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Geschrieben von ursel am 10.02.2015, 22:51 Uhr

http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Wieder ein Beitrag, der kurz aufrüttelt. Bemerkenswert die vielen Kommentare. Und tragisch wie so ein Berufsstand langsam stirbt.
Achtet ihr auf "essenswertes" Essen. Und natürlich macht Schnäppchenjagd Spass und befriedigt. Aber bei Fleisch und Eiern? Oft gehts auch nicht so sehr ums Geld. Die paar Euro mehr für ein anderes Hähnchen? Sind wir zu gedankenlos?

Ich kauf seit einem Aha-Erlebnis beim Alternativmediziner doch etwas bewußter ein, versuche das Fleisch großer Handelsketten zu meiden, also Metzger, Eier eh vom Bauernhof. Aber oft ist es doch so, dass man in die alte, bequeme Schiene zurückfällt. Supermarkt ist bequem und schnell. Fleisch sieht man seine Aufzucht nicht unbedingt an. Aber irgendwie kann es auch nicht sein, dass der einfache Landwirt ausstirbt, die Tendenz geht dahin. Was gibt man damit auf? Nochmehr verlorene Kontrolle.Welcher Wert fährt auf unseren Straßen? Die Verhältnismäßigkeiten passen nicht mehr. Ich nehm mich da nicht aus.

 
21 Antworten:

Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von Snaffers am 10.02.2015, 23:45 Uhr

Ich kaufe Fleisch inzwischen nur noch selten und das dann beim Metzger - unsrer schlachtet auch selbst und die Höfe liegen alle keine 10 km von unsrem Haus entfernt.
Eier hole ich tatsächlich bei Aldi - aber nur in Bioqualität. Hätte ich hier aber einen Bauern, bei dem mich die Hühnerhaltung überzeugen würde, würde ich sie dort holen (ich hab aber nur Bodenhaltungsbetriebe hier, das geht für mich gar nicht - dann lieber den riesigen Biohof).
Insgesamt versuche ich regional zu kaufen und möglichst gute Qualität. Ich will nicht am Essen sparen, da gibts anderes, wo es weitaus sinnvoller ist.

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von roxithro am 11.02.2015, 7:50 Uhr

Wir fahren mindestens einmal im Jahr im Urlaub ins Allgäu auf einen Bauernhof ( Milchbauer ). Nachdem wir dort mal mitbekommen haben, wie wenig der Bauer letztlich für einen Liter Milch bekommt , wie viel körperliche Arbeit aber bis zur Milch dahinter steckt, kaufe ich keine Discountermilch mehr und meide auch die großen Milchwerke, die den Liter Milch zwar für +- einen Euro verkaufen, den großen Batzen aber in die eigene Tasche stecken und nicht an den Bauern weiterreichen. Ich konzentriere mich auf eine "kleine " Marke ( der Liter um 1Euro) die einen nicht unerheblichen Teil des Gewinns an die Bauern weitergibt ( ich hoffe, sie halten ein, was sie versprechen ).
Fleisch essen wir wenig, kaufe ich dann aber beim Metzger, bei dem es aus einer örtlichen Erzeugergemeinschaft kommt. Auch Backwaren kaufe ich nicht in den Ketten, sondern beim Familienbetrieb um die Ecke. Zumal ich finde, das es dort auch besser schmeckt. Obst und Gemüse bekommen wir einmal in der Woche in einer " grünen Kiste", in Bioqualität ( regionale Produkte und fairtrade ) Auch für Bücher fahre ich ein paar Kilometer weiter in den kleinen Buchladen im Nachbarort, könnte ja aber auch bequem übers Internet bestellen.
Zumindest habe ich so das Gefühl, einen kleinen Beitrag zum Erhalt der " Kleinen " zu leisten, denn auch ich " sündige " immer noch genug an anderer Stelle.

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von HellsinkiLove am 11.02.2015, 8:23 Uhr

bauernhöfe haben wir hier keine von daher gibt es nix vom hof (nachteile einer großstadt).
eier kaufe ich beim supermarkt auch die biodinger.nicht weil ich der meinung bin damit ökologisch korrekt zu sein sondern weil die einfach viel besser schmecken.

fleisch kann ich mir aus finanziellen gründen beim metzger nicht leisten.das sind nämlich nicht nur ein oder zwei euro mehr sondern teilweise das doppelte.kann ich einfach nicht.dafür gibt es bei uns eh so gut wie nie fleisch auf dem tisch.wenn dann meist huhn oder pute oder mal gehacktes und das selten.das wars

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von Daffy am 11.02.2015, 9:21 Uhr

Vielleicht ist der kleine Betrieb mit unter 50 Kühen auch einfach nicht mehr zeitgemäß? Die Gefühle von Bauer Willi sind die eine Sache, aber wenn das irgendeinen Einfluss gehabt hätte auf die Entwicklung der letzten 100, 200 Jahre ("...Verwalter unseres Hofes, den ich von meinem Vater bekommen habe, um ihn an unseren Sohn zu übergeben...") säßen wir zu 80% auf unserer ´Scholle`, würden uns persönlich mit unserem Nachbarn über die paar Zentimeter Feldgrenze beharken und die restliche Energie ginge in Streitigkeiten um Termine für und Zustand des Leihtraktors (weil sich natürlich nicht jeder für seine paar ha einen leisten kann).

In größeren Betrieben muss sich auch niemand aufregen über den Formularkram - da gibt es dann jemanden, der sich auskennt, weil er den ganzen Tag nichts anderes macht. Ebenso wie jemanden, der ständig auf dem neuesten Stand ist, was Schädlingsbekämpfung, Dünger und Saatgut angeht, und dazu gibt es neue und gut gewartete Maschinen mit GPS, Robotik, Wärmesensor zum Schutz kleiner Rehe und auch sonst allem was spannend und teuer ist.

So richtig gut aufgehoben fühle ich mich bei "...wir kontrollieren uns zu Tode." und "an BSE ist auch keiner gestorben" nicht. Es bestärkt mich eher in der Vorstellung, dass gerade kleinere Betriebe, weil sie überfordert sind und ständig am Limit entlangschrammen, auch bei der Qualität Kompromisse eingehen müssen. So wie ich im Bioladen oder kleinen Lebenmittelgeschäft schon oft schrumpelige Gurken oder fleckigen Blumenkohl gesehen habe, beim Aldi aber erheblich seltener. Und das gilt natürlich auch für die Tierhaltung. Wie oft wird ein 20-Kühe-Betrieb schon kontrolliert und wie oft der mit 500 Kühen?

"Wer kauft denn die Weintrauben aus Chile... Schon mal was von Wirsing gehört...?" Vielleicht wäre der kleine Hoferbe nicht mal unglücklich darüber etwas anderes als Landwirtschaft studieren zu müssen, wenn es ihm die Diskussionen am Mittagstisch erspart. Ich nehm dann doch lieber die TK-Gemüsestäbchen und die marokkanischen Himbeeren

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von lisi3 am 11.02.2015, 9:39 Uhr

Das Problem ist ja, dass nicht nur die Arbeit der Landwirte nicht genügend (auch in finanzieller Hinsicht) gewürdigt wird. Auch andere Berufsgruppen arbeiten am Limit. Wenn zwei Elternteile arbeiten, davon einer Vollzeit und einer mit einer halben Stelle plus 450 Eurojob und es damit nur gerade eben so möglich ist seine Familie über Wasser zu halten, dann kann noch so laut gerufen werden: kauft mehr regional, kauft mehr Bio, dann geht das leider nicht. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich sofort auf Bio-Produkte umsteigen. Leider sitzt es finanziell einfach nicht drin.

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Hätte Bauer Willi mal was Gscheits gelernt

Antwort von und am 11.02.2015, 10:52 Uhr

Die Bauern, die ich kenne - privat als auch geschäftlich - sind alle unglaublich reich, denn sie haben ausnahmslos alle einen völlig landwirtschaftfremden Beruf gelernt, arbeiten in diesem Beruf (meist irgendein bequemer 9-to-5-Bürojob oder was handwerkliches) ganz normal Vollzeit, haben also den guten Arbeitnehmerverdienst von Doppelverdienern (ok, wenn Kleinkinder da sind, dann arbeitet Bäuerin vielleicht nur Teilzeit als Arbeitnehmerin), und schmeißen darüberhinaus den elterlichen Hof. Nebenbei. Morgens vor 9 oder abends nach 5.

Klar kommen sie damit auf eine 50- bis 60-Stunden Arbeitswoche, aber es hat sich noch keiner über das extrem gute Zubrot durch den Hof beschwert. Wenn es zuviel wäre, könnten sie ihn ja auch verkaufen und sich mit ihrem normalen Arbeitnehmerleben begnügen, wie jeder Ottonormalverbraucher auch. Das tut aber keiner, der schonmal so viel Grundbesitz besessen und bewirtschaftet hat. Die sind damit aufgewachsen, sie kennen es nicht anders, die Landarbeit geht ihnen leicht von der Hand. Den rumänischen Stallknecht gibts auch noch und im Idealfall helfen die Eltern und Schwiegerelten in Haus und Hof auch noch bissl mit, solange sie noch können - und das kann bis weit über die 70 hinaus der Fall sein. Der Familienzusammenhalt ist ja unter der Landbevölkerung erfahrungsgemäß größer als unter den Städtern. Und durch die Arbeitserleichterung durch moderne technische Geräte, lässt sich ein Hof durchaus nebenbei betreiben. Natürlich darf man sich nicht größenwahnsinnig übernehmen und immer mehr wollen.
Immer schön klein bleiben, dann klappt das alles. Sogar in Bio-Qualität.

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Re: Hätte Bauer Willi mal was Gscheits gelernt

Antwort von sojamama am 11.02.2015, 11:00 Uhr

Ich kenne auch nur welche, die einem Beruf nachgehen und die Landwirtschaft eher nebenbei machen.
Gut, auf den Dörfern hier gibt es noch die kleineren Höfe, die wirklich nur davon leben. Aber selbst die verkaufen hin und wieder einen Acker oder Bauland, das bringt ihnen mal wieder vieeel Geld aufs Konto.

Aber im Großen und Ganzen kaufen viele einfach wirklich bequem im Supermarkt. Wobei ich gerne einen Hofladen besuche, Bauernmärkte aufsuche und dort einkaufe.

melli

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Re: Hätte Bauer Willi mal was Gscheits gelernt

Antwort von sojamama am 11.02.2015, 11:00 Uhr

Ich kenne auch nur welche, die einem Beruf nachgehen und die Landwirtschaft eher nebenbei machen.
Gut, auf den Dörfern hier gibt es noch die kleineren Höfe, die wirklich nur davon leben. Aber selbst die verkaufen hin und wieder einen Acker oder Bauland, das bringt ihnen mal wieder vieeel Geld aufs Konto.

Aber im Großen und Ganzen kaufen viele einfach wirklich bequem im Supermarkt. Wobei ich gerne einen Hofladen besuche, Bauernmärkte aufsuche und dort einkaufe.

melli

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Re: Hätte Bauer Willi mal was Gscheits gelernt

Antwort von roxithro am 11.02.2015, 11:04 Uhr

Die " modernen technischen Geräte " kosten aber nun auch mal Geld. Das kann sich ein Kleinbauer kaum leisten. ( Ich rede her nicht von der Melkmaschine ) Rentieren tut sich das erst bei einer bestimmten Betriebsgröße. Also knapsen die kleinen Betriebe weiter so rum. " Unser " Bauer könnte von seinem Milchbetrieb alleine nicht leben und seine 4-köpfige Familie ernähren. Er lebt von der Vermietung von Ferienwohnungen.
Eine Mithilfe durch die Familie kann nur dort stattfinden, wo Familie ist . VOLLZEiTt in einem anderen Beruf arbeiten und nebenher locker flockig einen Hof wuppen ( ist ja nicht nur so, dass morgens und abends nur Kühe gefüttert und gemolken werden mussen- gibt ja auch noch Weidewirtschaft etc. ...) , das sehe ich auch nicht so. Das gibt es vielleicht, ist aber mit Sicherheit nicht die Regel.

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Ja, is echt so

Antwort von und am 11.02.2015, 11:06 Uhr

" Aber selbst die verkaufen hin und wieder einen Acker oder Bauland, das bringt ihnen mal wieder vieeel Geld aufs Konto. "

Ja, in der Tat - wobei das regional verschieden sein mag. Aber hier in der Gegend (Landkreis München) ist Grund und Boden GOLD wert. Mehr als Gold sogar, möchte ich behaupten. Und reich und häppy diejenigen, die ihn besitzen.

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Re: Hätte Bauer Willi mal was Gscheits gelernt

Antwort von Maxikid am 11.02.2015, 11:09 Uhr

Und in SH werden die Grundstücke fuer extrem viel Geld an die Windkraftindustrie verkauft. Da würde schon so mach ein Bauer zum Millionaer. LG maxikid

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Re: Hätte Bauer Willi mal was Gscheits gelernt

Antwort von roxithro am 11.02.2015, 11:12 Uhr

Das glaube ich- aber im Allgäu, in den ländlichen, hügeligen Gegenden will kein Mensch Baugrund kaufen, weil es da nix bebaut werden kann und soll.

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ich wünschte, ich wäre bauer

Antwort von sojamama am 11.02.2015, 11:25 Uhr

Jedenfalls Bauer mit Länderei, die gehen hier gut weg, also die Ländereien, nicht die Bauern ..... viele Städter zieht es aufs Land.
Die legen für einen Bauplatz gern mal 100.000 Euro hin, je nach Größe und Lage versteht sich.

Aber Bauer mit Obstbau, Getreide oder Tieren möchte ich nicht sein.

melli

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von Silvia3 am 11.02.2015, 12:58 Uhr

Ja, ich kaufe sehr bewusst und nach Möglichkeit Bioware. Fleisch von Aldi & Co. nehme ich nur im Notfall. Außerdem kaufe ich niemals Fertigware aus Fleisch (fertig panierte, tiefgefrorene Schnitzel, fertiges Geschnetzeltes aus der Packung usw.) . Auch von vormarinierter Ware aus der "Frische-theke" lasse ich die Finger, denn marieniert wird hauptsächlich Fleisch, was schon länger liegt und angegraut ist.Ich möchte das Stück Fleisch, das ich esse vor der Verarbeitung gesehen haben
Es ist übrigens ein Irrtum anzunehmen, dass das Fleisch vom Metzger besser ist als das vom Discounter. Die meisten Metzger schlachten nicht mehr selbst (ich glaube das ist auch gar nicht mehr erlaubt), sondern bekommen das Fleisch aus großen Schlachthöfen. Wo die das Fleisch herbeziehen, weiß der Metzger auch nicht unbedingt.

Silvia

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Supermarkt und bewusst schließt sich doch nicht aus...

Antwort von Sodapop am 11.02.2015, 13:22 Uhr

Auch bei REWE gibt es regionale Produkte im Winter ( tatsächlich gibt es dort Weißkohl und Wirsing ), sogar Äpfel aus Deutschland - man glaubt es kaum. Dort bekomme ich auch Brot von der Hofpfisterei und Eier aus Freilandhaltung aus der Region.
Das Fleisch kaufe ich aber nur bei meinem Vinzenzmurr, da es mich an der Supermarkttheke meines REWEs meistens eh schon ekelt wenn ich die Verkäuferin dort sehe.

Die Geschichte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum sollte doch nun mal endlich langsam in den Kopf der Menschen eingedrungen sein. Wer es immer noch nicht kapiert hat, dem ist wahrscheinlich auch ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln fremd, da er einfach nicht die Hirnkapazität hat.

Grüße
Sodapop

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Re: Supermarkt und bewusst schließt sich doch nicht aus...

Antwort von mondstaub am 11.02.2015, 14:38 Uhr

Fleisch und Wurst kaufe ich beim Fleischer meines Vertrauens und Brot und Brötchen beim Bäcker und nicht beim Discounter. Allerdings dürfen es auch jetzt mal Weintrauben aus Chile sein, wenn ich Lust drauf habe, mussten in der DDR ja lange genug drauf verzichten.

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von lotte_1753 am 11.02.2015, 14:43 Uhr

Jammern kam bei mir, erstens, noch nie so richtig gut an (Ich hab auch keinen richtigen Urlaub. Hätte mir aber auch einen anderen Job suchen können.) Und, zweitens, wenn jemand so effektheischerisch schreibt, bin ich sehr skeptisch was Zahlen oder (angebliche) Fakten angeht.

Man sollte zumindest mal (am Rande) erwähnen, dass auch eine Menge getan wird, denn ohne Schutzzölle und EU Agrarsubventionen gäbe es die Hälfte der Bauern nicht.

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von PiaMarie am 11.02.2015, 17:30 Uhr

Wir leben nun selber auf einen nun stillgelegten landwirtschaftlichen Betrieb.
Was uns geblieben ist, ist der große Obstgarten und ein kleinerer Gemüsegarten.
Hier im Dorf sind fast alle Bauern Vollzeit-Bauern, aber es stimmt schon auch, dass andere Familienmitglieder anderswo arbeiten, um nebenher noch Geld in der Tasche zu haben.
Die kleinen verschwinden halt und es gibt wenigere dafür größere Bauernhöfe. ... Und ja Grund wird hier auch gerne verkauft ;)
Zu unserem Konsumverhalten:
Obst&Gemüse selber,
Getreide/Mehl aus der Mühle,(kommt billiger, da mehr kg)
mein Schwager arbeitet in einer Bio Molkerei -> von dort haben wir immer billige Milchprodukte (falsches Etikett, kurz vorm ablaufen)
Metzger & dessen Viecher sind 3 Häuser weiter, wobei wir max. einmal die Woche Fleisch/Wurst essen (hat sich einfach so eingebürgert)
Rest von Aldi, Söhnchen steht z.B einfach auf Bananen, aber da kauf ich Bio Ware.

Sicherlich kein grüner Fußabdruck, den ich hinterlasse, aber ich geb mir Mühe, wenn ich dann im Laden stehe, auf das vermeintlich "grüne" Produkt zurückzugreifen.

Lg

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Die DDR ist ja nun auch schon ein Weilchen rum -

Antwort von Sodapop am 11.02.2015, 21:56 Uhr

Weintrauben solltest Du doch nun genug gegessen haben.

Überleg doch mal, was alles auf diese Weintrauben gesprüht worden sein muss, damit diese in deinem Supermarkt noch so gut aussehen...
Ich kann mich nicht überwinden, dieses Zeugs zu essen. Wirklich nicht.....

Grüße
Sodapop

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Re: http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/

Antwort von aeule am 12.02.2015, 0:03 Uhr

Zumindest hängt vom Kaufverhalten der Kunden auch die Qualität der Tierhaltung ab.
Also die "klassischen Bauernhöfe" sind schon eher am schwinden.

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Re: Die DDR ist ja nun auch schon ein Weilchen rum -

Antwort von mondstaub am 12.02.2015, 12:00 Uhr

Das war ja auch ironisch gemeint

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