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Geschrieben von Joplin am 18.09.2016, 13:54 Uhr

Explosionen in New York

In Manhatten ist eine Bombe explodiert. 29Menschen wurden verletzt. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden noch weitere selbstgebaute Bomben gefunden.

Über die Hintergründe ist aber noch nichts bekannt. Irritiert hat mich dass es hieß es gäbe noch keine Anzeichen für einen terroristischen Akt

Ich meine, egal wer das jetzt war, das zählt doch zu Terror wenn Bomben gezündet werden. Oder stehe ich auf den Schlauch?

Ich wünsche den Verletzten Alles Gute. Ich hoffe dass sich das schnell aufklärt und die Täter dingfest gemacht werden. Und ich wünsche mir, dass das jetzt nicht zu einer weiteren Eskalation im Wahlkampf in den USA führen wird.

Eskalation brauchen wir bei Gott nicht noch mehr.

Liebe Grüße

 
22 Antworten:

Re: Explosionen in New York

Antwort von DK-Ursel am 18.09.2016, 15:16 Uhr

Hej Joplin!

Nur zu Deiner Begriffsfrage:
Ich hätte es wohl ähnlich wie bei Wikipedia beschrieben, aber wozu den tiefen Teller neu erfinden, wie man hier sagt:
Also:
"Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. – Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden“.[1]

Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus." (Quelle Wikipedia)

D.h. eben auch, daß ein Einzeltäter, der persönliche Motive hat (wie oft Amokläufer, die von Rache beseelt sind udn sowas wie erweiterten Selbstmord begehen) oder hier vielleicht "einfach nur" ein radikaler, verirrter politischer Gegner kein Terrorist ist, sondern eben ein Amokläufer, ein politisch verirrter Gegener, ein psychisch Kranker und was es da noch so alles gibt.

Die Auswirkungen sind wohl die gleichen oder doch sehr ähnlich, aber die Motive sind unterschiedlich, und das ist durchaus wichtig zu erkennen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Explosionen in New York

Antwort von Joplin am 18.09.2016, 15:41 Uhr

Danke dk Ursel.

Zum Glück gibt es keine Toten.

Liebe Grüße

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Re: Explosionen in New York

Antwort von Lauch1 am 18.09.2016, 16:07 Uhr

Dann wurde einfach falsch übersetzt. Fakt ist, dass eine Rohrbombe explodiert ist und nach allen Seiten ermittelt wird. Ausgeschlossen wurde noch gar nichts, dafür ist es wohl zu früh.

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Re: Explosionen in New York

Antwort von DecafLofat am 18.09.2016, 17:38 Uhr

"Eskalation brauchen wir bei Gott nicht noch mehr."
na dann... streich mal das "bei Gott" aus deinen gedanken dann bist du schon auf nem guten weg, die veränderung zu sein die du dir in der welt wünschst.

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Re: Explosionen in New York

Antwort von Joplin am 18.09.2016, 17:47 Uhr

Wenn Du glaubst dass der Gott an den ich glaube Gewalt gut findet kennst Du mich nicht.

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was ich damit sagen wollte ist

Antwort von DecafLofat am 18.09.2016, 18:30 Uhr

behalte deinen gott - egal welcher es ist - für dich. so vermeidet man fettnäpfchen. denn religion ist persönlich und privat.
wenn es deinen gott wirklich gibt, warum lässt er zeiten wie diese zu? komm mir nicht mit es ist eine prfüfung, so a la resilienz...

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Re: was ich damit sagen wollte ist

Antwort von Joplin am 18.09.2016, 18:37 Uhr

Pass mal gut auf :ich kann das so handhaben, wie ich will. Wenn ich die Redewendung "bei Gott "benutzen will, mache ich das.

Ich glaub es hackt!

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spiegel vorhalten

Antwort von DecafLofat am 18.09.2016, 18:52 Uhr

wenn du dir diese freiheit für dich rausnehmen willst, dann musst du auch mit einem inshalla leben können.
klingelst? sorry dass es dich getroffen hat, nimm es nicht persönlich, joplin!
aber ich wollte der forumsschaft nur mal den spiegel vorhalten. toleranz ist keine einbahnstraße.

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Re: spiegel vorhalten

Antwort von Joplin am 18.09.2016, 18:59 Uhr

Ehrlich gesagt klingelt es nicht. Denn ich missioniere nicht, ich lehne keine anderen Religionen ab, ich bin nicht der Meinung, dass Ungläubige unwert sind. Ich laufe nicht in irgendeiner Glaubensuniform herum. Ich bin der sehr festen Uberzeugung dass jeder Mensch gleichwertig ist. Ich will dass jeder seinen Glauben leben darf, und zwar friedlich.

Von mir aus darf man auch Gott Triton anbeten, wenn man dabei friedlich bleibt und niemanden in seiner Glaubensausübung meint unterdrücken zu müssen.

Was soll bei mir klingeln?

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Re: spiegel vorhalten

Antwort von stjerne am 18.09.2016, 19:02 Uhr

Das ist doch jetzt wirklich lächerlich.
"Bei Gott", "um Gottes Willen", "OMG" oder "Heiliger Strohsack" werden vermutlich oft vollkommen inhaltsleer verwendet.
Ich sage auch Sachen wie "Bei Athene" oder so.

Was für ein Affentheater... Hier ging es doch allgemein um Gewalt und Terror, warum rührst Du da schon wieder die Moslems rein?

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Re: spiegel vorhalten

Antwort von stjerne am 18.09.2016, 19:04 Uhr

Wer bei Dir klingeln soll? Vielleicht Triton...

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"Wer bei Dir klingeln soll?"

Antwort von Antje04 am 18.09.2016, 19:19 Uhr

Solange es nicht die Zeugen Jehovas sind...

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Re: was ich damit sagen wollte ist

Antwort von Lauch1 am 18.09.2016, 19:21 Uhr

Religion ist wesentlich für Geschichte und Kultur (und hat es ja letztes so gut formuliert), ob man glaubt ist Privatsache.
Wo war jetzt ein Fettnäpfchen? Streichen wir jetzt jeden Gottenbezug aus der alltäglichen Sprache, aus dem Judentum, dem Islam?

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Re: was ich damit sagen wollte ist

Antwort von stjerne am 18.09.2016, 19:45 Uhr

Müssen wir wirklich jedesmal eine Debatte über Religion führen, wenn jemand "bei Gott" sagt?
Das wird anstrengend werden. "Herr je", "Ich wasche meine Hände in Unschuld", "von Pontius zu Pilatus laufen", "Heiliger Bimbam"... Na, web's braucht....

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Re: was ich damit sagen wollte ist

Antwort von Joplin am 18.09.2016, 20:01 Uhr

Ich sage auch sehr gerne "Gott sei gelobt und gebassgeigt"
Oder "ach Gottilein"
Oder "jesses Maria und Josef"
Oder "geh mit Gott aber geh"

"Himmel Herrgott Sakrament noch mal!"

"Kruzifix" ist auch ein beliebter Ausruf des Missfallens.

So. Ich gehe jetzt mit Gott aber ich gehe (duschen)

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Re: was ich damit sagen wollte ist

Antwort von stjerne am 18.09.2016, 20:04 Uhr

"Gott sei's getrommelt und gepfiffen" finde ich sehr schön. "Da tanzt der Papst im Kettenhemd" ist auch nett.

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ja mir wäre es recht

Antwort von DecafLofat am 18.09.2016, 20:04 Uhr

wenn man in unserer gesellschaft tatsächlich ein bisschen bewusster über das, was man sagt, nachdenkt und alles mit gottesbezug streicht. es gibt ja auch genug agnostiker oder atheisten unter uns und denen mit "mein gott" also floskel (in meinem fall: mein gott, wir haben uns ja lang nicht mehr gesehen...) oder dergleichen zu begegnen ist einfach bescheuert.
hatte darüber übrigens freitag abend ein gespräch mit einer vor drei jahren aus der kirche ausgetretenen freundin, sie stört sowas. habe nun ein wenig darüber nachgedacht und ich finde, sie hat recht: was man glaubt hat in der öffentlichkeit nix zu suchen. wäre man sich darin einig und wäre es lex generalis, dann würden wir weder kruzifix noch burkagespräche führen und würden uns mti unseren ansichten zu diesen themen nicht in christlich-üblicher manier, brudermordend, die köppe einschlagen. oder? wäre doch mal was zum nachdenken.

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Re: ja mir wäre es recht

Antwort von stjerne am 18.09.2016, 20:10 Uhr

Okay, wenn Du in einer Sprachdiktatur leben möchtest... Biblische Vornamen möchtest Du dann sicher auch verbieten lassen oder? Und die Farbe orange? Und sämtliche Kunstwerke mit christlicher Ikonographie verbrennen lassen? Astrid Lindgren auf den Index? Dürfen wir noch griechische Sagen lesen?

Mich stört es, wenn Leute wegen mit dem Dativ benutzen und brauchen ohne zu. Ich mache dann im Nachbarland meine eigene Sprachdiktatur auf.

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Nachtrag

Antwort von stjerne am 18.09.2016, 20:18 Uhr

Vielleicht wäre auch ein bisschen mehr Gelassenheit eine Maßnahme? So wie ich mich eben auch nicht über jedes "wegen dem Regen brauche ich nicht gießen" aufrege?

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Also mir kann man sehr gut mit "mein Gott" begegnen...

Antwort von Petra28 am 18.09.2016, 20:36 Uhr

Ich benutze das selber und ich käme nie auf die Idee, das aus meinem Sprachgebrauch zu streichen, nur weil ich Atheistin bin. Ich sage auch "Herr, lass Hirn regnen" oder "Was tun, sprach Zeus". Und wenn ich mit einem "Grüß Gott" begrüßt werde, dann weiß ich auch, dass das nicht wörtlich zu nehmen ist. Mit dem Glauben an einen Gott hat das doch gar nichts zu tun, das sind Floskeln und sprachliche Bilder, die andere Bedeutungen haben.

Wenn meine Tochter mir sagt "der xy, der malt richtig geile Bilder", dann bin ich ja auch nicht betroffen, weil meine Tochter pornografische Bilder gesehen hat, sondern ich weiß, dass der xy richtig gut malen kann...

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Darf ich mitmachen?

Antwort von Tai am 18.09.2016, 20:45 Uhr

Darf ich mitmachen, bitte aber noch um Verbannung sämtlicher wörtlich aus dem Amerikanischen oder Englischen übersetzten Wörter.
Meine aktuellen Favoriten sind "Lahme Ente" und "Liebe alle".

Im Ernst, was für ein albernes Gebahren, sich wegen sinnleerer Redearten aufzuregen.

Ich war gerade im Schwabenländle;
Grüß Gott!

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Re: Also mir kann man sehr gut mit "mein Gott" begegnen...

Antwort von Joplin am 19.09.2016, 6:44 Uhr

Ich danke auch gar nicht daran, mir verbieten zu lassen, wie ich meine Sätze formuliere.
Wollen wie einen totalitären Staat haben, der die Bürger in Allem gängelt und bevormundet? Vielleicht noch eine Redepolizei, die es ahndet, wenn jemand das Wort "Gott" benutzt, damit Atheisten keinen seelischen Schaden davon tragen?

Dann müssen aber auch Atheisten aufpassen, was sie wie formulieren. Witze über Gott müssen dann bestraft werden, denn ein Christ könnte seelischen Schaden erleiden.

Überhaupt überlegen wir vorher alle eine halbe Stunde lang, bevor wir irgendetwas sagen, ob es auch immer und allezeit politisch korrekt ist.

Man darf nicht einfach mehr reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Nein. Eine halbe Stunde Reflexion, ein Telefonat mit der Ethikkommission, dann erst darf man sprechen.

Das ist doch eine super Idee! Oder wir verbieten einfach gleich dass Laien den Mund aufmachen. Wir halten einfach alle die Klappe, weil sich ja jemand auf den Schlips getreten fühlen könnte.

Das gilt dann aber für Alle, Stichwort "Spiegel vorhalten"......

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