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Geschrieben von HellsinkiLove am 05.08.2015, 20:17 Uhr

jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

ich versteh grad nix mehr...
mein stiefvater wirde von 10 tagen am herzen operiert,4 bypässe und ein aneurysma wurde entfernt.
für die bypässe wurde eine vene aus dem bein entnommen.
ihm ging es den umständen entsprechend soweit gut.
nach einer woche wurde er weiterverlegt in die anschlussbehandlung in eine andre klinik.
dort am abend wurde das bein taub und kalt und er wurde mit blaulicht zurück in die klinik gefahren weil er eine thrombose hatte.
diese wurde noch in der nacht entfernt und alles war okay.
heparin über tropf bekam er eh von anfang an.
das war samstag.
gestern das gleich spiel,angeblich wieder an der gleichen stelle ein thrombus und wieder ne op.
alles angeblich gut.
eben erfahren wir das er grad wieder operiert wird wegen der gleichen sache.

das kann doch nicht normal sein oder?
was machen die da falsch?
kann sowas passieren ?
der arme mann hatte ne schwere herz op hinter sich und jetzt die 4. vollnarkose in 10 tagen...das kann doch nicht gut sein

ich schwanke zwischen besorgniss und wut.

jemand irgendeine info oder einen tip für mich?

 
28 Antworten:

Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von wolke76 am 05.08.2015, 21:25 Uhr

Du, ich bin auch nur Laie aber Thrombose und kaltes Beim passen für mich nicht ganz zusammen. Vielleicht gibt es das aber ich kenne es so, dass das betroffene Körperteil eher warm und rot wird, verbunden mit einer Schwellung. Bei Kälte würde ich eher an eine arterielle Verschlusssache oder so denken.

Dazu die Häufung, hm... Kann sicher vorkommen, auch einfach so und ohne konkrete Ursache. Aber da würde ich schon nochmal direkt nachfragen. Geht es weiter mit Heparin oder denkt man mittlerweile an Markumar? Das würde ich erfragen. Dazu ist v.a. eine gute Kompressionstherapie wichtig! Die muss man auch eine Weile gut beibehalten zur Prophylaxe, dass es nicht nochmal vorkommt.

Wurden denn weitere Untersuchungen gemacht bzw anberaumt?

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von HellsinkiLove am 05.08.2015, 21:53 Uhr

also sie sagen das er zur thrombose neigt...komischerweise hatte er vor der op noch keine probleme damit.
markumar musste er mal eine zeitlang wegen etwas anderem nehmen.
heparin und co müssen eh wegen der herzop noch lange laufen auch wenn er schon zu hause ist.

also es waren definitiv thromben in der beinvene.er konnte nicht auftreten,hatte kein gefühl im bein,es war kalt und blass.aber ich kann mir das gut vorstellen so, da die versorgung durch den verschluss ja nicht gegeben ist.
das es heiss wird und anschwillt,so wie man das kennt,wird erst sein wenn der zustand ne weile anhält...denke ich mir mal.

also er ist wieder durch mit der op und seine frau hatte mit dem arzt telefoniert und der meinte er versteht es auch nciht so wirklich weil es schon gestern sehr gut aussah.aber diesmal würde er dafür sorgen das das nciht nochmal passiert..was auch immer das heissen mag.

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von wolke76 am 05.08.2015, 22:33 Uhr

Och Mensch, ich drücke die Daumen, dass es diesmal wirklich gut wird!!!

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Hab due anderen Antworten nucht gekesen, aber kann es sein, dass ...

Antwort von elisabeth.die.erste am 05.08.2015, 22:34 Uhr

... er ein HIT Syndrom hat?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heparin-induzierte_Thrombozytopenie

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Sorry, Tastatur hat Kaffee abbekommen.

Antwort von elisabeth.die.erste am 05.08.2015, 22:38 Uhr

Orgaran wäre ne Alternative zum Heparin wegen besagtem HIT.

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von Mehtab am 05.08.2015, 22:45 Uhr

Hallo,

die Thrombosegefahr steigt nach Operationen drastisch an, weil man sich nicht ausreichend bewegen kann und die Durchblutung deshalb schlechter wird. So können sich leichter Blutgerinsel bilden. Aber das ist allgemein bekannt. Dafür gibt es Medikamente und / oder auch extra Anti-Thrombose-Strümpfe.

Ich weiß auch nicht, was bei deinem Stiefvater gemacht oder nicht gemacht wurde. Das musst du mit dem Arzt besprechen, weil jeder "Fall" anders ist. Und wenn ein Patient schon einmal eine Thrombose hatte, dann müßte man eigentlich besondere Vorsorge diesbezüglich treffen. Frag einfach einmal nach, was gemacht wurde, um eine Thrombose zu verhindern.

Das Alter ist natürlich auch ein Problem, weil jüngere Patienten im Allgemeinen eher wieder aufstehen und sich bewegen können.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Sorry, Tastatur hat Kaffee abbekommen.

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 6:24 Uhr

kann ich nichts zu sagen..ich denke mal die werden wisses was sie da geben müssen.ich meine es ist ein großes herzzentrum und die werden sich sicher nicht von einem laien da reinpfuschen lassen.

mal sehen wie das weitergeht

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 6:29 Uhr

das die thrombosegefahr steigt nach einer op ist bekannt richtig.
insbesondere wenn es eingriffe am bein gab.
aber eben dafür hat er ja heparin bekommen..nicht als kleine spritze wie man das so kennt sondern als dauerinfusion.
und troz dieser dauerinfusionen hat er noch zwei weitere male diese thrombose bekommen..direkt unter der therapie.
vor der op hatte er noch nie eine.
er ist 67..und wurde bereits nach der herz op wieder mobilisiert aber jedes mal haut ihn diese beingeschichte wieder ins bett zurück

er kommt mit seiner reha auf diese weise nicht vorwärts. :(

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von Maximum am 06.08.2015, 8:04 Uhr

es ist nicht sooo ungewöhnlich was da gerade passiert,denn gerade an OP Stellen,ja auch die eingesetzte Vene wurde ja angenähnt oder angeschweißt,das sind genau die Stellen wo sich gerne und oft genug ein Thrombos bildet.Das kalte Bein ist auch logisch da es ja ab dann mega schlecht durchblutet wird,dass stirbt dann sozusagen nach und nach ab.Wenn sowas immer wieder passiert läuft das meistens auf eine Behandlung hinaus von der du jetzt noch garnix wissen willst...

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.08.2015, 9:59 Uhr

Zitat:
"Wenn sowas immer wieder passiert läuft das meistens auf eine Behandlung hinaus von der du jetzt noch garnix wissen willst..."

Das ist - speziell in diesem Zusammenhang - ein so unglaublich fieser Satz, ich kann es kaum in Worte fassen. Entweder man hält komplett die Klappe, oder man sagt es.

@ Hellsinki: Ich wünsche Deinem Stiefvater gute Besserung und Dir gute Nerven. Ich kann ein wenig nachfühlen, wie es Dir geht - mein Vater wurde gestern mit dem RTW ins KKH eingeliefert, ich warte auf Nachricht. Bei ihm geht es, ironischerweise, quasi ums Gegenteil: Er bekam gestern Nachmittag massives Nasenbluten, das über Stunden nicht weniger wurde, weil er nach zwei Herzinfarkten schon lange regelmäßig Markumar nehmen muß. Im Moment gehen wir aber davon aus, daß sein Zustand zwar unangenehm, aber nicht mal entfernt lebensbedrohlich ist. Trotzdem macht man sich halt Sorgen, zumal er schon 75 ist und meine Mutter ganz alleine zu Hause sitzt und sich in Panikattacken reinsteigert *seufz*.

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@STT

Antwort von Minimonster am 06.08.2015, 10:29 Uhr

Meine Mutter (fast 80, lebt im Heim) habe ich vor zehn Tagen auch wg. starken Nasenblutens ins KH gefahren. (Hätten wir keine Zeit gehabt, wäre auch der RTW gekommen). Sie hat das häufiger, aber niemals so lange wie diesmal. Das war kein Notfall, aber schon erschreckend, zumal es über die Nacht gegangen war und am nächsten Tag immer noch andauerte.
Im KH wurde die Stelle dann verödet und seitdem ist (erstmal) Ruhe.
Sie nimmt kein Markumar, aber nach jahrelanger Cortisonbehandlung fängt bei ihr alles total schnell an zu bluten, sie bekommt sofort blaue Flecke etc...

Ich habe erst so nach und nach gemerkt, wie sehr mich das doch beunruhigt, ihretwegen habe ich halt versucht, Ruhe zu bewahren, aber mir fiel beim Arzt NICHTS mehr ein, was ich sonst weiß (welche Medis sie nimmt etc., KV-Karte vergessen etc.)
.
Ich hoffe, deinem Vater geht es bald wieder gut und deine Mutter macht sich nicht zu viele Sorgen, es ist bestimmt nichts Schlimmes!

LG, M.

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Nein, sie wissen es nicht zwingend - du musst nachhaken!

Antwort von Petra28 am 06.08.2015, 10:33 Uhr

Als Patient muss man jeden Schritt hinterfragen und sich selber kümmern. Ich hätte es selber nicht glauben wollen, bevor ich es selbst neulich am eigenen Leib erfahren habe. Sprich die Ärzte darauf an, lass es Dir genau erklären, warum z.B. dieses HIT nicht vorliegt.

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?STT

Antwort von Maximum am 06.08.2015, 10:34 Uhr

schreib du doch den Satz weiter wenn du es besser weißt,große Klappe und nur dasitzen und einzelne Sätze zerlesen bis du was findest das DIR nicht psst.
Ich denke jeder der normal denken kann weiß was dann folgt und so doof schätze ich Helsinki nicht ein das sie das nicht weiß...aber du mußt mal wieder dein bestes geben...wie immer...

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?STT

Antwort von Maximum am 06.08.2015, 10:34 Uhr

schreib du doch den Satz weiter wenn du es besser weißt,große Klappe und nur dasitzen und einzelne Sätze zerlesen bis du was findest das DIR nicht psst.
Ich denke jeder der normal denken kann weiß was dann folgt und so doof schätze ich Helsinki nicht ein das sie das nicht weiß...aber du mußt mal wieder dein bestes geben...wie immer...

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?STT

Antwort von wolke76 am 06.08.2015, 13:46 Uhr

Naja, sonderlich einfühlsam war's tatsächlich nicht. Du widerspricht dir aber auch, wenn du jetzt sagst, dass Hellsinki sicher eh weiß, was kommen könnte.

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?STT

Antwort von shinead am 06.08.2015, 13:59 Uhr

Der Empathiepreis des Jahres geht sicherlich an Dich...

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Re: Nein, sie wissen es nicht zwingend - du musst nachhaken!

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 14:29 Uhr

ja oft muss man direkt nachhaken..seine frau ist regelmässig vor ort.ich kann nur ab und an hin,telefoniere aber oft mit ihm.leider bekommt man die ärzte nur am vormittag zu packen udn zu dem zeitpunkt arbeite ich leider und kann nicht dorthin.
aber ich steh mit seiner frau in täglichem kontakt.

wir schauen wie die ltzte op verlaufen ist und wie sich das weiter entwickelt.
soltle das nochmal passieren werde ich sie direkt auf diese HIt mal ansprechen..danke dir

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 14:32 Uhr

ich weiss worauf du ansorechen willst..das ihm das bein abgenommen werden muss..das ist auch seine große angst,
aber ich denke dafür ist das panikschieben in dieser richtung jetzt noch fehl am platz.
die störungen wurde innerhalb kürzester zeit festgestellt und innerhalb einer stunde operiert,es waren wohl auch nur kleinere thromben.
der arzt meinte das er leider dazu neigt bedingt auch einige krampfadern die er hat.
er war sehr zuversichtlich das in den griff zu bekommen.

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Re: ich danke euch erstmal

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 14:34 Uhr

für die tips..
ich werde schauen wenn ich wieder in der klinik bin das ich mir einen arzt greifen kann...ist leider doof weil man die nur vormittags am schlafittchen packen kann wo ich auf arbeit bin.

danke

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?

Antwort von Claudia+Thomas am 06.08.2015, 16:20 Uhr

Mein erster Gedanke war auch HIT, als ich gelesen habe, dass er unter Heparin weitere Thrombosen bekommen hat. Allerdings ist der Gedanke für mich naheliegend, weil ich in meiner früheren Arbeit HIT-Untersuchungen durchgeführt habe (also die Labordiagnostik). Die Proben kamen im Verdachtsfall immer sehr dringend rein und mußten wegen der möglichen Folgen auf jeden Fall am selben Tag noch untersucht werden.

Ich würde erwarten, dass bei einem Herzzentrum HIT ein bekanntes Thema ist, würde aber im Zweifelsfall nachfragen, ob es ausgeschlossen wurde. Wer weiß.

Alles Gute

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Beinamputationen nach Thrombosen dürften wohl als Rarität gelten

Antwort von Leewja am 06.08.2015, 16:33 Uhr

das ist eher bei srteriellen verschlüssen/schwersten druchblutungsstörungen der fall.

Bei rezidivierenden Thrombosen kann es zwar reichlich Probleme in der Zukunft geben, was z.B. offene beine anbelangt, und akut sind eben Lungenembolien natürlich ein Thema, abnehmen muss man das bei für gewöhnlich aber NICHT.

bei vollständigem verschluss ALLER Venen einer Extremität kann das vorkommen, das ist aber was anderes.

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Re: Beinamputationen nach Thrombosen dürften wohl als Rarität gelten

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 16:53 Uhr

ah okay...dann ist seine sorge in der richtung zwar nciht ausgeschlossen aber auch nciht so groß wie er dachte..der arme sass mitten in der nach im bett und weinte bitterlich ...danke

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Re:aktueller stand

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 17:37 Uhr

hab grad mit seiner frau telefoniert weil ich ihn nicht erreicht habe.
er liegt seit gestern noch immer auf der intensiv.
sie haben wohl wieder einen thrombus abgezogen,aber das bein ist nach wie vor nicht richtig okay.
beim ersten mal wars am oberschenkel,dann auf höhe des knies udn jetzt wohl unten am fuss.
die ärzte stehen da wohl auch grad vor einem großen fragzeichen udn wissen nicht warum das nicht wirklich will.

da hat er so eine schwere herz op hinter sich und hat alles super weggesteckt und nun zickt dieser mist da rum

sie wollen ihn jetzt nun nochmal operieren...nummer 5 in 10 tagen.kann man sowas einem körper überhaupt zumuten? so direkt nach einer herz op?
man erwägt wohl einen bypass jetzt im bein.

das mit dem HIT hab ich ihr in auftrag gegeben zu fragen..sie hat sich das alles notiert wenn sie nachher wieder anruft.


ach mensch ey...das hat der arme echt nicht verdient.


mein kind schriebt auhc grad das es ihr nich tgut geht...ihr klappt der kreislauf immer mal wieder weg...sie ist auf arbeit und es ist so barbarisch heiss das eine schwester bereits aus den latschen gekippt ist.


stress in allen ecken

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Re: jemand medizinisch bewandertes hier der kurz mal helfen kann?STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.08.2015, 17:55 Uhr

Zitat:
"...aber du mußt mal wieder dein bestes geben...wie immer..."

Oh, danke für das Kompliment!
Ich hab Dich auch ganz doll lieb, Schatzi

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@HL

Antwort von elisabeth.die.erste am 06.08.2015, 21:16 Uhr

"das kann doch nicht normal sein oder?
was machen die da falsch?
kann sowas passieren ?
der arme mann hatte ne schwere herz op hinter sich und jetzt die 4. vollnarkose in 10 tagen...das kann doch nicht gut sein"

und

"kann ich nichts zu sagen..ich denke mal die werden wisses was sie da geben müssen.ich meine es ist ein großes herzzentrum und die werden sich sicher nicht von einem laien da reinpfuschen lassen."

passen nicht so wirklich zusammen... erst fragst du nach "medizinisch bewanderten" und dann schreibst du so eine antwort... (ich denke mal die werden wisses was sie da geben müssen)

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Re: @HL...ja nun sorry

Antwort von HellsinkiLove am 06.08.2015, 22:09 Uhr

das ich ein wenig durch den wind bin..
ich sitze hier zu hause und erwarte dauernd einen anruf mit hiobsbotschaften.
das theater hatte ich vor 10 jahren schon mal, wo ich fast ein jahr lang unter dauerstress stand und kaum eine nacht durchgeschlafen habe, weil es meiner mutter ständig schlecht ging und ich nachts teilweise raus musste wenn sie wieder zu einer not op musste.

ich mache mir halt meine gedanken ob das alles so gut ist...
ob jemand weiss ob das normal ist ....
ob jemand ähnliches erlebt hat....
oder sagen kann was da los sein kann....


das hier keine medizin profis sitzen ist mir schon klar...es ging eigentlich nur um ein paar infos..mehr um mich in irgeendeiner form zu berühigen..mehr nicht.

aktuell liegt er grad zum 5. mal auf dem op tisch udn die letzte info war das nun ein bypass im bein gelegt werden soll.

den tip mit HIT habe ich aufgegriffen und die ärzte wurden gefagt.
es ist zweimal überprüft worden udn in der richtung war alles okay

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frage

Antwort von DecafLofat am 07.08.2015, 9:52 Uhr

dein stiefvater - du schreisbt du hast mit seiner frau telefoniert - deine mutter?
deine sorge in ehren, aber es gibt sachen da kannst du selbst wenig bis nix machen. da hilft dein reinsteigern exakt niemandem. vertrau einfach auf die spezialisten - denn auf laienmeinungen werden sie wohl ohnehin nix geben... (ohne dir zu nah treten zu wollen...) ich könte mir sogar vorstellen dass sowas sogar unglaublich nervend ist für medizinisches personal, die machen einfach ihre arbeit und wenn es nun die 5 OP in 10 tagen wird, ist das halt so. was sollen sie tun, es unbehandelt lassen?
wie gesagt, ich versteh dich aber versuch mal nen gang runter zu schalten.

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Re: frage..nein

Antwort von HellsinkiLove am 07.08.2015, 14:10 Uhr

nicht meine mutter.
meine mutter ist von 10 jahren gestorben.
es ist seine neue frau..sie ist leider bei allem ein wenig hilflos.
sie hinterfragt wenig bei den ärzten.

keine sorge ich geh da niemanden auf den keks in der klinik.ich hab heute das erste mal da überhaupt angerufen um zu fragen wie es ihm geht weil seine frau nicht kann.
es ist für mich bissl schwer,weil grad wieder alles von vor 10 jahren hoch kommt.ist nun leider auch die gleiche klinik in denen wir da wochen gebangt habe,ich war bei jeder op bis vor die tür dabei,habe sämtliche infos als einizige ungefiltert immer serviert bekommen (mein stiefvater und mein bruder waren überfordert mit der situation und wollte wenig bis nichts davon wissen und parallel hatte ich noch ein kleines kind was dauernd nach der oma gefragt hat).
ich habe wie schon geschrieben ein jahr lang nachts so gut wie keinen schlaf mehr bekommen udn bin tagsüber bei jedem telefonklingel hochgeschreckt und und und.
das steckt echt noch in den knochen..ist mir heute grad aufgefallen nachdem ich meine heulerei jetzt hinter mir hab.

mein stiefvater ist halt der einzige mensch der von der familie noch geblieben ist,auch für mein kind.
also ich versuch cool zu bleiben und nerve niemanden weiter..ausser vielleicht seine frau das sie sich hier immer melden soll wenn was ist.

vorhin haben sie mir mitgeteilt das er gestern wieder einen thrombus entfernt bekommen hat (der 5.der da abgesaugt wurde) und er grad in den weg ins katheterlabor ist weil der fuss schon wieder kühl ist.ich denke sie wollen jetzt genau untersuchen wo die engstelle ist um ggf. dann heute nochmal zu operiern um den bypass zu legen.

er ist schon völlig verwirrt und weiss nicht wo er liegt und die wievielte op das inzwischen ist.bekommt auch hohe dosen morphium.
ich kann nur hoffen das sie ihm bald adäquat helfen können udn er endlich wieder mal auf die beine kommt

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