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Geschrieben von jaspermari am 04.08.2015, 11:47 Uhr

Ich hab keine Kraft mehr...

mich gegen meine Angst zu wehren.

 
23 Antworten:

Re: Ich hab keine Kraft mehr...

Antwort von 3boys am 04.08.2015, 11:49 Uhr

Um welche Ängste geht es?
Bist du damit schon in Behandlung?

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Ungefähr zweimal im Jahr erwischt

Antwort von jaspermari am 04.08.2015, 11:51 Uhr

mich meine Angststörung. Jetzt quält sie mich schon wieder seit 2 Wochen....alles ist dann so anders. Ich mache Übungen, mache alles, was ich gelernt habe...aber das ist so anstrengend.

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Ja, immer mal

Antwort von jaspermari am 04.08.2015, 11:52 Uhr

wieder in Behandlung. Gehe auch heute nachmittag zu meiner Therapeutin.

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Re: Ungefähr zweimal im Jahr erwischt

Antwort von 3boys am 04.08.2015, 12:03 Uhr

Ich habe es auch hin und wieder mal. Aber nie so schlimm, das ich zu einer Therapie gehen würde. Ich stehe immer kurz davor und dann habe ich so viel um die Ohren, das ich mich damit gut ablenken kann. Nur wehe wenn mal wieder Ruhe einkehrt.

Es ist bestimmt lästig immer wieder in Therapie gehen zu müssen, aber ohne wäre es noch schlimmer, oder?

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ich finde,

Antwort von jaspermari am 04.08.2015, 12:08 Uhr

ich habe ein tolles Leben.Aber diese Ängste bringen mich um den Verstand. Ich gehe dann zur Therapie, aber monatelang weiß ich nix zu erzählen. und dann ist es ganz geballt und alles kommt hoch und dann fühle ich mich nicht genug unterstützt. Ich persönlich glaube ja, es ist hirnorganisch. Und immer wieder weder ich bequatscht, die Tabletten abzusetzen und dann sitze ich da und kann zusehen. Ich bin es einfach leid, wie viele andere ihre Erkrankungen.

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Re: ich finde,

Antwort von rats am 04.08.2015, 12:14 Uhr

Was nimmst du denn, Antidepressiva oder was direkt gegen die Angst? Ich habe nur einen Psychiater, keinen Therapeuten, weil der Psychiater gleich meinte die Angst ist Ausdruck einer Depression. Nehme jetzt einiges an Psychopharmaka, aber die Angst ist im Griff (und kommt, wenn ich versuche zu reduzieren oder was anderes zu nehmen).

lg rats

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Re: Ich hab keine Kraft mehr...

Antwort von Betula am 04.08.2015, 12:26 Uhr

Hmmmmm.... Was hat dir denn damals geholfen? Es war doch schon besser. Und es wird auch wieder besser! Dass Du wieder in Behandlung bist, ist gut.
Mache Dinge brauchen ganz lange.

Hast Du es mit PM R probiert? Versuche doch, das ist jetzt kein Witz, während einer Angstattacke Kopfrechnen zu machen.Das meine ich ernst, hat mir jemand empfohlen. Denn Du kannst nicht gleichzeitig logisch denken und Angst haben.Das meine ich wirklich ernst, kam von einem Psychologin und in Akutsituationen kann es hilfreich sein,wenn es auch nicht das Problem behebt, das weiß ich.

So kannst Du in der Situation, wenn die Angst kommt, gegen steuern.

Bitte Schlagt mich jetzt nicht, hört sich wirklich blöd an, kann aber im Moment helfen.

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ich habe jetzt lange

Antwort von jaspermari am 04.08.2015, 12:28 Uhr

nix genommen. aber dann werden kleine sachen ganz groß, ich glaube nicht an mich...all das.
Ich habe lange clomipramin genommen. das wird jetzt auch wieder eingeschlichen. aber ohne....zack....

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Ich finde PMR super

Antwort von jaspermari am 04.08.2015, 12:31 Uhr

hat mir auch schon geholfen und offensichtlich ist noch nicht alles "behoben". Oh man, ich könnte kotzen. ICH will das nicht !!!

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Re: Ich finde PMR super

Antwort von peekaboo am 04.08.2015, 12:53 Uhr

Jaspermari, Du schreibst Du "glaubst nicht an Dich selber"... ich kenne mich mit Angststörung zum Glück nicht aus. Ich werde mit den ganz normalen Ängsten konfrontiert, die jede Mutter hat, aber auch nicht mehr.

Hast Du denn mal probiert, Deine Ängste niederzuschreiben?

Ich habe mal angefangen, mir meine Wünsche und Ziele aufzuschreiben und auch was ich im Leben erreicht hast. Evtl. hilft Dir das etwas an dich zu glauben in schwierigen Situationen...

LG
Peeka

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Re: Ich hab keine Kraft mehr...

Antwort von DecafLofat am 04.08.2015, 13:45 Uhr

ich schick dir mal nen "urkraft.schrei" und schiebe es darauf, dass du derzeit flausen in den kopf wg deiner ungewollten freizeit hast...
hilft dir ablenkung? neues hobby? ist j. untergebracht, kannst du dich um dich kümmern, in dem fall, zur not in die ambulanz gehen... (ne mit-kindergartenmama ist psychologin an der klinik und hat mir just heute früh berichtet, irgendwas scheint grad i d luft zu sein, bei hnen steht die tür z zt nicht mehr still.. .du bist also nicht alleine, meine schwiegermutter ha tz zt auch nen schub...) oder ist er auch zu hause? schnapp ihn dir. ruf ne mit-schul-mama an, die du kennst/magst. (damit du nciht alleine mit ihm bist) ab in den zoo, ausflügeln, an den see...

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Re: Ich hab keine Kraft mehr...

Antwort von binesonnenschein am 04.08.2015, 15:02 Uhr

Oh je... Ich möchte dich mal ganz doll drücken. Ich ruf dich morgen an, wenn du möchtest.

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Re: Ich hab keine Kraft mehr...

Antwort von Seansmama am 04.08.2015, 15:06 Uhr

Ich hatte im Zuge meiner WochenbettDepression auch Angstzustände. Tja und ich wusste nicht mal, wovor ich Angst hatte, aber es war grauenvoll, ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst, kannte weder Depression und ihre Nebenerscheinungen.
Ich hab damals den Tipp eines Freundes bekommen, er ist kein Allheilmittel, aber hat geholfen. 3 Tage hochdosiert Vitamin C. Wenn Du das Rezept haben willst, schreib mir eine Nachricht. Solltest aber eine gute NIere haben.

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Re: Ich hab keine Kraft mehr...

Antwort von maleja am 04.08.2015, 15:37 Uhr

pn

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ich danke euch ganz herzlich !

Antwort von jaspermari am 04.08.2015, 15:54 Uhr

Ich war bei meiner Therapeutin und sie hat eine EMDR gemacht, das hat mir echt geholfen. Jetzt muss ich erstmal sacken lassen. Aber ganz herzlichen dank für euren Zuspruch !!!

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Medis

Antwort von iriselle am 04.08.2015, 19:47 Uhr

Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen...
Selbst hatte ich 16 Jahre eine Angststörung, mein Hauptsymptom war Schwindel mit der Angst ohnmächtig zu werden. In all den Jahren hatte ich Attacke oder auch nur eine unterschwellige ständige Angst, es hat mich sehr eingeschränkt, manchmal konnte ich nicht raus...
Es gab aber auch immer wieder Zeiten in denen es mir gut ging.
Ich wollte nie Medis nehmen und hab dann eine lange Gesprächstherapie gemacht - hab da viel über mich und die Ursachen erfahren - gebracht hat es fast nichts.
Als es dann vor 11 Jahren unerträglich wurde und ich eine nicht endende Attacke hatte ging ich freiwillig in eine Klinik. Eigentlich hätte ich nicht bleiben können, weil es Anmeldezeiten ( 4 Wochen Wartezeit ) gab.
Aber es wurde zufällig an dem Tag ein Platz frei und ich blieb.
Insgesamt war ich 6 Wochen da, und es brachte die Wende. Natürlich gab es viele Therapien ( malen , tanzen , Entspannung nach Jakobsen, etc) aber letztlich ließ ich mich überreden mit einem Medi anzufangen.
Davor hatte ich panische Angst ( vor Nebenwirkungen ), aber es klappt gut.
Es war / ist ein SSRI- Paroxetin - ich war nach 2 Wochen nahezu angstfrei !
Zu Hause wurde es dann auf eine Minidosis reduziert, die ich bis heute nehme. Und ich werde es wahrscheinlich nie mehr absetzen- zu sehr genieße ich mein jetziges Leben.
Ich hätte auch vorher allen Grund gehabt glücklich zu sein- da ging es mir wie dir. Inzwischen bin ich überzeugt, dass es eine Sache den Hirnstoffwechsels ist.
Außerdem gehöre ich zu den hochsensiblen Menschen - Google mal Hochsensibilität, wahrscheinlich findest du dich wieder.
Ich wünsche dir dass du deinen Weg findest !
VG, Iris

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@Iriselle

Antwort von rats am 05.08.2015, 9:47 Uhr

Ich glaube auch nicht, dass es bei mir ohne Medikamente irgendwann wieder gut ist, wahrscheinlich fehlt irgendwas. Leben ohne Grübelei und Angst- und Gedankenspiralen ist schon befreiend, auch wenn ich sehr müde und erschöpft bin, weiß aber nicht inwieweit das von den Medikamenten kommt. Auf jeden Fall möchte ich irgendwann wieder weg von Tavor, das nehme ich schon über ein Jahr in einer geringen Dosis zu den AD (gegen extreme Muskelverspannungen / Zuckungen) - da merke ich sofort extrem wenn die Dosis fehlt und das ist nicht so angenehm.
Und zur Hochsensibilität: das kenne ich auch, angefangen von der Kleidung (nichts enges, keine Nähte auf der Haut) bis hin zu Lärm und Menschenmassen. Klingt jetzt als wäre ich etwas daneben..bin aber sonst eigentlich ganz normal :)

lg rats

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Re: Was ist EMDR

Antwort von Betula am 05.08.2015, 9:55 Uhr

Habe bei Google nichts gefunden. Danke. Habe bisweilen auch mit Ängsten zu kämpfen.......

Liebe Grüße

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Re: Was ist EMDR

Antwort von lisa182 am 05.08.2015, 11:25 Uhr

"Eye Movement Desensitization and Reprocessing" eine sehr wirksame Methode der Traumatherapie.

Liebe Grüße
Lisa

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Es ist bisher das einzige ,

Antwort von jaspermari am 05.08.2015, 12:02 Uhr

was bei mir geholfen hat. meine Therapeutin hat das 2 mal bei mir gemacht, weil diese Ängste auftreten, in Situationen, die Gefühle von früher hochholen. Und diese alten Situationen werden "überschrieben".Ich finde das richtig gut ! Aber dennoch werde ich wohl auch mein Medikament klein dosiert weiternehmen, weil ohne kracht der "Laden" hier nach ca. 4 monaten zusammen.

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Tavor

Antwort von iriselle am 05.08.2015, 20:11 Uhr

Das du vom Tavor weg willst ist sicher gut und richtig- ich habe damals in der Klinik einige kennen gelernt die davon abhängig waren.
Es hat seine Berechtigung, aber dann nur für wenige Tage - ein Jahr ist schon lang. Man sagt, dass man schon nach 4 Wochen abhängig ist.
Selbst habe ich es 2x genommen, die ersten 2 Tage in der Klinik.
Mir geht es wie dir- ich schneide alle Schilder aus den Klamotten, trage nur Baumwolle, habe extrem empfindliche und allergische Haut , bin schnell reizüberflutet etc.
VG

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Oh, ich kenne das nur zu gut

Antwort von Hinze am 05.08.2015, 20:29 Uhr

mir geht es im Moment auch wieder ziemlich schlecht wegen meinen Ängsten. Nunmehr nehme ich seit fast einem Jahr Medikamente und kann die Dosis erhöhen oder senken.
Leider hat das mit meinem ersten Therapeuten nicht funktioniert und ich musste die Therapie abbrechen.
Es gibt Tage, wo ich NIX fertig bringe, wo ich so viel machen müsste aber nichts schaffe, dann hab ich oft das Gefühl ich hab bei meinen Kindern versagt, ich überlege dann, wie hab ich das gemacht, hab ich es richtig gemacht, kann ich es wieder gut machen was ich nicht richtig gemacht habe usw usw. Leider fällt es mir meist nicht mehr ein, wie ich gehandelt habe und dann bin ich verzweifelt, wieder glaube ich, ich kann nicht für meine Kinder da sein, wie sie es bräuchten.
Ich habe schon einige Vorschläge bekommen, wie ich der Angst begegnen kann, aber meist bin ich in solch einer Situation nicht mal dazu in der Lage diese Sachen auszuprobieren.

Ich wünsche Dir von Herzen, das Du eine Möglichkeit findest mit Deinen Ängsten umzugehen. Leider kann ich Dir nicht helfen :( wo ich es so gerne möchte.

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Re: Erfahrung mit Lorazepam (Tavor)

Antwort von Ofelia9999 am 29.06.2018, 8:38 Uhr

Im August letzten Jahres erlebte ich einen starken Stress auf den Hintergrund eines Familienstreits, und der Therapeut verschrieb mir Lorazepam 1 mg. Mit diesem Präparat habe ich gute Erfahrung gemacht, obwohl ich am Anfang finde, dass diese Tabletten kein Wirkung haben. Nur nach 2 Wochen bemerkte ich eine Verbesserung. Insgesamt dauerte meine Behandlung 4 Monaten und in letzten Monat nahm ich nur bei Bedarf...ich habe keine Abhängigkeit bekommen. Wenn Sie die Dosis nicht erhöhen werden, dann erfolgt keine Abhängigkeit. Versuchen Sie sich an eine Dosis einfach zu halten.
Also, diese Tabletten habe ich bei www.viagra-cialis-pharmacy.com gekauft, sehr rasche Abwicklung, hier den Preis billiger ist, als in gewönliche Apotheke und
Jetzt kann ich sagen, dass Lorazepam einer der besten Stresslöser i9st, praktisch keine Nebenwirkungen (manchmal leichte Müdigkeit) und bei therapeutischen Dosen auch bei einer Langzeitbehandlung unbedeklich.

Nach der Behandlung mit Lorazepam habe ich vieles in meinem Leben verändert. Lebe sehr ruhig und bin seit halbem Jahr weitgehend stabil.

Grüße!

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