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Geschrieben von Zwurzenmami am 17.01.2016, 19:04 Uhr

einige ziehts zurück in die Heimat

http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Iraker-Fluechtlinge-wollen-nach-Flucht-wieder-weg-aus-Deutschland

 
25 Antworten:

Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Steffi528 am 17.01.2016, 19:25 Uhr

Ja, ich denke, einige hatten völlig falsche Vorstellungen, was in Deutschland möglich ist und was nicht.

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Viele wollen ihre Familien holen....

Antwort von Dreamie0609 am 17.01.2016, 19:41 Uhr

was aber in der Realität kaum möglich ist, zumindest nicht innerhalb einer angemessenen Zeitspanne. Selbst wenn ein Vater sämtliche geforderte Unterlagen mitgebracht hat und der Familiennachzug genehmigt ist, bekommt seine Familie keinen Termin bei der zuständigen Botschaft.

Auf Termine wartet man bis zu einem Jahr und wenn dann was fehlt . Da kann ich die Verzweiflung der Menschen verstehen, denn sie möchten ihre Familien wie jeder andere Familienvater auch in Sicherheit sehen.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Daffy am 17.01.2016, 19:51 Uhr

Ja; aber nicht die Kriminellen. Deren Vorstellungen wurden wohl noch übertroffen.

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Re: Viele wollen ihre Familien holen....

Antwort von mama45 am 17.01.2016, 20:01 Uhr

das schlimmste ist doch, wenn Familien getrennt sind, so schnell
geht es einfach nicht, bis alle Papiere da sind, Wohnsitzbescheinigung.
schon von Spanien nach Deutschland, als wir wussten das wir in Deutschland
sässhaft werden müssen wegen der Arbeit meines Mannes .
wir wollten uns nicht Arbeitslos melden in Spanien, darum haben wir uns entschieden für 5-7 Jahre nach Deustchland zu kommen,

es war sehr Umständlich eine Wohnung zu finden, und sehr mühsam von
einer Unterkunft zu andern zu gehen wir hatten FeWo immer für so lange
wie sie gerade Frei waren. die Firma hat uns zum Glück geholfen, aber so alle
3 Wochen mussten wir umziehn, bis wir eine Wohnung hatten für 8 Wochen
das war dann endlich unser >Glück, und wir konnten einen Wohnsitzbestätigung bekommen, so wurden dann endlich unsere Möbel über die Grenze gebracht und gelagert.
für die Flüchlinge stelle ich mir das noch schlimmer vor, die müssen von NULL anfangen.. Arbeit suchen..
ich kann verstehen wenn einige zurück fliegen , zur Familie..
ich vermisse meine Geschwister meine Eltern Tanten etc auch
aber es ist Nur Spanien.. und ich weiss wo sie sind wie es Ihnen geht..
die Flüchtlinge nicht.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Isa2012 am 17.01.2016, 20:42 Uhr

Ich weiß noch als mein Mann nach Deutschland gekommen ist vor 10
Jahren.
Was war das für ein Akt.
Waren bereits verheiratet und habe von hier aus beim Ausländeramt Antrag auf Familienzusammenführung gestellt und es hat ewig gedauert.
Drei Tage bevor unsere Tochter geboren wurde war er da.
Und was habe ich hier Druck gemacht.
Und für die flüchtlinge IST es ja noch schwerer an irgendwelche Papiere zu kommen.
Aber wenn ich dann Aussagen lese wie "Deutschland tut nichts für mich" Kann ich ja auch etwas angesäuert werden.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Isa2012 am 17.01.2016, 20:42 Uhr

Ich weiß noch als mein Mann nach Deutschland gekommen ist vor 10
Jahren.
Was war das für ein Akt.
Waren bereits verheiratet und habe von hier aus beim Ausländeramt Antrag auf Familienzusammenführung gestellt und es hat ewig gedauert.
Drei Tage bevor unsere Tochter geboren wurde war er da.
Und was habe ich hier Druck gemacht.
Und für die flüchtlinge IST es ja noch schwerer an irgendwelche Papiere zu kommen.
Aber wenn ich dann Aussagen lese wie "Deutschland tut nichts für mich" Kann ich ja auch etwas angesäuert werden.

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"Ja, ich denke, einige hatten völlig falsche Vorstellungen, was in Deutschland möglich i

Antwort von DK-Ursel am 17.01.2016, 22:27 Uhr

oder ganz anders
http://www.ms.niedersachsen.de/zablage_alte_knotenpunkte/12829.html
und folgende jahre.

Es gibt immer Auswanderer, übrigens auch die deutschen (Wirtschaftsflüchtlinge?), die vor ca. 10 Jahren in Scharen nach Dk auswanderten, die aus den verschiedensten Gründen wieder in ihre Ursprungsland zurückkehren - möchten - .
Umso mehr jene, die ihr Land nicht unbedingt freiwillig verlassen haben, sodnern gezwungen waren zu fliehen!
Der Bleibewille kommt überwiegend erst, wenn man sich in etlichen Jahren in einem neuen Land eine neue Heimat erarbeitet hat - und damit meine ich nicht nur die wuirtschaftliche Arbeit.
Wenn man angekommen ist.

Gruß Ursel, DK --- übrigens auch nicht abgeneigt, wieder in Dtld. zu wohnen.

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Re:

Antwort von Steffi528 am 17.01.2016, 22:32 Uhr

Deutsche mussten nach Dänemark fliehen? *kopfkratz*

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Eisfee am 18.01.2016, 10:04 Uhr

Letztens haben in Essen einige Flüchtlinge vor ihrer Unterkunft demonstriert, weil sie noch keine Wohnungen bekommen haben und eben noch in der Flüchtlingsunterkunft leben. Da war ich auch angeknatscht, als ich das gesehen habe.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Fredda am 18.01.2016, 10:17 Uhr

Weißt du, wie es IN der Unterkunft aussieht? Wegen sowas bin ich nicht "angeknatscht". Nur weil sie demonstrieren, bekommen sie es erstens nicht und zweitens sind Wohnungen und ein bißchen Privatsphäre wirklich etwas, wofür ich, wenn ich die Hoffnung hätte, es zu bekommen, auch demonstrieren würde. Du nicht?

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Eisfee am 18.01.2016, 10:31 Uhr

Wenn ich aus einem Gebiet komme, wo ich um Leib und Leben fürchten muß, dann bin ich froh, erstmal da weg und versorgt zu sein. Ja, ich verstehe den Wunsch nach Privatsphäre. Aber hier stemmt eine Gemeinde (und nicht nur diese eine) einen großen Flüchtlingsansturm - und dann wird erstmal demonstriert, daß der Luxus nicht groß genug ist. Ja, genau so kommt das bei mir an.

Eine Bekannte von mir hat ein Haus, das ihr gehört und leer steht, als Flüchtlingsunterkunft angeboten. Da kam einer vom Amt und meinte, sie müsse aber erstmal alles gründlich renovieren... das Haus ist weder heruntergekommen noch renovierungsbedürftig, da hat bis vor drei Wochen noch eine Familie drin gewohnt.

Es sind diese ganzen Aspekte, die sich für mich einfach summieren und die dazu führen, daß mich einiges anknatscht.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von stjerne am 18.01.2016, 10:52 Uhr

Das Problem kenne ich. Unsere Kirche wollte ebenfalls ein Haus zur Verfügung stellen, das wurde auch nichts, weil die Behörden Umbauten forderten, die die Gemeinde finanziell nicht stemmen konnte. Vorher haben da jahrelang problemlos Kirchenangestellte gewohnt, da war auch alles problemlos.

Der Punkt ist aber, dass diese überzogenen Forderungen ja nicht von den Flüchtlingen gestellt wurden, die wären da vermutlich mit Handkuss eingezogen.

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Fredda

Antwort von Isa2012 am 18.01.2016, 11:09 Uhr

Sehe ich grundsätzlich wie du.
Finde es auch ligitim eine eigene Wohnung aben zu wollen,nur woher?
Das ist bei uns auch ein riesiges Problem.
Es gab schon zu wenig Wohnraum für die Einwohner unserer Stadt bevor Flüchtlinge untergebracht wurden.
Unsere Stadt hat einfach verpasst "in die Höhe zu bauen".
Was natürlich so an sich schön ist,es gibt kaum Viertel mit Wohnblocks.
Ab und an mal ein Mehrfamilienhaus aber halt sehr wenig.
Hier wird das Stadtbild von Einfamilienhäusern geprägt,Wohnungen 4Zimmer und mehr kaum vorhanden.
Wo soll man denn jetzt auf einmal die ganzen Wohnungen hernehmen? Die sid einfach nicht da.
Ansonsten sehe ich es wie du,es sollte jeder ein Anrecht auf Privatsphäre Haben.
Aber woher nehmen,wenn nicht vorhanden.
Nur wie in dem Artikel,grundsätzlich zu sagen,"Deutschland tut nichts für mich",finde ich ehrlich gesagt recht grenzwertig.
Was tut denn der Irak? Was gibt es da für Sozialleistungen?
Hier gibt es auf jedenfall schon mal Unterkunft,Essen,auf lange Sicht Wohnraum,Gelder und Krankenversicherung.
Das ist schon einen ganze Menge und in vielen Ländern nicht selbstverständlich.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Jana287 am 18.01.2016, 11:44 Uhr

... und weils hier nicht schnell genug mit der Wohnung klappt, geht man eben freiwillig zurück in das Land, wo man angeblich politisch verfolgt ist ( Asylantrag! ) oder eben von wo man gerade mit nackter Haut dem Tode entronnen ist? Alles klar.

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Re: Fredda

Antwort von Fredda am 18.01.2016, 11:51 Uhr

Natürlich ist das blöd, sowas zu sagen - aber schau mal, wie viele Deutsche, die sich hier eigentlich auskennen sollten, sagen das auch! Die finden sogar, sie hätten WENIGER als die Flüchtlinge...

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Re: Fredda

Antwort von Isa2012 am 18.01.2016, 11:54 Uhr

Diese Aussage ist dumm,egal von wem geäußert.
Nur leicht undankbar kommt es natürlich schon rüber.
Zumal sich tagtäglich zig Helfer ehrenamtlich krumm machen damit es ihnen gut geht.

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Re: Fredda

Antwort von Fredda am 18.01.2016, 12:00 Uhr

Klar. Diese Empfindlichkeit muss man sich als Helfer sofort abgewöhnen und dann auch glasklar erklären, was möglich ist, was nicht, und wie z.T. die Alternativen aussehen, auch in Deutschland. (Wobei hier wirklich noch kein Fall von Undankbarkeit aufgefallen ist.)

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Ich weiß nicht, welchen Medien man noch glauben darf...

Antwort von taram am 18.01.2016, 12:10 Uhr

https://www.compact-online.de/fluechtlinge-erhalten-doch-mehr-geld-als-hartz-iv-empfaenger-aber-wieso/

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Re: Ich weiß nicht, welchen Medien man noch glauben darf...

Antwort von Isa2012 am 18.01.2016, 13:06 Uhr

Hm ganz ehrlich,es wird nicht mal erläutert in wie weit das Geld für das essen zusammengesetzt wird.
Hier bekommt ein Flüchtling (volljährig) 137.unterkunft und essen wird ja gestellt.
Aber hat ehrlich,dass ist einfaches nicht gerade hochwertiges essen.
Wüsste jetzt nicht wo da noch gespart werden soll.
137€ finde ich jetzt nicht die Welt.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Joplin am 18.01.2016, 15:35 Uhr

Ich denke dass es den Kriegsfluchtlingen egal sein wird wie sie wohnen und dass sie dankbar sind, dass sie hier in Frieden leben dürfen. Ob das für die Wirtschaftsfluchtlinge gilt, die hier ein besseres Leben wollen, weiß ich nicht. Monatelang in einer Turnhalle hocken, das hat man sich vermutlich nicht so vorgestellt.

Ich würde das auch nicht toll finden. Angesichts über einer Million Menschen geht es aber einfach nicht anders. Und es werden ja weitere hunderttausende kommen. Woher nehmen?

Eigentlich müsste jetzt massiv Wohnungsbau statt finden.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von lotte_1753 am 18.01.2016, 16:18 Uhr

Was bringt ein massiver Wohnungsbau denn wirklich? Wie willst Du den Bedarf planen? Satellitenstädte dürfen es auf keinen Fall werden aber was ist, wenn die Leute eben nicht in Plauen, sondern als anerkannte Asylbewerber dann in Köln, Berlin und Frankfurt wohnen wollen, weil a) Verwandte da sein, (b) eine Infrastruktur mit Halalläden etc und c) ihnen nachts keine Skins über den Weg laufen? So ein Hausbau braucht auch ein Weilchen und im Zweifel wird am Bedarf vorbeigeplant werden.

Ist alles nicht so einfach.

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Joplin am 18.01.2016, 16:59 Uhr

Ja aber wenn wir über eine Million Menschen aufnehmen müssen wir auch dafür sorgen, dass sie irgendwo gut wohnen können. Wir können die Leute ja nicht dauerhaft in Sammelunterkunfte stecken.

Vielleicht geht es auch ohne Satellitenstädte. Es müssen ja keine riesigen Plattenbauten hochgezogen werden. Wohnraum brauchen wir definitiv, das geht gar nicht anders. Es gibt denke ich nicht ausreichend leerstehende Wohnungen.

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Re: "Ja, ich denke, einige hatten völlig falsche Vorstellungen, was in Deutschland möglich i

Antwort von germanit1 am 18.01.2016, 17:02 Uhr

Ich kenne auch einige deutsche Auswanderer, die nach D zurueckgegangen sind, weil sie bzw ihr Partner hier in Italien keinen Job mehr hatten und sie vielleicht hier auch keine Angehoerigen mehr hatten nachdem die Schwiegereltern gestorben waren.

Ich wuerde auch fuer eine gewisse Zeit nach D zurueckgehen. Nur finde ich da keinen Job, da mein deutscher Ausbildungsabschluss scheinbar nicht mehr gueltig ist und ich die letzten Jahre hier nicht gearbeitet habe, weil ich hier nichts finde was ich machen kann und was mit Familie vereinbar ist (Teilzeit ist hier nicht drin). Von der Rueckkehrerberatungsstelle in D wurden mir auch keine grossen Hoffnungen gemacht, dass ich in D einen Job finde.

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Compact ist eine populistisches Drecksblatt.... o.w.T.

Antwort von butterbemme am 18.01.2016, 18:22 Uhr

k

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Re: einige ziehts zurück in die Heimat

Antwort von Isa2012 am 18.01.2016, 20:12 Uhr

Richtig,es gibt keine freuen Wohnungen aber eben auch kein Bauplatz um diese vielen Wohnungen zu bauen.
Jedenfalls nicht in der Stadt

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