Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Gaensebluemchen am 18.01.2016, 20:11 Uhr

Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

... den hätte glatt meine Nichte geschildert haben können, so und noch drastischer berichtet sie uns dies im Familien- und Freundeskreis seit mittlerweile Woooochen...

Dies sind sehr realistische,ehrliche Worte und Schilderungen, zumindest kann ich dies meiner Nichte und ebenfalls Ihren Kolleginnen glauben.... mit dem Unterschied, dass diese nicht in Hamburg (wie im Artikel) arbeiten.


http://www.welt.de/regionales/hamburg/article151097419/Extrem-fordernd-unzuverlaessig-und-aufdringlich.html


Leider kann ich den Text nicht reinkopieren, ihr müsst also selbst lesen.

 
7 Antworten:

Re: Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

Antwort von Isa2012 am 18.01.2016, 20:18 Uhr

Das ist die Erfahrung einer Dame.
Ich arbeite ehrenamtlich mit Flüchtlingen und habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Und nu?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erinnert mich ein bissel an die Arbeit im Gesundheitswesen

Antwort von memory am 18.01.2016, 20:33 Uhr

Wenn man da arbeiten will , weil man doch soooooo gerne Gutes tut und denkt da sind die Menschen freundlich und dankbar , weil Ihnen geholfen wird , wird man auch schnell von der Realität eingeholt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erinnert mich ein bissel an die Arbeit im Gesundheitswesen

Antwort von Joplin am 18.01.2016, 21:46 Uhr

Meine Freundin hilft ehrenamtlich in einer Flüchtlingsunterkunft. Sie hat sowohl sehr positive, als auch schon negative Erfahrungen gemacht.Wie das im Leben so ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

Antwort von Benedikte am 18.01.2016, 21:52 Uhr

ehrenamtlich ist hier das Stichwort.

Ist wie ehrenamtliche Tante- man ist für Bonus und Angenehmnes zuständig, nicht für hammerharte Erziehung.

Wie Du sagst, es ist eine Erfahrung einer professionellen betreuerin, und ich glaube, dass sie ihre arbeit total unrealistisch angegangen ist. Weil ja jedem denkenden klar ist, dass niemand in einer Turnhalle ,von gemeinschaftsverpflegung und Taschnegeld leben will und da natürlich Forderungen stellt. Ich meine, es passt ja auch nicht zusammen, erst mir Plueschtieren beworfen und behubelt werden, dann mit 100 Leuten ein Klo in einer ugeheizten Halle.

Und wies in dem Artikel steht, da telt man den professionellen helfern mit, dass die für die beschaffung zuständig seien. Und nicht den ehrenamtlichen.

Und sie sagt ja selber, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann. und es ist bitter, wenn Du Dich aus vorauseiielendem gehordsam nicht mehr schick kleidest, auf make up verzichtest und niemandem inds Gesicht Dich zu schauen traust.

aber wie gesagt- wer glaubt, so ein Job würde ohne Härten sein, der ist naiv.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

Antwort von Joplin am 19.01.2016, 7:25 Uhr

Richtig, das habe ich weiter Unten zum N24 Artikel gemeint. Wenn man jetzt anfängt alles ein wenig realistischer zu sehen, weg von Laola und Welcome Gesängen kann man den Menschen vielleicht auch realistischer helfen.

Ich weiß auch nicht was sich die Leute vorstellen. Dass es einfach ist Männer die zu Hunderten in Turnhallen sitzen, seit Monaten auf einen Bescheid warten und die kaum eine Perspektive haben, zu betreuen.

Das muss doch vorher klar gewesen sein, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Naja,...

Antwort von wolke76 am 19.01.2016, 10:55 Uhr

Springer Verlag, BILD Niveau...

Sachlich ist was anderes. Und wenn ich sehe, was weiter unten als erste Nachrichten verlinkt wird, wird mir schlecht. Als ob es in unserem Land, auf der Erde NUR noch "das Flüchtlingsproblem" gäbe. Menschenskinder, es gibt auch noch was drumherum!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hamburger Erstaufnahmestelle - ein Artikel

Antwort von Leena am 19.01.2016, 17:46 Uhr

Ich finde das, was im Artikel beschrieben wird, ausgesprochen harmlos, verglichen mit manchen Schilderungen, die ich von Kollegen so mitbekomme...

Und ansonsten hat sich die Dame wohl etwas seltsame Vorstellungen von ihrem zukünftigen Job gemacht, bevor sie ihn angetreten hat, würde ich sagen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.