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Geschrieben von Meral2011 am 10.01.2015, 23:39 Uhr

Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Ich finde, jeder sollte sich an die Gesetze eines Landes halten. Ein gutes Miteinander erfordert Kommunikation, dafür muss man einfach die Sprache beherrschen. Ich bin "erst" seit 15 Jahren hier, aber man merkt es nicht an meinen deutschkentnissen.

Ich finde, man sollte jeden so akzeptieren, wie er ist. Ob er ein Kopftuch trägt oder sehr freizügige Kleidung oder grüne haare, einen Vollbart oder what ever.


Warum stören sich viele an meinem Kopftuch? Welche Einschränkungen ergibt das für den deutschen, der sich das Maul darüber zerreißt? Ich werde es nie verstehen. Ich bin, wie ich finde, sehr gut integriert. Ich spreche fließend Deutsch, mein Mann ist deutscher, mein Sohn spricht Deutsch und Türkisch. Ich bin pünktlich, gehe vollzeit arbeiten, zahle brav Steuern. Ich halte mich an Recht und Gesetz. Ich gehe respektvoll mit Menschen um und trotzdem werde ich nur auf den "Lappen" auf meinem Kopf reduziert.

Warum? Was bringt "euch" das?

Leider verwechseln viele Integration mit assimilation. Wir müssen unsere Gebräuche, Religion und Traditionen doch nicht komplett ablegen und eure annehmen, um als integriert zu gelten.

 
35 Antworten:

Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Meral2011 am 10.01.2015, 23:41 Uhr

Huch, habe zu erst unten was kommentiert. Weiß gar nicht, wie das hier oben hinkommt. Einfach ignorieren. Sorry ;)

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Meral2011 am 10.01.2015, 23:41 Uhr

Huch, habe zu erst unten was kommentiert. Weiß gar nicht, wie das hier oben hinkommt. Einfach ignorieren. Sorry ;)

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Snaffers am 11.01.2015, 0:16 Uhr

Ich ignoriere das nicht, denn du hast Recht und es darf ruhig allein stehen.

Mh, warum werfe ich manchmal einen Blick auf eine Frau mit Kopftuch, warum stürzt es mich ins Grübeln, obwohl es für mich zum normalen Straßenbild dazugehört und es mich auch überhaupt nicht stört?

Ich frage mich in diesem Moment halt: Ist es eine bewusste Entscheidung, dass du es trägst? Dann Glückwunsch, das ist dein gutes Recht, so wie ich entscheide, ob ich heute lieber einen grünen oder braunen Pulli trage.
Ist es eine Entscheidung nach dem Prinzip 'das macht man bei uns halt so' - für mich auch ok, wenn die Frau sich damit gut fühlt - das zähle ich dann in die Kategorie "ich mache auch Sachen 'weil man es halt macht".
Oder ist es eine Entscheidung, die dir aufgezwungen wurde von Mann/Eltern/...?
Diese Frage stelle ich mir am häufigsten bei jungen Mädchen, teils noch Grundschule, die Kopftuch tragen besonders. Denn da denke ich spielt die Forderung der Familie eine weitaus größere Rolle als die Tradition aus dem Heimatland der Eltern oder gar der freie Wille.

Und diese letzte Frage, ist das Problem, warum gerne aufs Kopftuch reudziert wird, denke ich. Man sieht es der Frau nicht an, warum sie das Tuch trägt!
Die ersten beiden Gründe werden die allermeisten Menschen problemlos respektieren können (vielleicht nicht nachvollziehen, aber respektieren), letzterer aber, der "die Unterdückung der Frau" impliziert, ist in unsrer Gesellschaft einfach nicht akzeptabel.
Dummer Weise verbietet mir meine gute Erziehung aber, wenn ich die kopftuchtragende Frau nicht wirklich gut kenne, nach dem Grund zu fragen (und wenn ich sie gut kenne, muss ich nicht mehr fragen, dann weiß ich ob es selbstbestimmt ist oder nicht), also gehen viele einfach mal automatisch vom schlimmsten Fall, also Fremdbestimmung, aus.
Blödsinnig, aber menschlich.

Wie gesagt, eher theoretisch, mich treibt die Frage tatsächlich eher bei jungen Mädchen um, als bei erwachsenen Frauen. Und es ist mir auch egal, ob mein Gegenüber ein Kopftuch trägt oder eine Perücke,... ich bin da tolerant und erwarte nicht, dass man sich der Mehrheit anpasst - solange es die eigene Entscheidung ist es nicht zu tun.

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Sunny76 am 11.01.2015, 0:36 Uhr

Das sehe ich absolut so wie snaffers.
Das Problem sind nicht die Frauen, die es stolz und freiwillig tragen. Sondern die, die gezwungen oder dazu 'überredet" werden. Wir haben auch Mädchen mit Kopftuch an der Schule. Mir tun sie leid. Die sind Außenseiter. Dürfen weder zum Schwimmen noch ins Schullandheim. Dürfen auch nicht bei der Lesenacht (Übernachtung) mitmachen. Die muslimischen Mädchen ohne Kopftuch dürfen das auch alles.

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Lauch1 am 11.01.2015, 8:00 Uhr

Das Kopftuch ist mir egal, ich bin für ein Verbot der Gesichtsverhüllung.
Das Gesicht gehört zu der Identität einer Person und soll gezeigt werden.

Und zur Integrationsdebatte von Leewja:
Als Studentin lebten mit mir 2 Schwestern, Eltern wohlhabende Türken, im Studentenwohnheim. Die Kinder in Österreich geboren, im Sommer waen sie immer in der Türkei.
Beide junge Frauen studierten Medizin (wollte der Vater so). Ich war jung und naiv, dachte mit wie toll, Vater legt Wert auf Bildung, auch bei Mädchen.
Beide gingen viel aus, (wobei ihre Jungfräulichkeit bewahrt werden muss (sic!!!) denn und jetzts kommts:
Mit Abschluss des Studiums kommt nicht die Turnusausbildung, sondern sie werden an einen seit Kindheit feststehenden Mann verheiratet.
Die Ältere war folgsam, die jüngere nicht:
Ehrenmord, Täter der jüngste noch minderejährige Bruder (der Polizist hat uns damals gesagt, dass das immer so vom Familienverband geregelt wird)

Meine Naivität ist jetzt Geschichte, wie soll denn bessere Integration so etwas verhindern?

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Kennste Einen, kennste Alle, oder wie?

Antwort von lastunicorn am 11.01.2015, 8:55 Uhr

Entschuldige mal, aber ich habe unten auch sehr bekannte Gegenbeispiele gebracht... bei solchen Vorbehalten, kann Integration nicht funktionieren, weil sie offensichtlich weder gewollt noch erwartet wird.

Deine Forderung mit dem Verbot der Gesichtsverhüllung dürfte sogar die Kreativität des Friseurhandwerks einschränken und Nonnen ihre Tracht verbieten. Letztgenannte sind ja bekanntermaßen christlich, nicht wahr? Das geht weit über einen kritischen Umgang mit Religionen hinaus... das ist schlicht unreflektiert.

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Re: Kennste Einen, kennste Alle, oder wie?

Antwort von elisabeth.die.erste am 11.01.2015, 9:08 Uhr

Verhüllen Nonnen ihr Gesicht? Doch nur drumherum. Es geht sicher um die Vollverschleierung, bei der nur ein kleines Gitter vor den Augen ist und der Rest "versteckt". Ehrlich gesagt, fände ich das an manchen Tagen gar nicht mal so übel...

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Re: Kennste Einen, kennste Alle, oder wie?

Antwort von Jessi757 am 11.01.2015, 9:18 Uhr

Nonnen verhüllen nicht ihr Gesicht, sie tragen ihre Ordenstracht weil es die Regeln ihres Ordens so vorschreibt.
Siehst Du eine Nonne im Habit, darfst du sie als Repräsentantin ihres Ordens betrachten und nicht als Privatperson, die sich nach ihrem Willen so kleidet.
Ordenskleidung ist Arbeitskleidung, ähnlich wie der Arztkittel.
Der Vergleich mit der Burka, die hier nun wirklich nicht zwanghaft ist, ist schlicht komplett falsch.

LG
Jessi

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Es gibt ja unterschiedliche

Antwort von lastunicorn am 11.01.2015, 9:29 Uhr

Aber bei einigen Nonnenhauben, die unter dem Schleier getragen werden, sind nur max. 2/3 des Gesichtes zusehen - Ohren, Hals und Stirn sind verdeckt.

Auch das ist ein Ausdruck tiefer Religiosität. Es ist doch schizophren, Kopftücher bei muslimischen Lehrerinnen verbieten zu wollen, während an Klosterschulen immer noch Nonnen im vollen Ornat unterrichten dürfen. Wir machen uns so als Gesellschaft echt unglaubwürdig.

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Ja? Sind Nonnen rund um die Uhr im Dienst?

Antwort von lastunicorn am 11.01.2015, 9:30 Uhr

Das ist doch hingebogener Quatsch!

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jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von Feuerpferdchen am 11.01.2015, 9:35 Uhr

mit Einschränkung: radikal, extrem unangepasst geht nicht.
Mir ist das Koptuch egal, mir ist auch egal, wenn ein Bürger der ersten Generation die dt. Sprache nicht lernt, das bedeutet doch nur, dass dieser Mensch in Deutschland auch ohne dt. Sprache zurechtkommt. Ich bin auch nicht sprachbegabt, mangels Interesse, weil ich nie im Ausland bin, habe ich sogar mein Schulenglisch fast vergessen. Ich bewundere aber Ausländer, die sich in kürzester Zeit deutsch unterhalten können, das sind Genies in meinen Augen. Es gibt aber auch andere, man kann doch auch mal versuchen, sich in die erst mit 25 jährig nach Deutschland in die Stadt kommende Türkin hineinversetzen, die vom Dorf kommt und deren erste Begegnung das fremde, kalte Ausländeramt war... Ich an ihrer Stelle wäre sehr überfordert und würde mich wahrscheinlich nur gerne in meinem kleinen Familienkreis aufhalten und in Geschäften einkaufen, wo meine Sprache gesprochen wird, das ist in einigen Vierteln sogar ausschließlich möglich, da würde ich traditionsgemäß auch nicht die weite Welt erkunden. Ich hätte diese Ansprüche nicht und ich sehe auch, dass ich hier fremd wirke, bestenteils werde ich übersehen, aber ich hätte natürlich schon mitbekommen, dass ich nicht willkommen bin, ich bin nicht besonders angepasst, aber das wird von den meisten erwartet.

rt

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Schlimm genug, dass ich eine Frau meiner Generation kenne,

Antwort von Lauch1 am 11.01.2015, 9:36 Uhr

die im Kampf um ein selbstbestimmtes Leben gestorben ist.
Du kannst ja weiter glauben, tolerant zu sein. Bist du aber nicht.

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Re: Es gibt ja unterschiedliche

Antwort von shinead am 11.01.2015, 10:01 Uhr

Ein Kopftuch hat an einer staatlichen Schule (außerhalb des Reli-Unterrichts) genauso wenig verloren wie Kreuze im Klassenzimmer!

Gleiches gilt für Behörden.

Eine Klosterschule ist eine Privatschule. Die Eltern haben sich bei der Schulwahl speziell für eine katholische Schule entschieden. Da darf dann auch der Matheunterricht in Nonnentracht gehalten werden.

Vollverschleierung lehne ich allerdings komplett ab.

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von shinead am 11.01.2015, 10:13 Uhr

Eine neue Sprache lernt man sehr schnell, wenn man seine vorhandenen Grundkenntnisse schlichtweg anwendet.

Wenn Du jetzt 2 Wochen alleine in England wärest, wäre Dein Schulenglisch schnell aufgefrischt und ausgebaut. Dazu muss man kein Genie sein, sondern schlichtweg wollen.

Sprache ist m.E. essentiell um sich in einem andere Land zurecht zu finden. Im Urlaub tut es oft englisch, wenn ich aber dort leben möchte, dann sollte ich mich bemühen die Sprache mindestens so zu beherrschen, damit ein Small Talk möglich ist.
DAS finde ich auch nicht zu viel verlangt.

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von Häsle am 11.01.2015, 10:47 Uhr

Es tut aber keinem weh, wenn man lieber "unter sich" bleiben möchte. Und auch das Kopftuch tut keinem Außenstehenden weh (selbst wenn es aufgezwungen sein sollte). Wer die Landessprache nicht lernen will, lässt sich vieles entgehen. Das gilt auch für Deutsche im Ausland.

Aus beruflichen Gründen wäre es mir lieber, wenn jeder hier lebende Mensch einigermaßen deutsch könnte. Ich darf nämlich nicht auf das vertrauen, was mir der dolmetschende Ehemann oder das Kind erzählt. Englisch, Französisch oder Italienisch ginge in meinem Fall auch noch. Aber ich kann unmöglich die Sprachen aller bei uns lebenden Ausländer lernen. Wobei Türkisch das kleinste Problem ist zur Zeit.
Auch Vollverschleierung macht meinen Job schwierig.

Meine Mutter hat damals sehr schnell deutsch gelernt. Sie hatte aber auch das "Pech", nur deutsch Sprechende um sich herum zu haben. Und das "Glück", nicht "anders" auszusehen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht von außen beurteilen kann, wie "integriert" jemand wirklich ist. Da zählt die innere Einstellung. Und in den Kopf kann keiner reinschauen.

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Das stimmt so nicht

Antwort von lastunicorn am 11.01.2015, 10:47 Uhr

Es gibt bei Schulen wie bei Kindergärten Einrichtungen, die gemischt sind. Und eine Wahl haben Eltern in manchen Gegenden nur bedingt, wenn die nächste Alternative zu weit entfernt liegt. Klar... man kann sich einen neuen Arbeitsplatz suchen und umziehen, aber ich denke, das hier zu diskutieren, führt jetzt etwas zu weit.

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Re: Ja? Sind Nonnen rund um die Uhr im Dienst?

Antwort von Jessi757 am 11.01.2015, 11:07 Uhr

Die wenigsten Nonnen tragen rund um die Uhr den Habit.

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Meral2011 am 11.01.2015, 11:44 Uhr

Hallo,

ist es nicht egal, warum die Frau oder das Mädchen ein Kopftuch trägt? Wenn man in einer religiösen Familie aufwachst und diese Werte von Geburt an vermittelt bekommt (egal welche Religion), ist es durchaus normal, dass man auch mit 9 gern Kopftuch trägt. Ich verstehe nicht, warum man Mitleid haben muss. Das Kopftuch ist für eine nicht-Muslima eine Einschränkung. Für die Muslima ist es etwas ganz normales. Ist es nicht überheblich Mitleid zu haben ohne zu wissen, ob das Kopftuch wirklich aufgezwungen ist? Und wenn man befürchtet, dass das arme Kind gezwungenermaßen ein Kopftuch trägt und unterdrückt wird, warum schreitet man dann als erwachsener nicht ein? Ich würde jederzeit einem Kind versuchen zu helfen, wenn ich einen Verdacht hätte, dass es schlecht behandelt wird.

Ich habe in meiner Klasse einige Mädels mit Kopftuch und keine von ihnen wurde gezwungen. Ich bespreche solche Dinge oft mit meinen Schülerinnen.

Ich kenne die Familien und werde auch von den männlichen mitgliedern sehr geachtet und respektiert.

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Meral2011 am 11.01.2015, 11:47 Uhr

Hallo,

Ich selbst bin nicht vollverschleiert, jedoch geht es mich nichts an, wenn das jemand bevorzugt. Die Identität desjenigen erkenne ich auch nicht, wenn ich diese Person nicht kenne, wenn sie keinen vollschleier trägt. Ist also Quatsch, was du anführst. Bei einer Passkontrolle müssen sie ihr Gesicht enthüllen und es ist ok für sie.

Was ist übrigens mit den Typen hier:

http://maskworld.com/german/news/verwandlung-vom-milchgesicht-zum-vollbart

Da erkennt man auch nix. Verbieten?

Und was ist überhaupt mit dem Weihnachtsmann? :)

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von Meral2011 am 11.01.2015, 11:49 Uhr

Danke für diesen Beitrag. So ging's und gehts meinen Eltern. Leider!

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von DK-Ursel am 11.01.2015, 11:56 Uhr

Hej nochmal kurz:

Ich finde, ohne daß ich das böse meine, Shinehead, daß Du eher praxisferne Vorstellungen von Integration hast.
Zunächst istes eben eherAssimilation,was Du erörterst, aberauch dies wird javon vielen gefordert.

Nun aber meinst Du, bei Sprachensolle man von Grundkenntnissen ausgehen.
Welche Grundkenntnisse hast Du denn, wenn Du nach Schweden, Serbien, Griechenland ziehst?
Was meinst Du da?
Dein Beispiel war England, aber es gibt ja noch zig andere Länder auf der Welt, i ndie es einen verschlagen kann.
Und nicht alleSprachenwerden anVHS oder sonstwo angeboten - ich hatte es vor vielen Jahren in meinem süddeutschen Dorf schwer, Dänisch zu lernen.
Ich konnte jedoch autodidaktisch viel erarbeiten -ich habe aber auch andereFremdsprachen gut gelernt und beherrscht --- was man nun auch nicht von jedem voraussetzen darf, der auswandert, wieso auch immer.

Heute unterrichte ich u.a. dän. Senioren in Deutsch und stelle fest,wie schwerdas ist,wenn jemand die Grammatik der eigenen Sprache nicht gut beherrscht.
Das sind teilweise durchaus sehr gebildete und früher in gehobenen Stellungen befindlicheMenschen,aber von Grammataik haben die keine Ahnung.
Und dann wird es eben schwer, eine neue Sprache zu lernen.

Wiegesagt, DeineVorstellungenwirken praxisfern.
Auch wenndieForderung nach derSprache auch in meinenAugen berechtigt ist .
Wenn allerdings so eine mutter oder ein Vater solange klarkommt, wie sie einen Übersetzer haben - wer will sie da zwingen, einen Kursus zu besuchen?
Wenn sie nicht autofahren können oder keine Computerkenntisse haben und damit dem Arbeitsmarkt auch nur begrenzt zur Verfügung stehen --- dann ist das genauso hinderlich wie diefehlende Sprache -aber solange sie sich durch ""Hilfsmittel" eigenständig behelfen und klarkommen: geht es uns andere was an?

Und hier merke ichebenwieder,wie ich an neueDefinitionen und Überlegungen uzmThemaIntegration stoße.
Wo ich also vorher auch vielleicht Sprachkenntnisse gefordert hätte, überlege ichschon, wieweit ich die fordern"darf", wenn jemand ansonsten doch gut klarkommt!

Fordern kann ich doch eigentlich nur beigegenleistung.
Fällt also derÜbersetzer, Chauffeur odersonstigerHelfer weg, dann mu ßsich der Ausländer überlegen,wie esweitergeht und kann nicht unbedingt erwarten, vom Staat - ohneGegenleistung wie Besuch einesSprachkurses - unterstützt zu werden - oder?

Ja, ich finde, das ist nicht so einfach zu beantworten wie Du das tust, Shinehead.

Häsle, diesen Satz finde ich wichtig:
"ch habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht von außen beurteilen kann, wie "integriert" jemand wirklich ist. Da zählt die innere Einstellung. Und in den Kopf kann keiner reinschauen."

Gruß Ursel, DK

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Snaffers am 11.01.2015, 14:20 Uhr

Sicher kann auch ein 9jähriges Kind sich da bewusst für entscheiden, meistens nach dem "es ist bei uns Tradition"-Prinzip - wie gesagt, das ist für mich kein Ding. Für das Kind sicherlich auch nicht.
Wenn ich das Kind 'nur mal eben so' sehe, werde ich mich nicht erdreisten, es zu fragen, ob es das Kopftuch freiwillig trägt oder nicht - das käme außerdem einer Vorverurteilung und Pauschalisierung gleich - das ist doch aber das, was dich im Bezug aufs Kopftuch stört.
Und es geht noch weiter: Wenn du als Muslima auf den Gedanken kämest ein Mädchen zu fragen, ob es das Kopftuch freiwillig trägt (was du vermutlich gar nicht tun würdest, weil du es als religiös normal empfindest), würden die wenigsten Muslime damit ein problem haben, eben, weil du "eine von ihnen" bist. Wenn ich als Nicht-Muslima, das Frage (als Lehrerin, Betreuerin,... die den Verdacht hat), bin ich gleich voreingenommen gegenüber Muslimen und sehe das Kopftuch nur als "Zeichen der Unterdrückung" - selbst wenn das gar nicht stimmt, es ist das, was mir dann vorgeworfen wird, einfach, weil ich "keine von ihnen" bin.

Wenn ich den Verdacht habe, dass ein Kind schlecht behandelt wird (was ich aber sicherlich nicht an einem Kopftuch festmache, das evtl. getragen werden muss), schaue ich natürlich nach und versuche zu helfen, egal aus welchem Kulturkreis das Kind kommt! Wenn ich aber bei einem Mädchen, bei dem ich, zuvor schon gewisse Befürchtungen hatte, plötzlich ein Kopftuch sehe, werde ich versuchen nachzufragen, aber ich werde das extremst vorsichtig machen müssen, denn ich kann mir sicher sein, dass ich nachher wieder zu hören bekomme "sie haben das NUR am Kopftuch festgemacht. Sie haben etwas gegen Muslime."
Die Frage ist dann: Wer pauschalisiert dann?

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Re: Es gibt ja unterschiedliche

Antwort von Snaffers am 11.01.2015, 14:30 Uhr

Klosterschulen sind Bekenntnisschulen, da ist niemand verpflichtet sein Kind hinzuschicken. DAS ist eine bewusste Entscheidung in vollem Wissen, wer da unterrichtet und was diese Personen tragen.
Meine Entscheidung, sicherlich meine Überzeugung, also kein Problem.

An einer muslimischen Glaubensschule oder in muslimischem Religionsunterricht wäre eine Lehrerin mit Kopftuch kein Problem - im christlichen Religionsunterricht an staatlichen Schulen dürfen Nonnen nämlich auch ihren Habit tragen.

Wenn mein Kind nun aber in Mathe, Deutsch,... eine Lehrerin mit Kopftuch oder im Habit hat, darf ich mich, wenn das meiner Überzeugung nicht entspricht, gestört fühlen, wenn es eben eine staatliche Schule ist, denn in Deutschland gilt eben die Trennung von Kirche und Staat (auch wenn das durch den Religionsunterricht etwas aufgeweicht wird, aber da es dort keine Teilnahmeverpflichtung gibt...).

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Re: Das stimmt so nicht

Antwort von Snaffers am 11.01.2015, 14:38 Uhr

mh, also in Deutschland dürfte sich im näheren Umkreis immer eine staatliche Schule finden - ob sie einem dann zusagt, ist was anderes. Das ist dann aber Entscheidungsfreiheit, ob ich meinem Kind den weiten Weg oder die Ordenstracht zumute.

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von shinead am 11.01.2015, 15:01 Uhr

Ja, mein Nick ist kompliziert... Oder ist es Absicht? *grübel*

Ich schrieb ja, dass ich diese Art der Integration von meiner Verwandtschaft so erfahren habe. Und ja, wenn ich mich dazu entscheide in einem anderen Land zu leben, dann muss ich auch die Sprache lernen. Ich würde z.B. niemals ohne irgendwelche Grundkenntnisse auswandern wollen. Das gehört für mich einfach dazu. Ich lerne sogar ein paar Brocken für den Urlaub. Das reicht dann bei weitem nicht für Small Talk, aber ein paar Dinge beim Metzger oder in der Bäckerei kann ich immer kaufen. Auch kann ich unsere chronischen Krankheiten (für den Fall des Falles) einem Arzt verständlich machen. Da helfen ja glücklicherweise auch die lateinischen Fachbegriffe.

Bin ich nicht bereit, mich auf ein neues Land einzulassen, dann sollte ich daheim bleiben. Nicht weil ich diese Menschen nicht hier haben möchte, sondern weil ich mir nicht vorstellen kann, dass das ein Ziel einer Auswanderung sein kann.

Ob man daheim dann die Muttersprache spricht, die eigenen Bräuche beibehält, oder nur das gewohnte Essen zubereitet ist dabei doch komplett irrelevant.

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bei uns gibt es im gesamten kreisgebiet ausschließlich

Antwort von Leewja am 11.01.2015, 15:14 Uhr

Bekenntnisschulen.

Ich trau mir aber zu, blödsinn, sei es religiöser oder sonstigwr, abzufangen und zu relativieren.

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von Snaffers am 11.01.2015, 15:23 Uhr

Da interessiert mich jetzt - rein Interessehalber - ich setze da jetzt nichts negatives rein!: Wieso kommt man dann in ein anderes Land (ok, das ist noch relativ klar, das ist die Arbeit) und bleibt dann da? Richtig heimisch fühlen kann ich mich da doch nicht, wenn ich spätestens wenn ich mal ins Krankenhaus muss oder sonst was ist, wo meine engen Kreise ausreichen, absolut aufgeschmissen bin. Warum kapselt man sich da so ab?

Meine Nachbarin ist Türkin der zweiten Generation. Bei ihr merkt man lediglich am Namen und an ein paar grammatikalischen Feinheiten, dass Deutsch nicht ihre Muttersprache ist. Ihre Eltern sind ausgewandert, da waren sie auch schon über 20, die ersten 2 Kinder auch schon da. Die Mutter kommt aus einem kleinen Dorf, konnte kaum lesen und schreiben als sie heiratete. Ich kenne die Mutter, sie ist eine sehr nette Frau. ich kann mich auf ihr in Deutsch nicht über Politik,o.ä. unterhalten, aber einfache Gespräche über die Kinder, die Familie,... das geht. Es mangelt da aber nur am aktiven Wortschatz, sie versteht sehr viel Deutsch (und: sie hat mit den Kindern zusammen damals lesen und schreiben gelernt - in der Fremdsprache Deutsch versteht sich!). Mit dem Vater meiner Nachbarin kann man sich recht gut unterhalten, auch da fehlen natürlich immer mal wieder Wörter oder die Grammatik ist etwas eigenwillig, aber das ist etwas, was mich definitiv nicht stört. Mich stört auch nicht, dass sie sich überwiegend mit Menschen aus ihrem Kulturkreis treffen.
Diese Leute sind höflich und nett, sie sondern sich nicht ab, sondern unterhalten sich mit mir (obs nun ein einfaches 'Hallo' ist, wenn man sich begegnet oder eben auch mal ein kurzes Gespräch.
Auch wenn diese Leute nicht super gut Deutsch können, obwohl sie seit mehreren Jahrzehnten in Deutschland leben: Diese Leute sind definitiv integriert.
Wer mich stört, sind die Muslima in z.B. unsrem Kindergarten, die grundsätzlich nur in ihren Grüppchen stehen, die, wenn man sie anspricht oft nicht reagieren, obwohl ich sehr wohl weiß, dass sie deutsch können (und das geht nicht nur mir so, es liegt also nicht an mir). Die sondern sich ganz bewusst ab. Wenn sie aber was wollen, dann sprechen sie prima Deutsch und pochen darauf, dass man mit ihnen kommuniziert.
Und leider, ich erlebe das nur von diesen Muslima mit Kopftuch - die Muslima ohne Kopftuch werden auch gerne nicht wahrgenommen von diesem Grüppchen. Ich erlebe natürlich auch andere Muslima, mit und ohne Kopftuch, die nicht so sind, ich erlebe es aber von den vielen griechisch-orthodoxen Eltern bei uns im Kindergarten nicht. DAS Phänomen kenne ich leider wirklich nur von Muslima.
Da ich genügend andere Muslima kenne, weiß ich, dass das nicht auf alle zutrifft - deswegen pauschalisiere ich da nicht. Aber diese Frauen scheinen sich nicht integrieren zu wollen (höchstens ich rechne es als Integration, dass ihre Kinder deutsche Kindergärten und Schulen besuchen). Und nein, das (einigermaßen) Beherrschen der Sprache sehe ich da auch nicht als Zeichen der Integration sondern als Mittel zum Zweck.

Ich hätte bei so einer abschottenden Grüppchenbildung aber auch mit jedem anderen, egal ob Deutsch und christlich, Deutsch und unchristlich, chinesisch, französisch oder ...

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Meral2011 am 11.01.2015, 16:56 Uhr

Man kann auch nach dem Grund des kopftuches fragen, ohne das Kopftuch wirklich zu erwähnen. Wir merken sehr wohl, ob jemand wirklich aus Interesse fragt oder nur um zu provozieren. Ich wurde schon oft von fremden gefragt, warum ich eins trage und wenn ich ernsthaftes Interesse gesehen habe, habe ich auch immer sachlich geantwortet ohne beleidigt zu sein. Warum auch? Ich habe schon mal einen Inder gefragt, wie er seinen Turban bindet:)

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Re: jeder soll akzeptiert werden, wie er ist

Antwort von Meral2011 am 11.01.2015, 17:10 Uhr

Du, soviel Deutsch sprechen meine Eltern auch und haben auch Kontakt zu ihren deutschen Nachbarn. Aber zum deutschen arzt könnten Sie nicht gehen, daher gehen sie zum türkischen (außer ich begleite sie). So ein richtiges abkapseln ist das gar nicht. Natürlich gehen sie eher zu ihren Landsmännern einen Tee trinken, als zu Deutschen zum Kaffee. Es ist aber auch nicht so, dass sie eingeladen würden.

Sie wohnen in einer Gegend, wo du absolut kein Deutsch brauchst.

Im Kindergarten gibts bei uns ne Gruppe von deutschen Frauen, die mich absolut nicht beachten. Ich hatte angeboten in den Ferien einige Kinder zuhause zu betreuen, weil manche Probleme haben diese Zeit zu überbrücken. Da sagt die eine, dass sie ihr Kind niemals zu einer fanatischen Extremistin geben würde. Du siehst, gibt's also auch anders rum. Vielleicht wurden diese Frauen so oft ausgegrenzt, dass sie sich aus Selbstschutz nun selber so verhalten?

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DA serhe ich mir Bedarf als beim Fußball

Antwort von DK-Ursel am 11.01.2015, 19:42 Uhr

(und ja, ich weiß, das war jaauch nur ein Beispiel für nationale Gefühle).

"Natürlich gehen sie eher zu ihren Landsmännern einen Tee trinken, als zu Deutschen zum Kaffee. Es ist aber auch nicht so, dass sie eingeladen würden. "

Aber das genau prangere ich hier auch immerwieder an.
Denn so offen Dänen im urlaub sind,so verschlossen haltensie ihrehäuser imAlltag.
Klar, ichsehe auch ein,daß man mit Beruf, Kindern, Haus undHaustieren,Garten etc. geug um dieI Ohren hat,aber es ist duchaus auch eine Aufgabe der Einheimischen,sei es in einem Dorf - und da rede ich auch von ausschließlich Deutschen und deutschen Zugereisten - oder in einer gesellschaft,sich uz öffnen.
Dareicht es eben nicht, allgemein zusagen:
Wir haben doch Zettelv erteilt und eingeladen - nein,das muß´persönlicher sein, man muß MUT machen, in eine geschlossene Grupep al sNeuling zu kommen, man muß als Einheimischer die Neuen abholen,wo sie stehen, eine Zeitlang.
So machen wir das ja sogar in unserem Gospelchor - und bekommen vonden (dän.)Neuen viele Komplimente dafür:
Wir "Alten" kennen unsseit Jahren,aber jedeNeue wird andieHand genommen, in den Pausen mit einbezogen - bis sie keine Neue mehr ist und ihre "Gruppe" geifunden hat.

Stellt Euch einfach nur vor,wie Ihr Euch fühlen würdet. wenn Ihr als Neuling, derSprache kaum mächtig, ine lang bestehen de Gruppe kämt.
Freut Ihr Euch danicht über Hilfe ??
ichhabejahre gebraucht, bisich sooo akzeptiertwurde, und nein, ich renne nicht mit der Keule rum und erzähle jedem: WILL mich nocht integrieren (es gab da immer so nette Leute inDtld.,die zu uns dann meinten, wie man reinrufe, schalle es zurück -was für ein Qautsch!).
Und ja, ich habe Kaffee gekocht und eingeladen und wir hatten ein offenes Haus, in das viele durch den Beruf meines Mannes tagsüber und auch abend kamen und was gemacht haben wollten --- -aber umgekehrt habe ich lange warten müssen.

das ist nicht für jeden leicht - wer sowieso introvertiert ist, wer aus einer Gesellschaft mit einem anderen Rollenbild kommt, wer die Sprache nicht kann - der hatHemmungen, sich "aufzudrängen",der braucht mehr als den netten (und oft nicht mal ernstgemeitnen) Satz:
Komm doch mal vorbei!

Integration ist eben keine Einbahnstraße - man lernt weder Sprache noch Kultur eines Landes ,wenn sie einem die Einhemischen nicht nahebringen.

Gruß Ursel,DK

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Re: DA serhe ich mir Bedarf als beim Fußball

Antwort von Meral2011 am 11.01.2015, 21:47 Uhr

Ich weiß nicht, ob das ein Berliner Problem ist, aber ich kenne deutsche, die sich seit Jahrzehnten auf der Straße treffen und stundenlange Unterhaltungen führen, aber noch nie die Wohnung des anderen betreten haben. Das scheint auch unter deutschen (vielleicht aber auch eher die ältere Generation) nicht üblich zu sein?

Eigentlich schade.

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Re: DA serhe ich mir Bedarf als beim Fußball

Antwort von Jessi757 am 12.01.2015, 10:48 Uhr

My home is my castle.

Die Wohnung ist Rückzugsort für die Familie, da möchte man auch gute Bekanntschaften von der Straße nicht unbedingt drin haben.
Gute Freunde ja, aber bis sich wirklich eine gute Freundschaft entwickelt hat, dauert es eben.
Und jemand mit dem man stundenlang angeregt diskutieren kann, muss trotzdem nicht unbedingt ein Freund sein.
So oder ähnlich mögen es die Menschen empfinden, die nicht jeden ins Haus einladen mögen.
Es gibt aber auch andere Menschen die sehr gerne Menschen in ihr Haus einladen. Das hat glaub ich gar nicht viel mit dem Alter zu tun.
Es gibt solche und solche...

LG
Jessi

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Re: DA serhe ich mir Bedarf als beim Fußball

Antwort von Meral2011 am 12.01.2015, 11:33 Uhr

Ich glaube, das ist ein deutsches ding. "Wir" sind nicht so:)

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Re: DA serhe ich mir Bedarf als beim Fußball

Antwort von Jessi757 am 12.01.2015, 13:55 Uhr

Das ist ja auch in Ordnung so.

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Re: Da will ich auch gern meinen Senf abgeben:)

Antwort von Snaffers am 13.01.2015, 0:34 Uhr

Nunja, ich gehe davon aus, dass das Kopftuch "aus religiösen Gründen" getragen wird. Was darüber geschrieben steht, warum Frauen ein selbiges tragen können, weiß ich. Letztendlich kann ich mir also wirklich eher die Frage stellen 'aus eigener Überzeugung oder nicht' - und die Frage stelle ich so wohl eher nicht.

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