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Geschrieben von Betula am 19.04.2015, 19:10 Uhr

Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Ich habe eben in den Nachrichten gehört dass wohl hunderte Menschen ertrunken sind.Wieder einmal.

Es gab noch nie so große Fluechtlingsstroeme weltweit wie jetzt. Millionen Menschen haben Lebensbedingungen die sie veranlassen, solche waghalsigen Reisen auf sich zu nehmen.
Mir kommt das alles so hoffnungslos vor.Die Menschen flüchten, wenn sie Glück haben überleben sie es. Aber niemand will sie eigentlich haben. hier werden Unterkünfte abgefackelt.

Und in den Ursprungslaendern der Menschen ändert sich überhaupt nichts zum Positiven, es wird schlimmer und schlimmer....

Wohin wird uns das alles noch führen?Es gibt so viel Gewalt und Hass.Das macht mir richtig Angst. auch diese Gleichgültigkeit. Aber was sollen wir machen?Wir sehen diese Bilder und können wenig tun.Wenig.Und wenige regen sich überhaupt darüber auf.

Und diese Massenmörder die in den Ländern dort wüten,oder die Armut in Afrika, dagegen kann man offensichtlich nichts unternehmen?

Aber irgendwelche Sonden zum Mars schicken, das können wir.Atombomben bauen kann die Menschheit auch.Bloß diese Probleme bekämpfen, da ist die Menschheit dann ganz hilflos.
Ist das nicht krank?

Sorry,das beschäftigt mich gerade und macht mich traurig. Während ich in meinem Sessel sitze mit vollem Bauch.Wir können so dankbar sein dass wir hier leben.....

 
34 Antworten:

Re: Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Antwort von Dor am 19.04.2015, 19:16 Uhr

Ich habe in solchen Ländern gearbeitet und wenn da nicht so ENORME Korruption herrschen würde, wären die Länder nur halb so arm.

Gruss

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Re: Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Antwort von Einstein-Mama am 19.04.2015, 19:35 Uhr

Naja, es ist kein Airbus aus Deutschland, es ist kein Klopp. Somit absolut uninteressant!

Danke Betula für deinen Beitrag. Das Warum? Solange Waffen produziert werden, so lange wird es Armut und Leid geben.

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Re: Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Antwort von Muts am 19.04.2015, 20:08 Uhr

Ich bekomme vor allem eine Wut auf die Leute, die eine Menge Geld damit machen, diese Menschen auf maroden Schiffen das Mittelmeer überqueren zu lassen.

Ich glaube, es wird viel versucht, um Armut und Gewalt zu reduzieren, doch das sind eben Tropfen auf den Heißen Stein.

LG Muts

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Re: Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Antwort von Feuerpferdchen am 19.04.2015, 20:23 Uhr

Ich glaube gar nicht, dass es hier kein Thema war, weil es kein Klopp ist, sondern weil man sich bei dieser Tatsache nur ohnmächtig, machtlos fühlen kann. Die, die im Meer sterben, sind für uns Namenlose, wir haben, glaube ich, nicht einmal annähernd Zahlen, wie viele Menschen tatsächlich zu uns kommen wollten und dabei gestorben sind.
Und wenn man anfängt, dieses Thema zu diskutieren, warum kommen diese Leute zu uns, dann kommen wir irgendwann auf die Idee, dass wir selber nicht schuldlos an deren Elend sind. In den armen Ländern beuten wir, also die reichen Länder, die armen Leute aus und machen sogar deren Wirtschaft kaputt, indem wir alle Preise (Ein- und Ausfuhr) wahnsinnig niedrig halten.
Und die Menschen, die der Armut entkommen und zu uns kommen, nennen wir Wirtschaftsflüchtlinge. Sie sind nicht willkommen. Und im Nahen Osten haben wir für Instabilität gesorgt, haben unsere eigenen Interessen verfolgt, wir sind überhaupt nicht unschuldig.
Wir können natürlich glücklich sein, in einem stabilen, reichen Land zu leben, aber zu welchem Preis?
Natürlich wollen jetzt viele Menschen zu uns kommen, es werden noch Hunderttausende versuchen zu kommen und ganz viele werden dabei sterben. Und die, die ankommen, sind bei vielen nicht gewollt.
Ich habe die Tage gehört, dass der arme Libanon bislang 1 Million Syrer aufgenommen hat, im Libanon leben ca. 5 Millionen Menschen und wir verhalten uns einfach nur unmenschlich, unsozial, schlimm.
Und die Politik soll es richten, sie soll zuständig sein. Die Menschen, die hier ankommen, sind gar nicht viele, es wirkt nur so, weil sie in diese Massenaufnahmezentren kommen, meine Stadt (80tsd. Einwohner) hat unter 100 Flüchtlinge, d.h. ein einziger Flüchtling kommt auf 800 Menschen. Das sind Minizahlen, das sollte man sich mal bewusst machen.

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Re: Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Antwort von Feuerpferdchen am 19.04.2015, 20:24 Uhr

wir könnten sie mit unseren Schiffen abholen, die sind seetüchtig

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Jetzt bei Jauch ist das Thema, owt

Antwort von Port am 19.04.2015, 21:52 Uhr

.

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Re: Feuerpferdchen

Antwort von Betula am 19.04.2015, 21:57 Uhr

Du hast ja recht.Aber das ist so abstrakt zu schreiben "Wir sind schuld Wir beuten aus.wir machen Preise kaputt "

Wer ist denn "wir"?Du persönlich oder ich persönlich, wir können im Prinzip nichts dafür. wer genau beutet aus und wie genau können wir persönlich einen Beitrag leisten dies zu verhindern?
(ich meine es ist ja nicht damit getan nur noch fair trade zu kaufen. Das hilft zwar schon sehr viel, rettet aber nicht die Welt)

Unsere Welt ist dermassen vernetzt dass man gar nicht mehr so einfach Ursachen finden und beheben kann. Und die Politik will nur ihre eigenen Interessen umsetzen.

Die 68 er wussten wenigstens noch wogegen sie kämpften. Was machen wir?Wir sehen die Nachrichten, wundern uns und eine Weltuntergangsstimmung macht sich breit, denn es wird sich glaube ich nichts ändern Weil niemand weiß was genau geändert werden muss.
Weil es einfach zu viel ist was nicht im Lot ist Viel zu viel.

Wahnsinn!!!! Die. "hochintelligente "Menschheit! :-(

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Betula -

Antwort von DK-Ursel am 19.04.2015, 22:49 Uhr

Das enthebt uns aber weder der Verantwortung noch der Pflicht, soviel zu tun wie wir nur können.

Es gibt natürlich 1000 Themen,die momentan Brennpunkte sind - der Umweltschutz ist einanderes --- und hat auch viel damit zu tun, denn wenn die armen Länder für unsere Umweltsünden - auch in Form von Klimaveränderung - büßen, dann ist das auch etwas,.wogegen WIR etwas tun können.

Natürlich zwingen wir die Menschen auch in die Boote, wenn wir die Landesgrenzen dichtmachen.
Ich habe schon vor Jahrzehnten bei Amnesty International nicht verstanden,wie Asylrecht undVísumspflicht zusammenhängen!

Und ich verstehe heute nicht, wieso die Unterscheidung Asylbewerber gegen "Wirtschaftsflüchtlinge" so wichtig ist.
Wer kann eigentlich motivierter sein, sich anzupassen, zu arbeiten und zu lernen als letztere, die hierher kommen, um ein besseres Leben zu führen?
Die Chance,sich zu integrieren und hier Freunde und Arbeit zu finden, müssen sie allerdings erst bekommen.
Und hat mal jemand nachgesehen, wieviel gutausgebildete Menschen als Asylbewerber hierherkommen, die dann als Taxifahrer, Putzkraft o.ä. in der Tat schlecht ausgebildeten Deutschen die Arbeit wegnehmen, während sie doch eigentlich genau die Berufe ausüben können, für die wir händeringend Menschen brauchen?

Als ich noch im deutsch-dänischen Forum (aktiv) war, gab es vor noch nicht sehr vielen Jahren eine Auswanderungswelle aus Dtld. hiererher, weil es in Dtld. alles so "mies sei, keine Arbeit gab" etc.
Sind das nicht auch Menschen, die hierher kamen, weil sie ein besseres Leben suchten? Wieso sind die anders, etwa sogar besser, als die, die aus Syrien, Ägypten etc. kommen?

Fragen über Fragen - und ichdenke, dieser ewige Ruf,die Schlepper zu verhindern, reicht eben nicht aus, um solche Katastrophen dauerhaft zu verhindern!

Gruß Ursel,DK

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Re: Jetzt bei Jauch ist das Thema, owt

Antwort von taram am 20.04.2015, 6:31 Uhr

Aber auch in Europa wird es nicht mehr lange ruhig bleiben. Wir haben - noch - eine sozialen Kapitalmarkt - das Soziale wird aber immer mehr verdrängt, die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
Das wird sich das Volk nicht mehr lange bieten lassen.

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Re: Jetzt bei Jauch ist das Thema, owt

Antwort von Betula am 20.04.2015, 7:10 Uhr

Doch,das Volk wird sich das bieten lassen.Oder wenn sich gewehrt wird,dann gegen Menschen, die nichts dafür können. Bsp.zu den Pegida Veranstaltungen gingen viele,die mit der Politik unzufrieden sind.
aber anstatt sich dann politisch zu engagieren, gehen sie zu einer rechten Truppe um mal ihrem Unmut Luft zu verschaffen, obwohl sie eigentlich gegen die Bankenrettung sind und im Prinzip vielleicht gar nicht rechts sind...

Da werden dann Hunderttausende unzufriedene versammelt und auf einmal geht die Unzufriedenheit in eine Richtung, in die sie ja gar nicht gehört.Aber sich richtig engagieren,nein......zu anstrengend. gegen was?Flüchtlinge sind doch so ein schönes Feindbild
Die wehren sich nicht.

Wie schon geschrieben, die 68 er wussten wenigstens noch wogegen sie kämpften. Hier steht niemand auf gegen irgend etwas.Unsere Politiker haben einen riesigen Zuspruch. Es wird sich nichts ändern.

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Re: Jetzt bei Jauch ist das Thema, owt

Antwort von Einstein-Mama am 20.04.2015, 7:48 Uhr

Man muss sich wirklich vor der Zukunft fürchten. Da werden Massen an Flüchtlinge in irgendwelche leerstehende, vergammelte Häuser untergebracht, meistens in Gegenden in denen die Katze verreckt ist und die Bevölkerung jahrelang nichts von der Umwelt mitbekommen hat und somit in Ruhe verblöden konnte, dort wird sich via netzplanet weitergebildet und Hass geschürt. Die Flüchtlinge unterschiedlichster Nationen und Religionen verstehen sich oft untereinander nicht, kein Mensch kümmert sich wirklich sinnvoll um die und es kommt automatisch zu Ausschreitungen.

Setzt man die Flüchtlinge in eine betuchte Gegend, nehmen die bonzigen Anwohner Geld in die Hand für einen Anwalt der sie wegklagt. Naja, zumindest fackeln die die Unterkunft nicht ab, weil die haben ja Geld für die Klage.

Ich hätte übrigens tatsächlich Platz für zwei Flüchtlinge hier, weiß aber nicht mal wohin man sich wenden kann, wenn man helfen will. Zumal es ein Tropfen auf dem heißen stein wäre.

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@Betula

Antwort von taram am 20.04.2015, 10:12 Uhr

Da hat du wohl was wahres geschrieben, ich habe ja noch die leise Hoffnung, dass auch gebildetere Menschen irgendwann auf die Straße gehen, spätestens, wenn die Mittelschicht anfängt völlig wegzubrechen

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Re: Jetzt bei Jauch ist das Thema, owt

Antwort von Feuerpferdchen am 20.04.2015, 11:27 Uhr

Das Volk, was kann das Volk denn machen? wählen gehen und an die Einhaltung der Wahlversprechen erinnern.
Und bei Nichteinhaltung die Parteien bei der nächsten Wahl abstrafen. Darüber hinaus ist alles privat, man kann sich engagieren, z.B. gegen TTIP, auf Friedensdemonstrationen usw.
Da aber nicht einmal alle Leute Lust haben, wählen zu gehen, ist darüber hinaus auch wenig los...
Wenn jetzt z.B. deutschlandweit Hunderttausend gegen TTIP demonstrieren, ist das auch nur ein Klacks.
Wir lassen viel zu, wir sind so machtlos, jetzt schon werden so viele Gesetzeslücken genutzt, jetzt schon gibt es keine Einheit innerhalb der EU, da wird sich gegenseitig über- bzw. unterboten, wie kann es z.B. sein, dass der Steuerzahler den irischen Banken mit Milliarden geholfen hat und Irland weiterhin das gelobte Land für Konzerne ist. Wie kann es sein, dass Amazon, Ikea usw. in der EU keine Steuern zahlen, obwohl sie einen Milliardenumsatz haben? Hier werden so unglaublich große Summen hin- und hergeschoben. Aber das sind ja nur 2 von fast allen großen Konzernen in der EU.
Also, meine Vision ist, wenn die da oben alles haben und wir fast nichts mehr, also kaum Verdienst und damit keine Kaufkraft, keine Steuereinnahmen von Privatleuten und ehrlichen Konzernen und damit keine vernünftige Infrastruktur, keine kulturellen Veranstaltungen, keine kostenlosen Schulen usw. , erst dann ändert sich was... dann werden die Karten neu gemischt, aber momentan geht es uns zu gut, wir sind träge, wohlstandsträge und haben nur Angst, dass uns ein Flüchtling das Geld wegnehmen könnte.... Wir schimpfen über die 2 Euro weniger, die wir am Monatsende persönlich an Steuern für einen Flüchtling zahlen.

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Nachtrag

Antwort von Feuerpferdchen am 20.04.2015, 11:35 Uhr

also, wir gucken nur auf die, die weniger haben und uns was wegnehmen könnten, wir sollte auf die gucken, die uns das, was uns zusteht, gar nicht erst geben.

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@Einstein

Antwort von shinead am 20.04.2015, 11:46 Uhr

>>aber nicht mal wohin man sich wenden kann, wenn man helfen will.

An das Kreishaus bzw. das Landratsamt. Dort werden die Unterbringungsmöglichkeiten koordiniert.

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Re: @Einstein

Antwort von Einstein-Mama am 20.04.2015, 12:29 Uhr

Dank dir! Ich werde mich dort eingehend informieren. So etwas kann durchaus auch gewinnbringend für einen selbst sein.

Gut, die Nachbarschaft wird durchdrehen, wobei mir deren Reaktion eigentlich absolut egal wäre bzw ich förmlich drauf warten würde, dumm angesprochen zu werden.

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Hier würde ich aber sagen: die Flüchtlinge hatten es selber in der Hand

Antwort von Sodapop am 20.04.2015, 12:35 Uhr

Die Rettungsboote waren vor Ort. Und was machen die Flüchtlinge? Rennen alle auf eine Seite und lassen dadurch das Boot kippen.

Herr, lass Hirn regnen!

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Geht's noch?

Antwort von wolke76 am 20.04.2015, 12:57 Uhr

Mehr als geschmacklos, dein Beitrag! Die Leute sind selbst schuld? Ich bin sprachlos...

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Re: Hunderte tote Flüchtlinge im Mittelmeer

Antwort von Blueberry am 20.04.2015, 13:07 Uhr

"Und diese Massenmörder die in den Ländern dort wüten,oder die Armut in Afrika, dagegen kann man offensichtlich nichts unternehmen? "


Deutschland könnte ja mal sämtliche Waffenexporte stoppen. Die sind ja durchaus ein Beitrag zu Krieg und Leid. Aber bringt ja Geld.

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Re: Geht's noch?

Antwort von Sodapop am 20.04.2015, 13:11 Uhr

Wer soll denn sonst schuld gewesen sein?

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Re: Geht's noch?

Antwort von wolke76 am 20.04.2015, 13:19 Uhr

Das Schiff sendet ein Notsignal - anderes Schiff kommt - Menschen laufen angsterfüllt, panisch auf die Seite, um möglichst schnell gerettet zu werden. Wie kann man von "selbst schuld" sprechen???

Die Leute, die im Laderaum eingeschlossen waren - selbst schuld? Hätten ja mehr Kohle für einen Platz an Deck lockermachen können....?...

Die Menschen, die einfach zu viel waren - selbst schuld? Hätten ja nicht mitfahren müssen...?...

Da macht es sich aber jemand einfach!

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Re: Geht's noch?

Antwort von Fredda am 20.04.2015, 13:46 Uhr

unglaublich, was ist das denn für ein moralisches Niveau, unfassbar!!!

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und aktuell sind 300 weitere Flüchtlinge in Seenot o.T.

Antwort von Feuerpferdchen am 20.04.2015, 13:55 Uhr

x

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Danke, Freddy!

Antwort von wolke76 am 20.04.2015, 14:15 Uhr

Ich bin auch fassungslos, wie ignorant und abgebrüht hier einige argumentieren.

Was ist eigentlich ein Menschenleben wert?...

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FreddA, natürlich... o.w.T.

Antwort von wolke76 am 20.04.2015, 14:15 Uhr

.

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Re: Hier würde ich aber sagen: die Flüchtlinge hatten es selber in der Hand

Antwort von Betula am 20.04.2015, 14:16 Uhr

Genau.Herr lass Hirn regnen. Auf dich.

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Re: Hier würde ich aber sagen: die Flüchtlinge hatten es selber in der Hand

Antwort von Betula am 20.04.2015, 14:18 Uhr

Das galt jetzt Sodapop. Nicht dass es da Missverständnisse gibt.

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Re: Hier würde ich aber sagen: die Flüchtlinge hatten es selber in der Hand

Antwort von wolke76 am 20.04.2015, 14:18 Uhr

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Re: Hier würde ich aber sagen: die Flüchtlinge hatten es selber in der Hand

Antwort von Einstein-Mama am 20.04.2015, 14:23 Uhr

Ja, lass Hirn regnen, aber nimm Sodapop diesmal den Regenschirm weg!

Deine Aussage ist hier im RUB die mit Abstand die asozialste die ich bisher gelesen habe. Bitte die Redaktion deinen geistigen Dünnschiss zu löschen!

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Ich denke nicht, dass Waffenexporte das Hauptproblem sind

Antwort von Sodapop am 21.04.2015, 9:22 Uhr

Wir erleben hier eindeutig den Beginn von Verteilungskämpfen aufgrund einer zunehmenden Überbevölkerung der Erde, verstärkt durch zunehmende Spekulationen auf Rohstoffe.

Die Waffenexporte verschlimmern das Leid, aber die Ursache liegt ganz woanders.

Grüße
Sodapop

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Es ist die Korruption in den meisten Ländern und die Machtkämpfe der Herrschenden

Antwort von Astrid18 am 21.04.2015, 10:29 Uhr

Vielen Menschen in Afrika müsste es nicht so schlecht gehen, wenn es weniger Korruption gäbe. Viele Länder in Afrika haben wertvolle Bodenschätze, aber die Bevölkerung hat nichts davon.

Dann hat Afrika noch ein immenses Problem mit religiösen Konflikten und Stammeskonflikten. Da hilft nur eines: Bildung und Aufklärung!

Es gibt ja auch afrikanische Wissenschaftler, die sich komplett gegen Entwicklungshilfe aussprechen, weil zuviele Mittel missbraucht werden.

Wichtiger wäre es, die Agrarsubventionen aufzuheben, damit die Bauern in Afrika am Weltmarkt eine Chance haben.

Es kann keine Lösung sein, wenn die gesunden und kräftigen Männer für 2500 Euro (mehr als ein Jahreseinkommen einer Familie in vielen armen Ländern!) einen Schlepper engagieren, um nach Europa zu kommen. Ich bezweifle, dass die meisten eine echte Vorstellung davon haben, was in Europa dann passiert (Lager, Asyverfahren, Abschiebung).

Die Schlepper sind schlicht und einfach kriminelle, denen das Leben der Einzelnen so etwas von egal sind, die mit ziemlicher Sicherheit allen die Flucht nach Europa ganz anders darstellen und die Leute schlicht und einfach ausnehmen wie die Weihnachtsgänse.

Die Lösung kann nicht sein, dass alle zu uns kommen. Trotzdem werden wir einen Teil unseres Wohlstandes abgeben müssen, wenn es den Entwicklungsländern besser gehen soll.

Ich sehe Deutschland aufgrund seiner Historie durchaus sehr verpflichet, politisch verfolgte und Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. Aber wir können die Probleme Afrikas nicht dadurch lösen, dass wir hier alle Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen und sie mit unseren Booten in Libyen abholen.

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Re: Ich denke nicht, dass Waffenexporte das Hauptproblem sind

Antwort von Blueberry am 21.04.2015, 12:13 Uhr

Nein, Hauptproblem sicherlich nicht. Aber mich nervt die deutsche Betroffenheitsmentalität gerade aus der Politik, während dennoch weiter Kriegswaffen (mit denen ja faktisch Menschen bedroht und getötet werden) exportiert werden. Das ist Heuchelei par excellence.

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Re: Es ist die Korruption in den meisten Ländern und die Machtkämpfe der Herrschenden

Antwort von Sodapop am 21.04.2015, 12:15 Uhr

Bildung und Aufklärung werden kaum helfen. Haben nicht einige der Aggressoren sogar im Ausland studiert?

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Re: Ich denke nicht, dass Waffenexporte das Hauptproblem sind

Antwort von Sodapop am 21.04.2015, 12:56 Uhr

Aber ist mittlerweile nicht China der größte Waffenexporteur. Und hat Deutschland seine Waffenexporte nicht bereits um 43% gesenkt?

So zumindest ein Bericht aus der Zeit:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-03/china-waffenexporte

Grüße
Sodapop

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