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Geschrieben von kevome* am 15.11.2015, 13:53 Uhr

Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Nachdem sich hier im Forum jetzt alle abklatschen, die schon immer wussten, dass Frau Merkel einen Fehler gemacht hat und Flüchtlinge besser nicht kommen sollten, muss ich einfach eine Frage stellen:

Was wäre den für euch die Alternative gewesen, die eine noch größere humanitäre Katastrophe verhindert hätte?

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu verblendet, um die Alternativen zu sehen. Oder ist vielleicht auch meine Prämisse falsch, dass ich einen Weg nur als Alternative in Betracht ziehen kann, wenn dabei grundlegende Menschenrechte beachtet werden?

Klärt mich doch bitte mal über eure Lösungsvorschläge auf. Was hättet ihr seid August dieses Jahres anders gemacht?

 
45 Antworten:

Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von Jana287 am 15.11.2015, 14:19 Uhr

- Kein Alleingang, Abstimmung mit den europ. Partnern.
- Beachtung nationalen und europäischen Rechts

- Wenn schon humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge in Ungarn, dann klar deklariert als einmalige Kontingentlösung " wir nehmen dieses Wochenende einmalig 100.000 Flüchtlinge auf und lassen sie direkt aus Ungarn / Griechenland / Italien abholen - um die Situation für die Flüchtlinge zu verbessern"

- strikte Rückführung illegal eingereister ( unregistriert aufgegriffener ) Migranten
- Aufnahme registrierter Migranten nach festem Kontingent direkt aus den EU-Randgebieten, dann aber abgestimmt mit Bundestag - wieviel Migration pro Jahr ist gewollt
- Verstärkung Kontrollen im Grenzgebiet
- Unterbinden von Transithilfen ( ala Flensburg, Rostock und Co ... wird sind nämlich nicht besser als die Österreicher )
- Wirtschaftsflüchtlinge gar nicht erst einreisen lassen, ebenso Menschen ohne Pässe nicht einreisen lassen

Ich ahne, Du zerfleischt jetzt alle Vorschläge die da kommen. Dann wieder das übliche, ein Zaun nutzt doch nix, wollt ihr an den Grenzen schiessen lassen. Nein will ich nicht, aber ich erwarte dass ein Mindestmaß an Abstimmung stattfindet und Rechtsstaatlichkeit gewahrt wird. Illegale Migration kann nicht belohnt werden, indem man dann noch aussuchen kann wo man Asyl beantragt oder ob man nach Schweden weiterreisen möchte. Man kann nicht dulden, dass die eigenen Grenzen überrannt werden.

Beste Grüße

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von Snüff am 15.11.2015, 14:20 Uhr

SEID August hätte ich mich mal um meine eigene Rechtschreibung gekümmert.

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von lotte_1753 am 15.11.2015, 14:22 Uhr

Ich fand Merkels Handeln ja richtig. Die Message mit keine Obergrenzen und Refugees welcome usw. fand ich dann zu weit gehend. Was ich aber nicht vorausgesehen habe (und Merkel anscheinend genausowenig), ist das völlige fehlen europäischer Solidarität. Frankreich und Belgien sagen, wir haben jetzt schon zu viele Moslems und Osteuropa scheidet völlig aus. Das durchwinken aller Flüchtlinge, auch der nicht dann schon in Europa gestrandeten war auch nicht in dieser Eindeutigkeit zu erwarten und erst recht nicht der völlige Zusammenbruch der Ordnung.

Und daher sollte Deutschland jetzt anders handeln. Ist ja nicht so, dass man aus Fehlern nicht klug werden könnte. Bevor wir noch mehr Leute reinlasen, sollte man sich um die Integration derjenigen Gedanken machen die sich radikalisieren.

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hast du diese Frage nicht schon öfter gestellt?

Antwort von anneklein am 15.11.2015, 14:28 Uhr

... ich glaube, du wirst keine Antwort bekommen...
ich denke, seit August hätte man garnichts anders machen können - vor Jahren! hätte die richtige Richtung eingeschlagen werden müssen - nun gibt es, meiner meinung nach, keine Alternative.
Und da die zeitmaschine noch nicht erfunden wurde, wir also nicht "zurückdrehen" und es besser machen können, bleibt nur - wir müssen da durch! Und für die Zukunft daraus lernen.

Waffenexporte, ein Leben auf Kosten der "3.Welt" - hat doch bis vor Kurzem nicht Viele ernsthaft interessiert - hat ja unser Leben nicht direkt betroffen...
Nun können wir uns ärgern, dass wir nicht eher reagiert haben - nützt aber nichts.
das Falscheste ist es aber, nun zu meinen, es gäbe eine Alternative - jetzt, nachdem alles zu spät ist...
Anne

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von Steffi528 am 15.11.2015, 14:29 Uhr

Ich habe dieses "alle sind Willkommen" von Anfang an als politischen Fehler gesehen, jedoch nicht als menschlichen Fehler. Eine wirkliche Alternative hat es nicht gegeben. Im Nachhinein hätte sie nicht sagen sollen: Wir nehmen alle auf, sondern griesgrämig gucken und es natürlich trotzdem machen, also aufnehmen, aber ohne "Herzlich Willkommen", sondern schweigend die Not der Menschen lindern.


Die Bundeskanzlerin hätte sie, die Flüchtlinge,nicht direkt "einladen" sollen, sondern halt nach unseren Werten und Gesetzen im Stillen handeln müssen. Das ist der politische Fehler, den ich sehe. Mehr nicht. Eine Alternative zur Aufnahme der Flüchtlinge sehe ich nicht.

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Re: hast du diese Frage nicht schon öfter gestellt?

Antwort von Jana287 am 15.11.2015, 14:30 Uhr

Nichts ist alternativlos, auch wenn Muddi uns das so gern glauben lässt.

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Re: hast du diese Frage nicht schon öfter gestellt?

Antwort von Tristania1704 am 15.11.2015, 14:32 Uhr

Ja auch ich habe das kommen sehen. Allerdings schon viel früher. Zerreisst mich in so viele Teile wie ihr wollt aber wisst ihr wann und wo für mich das Versagen begann? Als man öffentlich machte daß man die Wehrpflicht aussetzt, als man öffentlich machte wie marode unsere Bundeswehr und Waffen sind. So etwas der Welt bekannt zu geben ist eine wirklich nette Einladung! Was danach kam ist für mich bis heute nicht nachvollziehbar! Ich bin dafür daß man Kriegsflüchtlingen hilft - aber nicht zu jedem Preis! Nicht wenn die eigene Sicherheit verloren geht, nicht wenn die Kontrolle verloren geht. Paris ist nur der Anfang und nun zerreist mich...

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sehe ich auch so...

Antwort von anneklein am 15.11.2015, 14:35 Uhr

...verstehe aber auch irgendwie diese "Willkommenskultur". Man will sich das Unvermeidliche irgendwie schön reden... Dass das auf soviel Ablehnung stößt, hätte ich never ever erwartet.
Trotzdem glaube ich, dass dies eher in Deutschland selbst gewirkt hat - leider negativ - und nicht im Ausland!
Zugeben muss ich, dass mich dieses Fähnchen schwenken, Luftballons halten, bunte Plakate malen etc. zur Flüchtlingsankunft auch irgendwie befremdet hat...

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Zustimmung Jana

Antwort von Benedikte am 15.11.2015, 14:37 Uhr

ich sehe als groessten fehler, dass sie einen deutschen alleingang durchgefuehrt hat und jetzt bei den anderen Europaern auf Zustimmung zu ihren Entscheidungen dringt

und sie hat viele pull Faktoren gesetzt so dass sich auch Fluechtlinge aus sicheren Gebieten auf die Resie gemacht haben und geade ueber die Westbalkanroute ja x sichere Laender ueberquert haben weil sie sich von Frau Merkel gerufen fuehlten.

Ansonsten- staerkere Unterstueztung der Nachbarlaender, Libanon, Jordanien, Tuerkei um die Fleuchtlinge ortsnah unterzubringen

dringen auf eine politische Loesung in Syrien, Fluchtursachen beseitigen,

konsequent Asylbewerber aus sicheren Laendern zureuckschieben, wenig materielle anreize setzten wie Taschengelder

und jeden zurueckshicken, der sich nicht registrieren laesst oder sich nicht an die Residenzpflicht halten

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hä?

Antwort von anneklein am 15.11.2015, 14:39 Uhr

die Flüchtlinge kommen nach D, weil hier die Bundeswehr marode ist? ich versteh´s nicht, was du meinst...
Aber vielleicht bin ich ja blauäugig und hier startet grade die feindliche Übernahme und wir können uns garnicht wehren.(Ironie!)

ritsch ratsch

Anne

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Re: hä?

Antwort von Tristania1704 am 15.11.2015, 14:44 Uhr

Nein die Flüchtlinge kommen nicht hierher weil die Bundeswehr marode ist. Das Versagen unserer Merkel begann für mich damit, diese Tatsache öffentlich zu machen.
Die Ironie wird vergehen.
Aber das ist nur meine Meinung. ;-)

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Re: sehe ich auch so...

Antwort von Steffi528 am 15.11.2015, 14:44 Uhr

Habe ich nicht gemacht, werde ich auch nicht machen.

Es ist eine schwierige Situation, und ja, das wird noch viel schwieriger werden, ob wir wollen oder nicht. Nur, der einzelne Mensch kann da gar nichts zu, von daher gilt für mich, das ich so weiter arbeite, wie bisher.

Es wurde in den letzten Tagen noch mehrere weitere politische Fehler gemacht, z.B. zu sagen, das Afghanistan ein sicheres Land ist. Dadurch treiben sie die Afghanen, die teilweise noch nicht registriert sind, in die Illegalität. Sie haben Familie, aber kein Geld und keine Unterkunft und selbst Freunde, die ihnen Unterschlupf gewähren, werden sie kaum "durchfüttern" können. Und was mache ich, wenn meine Kinder Hunger haben, ich aber kein Geld habe? Ich klaue oder überfalle gar. Und schon gibt es wieder was auf die Mühlen der Rechtspopulisten, die bösen kriminellen Flüchtlinge...
Auch hier wäre die Alternative gewesen: Klappe halten, aber nein, der rechte Rand musste beruhigt werden.

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Re: Zustimmung Jana und Benedikte

Antwort von Butterflocke am 15.11.2015, 14:47 Uhr

Ebenfalls Zustimmung euch beiden...

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag, sofern man den nach letztem Freitag haben kann.
Ich habe jetzt leider Anderes zu tun...

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das war nicht zu erwarten???

Antwort von Butterflocke am 15.11.2015, 14:49 Uhr

Das sehe ich aber anders, lotte....

aber jetzt bin ich wirklich weg....

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Re: hä?

Antwort von lotte_1753 am 15.11.2015, 14:52 Uhr

Das war übrigens ein wichtiger Punkt in der Diskussion im französischen Fernsehen gestern und es war Konsens über die Parteien hinweg, inklusive der extremen Linken, die durch ihren Parteivorsitzenden vertreten war, dass Einsparungen bei Polizei und Armee kontraproduktiv waren. Ein weiterer Konsenspunkt aller prteien (außer FN, die werden zu sowas nicht eingeladen) war die Bildung einer bewaffneten Nationalgarde. Sans blague. Unsere Nachbarn sehen sich in der tat im Krieg gegen des IS und eines möchte man nicht sein: schwach.

P.s. Was bitte hat die Ausbeutung der dritten Welt mit dem syrienkonflikt zu tun? Dass Syrien oder der Irak dritte Welt waren ist mir neu.

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von Daffy am 15.11.2015, 14:55 Uhr

>Was wäre den für euch die Alternative gewesen, die eine noch größere humanitäre Katastrophe verhindert hätte?

Wo wurde denn was verhindert?! Seit der faktischen Öffnung der Grenzen ist doch alles nur noch schlimmer geworden! Alles rennt Richtung Europa, um letztendlich den Kindern das Aufwachsen im Gelobten Land zu ermöglichen. Der Großteil der Ertrunkenen der letzten und der kommenden Monate z.B. (noch schnell rüber, bevor die Grenzen wieder dicht sind) gehen auf dieses Konto.

Ich hätte die Grenzen für Bürgerkriegsflüchtlinge geschlossen. Es gab Unterbringung in Ungarn - da hätten wir uns engagieren können. Ebenso in der Türkei, Syrien und Jordanien verstärkt. Wäre wesentlich billiger gekommen. Dort sitzen (und das habe ich schon vor einem Jahr geschrieben) die allermeisten Familien und die Kinder können nicht mal in die Schule gehen. Derweil sitzen die Erwachsenen hier rum und können nichts machen, weil alles, was sie mal gelernt haben, nichts wert ist, solange sie die Landessprache nicht beherrschen.
Alles, was mit der Flüchtlingsunterbringung hier zu tun hat, ist eine Geldverbrennung ohnegleichen.

Und ich klatsche nicht ab - der Anschlag in Paris hatte kaum mit den Flüchtlingen, sondern mit dem ungeregelten Zuzug vor 30 Jahren dort zu tun. ´Unsere` Flüchtlinge müssen sich erst organisieren und hinreichend Hass auf ihr Gastland enwickeln, die wahren Kosten werden sich in einigen Jahren zeigen.

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@lotte

Antwort von anneklein am 15.11.2015, 14:55 Uhr

es gibt nicht nur syrische Flüchtlinge! und ich habe auch nicht nur die Ausbeutung der 3. welt als Grund genannt - Waffenlieferungen und jahrzehntelanges Wegsehen - das meine ich!

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Re: das war nicht zu erwarten???

Antwort von lotte_1753 am 15.11.2015, 14:57 Uhr

Naja, ich dachte, man könne die anderen zu einer solidarischen Handlung "schämen". Das war blauäugig (und ein Fehler, insofern hast du völlig recht). Aber aus Fehlern kann man auch lernen.

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von kevome* am 15.11.2015, 15:03 Uhr

Ja, das sind alles gute Vorschläge. Allerdings wie kommt man zu einer abgestimmten EU Lösung, wenn die anderen EU Länder nicht mitspielen? Und so lange lassen wir einfach die MENSCHEN allein irgendwo ohne Unterstüzung?

Wo bitte sollen sich denn die Flüchtlinge registrieren lassen? Solange das an den Außengrenzen nicht geschieht. Ich glaube keiner - auch die meisten Flüchtlinge - hätten kein Problem mit der Registration, solang sie dort menschlich behandelt werden. Sprich genug Essen und Trinken und Wahrung der Menschenrechte. Passiert aber nicht. Statt dessen meinen immer noch einige EU Länder die Menschen wie Vieh behandeln zu dürfen.

Was passiert, wenn das Kontingent voll ist? Lassen wir die Menschen dann sterben?

Ich denke auch, dass es viel, viel früher bessere Lösungen gegeben hätte.

Allerdings klage ich die EU Länder an, die aus purem Egoismus die drei Länder, die helfen allein im Chaos lassen. Nicht diese Länder haben einen Fehler gemacht, in dem sie menschlich handeln, sondern der Rest der EU, der die Menschenrechte mit Füßen tritt.

Ich finde die Lösung auch nicht optimal aber da gewartet wurde bis es zu spät ist, sehe ich keine Alternative bei der ich mich noch im Spiegel angucken und mich als Mensch und Christ bezeichnen kann.

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von Tristania1704 am 15.11.2015, 15:04 Uhr

Da gebe ich Dir Recht, Duffy.
Ich wollte auch nicht derzeitigen Flüchtlingen den Anschlag in Paris anhängen,
ich halte es vielmehr für äußerst gewagt unkontrolliert solche Menschenmassen ins Land zu lassen!
Mir ist auch klar daß nicht "nur Terroristen" ins Land kommen, ich denke nur daß auch diese ungehindert kommen.

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von Jana287 am 15.11.2015, 15:08 Uhr

"Was passiert, wenn das Kontingent voll ist? Lassen wir die Menschen dann sterben?"

Wir lassen fortlaufend Menschen sterben! Willkommen in der Realität. Kommt jemand auf die Idee, all die verhungernden Kinder aus Afrika nach D zu holen plus garantiertem Familiennachzug? Wo ist da für Dich der Unterschied? WO? Desire schreibt, allen wird geholfen. Das stimmt nicht, nur den Starken wird geholfen, denen die es hierher schaffen. Die wirklich Schwachen, die lassen wir im Stich. Was für eine verlogene Diskussion!

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Re: Zustimmung Jana

Antwort von Daffy am 15.11.2015, 15:28 Uhr

"konsequent Asylbewerber aus sicheren Laendern zureuckschieben...

und jeden zurueckshicken, der sich nicht registrieren laesst oder sich nicht an die Residenzpflicht halten"

Allein das ist doch schon viel zu kompliziert. Du müsstest erst mal nachweisen, woher derjenige kommt - das ist nicht zu bewältigen:

"Die Personalvertreter widersprachen auch der offiziellen Darstellung der Behörde, wonach die Mitarbeiter die Angaben zur Identität akribisch prüften: "Tatsächlich verzichtet das Bundesamt auf eine Identitätsüberprüfung." Als Syrer anerkannt werde derzeit, wer sich "schriftlich im Rahmen einer Selbstauskunft als Syrer bezeichnet (im Fragebogen an der richtigen Stelle ein Kästchen ankreuzt) und der Dolmetscher (in der Regel weder vereidigt noch aus Syrien kommend) dies bestätigt". "
https://www.tagesschau.de/inland/brandbrief-bamf-101.html

UN-kontrollierte Lager in den verschiedenen Ländern; soll sich halt jeder aussuchen, wo er sich sicher fühlt und für diejenigen, denen das nicht genügt, ein weiteres irgendwo in der mitteldeutschen Pampa (aber natürlich kein Taschengeld). Und dann kann man Kontingente festlegen, wer allenfalls hier einwandern darf (nach Fähigkeit, 50.000-100.00 im Jahr, aber bitte aus verschiedenen Ländern), mit Vorprüfung durch die UN und anschließendem Interview in einer deutschen Botschaft - wie die Kanadier das machen. Diese Einwanderer kann man im Falle von falschen Angaben, Kriminalität oder fehlendem Anpassungswillen auch wieder zurückschicken, weil sie ja aus einem sicheren Bereich kommen.

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Ich stimme euch beiden auch zu...

Antwort von MM am 15.11.2015, 15:52 Uhr

... - Gruss, M,

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Daffy, es stimmt schon, dass...

Antwort von MM am 15.11.2015, 15:55 Uhr

... es NOCH anders ginge, eben z.B. a la Kanada. Aber Deutschland hat ja kein Einwanderungsgesetz, nach dem man das regeln könnte. Die Praxis da ist eine ganz andere, wobei sie viel für sich hat - das denke ich auch. Nur wie will man das hierher übertragen, wo doch schon weniger grosse Schritte in die richtige Richtung offensichtlich ein Problem darstellen...?

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Aber man kann doch nicht Solidaritat erwarten, wenn man selbst völlig...

Antwort von MM am 15.11.2015, 16:01 Uhr

... im Alleingang sowas macht! Seinen Stiefel durchziehen und dann Solidarität erwarten, das funktioniert halt nicht. Entweder vorher absprechen, koordinieren und dann auch die versprochene ZUsammenarbeit einfordern, ja - das wäre etwas anderes. Aber so lief es ja nicht. Man kann doch nicht einfach geltendes Recht ausser Kraft setzen, die Grenzen öffnen und Chaos ausbrechen lassen ¨(alles auf eigene Faust, ohne die Nachbarn zu fragen) - und dann von den anderen wollen, dass sie es "mit ausbaden". Ist doch klar, dass das arrogant rüberkommt, zumal von Deutschland... Findest du das nicht offensichtlich????

UNd das Durchwinken WAR zu erwarten - denn wenn D sagt. "alle willkommen, ohne Kontrollen" und die wollen dann halt alle hin, + man wird beschimpft, wenn man noch versucht, Recht aufrechtzuerhalten (Registration usw,), ja da sagt man halt irgendwann "Sollen D halt haben, was es will"...

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Das einfachste und mit Abstand einzig Richtige wäre gewesen:

Antwort von Alhambra am 15.11.2015, 16:20 Uhr

Die freiwilligen Helfer vor Ort zu unterstützen - passiert bis heute nicht, also kommen noch mehr!

Der IS rückt seit Jahren vor und die Flüchtlinge lebten in der Türkei unterstützt von den verschiedenen Rot-Kreuz-Organisationen. Die haben schon vor laaanger Zeit berichtet, dass sie am Ende ihrer Kräfte und Kapazitäten sind.

Hat es da jemanden interessiert, wie es den Flüchtlingen ging?

Nein, hier stand Griechenland, die Maut und sonstiger Nonsens im Fokus. Das Schicksal der Flüchtlinge hat keinen interessiert, am allerwenigsten unsere hohle-Sprüche-Klopferin, die hat getan, was sie am besten kann: aussitzen bis der Beckenboden bricht.

Aber sich in die Menge der Flüchtlinge zu stellen war völlig falsch. Helfen, da sie nunmal da sind, ja. Geht gar nicht anders. Sich in der johlenden Menge feiern lassen, war aber nicht sinnvoll. Die Flüchtlinge schickten Selfies nach Hause: "Schaut her, die Kanzler heißt uns persönlich willkommen, kommt alle nach". Merkel wurde bejubelt, wie von ihrer Arbeitsgeben - dem deutschen Steuerzahler - nie zuvor.

Aber auch die werden merken, dass es den goldenen Westen nicht gibt. Das mussten vor 25 Jahren schon ganz andere feststellen. Arbeitsplätze werden nicht aus dem Boden gestampf.

Und wir werden sehr schnell feststellen, dass wir schon sehr bald einen hohen Preis dafür zahlen müssen.
Überall wird nun Geld lockergemacht, und das, wo Schäuble doch für die schwarze Null nix rausrücken wollte.
Was haben wir zu erwarten? Steuererhöhungen, massiv steigenden Krankenkassenbeiträge bei noch weniger Leistung. Irgendeinen Soli zaubern die sicher auch noch aus dem Hut. Und leere Sozialkassen. Am Ende heißt es wieder: Gürtel enger schnallen.

Und was passiert derzeit? Nichts erkennbares, außer den üblichen hohlen Sprüchen. Ohne die Hilfe Feiwilliger wäre die Merkel schon aus dem Kanzleramt geflohen.

Und die Frau regt in mir nie gekannte Agressionen, wenn die mit ihrem schwachsinnigen "Wir-schaffen-dass" daher kommt. Die Frau schafft schon mal gar nix, am allerwenigsten regieren und sinnvoll handeln.
Deutschland hat schwere Zeiten hinter sich gelassen (u.a. die Wiedervereinigung, die uns laut dem Vorgänger-Lügner nichts kosten wird) und dann geht es zwangsläufig wieder bergauf. Das war aber nie verdienst von Honeckers Rache, das war der Bürger, der jeden Morgen aufsteht und pflichtbewusst zur Arbeit geht und sorgt, dass das Staatsäckel fleißig mit Steuern gefüllt wird.

Und wir müssen aufpassen, wenn alle nur noch auf die Flüchtlinge gucken, wird uns hintenrum noch TTip ins Kreuz gehauen.

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Re: Das einfachste und mit Abstand einzig Richtige wäre gewesen:

Antwort von Steffi528 am 15.11.2015, 16:25 Uhr

Und wir müssen aufpassen, wenn alle nur noch auf die Flüchtlinge gucken, wird uns hintenrum noch TTip ins Kreuz gehauen. -- > DAS ist mir heute auch so durch den Kopf gegangen, DAS wäre noch viel "teurer" als die Flüchtlinge.

Ich habe von Türken gehört, das an der Grenze nach Syrien die Flüchtlinge ohne vernünftige Hilfe und nur mit der Hilfe aus den umliegenden Dörfern versorgt wurden.
Das war schon vor über einem Jahr Thema und ich habe mich gefragt, wie das denn gehen soll, das eine türkische Landbevölkerung ohne Unterstützung Flüchtlinge aus Syrien helfen kann, so auf Dauer.

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Re: sehe ich auch so...

Antwort von Fredda am 15.11.2015, 16:28 Uhr

Ja, sehe das wie du.

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Das ist eine Frage von Krieg und Frieden in Europa

Antwort von und am 15.11.2015, 16:54 Uhr

...ebenso wie übrigens der Erhalt des Euro. Es gibt bei der Euro-Krise wie auch bei der Flüchtlingskrise ganz offensichtliche Parallelen - bei beidem wurde gegen den gesunden Menschenverstand und gegen den Volkswillen gehandelt. Bei beiden Krisen wurden und werden vielfach bereits bestehende europäische Gesetze und Verträge gebrochen. Und beide Krisen haben das Potential, Europa übel zuzusetzen.

Aber beide Krisen sind kleinere Übel - verglichen mit dem, was uns sonst bevorstünde. Das könnt ihr mir glauben.

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von durga am 15.11.2015, 16:57 Uhr

Ich bin ganz Janas Meinung. Hätte es nicht so gut schreiben können. Es ist leider unmöglich allen zu helfen. Damit meine ich allen denen es schlechter geht. Die ganz Schwachen schaffen es nicht hierher. Angenommen alle Menschen die Armut leiden, hungern, verfolgt werden weltweit würden sich auf den Weg nach D machen, was natürlich Quatsch ist, aber angenommen es wäre so. Was wäre dann? Wer möchte, dass alle her kommen? Wer würde sein Haus, Wohnung mit 20 Personen teilen, und diesen Menschen ein besseres Leben finanzieren? Oder meint jemand alle würden hier gut integriert arbeiten gehen? Es ist traurig. Aber niemand ist so eben mal in der Lage alles Leid der Welt zu lindern.

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Und....

Antwort von FrauKrause am 15.11.2015, 17:00 Uhr

Dein letzter Satz beschreibt eigentlich die Lage. Deshalb sollte man sich mit Schuldzuweisungen eher zurück halten. Euro- und Flüchtlingsproblematik könnten im Endeffekt nämlich doch das geringere Übel sein, vorausgesetzt man macht keine weiteren Fehler, was die Terrorbekämpfung angeht.

Und es könnte ebenso sein, dass auf lange Sicht gesehen das, was getan wird, auch das, was die Kanzlerin macht, sich eben doch als der einzig gangbare und auf Dauer Erfolg versprechende Weg gesehen entpuppt.

Die Politik der kleinen Schritte eben.

LG fk

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von IngeA am 15.11.2015, 17:06 Uhr

Die Alternative hätte schon vor 3 Jahren starten müssen, als sich diese Flüchtlingskrise bereits abgezeichnet hat. Viell. nicht das gesamte Ausmaß, aber dass sie kommen würde war klar.
Jetzt kurzfristig gesehen gab es natürlich keine wirkliche Alternative. Da konnte man es eigentlich nur falsch machen. Oder eben auch richtig.
Geschlafen haben "die" vorher (und damit meine ich nicht nur Frau Merkel, sondern ganz Europa, eigentlich sogar die gesamten wohlhabenderen Staaten, also auch z.B. Russland und die sicheren islamischen Staaten wie die Arabischen Emirate)

LG Inge

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Re: Eine Frage an die, die es schon immer wußten

Antwort von luiesee am 15.11.2015, 17:17 Uhr

natürlich die grenzen schließen, dami ja keiner mehr reinkommt *ironieoff*

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Warum scheint es eigentlich "nötig" zu sein, ...

Antwort von Leena am 15.11.2015, 17:47 Uhr

...dermaßen über die Bundeskanzlerin zu "reden"?!?

Die Titulierung als "hohle-Sprüche-Klopferin, die hat getan, was sie am besten kann: aussitzen bis der Beckenboden bricht" ist nicht unbedingt eine Art und Weise, wie man miteinander und übereinander reden sollte. "Die Frau regt in mir nie gekannte Agressionen, wenn die mit ihrem schwachsinnigen "Wir-schaffen-dass" daher kommt. Die Frau schafft schon mal gar nix, am allerwenigsten regieren und sinnvoll handeln." Immerhin verwendest Du solche Titulierungen nicht nur für die jetzige Bundeskanzlerin, sondern auch für ehemalige Bundeskanzler ("der Vorgänger-Lügner").

Ich finde es jedenfalls unnötig und unöflich. Und, ganz im Ernst - ich würde Frau Merkels Job nicht haben wollen. Um keinen Preis.

Ach so - der gute Bürger, der "jeden Morgen aufsteht und pflichtbewusst zur Arbeit geht", tut das weder in erster noch in zweiter noch in dritter Linie deshalb, damit das "Staatsäckel fleißig mit Steuern gefüllt wird". Er tut es für seinen ganz persönlichen Nutzen - und den "Nebeneffekt" des Steuerzahlens versuchen viele nach Möglichkeit möglichst zu reduzieren.

Für meinen Geschmack hast Du ein seltsames Weltbild und seltsame Umgangsformen. Aber Geschmäcker sind offensichtlich verschieden...

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Re: Aber man kann doch nicht Solidaritat erwarten, wenn man selbst völlig...

Antwort von lotte_1753 am 15.11.2015, 18:37 Uhr

das Wort vom "moralischen Imperialismus" hat dem ganzen dann den Rest gegeben. Im Nachhinein wäre es sicher besser gewesen, die damalige Situation in Ungarn und die Aufnahme der dort gestrandeten als einmalige Ausnahme zu verkaufen. Dass diese Aufnahme und Aussetzung von Dublin richtig war finde ich immer noch. Aber gut, dass ist alles Schnee von gestern. Die Frage ist wie machen wir weiter, und da muss Paris uns zu denken geben, auf allen Ebenen.

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Re: Warum scheint es eigentlich "nötig" zu sein, ...

Antwort von Fredda am 15.11.2015, 19:57 Uhr

Danke! Du sprichst mir aus der Seele.

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Schon viel früher hätte angesetzt werden müssen

Antwort von TheFirefox am 15.11.2015, 20:50 Uhr

denn die eigentliche Ursache für all die Miseren die wir haben nennt sich:

Überbevölkerung

Und das in Kombination mit Klimawandeln, extreme Ressourcenverschwendung und Spekulationen auf alles.

Ab August dieses Jahres wäre es aber sinnvoll gewesen, große Lagerstätten mit Zäunen drum (!!!) aufzubauen und dort eine ordentliche Registrierung durch zu führen. Und nach einer ordentlicher Registrierung, um die Niemand rum kommt, zackig in entsprechenden Unterkünften zu verteilen.

Dazu das Pflegen einer länderübergreifenden Datenbank, die alle Neuankömmlinge erfasst.
Zu diesem Zweck hätten natürlich Beamte in großem Stil zu diesen Erstlagern gesendet werden müssen. Und die Bundeswehr hätte das benötigte Computernetz in kürzester Zeit aufbauen können.

Zeitgleich hätte die Bundesregierung den kurzen Dienstweg beschließen müssen, sowie überall Ansprechpartner für Hilfsorgansiationen plazieren müssen, damit effizienter gearbeitet werden kann.

Die muslimischen Gemeinden hätten ins Boot geholt werden müssen. Einige wichtige Schriftstücke, wie z.B. das Grundgesetz, hätten schon längst mal in andere Sprachen übersetzt und bereit gelegt werden werden müssen.

Und dann wäre es natürlich toll gewesen, wenn man auch mal alle Bürger mit ins Boot genommen hätte. Zum Beispiel mit der Ansage, dass wenn man will, dass sich die Flüchtlinge hier anpassen, man selber doch einfach mal als gutes Beispiel voran gehen sollen. Und wenn es darum geht bei einer roten Ampel stehen zu bleiben. Wie kann man von Neuankömmlingen erwarten, dass sie sich an die hiesigen Regeln hält, wenn viele Regeln nur dann einhalten, wenn die einem in den Kram passt.
An was soll sich denn ein Flüchtling orientieren?

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Und die Unterstützung nicht nur zusagen, sondern auch einhalten

Antwort von TheFirefox am 15.11.2015, 20:54 Uhr

Denn die UNHCR hat schon längst geklagt, dass nur Bruchteile der zugesagten Gelder fließen.

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Aber darf man Einwanderer und Flüchtlinge in einen Topf werfen?

Antwort von TheFirefox am 15.11.2015, 20:55 Uhr

Ich glaube nicht.

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Re: hast du diese Frage nicht schon öfter gestellt?

Antwort von TheFirefox am 15.11.2015, 21:02 Uhr

Ich sehe das auch als großen Fehler! Sowas posaune ich doch nicht in die Öffentlichkeit heraus.

Mittlerweile ist Deutschland militärisch wirklich nurnoch eine Lachnummer.

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Nein. Aber wenn es kein Einwanderungsgesetz gibt, geschieht das...

Antwort von MM am 15.11.2015, 21:16 Uhr

... zum Teil, denn man kann nicht klar sagen - das sind Einwanderer, die suchen wir uns nach den und den Kriterien aus - und das sind asylsuchende Flüchtline, da beurteilen wir, ob sie Asylrecht haben. Integrieren müssen sich beide "Sorten".
Momentan ist ja so, dass Einwanderer ohne Recht auf Asyl (z.B. Kosovo etc.) trotzdem über das Asylrecht versuchen, nach D zu kommen oder da bleiben zu können. Und dann wird das Asylverfahren überlastet mit Fällen, die da nicht hingehören.

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Och Lena

Antwort von Alhambra am 16.11.2015, 7:20 Uhr

Bei mir bekommt niemand von amts wegen Respekt. Den muss man sich bei mir schon verdienen.

Ich darf seit 30 Jahren an die Wahlurne und da habe ich mir diesen naiven Blick auf die Politik abgewöhnt. Man muss schon mal schauen was versprochen und was geleistet wurde. Himmelweiter Unterschied, scheint dir aber entgangen zu sein.

Und momentan reiten wir in die ganz große dampfende Kacke.

Und dann regen sich noch welche auf, dass man für die Schule Spenden sammelt. Bei uns wird halbjährlich 30 Euro "Kopiergeld" für diverse nötige Anschaffungen gesammelt. Und das im reichsten Land der Welt. Wei bei Bildung spart, spart an der Zukunft!

Wenn das dein "korrektes Weltbild" ist, dann ist ja alles in Ordnung. Und bald ich auch Weihnachten...

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deinen Beitrag

Antwort von Safa75 am 16.11.2015, 9:08 Uhr

unterschreibe ich komplett

LG

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Re: Aber darf man Einwanderer und Flüchtlinge in einen Topf werfen?

Antwort von Daffy am 16.11.2015, 9:28 Uhr

Wer in einer Notsituation Hilfe braucht, hat sich mit dem Minimalpaket zufrieden zu geben. Das ist kein Wunschkonzert. Wobei es natürlich die direkten Nachbarn als erste trifft. Aber weil wir nett und sozial sind, unterstützen wir sie, auch wenn m.E. die Ursachen der Krisen nicht von uns (mit-)verursacht wurden. Und auch da wird es irgendwann Grenzen geben.

Was im Moment läuft, ist nicht sozial sondern suizidal.

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Und ich bekomme nicht mal so viel Aufmerksamkeit / Respekt, ...

Antwort von Leena am 16.11.2015, 13:46 Uhr

...dass Du meinen Namen hier richtig schreiben würdest. *seufz*

Ich finde, jeder hat Anspruch auf einen respektvollen Umgang mit ihm. Und auch wenn man irgendwann den Respekt verloren hat, kann man immer noch höflich sein.

Über den "gebrochenen Beckenboden" etc. der Kanzlerin zu schwadronieren, macht auf jeden Fall keinen guten Eindruck. Und wenn Du mit Deiner Meinung ernst genommen werden möchtest, wäre es vielleicht auch in Deinem Interesse, ein gewisses Maß an Umgangsformen an den Tag zu legen.

Aber mit "wir reiten in die ganz große dampfende Kacke" erreichst Du offenbar die Zielgruppe, die Du erreichen willst.

Juchhu.

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