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Geschrieben von Kiki.pt am 07.10.2014, 14:57 Uhr

Ebola

Schon 4 Personen in Spanien.
Macht euch das keine Sorge?

 
31 Antworten:

Re: Ebola

Antwort von Blueberry am 07.10.2014, 15:01 Uhr

Oh doch, mir macht das große Sorgen und ich hab dazu auch meine eigene Meinung. Mit der würde ich mich hier vermutlich aber sehr unbeliebt machen...

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Re: Ebola

Antwort von Steffi528 am 07.10.2014, 15:10 Uhr

Richtig Sorge mache ich mir, wenn Ebola wirklich in meiner Nähe ist. Davor mache ich mir eher über diese Vollitioten von der IS so meine besorgten Gedanken.

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Re: Ebola

Antwort von Maxikid am 07.10.2014, 15:12 Uhr

Nein, ich mache mir keine Sorgen. LG maxikid

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Steffi

Antwort von Kiki.pt am 07.10.2014, 15:13 Uhr

Von Spanien nach Portugal....
Es ist in meiner Nähe!

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Wenn man ...

Antwort von Ziva-Mama-09 am 07.10.2014, 15:28 Uhr

... den aktuellen Einschätzungen von Experten vertrauen kann, soll auch für Deutschland eine reale Gefahr bestehen, dass früher oder später Ebola auch hier auftreten wird.
Zu beachten sind nämlich dich die realen Distanzen sondern die Distanzen, die z.B. über Flughäfen oder Langstreckenzüge geschaffen werden. So ist es z.B. sehr wahrscheinlich, dass an einem aus dem aktuellen Ebolagebiet häufig angeflogener Flughafen wie Paris eher früher als später einen infizierten Passagier eingeflogen wird. Nach Deutschland dann... ein Katzensprung.
Die Gefahr ist leider real. Und ja, ICH mache mir Gedanken.

Liebe Grüße
L.

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Re: Ebola

Antwort von roxithro am 07.10.2014, 15:40 Uhr

Nein. Ich vertraue unserer hochausgebildeten medizinischen Versorgung.

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Re: Wenn man ...

Antwort von IngeA am 07.10.2014, 15:53 Uhr

Das ist eigentlich logisch:

Eine Erkrankung, die man nicht ursächlich behandeln kann, mit relativ langer Inkubationszeit und durch Flugverkehr kann das Virus auch große Entfernungen überbrücken.

Ich denke schon, dass Ebola auch nach Deutschland kommt.

LG Inge

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Re: Ebola

Antwort von Häsle am 07.10.2014, 16:11 Uhr

Mir macht die IS auch mehr Angst als Ebola.

Ich frage mich aber schon, wie sich z.B. jetzt die Krankenschwester in Spanien angesteckt hat. Die wird doch bestimmt im eigenen Interesse alle Sicherheits- und Hygieneregeln eingehalten haben, oder? Dann kann man sich ja ANGEBLICH gar nicht anstecken. Wenn uns da nicht nur Blödsinn erzählt wird...

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nein.

Antwort von DecafLofat am 07.10.2014, 16:20 Uhr

die wahrscheinlichkeit von einem baum im gewitter erschlagen zu werden, ist vermutlich größer.

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@Blueberry: Laß mich raten: "Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht?"

Antwort von Schnigge am 07.10.2014, 16:46 Uhr

x

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Klar macht mir das Sorgen

Antwort von Olis Mama am 07.10.2014, 17:03 Uhr

und es ist nur eine Frage der Zeit,wann es hier in D los geht.Ich denke,viele sehen es durch eine rosarote Brille und meinen,dass das Virus ja weit weit weg ist...Ja.Noch.
Bis der erste Erkrankte hier landet (vielleicht noch Symptomlos) und die Viren verbreitet...und dann haben wir schnell afrikanische Verhältnisse,denn Ebola bedeutet Hopp oder Top.Impfung gibt es nicht,Heilseum auch nicht...da heißt es dann nur Hoffen,dass man durch kommt.
Ich sehe schwarz?Naja,wir werden sehen...

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Re: Ebola

Antwort von stella_die_erste am 07.10.2014, 17:15 Uhr

Doch, ich mache mir Sorgen.
Auch, weil wir im Freundeskreis diverse Mediziner (Uniklinik/Forschung) haben, die sich nicht nur sorgen, sondern ANGST haben.
Ebenso Freunde, die am Airport arbeiten, die warten quasi nur darauf, dass der erste Infizierte auftaucht und das volle Programm anläuft.

Kapazitäten für eine Pandemie sind definitiv nicht da, Medikamente auch nicht. Das kann man nicht schönreden, auch wenn die Behörden -wie immer- ganz andere Dinge erzählen.

Ich bin überzeugt davon, dass es nicht lange dauern wird und wir auch hier die ersten Fälle haben. Es gibt so viele Schwachstellen und sehr viele verantwortungslose Reisende.
Letztendlich kann man durch sein Verhalten nur selbst dafür sorgen, dass man sich nicht infiziert.

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Re: Ebola

Antwort von Maxikid am 07.10.2014, 17:21 Uhr

Ich wohne ja direkt bei der Uniklinik Eooendorf Hamburg, wo der Patient 5 Wochen lag. War ein komisches Gefuehl, da ich in der Zeit auch dort operiert wurde. Aber Angst war es nicht..nur komisch, fuer mich. Ich habe allerdings such mehr Angst vor der IS. LG maxikid

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Re: Ebola

Antwort von germanit1 am 07.10.2014, 17:58 Uhr

Hier bei uns nicht. Wir leben am A... der Welt und im Winter sind hier auch kaum Touristen. Wenn ich allerdings an die Fluechtlingsstroeme auf Sizilien denke... .

Ich finde, die Leute sollten besser ueber die ersten Symptome aufgeklaert werden und das medizinische Personal sollte die Leute lieber frueher in Quarantaene stecken (auch wenn es sich dann spaeter rausstellt,dass es doch was anderes war) als zu riskieren, dass sich die Krankheit ausbreitet. Ausserdem haette vor Ort schon viel frueher eingegriffen werden muessen.

In Ostafrika gab es ja schon mehrere Ebolafaelle (ich hab schon vor ueber 15 Jahren ein Buch darueber gelesen). Nur hat sich das da nie zu so einer grossen Epidemie ausgebreitet.

Italien hat (angeblich) einen Impfstoff gegen Ebola entwickelt. Das kam vor ein paar Tagen in den italienischen Nachrichten.

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Re: Ebola

Antwort von dhana am 07.10.2014, 18:32 Uhr

Hallo,

ja, sicher höre ich bei den Meldungen genau hin - ich würde es nicht Angst nennen, aber besorgt auf alle Falle.

Unter anderem deswegen weil mein Mann als Krankenpfleger wenn es dazu kommt mit in der direkten Reihe steht. Klar wird er alle Sicherheitsmaßnahmen pingeligs genau einhalten - aber eine Garantie gibts da halt auch nie - Unfälle passieren..
Und was ist wenn das Virus mutiert.. und sich die Übertragungswege ändern? Wenn es wie Grippe übertragen wird.. ich will es mir gar nicht ausmalen.

Und das ich mir über das eine Gedanken mache, heisst ja noch nicht, das ich mir über IS weniger Gedanken mache.

Gruß Dhana

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Re: Ebola

Antwort von IngeA am 07.10.2014, 18:36 Uhr

"Und was ist wenn das Virus mutiert.. "
Das ist auch ein Problem, dieses Virus mutiert anscheinend ständig.

LG Inge

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Re: Ebola

Antwort von nuria82 am 07.10.2014, 18:47 Uhr

Viren mutieren ja auch zum Überleben aber die Übertragungswege ändern sich zum Glück nicht so schnell.

Ich sehe den Flugverkehr und die lange Inkubationszeit auch sehr negativ.

Ich denke, beides sind reale Bedrohungen und es ist wahrscheinlich immer auch Glück nötig, dass es nicht zur globalen Katastrophe kommt.

Den Vorteil von uns sehe ich in der sehr guten staatlichen Organisation. Sei es seitens der medizinischen Versorgung oder der Sicherheit.

Über Impfstoffe wurde immer wieder gemunkelt, mich würde es nicht wundern, wenn in Afrika bereits Reihen mit Menschen laufen würden, im Geheimen.

Ja, ich mache mir Sorgen aber ich habe die Hoffnung, dass die Krisen eingedämmt werden können. Auch wenn das vllt naiv ist.

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Re: Ebola

Antwort von florali am 07.10.2014, 20:06 Uhr

Ich würde es nicht Angst nennen, sondern Respekt!

Ich arbeite als Krankenschwester auf einer Intensivstation.
Bei uns gibt es einen Verhaltensplan für den Fall X,
hoffe aber da es niemals Eintritt, auch wenn das vielleicht naiv klingt.

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Re: Ebola

Antwort von Betula am 07.10.2014, 21:35 Uhr

Also,ich habe Angst. Vor Allem hieß es dass dem Pflegepersonal hier nichts passieren wird,hier hätten wir doch super Bedingungen- deshalb werden ja auch die sterbenden Menschen mit dem Flugzeug nach Europa gekarrt.

Jetzt ist in Spanien eine Krankenschwester erkrankt,die einen Ebolakranken gepflegt hat. Und keiner weiß wie das passieren konnte.Und es wurden alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Und vor einigen Wochen hieß es noch,soetwas würde hier nicht passieren......Ups. Leider hatte diese Krankenschwester die ganze Zeit Kontakt zu zig anderen Menschen.

Ganz ehrlich- ich glaube gar nichts mehr. Damals,als in Tschernobyl der Reaktor explodierte hieß es auch zuerst es bestünde überhaupt keine Gefahr für die Menschen.Das ist zwar ein anderes Thema,aber so werden Krisen immer gehandhabt. HIER passiert das nicht.WIR haben das alles im Griff.,Alles nicht so schlimm. Einen Scheißdreck haben wir!

Wir haben gar nichts im Griff. Täglich landen Flugzeuge aus den betroffenen Gebieten überall in der Welt. Die Kranken werden durch die Welt geflogen und dort,wo es am schlimmsten ist, fehlt es am allernötigsten.Und dann muss man sich fragen,wie sich eine Krankenschwester unter sämtlichen Sicherheitsvorkehrungen in Spanien infizieren konnte.

Das macht mir eine Heidenangst um ehrlich zu sein. Aber es nützt alles nichts. Denn es kommt so wie es kommt. Und an den ganzen Isisscheiß will ich gar nicht denken. Ich mache mir,wenn ich die Nachrichten höre,richtige Sorgen wo das alles noch endet. Und ich hoffe,dass die Menschheit das alles nochmal in den Griff bekommt.

Und falls ich das alles zu düster sehe- korrigiert mich bitte! In diesem Fall will ich einfach unrecht haben.

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Re: Ebola

Antwort von florali am 07.10.2014, 22:03 Uhr

Ich bin der Meinung, das der Mensch sich früher oder später selbst richten wird!

Sei es durch Krankheit, Krieg oder unserem Umgang mit der Erde/Natur.

Irgendwann müssen wir die Rechnung bezahlen.

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Re: Ebola

Antwort von Betula am 07.10.2014, 22:14 Uhr

Und ich hätte gerne dass wir und unsere Kinder dies nicht erleben müssen! Aber was ich will ist vollkommen irrelevant. Scheiße alles!

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Re: Ebola

Antwort von Maximum am 08.10.2014, 7:09 Uhr

klar mache ich mir dazu meine Gedanken. Aber solange so großzügig weiter gereist wird ,nimmt das kein ende. Wenn man es genau nimmt sollte es für die gefährlichen Zonen vorerst ein Einreise bzw. Ausreiseverbot geben. Ne,machen se nicht wegen Freiheit usw...also wird es schön breit geschleppt...ich erinnere nur an Buda Pest...bewußt auseinander geschrieben.

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Re: Ebola

Antwort von IngeA am 08.10.2014, 8:33 Uhr

Die Übertragungswege ändern sich nicht grundlegend, aber die Virulenz kann sich ändern. Und damit kann sich auch der Übertragungsweg ändern. Ebola wird über Körperausscheidungen und Körperflüssigkeiten übertragen. Ein bloßes anniesen/anhusten reicht aber anscheinend nicht aus. Bei einem virulenteren Virus aber dann durchaus, weil dann eine viel kleinere Virusmenge zur Ansteckung nötig ist.

LG Inge

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maximum das mit budapest erkläre mir mal bitteschön.

Antwort von DecafLofat am 08.10.2014, 9:15 Uhr

budapest ist eine stadt, die aus den orten pest und buda zusammen gewachsen ist.

und das wort pest - der schwarze tod des mittelalters, stammt vom lateinischen pestis ab und bedeutet nichts anderes als „Seuche“.

also, an was mit Buda Pest willst du erinnern?

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Re: Ebola

Antwort von Alba am 08.10.2014, 10:06 Uhr

Ebola hat ein sehr kleines Genom, es hat gerade mal 7 Gene, das ist selbst fuer ein Virus extrem klein, very little to play with. Ich sage nicht es ist unmoeglich virulenter zu werden oder den Infektionsweg zu aendern aber es ist fuer Ebola sehr viel unwahrschienlicher als fuer einen Virus mit groesserem Genom.

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Re: Ebola

Antwort von IngeA am 08.10.2014, 10:55 Uhr

Naja, Virengenome sind generell sehr klein, verglichen mit denen von Bakterien und noch höheren Lebewesen.
Das Influenza-Virus hat soweit ich weiß auch nur 8 Gene und trotzdem verändert es sich ständig (wie übrigens auch das Ebola-Virus) und ist mal virulenter, mal weniger.

LG Inge

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Re: Ebola

Antwort von Alba am 08.10.2014, 15:37 Uhr

Influenza scheint sehr viel besser darin zu sein Teile der Gastgenoms mitzunehmen und Influenza hat einen ziemlich breites Spektrum an hosts, Ebola scheint das nicht im gleichen Masse zu tun, was ich etwas beruhigend finde.
Ebola hat eine RNA-abhaengige RNA polymerase, das ist so selten in der Natur, ein besseres drug targets gibt es garnicht, surely somewhere in a lab somewhere someone is running every single nucleotide homologue through an Ebola polymerase assay,

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Re: Alba, Isch nix verschtehe.....

Antwort von Betula am 08.10.2014, 17:12 Uhr

Bitte um genauere Erkärung für Doofis:-)
Danke.

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Re: Ebola

Antwort von Alba am 08.10.2014, 18:14 Uhr

For which bit?
Influenza ist deswegen potentiell hochgefaehrlich weil es sich Teil seines Gastgenoms (Schwein, Voegel) schnappen kann, das alles rekombiniert, dabei entstehen sehr viele Virusgenome die nicht funtionsfaehig sind aber eben auch ab und an welche die mehr infektious sind. Ebola hat weniger potentielle hosts (can never remember the German word), Fledermaeusse hautpsaechlich und scheint, nach derzeitigen Wissenstand, nicht im gleichen Masse Genomteile des Wirtes (that's it, huzzah) mitzunehmen, which means, etwas weniger genetische Variabilitaet, which is good. And it's a numbers game too, fewer people with Ebola (im Moment) than flu, means fewer potential recombinations.
RNA-dependent RNA polymerases sind extrem selten, sowas machen nur Viren, wir Menschen muessen nie RNA von RNA kopieren, wir kopieren immer von DNA. Das macht diese polymerase ein hervorragendes Ziel fuer Medikamente, weil wir sie nicht haben, aber das Virus. Was wir brauchen ist eine Art Aciclovir, also ein nucleotid das in die polymerase passt aber an dem der RNA-strang nicht verlaengert werden kann. Es gibt alle moeglichen nucleotide, natuerliche und synthetische, ich taete die jetzt alle testen auf ihre Faehigkeit die Ebola-polymerase zu stoppen, wenn ich mit Ebola arbeiten wuerde.

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Re: Ebola

Antwort von Betula am 09.10.2014, 22:08 Uhr

Danke für die ausführliche Erklärung!

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Re: Ebola

Antwort von Betula am 09.10.2014, 22:09 Uhr

Danke für die ausführliche Erklärung!

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