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Geschrieben von Benedikte am 08.05.2017, 21:14 Uhr

Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Nach den Wahlen in Schleswig-Holstein werden ja jetzt Gründe und Verdächtige und Schuldige vor allem gesucht für das schlechte Abschneiden der SPD.

Ganz vorne dabei ist der amtierende Ministerpräsident der SPD. Der hat in der "Bunten" eine homestory zum besten gegeben und mitgeteilt, dass seine Exfrau sich ja jahrelang nur um Kinder, Haus und Garten gekümmert habe und ihm nicht mehr auf Augenhöhe begegnen konnte. Seine amtierende Lebensgefährten ist hingegen beruflich erfolgreich.

Darin sieht man jetzt einen wichtigen Grnd für das schlechte Abschneiden der SPD.

Ich sehe das anders. Ich meine, ich fand das voll daneben-ich habe das Interview gelesen und fand, dass es echt so herüberkam, dass eine Vollblut-und Nurhausfrau ihm eben nicht ebenbürtig sei-die fehlende Augenhöhe hatte was von zwei Ebenen an sich, eine höher, seine, eine niedriger, ihre. Und sich erst 20 Jahre den Rücken freihalten lassen und dann zu dem, was ihm die Karriere ermöglicht hat, sagen, dass sei nicht seine Augenhöhe- pfui.

Aber dass deswegen soviel Stimmen verloren gegangen sein sollen? Nein. Sowas ärgert doch eh in erster Linie die Konservativen, die ihn eh nicht wählen-Sozialdemokratinnen haben doch ein Leitbild einer erwerbstätigen Frau und man kann es ja auch nachvollziehen. Ich glaube ja nicht, dass es inhaltlich falsch ist, aber ich glaube, dass es sehr unfein ist, nochmal so zu treten auf die eh getroffene und verlassene Frau.

Sprich, ich halte ihn nicht für einen Herren und Gentleman- aber diese Sprüche hätten mich, wenn ich ihn hätte wählen wollen, nicht davon abgehalten.

Sprich-geärgert ja, umgestimmt in der Wahlentscheidung-nein.

Frage an Euch- wäre dieser Augenhöhspruch für Euch ein Grund, bestehende Wahlabsichten zu ändern? Wenn ja-warum? Wenn nein, warum nicht?

hier einige links

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-05/spd-schleswig-holstein-torsten-albig-rueckzug-nachfolger
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-schleswig-holstein/hat-albigs-bunte-interview-ihn-sein-amt-gekostet-15005960.html

ik ben benieuwd

Benedikte

 
42 Antworten:

Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Andrea&Würmchen am 08.05.2017, 21:49 Uhr

Ich bin Deiner Meinung und kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass dieser Satz irgendjemanden zum Um-Wählen motiviert hat. Vielmehr durchforstet man jetzt im Nachhinein wohl alles, was in den letzten Wochen gesagt und getan wurde auf der Suche nach einem - mehr oder weniger plausiblen - Grund für das schlechte Ergebnis.

Eigentlich schade, ich hätte gerne eine etwas moralischere Gesellschaft, die ein solcher Satz schon zum Nachdenken (und entsprechenden Anders-Handeln) bringt. Aber das ist wohl Wunschdenken.

Dass der Satz und damit seine ganze Haltung seiner Ex-Frau und allen anderen Voll- oder Teilzeitmüttern gegenüber unterirdisch ist, muss hoffentlich nicht erst erwähnt werden.

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Im hiesigen Käseblatt...

Antwort von Trini am 08.05.2017, 22:16 Uhr

hat die Story schon eine Menge böse Leserbriefe geerntet.
Aber wahlentscheidend war es bestimmt nicht.

Ich fände es witzig, wenn Frau Boy sich jetzt von ihm trennen würde, weil er nicht mehr auf ihrer Augenhöhe ist.

Trini

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Danyshope am 08.05.2017, 22:34 Uhr

nein glaube ich nicht.

Davon ab, es gibt immer zwei Leute für solche "Übereinkünften", einer der macht und der andere der machen lässt. Wenn die Frau es solange mitgemacht hat, scheint es für sie wohl OK gewesen zu sein. Und ich kann mir durchaus vorstellen, das der andere dann irgendwann den Respekt vor dem "Untergebenen" verliert. Empfinde ich nur zu menschlich. Mein Mitleid für Frauen die sich damit zufrieden geben hält sich jedenfalls in Grenzen. Dem entsprechend kann ich ihn auch nicht als "Hauptschuldigen" sehen.

Und ja, ich denke es geht mehr als um die reine Frage ob Frau "nur" Haushalt/Familie macht oder auch arbeitet. Nicht das arbeiten für sich entscheidet, man kann auch als "Vollblut-Hausfrau" dem Partner auf gleicher Augenhöhe begegnen - mit der eigenen Stärke. Oder man lässt sich halt komplett unterbuttern - was auch geht wenn man arbeitet. das was man "ausstrahlt" dürfte entscheidender sein.

So oder so, da dürften ganz andere Dinge ausschlaggebend gewesen sein für den Ausgang der Wahl.

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Nein

Antwort von Tai am 08.05.2017, 22:43 Uhr

Ich nehme an, schlechte Landespolitik und Unzufriedenheit hat für die SPD zu einem schlechten Wahlergebnis geführt.

Das einzugestehen, einschließlich des schwindenden Schulz-Effekts, ist schwerer als alles auf eine ungeschickte Homestory zu schieben.

Natürlich ist dieses Abwaschen seiner Exfrau von Albig eine Unverschämtheit.
Dass das den Wahlsieg gekostet hat, kann ich mir nicht vorstellen.

Hat nicht gefühlt mindestens jeder zweite Spitzenpolitiker der Generation Ü 50 die langjährige, ihm den Rücken frei haltende Ehefrau verlassen (manchmal hoffentlich auch sie ihn) und gegen eine vorzeigbare Karrierefrau eingetauscht - Schröder, Wulff, Scharping, Gabriel, Maas......?
(Klar, die haben es nicht auch noch so dumm kommentiert).

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Nicht Exfrau - Ehefrau

Antwort von Trini am 08.05.2017, 23:00 Uhr

Er will sich erst noch scheiden lassen, hat Frau Boy aber schon einen Antrag gemacht.
Geschickte Werbung geht anders.

Trini

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von IngeA am 09.05.2017, 6:18 Uhr

Du hast Recht, da gehören zwei dazu, aber die Partner suchen sich meist auch entsprechend ihrem Naturell.
Ein dominanter Mann sucht sich meist eine Frau die sich eher unterbuttern lässt. Der will seine Dominanz ja ausleben. Und eine selbstbewusste Frau wird sich das auch nicht lang gefallen lassen. Da geht dann sie.
Ich weiß nicht ob es ihm den Wahlsieg gekostete hat. Aber gerade Landtag wählen viele rein nach Sympathie, nicht nach Partei. Ich kann mir das also schon vorstellen, gerade bei den schon etwas älteren, die ja selbst oft dieses Modell leben kann ich mir schon vorstellen, dass die äußerst enttäuscht sind von solchen respektlosen Äußerungen.

LG Inge

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Re: Nein

Antwort von kirshinka am 09.05.2017, 6:38 Uhr

Tja...

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ich glaube eher das ist ein Grund den man gefunden hat

Antwort von Ellert am 09.05.2017, 6:39 Uhr

huhu

ich halte den Wähler nicht für so doof an so einer Aussage seine Stimme festzumachen
auch wenn es für mich zeigt wie jemand persönlich tickt
eine politische Aussage ist es ja nicht wirklich.

Allerdings verstehe ich eh Leute nicht die nicht wählen gehen
oder Kruze nach aktueller Laune machen

dagmar

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Re: Nein

Antwort von rabe71 am 09.05.2017, 6:54 Uhr

Hallo,
also ich glaube nicht, dass es wahlentscheidend war. Aber tatsächlich hätte ICH ihn vermutlich nach dieser Aussage nicht gewählt. Ganz einfach, weil ihn das so total unsympathisch macht und einfach keinen guten Charakter offenbart. Erst hält sie ihm den Rücken frei, dann zieht er sie öffentlich so durch den Kakao. Es gibt einfach Dinge aus dem Privatleben, die besser privat bleiben!

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Antje04 am 09.05.2017, 6:55 Uhr

Wer seine Wahlentscheidung von den ehelichen Problemen des Wahlkandidaten abhängig macht, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Hier geht es nicht um"die Hausfrau" im Allgemeinen, sondern um seine Frau im Besonderen. Vielleicht hat sie sich zum Negativen verändert. Und steht in dem Interview irgendwo, dass er sie nicht arbeiten lassen wollte? Dass sie sich geweigert hat?
Im Aktuell wird doch gerne in relativ strengem Ton über Hausfrauen gelästert, die dem Mann auf der Tasche liegen und bei Trennung vor dem Nichts stehen, und in Altersarmut rutschen (reale Gefahren, das bestreite ich nicht).

Im PF wird von Frauen selber immer wieder propagiert, dass Hausfrauen bei Eheproblemen gefälligst arbeiten gehen sollen. Soviel zu seiner ach so empörenden Aussage.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Häsle am 09.05.2017, 7:55 Uhr

Hm, ich stehe irgendwo zwischen der Hausfrau und der Karrierefrau, wie sehr viele andere Mütter auch.
Falls mehrere Parteien und deren (erreichbare) Ziele mir ansonsten "gleich" erschienen, würde ich tatsächlich den Kandidaten wählen, der mir sympathischer wäre. So ein doofer Spruch könnte da durchaus entscheidend sein.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Häsle am 09.05.2017, 8:06 Uhr

Zusatz: Das hängt jetzt gar nicht davon ab, dass oder warum er so herabwürdigend über seine Frau gesprochen hat. Auch mit ganz anderen Themen und Sprüchen kann man sich unbeliebt machen. Und Politiker sollten schon mal vorher überlegen, was und wie sie etwas in der Öffentlichkeit, vor allem bei geplanten, vorbereiteten Interviews, von sich geben. Wer so etwas Ungeschicktes sagt, ist entweder nicht besonders schlau oder eben ein A.... Bei annehmbaren Alternativen bekommt so einer dann eben mal weniger Stimmen als seine Partei evtl. verdient hätte.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Lusiana am 09.05.2017, 8:26 Uhr

Das Managermagazin glaubt, dass seine Äußerungen Punkte gekostet haben, besonders bei eher konservativen Frauen +-60. Kann also hinkommen, dass das wahlentscheidend war. Ob das meine Entscheidung beeinflussen würde, glaube ich nicht, ich wähle nicht die Person, sondern die Partei.

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Ich finde das grundsätzlich sympathisch...

Antwort von Petra28 am 09.05.2017, 8:36 Uhr

dass er sich eine Frau auf Augenhöhe wünscht, sprich, eine intelligente Frau, mit der er auch andere Themen als Kinder, Haushalt, Garten besprechen kann. Er hätte das aber anders formulieren müssen, im Sinne von "keine gemeinsamen Interessen mehr". So hat das was von "Nachtreten" und das kann schon Wahlabsichten beeinflussen.

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ich kann mir das durchaus vorstellen

Antwort von Caot am 09.05.2017, 8:59 Uhr

.... vor allem, für die Wähler die aus dem Bauch entscheiden, kurz vorher, die Unentschlossenen.

Und grundsätzlich halte ich solche Aussagen für ganz schlecht. Sie stellen ja eine Haltung dar und wer weiß wo er diese zum Besten gibt. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ma so etwas trennen kann, privat und politisch. Es muss ja einen Grund geben, dass diese Koalition nicht gehalten hat. Wie geht er also mit dem Rest der Leute um, die in der Hirarchie unter ihm stehen oder er denkt, dass dem so wäre.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Babsorella am 09.05.2017, 9:13 Uhr

Ich denke schon, dass das Interview Albig Stimmen gekostet haben wird. Schon direkt nach Erscheinen des Interviews wurde in meiner (Hamburger) Zeitung kommentiert, dass Albig sich damit wahrscheinlich einen Bärendienst erwiesen haben wird. Die Einschätzung, dass das Interview nicht geschickt war, gab es also schon vor der jetzt notwendigen Wahlanalyse. Gestern wurde im Hamburger Abendblatt behauptet, das Interview habe ihn 4-5 % der Wählerstimmen gekostet und auch Hr. Fleischhauer vom Spiegel meinte, für Frauen über 45 sei Albig nicht mehr wählbar gewesen. Ich denke nicht, dass diese Einschätzungen total an den Haaren herbeigeholt sind.
Im Übrigen denke ich, die meisten Wahlen werden über die Personen entschieden. Viele Parteien sind sich doch inhaltlich nah, so dass es - abgesehen von Extremen - häufig für die Wahlentscheidung nicht um Inhalte geht. Das sieht man an dem (inzwischen verpuffenden) Schulz-Hype (war der Inhalt der SPD auf einmal anders als unter Gabriel?), an dem Erfolg der FDP in S-H, der sicher maßgeblich an der Person Kubicki liegt und eben auch an Albig, der sich in dem Bunte-Interview so geäußert hat, dass man bestenfalls peinlich berührt ist.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von 2auseinemholz am 09.05.2017, 9:17 Uhr

Hallo!

Nun , ich denke, wenn politische Ziele so attraktiv sind, dass man eine Stimme dafür gibt, dann wären home stories und private Lebensführung komplett total egal.
Vielmehr denke ich, dass seine Politik eher glanzlos, perspektivlos war - ok als treuer SPD-Wähler hätte man da sja verschmerzt (es hat ja nicht weh getan!), aber mit der home story hat er sich das Grab geschaufelt - das hat das Faß zum Überlaufen gebraucht und auch noch die mobilisiert, die sonst gar nicht gewählt hätten.

Jedenfalls glaube ich nicht dass der Effekt der home story so groß war, wie die Bundes-SPD gerne hofft .... einen Verlust von 3,2 % bei einem bestehenden Ministerpräsidenten-Bonus ......

LG, 2

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Re: Nicht Exfrau - Ehefrau

Antwort von Alba am 09.05.2017, 9:45 Uhr

"hat Frau Boy aber schon einen Antrag gemacht."

Da wuerde ich an ihrer Stelle doch gut darueber nachdenken.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Mehtab am 09.05.2017, 9:46 Uhr

Hallo,

hier haben sich gerade einige Frauen über 45 Jahre in dem Sinne geäußert, dass diese Stellungnahme allein, sie nicht umgestimmt hätte. Mich auch nicht, obwohl ich sie gelinde gesagt, auch nicht für so prickelnd halte, aber mich hätten mehr die politischen Ziele des Kandidaten interessiert als sein Verhältnis zur noch Ehefrau. Es zerbrechen so viele Ehen und den Satz "Wir hatten nur noch ganz wenige Momente, in denen wir uns auf Augenhöhe ausgetauscht haben" finde ich jetzt nicht so schlimm, dass ich einen Kandidaten, den ich vorher gewählt hätte, deswegen nicht mehr gewählt hätte.

Ich frage mich, ob Albig nicht mehr oder weniger ein Bauernopfer ist, um Schulz aus der Schusslinie zu nehmen, damit der Super-Kandidat ja nicht beschädigt wird. Die SPD ist ja bundesweit gerade im Sinkflug. Das kann nicht alles die "Schuld" von Albig sein. Ich denke eher, dass die Wähler sich langsam fragen, was der Kanzlerkandidat Schulz denn so bietet, und dass da etwas Ernüchterung eingetreten ist, nach dem kometenhaften Aufstieg der SPD in den letzten Monaten. Als die SPD ständig mehr Zustimmung in der Wählergunst fand, war es der Schulz-Effekt und nun soll es Albig verbockt haben. Nein, so sehe ich das nicht.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Silvia3 am 09.05.2017, 10:56 Uhr

Ob es wahlentscheidend war, kann ich als nicht Schleswig-Holsteinerin nicht beurteilen.

Dass man den Mann jetzt aber für seine Aussage geiselt und ihm möglicherweise noch Macho-Gehabe unterstellt, finde ich ungerecht.

Er hat, soweit ich das der Presse entnehmen kann, wohl nur beschrieben, woran seine Ehe gescheitert ist: Er war die ganze Zeit in der großen, weiten (Berufs-)welt unterwegs, während sie daheim die Kinder und den Haushalt versorgt hat - irgendwann hatte man sich nichts mehr zu sagen, weil die Lebenswelten einfach zu unterschiedlich waren. Fertig

Das ist kein bisschen wertend oder gar abwertend der Frau gegenüber. Das ist einfach Fakt und wird wahrscheinlich in vielen Ehen so erlebt.

Ich finde es extrem schade, dass heute kein Politiker - aber auch andere Personen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen - nicht mehr die Dinge beim Namen nennen kann bzw. authentisch sein darf, sondern dass alles im Namen der PC beschönigt und verschleiert werden muss. Dann regen wir uns aber auf, dass die nur noch Phrasen dreschen. Wir sind selbst schuld.

Silvia

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von 2auseinemholz am 09.05.2017, 11:14 Uhr

Hallo!

"gleiche Augenhöhe" ist da auch so ein unglücklicher Ausdruck ....

Man könnte dafür auch "verschiedene Parallelwelten" nehmen, dann drängt sich das Bild der geringeren bzw. höheren Höhe nicht so auf.
Andere nennen das auch "auseinandergelebt".

Dafür, dass es ein kein spontanes Gespräch war, sondern ein vorbereitetes Interview, das er wohl am Ende auch noch mal gelesen hat und zur Veröffentlichung freigegeben hat ist es schon schwach, wenn einem so etwas nicht auffällt, suggeriert es doch erst Recht, dass er das so "sieht" - diesen Höhenunterschied!

Ich bleibe dabei, hätte er gute politische Argumente wäre das auch nicht von Interesse!
Das Privatleben von Macron interessiert offensichtlich NICHT DIE BOHNE, und das ist jetzt nun nicht gerade "konservativ".

LG, 2.

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Meien Mutter ist Hausfrau und früher beruflich auch Mutter gewesen

Antwort von Leewja am 09.05.2017, 12:02 Uhr

also, Mutter ist sie natürlich immer noch, aber wir sind ja nun mal nicht mehr zu versorgen (außer durch Telefonseelsorge ;))
Sie ist mit 15 von der Schule genommen worden, ihre Mutter hatte beschlossen, dass sie Arzthelferin wird,damit hat sie meinen Vater durchs Studium gebracht und dann war sie eben zuhause (sie hat immer mal nebenbei was gemacht, aber nix intellektuell irrsinnig anspruchsvolles, außer 2 Jahre beim Käseblättchen, wo sie auch sehr zufrieden war).

Sie ist eine unglaublich kluge, belesene, gebildete, politisch, künstlerisch und am Weltgeschehen interessierte und engagierte, witzige, weltoffene Frau und so mancher Akademiker müsste sich gewaltig strecken, um auch nur annähernd auf Augenhöhe mit ihr zu kommen.

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Verstehe ich Dich falsch oder sind für Dich Hausfrauen per se nicht auf Augenhöhe?

Antwort von emilie.d. am 09.05.2017, 12:34 Uhr

Wieso sollte eine Hausfrau sich nur über Garten, Haushalt und Kinder unterhalten können?

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Er stellt sich als erfolgreichen Politiker da, seine Frau als Dummchen.

Antwort von emilie.d. am 09.05.2017, 12:41 Uhr

Das ist das Problem. Neutral zu sagen, "wir hatten uns auseinandergelebt", wäre völlig in Ordnung gewesen.

Das hat nichts mit beschönigen zu tun, sondern mit Anstand und emotionaler Intelligenz.

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Sehe ich wir Tai o.T.

Antwort von emilie.d. am 09.05.2017, 12:44 Uhr

o.T.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Babsorella am 09.05.2017, 12:53 Uhr

Wie Du sagst, 2auseinemholz, hätte beim Freigabeprozess jemandem auffallen müssen, was Albig da gesagt hat und welche Konsequenzen eine solche Äußerung haben kann.

Ich frage mich, ob die Bunte als People-Magazin einfach nicht ernst genommen wird. Bei der SPD/Albig wird man gedacht haben, ein paar hübsche Bildchen und ein Interview wird man dem Blättchen geben können. Bei einem Spiegel-Interview hätte sicher ein geschulter Beraterstab das Interview vorbereitet und gegengelesen. Nun hat die Bunte nach Rudolf Scharping mit den Pool-Bildern gemeinsam mit seiner damals neuen Liebe schon den zweiten Politiker zu Fall gebracht.

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Re: Ich finde das grundsätzlich sympathisch...

Antwort von memory am 09.05.2017, 13:45 Uhr

Lach....Der wünscht sich keine Frau auf Augenhöhe , der ist vermutlich einfach in der Midlifecrisis . Der eine kauft sich eben mit 50 nen Sportwagen und gelt sich die Haare oder läuft plötzlich Marathon im Muskelshirt , der andere sucht neue Bestätigung und Herausforderung beim weiblichen Geschlecht. Das hat vermutlich gar nix mit der Karriere der Frau zu tun, war halt Zufall...ist ja dann auch nicht selten die 15 Jahre jüngere Praktikantin.
Das er das extra noch so erwähnt , zeigt doch eher , das da verletzte Eitelkeit mit im Spiel war...warum sonst muss man im Nachgang den anderen noch herabsetzen?

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von DecafLofat am 09.05.2017, 14:07 Uhr

naja, die tatsache dass er selbst mal als pressesprecher steinbrücks tätig war und interviews in der regel ja vom management/PR vor der veröffentlichung friegegeben werden, lässt einen wundern ob er selbst wohl das niveau einer ameise hat. natürlich ist ein so jemand dann nicht auf augenhöhe mit einer frau, die "das gedöns" managed (um mal witerhin im im SPD-sprech zu bleiben...) und ihm dadurch die vermeintliche karriere ermöglicht.

natürlich hat er dadurch stimmen verloren.

die SPD ist für mich unwählbar seit sie (wie viele parteien) zu viel mit sich selbst beschäftigt ist. ein einziges mal in meinem leben habe ich die SPD gewählt, das war als ich das erste mal wählen durfte.

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Re: Als Schleswig- Holsteinerin kann ich sagen

Antwort von nicole812 am 09.05.2017, 14:59 Uhr

das der gute Herr Albig selbst Schuld ist am scheitern der SPD.
Dieser Mann ist großkotzig und von oben herab. Sein Auftreten vor der WHl war sehr überheblich und Sprüche im Radio wie" Moin, ich bins der mit der Glatze" das ging echt nur auf die Nerven.

Ihm fehlt menschlichkeit.
Und jetzt sich das scheitern nicht mal einzugestehen sondern gleich wieder lospoltern in der Hoffnung es gibt eine Ampel und er wird wieder Ministerpräsident..... nein, wohl kaum. Das werden Herr Kubiki und Herr Günther zu verhindern wissen.

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Macrons Privatleben

Antwort von Tai am 09.05.2017, 16:10 Uhr

Macrons Privatleben füllt seit Monaten die französische Presse.
Es gab Titelstorys im Badeanzug und Bilder der Schulaufführung, als die Liebe begann.
Wie kommst du darauf, dass das "nicht die Bohne" interessieren würde?

Bei Macron ist es eben der postive Effekt, sich als Schüler in eine 25 Jahre ältere Lehrerin zu verlieben und nun mit 39 eine 64jährige mehrfache Großmutter als Première Dame zu präsentieren.

Das ist unkonventionell und emanzipatorisch und hat sicher auch dadurch für Stimmen für Macron gesorgt.

Anscheinend war es genau die weibliche Altersgruppe, für die es nach dem Bunte-Interview angeblich unmöglich war, Albig zu wählen, die in Frankreich durch diese ungewöhnliche Liebesgeschichte animiert wurde, Macron zu wählen.

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War nicht vielmehr der Einsatz von Schulz wahlentscheidend?

Antwort von Lauch1 am 09.05.2017, 17:45 Uhr

Weil es als Wunderwuzzi hochgeschrieben wurde? Rüge vom EU Parlament, fragwürdiger Umgang mit Steuergeld kommt eben nicht an und er wirkt auch nicht frisch und pfiffig.

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Ich habe doch das Wort Hausfrau gar nicht benutzt?

Antwort von Petra28 am 10.05.2017, 9:59 Uhr

Er meinte, seine Frau habe sich "jahrelang nur um die Kinder, das Haus, den Garten gekümmert, man habe sich nur noch selten auf Augenhöhe begegnen können" Daraus schloss ich, dass seine Frau nur noch die Kinder, das Haus, den Garten als Thema hatte. Es soll ja Männer geben, denen das reicht, manchen reicht es nicht und grundsätzlich mag ich Männer lieber, denen das nicht reicht.

Das Problem ist, dass er mit der "Augenhöhe" nachgetreten hat, das hätte er nicht tun sollen.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Murmeltiermama am 10.05.2017, 10:03 Uhr

Ich kann das schwer einschätzen, weil ich ja selbst (partei)politisch unterwegs bin und schon deshalb bei Wahlen nicht allzu wankelmütig und launisch bin.

Aber ja, ich kann mir vorstellen, dass die Aussage geschadet hat, zumal dann, wenn sie nicht nur in der Bunten stand, sondern von anderen Medien auch noch kommentiert und verbreitet wurde. Das Problem an der Aussage ist auch nicht so sehr, dass er ein bestimmtes Lebensmodell schlecht gemacht hat. Das Problem ist die Arroganz und Selbstverliebtheit, die daraus spricht. Ich mag Menschen nicht, die andere verachten. Es gibt auch nach einer Ehe eine gewisse "moralische Pflicht", den anderen zumindest zu achten und nicht unnötig zu verletzen. Aus seinen Worten spricht Undank und fehlendes eigenes Schuldeingeständnis. Und ja, das ist in höchstem Maße unsympathisch. Und ja, ich kann mir auch vorstellen, dass viel nach Sympathie geht. Warum haben beispielsweise die Grünen aus der Regierung heraus (gegen schlechten Bundestrend) sich behaupten können? Wenn die Regierunsarbeit schlecht war, hätten sie auch verlieren müssen. Auch da ist die Antwort ganz klar: Wegen Habeck.

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Es geht gar nicht um "Hausfrau oder Berufstätigkeit"

Antwort von Petra28 am 10.05.2017, 10:09 Uhr

Sondern darum, ob man mit einem Partner zufrieden ist, der einen eingeschränkten Themenkreis hat oder eben nicht. Ich finde es grundsätzlich sympathisch, wenn ein Mann sich mit mir über verschiedene Themen austauschen möchte (außerhalb des häuslichen und beruflichen Kreises) - nur öffentlich Nachtreten, im Sinne von "die war nicht auf Augenhöhe" (also langweilig und/oder dumm) ist äußerst unschön. Das hätte er anders formulieren müssen (auch wenn er es vielleicht so empfunden hat).

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Nurit am 10.05.2017, 11:09 Uhr

Ich komme aus SH und kann nur sagen, dass ich hier im Umkreis niemanden kenne, der das, was ein Albig privat so denkt und treibt, wichtig genug findet, um die SPD nicht zu wählen.
Es gibt entscheidendere Dinge, wie z.B. die Nichteinhaltung ehemaliger Wahlversprechen etc....
Mit so einer dussligen These wird 1. Albig zum Bauernopfer gemacht, 2. werden wir Wähler als hirnlose Masse degradiert und 3. wird mal wieder schön von den eigentlichen Problemen der SPD abgelenkt. Sauber.
beste Grüße
nurit

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Klang so, als sei jemand der sich um haus/garten/Kinder kümmere

Antwort von Leewja am 10.05.2017, 11:19 Uhr

zwangsläufig auch nur auf dies als gesprächsthemen fixiert und nicht zu anderen Themen in der lage.Und das ist nicht so.
Und ich kenne Akademiker (und Singels mit Niveau ;))) und auch Nichtakademiker, mit denen man sich eigentlich nur über den Thermomix und eine Wohnzimmereinrichtungn und schuhe unterhalten kann (und da sterbe ich vor Langeweile)



Außerdem ist es meistens ein hausgemachtes Problem, dass auch der Mann mitentscheidet/mitträgt, wenn eine frau zuhause bleibt. das nach vielen Jahren dann quasi als trennungsgrund anzuführen, ist bigott.
Es auch noch öffentlich zu tun ist schlechter Geschmack und mieses Benehmen, da stimme ich dir zu.

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Re: Hausfrau ohne Augenhöhe-war das wahlentscheidend?????

Antwort von Jessi757 am 10.05.2017, 11:33 Uhr

Ich weiß nicht, ob irgendjemand ihn nicht gewählt hat, aufgrund dieses Interviews.
Wenn ja, dann hab ich kein Mitleid mit ihm.
Dieses angeblich nicht auf Augenhöhe mit seiner Frau reden können, finde ich unmöglich.
Vielleicht hat er nur noch über Politik geredet und seine Frau war dieses Themas müde...
Vielleicht hatte er es nicht mehr nötig sich über alltägliche Dinge zu reden und abzustimmen.
So arrogant kommt er zumindest rüber.
LG
Jessi

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Re: Ich habe doch das Wort Hausfrau gar nicht benutzt?

Antwort von emilie.d. am 10.05.2017, 12:52 Uhr

Ah, ok. Kann ich nicht nachvollziehen, ich würde meinen Mann auch lieben, wenn er mit mir statt über neuronale Netzwerke nur über Garten, Kinder und Haus spräche. Aber ist natürlich legitim, wenn einem ein hoch-intelligenter Austausch mit dem Partner wichtig ist.

Prinzipiell schließe ich mich hier dem Tenor an, dass beim Frauenaustausch häufiger wohl eher die Midlife Crisis eine Rolle spielt bzw. Alter und Aussehen der neuen Frau. Denn deren Hirnleistung.

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Wirklich? ich nicht

Antwort von Leewja am 10.05.2017, 14:31 Uhr

es ist ein ausschlaggebend wichtiger Teil unserer Beziehung, uns blendend unterhalten zu können.
Und zwar auch über Kind, garten dun Haushalt (wobei, letzteres eigentlich nur in outsourcinggepsrächen ;)), aber eben auch über alles andere auf dieser Welt.
Würde er NUR über die o.g. Themen sprechen 8wie lange KANN man denn darüber sprechen????), würde ich auch irre.
Wenn ich allerdings mit ihm beschlossen hätte, dass er sich ausschließlich darum kümmert und ich ihn im Wissen geheiratet hätte, dass er nichts sonstiges an geistigen Interessen hat, müsste ich mir schon selber ankreiden, wenn ich ihn dann langweilig fände, das wusste ich ja vorher.

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Das Auseinanderdriften der Interessen...

Antwort von Petra28 am 10.05.2017, 16:02 Uhr

beabsichtigt aber sicher keiner vorab. Es war ja kein Trennungsgrund, dass sie zu Hause geblieben ist, sondern dass sie sich nichts mehr zu sagen hatten, außer den alltäglichen Gemeinplätzen. So jedenfalls klang es.

Vielleicht stimmt es ja auch gar nicht, vielleicht ist die Ex eine super intelligente spannende Frau und er wollte sich auf Dauer nicht mehr in seiner Kleingeistigkeit gedemütigt fühlen und hat sich eine Frau gesucht, die in Bewunderung zu ihm aufschaut? Weiß man ja alles nicht...

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Weiß man das immer vorher?

Antwort von Petra28 am 10.05.2017, 16:14 Uhr

Ich finde da immer Klassentreffen sehr ernüchternd: Wie konnten aus so spannenden jungen Leuten so langweilige Leute werden, die nichts zu sagen haben? Stell' Dir vor, Du hast Deine Jugendliebe geheiratet, kann sein, dass diese mit 50 immer noch so attraktiv ist (weil zwar körperlich älter geworden, aber geistig gereift) - kann aber auch sein, dass sie oder er am spannendsten mit 18 war und ab da ging es dann stetig bergab...

Ich brauche als Partner auch einen geistigen Sparingspartner, sonst würde ich auf Dauer ziemlich unglücklich. Aber nie käme ich auf die Idee, jemanden als "nicht auf meiner Augenhöhe" bloßzustellen.

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Da habe ich andere Prioritäten

Antwort von emilie.d. am 10.05.2017, 16:45 Uhr

Schwer darüber zu schreiben, ohne dass es kitschig klingt. Mein Mann hört mir zu. Er hört sich den ganzen Alltagsrotz an und sagt zwei Sätze, macht einen Scherz, nimmt mich in den Arm, massiert mir die Füße, holt mir ein Eis, schleppt wahlweise die nervenden Kinder raus, um mit denen zu spielen, Eis zu essen. Und mir geht es wieder gut. Und das alles nach einem für ihn anstrengenden Arbeitstag. Ich habe oft Sorgen, Ängste, ich bin von Haus aus Melancholiker. Er nicht. Er geht durchs Leben, kann mit Menschen super umgehen, kann sich beschweren ohne dabei laut zu werden, ein böses Wort zu verwenden. Ist einfach selbstsicher, weil er so in sich selbst ruht.
Für mich wichtig, total wichtig, ein funktionierendes Liebesleben. Ich hätte für den Albig Verständnis gehabt, wenn er geschrieben hätte, dass seine Frau ihn nicht mehr in den Arm nimmt, nicht mehr mit ihm schlafen will, froh ist, wenn er sie in Ruhe lässt. Dass er sich einsam und ungeliebt gefühlt hat und deshalb die Ehe aufgekündigt hat. Ohne das ginge es vei mir auch nicht.

Dass mein Mann auch noch viel intelligenter ist als ich und total abgehobenes Zeug macht, das ist das I-Tüpfelchen. Aber letztlich wünsche ich mir einfsch einen warmherzigen, großzügigen, geselligen, zufriedenen Mann, der mich halt auch an seinem Optimismus teilhaben lässt, mich da mitstützt. Und wenn er dann sich hauptsächlich für Garten, Kinder und Haushalt interessiert, das wäre mir wurscht.

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