Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Bobby Mc Gee am 20.02.2017, 8:49 Uhr

Deja vu, Griechenland

Steht kurz vor der Pleite, will einen Schuldenerlass und neue Kredite.

Kein Problem, wir habens ja.

Ursache :die Finanzbehörden treiben zu wenig Steuern ein, die Menschen leben über ihre Verhältnisse, die Renten seien höher als in vielen anderen EU Ländern (wobei ich mich sehr gut an Berichte über große Armut unter der Bevölkerung in Griechenland erinnern kann. Also feudelaler Lebensstil geht anders)

Und jetzt? Noch ein paar Milliarden nach Griechenland? Es wurde auch schon wieder über den Grexit Geschrieben. Und tgl. Grüßt das Murmeltier. Die never ending Milliarden Story.

Ich schätze dass unsere Steuerzahler, das deutsche Finanzamt ist ja sehr effektiv, ein paar Milliarden nach Griechenland schicken. Dann ist ein paar Monate Ruhe. Dann kommen Meldungen :Griechenland kurz vor der Pleite. Will Schuldenerlass und neue Kredite.

Wetten?

 
47 Antworten:

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von tonib am 20.02.2017, 9:28 Uhr

Dazu gab es in letzter Zeit ein paar interessante Beiträge.

Der Schuldendienst und die aktuelle Schuldenlast (im Sinne von aktuellen Rückzahlungsverpflichtungen) Griechenlands ist sehr gering, weil die Kredite ohnehin schon mit sehr wenig Zinsen auf sehr lange Zeit gestundet werden. Daher sehe ich in einem Schuldenschnitt keine große Verbesserung - außer vielleicht, wenn es darum geht, wieder neue Schulden zu machen. Aber ob das wirklich eine Verbesserung wäre - oder nur same ol`, same ol´.

Ich bin für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro - das past einfach alles nicht. Oder besser noch, Aufteilung des EUR in Nord und Süd. Ich fürchte auch, dass der Verbleib GR im EUR für die EU nur eine weitere Belastung ist, die im Moment wirklich niemand braucht. Völlig getrennte Wirtschaftspolitik und gleiche Währung ist extrem schwierig, eine Transferunion ist aber auch nicht wünschenswert. Das Klima wird dadurch nur vergiftet: hier der "strenge Zuchtmeister", dort die "faulen Schmarotzer"; das sollte nicht sein, wir brauchen uns auf vielen Ebenen.

Wobei ich jetzt die Sonderzahlung an die griechischen Rentner auch nicht gerdae gelungen fand - oder den "Erfolg" der Steuerfahnder, oder oder oder..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von DK-Ursel am 20.02.2017, 10:11 Uhr

Naja, aber wenn GR wirklich aus der Eurozone austräte/rausgeworfen würde, wären sie doch immer noch pleite und somit weder ein verläßlicher noch ein potenter Partner.
Abgesehen davon, daß auch andere Währungen (wie z.B.die dän. Krone) sich ja immer am Euro messen (lassen müssen) in einem Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen.
So isoliert., wie manche möchten, steht ja niemand mehr da auf dieser Welt...

Schwierig, schwierig, aber daß dieses Problem gelöst war, hat ja auch keine geglaubt.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von Bobby Mc Gee am 20.02.2017, 10:17 Uhr

Ich frage mich nur ob das Problem gelöst werden kann oder ob Griechenland dauerhaft auf Milliardenhilfen angewiesen sein wird. Ich fürchte es wird genau darauf hinaus laufen. Es gibt wohl keine Lösung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von tonib am 20.02.2017, 10:25 Uhr

Es gibt ja immer mal Ideen zur Staateninsolvenz, angelehnt an die Chapter 11 Regelungen in den USA. So etwas bräuchte GR - und eine eigene Währung.

Ich finde, man kann das ganz gut mit Island vergleichen, das sich auch gnadenlos verzockt hatte und außer Tourismus, Energie und Fisch nicht viel zu bieten hat (rein ökonomisch, liebe Island Fans). Das war eine Zeitlang hart, aber jetzt geht es wieder, und ja, die Paprika kostet 8 EUR, und der BMW Preis ist auch gestiegen, aber man kann die Politik selbst bestimmen und muss niemandem die Schuld daran geben.

Ich glaube nicht, dass es unlösbar ware, aber auch hier fehlt der Wille.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von Murmeltiermama am 20.02.2017, 10:27 Uhr

Die hohen Ausgaben in Griechenland liegen ja weniger an den Rentnern (von denen einige in diesem dort ungewöhnlich kalten Winter nahe am Erfrieren waren). Es sind beispielsweise überproportional hohe Militärausgaben. Aber auch da muss man natürlich sehen: Griechenland hat die Türkei vor der Tür. Mit einem unberechenbaren Präsidenten. Das ist schon etwas anderes als Deutschland, das schön eingebettet mitten in Europa liegt. Ist alles nicht so ganz einfach.

Würde Griechenland aus dem Euro austreten, würde das an bestimmten Stellen durch Abwertung der Währung Entlastung bringen. Ein Problem löst es aber nicht: Griechenland würde wirtschaftlich noch weiter abstürzen und weiterhin Zahlungsempfänger sein. Keiner glaubt ernsthaft, dass allein der Austritt aus dem Euro die Verflechtung der Wirtschaft und der Banken beendet und man dann Griechenland einfach fallen lassen kann. Natürlich wird man weiterhin zahlen müssen, eben weil man Griechenland, auch aus aus der oben beschriebenen geopolitischen Lage heraus nicht einfach fallen lassen kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.02.2017, 10:28 Uhr

Aber genau darum geht es: Wenn man Griechenland aus der Eurozone rausnimmt, haben die Griechen überhaupt eine Chance, kontrolliert pleite zu gehen.

Ich sage nicht, daß ich das für die beste Lösung halte aber das Prinzip ist wie folgt:
Wenn Griechenland (wieder) die Drachme hätte, wäre die Drachme - weil Griechenland eben kein Geld hat - eine sehr schwache Währung. Das würde zum einen bedeuten, daß Kredite in Drachmen sehr billig wären, und zum anderen, daß die Drachme im Vergleich zu starken Währungen ebenfalls billig zu haben wäre. Die griechischen Arbeiter würden also für billige Drachmen arbeiten, was in Griechenland produzierte Waren im Vergleich billiger machen würde. Das täte weh, aber es gäbe eine Chance auf ein "Gesundschrumpfen".

Im Moment konkurriert der griechische Arbeiter mit allen Arbeitern in der Euro-Zone und die griechische Regierung muß Kredite aufnehmen zu den gleichen Konditionen, wie das reiche Deutschland. Das ist, als könne der Hartz4-Empfänger nur im KaDeWe einkaufen und könne nur in Bogenhausen eine Wohnung mieten.

Unterschiedliche Währungen ermöglichen unterschiedliche Referenzsysteme, die in sich funktionieren und sich ausgleichen. Das Problem des Euro ist ja, daß das Referenzsystem sehr groß ist und sich nicht automatisch ausgleicht, weil die Voraussetzungen zu verschieden sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von DK-Ursel am 20.02.2017, 10:30 Uhr

Ja eben, Murmeltiermama.
Es gibt einfach eine Milchmädchenlösungen, wie manche Parteien/Politiker sie immer so locker aus der Tasche ziehen.
Eben (auch), wei lalles miteinander verflochten ist.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von tonib am 20.02.2017, 10:30 Uhr

Du hast Recht, alle Probleme würde es natürlich nicht lösen. Weitere Zahlungen würden im Rahmen von Ausgleichszahlungen in der EU geschehen - die sind unabhängig von der Währung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von Murmeltiermama am 20.02.2017, 10:35 Uhr

Island hat 330.000 Einwohner, Griechenland 11 Mio. Scheint mir schwer vergleichbar zu sein. Außerdem ist Island (auch sorry liebe Island-Fans) weltpolitisch komplett irrelevant. Wenn dort ein Vulkan die ganze Insel zerstören würde, könnte man die paar Bewohner wahrscheinlich relativ unkompliziert irgendwo anders integrieren. Ist jetzt vielleicht etwas krass ausgedrückt, aber ist inhaltlich wohl so. Island hat quasi keine Nachbarn und schon gar nicht solch problematische wie die Türkei. Island hat kein riesiges Flüchtlingsproblem. Und trotz einer gewissen Verflechtung der Banken waren dort längst nicht solche Summen im Spiel wie in Griechenland oder gar in Italien, was ja nach aller Voraussicht nach dem "Fall" Griechenlands der nächste Kandidat wäre.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von Murmeltiermama am 20.02.2017, 10:42 Uhr

Ich bin keine Wirtschaftsexpertin, deshalb mag ich gar nocht urteilen, ob ein Weg ohne Euro besser oder schlechter wäre. Aber leicht für Griechenland und billig für Deutschland dürften beide Wege nicht sein. Was mir momentan das Problem zu sein scheint (aber ich bin wie gesagt keine Expertin), ist die Tatsache, dass man lieber mit Steuergeld von allen EU-BürgerInnen hilft, als zu riskieren, dass einzelne Banken, Firmen oder Privatleute auf hohen Schuldensummen sitzen bleiben. Ich weiß nicht, ob da nicht "das Großkapital", wenn ich es mal so nennen darf, die stärkere Loby hat als der normale EU-Bürger. Aber falls es so ist, dann wäre es sowohl mit als auch ohne Euro so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 10:51 Uhr

Ja und warum ist das so? Weil die deutschen Großbanken von der Misere profitieren. Der Austritt aus der Eurozone wäre für die EU und für die Griechen das Beste.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von germanit1 am 20.02.2017, 10:55 Uhr

Ich habe in der Zeit vor dem Euro in Griechenland gelebt und mich gefragt, wie die in den Euro gekommen sind.

Wie die in den Finanzaemtern jetzt arbeiten, weiss ich nicht. Damals war ich aus beruflichen Gruenden (hab eine Zeitlang bei einem Steuerberater gearbeitet) oefters in Finanzaemtern. Ich weiss gar nicht mehr an wieviel verschiedenen Schaltern ich jedesmal anstehen musste. Computer gab es damals noch nicht so viel (Mitte / Ende der 1990er Jahre).

Waere mal interessant zu wissen, wieviel die Abgeordneten / Minister in Griechenland verdienen. Hier in Italien verdienen die viel. Wenn ich dann sehe, was die normalen Rentner bekommen... .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von germanit1 am 20.02.2017, 10:58 Uhr

Hab erst kuerzlich irgendwo gelesen, dass sie hier in Italien einiges einsparen koennten, wuerden sie die Verschwendung in der oeffentlichen Verwaltung bekaempfen. Stattdessen werden Steuern / Abgaben erhoeht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Deja vu, Griechenland

Antwort von tonib am 20.02.2017, 11:13 Uhr

Das wäre wirklich keine einfache Lösung.

Allerdings verwenden den Vorwurf mit der "einfachen Lösung" vorwiegend Leute, die überhaupt keine Lösungsvorschläge haben - weder einfache noch komplizierte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von claudi700 am 20.02.2017, 11:15 Uhr

banken-bankrott steht bevor. man merkt es auch an den italienischen firmen. ich habe eine in meinem arbeitsgebiet, welche trotz hervorragender bilanz kritisch ist, weil die kredite, die sie bei 13 (!) banken haben, gefährdet sind. da kann die auftragslage noch so gut sein. wenn die banken schwächeln, zieht das auch die firmen in den abgrund.

bzgl. griechenland halte ich den vorschlag, den hans-werner sinn seit jahren predigt, für absolut sinnvoll. geregelter austritt griechenlands aus dem euro, rückkehr zur drachme und eingenständige stabilisierung der wirtschaft, reduzierung der importe und erhöhung der exporte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 15:59 Uhr

Italien hat einerseits steigende Staatsschulden, andererseits 2016 die drittgrößte Handelsbilanz der EU. Und bei Portugal und Spanien war man ja auch nachsichtig.

Warum aber Unsummen in Griechenland auf Kosten der EU Bürger verbraten werden, komischerweise aber genug Geld für die Rüstungsindustrie da sein soll und die absurder Weise auch die Türkei hochgerüstet wird. Da greift man sich nur noch an den Kopf.
Abgesehen davon, dass noch immer Vorbeitrittshilfen in die Türkei gepumpt werden, obwohl die Türkei mittlerweile die Pressefreiheit in Deutschland beeinträchtigt und deutsche Korrespondenten inhaftiert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von germanit1 am 20.02.2017, 16:26 Uhr

Zwischen Griechenland und der Tuerkei gibt es schon lange Probleme. Ne Zeitlang war die Situation auch mal besser. Griechenland muesste die Militaerausgaben senken und dafuer muesste die EU GR vielleicht irgendeine Garantie geben, dass sie im Notfall helfen bzw bei der Grenzsicherung helfen. NATO geht ja nicht, weil beide Laender drin sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 16:41 Uhr

Ja genau, aber warum muss da die EU mitfinanzieren? Warum kommentiert gerade einmal Sahra Wagenknecht (die Frau hat Mut, muss man anerkennen), die Yildirim Rede in Oberhausen, organisiert von AKP und MHP (die ist rechtsextrem!).
Akkreditierte Journalisten wie der der TAZ wurden rausgeschmissen.
Ein Welt Journalist ist in der Türkei in Haft, die Türkei organisiert Cyber Attacken gegen Österreich und Schweden (Flughafen, Nationalbank, Außenministerium werden lahmgelegt) wegen "türkeifeindlicher Politik".
Wozu sollen da Vorbeitrittshilfen ausgezahlt werden, Jahr für Jahr?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die Türkei hat weder in Syrien noch im Irak etwas zu suchen.

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 16:57 Uhr

Schon gar nicht mit deutschen Waffen an der Seite von Islamisten, während das Ganze mit EU Geldern finanziert wird:

"In Deutschland gilt Ahrar al-Scham als Terrororganisation - in Syrien kämpft sie an der Seite der türkischen Armee. Mit dabei: Panzer aus deutscher Produktion.

Der deutschen Regierung liegen nach Angaben des Magazins Der SpiegelInformationen vor, wonach die türkische Armee bei ihrer Offensive in Syrien zusammen mit der Islamistengruppe Ahrar al-Scham kämpft. Diese gelte als Terrororganisation und in Deutschland sei die Mitgliedschaft in der Gruppe strafbar, schreibt das Magazin in seiner jüngsten Ausgabe.

Deutsche Waffenlieferungen in die Türkei

Der Spiegel beruft sich dabei auf eine als geheim eingestufte Antwort der deutschen Regierung auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Jan van Aken. Beim türkischen Vorstoß auf die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) besetzten nordsyrischen Stadt Al-Bab kamen dem Bericht zufolge auch "Leopard"-Panzer aus deutscher Produktion zum Einsatz. Mindestens zehn davon hätten IS-Kämpfer nach eigenen Angaben zerstört.

Im vergangenen halben Jahr habe die deutsche Regierung der Lieferung von Ersatzteilen für gepanzerte Fahrzeuge im Wert von rund einer halben Million Euro an die Türkei zugestimmt, darunter auch für Kampfpanzer. Das zuständige deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) rechtfertige die Lieferungen mit dem Status der Türkei als NATO-Mitglied.

Foto: AP/Matthias Rietschel

Heikel ist diese Rüstungshilfe vor allem wegen eines der acht Verbündeten, die sich die türkische Armee für ihre Offensive auf die Stadt al-Bab in Nordsyrien ausgewählt hat. Der Bundesregierung liegen Informationen vor, dass die türkische Armee in ihrem Angriff gegen den IS gemeinsam mit der als Terrororganisation gelisteten Vereinigung Ahrar al-Scham kämpft. So steht es in der Antwort der Bundesregierung an van Aken.

In Deutschland ist die Mitgliedschaft in dieser Organisation strafbar, die Justizbehörden führen mehrere Gerichtsverfahren gegen Mitglieder von Ahrar al-Scham. Die Terrormiliz ist eine islamistisch-salafistische Gruppierung, die neben der Freien Syrischen Armee zur den wichtigsten bewaffneten Widerstandsgruppen gegen das Regime von Syriens Präsident Baschar al-Assad zählt."
Kurier.at

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von germanit1 am 20.02.2017, 17:36 Uhr

Problem ist, dass der Welt Journalist beide Staatsangehoerigkeiten hat. Da koennen die Deutschen wenig machen. Ich frag mich ohnehin warum der noch in der Tuerkei war. Ich mache oft auf die Problematik bei 2 Staatsangehoerigkeiten aufmerksam.

Frag mich, wer fuer die Sicherheit vom tuerkischen Ministerpraesidenten und von Erdogan (wenn der in Deutschland Werbung fuer's Referendum macht) zahlt. Merkel & Co. machen ja auch nicht Wahlkampf bei den Deutschen im Ausland.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 17:43 Uhr

Warum, das ist ja in Deutschland nicht verboten, in der Türkei schon gar nicht und deswegen ist er auch nicht in Haft, sondern, wie so viele, wegen seiner Türkei kritischen Berichterstattung.
Für Sicherheit wird schon der türkische Geheimdienst gesorgt haben, für's Raufwerfen nicht genehmer Journalisten auch.
Wenn man sich's gefallen lässt als Staat.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von tonib am 20.02.2017, 17:47 Uhr

Heute wieder gelesen: "Den Erdogan Wahlkampfbesuch können wir leider nicht verhindern, die Gesetzeslage gibt nichts anderes her" - äh-wie ware es mit einer Gesetzänderung, wenn man schon die Mehrheit hat? Oder ist das ein unumstößliches Verfassungsgebot, dass Autokraten fremder Länder hier ihren aggressiven Wahlkampf für undemokratische Systemänderungen machen dürfen?

So jämmerlich!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 17:55 Uhr

Putin gegenüber ist man nicht so gelassen, seltsam, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von tonib am 20.02.2017, 18:04 Uhr

Das habe ich mich auch gefragt - was wäre, wenn er die gleiche Idee hätte? Ablehnen darf man ja offenbar nicht.

Spinnen wir eigentlich?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 18:14 Uhr

Yildirim ist doch auch in Deutschland für das Bespitzeln von Oppositionellen zuständig, nicht nur in Ö und Schweden. Ist das hier kein Thema?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von germanit1 am 20.02.2017, 18:18 Uhr

Der Journalist ist Tuerke und Deutscher. Fuer die Tuerken zaehlt aber nur die tuerkische Staatsangehoerigkeit. Man weiss auch, wie es in der Tuerkei mit der Meinungsfreiheit bestellt ist. Da waere ich mit doppelter Staatsangehorigkeit (darunter die tuerkische) als Journalist ausgereist. Der musste mit eienr VErhalftung rechnen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Lauch1 am 20.02.2017, 18:20 Uhr

Die Spiegel Journalisten wurden ja auch verhaftet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von germanit1 am 20.02.2017, 18:22 Uhr

Wenn die "nur" Deutsche sind (und nicht auch Tuerken), kann die deutsche Auslandsvertretung da eher helfen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: und italien steht ähnlich schlecht da...

Antwort von Silvia3 am 21.02.2017, 7:57 Uhr

Warum Sahra Wagenknecht die Rede kommentiert??? Weil sie kein Problem damit hat, Deutschland und besonders der amtierenden Regierung zu schaden! Da wir in der Flüchtlingsfrage komplett von der Türkei abhängig sind, können Merkel und Schulz die Türkei nicht massiv kritisieren, weil die jederzeit die Tore öffnen und uns fluten können. Wagenknecht wäre genau das recht, denn damit würde das Land destabilisiert und davon erhoffen sich die Linken Vorteile. Die Kritik von Wagenknecht war also nicht besonders mutig, sie hat dadurch nichts zu verlieren, sondern kann nur gewinnen.

Silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hast du eine Ahnung, was mit Politikern passiert, die es wagen Erdogan zu

Antwort von Lauch1 am 21.02.2017, 9:06 Uhr

kritisieren? Nein, wie auch, da müssten die deutschen Medien ja berichten.
Kern, Kurz, Pilz, alle unter massiven Polizeischutz.

Merkel hätte ja mittlerweile ausreichend Zeit gehabt sich Alternativen zu Türkei Deal zu erarbeiten. Nur durch neue Waffenlieferungen die Lage in Syrien weiter zu destabilisieren kann's ja nicht sein. Und ausser Kritik kam am Schließen der Balkanroute kein Beitrag von ihr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die deutschen Medien berichten durchaus...

Antwort von Leena am 21.02.2017, 9:09 Uhr

...gestern erst im Morgenmagazin von ARD/ZDF ging es um genau dieses Thema.

Es wird also sehr wohl genau darüber auch gerichtet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die deutschen Medien berichten durchaus...

Antwort von Sille74 am 21.02.2017, 12:47 Uhr

Schließe mich an: Natürlich wird berichtet, sogar recht kritisch ...

Was Frau Wagenknecht dazu gesagt hat, weiß ich nicht. Übermäßig mutig finde ich es HIER bei uns jedenfalls auch nicht gerade, das zu kommentieren. Das ist doch eigenes politisches Kalkül. Ob die Motive jetzt so "niedrig" sind, wie von Silvia3 vermutet, sei mal dahingestellt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nachtrag: Und dass auf FB und in Foren Drohungen ausgestoßen werden, ...

Antwort von Sille74 am 21.02.2017, 13:06 Uhr

... halte ich für bedauerlich und muss man auch ernst nehmen, aber jetzt nicht für ein ganz spezielles Problem, wenn die Türkei kritisiert wird. Merkel geht es ja auch nicht besser ...

Ich finde vielmehr, dass es österreichische Politiker gerade ganz gut verstehen, sich als "Rächer der Enterbten" darzustellen ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die deutschen Medien berichten durchaus...

Antwort von Lauch1 am 21.02.2017, 14:57 Uhr

Über die Cyber Attacken auf Flughafen, Nationalbank, Aussenministerium, dasselbe in Schweden, Morddrohungen an diverse Minister. Titelseite, wo es hingehört für einen EU Beitrittskandidaten, mit Link bitte!
Und den zugehörigen Konsequenzen der EU Kommission.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Sille74 am 21.02.2017, 15:16 Uhr

Bei den von Dir genannten Dingen weiß ich nicht, ob darüber in deutschen Medien berichtet wurde. Ich gebe zu, große Schlagzeilen war es wohl nicht wert, sonst hätte ich es mitbekommen. Kleinere Meldungen bekomme ich seit einiger Zeit nicht immer mit.

Ich würde da jetzt aber nicht immer gleich System/Absicht dahinter sehen. In Deutschland bestimm(t)en eben andere Themen die Debatte ... (z.B. derzeit die anstehende Bundestagswahl und die mögliche/vermutete Einflussnahme Russlands darauf ... )

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Lauch1 am 21.02.2017, 15:29 Uhr

Natürlich, wen jucken schon die Morddrohungen an Wallström wegen vermeidlichen Rassismus, oder die Drohungen an Kern, oder an Pilz, oder an Kurz, oder oder oder.
Hauptsache alle zahlen schön brav ihren Anteil an den türkischen Vorbeitrittshilfen.
Und die Niederlande und Frankreich wissen wen sie zu wählen haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Sille74 am 21.02.2017, 15:42 Uhr

Also jetzt wird's aber arg unsachlich!

Dass da nicht ausufernd in deutschen Medien berichtet wird, heißt doch nicht, dass das ok ist bzw. niemanden juckt. Es sind hier eben andere Themen aktuell(er) bzw. werden als wichtiger erachtet. Diese Verquickung mit den anderen Fragen (über die man durchaus diskutieren kann und muss und was ja durchaus auch geschieht), halte ich für ungut ... Das hat durchaus etwas von "Lügenpresse" (aus der Richtung kommen übrigens auch häufig Drohungen ggü. Politikern ...)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Lauch1 am 21.02.2017, 16:30 Uhr

Unsachlich bist wohl eher du. Es ging um die Konsequenzen der Wagenknecht Aussagen und, ob die mutig waren. Ja waren sie.
Und es ging um schwedische und österreichische Kritik an der deutschen Anbieterung an die Türkei. Und, ob über die Konsequenzen in den deutschen Medien berichtet wird.
Ob die derzeitige Situation der EU die niederländischen und französischen Wahlen ebenso wie die britische Brexid Entscheidung beeinflusst, werden wir ohnehin spätestens in wenigen Wochen sehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hast du eine Ahnung, was mit Politikern passiert, die es wagen Erdogan zu

Antwort von Leena am 21.02.2017, 20:35 Uhr

Spätestens seit der Armenien-Resolution des dt. Bundestages sind massive Drohungen gegen Erdogan-kritische deutsche Politiker (inklusive Morddrohungen, Polizeischutz etc.pp.) immer wieder Thema in den deutschen Medien.

Okay, Drohungen gegen österreichische Politiker sind in deutschen Medien kein vorrangiges Thema - liegt aber nicht am Thema an sich, sondern am Lokalbezug. Wird bei Euch groß über die Drohungen gegen Özdemir und co. und den entsprechenden Polizeischutz berichtet..?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hast du eine Ahnung, was mit Politikern passiert, die es wagen Erdogan zu

Antwort von Lauch1 am 21.02.2017, 21:07 Uhr

Es geht ja nicht nur um Drohungen, sondern auch um Angriffe aus der Türkei als Reaktion auf politische Aussagen. Flughafen, Banken, Ministerien lahmlegen, als Land, welches als EU Beitrittskanditat behandelt und finanziert wird, ist schon sehr speziell.
Natürlich wird über Özdemir und Yücel berichtet. Auch über die Aktionen des türkischen Geheimdienstes.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nachtrag: Und dass auf FB und in Foren Drohungen ausgestoßen werden, ...

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.02.2017, 6:12 Uhr

Dass Erdogankritische Menschen überall massivst bedroht werden und Angst um ihr Leben haben,ist ein Thema in den Medien.
Dass er eine Art Stasi in Form von Imamen Menschen ausspionieren lässt, in Deutschland, ist auch bekannt. Es lockt nur keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Wir regen uns lieber darüber auf, dass Trump gestört und wahnsinnig ist.

Weswegen Erdogan nicht massiv Druck bekommt, so wie man das bei jedem anderen machen würde, ist ja klar. Von daher hat er Narrenfreiheit.

Liebe Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Sille74 am 22.02.2017, 13:12 Uhr

Lauch, ich finde, Du verrennst Dich da in etwas ...

Dass über Oberhausen in der deutschen Presse berichtet wurde, ist Fakt (sonst wüsste ich es nicht ... ). Du findest Wagenknecht wegen ihrer Äußerungen mutig (der Oberhausen-Auftritt wurde übrigens von Politikern aller Parteien kritisiert), ich finde das nicht besonders ... Das kann/muss man so stehen lassen ... Ob sie jetzt auch Drohungen erhalten hat, weiß ich nicht, mag sein, bisher hat aber noch nicht einmal sie selbst oder ihr Leib- und Magensender RT etwas in der Richtung verlauten lassen ... Und zensiert oder staatlicherseits schikaniert ist sie 100% bisher auch noch nicht geworden und wird es auch nicht (DAS wären mMn beachtenswerte und extrem gefährliche Tendenzen; mit Drohungen auf FB und in Foren - so schlimm diese auch sind - müssen Politiker mMn heutzutage leider leben; da können ja Merkel und Schäuble auch ein Lied davon singen ...)

Du findest die deutsche (und weitgehend eu-europäische) Türkeipolitik nicht richtig, auch gut. Diese Meinung teilen, auch und gerade in D, viele Menschen, darunter auch Politiker und durchaus auch ich, wenn auch vielleicht aus deutscher Perspektive nicht in dieser Entschiedenheit. Dieses Thema wurde/wird selbstverständlich auch in der deutschen Presse behandelt. Österreichische und schwedische Politiker erhalten über FB und Foren in Drohungen von Erdogan-Anhängern, weil sie diese Haltung zur Türkei und die Politik der Türkei kritisieren - sehr bedauerlich und schlimm, ja. Darüber berichtet ausführlichst die österreichische und wahrscheinlich auch schwedische Presse. Die deutsche Presse tut das eben nicht bzw. nicht in dem Maße (wobei über die Tatsache, dass die Politik im Ausland kritisiert wird, schon berichtet wird; das ist ja auch wichtig, zu wissen). Das kritisierst Du, ok. Du unterstellst aber für mein Empfinden, dass hinter diesem Nicht-/Wenigberichten irgendwie System/Kalkül steckt. Dem widerspreche ich und das geht m.E. eben schon in diese (unheilvolle) "Lügenpresse"-Richtung. Das hat für die Berichterstattung aus deutscher Sicht eben nicht die Relevanz (anders als z.B., dass die Politik kritisiert wird). Aus diesen Drohungen folgt ja auch nichts, außer für die Betroffenen. sie sagen ja nichts über Richtig oder falsch der deutschen Politik aus, und "nur", weil ein österreichischer/schwedischer Politiker, hinter dessen Haltung ja durchaus auch (innen-)politisches Kalkül steckt, solche Drohungen erhält, kann doch ohnehin nicht die ganze deutsche Politik über den Haufen geworfen werden (ich betone, unabhängig davon, ob man diese jetzt für richtig oder falsch hält).

Wahlentscheidungen und auch so etwas wie der Brexit hängen von vielen Faktoren ab. Beim Brexit z.B. spielte auch und v.a. die "ganz normale" Personenfreizügigkeit innerhalb der EU (ein Grundprinzip!) eine Rolle. Es wurde sich über die Letten und Polen, die angeblich Arbeitsplätze und Zeit beim Arzt etc. wegnehmen echauffiert ....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nachtrag: Wobei ich mich allerdings auch frage, was Merkel ...

Antwort von Sille74 am 22.02.2017, 13:28 Uhr

... mit Oberhausen zu tun hat ...

Das liegt doch überhaupt nicht in ihrer Entscheidungskompetenz, ob die Oberhausener Stadthalle einem Herrn Yildirim zur Verfügung gestellt wird. Klar, sie hätte sich kritisch äußern können, ggf. auch bereits im Vorfeld ... So sie denn von der Vermietung wusste ... Offensichtlich hat da ja die Stadtverwaltung etwas gepennt ...

Und insofern zeigt sich auch, wie viel Populismus und Eigenkalkül, wohl im Hinblick auf die Bundestagswahl, hinter Wagenknechts Äußerungen stecken, die auch hier wieder Merkel in den Mittelpunkt stellt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Lauch1 am 22.02.2017, 14:12 Uhr

Es ging um die Bedrohungen und Angriffe seit Dezember und da wurde in Deutschland eben nicht berichtet und genau das wurde in 2 EU Mitgliedsländern massiv kritisiert. Nocheinmal die Türkei ist EU Beitrittskandiat und wird als solcher auch mit EU Mitteln finanziert.
Über Wagenkneckt und Oberhausen wurde berichtet, klar.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nachtrag: Wobei ich mich allerdings auch frage, was Merkel ...

Antwort von Lauch1 am 22.02.2017, 14:26 Uhr

Ja, sicher, die Stadtverwaltung wusste es nicht, nur Journalisten und Gegendemonstranten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging doch um den Auftritt in Oberhausen???

Antwort von Sille74 am 22.02.2017, 14:53 Uhr

Ja, die Türkei ist EU-Beitrittskandidat und erhält aus diesem Grund EU-Mittel. Da kann (und muss man vielleicht sogar) darüber diskutieren, ob das so sein sollte, keine Frage ...

Deswegen erschließt mich aber immer noch nicht, warum jetzt in D zwingend in größerem Stil über die Drohungen und Cyber-Angriffe in Ö und SWE (oder sonstwo) berichtet werden muss. Dass, zumindest in Ö, die deutsche Politik nicht auf Zustimmung trifft, ist doch bekannt und es wird/wurde berichtet und das ist doch das Wesentliche. Dass Erdogan-Anhänger und vermutlich auch (halb)offizielle türkische Stellen nicht zimperlich sind ggü. Kritikern, auch im Ausland, ist doch hier auch jedem klar. Und ja, die deutsche Haltung ist derzeit so, dass man die Türkei eher nicht anpisst, ja. Deswegen wird man von Merkel auch keine großen Verurteilungen dieser Dinge hören, ja. Und klar wirkt sich das auch in gewisser Weise darauf aus, was und wie berichtet wird, schon. Aber ich finde, dass es eben schwierig und gefährlich und kontraproduktiv ist, in die Richtung zu gehen, als ob hier in D nur noch eine gleichgeschaltete Merkel-Lügenpresse existieren wird und ich finde eben, dass sich Deine Beiträge etwas so anhören (wenn auch vielleicht oder vermutlich sogar nicht beabsichtigt) und das kritisiere eben ICH ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nachtrag: Wobei ich mich allerdings auch frage, was Merkel ...

Antwort von Sille74 am 22.02.2017, 15:06 Uhr

Keine Ahnung, was die Stadtverwaltung wusste oder nicht wusste, was für oder ob überhaupt Überlegungen dahinter steckten, an Yildirim zu vermieten, ob sie ahnungslos oder blauäugig war und die Dimension nicht erkannte oder gar nichts geblickt hat ... (Journalisten oder auch Gegendemonstranten haben da manchmal bessere Info-Quellen als Behörden ...)

Aber darum geht's hier doch gar nicht. Es geht um die Frage, warum Frau Wagenknecht hier jetzt schon wieder Merkel verantwortlich macht, die mit diesem Vorgang eher wenig bis nichts zu schaffen hat ... Wie gesagt, ich halte diese MERKEL-Kritik (NICHT die Kritik, die Halle an Yildirim zu vermieten) für sehr populistisch und von Eigeninteresse gesteuert ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.