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von Leena  am 15.09.2014, 10:35 Uhr

@Cystus - Definition Stammtischparolen

Stammtischparolen kann man auch völlig ohne Stammtisch kloppen, wenn man nur irgendwelche "Parolen" irgendwo aufschnappt und sie dann wiederholt, ohne die darin enthaltenen Behauptungen mal inhaltlich wirklich zu reflektieren.

Im Grunde sind "Stammtischparolen" eine Art "Denkschemata", bei der ein "Wir" konstruiert wird und von dieser Position aus "Andersartigkeit" definiert als ein Abweichung von "unserer Norm", und diese "Andersartigen" werden dann negativ bewertet und vom einen "Wir" ausgeschlossen.

Im Grunde ist das genau das, was Du in Deiner Behauptung "jeder findet einen Job, wenn er nur wirklich will" tust - WIR (= meine Freunde und ich) haben immer einen Job gefunden und waren nie lange arbeitslos, also müssen "die anderen", die langzeitarbeitslos sind, entweder nicht wirklich wollen oder zu faulen, zu stinkend, zu asozial etc. sein, sonst würden sie ja einen Job finden.

Damit schließt Du 1:1 von Dir auf andere, und alle, die insoweit eben "anders" sind, verurteilst Du im Grunde, oder?

Die Gründe, warum Menschen längerfristig arbeitssuchend / arbeitslos sind, sind enorm vielschichtig. Vom 55-jährigen Diplom-Ingenieur, der keinen Job mehr findet, weil er oft als "zu alt" gilt und in seinem Fach nicht mehr eingestellt wird, andererseits aber "zu überqualifiziert" ist für einen Aushilfsjob und dort auch nicht eingestellt wird, und wenn er sich noch so bewirbt... Von der alleinerziehenden Mutter mit Kindern, die vielleicht in gewisser Weise "besonders" sind und besondere Anforderung für die Mutter mit sich bringen, was diese dann auch nicht attraktiver macht für die meisten Arbeitgeber... Von jemanden, der krank ist, dem Du aber nicht in den Kopf reingucken kannst und "so" gar nicht merkst, dass er krank ist... die Liste ließe sich doch unendlich fortsetzen.

Du gehst anscheinend nur nach dem, was Du siehst, siehst einen Menschen, die vielleicht unrasiert und ungepflegt aussieht und denkst dann offenbar automatisch, kein Wunder, dass er seit Jahren von Sozialleistungen lebt, der gibt sich ja auch keine Mühe, der will ja gar nicht... WARUM dieser Mensch so ist, wie er ist, siehst Du ihm NICHT AN, warum er manche Dinge, die für Dich "total normal" sind, einfach wirklich nicht KANN, siehst Du ihm auch nicht an...

Diese Menschen dann mit "Wertmärkchen" noch zusätzlich zu stigmatisieren, damit auch jeder Wildfremde quasi mitkriegen MUSS, oh, der ist schon seit Jahren arbeitslos, i bäh - wäre erstens menschenverachtend und zweitens auch nicht zielführend.

 
19 Antworten:

Re: @Cystus - Definition Stammtischparolen

Antwort von Betula am 15.09.2014, 11:31 Uhr

Das Problem bei Stammtischparolen ist auch,dass sie nicht hinterfragt werden und sehr einfach sind.Es gibt nur " schwarz" und " weiß" .
So einfach ist das aber nicht. Es werden sehr komplexe Themen auf Schlagworte reduziert und so hat man ein " feines" Menschenbild.

Das wird dann aber leider nicht mehr reflektiert und bleibt so stehen.Und fertig ist ein schönes dickes Vorurteil.

Wobei ich jetzt nicht behaupten möchte,dass ich keine Vorurteile habe.Ich glaube die hat jeder.Man sollte aber bereit sein,die eigenen Überzeugungen immer wieder zu hinterfragen.

DIE Wahrheit gibt es leider nicht!

Man macht es sich allzuoft zu einfach mit dem was man sagt.V.A. wenn man damit Menschen diffamiert sollte man sich selber zehn Mal hinterfragen- oder es sein lassen!

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Re: @Cystus - Definition Stammtischparolen

Antwort von cystus am 15.09.2014, 12:18 Uhr

gut, bedingt finde ich ist da was wahres dran was du aufzählst.

"Vom 55-jährigen Diplom-Ingenieur, der keinen Job mehr findet, weil er oft als "zu alt" gilt und in seinem Fach nicht mehr eingestellt wird, andererseits aber "zu überqualifiziert" ist für einen Aushilfsjob und dort auch nicht eingestellt wird.."

aber auch da kenne ich menschen die etwas ganz anderes machen...zeitarbeit oder hausmeister etc...
ich sage nicht das es immer einfach ist was zu bekommen und wer sich wirklich bemüht und wirklich gar nichts findet dem steht auch sicherlich geld zu.
aber, was ich erlbet habe, interessieren sich aäter oft nicht dafür ob sich jemand ernsthaft bemüht......-unsere ämter jendefalls hier nicht!

und was ist mit den leuten, die immer angebote vom amt ablehnen, oder wenn sie hingehen, dort nicht lange bleiben---?
macht das amt dann vorgaben? passiert wirklich was?

ich habe als ich zur zeit der arbeitsuche beim amt war, nie erlebt das man ernsthaft sich anschaute, wie meine bewerbungen waren-ich wurde nur gefragt wo ich mich beworben habe und hatte immer eine gewisse anzahl bewerbungen zu tätigen, mehr nicht.
keine kontrolle gar nichts...und job angebote wurden mir auch keine gemacht , denn in meinem beruf hatten sie ja nichts für mich.

ich habe in der zeit der zeit nur gedacht , ok wenn das echt immer so läuft...ja dann kann man sehr leicht "NUR " so leben-ohne sich sehr anstrengen zu müssen.
das müsste alles viel besser betreut werden."kontrolliert".
und ich finde auch man hätte mir von anfang auch sagen können, :finden sie innerhalb 1 jahres keinen beruf /job ihrer wahl, stellen wir ihnen arbeiten zu verfüging, wenn sie diese nicht wollen, -werden ihre leistungen getrichen oder wenn es stehts auffällt, dass jemand stehts aus einem betrieb fliegt bzw. gekündigt wird muss das auch bessr angescaut werden -die gründe.

vielleicht gibt es stätte, wo das wirklich alles was ich aufzähle zu gemacht wird?
bei uns un umgebeung nicht.

dem arbeitnehmer müssen bessere bedinungen eingeräumt werden, nicht so schnell aus firmen gehen zu müssen zeitarbeitsfirmen ist ja leider immer so eine sache deswegen...

aber es müsste (ich kann jetzr nur für unsere region sprechen) hier merh kontrolle und andere regelungen stattfinden.

von meiner freundin der freund ist leider auch wieder arbeitssuchend-er bemüht sich -hatte 1 jahres vertrag, wurde leider nicht verlängert. hat jetzt eine mini job
das amt zahlt ihm mehr als meine mutter rente erhällt...
meine mutter über 40 jahre in die renten kasse eigezahlt und bekommt weniger als mancher der ist....sozialleistungen erhällt....
auch mein gehalt was ich von meinem letzten arbeitgeber bekam war weniger als sein netto "gehalt" was er vom amt bekommt-

da passt alles was nicht....das meine ich eben.
irgendwas läuft finde ich sehr schief, wenn menschen, die arbeiten weniger geld erhalten als menschen die eben keiner arbeit nachgehen.

und genau aus deiesemgrund gibt es eben menschen die sich darauf ausruhen und auch den wert nicht sehen wieso sie arbeiten sollten....


(denke das was in manchen firmen abläuft auch anders bzw. positiver für arbeitnehmer gestaltet werden müsste, und lohn eh ---aber das thema hattest du ja in anderen beiträgen selber auch schon erwähnt.)

ich drücke mich auch teilweise zu schlecht aus, das gebe ich zu, darin bin ich nicht so gut.
ich rede gar nicht von menschen die wegen ihrem alter keinen job finden, wobei ich da wie gesagt auch viele kenne die was gefunden haben, was eben aber leider sehr unterbezahlt ist usw.)
oder von der mutter die wegen ihrer kinder keine eistellung bzw festeistellung bekommt....(da bin ich teilweise selber von betroffen).

ich rede von menschen, die entweder gar nicht wollen, da ihnen ein kleines geld ,mit dem was es eben vom amt etc gibt reicht .- oder die menschen, die meinen, sie bräuchten/wollen nichts anderes arbeiten als sie gelernt haben.!
um es genauer auf den punkt zu bringen.

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der punkt ist doch der...

Antwort von claudi700 am 15.09.2014, 12:25 Uhr

sowohl bei stammtischparolen als auch in der tagespolitik wird beurteilt, kommentiert und bewertet.

was richtig und falsch, gut oder böse ist, können die meisten doch gar nicht mehr selbst entscheiden, weil wir sehr stark von vielen kanälen beeinflusst werden.

es gibt - wie in den meisten bereichen - schwarze schafe, das ist nun mal so. leider...

es ist in meinen augen aber falsch, aufgrund eigener erfahrungen und ein wenig rtl2-gucken sämtliche hartz iv-empfänger über einen kamm zu scheren.

ich kenne auch ein paar "ausreißer", kann deren beweggründe zum teil nachvollziehen, zum teil aber auch nicht. aber es liegt mir fern, deshalb alle zu ver- oder beurteilen.

es ist eine menschliche komponente zu bewerten. ich mache das spaßeshalber ab und zu, mal einen tag dinge/aussagen/menschen NICHT zu bewerten. das ist echt schwer... ;-)

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Re: @Cystus - Definition Stammtischparolen

Antwort von Nikas am 15.09.2014, 13:15 Uhr

cystus, mir schwant grade, auch Dir mit Deiner diffusen, aber natürlich beileibe nicht unbegründeten Unzufriedenheit dürstet zum Beispiel nach einer "Partei" mit einem simplen Antwortenwahlprogrammeintopf, der alles, aber wirklich auch alles verbrät, was da an Ärger im Völkischen ähm sorry VOLK herumrumort, und den man dann in einfachen Wählerfangparolen auf Plakate klatschen kann.

Dir würden bestimmt Sprüche wie diese gefallen (hab mich mal als kostenloser Ideengeber versucht, mit dem Ziel, deinen Nerv zu treffen und Dich einzufangen: )

Arbeit muss sich wieder lohnen
Kein Geld für Faule
Mütterrente statt Sozialschmarotzertum
Soziale Hängematte abschaffen
etc. etc. etc. (kann endlos fortgesetzt werden)



Ich wüsste da eine aktuelle Rattenfängerhorde, die Dich mit offenen Armen aufnimmt und die Dir aber so was von gerne die Möglichkeit gibt, für ein paar Sekunden deinen Frust mit einem Bleistiftkreuzchen in der Wahlkabine abzureagieren.

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Re: @Cystus - Definition Stammtischparolen

Antwort von cystus am 15.09.2014, 13:19 Uhr

nee, deine ideengeber sind nicht meine leitsätze...aber kannst du ja gerne für dich so nehmen


aber da würde ich mal deine meinug gerne wissen:

darf es also wirklich sein, das ein mensch der arbeiten geht, weniger lohn erhällt, als jemand der keine tätigkeit hat und vom amt geld bekommt?

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Moment mal...

Antwort von shinead am 15.09.2014, 13:37 Uhr

... es gibt sehr wohl Jobvermittler, die sich die Bewerbungen ihrer Schützlinge ansehen. Ich denke, dass das auch auf den jeweiligen Antragsteller selbst ankommt. Zeigt der gleich Eigenengagement wird man ihn m.E. weniger kontrollieren als einen Kunden der sich von vorneherein bitten lässt.

Quereinstieg als Hausmeister? Hat mein Mann (gelernter Schlosser) lange versucht - er hatte keine Chance, trotz guter Bewerbung.

Wer sich gegen Arbeit wehr, also Jobangebote ablehnt, dem muss der potentielle Arbeitgeber auf die Finger klopfen. Die haben nämlich die Möglichkeit das Engagement zu bewerten und die Ablehnungs- bzw. Kündigungsgründe zu nenne. Macht das der Arbeitgeber nicht - woher sollte das Amt wissen, was passiert ist?

Wir haben derzeit eine extrem geringe Arbeitslosenquote. Da würde ich einfach mal gar nicht meckern. Ab und an geht ein Faulpelz in Netz. Das ist ok und sei ihm herzlich gegönnt, solange es so läuft wie jetzt sollte eigentlich nur der Einzelfall aufregen.

Dem Arbeitnehmer müssen bessere Bedingungen bekommen um nicht gekündigt zu werden? In D gibt es jetzt schon recht strenge Regeln zum Arbeitnehmerschutz. Die auszuweiten fände ich gegenüber den Firmen ziemlich unfair.

Wenn jemand jetzt mehr Arbeitslosengeld erhält als Deine Mutter Rente, liegt das an dem Gehalt, das der Herr vorher hatte. Das Deine Mutter offensichtlich 40 Jahre relativ kleine Beträge in die Rentenkasse eingezahlt hat - dafür kann ja jetzt der Freund Deiner Freundin nix.
Aber - auch wenn Deine Mutter immer nur Teilzeit gearbeitet hat und sehr wenig Geld verdient hat, so stockt doch der Staat ihre Rente durch Sozialgelder auf, damit auch sie ein Auskommen hat. (Achtung Provokation: vielleicht sollten wir das streichen - immerhin ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, wer Teilzeit arbeitet oder wenig verdient ist halt selbst schuld...)

Kein Arbeitsloser kann sich auf seinem Lehrberuf ausruhen. Je länger man arbeitslos ist, umso weiter werden die möglichen Tätigkeitsgebiete gefasst.

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Nachtrag:

Antwort von shinead am 15.09.2014, 13:42 Uhr

>>darf es also wirklich sein, das ein mensch der arbeiten geht, weniger lohn erhällt, als jemand der keine tätigkeit hat und vom amt geld bekommt?

Dann fang' doch schon mal an und kaufe nicht mehr bei Billig-Ketten. Darunter fallen auch Dienstleistungen (wie Friseure z.B.).

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Re: Nachtrag:

Antwort von Steffi528 am 15.09.2014, 13:48 Uhr

Es ist auch eine Frage, wie lange man oder frau arbeitet. Wenn jamend nur ein paar Stunden die Woche in einen mies bezahlten Job arbeitet, kann es sein, das das Arbeitslosengeld schon höher ausfällt (oder eben aufgestockt werden muß)
Und wie sehen die Bedingunen aus? Hier insbesondere vereinbarkeit von Familie und Beruf etc.pp.

Ja, und wer arbeitet häufig unter miesen Bedingungen mit mieser Bezahlung, weil nix anderes mehr zu bekommen ist? Frauen, und da hauptsächlich Mütter.

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Re: @Cystus - Definition Stammtischparolen

Antwort von Leena am 15.09.2014, 14:47 Uhr

Die Situation von Menschen, die "überqualifiziert" sind und deswegen wirklich ums Verrecken keinen Job finden, auch und erst recht weder Zeitarbeit noch Hausmeister oder Putzkolonne, die kennst Du nicht, oder..?

Ansonsten musst Du m.E. zwischen ALG I und ALG II unterscheiden - ALG I ist im Grunde eine Versicherungsleistung, man bekommt eine bestimmte Zeit Geld aus der Arbeitslosenversicherung und die Höhe des Geldes richtet sich danach, wieviel und wie lange man in diese Versicherung eingezahlt hat. Dass diese Versicherungsleistungen während der ALG I-Bezugs unter Umständen deutlich höher sind als die Rente Deiner Mutter - liegt an der Höhe des Verdienstes sowohl der ALG I-Empfängers als auch Deiner Mutter, liegt damit quasi "in der Natur der Sache" und ist auch nicht "ungerecht".

Das ALG II, das man dann erhält, dient ausschließlich der "Grundsicherung" und sichert quasi "das Existenzminimum". Wenn jemand, der seit Jahren arbeitslos ist, mehr bekäme als Deine Mutter an Rente - dann läge - ganz grob gesagt - Deine Mutter unter dem Existenzminimum und hätte grundsätzlich Anspruch auf ergänzende Leistungen, eben weil NIEMAND unter dem Existenzminimum leben muss.

Im Übrigen bin ich der Meinung - ja, es ist ein Problem, dass sich die wirtschaftliche Lage von "Geringverdienern" und "Sozialleistungsempfängern" in den letzten Jahres m.E. immer mehr "angepasst" hat. Aber das Problem liegt nicht darin, dass es den Sozialleistungsempfängern zu gut ginge, sondern darin, dass es den Geringverdienern zu schlecht geht! Deswegen wäre es meiner Meinung nach der grundverkehrteste Weg, jetzt bei den Sozialleistungsempfängern anzusetzen, das Existenzminimum "herabzusetzen" und die Lebensbedingungen dieser Menschen aktiv zu verschlechtern. Vielmehr halte ich es für nötig, die Lebensbedingungen der Geringverdienern zu verbessern - das ist aber eben ein ganz anderer Ansatz als der, den Du hier vertreten hast.

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Re: @Cystus - Definition Stammtischparolen

Antwort von cystus am 15.09.2014, 16:28 Uhr

"Dass diese Versicherungsleistungen während der ALG I-Bezugs unter Umständen deutlich höher sind als die Rente Deiner Mutter - liegt an der Höhe des Verdienstes sowohl der ALG I-Empfängers als auch Deiner Mutter, liegt damit quasi "in der Natur der Sache" und ist auch nicht "ungerecht".


meine mutter hat seit ihrem 14 lebensjahr voll gearbeitet und ab da in die rentenkasse eingezahlt!

nur in der zeit wo sie zwei kinder bekamm hat sie erst einmal ausgesetzt, dann halbtags gearbeitet.
nach der scheidung für mich bis ich in die 5 klasse ging war sie nur nebenverdienstmässig tätig.

ab meinem 12 lebensjahr hat meine mutter wieder ganztags gearbeitet in der schloss montage und hatte einen netto lohn von ca 1100.

ich denke brutto was sagt man so ca 600-700 euro mehr?
also an die 2000 euro brutto verdient?

ist sicherlich nicht das meiste geld, da gebe ich dir recht, aber auch nicht so eine kleine menge.

sie konnte wegen ops, diverse erkrakungen der gelenke, etc. nicht bis 65 arebiten,

ist zu 70 % deswegen behindert geschieben, ihre arbeit nur bis zum 63 . lebensjahr ausüben.
die rente ist ein hohn für das was sie geleistet hat. und in keiner weise angemessen für den einsatz.

der freund meiner freundin hat meines wissen nicht sehr lang in seinem erlernten beruf gearbeitet-

in der tat weiß ich nicht sein damaliges gehalt...
das werde ich mal erfragen.
er ist aber jetzt schon insgesamt 6 jahre immer bezieher mit immer mal wieder mini jobs etc.
warum er keine arbeit findet bzw. nicht dort bleiben konnte wo er in dem letzten jahr war, das weiß er laut aussage selber nicht. hat aber auch lange bei mutter gewohnt und wurde mit durchgefütert , das wohl auch ne erklärung für manches?!!-er ist jetzt meines wissens 33 jahre alt...und denke nicht das er lange eingezahlt hat bzw.-
da jahre davor ja schon immer...


"Deine Mutter unter dem Existenzminimum und hätte grundsätzlich Anspruch auf ergänzende Leistungen, eben weil NIEMAND unter dem Existenzminimum leben muss. "

das mag sein...
meine mutter würde nur etwas dazu bekommen, wenn sie bei uns aussieht, denn ihre wohnung ist mit ca. 80 qm zu groß.
das wäre aber absoluter quatsch, weil ich für meine mutter mit sorgen und pflegen möchte, falls ihre krankheiten die sie hat noch schlimmer werden....
und das kann ich am besten, wenn sie bei uns direkt wohnt.


"Im Übrigen bin ich der Meinung - ja, es ist ein Problem, dass sich die wirtschaftliche Lage von "Geringverdienern" und "Sozialleistungsempfängern" in den letzten Jahres m.E. immer mehr "angepasst" hat."

danke, das ist im grunde das worum es mir geht....

da eine lösung zu finden, ist bestimmt nicht einfach. vielleicht auch nicht richtig eweg gelder zu streichen, das mag sein, aber so wie es bisher ist sieht es für die zukunft laut prognosen auch nciht rosig aus, oder sind die prognosen die es dazu gitb, ua. rente --etc- flasch?! und einfach nur irre führend vielelciht?!

wie gesagt ich kann heir nur dann letztednlihc für unser amt sprechen, da ich doch einige menschen kenne die seit jahren wieesen wie sies machen müssen (aussage ja acuh eines bekannten) damit sie jahre schon so leben wie sie leben -wollen.
und da läuft dann doch was schief...

Die Situation von Menschen, die "überqualifiziert" sind und deswegen wirklich ums Verrecken keinen Job finden, auch und erst recht weder Zeitarbeit noch Hausmeister oder Putzkolonne, die kennst Du nicht, oder..?

abschließend
dazu: doch kenne 2 leute einmal frau die angebot hatte aber für weniger arebiten soll als sie mit ihrer quali. bekommen müsste und sichsagt..das täte sie nicht und einmal einen lehrer, der auch nur das tun will was er erlernt hat und sich wenn er sich mal doch überwunden hat wo anders fuß zu fassen da ganz schnell weg war, weil körperliche arbeit er nicht mochte.

andere kenne ich in der tat nicht, aber es gibt sie.
das alter ist wirklich oft ein hinderniss für arbeitnehmer und frauen mit kindern ja leider auch...(wie gesagt gehöre ich ja auch zu).

vielleicht sollte es weniger 400 euro jos geben dafür merh festeinstellungen ?
vielelicht sopllten betreibe besser gepfrüft werden? in wie fern sie menschen ausbeuten?

es ist sicherlich nicht einfach lösungen zu finde...aber deswegen alles immer so lassen über all und in allen themembereichen?!
kann auch nicht das heilmittel sein...

oder nur alles rosig sehen ..durch eine rosa !

ich hätte gerne mal jemanden in der politik, der gute ansätze macht, ich wüsste da aber keine partei....

habe mal im internet so etwas gemacht um zu schauen welche partei für einen das vertritt was man so denkt etc. gemacht...
aber das doch auch nicht das gelbe vom ei.

ich möchte gerne wählen gehen ohne mich frustriert zu fühlen.
aber irgendwie wenn ich mal gewählt habe sah , fühlte ich keine veränderung...
ok, doch das kindergeld wurde etwas angehoben....

früher sagten viele malö zu mir wähle nicht die csu das waren schon immer die auf seiten der arbeitgeber...und spd für die arbeitnehmer.

keine ahnung...denn reden von veränderung zum positiven wirtschaftsschwung etc und veränderung der lagen wo sich menschen drüber beschweren, versuchen ja irgednwie fast alle in ihren wahlkämpfen mit einzubringen...

tja, ich werde mich auf jendfall für die nächste wahl etc. besser informieren...und dann mal schauen.

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du sagst es...

Antwort von claudi700 am 15.09.2014, 17:51 Uhr

informiere dich!

so, wie du z. b. die kernkompetenzen von csu und spd definierst, hast du wirklich wenig bis gar keine ahnung, tut mir leid.

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Re: du sagst es...

Antwort von cystus am 15.09.2014, 18:19 Uhr

oh man..das hab doch nicht ich gesagt....
-steht da aber auch!

damit wollte ich aufzeigen, das es auch eine menge leute gibt, die nicht informiert sind..-die das zu mir gesagt haben

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Re: du sagst es...

Antwort von Leena am 15.09.2014, 18:27 Uhr

...vielleicht solltest Du mal nicht mit einer Menge Leute über "Politik" reden, die auch nicht informiert sind, sondern Dir in dem Bereich mal Gesprächspartner suchen, die wissen, wovon sie reden, und von denen Du profitieren könntest..?

Ansonsten - Du gibst (so empfinde ich es zumindest) unreflektiert wieder, was Dir irgendwer gesagt hat, und nimmst also kommentarlos als bare Münze. Der Ex-Lehrer verliert immer schnell wieder jeden neuen Job, weil er "keine körperliche Arbeit mag", und die überqualifizierte Frau "will" keinen Job, bei dem sie weniger verdient als sie sich vorstellt... hast Du Dich auch mal ansatzweise gefragt, ob das stimmt, was sie Dir erzählt haben, oder ob die Frau schlicht nichts findet, der Mann körperliche Einschränkungen hat - oder auch ein mühsamer Charakter ist, der als "Befehlsempfänger" schwierig ist..? Es kann doch sonstwas für Gründe haben, und das, was man Dir erzählt, kann auch eine geschönte Version sein, weil man sich für die Wahrheit schämt, nicht so schlecht dastehen will, was auch immer...

Ich glaube, man wird nie so oft angelogen, als wenn man die Leute nach ihrem Einkommen oder der Anzahl ihrer Sexpartner bzw. der Häufigkeit ihres Geschlechtsverkehrs fragt. Denk bitte mal ernsthaft darüber nach - und nimmt nicht immer alles direkt für bare Münze, was Dir irgendein Bekannte vom Freund eines Freundes freudig erzählt!!!

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Re: du sagst es...

Antwort von claudi700 am 15.09.2014, 21:49 Uhr

Der letzte satz deines vorletzten postings....

Du machst hier permanent den eindruck, dass du nur irgendwelche geschichtchen weitertraegst, dich selbst aber auch nicht auskennst.

Deine reaktion stuetzt dieses Bild.

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Re: du sagst es...

Antwort von cystus am 15.09.2014, 22:16 Uhr

natürlich kenne ich mich nicht aus, sonst würde ichs ja besser wissen und nicht schreiben :ich will mich mal richitg informieren.......und nicht schreiben, was mir mal welche erzählt haben... zu gewissen parteien

falls du eine richitg gute seite zum thema politik bzw. informationen kennst...
gerne her damit ;-)

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fredda, das war es was du meintest, oder?

Antwort von DecafLofat am 15.09.2014, 22:22 Uhr

siehste, ich für meinen teil hab zwar mitgelesen aber habe SOWAS von keinen drang, seitenweise ausführungen zu tippen. ich muß nicht die welt retten. nein, nein, heute nicht.

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Re: du sagst es...

Antwort von cystus am 15.09.2014, 22:39 Uhr

."..vielleicht solltest Du mal nicht mit einer Menge Leute über "Politik" reden, die auch nicht informiert sind, sondern Dir in dem Bereich mal Gesprächspartner suchen, die wissen, wovon sie reden, und von denen Du profitieren könntest..?"

ja, damit hast du wirklich recht, das ding ist nur , vorher weiß ich , dass sie echt informiert sind, denn die die mir damals das erzählt haben über cdu u. spd, waren angeblich sehr informiert....
und wenn ich also unsicher bin welche partei für mich was wäre, wie gehe ich geziehlt daran?
lese ich mir im internet nur duch wofür die jeweilige partei einsteht ..ihr ziele sind..etc.. ?!
woher weiß ich meine ich, dass menschen mir nicht nur was vorreden...?-wenn ich richtige informationen will?
ich habe das damals über cdu u. spd geglaubt,- da die personen mit politik in einem gewissen sinne zu tun hatten.
auch mein vater zu dem ich aber heut zutage keinen kontakt mehr habe, war mal in der spd, trat dort aus,weil er meinte früher hätten sie mehr im sinne der arbeitnehmer getan...

woher weiß ich also das leute die in anhänger von parteien sind, auch ahnung haben?
ohne selber dieses wissen dann zu haben? im grunde geht das doch gar nicht.

bei den beiden beispielen kenne ich jeweils den arbeitgeber der personen, weil es auch mein cheff war und er mir selber die informationen gab...da ich auch
da ich damit zu tun hatte....(warum -das jetzt auzuholen würde den rahmen sprengen---) - hier ist es so wie ich schrieb.- den lehrer kannte ich schon einige jahre davor...und er stellt sic bei körperlicher arbeit sehr an, wenn man das mal so ausdrücken will.

aber da hast recht, ich nehme schon oft schnell aussagen ansich für bare münze -und ja ich informiere mich zu selten....



bei meiner meinug an sich was meine anfangs postings waren ....(du weißt ja thema täter etc.) bleibe ich...- zwar nicht mehr ganz komplett 100% -aber meine meinung ist nun mal die meinung-die ja jeder auch haben darf.

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Re: nein, nein das musst du nicht....

Antwort von cystus am 15.09.2014, 23:27 Uhr

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Information...

Antwort von Leena am 16.09.2014, 15:08 Uhr

Dein damaliger Chef hat Dir erzählt, dass die eine Frau nicht für das angebotene Geld arbeiten wollte, weil sie sich für ihre Qualifikation unterbezahlt fühlte, und dass der ehemalige Lehrer "sich bei körperlicher Arbeit sehr anstellte"?!? Ehrlich gesagt, das disqualifiert in erster Linie vor allem einen Menschen - den Chef.

Selbst wenn das, was er Dir da erzählt hat, stimmen sollte - das wären genau zwei Menschen, die Du nicht mal wirklich richtig kennst, und ausgehend von diesem "Wissen" ziehst Du allgemeingültige Schlüsse für höherqualifizierte Arbeitslose? Das funktioniert nicht!!! Frei nach dem Motto: Nur, weil ich zwei Vollpfosten kenne, ist nicht gleich die gesamte Menschheit bescheuert!!!

Ach so, was meiner Meinung nach eigentlich eine ganz gute, informative Seite zum Thema Politik ist, ist der "Wahlomat" der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB). Da geht es zu ganz konkreten politischen Thesen um die verschiedenen Parteiprogramme, welche Partei mit welcher Begründung zu dieser konkreten Frage welche Auffassung vertritt. Ist vielleicht für Dich ein ganz guter Anfang, auch, um mal Deine eigenen Positionen wirklich kritisch zu hinterfragen:

http://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/

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