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Geschrieben von LiLiMa am 08.07.2016, 8:36 Uhr

Die Amis brauchen nichtmal Terroristen...

...um ihr Land zu zerstören.

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1101966.html

Da hilft auch keine Einreiseverbot für Muslime...

 
22 Antworten:

Re: Die Amis brauchen nichtmal Terroristen...

Antwort von Lauch1 am 08.07.2016, 9:12 Uhr

Naja, eine hohe Durchwaffnung der Bevölkerung senkt die Kriminalitätsrate selten.
Pauschale Ressentiments gegen Amerikaner sind in Ordnung glaubst du?

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Re: Die Amis brauchen nichtmal Terroristen...

Antwort von Steffi528 am 08.07.2016, 9:27 Uhr

Naja, die Ami´s haben ihre eigenen "Terroristen", wie alle anderen Staaten auch und ein paar Paramilizen der unterschiedlichsten Strömungen. Und eine lange "Bewaffnungstradition" gegen Bären, Wölfe, Indianer und Nachbarn...
Wenn man davon ablenken möchte, fordert man halt ein Einreiseverbot für Muslime.

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Wie meinen?

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 9:31 Uhr

Ich verstehe deinen Beitrag nicht.

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Und wachsende Teile der Bevölkerung ...

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 9:36 Uhr

...sind leider nur zu gern bereit, sich von den Problemen in ihrem Land ablenken zu lassen.

Und das was sich da grad wieder zeigt ist sicher keine "Sowas gibt es in allen Staaten"-Problematik

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Re: Und wachsende Teile der Bevölkerung ...

Antwort von Steffi528 am 08.07.2016, 9:49 Uhr

Naja, in einigen Ländern dieser Erde werden solche Anschläge verübt. Okay, für uns "Westler" ist es eher fremd (zum Glück auch), aber wenn ich mir mal so die deutsche "Terrorgeschichte" ansehe (RAF und ja, auch rechte Terrorgruppen) dann hat es solche Anschläge auch hier schon gegeben. Baskenland, Nordirland und noch schemenhaftere Dinge in Italien.

In Texas sind die (New) Black Panthers wieder unterwegs.

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Re: Und wachsende Teile der Bevölkerung ...

Antwort von Steffi528 am 08.07.2016, 9:49 Uhr

Naja, in einigen Ländern dieser Erde werden solche Anschläge verübt. Okay, für uns "Westler" ist es eher fremd (zum Glück auch), aber wenn ich mir mal so die deutsche "Terrorgeschichte" ansehe (RAF und ja, auch rechte Terrorgruppen) dann hat es solche Anschläge auch hier schon gegeben. Baskenland, Nordirland und noch schemenhaftere Dinge in Italien.

In Texas sind die (New) Black Panthers wieder unterwegs.

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Das stimmt..

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 10:13 Uhr

...zum Glück kennen wir das hier nicht. In letzter Zeit wird man oft daran erinnert, wie gut es uns hier geht.

Aber bei dieser Sache geht es ja nicht um Terrorismus im Sinne der RAF. Es geht darum, dass die Amis jeden Depp, ohne ausreichende Ausbildung Polizist werden lassen, dass die Zivilbevölkerung Waffen tragen darf, dass es weit verbreiteten Rassismus und sehr große soziale Ungerechtigkeit im Land gibt. Und all das entlädt sich dann in solchen Nächten wie der letzten.

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Re: Das stimmt..

Antwort von Steffi528 am 08.07.2016, 10:23 Uhr

gezielte Heckenschüsse auf Polizisten auf einer Demo ist kein Terror? das ist kein Mob, der "aus der Gruppe heraus" Leute umhaut (und dadurch tötet, schon schlimm genug) das waren Leute, die aus erhöhten Positionen gezielt auf Polizisten geschossen haben, um Leute umzubringen und natürlich die Polizei selbst durch diese Anschläge zu verunsichern. Dazu das dann noch in einer Demo, in der auch "normale" Leute, also Menschen, die gegen Rassismus demonstrieren wollen auf friedlicher Art, mit dabei waren.
Das nennt man Terror. Ziviler Ungehorsam und norme Demokultur in einen zivilisierten Land sehen anders aus, da ist das Oberste sich irgendwo anketten und / oder passiv wegtragen lassen von Polizisten, nicht sie zu erschießen.

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Von mir aus kannst du das gern Terrorismus nennen...

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 10:39 Uhr

Aber das Problem ist doch, wenn man das Terrorismus nennt, führt das genau zu der Schlussfolgerung, die du gezogen hast. "Das kann überall vorkommen". Das hilft niemandem weiter und stimmt auch so nicht.

Die Amerikaner haben massive gesellschaftliche Probleme und sollten sie dringend angehen, anstatt einen Pfosten wie Trump zu wählen.

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Re: Von mir aus kannst du das gern Terrorismus nennen...

Antwort von DecafLofat am 08.07.2016, 10:46 Uhr

ich habe ja stieffamilie in den USA, und auch noch einige freunde die als expats dort leben. auch folge ich einigen bloggern die auch über politisches/gesellschaftliches/wirtschaftliches schreiben.
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man sich als europäer/deutscher ein urteil bildet und meint von hier aus alles was die menschen dort bewegt, in den gesellschaften rumort, so blitzschnell zu erfassen nur um dann eine lösung zu präsentieren, wie man denn meint dass es besser wäre.
das finde ich ziemlich respektlos und doch arg schwarz/weiß gedacht. dass wir es nämlich nicht besser können, eine gesellschaft zu einen, ist doch gerade history being made... (fail of the united states of europe...)

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Re: Von mir aus kannst du das gern Terrorismus nennen...

Antwort von Steffi528 am 08.07.2016, 10:55 Uhr

Natürlich kann das überall vorkommen, in den USA, in Belfast, in Bad Zwischenahn und es kommt andauernd vor, in vielen Staaten dieser Welt.

Das ist nicht nur der fundamentalistisch-extremistische Moslem, der auf Leute ballert oder Sprengsätze zündet, da gibt es Abtreibungsgegner, Links- oder Rechtsradikale, Nationalisten und Rassisten (und die müssen noch nicht einmal "weiß" sein), die meinen, mit diesen Anschlägen etwas "bewirken" zu können und sie bewirken damit Verunsicherung und Angst.

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Weißt du was ich erstaunlich finde?

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 11:04 Uhr

Wie schnell sich hier über Nutzer ein Urteil gebildet wird.
Meine halbe Familie sind Amerikaner, ich habe selber dort gelebt. Fairer Weise muss ich sagen, dass mein Bezug nur zu den Südstaaten ist und es dort womöglich auch noch anders zugeht als im Norden. Aber meine Meinung ist sicher weder respektlos noch schwarz-weiß.

Aber ist gut, ist immer wieder eine Freude hier zu diskutieren...

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Re: Weißt du was ich erstaunlich finde?

Antwort von DecafLofat am 08.07.2016, 11:33 Uhr

ja jezt hast du es mir aber gegeben. mimimimimi.
ich habe auch einige jahre in augusta gelebt, mein stiefvater war in Ft Gordon stationiert, Familie haben wir noch in den Suburbs um Chicago, und zwei Wetsküstenfreunde habe ich auch. Und einen NYC Geborenen, der einige Jahre im Süden lebte, udn nun wieder in NYC gelandet ist. Zwei Schulfreundinen in Texas, eine Bloggerin aus St Louis, Ich würde also sagen, ich hab das Land geografisch bis auf die grenznahe ecke um washington state (WA) gecovered. Was aber noch garnix über die Inhalte derer Aussagen sagt und somit auch nicht aussagekräftig für die Menschen des gesamten Landes ist. Bei meinen Leuten sind liberale, Waffennarre, Trumphasser, Trumpwähler, indifferente, black rights aktivisten und ganz ehrlich, die meisten von ihnen - nein, eigentlich alle - sind einfach ganz normale, friedlich lebende (can't we all just get along?). und zu sagen, "die amis bruachen keine terroristen, da hilft auch ein einreiseverbot für muslime nicht," ist insoweit kurz gedacht weil das impliziert dass der amerikaner per se selbst gar kein terrorist sein kann... öhm... kopfkratz... think about it. kommt vllt darauf an wie man terrorist definieren will, aber freaks die durchknallen wirst du überall finden, nenne es wie du willst. es sind ja auch nicht alle deutschen AFD wähler nur weil vielleicht in einer randnotiz darübe rberichtet wird dass eine partei derartiger couleur wieder im aufwind ist.
ich habe mir kein urteil über dich gebildet udn muß sagen, ich bin erstaunt - wenn du schon extra so betonst dass du dort gelebt hast - dass du "die amis" schreibst.

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Re: Die Amis brauchen nichtmal Terroristen...

Antwort von Einstein-Mama am 08.07.2016, 12:36 Uhr

Man stelle sich vor, wir hätten in Deutschland ebenso leichten Zugriff zu sämtlichen Waffen.
Dann hätten wir das gleiche Theater genauso auch hier!

Ok, wir haben eine besser ausgebildete Polizei!

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Re: Wie meinen?

Antwort von Lauch1 am 08.07.2016, 12:57 Uhr

Und ich deinen:)

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Re: Die Amis brauchen nichtmal Terroristen...

Antwort von Joplin am 08.07.2016, 13:52 Uhr

Ich Habe jetzt einen Kommentar gelesen der die Polizisten etwas in Schutz nahm und das so erklärte dass es in einem Land, in dem jeder eine Waffe haben darf, es sehr gefährlich ist, Verkehrskontrollen durchzuführen. Und dass man immer gewisse Regeln als Fahrer beachten müsse :Hände am Steuer lassen. Beifahrer Hände auf dem Schoß. Nur bewegen, wenn der Polizist vorher dazu aufgefordert hat.

Denn die Polizei muss immer damit rechnen, dass jemand eine Waffe zieht und steht sehr unter Anspannung. Das könne man nicht mit den Verhältnissen in Deutschland vergleichen.

Ich bin sehr froh darüber dass hier nicht Hinz und Kunz bewaffnet ist.

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Ja Polizist möchte ich nicht sein...

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 14:03 Uhr

...in einem Land in dem die Zivilbevölkerung Waffen tragen darf. Und man lernt dort schon in der Fahrschule, dass man die Hände sichtbar am Lenkrad lassen und sich nur auf Aufforderung bewegen soll.

Als ich Fahranfänger und noch in Norddeutschland in Discos unterwegs war, gab es eine Zeit, in der bei uns in der Gegend mehrfach bei Verkehrskontrollen auf Polizisten geschossen wurde. Da war die Polizei auch sehr nervös und unsere Eltern haben uns eingetrichtert, wenn wir in der Nacht auf dem Rückweg aus der Disco kontrolliert werden (es gab da jedes Wochenende Kontrollen) sollen wir unbedingt die Hände am Lenkrad behalten.

Dennoch fällt auf, dass erstaunlich wenig Weiße bei Verkehrskontrollen in USA erschossen werden...

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Dann...

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 14:10 Uhr

...sind wir uns ja einig :)

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Re: Ja Polizist möchte ich nicht sein...

Antwort von shinead am 08.07.2016, 15:34 Uhr

Das Problem entwickelt sich in dem Moment, in dem ein SEHR nervöser Polizist die Aufforderung äußert, sich auszuweisen. Das ist ja nicht das erste mal, dass diese (aufgeforderte Bewegung) dann zum Tod führt.

Warum gewöhnen sich die Amerikaner nicht an, einfach Strafzettel mit der Post zu verschicken, statt die Fahrer direkt anzuhalten?
Wäre für die Sicherheit von Polizist und Fahrer sinnvoll.

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Re: Die Amis brauchen nichtmal Terroristen...

Antwort von shinead am 08.07.2016, 16:18 Uhr

Meine gesamte Verwandtschaft in den USA repräsentiert die schlechte Seite der Amerikaner... Ich gebe zu, dass sich mein Weltbild dadurch auch verschoben hat. Für mich ticken "die Amis" so.

Bezeichnenderweise kam von dort als Antwort auf zwei schwarze Tote ein Pamphlet, dass es ja "White Privilege" überhaupt nicht geben würde und der andersfarbige Teil der Bevölkerung sich mal nicht so anstellen würde, schließlich würden ja auch nicht ständig Native Americans oder Asiaten abgeknallt. Muss also doch an den Opfern selbst liegen.
Nachdem dann tragischerweise auf Polizisten geschossen wurde, kam direkt ein Post mit "Police Lives matter".

Sorry für alle Liberalen Amerikaner. Aber bei mir sind es auch "die Amis"...

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Jup, große Teile meiner Familie leider auch...

Antwort von LiLiMa am 08.07.2016, 18:52 Uhr

Das sind so richtige Südstaatler. Mit allen Vor- aber auch allen Nachteilen die das hat. Ich versuche konsequent jegliche Diskussion über Politik und gesellschaftliche Themen zu vermeiden. Sonst kriegt man die Krise...
Noch dazu sind die meisten in einer dieser Sekten, die sich da Kirche nennen...

Ich für meinen Teil kann nur sagen, aus meiner Erfahrung: das was man immer so hört und liest ist in Wirklichkeit noch viel schlimmer

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Re: Jup, große Teile meiner Familie leider auch...

Antwort von Häsle am 08.07.2016, 19:17 Uhr

Meine Verwandten und Freunde drüben sind genau das Gegenteil. Einige schon fast Bernie-Fanatiker. Und keiner von ihnen besitzt ein Waffe. Allerdings kommen die ursprünglich alle aus dem Nordosten und haben alle schon was von der Welt gesehen.

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