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Geschrieben von Tobecontinued am 17.07.2016, 21:22 Uhr

Echt schlimm was in Europa

Im Moment los ist.... Hab das Gefühl es wird alles nur noch schlimmer. IS , Türkei usw... Bin echt gespannt was die nächsten Schlagzeilen sein werden .
In D ist es ja noch sicher, fragt sich nur wie lange ....
Habe schonmal daran gedacht auszuwandern, jetzt wird das Thema wieder aktueller für uns .

 
44 Antworten:

Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 21:32 Uhr

Und wo glaubst Du, kannst Du Dich vor der Welt verstecken?

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Tobecontinued am 17.07.2016, 21:34 Uhr

Deinen Zynismus kannst du dir sparen

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Tobecontinued am 17.07.2016, 21:40 Uhr

Ist doch klar dass man nirgends 100% sicher sein kann. Nur hat sich in den letzten Jahren die Lage in Europa nunmal deutlich verschärft... Das ist halt nicht von der Hand zu weisen.
Vor dem 2ten Weltkrieg gab es ja auch einige die rechtzeitig ausgewandert sind ...
Canada wäre interessant , mein Mann hat da auch berufliche Kontakte

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Alexxandra am 17.07.2016, 21:45 Uhr

Ich habe relativ viele Kollegen, die gerade auf Kanada denken.

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und ich dachte nach der Wende

Antwort von Ellert am 17.07.2016, 21:49 Uhr

und Ende des kalten Krieges
dass die Menschheit endlich gelernt hat in Frieden zusammenzuleben und
sichgegenseitig zu akzeptieren

Welch Irrglaube !!!

dagmar

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Daffy am 17.07.2016, 21:51 Uhr

Das war sicher eine ernstgemeinte Frage und die Antwort darauf würde mich interessieren. Ich plane zwar nicht für mich, aber für die Kinder; die Anschläge in F lassen sich mit "50 Jahre französische Willkommenskultur" zusammenfassen. USA? Die Amokläufe werden nicht weniger werden. Kanada, Island, Australien, Neuseeland, Chile und ein paar seiner Nachbarstaaten (aber Weihnachten im Sommer?! ) - das ist es schon. Naja, vielleicht der noch nördliche Rand Europas - Norwegen, Finnland oder Schottland... vielleicht ist es das Alter, aber bei den typischen Auswandererländern würde mir soviel fehlen, was die eigene Identität und Herkunft ausgemacht hat...

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Muts am 17.07.2016, 22:04 Uhr

Ja, es ist erschreckend! Ich frage mich manchmal, was wohl die Zukunft bringen wird, grade für unsere Kinder.
Auswandern käme für mich nicht in Frage, denn ich wüsste nicht, wohin. In jedem Land gibt es doch Probleme, und als Fremder ist man nicht überall willkommen.

LG Muts

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Wo liest Du Zynismus?

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 22:07 Uhr

Würde mich ehrlich interessieren, wo es besser als bei uns ist.

Gruß Ursel, DK

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Tobecontinued am 17.07.2016, 22:10 Uhr

Ja das ist es - gerade wegen der Kinder mache ich mit Gedanken . Im Moment ist man hier ja noch sicher , aber was ist wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst und dann nicht weg kommt. Mir ist schon klar , dass es etwas pessimistisch klingt . Aber sind halt so meine Gedanken - gerade weil sich zur Zeit negative Nachrichten überschlagen .

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 22:15 Uhr

Hej nochmal!

Auswandern hat auch seine Tücken - mal abgesehen dvaon, daß gerade Canada sehr scharfe Einwanderergesetze hat und es keni Kinderspiel ist, die Augfenthaltsgenehmigung dort zu bekommen, kenne ich genug Leute aus den diversen Foren, die es vor Hreimweh - egal aus welchem Land - dan nwieder heimwärts getrieben hat.
Oder der Kulturschiock war doch anders gedacht- auchw enn man aus der Ferne glaubt, die kulturen seien gleich, so täuscht das SEHR.
Oder man vermißt die Sprache, denn es ist schon für manche eine starke Umstellung, täglich und mit allem in einer Fremdsprache zurechtkommen zu müssen.
(Das ist mein "Heimweh", wenn ich überhaupt eins habe, obwohl ich fließend und in allen Lebenslagen Dänisch spreche.)

Man muß völlig neu anfangen - ohne Familie, Freunde, Bekannte in der Nähe.

Und dann steltl man fest, daß man sich nud die eigenen Probleme, aber auch die der Welt nicht zurücjklassen konnte.

Gruß Ursel, DK

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Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von Hashty am 17.07.2016, 22:39 Uhr

Wer will denn das schon sein?

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Daffy am 17.07.2016, 22:40 Uhr

> daß gerade Canada sehr scharfe Einwanderergesetze hat

Das macht es ja so attraktiv - wer ein Land sucht, das bevorzugt künftige Sozialfälle oder Schwerverbrecher aufnimmt (ein Mörder, Vergewaltiger oder Terrorist kann nicht abgeschoben werden, wenn ihm wegen seiner Taten grausame oder erniedrigende Behandlung droht - deshalb durfte der irakische Messerstecher in Berlin auch bleiben), ist hier gut bedient.
Es kommt halt auf die richtige Vorbereitung an - die passenden Sprachen, möglichst gut und die richtige Berufsausbildung - von einem Jurastudium würde ich definitiv abraten.

> ...die es vor Hreimweh - egal aus welchem Land - dan nwieder heimwärts getrieben hat.

Ich denke, in jungen Jahren kann man es schaffen, wenn man die Motivation hat. In meinem Alter kann man sich wohl nur noch lösen, aber nicht mehr richtig irgendwo ankommen. Etwas mehr Weitblick vor 20 Jahren... naja, ist gelaufen.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Tobecontinued am 17.07.2016, 22:52 Uhr

Meine Eltern sind sogenannte "politische Flüchtlinge " wir Kinder hier in D geboren und sind unseren Eltern sehr dankbar, dass sie diesen sehr schweren Weg gegangen sind. Für uns Kinder war es definitiv die richtige Entscheidung .
Na klar muss man sich gut drauf vorbereiten ... Und es wäre für uns Eltern sehr hart - wir würden hier alles aufgeben ( sicheren Job, Freunde, Familie) aber die Kinder schaffen es meist ohne Probleme - wir haben uns in D nie fremd gefühlt , man hat es uns nicht angesehen dass wir migrationshintergrund haben und sprechen natürlich auch akzentfrei deutsch . Meine Tochter ist gerade 3 und das zweite unterwegs ... Also wenn dann wäre jetzt bald der richtige Zeitpunkt .

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von Daffy am 17.07.2016, 22:53 Uhr

Ach der Quatsch schon wieder... nein, ein Einwanderer ist kein Flüchtling; es verlassen nicht nur Menschen ihre Heimat, die durch Krieg oder drohende Todesstrafe dazu gezwungen sind, und in Ländern mit einer geregelten Einwanderung (im Sinne eines begrenzten, legalen Zuzugs qualifizierter Fachkräfte, die sich zunächst über längere Zeit bewähren müssen) stehen die meisten Einheimischen Einwanderern positiv oder neutral gegenüber. Es gibt natürlich Länder, in denen man nie ´dazugehört`, die sich auch nicht als Einwanderungsgesellschaften verstehen (Japan oder China z.B.), aber da muss man ja nicht hin.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 22:56 Uhr

Sag das nicht, ich war auch nicht mehr ganz jung, als ich hierher gekommen bin.
Und heimwehkrank waren auchviele Junge,die dann Familie und und den Ort vermißten, wo sie aufgewachsen waren.

Was die strengen Einwanderungsgresetze betrifft, kann man dann aber sehr leichtselbst dran scheitern ,auch ohne ein Terrorist oder Vergewaltigetr zu sein.

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Dir sitzt der Schrecken Deiner Eltern noch im Nacken...

Antwort von Petra28 am 17.07.2016, 22:59 Uhr

und diesen Schrecken wirst Du überall mit hinnehmen. Das solltest Du bedenken.

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 23:00 Uhr

Naja, einiges aus Deiner Aussage würde ich jetzt trotzdem mit Vorsicht genießen, obwohl man Flüchtlinge und Einwanderer wirklich nicht vergleichen sollte.
Es macht einen riesigen Untgerschied, ob man sein Land gezwungenermaßen oder freiwliig hinter such läßt, ob man dorthin zurückkehren kann - auch wenen s nie mehr dasselnbe ist oder oib man die alte Heimat für immer verloren hat.
Ob man traumatisiert irgendwo strandet, eo man erstmal nur als problem angesehen wird oder ob manaktiv irgendwo hingeht.

da geht mir doch einiges durcheinander!
Aber auch oberfläcjlich tolerante und freundliche Nationen können sehr "verschlossen" und fremdartig sein.

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Auswandern wäre für mich keine Option

Antwort von elisabeth.die.erste am 17.07.2016, 23:01 Uhr

Zumindest nicht aus Deutschland. Ich komme gerade aus dem Urlaub und freue mich bei jeder Heimkehr, dass hier alles so schön deutsch ist... Ärzte, Müllentsorgung, gut sortierte Supermärkte und zuverlässige Busse... Herrlich!

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Tobecontinued am 17.07.2016, 23:09 Uhr

Nein- das auf keinen Fall. Habe erst vor kurzen den richtigen Grund für das auswandern meiner Eltern erfahren.
Ich beobachte einfach das politische Weltgeschehen . Wie dem auch sei... Es ist einfach traurig dass die Menschheit nicht aus ihren Fehlern lernt . Es geht immer nur um Macht und Ideologien ...

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Re: Auswandern wäre für mich keine Option

Antwort von Joplin am 17.07.2016, 23:09 Uhr

Ich habe auch schon darüber nachgedacht. Ich gehöre aber.nicht zu den finanziell wohlhabenden und normalerweise gibt es in anderen Ländern keine besonders große Willkommenskultur für Leute, die nicht reich sind.

Außerdem lebe ich gerne hier. Und ich denke es ist nirgends wirklich sicher. Wegen meinen Sohn mache ich mir richtig Sorgen. Aber ich bin gar nicht in der finanziellen Position, auszuwandern. Wenn würde ich wahrscheinlich auch Kanada wählen.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Joplin am 17.07.2016, 23:19 Uhr

Ich finde es gut, dass nicht jedes Land jeden Schwerverbrecher aufnimmt und nicht mehr los wird.

Genau deswegen sind doch Länder, mit strengere Einwanderungspolik, so beliebt. Sie gelten als sicher. Das ist doch das Anliegen der AP..Sicherheit.

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von Daffy am 17.07.2016, 23:22 Uhr

> Aber auch oberfläcjlich tolerante und freundliche Nationen können sehr "verschlossen" und fremdartig sein.

Ein gewisse Sonderrolle wird man als ´die Deutsche` in einem ansonsten sehr homogenen Umfeld wohl sein Leben lang behalten - aber das heißt ja nicht, dass man nicht dazugehört. Vielleicht ist ein Neuankömmling in mancher Hinsicht gerade interessant und ein möglicher Ansprechpartner, weil er außerhalb der festgefügten Strukturen steht.

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von Hashty am 17.07.2016, 23:40 Uhr

Wenn man seine Heimat aus Angst verlässt, hat das sehr wohl was von Flucht.
Dass Auswandern und Flüchten zweierlei sind, ist mir natürlich selbst klar.
Aber wie gesagt, im AP wurde es schon so vermittelt, dass aus einer Angst heraus gedacht wird.
Oder wären wir nur deshalb niemals Flüchtlinge, weil wir aus Deutschland kommen?

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 23:50 Uhr

Ja, das trifft ganz sicher für manche Länder zu - für andere genau nicht.
Abers o stellenwir Deutsche, von uns ausgehend, uns das erstmal generell vor
Diese Neugier habe ich als deutsche Eigenart übrigens schätzen gelernt!

Gute Nacht- Ursel, DK

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von DK-Ursel am 17.07.2016, 23:57 Uhr

Widersprichst Du Dir gerade selber oder verstehe ich was nicxht?
Dir ist klar, daß Auswandern und Flüchten zweierlei sind, trotzdem betrachtest Du Deutsche aus Flüchtlinge?

Man kann immer vor etwas flüchten:
Vor der Enge der alten Heimat
Vor mißglückten Ehen, m ißglückten Berufslaufbahnen
vor sozialen Strukturen
politischen Systemen (selbst wenns ie eine nnicht verfolgen)
vor Anforderungen
vor Arbeitslosigkeit...
Trotzdem sind diese Mernschen dann keine Flüchtlinge.
Wie definieren jedenfalls Flüchtlinge wohl anders.

In den 90ern kamen nach DK sehr viele, "Wirtschaftsflüchtlinge", wie man so und schön und unrichtig auch sagt - sie sahen ni Dtld. bei hohen Arbeitslosenzahlen keine beruflichePerspektive und kamen hierher, wo die Krise dan nerst ein paar Jahre einsetzte und die wirtschaftl. Lage angespannter wurde.
Damals wurden Arbeitskräfte noch hänmderingend gesucht.
Waren diese Deutschen also Flüchtlinge?
Sie würden sich wohl selbst nie so bezeichnen.
Und ich empfinde das auch als ienen Schlag ins Gesicht der Menschen, die siogar ihr eigenes Leben riskieren, um politische Verfolgung, Hunger und Krieg zu entgehen,der bereits real ni ihrem Land herrscht, in dem es dann auch kein ÜBElReben gibt, nirgends.

Wenn wir bereits Menschen nicht als Flüchtlinge im Sinne Asylrechts bezeichnen, die wegen desolater Wirtschaftslage ihres Landes und mangellnder Zukunftsperspektive ihr Land verlassen müssen, dann trifft dieser Ausdruck wohl kaum auf Deutsche zu.
Wenn Dtld. kein sicheres Drittland ist, dann weiß ich wirklich nicht, wieso wir Marrokkaner, Kosovaren, etc. zurückschicken!

Gute Nacht, Ursel ,DK

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Re: Und dann ist man auf einmal auch so was wie ein Flüchtling!

Antwort von Daffy am 18.07.2016, 0:01 Uhr

Ängste gehören zum Leben, genauso wie Gefahren. Wenn ich nach Abwägung der Vor- und Nachteile (das können Chancen auf dem Arbeitsmarkt ebenso sein wie Kriminalität, Terrorgefahr oder Gefahren im Straßenverkehr - in vielen Ländern wesentlich höher als in D, obwohl es auch hier die größte Gefahr für Kinder und Jugendliche ist) beschließe, auszuwandern, ist das keine Flucht, sondern Lebensplanung.

Sicher gibt es einen fließenden Übergang, aber die inflationäre Verwendung des Begriffs macht deshalb nicht mehr Sinn und führt auch nicht zu mehr Verständnis und Solidarität.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Mariakat am 18.07.2016, 7:08 Uhr

Ich kann mir garnicht vorstellen, dass es jemand bei uns schlimm findet. Meinst du damit die politische oder die wirtschaftliche Lage`? Würdest du quasi politisches Asyl in Canada beantragen oder wärest du eher ein Wirtschaftsflüchtling?

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Joplin am 18.07.2016, 8:04 Uhr

Ich rede nicht von Flucht sondern von Auswanderung. Im Post ging es ja darum, dass die Situation in Europa immer mehr eskaliert, es alle paar Wochen große Terroranschläge gibt und dass man Angst hat vor der Zukunft der Kinder.

Ich persönlich habe keine Angst, einem Anschlag zum Opfer zu fallen. Mir macht Angst, dass wir in Deutschland eine immer größer werdende Salafistenszene einerseits mit vom Staat aufwändig bewachten inzwischen 500sogenannten "Gefährder" haben, die man aber nicht aus dem Verkehr ziehen kann und die tickende Zeitbomben sind. Unser Staat ist denen wehrlos ausgeliefert und Wehr sich auch nicht.

Andererseits formiert sich eine Rechte, die immer krasser wird. Das kann natürlich beunruhigen.

Ich kann, wie ich schrieb, ja nicht auswandern und werde es nicht tun und wohne auch gerne hier.

Für meinen Sohn wünschte ich mir dass er in einen Land aufwüchse, das tatsächlich ein wenig mehr Wert auf Sicherheit legt. Wo es am besten keine Rechtsradikalen und keine irren Islamisten gibt. So ein Land wäre schön. Gibt es so aber wahrscheinlich nicht. Daher ist das nur Spinnerei.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Tobecontinued am 18.07.2016, 8:06 Uhr

Nein , nein "nur" auswandern , nichts was du angeführt hast .
Und uns geht es hier in D ja noch sehr gut. Ich liebe es hier zu leben, (deshalb sind wir ja immer noch hier),die Frage ist ja nur wie lange noch ... D geht es in Europa mit am besten , politisch wie auch wirtschaftlich . Nur sind wir ringsum eben von Kriesenherden umgeben.
Ich denke nicht dass wir auf ewig vor Terroranschlägen geschützt sein werden als Bsp. ist sicher nur eine Frage der Zeit!

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Sternspinne am 18.07.2016, 8:32 Uhr

Im Moment sind eben Terroranschläge im Fokus der Gedanken.

Woanders gibt es dafür Naturkatastrophen, giftige Tiere, etc etc

Im Schnitt denke ich, ist es hier noch relativ sicher. Das grösste Risiko bleibt hierzulande immer noch der Strassenverkehr. Wenn darüber ähnlich berichtet würde wie über Terrortote, würden wir alle im Bett bleiben.

Und extremes Gedankengut gibt es auch in den zivilisiertesten Ländern.

Klar, man kann sich der Berichterstattung nicht entziehen.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von Joplin am 18.07.2016, 8:41 Uhr

Vielleicht wäre eine kleine Höhle auf einem einsamen Berg irgendwo auf einer Südseeinsel, umgeben von Kokospalmen, eine tolle Alternative.

Man müsste sich vielleicht noch einen Supermarkt mitnehmen. Ein Restaurant und einen Arzt. Das wäre dann der ideale Ort! ;-)

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Es spielt keine Rolle, ob Du erst vor kurzem davon erfahren hast.

Antwort von Petra28 am 18.07.2016, 8:52 Uhr

Erfahrungen können sich vererben. Es muss Dir auch gar nicht bewusst sein.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von DK-Ursel am 18.07.2016, 10:15 Uhr

Hej Joplin!

Beid en Urlaubsplänen meiner Kinder habe ich auch gesagt:
Wieso nicht ein Sommerhaus an der Westküste?
Die sind hier so einsam gelegen, kein Terrorist wirft dort enie Bombe, rentiert sich nicht.
Aber wenn ich dann bedenke, wieviele (Touristen) ain der Nordsee alljährlich ertrinken, dürfte ich auch keine ruhige Minute haben...

"Wird´s besser, wird´s schlimmer?
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer lebensgefährlich."
Erich Kästner.

So ist das - die Südseeinsel hat sicher die giftigen oder eben Raubtiere, Tsunamigefahr und sonstwas zu bieten.

Gruß Ursel, DK

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Petra, das ist ein guter Gedanke!

Antwort von DK-Ursel am 18.07.2016, 10:18 Uhr

es gibt inzwischen Untersuchungen, daß der 2. Weltkrieg sogar noch (psychische) Auswirkungen in die Enkelgeneration hat.
Traumata/Geschichte sind/ist einzeln, aber auch kollektiv lange vererbbar und in den Menschen drin.
...
Gruß Ursel, DK

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von shinead am 18.07.2016, 10:52 Uhr

>>Ich denke nicht dass wir auf ewig vor Terroranschlägen geschützt sein werden als Bsp. ist sicher nur eine Frage der Zeit!

Denken wir das nicht schon seit 2001?
Ich denke es hilft, einfach nicht in Panik zu verfallen und das beste zu hoffen. Man sollte damit umgehen wie die Israelis: Feiert das Leben jeden Tag, trotz Terrorgefahr!

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von DK-Ursel am 18.07.2016, 11:05 Uhr

Hej Shinehead!

Aus einem Mehrsprachenforum weiß ich aber, daß die Israelis weitaus mehr Sicherheitsmaßnahmen treffen als wir generell in Europa und daß sich mancher dort sehr unsicher fühlt, wenndie Reise in die Heimat (eines Ehepartners) nach Europa geht.
Sie leben mit Kontrollen,d ie sich ins tägliche Leben, i nden Alltag, einschleichen und dort selbstverständlich sind - bei uns eben nur ein trotziges: "Wir lassen uns doch einschüchtern" hervorrufen.
Wir haben dies bereits nachd en Paris-Anschlägen im November diskutiert, als sich der Mann israelische Mann einer Deutschen fragte, ob er wirklich über Weihn. nach Europa fahren wollte...

Da spielt eben auch die Geschichte, ein Leben im krieg für die ganze Nation, mit hinein --- während Europa den Gedanken der offenen Welt mit Vertrauen pflegt.
Ein guter Wert - nur: Wielange können wir usn den noch leisten?

Ohne daß ich Panik machen will - und zu den Panikmachern gehöre ich ganz hier nicht! Im Gegenteil - lebendie Israelis unter diesem Aspekt sicherer als wir...

Gruß Ursel, DK

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von 3wildehühner am 18.07.2016, 11:19 Uhr

Mein subjektives Empfinden ist NICHT, dass es in Europa alles "nur noch schlimmer" wird.

Wir leben vergleichsweise sicher zu vergangenen Zeiten und auch in meiner Kindheit war der Terror der RAF und IRA, aber vor allem aber der kalte Krieg mit der latenten Gefahr eines Abschusses einer Atomwaffe auch immer präsent....Dazu dann der Krieg im ehemaligen Jugoslawien und dann die Konflikte rund um die Auflösung der UDSSR.

Es ist immer etwas "Schlimmes" los in Europa und in der ganzen Welt.
Durch die heutige Medienkultur wird dem ganzen aber eine andere Plattform gegeben, als noch vor einigen Jahren----die tatsächliche Gefahr, hier in Deutschland frühzeitig sein Leben durch einen Terroranschlag zu verlieren, ist verschwindend gering!!!!!!

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von shinead am 18.07.2016, 11:58 Uhr

In Museen, Kinos oder auf Volksfesten sind die Israelis bestimmt sicherer. Immerhin haben sie ihre Grundrecht zugunsten der Sicherheit eingeschränkt.

Ich meinte aber die Situation in den Bars und Cafes. Eben da, wo keine Taschen- und Personenkontrollen stattfinden und man trotzdem das Leben genießt (obwohl der nächste Verrückte bestimmt nicht weit entfernt auf seinen Einsatz wartet).

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von shinead am 18.07.2016, 12:09 Uhr

Ich sehe es ähnlich.

In den 80ern hatte ich wirklich Angst vor Krieg und zwar einem (atomaren)Weltkrieg.

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von DK-Ursel am 18.07.2016, 14:27 Uhr

Meine Rede - früher war auch nicht alles besser --- selbst im 30j. Krieg oder unter Napoleon hat es gekracht - was dann allerdings woanders stattfand, wußte man nicht.
Nur war es da i nFriedenszeiten auch nicht viel gesünder - alt sind die Menschen nicht geworden.

Übrigens, Shinehead, ich mache mich gerne schlau in dem entsprechenden Forum, aber wenn die Israelis sogar vor/in den Supermärkten (Taschen) kontrollieren, glaube ich eigentlich nicht, daß Du ohne Kontrolle in eine Bar oder in ein Café kommst.
Allerdings hast Du Recht: Gefeiert wird dort auch! Das hat man wohl zu allen Krisenzeiten getan.

Militär ist in Israel allgegenwärtig.
Diese Vorstellung erschreckt nun wiederum duns Europäer - in der Tat äußerten manche in der betreffenden Diskussion, daß der Anblick von MEHR Polizei und Militär in ihnen erst den Gedanken ausläst:
Wow, hier muß es gefährlich sein - bloß weg, gleich kracht´s.
Für die Israelis ist es genau umgekehrt:
Polizei- und Militärpräsenz gibt ein Sicherheitsgefühl, ohne, wie in Euroa, verunsichert sie.

Gruß Ursel, DK

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von shinead am 18.07.2016, 14:50 Uhr

Tatsächlich kenne ich die Taschenkontrolle vor öffentlichen Gebäuden und Einkaufszentren. Von Supermärkten habe ich in dem Zusammenhang noch nie gehört. Auch nicht von Cafes oder Restaurants.

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Flüchtling (Und Kontrollen in Israel)

Antwort von DK-Ursel am 18.07.2016, 15:03 Uhr

Wie gesagt, ich kann michs chlaumachen, aber sie schrieb von Supermärkten --- sie lebt dort.

Abetr nochmal zurück zum Unterschied Auswandern und Flüchtling (s.o.):
Heute war ich beim Friseur, er ist Kurde und kommt aus der Türkei, vor 6 Jahren nach Dk gekommen,s eine Frau vor 1 Jahr!
Findet (völlig zu Recht), es sei enorm schwer, dänische Bekannte oder gar Freunde zu bekommen.
Und er erzählte von seiner Familie,die er erstmals diesen Sommer besucht habe (er mußte lange sparen):
Brüder, Eltern, Cousins/Cousinen --- er kam auf seiner 4000km-Reise rund nach Frankreich, NL, in die Schweiz und zum Schluß nach Dtld., wo sein Bruder seit einigen Monaten in NRW lebt.
DAS heißt es, Flüchtling zu sein:
Man hat nicht nur seine Familie nicht bei/um sich, man hat sie entweder in einem Land, wo alles zusammenbricht und man um sie fürchten muß --- oder verstreut über ganz Europa, und nicht unbedingt, weil die so auswanderunsgebegeistert sind und jeder seine eigene Präferenz bei den europ. Ländern hat.

Insofern ist es doch sehr daneben, von Flüchtlingen zu reden, wenn jemand aus Dtld. nach Canada auswandert, weil ihm dort EVTL: weniger Bomben um die Ohren fliegen...

Ging mir so bei der Heimfahrt durchd en Kopf - Ursel, DK

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Re: Echt schlimm was in Europa

Antwort von shinead am 18.07.2016, 16:40 Uhr

Kanada hat eine sehr rigide Einwanderungspolitik.

Wenn ihr das wirklich ins Auge fassen wollt, würde ich euch sparen (um die 100.000 Euro für 4 Personen) und lernen (beide Sprachen mindestens auf B2, besser C2 Niveau) ans Herz legen.

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Re: Flüchtling (Und Kontrollen in Israel)

Antwort von shinead am 18.07.2016, 16:49 Uhr

Ja, frag' doch mal bitte nach.

Meine Bekannte hat bis vor zwei Jahren dort gelebt und kehrt in ein paar Monaten zurück.

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