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von Leena  am 04.02.2016, 13:28 Uhr

Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Bei uns geht ja gerade aktuell dieser Darmstädter Doktorand durch die Presse, ein 35 Jahre alter syrischer Promotionsstudenten der TU Darmstadt, der offenbar IS-Propaganda-Videos gedreht und ins Netz gestellt hat...

Der Mann wurde erst noch vom hr-Fernsehen interviewt und durfte öffentlich erzählen, dass er seine Religion toll findet, und ja, für ihn gehöre die Steinigung von Frauen zu seiner Religion... was weiß ich. Nach dem Interview wurde er verhaftet, ist nach der Vernehmung aber wieder auf freiem Fuß.

Die TU Darmstadt kündigt jetzt Konsequenzen an. Geprüft werden solle, ob das Promotionsverfahren des Studenten beendet und ob er exmatrikuliert wird.

http://hessenschau.de/gesellschaft/darmstaedter-is-unterstuetzer-malik-f-wieder-frei,is-unterstuetzer-frei-100.html

Ich bin mir ja nicht sicher, wie ich darüber denke... Ich fand das gesendete Interview in der Hessenschau gestern Abend schon merkwürdig, warum gibt man so jemandem noch eine solche Bühne? Andererseits, sein Promotionsverfahren zu beenden, weil er (ganz grob gesagt) Filme ins Internet gestellt hat..?

Ich finde, das hat für mich etwas von "Märtyrer schaffen". Und ich glaube nicht, dass der Mann als gescheiterter Ex-Doktorand plötzlich seine Liebe zu Frauenrechten, Gleichberechtigung und Gewaltfreiheit entdeckt... :-/

 
9 Antworten:

Re: Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Antwort von Steffi528 am 04.02.2016, 13:33 Uhr

Da er sehr wahrscheinlich einer kriminellen (terroristischen) Vereinigung angehört, welche sich auf nicht demokratische Werte beruft, finde ich es richtig, wenn die TU ihn exmatrikuliert. Genauso, wie man diese Leute hier auch sehr genau unter die Lupe nehmen soll

http://www.berliner-zeitung.de/panorama/-make-rape-legal--aktivisten-treffen-sich-vergewaltigungs-befuerworter-ruft-zu-versammlung-in-berlin-auf,10808334,33704740.html

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Re: Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Antwort von shinead am 04.02.2016, 13:34 Uhr

Bestimmt entdeckt er seine Menschenliebe nicht durch das Berlassen der Uni. Aber möchtest Du in der Uni mit dem Kerl zusammen arbeiten? Ich nicht. Daher kann ich die Reaktion verstehen.

Progagandavideos für eine terroristische Vereinigung zu drehen hat Konsequenzen. Das sollte auch einem Mathematiker klar sein.

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ot, Leena schaust du mal in dein Postfach

Antwort von ursel am 04.02.2016, 13:46 Uhr

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Re: Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Antwort von Sternspinne am 04.02.2016, 14:28 Uhr

Naja, aber bevor man darangeht zu versuchen, ob man seine er Meinung positiv beeinflussen kann, sollte man schon sehen, dass sein rassistisches menschenverachtendes Gedankengut nicht weiter verbreitet wird.
Das halte ich für kein Argument.

Dass er keine Bühne bekommen soll, das sehe ich auch so, kann man wirklich diskutieren.

Und zudem braucht er nicht zwingend einen Doktortitel aus einem Land, wo es nunmal Frauenrechte und so Kram gibt.

Da finde ich einen Hinweis "Stopp, so geht es nicht" sehr angebracht.

War das jetzt auch wieder rassistisch?

Wer weiss.....

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Re: Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Antwort von Sternspinne am 04.02.2016, 14:31 Uhr

Was es alles gibt!

Da geh ich auch hin, da kann bestimmt ein paar hübsche Kerle vergewaltigen, die sollen da ja nix dagegen haben wie man raunt.

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"Salafistes" französischer Dokumentarfiln über den IS

Antwort von Lauch1 am 04.02.2016, 15:04 Uhr

Also ich bin mir da, im Gegensatz zu dir, sicher, wie ich darüber denke. Und ich finde solche religiösen Einstellungen nicht "merkwürdig", sondern barbarisch. Und ein Rechtsstaat muss sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Meine Hochachtung für den Mut der Universität Konsequenzen durchzusetzen.

"Die Besucher sind nicht unfroh, dass vor dem Kino Les 3 Luxembourg bewaffnete Polizisten stehen. Auf dem Programm steht unter anderem Salafistes, ein Dokumentarfilm des französischen Regisseurs François Margolin und des mauretanischen Journalisten Lemine Ould Salem. Letzterer schaffte es 2012 als einer von wenigen, Bewohner und Islamisten der Scharia-Zone in Nordmali zu filmen, bevor Frankreichs Armee dieser ein Ende setzte.


Der Streifen, der in einem Dutzend Kinos in Paris und auch in Provinzstädten läuft, zeigt während 70 Minuten das Leben unter den "Barbus" (Bärtigen). Religiöse Patrouillen setzen die Verschleierung der Frauen durch; ein Mann raucht in einem Versteck, ein Religionsrichter erzählt neben Gewehr und Koran von seiner Arbeit.

Erschreckende Szenen

Einzelne Szenen sind absolut unerträglich – etwa wenn ein Jugendlicher unter Peitschenschlägen zuckt. Ein gefesselter Dieb, dem in Gao die rechte Hand abgehackt wird, fällt in Ohnmacht. Ein anderer Mann, der in Timbuktu schon das gleiche Schicksal erlitten hat und seinen Armstumpf zeigt, erzählt unter dem wachsamen Auge seiner Peiniger: "Sie haben mir versichert, dass sie für alles und auch die Medikamente aufkommen werden, bis ich wiederhergestellt bin.""
der standard

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Re: Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Antwort von Silvia3 am 04.02.2016, 15:17 Uhr

Schon allein der Gedanke, dass der Mann auf Kosten der Steuerzahler studiert hat, dreht mir den Magen um. Alleine das ist ein Grund, ihn von der Uni zu schmeißen. Für die anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter, Professoren und weiblichen Studenten ist so einer außerdem eine Zumutung.

Silvia

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http://www.amnesty-todesstrafe.de/files/Bericht_Iran_Steinigung.pdf

Antwort von Lauch1 am 04.02.2016, 15:25 Uhr

und eine Amnestry pdf zur Steinigung als Todesstrafe für Frauen. Wird in x islamischen Ländern praktiziert. Der letzte Mord in Europa 2004, und hoffentlich auch der letzte.

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Re: Darmstädter Student als IS-Propagandist...

Antwort von Joplin am 05.02.2016, 8:40 Uhr

Ich finde dass wir in unserer toleranten und offenen Gesellschaft vieles dulden und als Bereicherung empfinden können, kulturelle Dinge.

Solche barbarischen, menschenverachtenden Einstellungen sollten und dürfen wir niemals tolerieren. Dieser Mann darf keinen Fuß mehr in eine Uni bekommen. Die Toleranz einer Gesellschaft muss bei solchen Dingen aufhören.

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