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Geschrieben von joso1 am 09.10.2014, 10:00 Uhr

Globuli und Homöopathie .......

Woll eher Placeboeffekt.

Ein Kollege hat es mal mit folgendem Spruch definiert:

Was ist Homöopathie?

Das ist, wenn der Bauer auf´s Feld geht und pfurzt!

(Für die die´s nicht verstanden haben :.....anstatt zu odeln!)

lG Johanna

 
78 Antworten:

Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2014, 10:13 Uhr

Hej Johanna!

Ich bin sicher ziemlich blöd,den nsowasversteh ich immern och nicht.
Und auch nicht, wasDu damit sagenwillst.
Du hast Deine Meinung (ziemlich platt geäußert und daher kaum zur Diskussion einladend) und andere ihre - was stört Dich daran?

Gruß Ursel, DK

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von joso1 am 09.10.2014, 10:18 Uhr

Stören tut mich dran gar nix- wie gesagt, für viele wird es sicher einen Placeboeffekt haben.

Was mein Kollege damit meinte: Die Dosen die in der Globuliindustrie verabreicht werden stehen zur Allopathie etwa im Verhältnis 1: Lottosechser mit Superzahl ( sprich 1: 140 000 000)
lG Johanna

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von leaelk am 09.10.2014, 10:19 Uhr

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die man mit normalem Wissen nicht erklären kann und die es trotzdem gibt.

Es heilt immer das, was hilft.

Ich bin selber ein sehr kopfgesteuerter Mensch und vertraue auf das, was ich erklären kann.
In Sachen Medizin fange ich an umzulernen.
Ich bin selbst chronisch krank und meine Behandler haben einge Alternative Behandlung mit mir gemacht, die ich für völligen Quatsch erklärt hatte.
Aber es hat geholfen, was ich nie für möglich gehalten hätte.
Mein Denken verändert sich da etwas, denn mir geht es endlich etwas besser und das ohne daran zu glauben.

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von Erdbeere81 am 09.10.2014, 10:24 Uhr

"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die man mit normalem Wissen nicht erklären kann und die es trotzdem gibt.

Es heilt immer das, was hilft."

Und gerade unter diesem Gedanken sollte man es sich schon ganz genau überlegen worauf man sich einlässt.
Schnelle Hilfe ist nicht immer die richtige Hilfe, auch wenn man den Eindruck hat, dass es geheilt ist.

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von Pamo am 09.10.2014, 10:25 Uhr

Vermutlich will man jetzt von dir, dass du das Thema Homöopathie respektvoll behandelst. So wie auch von Atheisten immer erwartet wird, dass sie Respekt vor Religion haben (umgekehrt aber Religiöse meist keinerlei Respekt vor Atheismus haben).

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@ Erdbeere

Antwort von leaelk am 09.10.2014, 10:28 Uhr

Wie meinst du das?
Ich lasse mir gerne auch alternativ helfen, denn die Hauptsache ist, dass es mir besser geht. Egal wie!

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von shinead am 09.10.2014, 10:30 Uhr

Und wenn es der Placeboeffekt ist? Who cares.

Viele Mediziner setzen auch auf Homöopathie und raten ihren Patienten zur begleitenden Therapie.

Was hilft, hat recht.

Die Arthrose in der Schulter meines Mannes wurde von Cortison nicht besser. Wohl aber, als der Osteopath (auch so eine unwissenschaftliche Methodik) mit Homöopathie behandelt hat.
Hat geholfen, obwohl Männe sehr skeptisch war. Seit den 3 Spritzen sind inzwischen 3 Jahre vergangen. Ohne weitere Behandlung. Mir ist es egal was und wie genau es funktioniert hat und ihm auch. Die Schmerzen sind weg und das zählt, ganz egal ob Bauern auf den Feldern furzen oder nicht.

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von Maxikid am 09.10.2014, 10:33 Uhr

Bei einer Bekannten, ist die Arthrose durchs Heilfasten weggegangen. Danach hat sie ihre Ernährung komplett umgestellt und ist so gut wie Beschwerdefrei. LG maxikid

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Re: @ Erdbeere

Antwort von Einstein-Mama am 09.10.2014, 10:34 Uhr

Sie meint, dass Ursachenbekämpfung wichtiger ist, als die Bekämpfung der Symptome. Dahinter steh ich auch, über das WIE kann man aber nun wieder zeitraubend diskutieren, was zu NICHTS führt.

Ich hab meinen Sohn auch antibiotisch "gefüttert", was für den Moment angebracht war, aber nicht lange vorgehalten hat.
Als die Ursache beseitigt wurde (Mandeln entfernt), war das mit der Antibiose bis zum heutigen Tag hinfällig.
Ich glaube so meint sie das!?!?
Homoöpathie kam dabei nur am Rande vor (ich hab es damals aber zumindest versucht).

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von sojamama am 09.10.2014, 10:40 Uhr

Wer heilt hat Recht - das stimmt schon irgendwie.

Die Homöopathie ist nichts Wissenschaftliches, nichts ist erwiesen, wohl aber sieht man Erfolge.
Man muss es versuchen, um mitreden zu können.

Meine Heilpraktikerin sagt, Homöopathie ist in gewisser Weise eine Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Sowas hat der Mensch. Man kann sich hineinsteigern in etwas, man kann sich das Schlimmste ausmalen, oft tritt es ein.
Redet man sich aber auch gut zu, kann man sich durchaus "heilen".

Es ist aber auch eine Sache der eigenen Grenzen, ich würde mir bei einem Tumor nie einreden, er wäre weg. Da wäre die Grenze der Homöopathie erreicht. Dies habe ich bei meiner Mama gesehen, sie hätte gern alles mit Globuli behandelt, aber bei ihrem Krebs hatte sie dann doch mehr Angst....
begleitend hat sie aber mit Homöopathie gearbeitet.

Ich weiß von mir noch, in der Stillzeit mit der Großen damals hatte ich eine eitrige Angina tonsillaris. Aber nur einseitig. Die HÄ meinte, da Freitag, ich solle am Samstag einfach mal in die Klinik Blutbild kontrollieren lassen, nicht dass es ein Pfeiffer wird.... ich hatte sooo Angst, dass ich abstillen müsste usw.
Am Samstag fragte mich die Klinikärztin, WO denn bitte die Eiterstippchen sein sollen, die die HÄ gesehen habe?!?!
Es war alles weg, alles. Ich war über Nacht gesundet, vor lauter Angst und Sorge um das Kind, hat mein Körper alles in Gang gesetzt was ging. Ich nahm keinerlei Medikamente.

Es ist durchaus eine Sache des "daran Glaubens", aber Homöopathie ist auch unterstützend für den Körper. Genau wie Ernährungsumstellung einen großen Erfolg bei bestimmten Erkrankungen bringen kann.

melli

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von ursel am 09.10.2014, 10:41 Uhr

du gehörst dann wohl zu diesen Medizinern:

http://news.doccheck.com/de/59587/die-randomisierung-des-unsinns/

Bemerkenswert sind diese beiden Mediziner schon, wie einer schrieb,in ihrer Arroganz (nicht du jetzt), und bemerkenswert die ellenlange Beiträge über so ein Artikelchen. Es bewegt die Leute einfach.

Nachdem mir grad die Schulmedizin nicht weiterhelfen kann, bin ich seit einem halben Jahr bei einer Heilpraktikerin, die sehr hohe Konzentrationen verordent. Und ich hab jetzt schon selbst erlebt, als eigentliche Skeptikerin der Kügelchen, dass sowas durchaus helfen kann.

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Und was ist falsch

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2014, 10:43 Uhr

an Respekt?

Nur weil man nicht an etwas glaubt, darf man es respektlos behandeln (oder noch schlimmer:
die, die daran glauben?)
Und nur weil einem andere respektlos begegnen, darf man das auch?

Armes Deutschland!
Nettes Vorbild für Eure Kinder.

Hier versucht man, auch die ordentlich zu behandeln, deren Meinung man nicht teilt.
Wer das nicht kann, steltl sich selbst ins Abseits - aber respektvolle Behandlung darf er dennoch erwarten.
Kann oder versteht offensichtlich in dieser Diskussion hier nicht jeder.
und DAS sagt eben wieder mehr über den Schreiber selbst aus als über das Thema oder die Opponenten des Schreibers.


Gruß Ursel,DK

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Re: Und was ist falsch

Antwort von Pamo am 09.10.2014, 10:49 Uhr

Der Spruch "Armes Deutschland" ist echt ausgelutscht. *gähn*

Davon ab:
Nichts ist falsch an der Erwartung von Respekt. Nur kann man es eben nicht erzwingen. Und es wird absurd, wenn man selber keinerlei Respekt vor dem anderen hat. (Meine Erfahrung ist, dass diejenigen die empört Respekt fordern selber oftmals gar keinen Respekt vor anderen haben.)

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von Pamo am 09.10.2014, 10:51 Uhr

"Wer heilt hat Recht - das stimmt schon irgendwie."

Und hier irrst du m.E.

Wer heilt, der heilt. Der hat aber nicht automatisch durch das Heilen Recht.

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von Leena am 09.10.2014, 10:59 Uhr

Ja, aber wenn ich zum klassischen Arzt gehe und mich allein schon dadurch, dass er sich Zeit für mich nimmt, meine Beschwerden-Beschreibung aufmerksam anhört und mir das Gefühl gibt, mich ernst zu nehmen, schon besser und gesünder fühle - dann heilt das auch und ist genauso "Placeboeffekt".

Spricht ja erstmal nichts dagegen. :-)

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Das sind Allgemeinplätze, und noch dazu falsche

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2014, 10:59 Uhr

Ich bringe zum Beispiel nicht den allergeringsten Respekt auf gegenüber Personen, die glauben, daß der Holocaust nicht stattgefunden hat. Du etwa?

Ob Homöopathie zur Kategorie "gebührt Respekt" gehört oder zur Kategorie "da hört der Respekt auf", das ist dann doch sehr individuell. Vielleicht kannst Du ja Respekt aufbringen gegenüber denen, die das zur zweiten Kategorie zählen. Oder hört da für Dich der Respekt auf?

Nicht falsch verstehen: ich finde das Gehacke auch doof. Aber Deine Argumente dagegen sind nicht logisch. Und ich habe Respekt vor Logik *gg*.

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Re: Das sind Allgemeinplätze, und noch dazu falsche

Antwort von Pamo am 09.10.2014, 11:02 Uhr

Und ich habe Respekt vor deiner Geduld und deiner wunderbaren Aufdröselung.

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ja, wer heilt, der heilt

Antwort von sojamama am 09.10.2014, 11:07 Uhr

Unser Kinderarzt sagt das halt immer so.
"wer heilt tut recht" um es genau zu sagen.

Weil viele Mütter immer kamen und sagten, dies oder jenes habe besser geholfen, als seine Medizin z.B. Dann hat er das immer gesagt.

melli

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Re: ja, wer heilt, der heilt

Antwort von Pamo am 09.10.2014, 11:10 Uhr

und da stimme ich eben nicht zu

damit hat der Arzt nur ein ätzendes, überflüssiges Gespräch mit den nervigen Müttern abgebogen

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Re: ja, wer heilt, der heilt

Antwort von sojamama am 09.10.2014, 11:13 Uhr

Sicherlich, er war genervt, wenn Pat.mütter immer alles besser wissen. Da braucht´s dann einfach vielleicht einen Spruch, der alle verstummen lässt. Und er kann echt ätzend sein mit Sprüchen aller Art... er ist manchmal ein richtig böser Mensch... aber auch ein richtig guter Arzt. Ein sehr guter sogar.

Er ist großer Anhänger der Homöopathie, hat auch die Zusatzbezeichnung, macht viel mit Globuli und Hausmitteln.
Hat aber eben auch seine Grenzen.

melli

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Strudelteilchen

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2014, 11:32 Uhr

Nein, aber ich muß sie nicht respektlos behandeln.
Das sind immer nochMenschen - und schlimmstenfalls lasse ichsie ebenstehen.
Aber ich muß mich nicht auf deren Niveau begeben.

Respekt für jemanden/etwashaben oder jemanden mit Respekt behandeln sind schon zweierlei.

Übrigens wären solche Äußerungen hier in DK ja erlaubt - und dennoch ist DK nicht rechterals Dtld.
Der"Respekt vor derMeinung anderer" bzw.anderenmeinungen ist hier vielleicht ausgeprägter.

früher habe ichdiegrenez daauch andersgezogen, heute kann ich ebendifferenzieren --- und versuchen, nach dem Ball und nicht demSpieler zu treten.
In Dtld. kann man das sowohl imAlltagals auch offiziell weniger - meineTöchter z.B. mögen dt. TV-Diskussionen überhaupt nicht, wei es da so wenig respektvoll miteinander zugeht.
Das hat was mit Grundhaltungen zu tun.

Man muß sich nicht mögen,.aber kann sich respektvoll behandeln.


Logik - naja.
In Deinen Augen sindmeine Ausführungen unlogisch, in dänischen Augen eher nicht.
Alles relativ - oder national bedingt?

Gruß Ursel, DK

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Respekt

Antwort von shinead am 09.10.2014, 11:33 Uhr

>>Ich bringe zum Beispiel nicht den allergeringsten Respekt auf gegenüber Personen, die glauben, daß der Holocaust nicht stattgefunden hat. Du etwa?

Mit denen diskutiere ich aber auch erst gar nicht. Ich möchte in den Fällen nämlich noch nicht einmal einen Dissens herbei diskutieren.

Die Frage ist halt, ob man nicht - bevor man den Respekt verliert - aus Diskussionen aussteigen sollte (oder bei mangelndem Respekt gar nicht erst einsteigen sollte). Der gegenseitige Respekt gehört schlichtweg zu den Grundlagen einer Diskussion.

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von mondstaub am 09.10.2014, 11:33 Uhr

Homöopathie scheint ja doch für die Gegner so spannend zu sein, dass man immer wieder einen neuen Thread dazu eröffnen muss.

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DK

Antwort von Einstein-Mama am 09.10.2014, 11:39 Uhr

Es ist aber gerade bei diesem Thema gerne so, dass sich BEIDE Seiten nichts nehmen in Sachen Respektlosigkeit.

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Re: Strudelteilchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2014, 11:42 Uhr

Ich mag es gar nicht, wie Du individuelle Beobachtungen verallgemeinerst und dann verstaatlichst.

Meine Tochter mag TV-Diskussionen auch nicht, weil sie sie respektlos findet. Willst Du sie jetzt zur Dänin machen? Außerdem findet in den Medien, die ich regelmäßig lese, derzeit eine Diskussion über die Respektlosigkeit in deutschen TV-Diskussionen statt. Ich verfolge die Meta-Diskussion, erlaube mir allerdings kein Urteil, weil ich das letzte Mal vor gefühlten 50 Jahren eine Diskussion im deutschen Fernsehen verfolgt habe.

Übrigens hat "respektlos behandeln" nur begrenzt etwas zu tun mit "keinen Respekt haben". Ich lasse Holocaust-Leugner auch stehen, behandle sie nach Deiner Logik also nicht respektlos (wobei man darüber streiten kann, ob "stehen lassen" ein respektvolles Verhalten ist - ist es nicht viel respektvoller, den "Andersgläubigen" einer Diskussion wert zu finden?). Dennoch habe ich keinen Respekt vor ihnen.

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Re: Strudelteilchen

Antwort von kravallie am 09.10.2014, 11:44 Uhr

respekt ist, wenn man den nick richtig schreibt.....

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Re: Strudelteilchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2014, 11:46 Uhr

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Re: Respekt

Antwort von Hase67 am 09.10.2014, 11:49 Uhr

"Der gegenseitige Respekt gehört schlichtweg zu den Grundlagen einer Diskussion."

Das unterschreibe ich, außerdem muss man hier m. E. ziemlich genau zwischen dem Respekt vor der Aussage und dem Respekt vor der Person unterscheiden. Im Eifer des Gefechts ist es natürlich oft schwer, da an sich zu halten, wie man auch hier immer wieder sieht. Ich verliere jedenfalls den Respekt vor Leuten, die mich in einer Sachdebatte mit persönlichen Seitenhieben in die Knie zwingen wollen oder mich veralbern, weil sie in der Sache nicht meiner Meinung sind. Da steige ich dann auch aus der Diskussion aus.

LG

Nicole

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Re: DK

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2014, 11:49 Uhr

Hej!

"BeideSeiten"?
Naja, ich denke , ICH war hier noch nicht respektlos.

Es geht einfach darum,auchMenschen, mit derenmeinungen wir nicht übereinstimmen, ordentlich, anständig, meinetwegen eben respekvoll zu behandeln.
Das erwraen wir ja auch von gefängniswärtern,die sich täglich mit den schlimmstenVerbrechern umgeben müssen - aber wowärenwir mit unserem Rechtsstaat, wenn nicht auch die ihre Verteidigung und Anhörung vor Gericht, aber auch nach derVerurteilung menschenwürdige, anständige, respektvolle Behandlung erfuhren?
Und der lehrer,dervon den halbwüchsigen Schülern angemacht wird?
Soll dersich nicht mehr beherrschen und wie die zuschlagen - verbal oder gar mit Fäusten?
Was ist mit den Eltern,diehier überihreTeenies jammern, die "freche Reden"
schwingen?
Dürfen die dann genauso respektlos mit ihren Kindern umgehen?
(Na, dann lest mal die Antworten der anderen!)
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen - so wie es einem gerade inden Kram paßt - tja, davor habe ICHnun wieder wenig Respekt, auch wenn ichdiejenigendann immer noch nicht unter der Gürtellinie angreife und mit unflätigen Worten niedermache.

SO meine ich das.

Logik ist gut undschön, aber nicht alles imLeben, und mach schönerMoment, aberauch manche gute Tat entbehrt völlig der Logik.


Und wenn mir einer blöd kommt, dann diskutiere ich eben nicht mehr mit dem (bis der kapiert hat, daß wir in den Meinugen unterschiedlich sein und bleiben können -, uns persönlich auch nicht mögen müssen, uns aber dennoch sachlich und ohne persönliche Übergriffe/Beleidigungen austauschen können).Jedenfalls muß ich mich nicht beleidigen lassen, sprachlich auf ein Niveau begeben, das ich nicht mag oder sonstwas nur weil jemand nsich nicht beherrschen, nicht benehmen oder sonstwas nicht kann.


Das Argument:
Beide Seiten - "die anderen tun´s ja auch!"
Ist doch Kinderkram!
Wenn meine Töchter so kamen, bekamen sie zur Antwort:
Andere hauen, spucken, klauen, bringen andere Menschen um - sollen wir das darumauch tun?
Dürfen wir das darum auch tun?

Nö.
Also ...

In diesem Sinne erstmal weg,denn mit lobuli und Homöopathie hat es ja nichts mehr zu tun - Gruß Ursel, DK

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Re: DK

Antwort von Einstein-Mama am 09.10.2014, 11:56 Uhr

Du, aktuell fühle ich mich in Sachen Respektlosigkeit nicht angesprochen. Das mag früher anders gewesen sein, aber man wird ja auch alt.

Der Vergleich Lehrer-Schüler zeigt, aber dass du scheinbar eben doch respektlos bist.
Ich gehe davon aus in deinem Gleichnis stellt der Lehrer den Globuliverfechter dar?

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Aber warum macht man deswegen NOCH einen neuen Thread auf?

Antwort von MM am 09.10.2014, 11:59 Uhr

Das wurde doch unten schon zur Genüge ausgewalzt, sogar zweimal...

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von SchwesterRabiata am 09.10.2014, 12:09 Uhr

so und nicht anders...

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von Fredda am 09.10.2014, 12:32 Uhr

Seltsam, dass wir aus der Esoecke gar nicht so peinlich, polemisch und verächtlich missionieren wollen. Stell du dich mal hinter den Bauern...

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Was hat ein Lehrer mit

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2014, 12:34 Uhr

Globuli zu tun?
Das ist hoffentlich seine Privatsache!

Ich weiß nicht, wo der Vergleich respektlos ist oder worauf Du raus willst.
(Wieso stellt sich mir gerade dieFrage nach der Logik? )

Gruß Ursel, DK

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Angeregt durch die vielen Threads , habe ich heute homöopathisch gekocht

Antwort von roxithro am 09.10.2014, 12:37 Uhr

in meinem Gericht ist kein Stück Fleisch zu finden, sehr zu meiner Freude. Für meinen Sohn allerdings enthält es aber die Information Fleisch. Wenn er also das heißgeliebte Fleisch umsonst sucht, werde ich ihm sagen " ich weiß nicht, was du willst, es ist drinnen, eben in homöopathischen Dosen.
Leider gibt es noch keinen Weg, es nachzuweisen, außer , dass du dich nach dem Essen besser fühlen wirst ! "

Man darf gespannt sein.....

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Re: Strudelteilchen

Antwort von DK-Ursel am 09.10.2014, 12:38 Uhr

"Seife ist,wenn man keine hat, nimtm manBimstein", sagte einer meiner erstenLehrer - anscheinend nahchaltig - zu mir.

Für mich ist Respekt, wenn ich mit einem richtigen Namen kommunizieren kann undnicht mit Plunder-, Hefe- oder sonstigen Teilchen, Bärchen Schnullis.
ich gehe davon aus,daß sie so nicht heißt - ebenso wenig wie ich Dk heiße.
Mir liegt die respektvolle Behandlung jedenfalls anderswo als in derAbkürzung von Phantasienamen, die --- nee,das ist jetzt wasanderes.
Aber daß die Unterschiede in der Auffassung von Respekt hier gravierend sind, zeigt die ganze Diskussion ja.



Gruß Ursel, DK

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nicht jedes Mittelchen beim Heilpraktiker ist Homöopathie

Antwort von Feuerpferdchen am 09.10.2014, 12:47 Uhr

vielleicht hat er Deinem Mann auch mit Schlangengift oder Hyaluronsäure o.ä. geholfen. Von beiden Mitteln bin ich auch begeistert, es muss nicht immer eine OP sein.
1) Schlangengift, eine Spritze in den Hinterkopf und meine wirklich heftige Migräne verschwindet innerhalb von einer Sekunde, absolut kein Schmerz mehr. Leider kommt sie aber das nächste Mal wieder, hilft nicht dauerhaft.
2) mein Pferd hatte eine Hufrollenentzündung und extrem starke Lahmheit, Röntgenklasse 3, das allerschlimmste, normalerweise ein Todesurteil, OP geht nicht. Er bekam Hyaluronsäure gespritzt und lief 10 Jahre lahmfrei weiter.
Auch so merkwürdige Sachen wie Radionik funktionieren, ich kann mir das zwar kaum vorstellen (aber WLAN, Radio funktioniert ja auch), aber meine Freundin, die aufgrund einer Borreliose nur noch Muskelschmerzen hat und wirklich austherapiert ist (seit 3 Jahren zu den Ärzten, Krankenhäuser, Kuren), ist durch Radionik und radionisch getestete Mittelchen, die ihr helfen sollen, plötzlich beschwerdefrei.
Es gibt wohl so einiges zwischen Himmel und Erde, das nicht zu verstehen ist

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Re: Globuli und Homöopathie .......

Antwort von shinead am 09.10.2014, 12:49 Uhr

Wenn man in einer Diskussion nicht respektabel behandelt wird, sollte man es gleich und direkt ansprechen.

Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an einen entsprechenden Fall erinnern (was nicht heißen soll, dass es nicht passiert ist).

Ansonsten finde ich die ich-klau-dir-dein-Förmchen-weil-du-meins-geklaut hast-Einstellung ehrlich gesagt ziemlich kindisch.

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Re: Strudelteilchen

Antwort von Hase67 am 09.10.2014, 12:53 Uhr

Zu ihrer Ehrenrettung: Das hat sie jahrelang getan, es würde zu weit führen, jetzt die (soweit mir bekannten) Gründe für den Wechsel hier darzulegen. Im weitesten Sinne hatte es aber auch mit Respekt zu tun - oder mit Usern, die diesen im Umgang hier vermissen lassen.

LG

Nicole

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Pffffffffffffff

Antwort von kravallie am 09.10.2014, 12:59 Uhr

komm urschel, geh kochen, du schreibst dich hier um kopf und kragen und verstehst:

nichts.

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Das ist doch jetzt echt albern, auf einem abgekürzten Nick rumzuhacken! Also echt...

Antwort von MM am 09.10.2014, 13:08 Uhr

... habt ihr wirklich nichts Besseres zu tun? Bei längeren Nicks besteht halt nun mal dieses "Risiko", damit muss man leben. Viele kürzen es auch ab - "STT - ist das jetzt auch schlimm? Habe bisher keinen Protest hier verzeichnen können...

Man kann ja inhaltlich kritisieren, was Ursel (oder sonstwer) schrieb, z.B. das mit dem "Verstaatlichen" (warum wer Fernsehdiskussionen nicht mag), was schon etwas seltsam klang, OK - aber beim Thema bleiben wäre schon nicht schlecht!

Oder man könnte die Diskussion allmählich mal beenden, denn es ist mittlerweile echt ausgelutscht, finde ich - der 3.Thread zum Thema Globuli.

Ich bin in der Hinsicht ja eher skeptisch, habe aber auch schon mal was Homöopathiscnes ausprobiert, als es mir empfohlen wurde.

Ich würde nicht aussschliessen, dass es irgendwann mal Forschungserkenntnisse darüber gibt, ob bzw. wie Homöopatthie "funktioniert", ob es vielleicht doch irgendeine Art von "Informationsübertragung" gibt etc.

Aber bis dahin muss man doch keinen "Glaubenskrieg" darüber führen. Jeder nimmt, was er mag, fertig.

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joso1 ... SEHR PEINLICH

Antwort von RoteRose am 09.10.2014, 13:10 Uhr

Wenn man keine Ahnung hat .... usw.

Die Familie meines Mannes hat schon über 20 Jahre eine positive Erfahrung mit Homöopathie.
Und wir haben auch hier nur Globulis im Haus.

Klar, sie hat auch ihre Grenzen, das ist logisch.

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noch peinlicher, rosie

Antwort von kravallie am 09.10.2014, 13:13 Uhr

wenn du denkst, daß joso keine ahnung hat....

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Nennt mich Ismael

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2014, 13:14 Uhr

Wenn Du einen "echten" Namen für die Kommunikation brauchst.

Der einzige Unterschied zwischen Ursel und Strudelteigteilchen ist der, daß ich ganz offensichtlich nicht wirklich Strudelteigteilchen heiße, Du aber möglicherweise doch Ursel heißt. Oder Ursula. Oder Monika. Oder Stefan. Oder Ismael.

Da kommen mir doch ganz prima Ideen für einen neuen Nick *gg*.

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aber ich war es diesmal nicht ! (ausserdem ist das Verhältnis falsch)

Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 13:38 Uhr

C30 ist z.B. 1:1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000

Bin jetzt zu faul zu rechnen, aber das wären sicher 8 oder 9 mal der Jackpot in Folge. Wir reden hier von einem Tropfen verteilt auf die Milchstrasse.

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kravallie ... kann ich hellsehen WER sie ist

Antwort von RoteRose am 09.10.2014, 13:52 Uhr

und was sie macht.

Selbst wenn sie selbst eine Heilpraktikerin ist ... mir auch egal.

Lg RR

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Re: Angeregt durch die vielen Threads , habe ich heute homöopathisch gekocht

Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 13:56 Uhr

aber vergiss nicht, zu schütteln. Aber deckel drauf vorher

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Re: kravallie ... kann ich hellsehen WER sie ist

Antwort von kravallie am 09.10.2014, 13:59 Uhr

nur weil die familie deines mannes seit 20 jahren rumkugelt, ist ein user, der kügelchen kritisch sieht nicht ahnungslos.
den schmarrn kannst du im hf verzapfen.

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auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von like am 09.10.2014, 14:43 Uhr

wenn man z.B. damit bei Ebola rumprobiert:

"Der Westen bringt nicht nur Helfer in die betroffenen Regionen, sondern auch allerhand Gerüchte, wie die Krankheit angeblich mit Alternativmethoden geheilt werden kann. Mit verheerenden Folgen: Der Glaube an Homöopathie und anderen Hokus-Pokus kann Leben kosten.

Die Krankheit war plötzlich aufgetaucht. Im Sommer 1976, mitten im afrikanischen Dschungel. Die Erkrankten klagten über Kopfschmerzen und hohes Fieber, nach ein paar Tagen begannen sie zu bluten. Dann starben sie. Der Erreger war unbekannt, es gab kein Heilmittel. In einem Missionskrankenhaus im Zentrum der Epidemie versuchten belgische Nonnen, die sterbenden Patienten zu retten. Vergebens.

Beerdigung folgte auf Beerdigung. Und immer mehr Gerüchte verbreiteten sich. Viele Einheimische blieben dem Krankenhaus fern. Das scheint irrational, hat aber manchen vermutlich das Leben gerettet. Forscher stellten später fest, dass fast alle der frühen Opfer von den Nonnen behandelt worden waren, ehe sie erkrankten.

Die Schwestern nutzten eine Handvoll Glasspritzen, die sie nur einmal täglich abkochten. So trugen sie den Erreger offenbar von einem Patienten zum nächsten.

Fast 40 Jahre später breitet sich das gleiche Virus nun in einem anderen Teil Afrikas aus. Der Erreger ist inzwischen bekannt: das Ebolavirus. Aber zugelassene Medikamente gibt es immer noch nicht. Und wieder machen Gerüchte die Runde. Quacksalber praktizieren ihre eigene Art der Alchemie und verwandeln Angst in Geld. Manche Menschen fliehen aus den Krankenhäusern, weil die Ärzte aus dem Westen angeblich ihre Organe stehlen wollen. Andere trinken Salzwasser, weil sie gehört haben, dass schütze vor Ebola. Mindestens zwei Menschen in Nigeria sind bereits daran gestorben.

Im Internet werden die absurdesten Ebolatherapien angepriesen: Pfingstrosenwurzeln und das zerriebene Horn des Nashorns sollen ebenso helfen wie auf gentechnisch veränderte Lebensmittel zu verzichten. Vitamine sowieso. Der Blogger einer großen Webseite für „alternative Heilmethoden“ empfahl gar, das Blut eines Ebolapatienten mehrfach zu verdünnen und alle 15 Minuten einen Schluck zu nehmen. Ein Rezept für Desaster. (Die Webseite hat den Beitrag inzwischen entfernt.)

Die Missinformation macht die Arbeit der Helfer vor Ort noch schwieriger. Und wenn jetzt wieder das Bild des abergläubischen Afrikaners beschworen wird, ungebildet und unbelehrbar, dann lohnt sich ein Blick nach Deutschland. Im Gegensatz zu den Menschen in der betroffenen Region genießen wir hier seit Jahrzehnten ein gutes Gesundheitssystem mit High-Tech-Diagnostik und neuesten Medikamenten. Trotzdem gibt es genug Menschen, die ihre Kinder nicht gegen die Masern impfen lassen oder ihnen Schmerzmittel verweigern, weil das „böse Chemie“ ist. Stattdessen setzen sie darauf, die magische Energie im Körper mit Nadeln umzulenken oder Pillen aus geschütteltem Zuckerwasser zu schlucken. Wie aufgeklärt ist das? Zu allem Unglück wird der Unfug dann auch noch übers Internet in die ärmsten Länder der Welt exportiert.

Als Samuel Hahnemann Anfang des 19. Jahrhunderts die Homöopathie erfand, war die Situation für Europäer vergleichbar mit der der Menschen in Zaire 1976. Einem Arzt in die Hände zu fallen, erhöhte die Lebenschance nicht unbedingt. Seit Jahrhunderten wurde der Aderlass gegen zahllose Leiden empfohlen und führte nicht selten dazu, dass die geschwächten Patienten starben. Ärzte wuschen sich kaum die Hände und infizierten ihre Patienten mit gefährlichen Erregern. Die homöopathischen Globuli, Zuckerkügelchen ohne jeden Wirkstoff, waren gerade weil sie nichts enthielten außer Zucker, eine sichere Alternative in einer unsicheren Welt.

Aber die Medizin hat Fortschritte gemacht. Heute sind Misstrauen gegen die Schulmedizin und der Glaube an alternative Heilmethoden ein gefährliches Hindernis. Ein Heilmittel gegen Ebola gibt es zwar immer noch nicht. Aber es gibt vielversprechende Kandidaten, und die Versorgung im Krankenhaus erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass sich mehr Menschen anstecken. Mehr als alles andere müssen Helfer in den betroffenen Ländern deshalb jetzt Vertrauen aufbauen.

Doch während der Westen Ärzte und Krankenpfleger, mobile Labore und Isolierstationen nach Afrika schickt, verbreitet er gleichzeitig gefährliches Misstrauen und tödlichen Unsinn. Wer immer noch glaubt, dass ein bisschen Homöopathie-Hokuspokus ungefährlich ist, sollte sich genau anschauen, was dort passiert, wo es um Leben und Tod geht."



http://www.tagesspiegel.de/wissen/homoeopathie-und-alternative-heilmethoden-globuli-stoppen-ebola-nicht/10354586.html

http://blog.gwup.net/2014/08/09/ebola-in-afrika-gibts-da-nicht-was-vom-homoopathen/

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von Leena am 09.10.2014, 14:56 Uhr

Wenn man ein Bein amputiert, während der Patient gerade an Darmkrebs stirbt, ist das auch eine ungeeignete Heilmethode. Trotzdem sollte man Amputation nicht an sich und generell für ungeeignet halten...

Mir ist übrigens mal eine Dame begegnet, die der festen Überzeugung war, alle Krankheiten der Welt heilen zu können, indem sie verkündete, man müsse sich einfach ausschließlich von frischen grünen Kräutern ernähren, um so die Körperkräfte zum Fließen zu bringen. Wobei sie viele Krankheiten nur für ausgedachte Erfindungen der Pharmaindustrie hielt, um an Menschen Geld zu verdienen... wenn es Ebola nicht gibt, kann man auch nicht daran sterben. Auch in Teil des Problems, fürchte ich...

Wobei - inwieweit hat man das Recht, über sein eigenes Leben zu entscheiden? Wenn man Krebs hat und eine "klassische Behandlung" ablehnt, ist das sein gutes Recht, oder? Oder nicht? Und was ist, wenn man eine ansteckende Krankheit hat und noch viele andere Menschen infizieren könnte, bevor man stirbt..? So viele Fragen ohne echte Antworten.

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von claudi700 am 09.10.2014, 15:04 Uhr

bei vielen beiträgen merkt man einfach, dass kaum bzw. wenig ahnung vorhanden ist. wenns nicht der doktor mit uni-abschluss verschreibt, das medikament keine heftigen nebenwirkungen hat und ohne chemie ist, muss es dreck sein und placebo-effekt haben. schön gedacht und zeugnis einer scheuklappen-philosophie, die mich anwidert.

es gibt leider viele scharlatane in sachen homöopathie, aber ebenso viele ärzte, die nur zum rezeptblock-zücken geeignet sind. man sollte beiden seiten eine chance geben und sich selbst ein urteil bilden bzw. die erfahrungen anderer akzeptieren.

ich habe bisher 3 homöopathen kennengelernt und kann nach vielen gesprächen und behandlungen sagen, dass man eben die richtige person finden muss. bei 2 war ich zufrieden, der dritte war nicht so mein fall.

deswegen verdamme ich aber nicht alle und auch nicht die homöopathie an sich. mit klassischen ärzten und der schulmedizin habe ich auch sowohl gute als auch schlechte erfahrung. also auch hier ein faires urteil.

dumme sprüche zeugen meist von wenig ahnung und berührungsproblemen.

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von Fredda am 09.10.2014, 15:35 Uhr

Claudi sagt es. Danke.

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von IngeA am 09.10.2014, 15:40 Uhr

Vor ein paar Jahren gab es diese nette Metastudie zur Homöopathie mit dem Ergebnis: Homöopathie hilft nicht.
Die kennt fast jeder.
Zur gleichen Zeit wurde (soweit ich weiß sogar von der gleichen Forschugsgruppe) eine zweite Metastudie zu schulmedizinischen Medikamenten mit dem Ergebnis: schulmedizinische Medikamente helfen nicht.

Ich glaube weder das eine noch das andere. Ich denke beides kann zur rechten Zeit helfen. Interessant nur, dass jeder Pups die Homöopathiestudie kennt, aber selbst viele Schulmediziner die andere Metastudie nicht kennen.
Unerwünschte Erkenntnisse werden schnell aussortiert. Von wem lass ich jetzt mal dahin gestellt.

LG Inge

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Das ist jetzt soziologisch von Interesse

Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 15:49 Uhr

Nochemal: es geht darum, dass Leute behaupten, Wasser könne sich erinnern, und wenn ich etwas billionenfach verdünne wirke es besser (selbst wenn kein einziges Molekül mehr im Stoff ist).

Da mag der Homöopath noch so sympathisch ist, das widerspricht allen Erkenntnissen der Physik, Chemie etc. der letzten zwei Jahrhunderte und wurde einfach mal so ins Blaue von einem Leipziger Exzentriker behauptet ... vor 220 Jahren !!!

Wissenschaftsfeindlichkeit hin oder her, dafür gibt es soziologische Ursachen (siehe "die Doktoren mit Uni-Abschluss"). Aber auch hier sollten die eigenen Vorurteile den Blick auf Realitäten nicht voll und ganz verstellen.

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von IngeA am 09.10.2014, 15:50 Uhr

Stimmt, Homöopathie kann tödlich sein.
Was aber auch tödlich ist, wenn schulmedizinische Krankenhäuser potentielle Ebolapatienten nach Hause schicken, weil sie es einfach nicht glauben können oder wollen.
Wenn unter schulmedizinischem Forschungsdeckmäntelchen Keime durch die ganze Welt geschleppt werden.
Wenn man notwendige Krankenhäuser und Infrastruktur in armen Ländern nur dann baut und finzanziert, wenn einem selbst an den Kragen gehen könnte oder man mal wieder etwas humanitäre Publicity brauchen könnte.
Wenn eine sog. WHO erst ein halbes Jahr nachdem die örtlichen Gesundheitssysteme Alarm schlagen mal langsam anfängt sich zu überlegen, ob man da was machen sollte......

Aber man hat ja einen Schuldigen gefunden: Schuld sind die Alternativmediziener!!!!

LG Inge

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 15:52 Uhr

Jetzt wird es spassig. Du weisst, wie Medikamente zugelassen warden?

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da pflichte ich auch claudi bei.

Antwort von DecafLofat am 09.10.2014, 16:00 Uhr

hauptsach jeder schmarrt a bissl was dazu, egal obs nur gegen den user der vorher schrieb geht oder inhaltlich was beizutragen ist.
schlimm hier.

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da pflichte ich auch claudi bei.

Antwort von DecafLofat am 09.10.2014, 16:00 Uhr

hauptsach jeder schmarrt a bissl was dazu, egal obs nur gegen den user der vorher schrieb geht oder inhaltlich was beizutragen ist.
schlimm hier.

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Re: Das ist jetzt soziologisch von Interesse

Antwort von Fredda am 09.10.2014, 16:18 Uhr

Natürlich hat Wasser ein Gedächtnis. Steine, Bäume, und sogar deine Zellen auch. Schlimm?

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Leena, guter Denkansatz

Antwort von Einstein-Mama am 09.10.2014, 16:45 Uhr

Jeder darf das frei für sich entscheiden. Allerdings hört der Spass dann bei Schutzbefohlenen einfach auf.
Wenn Eltern den Krebs ihrer Kinder alternativ heilen lassen, zum Beispiel.

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Das Witzige ist, dass Homöopathie-Befürworter nur mit entweder oder antworten können.

Antwort von like am 09.10.2014, 16:45 Uhr

Sie sind emotional so sehr involviert, dass sie die Wirksamkeit der Homöopathie nicht losgelöst von einem Vergleich diskutieren wollen.

NATÜRLICH hat auch die Schulmedizin ihre Grenzen, therapiert oft nur die Symptome, ohne die Ursache anzugehen, aber selbst dieses Symptometherapieren konnte bei Homöopathie noch nie nachgewiesen werden. Sie NIMMT keinen Schmerz, sie MACHT eine verstopfte Nase nicht frei, sie SORGT nicht für Stuhlgang bei Verstopfung. Sie wirkt einfach GAR NICHT.

Und klar hat Wasser ein Gedächtnis....allerdings nicht nach unserer naturwissenschaftlichen Definition ( "Unter Gedächtnis oder Mnestik im neuropsychologischen Sinne versteht man die Fähigkeit des Nervensystems von Lebewesen, aufgenommene Informationen zu behalten, zu ordnen und wieder abzurufen. " )... nur nach der Definition von Hahnemann....unud ich möchte nicht wissen, was unser Trinkwasser nach DIESER Definition so alles erinnert ....

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Re: Das ist jetzt soziologisch von Interesse

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2014, 17:07 Uhr

Schlimm, wenn man das nicht glaubt? Zumindest was Wasser angeht?

Woher weiß das Wasser eigentlich, an was es sich erinnern soll und was es vergessen soll? So ein Tropfen Wasser hat ja schon eine ganze Menge durchgemacht, bevor er beim Homöopathen landet.

Stellen wir uns mal vor, der Tropfen wird von irgendwem nett verschüttelt zu einem Homöopathischen Medikament gegen - sagen wir mal - Husten. Der Kranke nimmt den Tropfen ein, und weil er nicht nur Husten sondern auch Fieber hat, schwitzt er ihn wieder aus. Der Tropfen verdunstet und findet sich in einer Wolke ein, von dort regnet er wieder ab und landet im Grundwasser, aus dem er entnommen und vom nächsten Homöopathen verschüttelt wird zu einem Medikament gegen Müdigkeit. Und nun?

Ich habe da immer die Werbung für irgendeine Limonade vor Augen, wo ein Hirsch in einen Gebirgsbach pieselt.

Aber bevor Ihr mich niedermacht: Mein KindKlein bekommt derzeit im Rahmen einer homöopathische Langzeit-Irgendwas jeden Abend 5 Zuckerkügelchen. Ich habe keine Ahnung, was da drin ist (oder auch nicht) und es ist mir auch herzlich egal. Ich glaube, daß das Kind gerade vor allem TLC braucht, und daß diese 5 Kügelchen eine gerollte Form dieser sind. Wenn's hilft, ist gut. Wenn nicht, dann haben wir wenigstens nicht nichts getan. Möglicherweise gilt der gewünschte Placebo-Effekt mir. Oder zumindest uns beiden.

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Re: auf die Gefahr mich zu wiederholen - Homöopathie kann tödlich sein - siehe Ebola

Antwort von IngeA am 09.10.2014, 17:09 Uhr

Ja das weiß ich sogar ziemlich genau.
Und ob spassig oder nicht:
Das war eine wissenschaftliche Metastudie, die exakt genau so abgelaufen ist, wie die Metastudie zur Homöopathie auch.
Sie haben die Ergebnisse mehrerer wissenschaftlicher Doppelblindstudien ausgewertet. Genaue Anzahl weiß ich nicht mehr, etwa genau so viele wie in der homöopathischen Studie auch.
Wie gesagt, ich glaube weder das eine, noch das andere Ergebnis. Mit der homöopathischen Studie durfte ich mich im Rahmen eines Seminars sehr ausführlich beschäftigen, die andere wurde da auch nur am Rande erwähnt, weil nicht Thema. Es ging einfach darum, wie man Studien auswerten kann und was für unterschiedliche Ergebnisse rauskommen können, wenn man die Anzahl der zugelassenen Studienteilnehmer verändert etc.
Es war ein Homöopathieseminar, ging in dem Fall aber rein um statistische Auswertung.
Und genau da ist das Problem. Was ist richtig, was ist falsch? Das kann man oft gar nicht sagen.
Hätte man z.B. bei der homöopathischen Metastudie die Teilnehmerzahl für die zugelassenen Studien um 5 erniedrigt (sie war glaub ich mit 50 festgelegt), wär ein GANZ anderes Ergebnis rausgekommen.
Außerdem waren 2 Studien drin, die man gar nicht hätte zulassen dürfen, weil sie den Grundsätzen der Metastudie nicht entsprochen haben (es ging um die Behandlung Kranker, nicht um Prävention): In 2 Studien wurde untersucht, ob Triathleten, die vor dem Wettkampf Arnika einnehmen weniger Muskelkater haben. Sie hatten mehr Muskelkater (was das Studienergebnis ziemlich eindeutig in eine Richtung "gezogen" hat)....

Mir geht es nicht drum, ob Homöopathie od. schulmedizinische helfen oder nicht, sondern darum, dass man schon sehr genau hinsehen muss, wie eine Studie zustande kommt, was wie ausgewertet wird etc.

Wie gesagt, die Metastudie zur Schulmedizin kam auch zu dem Ergebnis, schulmedizinische Medikamente helfen nicht. Ich glaube das nicht, weil ich einfach durch meinen Beruf sehr gut sehe, dass sie helfen und sogar Leben retten können. Aber da muss ich mich dann doch zumindest einmal fragen, wie es dann zu solchen Studienergebnissen kommen kann (und das obwohl die Studien, egal auf welcher "Seite" meist ja auch mit finanziellem Hintergedanken durchgeführt werden).

Und eben, dass es halt doch seltsam ist, wenn die eine Studie, weil sie halt politisch grad so schön passt ständig zitiert wird und jeder Bild-Leser den Inhalt kennt, die andere aber totgeschwiegen wird.

LG Inge

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Re: Das Witzige ist, dass Homöopathie-Befürworter nur mit entweder oder antworten können.

Antwort von Fredda am 09.10.2014, 17:09 Uhr

Ich bin absolut keine absolutistische Befürworterin von irgendetwas außer der Eigenverantwortung... Für mich ist alles lebendig und wenn ich Kopfweh habe, nehme ich aus der eigenen Entscheidungsmacht heraus eine Tablette, mache Dynamind oder trinke Wasser oder alles nacheinander...

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Re: Das ist jetzt soziologisch von Interesse

Antwort von Fredda am 09.10.2014, 17:12 Uhr

Mir ging es nicht um Homöopathie grad, aber natürlich erinnern sich nicht nur Menschen... Schlimm finde ich dieses Draufhauen, als hättet ihr Angst. Warum nicht für den Moment der Wahl offenbleiben in der Mittelwahl?

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Re: Das ist jetzt soziologisch von Interesse

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.10.2014, 17:26 Uhr

Draufhauen? ihr?

Ich finde jetzt nicht, daß ICH draufhaue. Ich verstehe Homöopathie nicht, sie widerspricht meiner Logik, und das macht dieses Gedächtnis-Beispiel mMn recht deutlich.

Ich kann akzeptieren, daß man nicht alles erklären kann. Damit kann ich eher leben als mit einer Erklärung, die ich unlogisch und halbgar finde.

(Eine Bekannte hat mal versucht, mir zu erklären, daß sich meine Pfanne an jedes Schnitzel erinnert, das ich mal in ihr gebraten habe, und behauptet, das könne man wissenschaftlich nachweisen. Seitdem sehe ich meine Pfanne mit anderen Augen - suche nach der Studie, die das nachweist. Noch so eine Gedächtnis-Assoziation bei mir.....)

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Re: Das ist jetzt soziologisch von Interesse

Antwort von lotte_1753 am 09.10.2014, 17:29 Uhr

Ich gebe ja auch Homöopathika. So ist es ja nicht. Aber wie auch immer es wirkt, es wirkt garantiert und offensichtlich nicht so, wie von Homöopathen vorgeschlagen.

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Re: Das Witzige ist, dass Homöopathie-Befürworter nur mit entweder oder antworten können.

Antwort von Hase67 am 09.10.2014, 17:32 Uhr

Weil hier so hartnäckig auf dem "Gedächtnis des Wassers" herumgeritten wird: Das ist eine THEORIE, die Hahnemann vor weit über 200 Jahren aufgestellt hat - deshalb entspricht sie heute nicht mehr wissenschaftlichem Standard. Es ist eine Theorie, genau wie die Stringtheorie, die Urknalltheorie, die Theorie von der Ausdehnung des Universums - alles bislang unbewiesene Theorien, von deren Richtigkeit man aber heute ausgeht.

Diese Theorie ist eine Krücke, derer man sich bedient, wenn der Ruf nach einer Begründung kommt, denn bisher konnte kein Nachweis erbracht werden, wie Homöopathie wirkt. DASS sie aber - beobachtbar - wirkt, bestreiten selbst erbitterte Homöopathiekritiker nicht. Der heutige Erklärungsansatz ist der Placeboeffekt, weil man eben keine Erklärung hat. Meine eigene Erfahrung spricht gegen einen Placeboeffekt, da ich schon unterschiedliche Wirkungen auf unterschiedliche Mittel erlebt habe, und das auch dann, wenn ich nicht wusste, was mir meine homöopathisch behandelnde Hausärztin damals gab.

Natürlich kann Homöopathie gefährlich sein, wenn man damit an einem Patienten herumdoktert, der so massiv erkrankt ist, dass er in erster Linie intensivmedizinische und kreislaufstabilisierende Maßnahmen braucht. Natürlich kann Homöopathie keine fehlenden Gliedmaßen nachwachsen lassen oder Ebola "wegzaubern". Aber das kann auch schulmedizinische Therapie nicht. Seriöse Homöopathen reden keinem Schwerstkranken aus, alle notwendigen Behandlungsmöglichkeiten der Schulmedizin auszuschöpfen. Andererseits hat die schulmedizinische Behandlung oft Grenzen, die erstaunlich gut durch alternative Behandlungsansätze aufgefangen werden können, die Homöopathie ist da nur eine Möglichkeit von vielen.

Du, like, gebärdest dich in den Threads hier so, als sei Homöopathie grundsätzlich und immer, egal in welcher Anwendung, eine gefährliche und zu bekämpfende Form von Wahnsinn. Damit widersprichst du den Erfahrungen, die hier doch offenbar so einige gemacht haben. Warum? Weil es keine wissenschaftliche Erklärung dafür gibt? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Dazu fällt mir das böse f-Wort ein, das ich hier aber nicht hinschreibe, weil ich sonst als emotional und unsachlich gegeißelt werde.

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Re: Das Witzige ist, dass Homöopathie-Befürworter nur mit entweder oder antworten können.

Antwort von IngeA am 09.10.2014, 17:43 Uhr

sorry, aber da kann ich langsam nur noch lachen:

Das war jetzt so richtig ein Post nach dem Motto:

"DIE sind verbohrt. ICH bin nicht verbohrt, ich weiß es einfach wie es ist. Und die Idioten wollen mir das nicht glauben. Mit denen kann man nicht diskutieren"-

Ich kenne hier im Forum keinen verbohrten Homöopathie-Befürworter, der so gegen die Schulmedizin wettert, wie viele der toleranten Schulmedizin-Anhänger hier gegen die verbohrten Homöopathie-Anhänger.

LG Inge

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Und nicht Homöopathie kann tödlich sein,

Antwort von Johanna3 am 09.10.2014, 20:03 Uhr

sondern Ebola! Ich gehe davon aus, dass es in jedem Bereich Extremisten gibt.

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Warum nur können hier viele nicht argumentieren, ohne persönlich zu werden?

Antwort von like am 09.10.2014, 21:12 Uhr

Da wird einem das f-Wort um die Ohren gehauen, man als verbort bezeichnet, von Klappe halten ist die Rede... was gegen Lotte und Petra noch so alles abgeht, ist noch viel derber....

Kann man nicht einfach über die SACHE diskutieren, ohne Personen, die Dinge äußern, von denen sie aufgrund des Standes der heutigen Wissenschaft nunmal überzeugt sind, gleich herabzusetzen?
Erinnert an Mittelalter und Inquisition

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Re: Warum nur können hier viele nicht argumentieren, ohne persönlich zu werden?

Antwort von Hase67 am 09.10.2014, 21:29 Uhr

Ich habe dich persönlich mit dem f-Wort (ich meinte übrigens faschistisch, nicht das andere f-Wort) angesprochen, weil ich dich persönlich meinte. Ich habe dich nicht als Person auseinandergenommen, aber die Art deines Auftretens in dieser Diskussion hier kritisiert, weil ich sie als engstirnig und keine andere Sichtweise zulassend empfinde. Das ist etwas anderes als ein "persönlicher Angriff". Es ist höchstenfalls ein Angriff gegen eine persönliche Sichtweise oder Verteidigungs-(in dem Fall eher Angriffs-)strategie.

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Das ist jetzt aber Haarspalterei

Antwort von like am 09.10.2014, 21:41 Uhr

Auftreten und Person bleiben sich gleich.
Der Unterschied ist einfach, dass ich das NICHT tue.
Ich argumentiere lediglich um die Sache. Wüsste nicht, warum ich deshalb hier Personen angreifen müsste. Hat ja keiner was verbrochen?!?

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Re: Warum nur können hier viele nicht argumentieren, ohne persönlich zu werden?

Antwort von IngeA am 09.10.2014, 21:44 Uhr

Naja, dein Beitrag zur "Sachdiskussion":

"NATÜRLICH hat auch die Schulmedizin ihre Grenzen, therapiert oft nur die Symptome, ohne die Ursache anzugehen, aber selbst dieses Symptometherapieren konnte bei Homöopathie noch nie nachgewiesen werden. Sie NIMMT keinen Schmerz, sie MACHT eine verstopfte Nase nicht frei, sie SORGT nicht für Stuhlgang bei Verstopfung. Sie wirkt einfach GAR NICHT."

Andere haben andere Erfahrungen gemacht, aber die sind ja alle nur dumm, weil du weißt, dass das nicht sein kann.
Sowas nenne ich verbort.

LG Inge

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Re: Das ist jetzt aber Haarspalterei

Antwort von Hase67 am 09.10.2014, 22:01 Uhr

Nein, für mich ist es ein großer Unterschied, ob ich die Sichtweise einer Person oder die Person blöd finde. Ich habe von dir auch schon Dinge gelesen, die ich unteeschreiben würde. Hier habe ich das Gefühl, dass du einen Feldzug führst,der keine andere SSichtweise duldet und die Gegenseite deshalb verteufelt.

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Quod erat demonstrandum

Antwort von like am 09.10.2014, 22:22 Uhr

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Re: Das ist jetzt aber Haarspalterei

Antwort von like am 09.10.2014, 22:24 Uhr

Meine Person lernst du eh in einem Forum nicht kennen und meine Sichtweise als faschistisch zu bezeichnen beendet die Diskussion.

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Re: Das ist jetzt aber Haarspalterei

Antwort von Hase67 am 10.10.2014, 10:14 Uhr

Du machst es dir wirklich leicht, indem du mich (absichtlich?) missverstehst. Mit deiner Sichtweise kann ich gut leben, ich teile sie nur nicht. Abqualifiziert habe ich lediglich die Art und Weise, wie du mit gegenteiligen Meinungen umgehst - du führst Extrembeispiele ins Feld, um die andere Seite zu dämonisieren. Damit lässt du die Sachebene meilenweit hinter dir, wirfst aber paradoxerweise anderen Leuten Unsachlichkeit und persönliches Angreifen vor. Und ja, so eine Art, mit Diskussionsteilnehmern umzugehen, finde ich verbohrt und verblendet, und dafür spricht auch, dass du mir jetzt wieder das Wort im Mund herumdrehst, nur damit du fein heraus bist und ich als die Böse, Beleidigende dastehe, die angeblich dich oder deine Einstellung mit einem Unwort qualifiziert.

Das enttäuscht mich, ehrlich gesagt.

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