gerne putze und es Zeit sparen würde, sondern auch deswegen, weil es mich emotional entspannt, wenn ich meinen Dreck hier anschauen kann, mich nicht zuständig fühlen müsste und wüsste, morgen / übermorgen kommt jemand und beseitigt den. *seufz*

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Re: Redest Du jetzt von Job oder Beruf?

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.10.2014, 11:31 Uhr

Diese Unterscheidung ist sehr theoretisch und klappt nicht immer.

Ich habe einen AusbildungsBERUF mit Abschluß und allem Zipp und Zapp. Aber dieser Beruf ist Grundlage für ein unglaublich breites Spektrum an - ja, an was? Ich würde sagen an Jobs. Ehrlicherweise würde ich mir, fast 30 Jahre nach meinem Abschluß, einen nennenswerten Teil der Was-auch-immers, die man mit meiner Ausbildung machen kann, heute nicht mehr zutrauen - dafür bin ich zu sehr in eine bestimmte Richtung "gedriftet". Aber das Spektrum der Optionen, die durchaus zu meinem Beruf passen, ist immer noch sehr groß.

Ich habe im Grunde immer in meinem Beruf gearbeitet - ein Beruf, der mir immer noch Spaß macht und dessen Wahl ich keinesfalls bereue, insofern eine Berufung. Dennoch gibt es Jobs, die zwar dem Beruf entsprechen, die ich aber gar nicht oder nicht auf Dauer machen wollen würde.

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Ich bin seit jeher in meinem erlernten Beruf tätig

Antwort von sojamama am 28.10.2014, 11:33 Uhr

Ich bin Arzthelferin und habe etliche Praxen durch. Kinderarzt, Gyn., Allgemeinarzt, Chirurgie und jetzt eben Rehamedizin.

Meine Berufung wiederum wäre Stillberatung im Klinikum.
Ich bin Stillberaterin und auch noch ausgebildete Tagesmutter, arbeite aber nicht als solche.

melli

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Begriffswirrwarr...

Antwort von Hase67 am 28.10.2014, 11:46 Uhr

Ursel, die Zeiten wo "Job" im deutschen Sprachraum eine despektierliche Bezeichnung für eine untergeordnete, schlecht bezahlte oder unterqualifizierte Tätigkeit war, sind inzwischen definitiv vorbei, das ist das klassische Beispiel für einen Anglizismus, der sich hier fest und dauerhaft etabliert hat.

"Job" ist für miche in Synonym für "Arbeitsstelle" oder "Posten", manchmal auch für "Arbeitsleben" generell - der Beruf ist dagegen das, wofür jemand ausgebildet ist, und in diesem Beruf kann man einen Job finden, der einem zusagt, oder einen, der mit der Zeit dröge wird - oder man nimmt im Quereinstieg einen anderen Job an, der besser zu seinen Vorstellungen von beruflicher Verwirklichung und Vereinbarkeit mit Familie und Privatleben passt.

LG

Nicole

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Re: Jobfrage

Antwort von Dor am 28.10.2014, 11:50 Uhr

Ja, mein Traumjob, allerdings kam ich dahin über Umwege mit einem Aufbaustudium im Alter von 42 Jahren...

LG

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Re: @bezaubernde_Ginella

Antwort von lilly1211 am 28.10.2014, 12:15 Uhr

Warum die Männer das besser finden?

Ist doch klar, mein Mann hat doch durch meine Berufstätigkeit nur Scherereien :-)

Er muss auf Kinder aufpassen (sehr manchmal) und sich dadurch selber in der Arbeit frei machen, er muss es in seiner Urlaubsplanung berücksichtigen, er muss einkaufen gehen und all sowas was er nicht müsste wenn ich "eh daheim" wäre.

Das bisschen Geld das ich verdiene wiegt die Nachteile in seinen Augen nicht auf, in meinen aber schon :-)

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Nein!

Antwort von wolke76 am 28.10.2014, 15:22 Uhr

Hi,

ich bin seit mehr als 18 Jahren beim gleichen Arbeitgeber in meinem erlernten Beruf, unterbrochen von Elternzeit.

Mir hat die Arbeit, die ich früher mal liebte, schon lang keine Freude mehr gemacht. ZUviel hat sich geändert, was ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte. Ich habe lang mit mir gehadert und mich nun doch entschlossen, einen Schlussstrich unter die lange Zeit zu ziehen - Aufhebungsvertrag! Ich weiß zwar noch nicht, was dann kommt aber da findet sich was. Die einen meinen, es sei verantwortungslos, die anderen finden es mutig. Ich weiß nicht, was es ist. Ich weiß nur, dass es sich richtig anfühlt. Und dann kann es so falsch nicht sein.

Auf zu neuen Ufern!

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Re: Jobfrage

Antwort von wassermann63 am 28.10.2014, 15:46 Uhr

Die Frage ist nicht so sehr, ob man einen Job hat, der Spaß macht, sondern vielmehr: "Erlauben es dir deine gegenwärtigen äußeren Umstände, genau den Job auszuüben, der dir enorm Spaß macht?".

Ein ungebundener Single mit 30 Jahren hat ein viel breiteres Spektrum an Möglichkeiten zur beruflichen Erfüllung zur Verfügung als z.B. eine erziehende Mutter mit 2 relativ kleinen Kindern. Da sehen die äußeren Umstände doch ein bisschen anders aus *räusper*.

Ich denke, man gibt sich dann aber auch schon mit weniger zufrieden bzw. ab und sucht nicht mehr die große Er-füllung, sondern eher die große Füllung, nämlich des Geldbeutels :-)))

LG
JAcky

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Eher ein "und"

Antwort von wir6 am 28.10.2014, 18:24 Uhr

Wir brauchen das Geld, da ich Hauptverdienerin bin , Gott sei Dank macht mir der Job auch noch viel Spaß und ich gehe gern hin.

Hab sogar schon im Mutterschutz nun angerufen und mit Cheffe geplaudert.

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Re: Jobfrage

Antwort von Badefrosch am 28.10.2014, 19:35 Uhr

Der Job selber ja, aber die Firma nicht.
Hier ist es derzeit so, dass Änderungen in der Personalstruktur erst erfolgen, wenn jemand mit Burnout schon krankgeschrieben ist, dann geht es plötzlich. Ich und auch diverse Kollegen wollten es nicht so weit kommen lassen, deswegen verändern sich gerade einige von uns.

Iich wechsel auch die Firma, gleicher Job, andere Branche, und zufällig auch mehr Gehalt.

Hoffen wir doch mal, dass es da besser wird.


Bis dato war es, ich bin abhängig vom Job, muss meine Familie ernähren, habe habe eine Festanstellung.

So bin ich locker ins Vorstellungsgespräch, hab meine Wünsche geäußert und siehe da, alles bekommen was ich wollte, sogar noch mehr, nämlich die Option Homeoffice, wenn Kind krank oder in den Ferien. Was will man mehr.

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Re: Zickenbüros *kotzwürg* - bevorzuge die Ehrlichkeit der Männer

Antwort von Badefrosch am 28.10.2014, 19:49 Uhr

Hatte ja oben geschrieben, dass es net passt.

Genau mit deinem Begriff richtig getroffen.
Es zickt jeder jeden an, die anderen, die mit uns gar nix zu schaffen haben, tuscheln hinterm Rücken und denken man bekommt es net mit.

Ich plädiere dafür, dass Frauen einfach nicht mit Frauen zusammenarbeiten können.

Mein erster Job war eine Männerdomäne. Zwei Frauen unter 60 Servicetechnikern.

Männer sagen was sie denken, einem direkt ins Gesicht und sind vor allem nicht über Jahre hinweg nachtragend und wärmen Sachen von vor 2 Jahren immer wieder auf, obwohl man den Fehler eingestanden hat und sich 1000 mal auf Knien dahinkriechend entschuldigt hat - diese Person hat die Firma im April verlassen.

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Re: Jobfrage

Antwort von Leena am 28.10.2014, 20:02 Uhr

Ja, ich habe schon einen Beruf, den ich grundsätzlich liebe, und ich mag meinen Job. Klar, hier und da knirscht es immer mal im Gebälk, es gibt Details, die durchaus auch mal nerven, aber das große Ganze passt.

Wo ich in 20 Jahren mal stehen werde - weiß ich jetzt noch nicht.

Grundsätzliche Veränderungen habe ich allerdings eigentlich nicht vor - ich bin gerne da, wo ich bin.

Auf jeden Fall kein Fall von "ich brauch ja das Geld", ich arbeite gerne und freiwillig, auch wenn es - auch für mich - grundsätzlich sicherlich "bequemer" wäre, nicht zu arbeiten und schlicht vom Verdienst des Mannes zu leben. Finanziell wäre alles unproblematisch - aber definitiv nicht das, was ich will!!!

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Re: Zickenbüros *kotzwürg* - bevorzuge die Ehrlichkeit der Männer

Antwort von Häsle am 28.10.2014, 20:13 Uhr

Es gibt auch Männer, die so sind. Und tratschen können die auch sehr gut. Aber zum Glück sind solche Männer recht selten.

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Waterwoman

Antwort von kravallie am 28.10.2014, 20:21 Uhr

entscheidend, nebst dem freiwählenkönnenden single ohne kind, ist auch die verdienposition der befragten.
wenn die ehefrau nur so bissl mitverdienen darf/soll, um später mal 4€ rente einzubringen, ansonsten aber die gebratenen geflogen kommen, dann ist die sichtweise auch eine andere als die badefröschsche situation.
oder die lillibluesche.
oder meine, wo die diskrepanz an verdienst zwischen superjob und najajob das doppelte bzw die hälfte an gehalt beträgt....
fahrlässig wäre es. aber scheee.....

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Re: Jobfrage

Antwort von luna8 am 28.10.2014, 20:38 Uhr

Mein Job macht mir sehr viel Spaß. Nicht jeden Tag, aber bis jetzt hab ich noch immer den Job bekommen,den ich wollte.

Kohle könnte mehr sein, aber es langt.

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Re: Zickenbüros *kotzwürg* - bevorzuge die Ehrlichkeit der Männer

Antwort von Luni2701 am 28.10.2014, 23:55 Uhr

Ja hab ich endlich gefunden :-)

ABER, ich bin allein unter 7 Männern und finde das klasse so!

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Re: Waterwoman

Antwort von wassermann63 am 29.10.2014, 10:23 Uhr

Ja, kravallie, so viele Gebratene habe ich hier auch noch nicht rumfliegen sehen *kicher* und muss deshalb selber kucken, wo der Bartel am besten den Most holt...

Oder wie sagt man noch so schön: mit vollen Hosen ist gut stinken

Da fällt es nicht schwer, sich - trotz Familie - beruflich zu realisieren.

Nachdem "frau" aber nicht immer mit stinkenden Hosen rumlaufen kann, muss sie eben schauen, wie sie Familie, eigene Erwerbstätigkeit, Haushalt und Freizeit so unter einen Hut bringt, dass es für alle bestmöglich passt und vielleicht doch ein paar Gebratene mehr auf dem Teller landen..

Grüßle
JAcky

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Re: Jobfrage

Antwort von Holzkohle am 29.10.2014, 17:35 Uhr

ja, inzwischen macht mir mein jetziger Job Spaß. Das war nicht immer so, ich hatte sogar Bauchschmerzen hierher zu kommen, weil

a) das Verhalten meines Chefs damals noch ganz anders war und auch das Verhältnis zwischen uns beiden
b) ich damals hier alles alleine schmeißen musste und inzwischen die "alte" Assistenz wiedergekommen ist mit der ich mich verstehe als wären wir eineiige Zwillinge... (auch das war vorher nicht absehbar)

Ich bezeichne uns gern als "kleine Sekte" (naja, nach meinem Eintritt wurden im Laufe der Zeit noch weitere 20 Leute eingestellt, neue Niederlassungen eröffnet usw) - ich liebe hier jeden Einzelnen. Es gibt niemanden, mit dem irgendwer Stress hat, niemanden, den ich nicht mag und inzwischen haben sich auch private Freundschaften entwickelt.

Mein Gehalt ist für Berlin ok. Ja, es könnte mehr sein. Ja, ich könnte auch mehr Incentives gebrauchen, die hatte ich in der letzten Firma auch - Leute aus meiner letzten Firma würden für den Job hier und die Bezahlung und den wenigen Urlaub, den ich habe, wahrscheinlich morgens nicht mal aufstehen. ABER ich bekomme am Jahresende eine Anerkennung die mir schmeckt und die mich beruhigt.

Also kurzum, ja ich komme gern her und ich mach das nicht nur wegen des Geldes :) Ich seh mich hier auch noch die nächsten Jahre. Bis zur Rente natürlich nicht, wobei das schön wäre, weil ich wirklich keine Lust habe NOCH MAL auf Jobsuche zu gehen. Also zumindest nicht mehr in diesem Berufsfeld - ansonsten habe ich da für später... Planungen. Auch am laufen.

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Es ist nicht mein Traumjob

Antwort von Milia80 am 29.10.2014, 20:00 Uhr

aber ich Arbeite um Geld zu verdienen, die Zeiten und der Weg ist passend.
Gehalt könnte besser sein dafür ist der Weg ok.
Ich beneide die die morgens aufstehen und sich auf den Job "freuen"

Alternativ weiß ich aber nicht was mir mehr Spaß machen würde also harre ich der Dinge die da kommen

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soja, alleine ernähren wäre mit dem Job aber nicht drin oder?

Antwort von Milia80 am 29.10.2014, 20:07 Uhr

Und wie sieht es mit Urlaub aus als einzige Angestellte?
Oder macht der Chef exakt nach deinen Wünschen zu?

Weiterbildungen gibt es kaum, wenn dann kosten die und es muss Ag geben die bereit sind das zu zahlen, machen die meisten hier nur nicht

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