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Geschrieben von Akira am 26.03.2014, 12:11 Uhr

Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Hallo,

eigenltich mag ich nur kurz meinem Ärger ein bischen Luft machen. Mein Mann muss Unterhaltsbeihilfe leisten, da seine Tochter bei Ihrer Oma gross wird als Pflegekind. (wieso warum tut hier nichts zur Sache)

Was mich an der ganzen Sache aufregt, wenn eine Neuberechnung ansteht bekommt er immer eine Frist gesetzt die nicht lang ist um alle Unterlagen einzureichen.

Und dann DAUERT es ewig bis man mal bescheid bekommt. Das letzte mal hat es ein Jahr gedauert und dann kam es auch nur weil wir da Theater gemacht haben. Denn wenn erhöht wird, sitzen wir auf der Nachzahlung. (ja wir rechnen damit und haben es dann auch schon an der Seite) aber das kann doch echt nicht sein.

Und wenn ich mich gerade schon in Rage schreibe, ich finde es auch eine Frechheit vom Staat das die liebe Oma knappe 800 Euro dafür bekommt um Ihre Enkelin grosszuziehen und unser gemeinsamer Sohn in der ganzen Berechnung mit Sage und Schreibe 50 Euro berücksichtigt wird...

Ich weiss die Leute die Unterhalt bekommen sehen das alles wieder andersherum ;o)

 
34 Antworten:

Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von vomGlückgefunden am 26.03.2014, 12:22 Uhr

Die "liebe Oma" kümmert sich immerhin um das Kind deines Mannes, weil er das (aus was für Gründen auch immer) nicht tut oder tun kann, obwohl er noch ein zweites Kind mit dir hat.
( Ehrlich gesagt frage ich mich da schon nach den Gründen...)


Ich finde, du sitzt da auf einem ziemlich hohem Ross, der Oma vorzuwerfen, dass sie Geld dafür bekommt.

Euer Sohn ist Kind Nummer 2 deines Mannes, nur selbstverständlich, dass dieser sich finanziell auch um Nummer 1 zu kümmern hat.

LG

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Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 12:24 Uhr

die einkommenssituation wäre interessant, und 800 euro finde ich schon happig, ist ja was anderes als der normale unterhalt.

und mich würde auch interessieren warum das kind nicht beim vater, also euch lebt.

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Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von Akira am 26.03.2014, 12:28 Uhr

Nein wir müssen nicht 800 zahlen aber sie bekommt vom Staat soviel da es ihr Pflegekind ist.

Ich rege mich nicht darüber auf das er was zahlen muss, aber ich finde es einfach ungerecht das unser Sohn mit nur 50 Euro berücksichtig wird im Gegenzug zu 430 die er zahlen muss. Und am meisten aber um die Bearbeitungszeit

Als sie geboren wurde, hatte er keine Chance die kleine zu sehen. Die Mutter hat sich dagegen gewehrt und er war auch noch sehr jung so das er auch nicht unbedingt fuer das Sorgerecht etc. gekämpft hat. Seit dem er erwachsen geworden ist ;o) haben die beiden Kontakt.

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Eine Oma ist sowas wie jemand, der ein "fremdes" Pflegekind aufnimmt.

Antwort von Trini am 26.03.2014, 12:31 Uhr

Und da ist auch eine Art "Gehalt" mit drin.

Der Unterhaltsteild er leiblichen Eltern ist aber nicht höher, als das was sie zahlen müssten, wenn das Kind beim anderen Elternteil aufwächst.

Den Rest zahlt "Vater Staat".

Trini

PS: Wäre eigentlich ein "schickes Modell", wenn sich alle einig wären.

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Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 12:31 Uhr

ich kenn mich mit der materie nicth aus, was bedeutet es dass euer sohn nur mit 50 euro berücksichtigt wird?

die 430 euro sind dann einfach unterhalt?

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Re: Eine Oma ist sowas wie jemand, der ein "fremdes" Pflegekind aufnimmt.

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 12:33 Uhr

aber dann muss der papa ja entsprechend verdienen um 430 euro unterhalt zu bezahlten.

verstehe die aufregung und das mit den 50 euro jetzt nicht, wenn es doch einfach nur der normale unterhalt für ein nicht im haushalt lebendes kind ist.

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Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von Akira am 26.03.2014, 12:33 Uhr

ja im Prinzip ist es dasselbe nur das wir das nicht an die Oma zahlen sondern an den Staat der das dann weiterleitet.

Mit den 50 Euro meine ich , wenn wir unseren Sohn nicht hätten müsste er anstatt 430, 480 zahlen

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Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von Himbeere2008 am 26.03.2014, 12:33 Uhr

ist jetzt auch nicht die riesen Bezahlung.

Er ist der Vater und nun einmal unterhalstpflichtig.

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Re: Eine Oma ist sowas wie jemand, der ein "fremdes" Pflegekind aufnimmt.

Antwort von Akira am 26.03.2014, 12:34 Uhr

Am meisten rege ich mich doch einfach über die Bearbeitungszeit auf...

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Dann soll er jetzt um das Sorgerecht kämpfen und ....

Antwort von Trini am 26.03.2014, 12:36 Uhr

bei DEM Unterhalt hat er ja schon ein extrem ordentliches Nettoeinkommen (2700-3100 Euro lt. Düsseldorfer Tabelle von 2013).

Trini

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Ja, wenn ihr zwei eigene Kinder hättet, ...

Antwort von Trini am 26.03.2014, 12:38 Uhr

gäbe es gar keine Minderung irgendwelcher Ansprüche.

Trini

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Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 12:39 Uhr

ich glaub du steigerst dich da in was rein bzw. gibst dem eine zu große bedeutung, was die garnicht hat.

euer sohn wird doch nicht benachteiligt.

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Re: Dann soll er jetzt um das Sorgerecht kämpfen und ....

Antwort von Akira am 26.03.2014, 12:39 Uhr

schoen waere es, das wird anders berechnet...

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Re: Eine Oma ist sowas wie jemand, der ein "fremdes" Pflegekind aufnimmt.

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 12:40 Uhr

aber die kennt ihr, ihr wisst welche vorkehrungen ihr daher besser trefft, ihr tut das... da finde ich aufregen jetzt irgendwie energieverschwendung.

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von SchwesterRabiata am 26.03.2014, 12:50 Uhr

es ist aber doch die Oma, sprich Familie.
Also als mein Sohn betreut werden mußte, weil ich ins KH mußte und Mann nicht frei bekam, hieß es z.B. von der Krankenkasse, daß das Familie ist und die Oma keine Zuzahlung bekäme, wäre es wer Fremdes, der auf mein Kind aufgepaßt hätte, hätte die Person Geld bekommen.
Ich weiß, daß KK nicht gleich Staat ist, aber mir geht es um die Begründung...
Ich denke natürlich schon, daß der Oma Geld zu steht, ich weiß nur nicht ob das mehr sein sollte, als für das Kind aufgebracht wird, also ob die "Pflege" des Kindes noch bezahlt werden sollte, quasi ein Lohn... da bin ich mir nicht ganz einig.
Andere Omas die auf ihre Enkel aufpassen werden meist ja auch nicht bezahlt, auch wenn das meist kein Dauerjob ist.....
Ich finde das Ganze schwierig zu beurteilen.....

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von 3wildehühner am 26.03.2014, 13:12 Uhr

Das Kind LEBT bei der Oma. Das ist mit gelegentlichem Aufpassen doch nicht zu vergleichen!
Je nachdem hat sie eine höhere Miete, weil das Kind bei ihr lebt. Sie hat die Kosten für das Essen, Kleidung, Schule, Klassenfahrten ect..das ganze Programm halt. Und wahrscheinlich geht sie nicht oder weniger arbeiten als sie es ohne Kind tuen wird.
Würde das Kind bei Akira wohnen, hätten sie wahrscheinlich sogar mehr Kosten, da sie ja auch evtl. eine größere Wohnung bräuchten. Ich verstehe die Aufregung auch gar nicht.

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von SchwesterRabiata am 26.03.2014, 13:17 Uhr

das sind die Kosten, die ich meinte. aber welches Kind kostet an Essen und Kleidung, Mietanteil 800 Euro?
Einem Hartz4 Kind (ich hasse diesen Ausdruck) steht weit weniger zu.... und da ist ja ANGEBLICH ausgerechnet, wieviel ein Kind braucht......

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von 3wildehühner am 26.03.2014, 13:24 Uhr

Ja, aber die Oma hat ja wahrscheinlich einen Verdienstausfall. Da die Mutter des Kindes ja noch sehr jung gewesen ist, wird sie wohl noch im Arbeitsleben stehen.
Jede Mutter weiß, mit Kind ist das nicht so einfach und Kita-Plätze bzw. Hort sind teuer!

Das ist der normale Satz für eine Pflegefamilie!
Bedenke auch, dass die Heimkosten um einiges höher sind! Hätte die Oma sich des Kindes nicht angenommen, müsste es wohl im Heim leben.
´
Aber die Lösung ist einfach:
Akira und ihr Mann setzen sich dafür ein, dass sie das Sorgerecht bekommen. Dann müssen sie auch keinen Unterhalt mehr zahlen.

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von shinead am 26.03.2014, 13:26 Uhr

>>das sind die Kosten, die ich meinte. aber welches Kind kostet an Essen und Kleidung, Mietanteil 800 Euro?

Die Oma bekommt ja auch eine Aufwandsentschädigung, weil sie sich um ein Kind kümmert, dass nicht das ihre ist! Die Höhe dieser Aufwandsentschädigung hängt vom Bundesland ab und liegt zwischen ca. 600 (kleine Kinder) und 800 (Teenager) Euro.

An diesen Betreuungskosten muss sich der Vater (da leistungsfähig) beteiligen und zusätzlich den regulären Unterhalt zahlen.
Die 430 Euro sind also regulärer Unterhalt plus anteilige Unterbringungskosten.

Die Kosten des Pflegekindes sollen also auch hier mit dem Unterhalt gedeckelt werden. Die der Pflegemutter über die Aufwandsentschädigung.
Nix Ungleichbehandlung!

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jaja Bearbeitungszeiten

Antwort von wir6 am 26.03.2014, 13:29 Uhr

siehe Finanzamt, wenn wir was nachzahlen müssen im Gegensatz dazu, wenn das Finanzamt was zurückzahlen muss.... WELTEN

Ein Jahr finde ich schon sehr heftig.

Ändern wirst du es nicht können, einer Krähe hackt der Anderen doch kein Auge aus

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 13:32 Uhr

wenn man hartz4-regelleistungen für ein kind zusammenrechnet kommt man mit mietteil und regelsatz auf zusammen ca. 400 euro.

aber bei bedarf gibt es eben auch noch die übernahme der kinderbetreuungskosten (kita oder hort) und kindergarten- oder schulessen. das kann dann die ca. 400 euro, die ein kind als "hartz4-bedarf" hat um (hier) 100-200 euro pro monat erhöhen. das wäre dann ggf. nur noch eine differenz von 200 euro und bei der oma ist, die tochter war ja offenbar jung als sie die enkelin zur welt gebracht hat, ist von verdienstausfall auszugehen.

dann noch die möglcihen leistungen aus dem bildungspaket umgelegt auf den monat, da ist die finanzielle differenz zwischen "harzt4-kind" und pflegekind nicht mehr sehr groß.

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.03.2014, 13:36 Uhr

Das ist genau die Motivation, die ich mir als Kind wünschen würde: Damit Papa und seine neue Schnecke keinen Unterhalt mehr zahlen müssen, werde ich aus meiner Umgebung gerissen und aus der einzigen Familie, die ich bisher kenne.

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Aber so einfach ist die Lösung nun auch nicht...

Antwort von Anscha am 26.03.2014, 13:38 Uhr

Ein Kind entreißt man nicht einfach dem Umfeld.
Bei der Oma ist es doch zu Hause, der Vater hat sich ja anscheinend die ersten Jahre überhaupt nicht interessiert...

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Re: Dann soll er jetzt um das Sorgerecht kämpfen und ....

Antwort von mama.frosch am 26.03.2014, 13:40 Uhr

um das sorgerecht kämpfen und ein kind, das seit jahren ein zuhause hat aus diesem rausreißen?

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Re: Naja, 800 Euro für einen 24 Stunden-Job, 7 Tage die Woche

Antwort von 3wildehühner am 26.03.2014, 13:49 Uhr

Wirklich ernst meinte ich den letzten Absatz natürlich auch nicht.
Aber ich finde , Akira soll hier nicht rumlamentieren!!!!

Sie soll sich doch freuen, dass das Kind gut bei der Oma aufgehoben ist!
Und wenn der Mann so gut verdient, könnte er ja auch freiwillig etwas mehr zahlen, dann gäbe es auch das Problem mit den Nachzahlungen nicht.
Immerhin ist es sein Kind und das zu Hause lebende Kind bekommt wahrscheinlich ja auch mehr als den Mindestsatz.

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Re: Ich weiss sonst nicht in welches Forum damit

Antwort von wolke76 am 26.03.2014, 14:03 Uhr

Enkelkind hin oder her. Wenn jemand ein Pflegekind aufnimmt, ist das mit Kosten verbunden - ganz normal wie bei eigenen Kindern auch. Da ist es selbstverständlich, dass die Pflegemutter oder -oma auch was dafür bekommt.

Ist doch toll, dass es Leute gibt, die Kinder aufnehmen. Wenn es die eigene Oma ist, ist es für das Kind doch nur von Vorteil (hoffe ich), wenn es schon nicht bei den ELtern aufwachsen darf oder soll.

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Re: jaja Bearbeitungszeiten

Antwort von wolke76 am 26.03.2014, 14:05 Uhr

Das mit dem FA ist aber jetzt Quatsch. Woher soll das FA denn wissen, ob am Ende der Berechnung eine Nach- oder Rückzahlung herauskommt? Das müssen sie ja erst rechnen und dann geht der Bescheid raus. Meinst du, die rechnen und wenn es eine Rückzahlung gäbe, legen sie die Akten erstmal auf Halde und holen sie nach MOnaten wieder raus?

Absurd.

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Re: jaja Bearbeitungszeiten

Antwort von wir6 am 26.03.2014, 14:11 Uhr

glaub mir, ich kenn die Bearbeitungszeiten besser als du.

Ausserdem müssen sie ja auch brechnen, wenn eine Nachzahlung folgen sollte......

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Re: jaja Bearbeitungszeiten

Antwort von wolke76 am 26.03.2014, 14:50 Uhr

Wieso weißt du es besser als ich? Kennst du mich? Davon abgesehen habe ich nicht gesagt, dass die Bearbeitungszeit nicht so extrem ist. Ich vertrete die Meinung, dass die (leider übermäßig lange) Warte- / Bearbeitungszeit bei den Finanzämtern (nicht alle übrigens) generell so ist - unabhängig vom Ergebnis der Berechnung der Einkommensteuer.

Wenn ich als Sachbearbeiter die Unterlagen reinkriege, arbeite ich sie nacheinander ab. In der gleichen Reihenfolge gehen die Bescheide raus und die Überweisung oder eben die Rückforderung wird veranlasst. Vor dem Ende der Bearbeitung weiß ich doch gar nicht, was schlussendlich dabei herauskommt. Je nachdem, buche ich dann eine Rückzahlung oder -forderung. Auf ihren positiven oder negativen Bescheid warten letztlich alle gleich lang.

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Re: jaja Bearbeitungszeiten

Antwort von wir6 am 26.03.2014, 15:07 Uhr

naja, dann will ich es mal so formulieren...ich kenne die Bearbeitungszeiten in unserer Stadt ziemlich genau. Und nein es geht hier nicht immer unbedingt nach Reihenfolge.

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Nönö, das gibt es schon.

Antwort von Trini am 26.03.2014, 15:48 Uhr

Jedenfalls beim FA in FL.
Eine ehemalige Kollegin war zusammen mit ihrem Vater dort zum Steuererklärung abgeben.
Gleicher Nachname.
Die Eltern hatten die Nachzahlungsrechnung nach wenigen Wochen.
Die Kollegin und ihr Mann haben auf die Rückzahlung Monate gewartet.

Trini

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Re: Nönö, das gibt es schon.

Antwort von shinead am 26.03.2014, 17:20 Uhr

Wird der Sachbearbeiter dort nicht nach Steuernummern bestimmt?

Meine Eltern und ich (gleicher Nachname) haben nicht den selben Sachbearbeiter beim Finanzamt. Sie haben eben eine komplett andere Steuernummer (die halt um Jahre älter ist).

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Re: Nönö, das gibt es schon.

Antwort von Leena am 26.03.2014, 20:16 Uhr

Der gleiche Nachname beim gleichen Finanzamt heißt noch lange nicht, dass es deswegen derselbe Veranlagungsbezirk sein muss. Bei uns wäre es z.B. von der Art der Einkünfte abhängig.

Und auch wenn es derselbe Bezirk wäre - vielleicht konnte die eine Erklärung eben direkt abschließend bearbeitet werden, während es im anderen Fall noch Klärungsbedarf gab, angeschrieben werden musste, anderweitig irgendetwas überprüft werden musste, es noch Rückfragen gab oder was auch immer.

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Bearbeitungszeiten FA

Antwort von Leena am 26.03.2014, 20:42 Uhr

Das ist doch, mit Verlaub, Unsinn.

Wie viele Finanzbeamte müssen Dir denn noch versichern, dass genau so eben NICHT gearbeitet wird?

Ich habe in 20 Jahren jedenfalls noch nie erlebt, dass irgendein Kollege eine Erklärung durchrechnen würde, feststellen - oh, das ist ja eine Erstattung, und dann lässt man das Ganze noch einmal liegen?!? Nein, wirklich nicht.

Ja, es kommt vor, dass jemand eine Erklärung in die Hand nimmt, die eigentlich nach Eingangsdatum dran wäre, drauf schaut, einmal "..." denkt und es noch einmal zurück legt. Aber das hat dann komplett andere Gründe als die Frage nach Erstattung oder Nachzahlung!

Wenn man es sich mal anschaut - bei uns muss ein Kollege durchschnittlich 1.500 Erklärungen pro Jahr bearbeiten, mit allem, was zusätzlich noch dran hängt. Das wären etwa 7 Erklärungen pro Arbeitstag. Und dann müssen natürlich noch die Erklärungseingänge erfasst werden, die Adress- und Bankdaten überprüft, es gibt Rückfragen, Anfragen von anderen Behörden, Anfragen bei anderen Behörde, außerdem Änderungsanträge, Einsprüche, Mitteilungen, die ausgewertet werden müssen... es ist doch wie überall - die Arbeit wird immer mehr, es gibt immer weniger Mitarbeiter und immer weniger Stellen. Da dann auch noch zu erwarten, dass sich die Bearbeitungszeiten auf 3 Wochen reduzieren (was bei uns quasi das absolute Minimum wäre, wenn jede Erklärung direkt nach dem Eingang und der Eingangsbearbeitung abschließend bearbeitet werden könnte, keine Arbeit mehr vorliegt etc. pp.) - das ist illusorisch.

Mit "einer Krähe hakt der anderen kein Auge aus" hat das auch genau gar nichts zu tun.

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