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Geschrieben von Johanna3 am 17.05.2017, 6:30 Uhr

Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

http://m.radiobremen.de/gesellschaft/kita-gruppen100.html

Ich dachte, man wäre so sehr daran interessiert , den Beruf "ErzieherIn" attraktiver zu gestalten. SO funktioniert es sicher nicht.

 
16 Antworten:

Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von kati1976 am 17.05.2017, 7:12 Uhr

Mecker,mecker,mecker.

Dein Leben und dein verhasster Job müssen ja schrecklich sein,wenn man nach solchen Artikeln sucht.

Wenn du wüßtest wieviele Kinder hier in einer Gruppe sind dann würdest du einen Herzinfarkt bekommen .



Ich bin jeden Tag aufs neue froh das du nicht hier Erzieherin bist. Hier arbeiten liebevolle Menschen die ihren Job gerne machen.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von leaelk am 17.05.2017, 7:51 Uhr

Auch hier waren die Gruppen deutlich größer, als 20 Kinder pro Gruppe und das schon vor einigen Jahren.

Aber auch hier arbeiten empathische Menschen, die ihre Arbeit gerne machen.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Johanna3 am 17.05.2017, 7:58 Uhr

Auch hier arbeiten empathische Menschen, die ihre Arbeit gerne machen. Und im zunehmenden Maß auch welche, die es nicht aushalten, nicht allen Kindern gerecht werden zu können - und kündigen.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Trini am 17.05.2017, 8:02 Uhr

Bist du nun aus Leipzig oder aus Bremen?

Trini

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Johanna3 am 17.05.2017, 8:05 Uhr

Weder noch.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Bobby Mc Gee am 17.05.2017, 8:40 Uhr

Das hab jetzt nichts mit den Erziehern zu tun, die sind erwachsen. Und es ist ja schon so, dass immer weniger diesen Beruf machen wollen.

Warten wir einfach entspannt bis der Karren komplett an die Wand gefahren ist und schauen, welche Ideen die Politiker haben. Vielleicht Hartz vier Empfänger von der Tafel für die Kindergärten rekrutieren.

Übrigens gerade in Zeit online :fast dreihunderttausend Krippenplatze zu wenig.

Egal. Sollen die Mütter wieder zu Hause bleiben denn die Erzieher befolgen den Rat "Augen auf bei der Berufswahl, wer diesen Beruf wählt ist erstens selber Schuld und hat zweitens kein Recht Mißstände anzusprechen"

Aber was das für die Kinder bedeutet in übervolle Gruppen gesteckt zu werden zu zu wenigen überlasteten Erziehern, das kann man beim allerbesten Willen nicht schön reden und hat mit dem Kindeswohl so in etwa gar nichts mehr zu tun.

Aber wahrscheinlich auch egal.

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Re:Anwälte fürs die Kinder

Antwort von Bobby Mc Gee am 17.05.2017, 8:48 Uhr

Das ist das was Erzieher auch sein sollten. Deswegen sollte in der Diskussion nicht der "arme Erzieher" im Vordergrund stehen, sondern das Kindeswohl.

Das ist nämlich wichtig. Sollte man meinen.Und für mich hier das, was ich an erster Stelle denke.

Bei meinem Sohn :28Kinder, zwei Erzieher. Wenn eine krank ist, geht der Punk ab. Schön ist was anderes. Eingehen auf dieser Bedürfnisse? Wie denn? Geht hat nicht.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von EarlyBird am 17.05.2017, 8:48 Uhr

Also naja. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe geht es um eine Aufstockung von 20 auf 21 Kinder. Also um 1 Kind pro Gruppe.
Offensichtlich stimmen in dieser Kita mehrere Rahmenbedingungen nicht, wenn ich hier "Überforderung" und "Arbeiten am Limit" lese.
Da sollte wohl nicht nur wegen der Aufstockung von einem Kind pro Gruppe vorgegangen/protestiert werden.

Die Räumlichkeiten sind lediglich für 20 Kinder ausgerichtet und sie sind bereits "voll" => keine Notfallplätze etc. - das allein sollte schon nicht sein. Ein gewisses Kontingent, einen Puffer sollte jede Kita haben.
Sie gehen dagegen vor, machen also alles richtig. Nicht jede Kita bringt die gleichen Voraussetzungen mit sich (Garten, Lärmschutz, Raumaufteilung, Mobiliar usw).

Solange jeder "Ja und Amen" sagt werden die Anforderungen wohl steigen und zunehmend abverlangt werden. Wenn das Personal jetzt schon (bei 20 Kinder/Gruppe dauernd "am Limit ist", ständig Krank und überfordert ist, dann bezweifel ich stark das ein bisheriges Arbeiten dort auch nur annährend attraktiv war/ist. Ergo: Attraktiver gestalten sollte man wohl erstmal die grundlegenden Arbeitsbedingungen und es ist gut das sie sich wehren.

Nur ganz ehrlich: Mir ist überhaupt nicht klar auf was du jetzt schon wieder hinaus willst. Um was geht es dir denn jetzt bitte genau? Meckern?
Diskutieren willst du ja nicht. Also siehst du es vllt. als deinen persönlichen Auftrag an "das Aktuell" zu "informieren" und "auf dem Laufenden" zu halten? Über alle Entwicklungen des Erzieherberufes?

Wenn es nach dir geht sind doch eh alle Erzieherinnen inkompetent, faul, unengagiert und auf Bequemlichkeit bedacht. Was juckt es dich also was in einer kleinen popeligen Kita in Bremen abläuft?

Du hälst doch gar nichts von Erzieherinnen, deinen angeblichen "Kollegen" => sind doch eh alle unfähig...

Am besten ignoriert man dich wohl - keine Ahnung. Du wirkst auf mich wie ein kleiner, unzufriedener Kita-Troll mit Megaphon

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von EarlyBird am 17.05.2017, 9:19 Uhr

Ach ich vergaß: Laut dir haben ja eh alle Erzieher "Narrenfreiheit"und ihnen werden freie Stellen sozusagen hinterhergeworfen. Warum bleiben die Erzieher dann nur dort, wenn sie unter derart schlechten Bedingungen arbeiten müssen?

Außerdem sind sie ja eh nur auf ihre eigene Bequemlichkeit bedacht und interessieren sich nicht für die Kinder. Warum also nicht Anforderungen Anforderungen sein lassen und nach einem tollen Angebot mit "Zuckerl" Ausschau halten? Beispiele hattest du ja bereits schon ein paar mal gepostet und es als "lächerlich" dargestellt.
Erzieherinnen sollten ja eh nicht für ihren Beruf einstehen - ist eh peinlich wenn sie sich auch noch das Recht herausnehmen für mehr Gehalt einzustehen. Sie interessieren sich ja eh mehr für "Handpuppen" als für Arbeitsrecht und Co. => hast du doch mit "deinen eigenen Augen" gesehen. *gg

Warum nur kündigen diese Erzieher nicht einfach wenn sie sich eh im Schlaraffenland des Arbeitsmarktes befinden? Alles sehr merkwürdig, so viele Ungereimtheiten. Mit ihrer "Demonstration" widersprechen sie doch dem was eine Erzieherin angeblich so verkörpert, oder nicht? "Wider der Natur" sozusagen.

So viele Fragezeichen, da geh ich jetzt erstmal einen Krapfen essen zum Nachdenken. Einfacher wäre es, du würdest mal Tacheles sprechen um was es dir genau geht.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Steffi528 am 17.05.2017, 9:52 Uhr

Man kann eh nicht alles in einen Topf werfen, die Bedingungen sind überall verschieden, liegt ja auch am Länderrecht und den Leuten (Kommune und Träger) vor Ort, die es dann umsetzen.

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Re:Anwälte fürs die Kinder

Antwort von Johanna3 am 17.05.2017, 10:06 Uhr

Sehe ich grundsätzlich ebenso. Jedoch würde ich die Probleme der ErzieherInnen nicht allzusehr in den Hintergrund rücken, da das Kindeswohl letztlich auch von ihren Arbeitsbedingungen abhängen kann.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von EarlyBird am 17.05.2017, 21:00 Uhr

Bin da ganz bei dir.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Bobby Mc Gee am 17.05.2017, 21:49 Uhr

Das stimmt. Aber große Gruppen (und es ist richtig dass zweiundzwanzig Kinder keine große Gruppe ist) mit wenig Erziehern ist für die Kinder nicht gut und deswegen sollte man auf bessere Standards hin arbeiten.

Die beste, tollste, engagierteste Erzieherin kann sich nicht um 28Kinder gut kümmern.

Meine Meinung ist dass im Kindergarten fünfundzwanzig Kinder, zwei Erzieher, eine Praktikantin evtl. Optimal wären und das sollte nicht überschritten werden.

Besonders für Krippenkinder ist ein guter Personalschlussel wichtig.. Da wird ja eins zu vier empfohlen. Das sollte überall Standard sein. Schade dass die einen Glück haben, die anderen Pech, je nachdem wo sie wohnen.

Liebe Grüße

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Muts am 17.05.2017, 22:04 Uhr

Bei Kinderkrippen wird eigentlich ein Personalschlüssel von eins zu drei gefordert.

Es ist nicht nur der Wohnort entscheidend, sondern auch was für eine Trägerschaft eine Einrichtung hat. Da gibt es große Unterschiede.

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von EarlyBird am 17.05.2017, 22:39 Uhr

Ja stimmt schon, der mindest Personalschlüssel darf nicht unterboten werden - eher sollte und muss eine Kita für eine Vertretung/Springer sorgen (manche Trägerschaften haben dafür extra Kräfte eingestellt).
Zudem sind aber auch die räumlichen Voraussetzungen (Raumaufteilung/Strukturierung) und das Mobiliar (kindgerechte, ergonomische Grundeinrichtung/Austattung, Trennwände und Möglichkeiten zu begrenzen und Rückzug zu gewährleisten usw.) zumindest in der Praxis (nicht rechtlich) unheimlich mitentscheidend bzgl Gruppenstärke und Belastungsgrenze.
Sowie der Außenbereich und das Potenzial des Hauses und die bestmögliche Umsetzung für ein kindgerechtes, strukturiertes Arbeiten.

Soll heißen: 2 Kitas der selben Raumgröße können durch diese Voraussetzungen einen unterschiedlichen Personalschlüssel erforderlich machen. Diese Kita (Link) hat offensichtlich weniger gute Voraussetzungen für ein "gesundes" Arbeiten.

Krippe: bei uns ist 1:4 Standart. Empfohlen wird ein 1:3 Schlüssel. Meist ist es eine Gruppenstärke von 12 Kindern => 1-2 Erzieherinnen 1. Kinderpflegerin, 1. Praktikantin (nicht immer da - Schule, Seminare usw.)

Lg

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Re: Eine Verpflichtung die Kita Gruppen zu vergrößern

Antwort von Bobby Mc Gee am 17.05.2017, 23:07 Uhr

Richtig, eins zu drei. Aber da das sowas von jenseits der Realität ist, habe ich mich nicht getraut es hier zu schreiben, da es "uns ja allen Sau gut geht und jedwede" Beschwerde "als negativ angesehen wird.und überhaupt ist in anderen Ländern alles viel schlechter "

Eins zu drei zu fordern, um Gottes Willen. Das geht gar nicht.ich habe es mich ehrlich nicht getraut es hier zu schreiben.

Liebe Grüße

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