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Geschrieben von DK-Ursel am 09.10.2014, 20:19 Uhr

Der Literaturnobelpreis

...ist immer einer, den ich mit viel Interesse verfolge.

Dieses Jahr geht er an Patrick Modiano, der mir leider (noch!) unbekannt ist.
Klingt aber interessannt, was hier steht:

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2014-10/literaturnobelpreis-fuer-den-franzosen-patrick-modiano

Gruß Ursel, DK

 
4 Antworten:

Re: Der Literaturnobelpreis

Antwort von DecafLofat am 10.10.2014, 11:19 Uhr

naja, es wurde mal wieder nicht haurki murakami.
mir ist herzlich egal wer ihn bekommt, was ich immer affig finde ist der run der dann auf die bücher losgeht, mein schwiegermonster ist da auch so ein exemplar. wird der preis vergeben, rennt sie just tags drauf los, sich ein buch davon zu kaufen.
dementsprechend gehe ich davon aus dass du mit deinem lesezirkel wohl dasselbe tun wirst, da du schreibst dass er dir (noch) unbekannt ist.
wenn du also IRGENDWANN mal bei murakami im bilde sein willst, wenn es jemals soweit ist, kann ich dir naokos lächeln, kafka am strand und tanz mit dem schafsmann empfehlen.

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Re: Der Literaturnobelpreis

Antwort von DK-Ursel am 10.10.2014, 12:13 Uhr

Hej !

"dementsprechend gehe ich davon aus dass du mit deinem lesezirkel wohl dasselbe tun wirst, da du schreibst dass er dir (noch) unbekannt ist. "

Wieso "dementsprechend"?
Womit habe ich mich in die Nähe Deiner Sacheiegermutter qualifiziert?
HastDu was gegen Lesekreise?
Hast Du was dagegen, daß bislang einem unbekannte Autoren (wenigstens) dann insRampenlicht rücken, wenn sie eine großenpreis erhalten?
Sollte man also Deiner Meinung nach gerade ausgezeichnete Bücher NICHT lesen?

ich kenne so einen Run eigentlich nur aus meiner berzfstätigen Zeit in Dtld. als Bibliothekarin, und damals stöhnten wir manchmalarg,denn die fernen Autorenwaren eben nur kurzfristig interessant, standendann in -den geforderten - mehreren Exemplaren imRegal, hatten knappen Etat belastet und füllten dann die Regale sinnlos.
Letztendlich aber ist doch egal, woher die Leute ihre Titel beziehen:
Aus Büchereilisten,Bestsellerlisten, Zufälligkeitskäufen oder eben solchen Preisverleihungen.


Eine inzwischen nicht mehr in unserem Lesekreis teilnehmende Dame hat durchausmalangeregt, daß wir uns durch die Nobelpreisträger lesen, aber davon sind wir dann doch wieder abgekommen - ich glaube, das wäre uns dann doch oft zuuuuu mühsam.
Uns treibt Leselust und -freude an, nicht ein Bildungshunger oder gar -zwang.

Gruß Ursel, DK (mal wieder staunend, wie hier aufgrund von ... nichts? --- Personen eingeschätzt werden.

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Re: Der Literaturnobelpreis

Antwort von claudi700 am 10.10.2014, 13:22 Uhr

deine gegenfragen zeugen aber auch von einer gewissen dünnhäutigkeit, die ich nicht mehr nachvollziehen kann.

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Re: Der Literaturnobelpreis

Antwort von DecafLofat am 10.10.2014, 13:46 Uhr

upsala! wunden punkt getroffen?
ja, tatsächlich erinnerst du mich in so vielem was man von dir liest, eher an die generation meiner 70 jährigen schwiegermutter, und das ist im sinne der meinungsvielfalt der macher bestimmt auch spannend... nru für wen, ist die frage.
stella hat das vor längerem (ich glaub es war im kiga oder kleinkindforum) mal echt perfekt auf den punkt gebracht. ich glaube, du erinnerst dich.
aber eigentlich habe ich nichts gegen lesegruppen, im gegenteil. es ist nur das "wie" - ah, schaut mal, da hat einer nun ein "besonders wertvoll" prädikat verliehen bekommen, da schauen wir doch mal was dran ist. sowas find ich einfach schlimm, sorry. wobei der unterschied ist, du liest die bücher womöglich noch, meine schwiegermutter stellt sie sich nur in den bücherschrank.

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