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Geschrieben von christine lieb. am 22.10.2014, 20:50 Uhr

bitte für unseren Kiga.....

...bitte ich um eure Stimme,wir schaffen das sonst nicht...danke


https://vr-voting.onlineapp.co/items/1779?i_id=8696

lg christine

 
29 Antworten:

Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von lastunicorn am 23.10.2014, 5:27 Uhr

Tut mir leid, aber bei der Schilderung würde ich niemals voten. Da spart die Kath. Kirche als Träger so sehr, dass die Kinder auf einem Trümmerhaufen spielen müssen? Es ist ihre Pflicht als Träger, die Anlage so zu erhalten, dass wenigstens Unfälle vermieden werden. Denen gehört mal eine gepfefferte Medienaktion um die Ohren gehauen und keine Spendensammelei bei Banken.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von Christine70 am 23.10.2014, 6:56 Uhr

der meinung bin ich auch. Ich hab vor einigen jahren ähnliches erleben müssen.
unser kath. kindergarten hatte im garten fast keine spielgeräte mehr, weil alles aus holz war und das nach und nach verrottete. der träger unterstützte den kindergarten in keinster weise )"wir haben doch kein geld") und nach und nach haben dann die eltern - meist die väter - in eigeninitiative spielgeräte selbergebaut. eine Schaukel, ein Spielturm, ein Spielhaus...
Als der Kiga dann noch neue Fahrzeuge wollte, hieß es vom träger nur: "Ihr könnt das doch sehr gut alleine, siehe die spielgeräte im garten, geht doch mal bei den eltern sammeln"
DAS ist aber nicht sinn und zweck der sache !!
Die kirche hat wahrlich genug geld, ich würde denen die holle heiß machen ..

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von SchwesterRabiata am 23.10.2014, 7:16 Uhr

mein dauerhafter Aufreger, nur christlich getaufte Mitarbeiter geduldet, und dick die Tafel des Trägers am Gebäude, und dann fällt alles in sich zusammen, sieht man in der Tat sehr oft. Eigentlich schon so oft, daß es eine "große" Sache ist, es nicht nur um eine Einrichtung geht, sondern um sooo viele! Von daher wäre eine Aufmerksamkeit auf das Problem allgemein mal nicht schlecht, nicht nur für den speziellen Fall.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von SchwesterRabiata am 23.10.2014, 7:21 Uhr

da es Euch aber nicht wirklich auf die Schnelle helfen wird, wollte ich dennoch abstimmen, aber da muß man sich für registrieren mit E-Mail? Ach nöö, sowas ist doof... schade, sonst hätte ich es getan.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von christine lieb. am 23.10.2014, 10:12 Uhr

ich kann euch schon verstehen aber ich kenne die Leiterin persönlich und ich weiß wie sie immer kämpfen muss um nur ein paar Kröten zu bekommen....

ich finde es auch eine Frechheit aber für andere Sachen haben die Geld nur nicht für den Kindergarten.......


deshalb dachte ich, ich frag euch eben mal.......

das mit dem registrieren ist schon doof,gebe ich zu..

danke fürs zuhören

lg

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von Bookworm am 23.10.2014, 13:28 Uhr

In unserem katholischen Kindergarten wurde jahrelang fleißig gesammelt und bei Sommerfesten vom EB Kuchen verkauft etc.
Das Geld musste immer bei der Kiga-Leitung abgegeben werden (Bayern)
Nachdem sich jahrelang trotzdem nichts an der Einrichtung des Kindergartens bzw. des dazugehörigen Gartens verbesserte (2004 Möbel etc. circa Stand 1970), kam (inoffiziell) heraus, dass das Geld überwiegend in die Kirchenrenovierung des nahgelegenen Münsters geflossen war. Die fromme KiGa-Schwester-Oberin hatte es dorthin gespendet.

Daraufhin wollte der EB SELBST Dinge für den Kindergarten kaufen, vom erwirtschafteten Geld. Es wurden der Träger und das Bischöfliche Ordinariat eingeschaltet und der EB zurechtgestutzt, er habe kein eigenes Geld und alles Geld sei sofort abzugeben, da zugunsten des KiGa erwirtschaftet. Eigenintiative unerwünscht.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von roxithro am 23.10.2014, 14:03 Uhr

Da geht einem doch das Herz auf, wie die Kirche sich um ihre Schäfchen kümmert.....

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unser elternbeirat damals..

Antwort von Christine70 am 23.10.2014, 14:16 Uhr

hat das geld, welches der EB eingenommen hat bei Basaren usw, sehr wohl selber verwaltet. ich hab z. b. fürs martinsfest regelmässig die Wienerl für die Kinder umsonst bei einem Metzger hier im ort organisiert und die wurden dann für einen geringen betrag verkauft. das geld, welches zusammenkam, wurde in den kiga gesteckt. einmal haben wir für den turnsaal eine sprossenwand spendiert und im jahr drauf eine langbank für den turnsaal, und einmal einen neuen sandkasten für den garten.
der Träger wollte freilich steine in den weg legen, aber wir vom EB ließen uns das nicht gefallen. z. b. wollte der Träger verbieten, daß im Turnsaal löcher gebohrt werden für die sprossenwand. aber wir haben dann angedroht, wir gehen an die öffentlichkeit, wenn sie sich weiterhin stur stellen. das hat gewirkt !!

Selber kam von seiten des Trägers rein gar nichts. Aber dann bei feierlichkeiten groß auf eine einladung hoffen, um dann reden zu schwingen, wie toll der kindergarten doch ist. mir diesen einladungen sind wir dann sehr sparsam umgegangen.

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Re: unser elternbeirat damals..

Antwort von christine lieb. am 23.10.2014, 14:47 Uhr

...ich hab ja nur nett gefragt ob ihr helfen könnt....

...und ich bin kein Schäfchen....nur ich dachte eben an die Kinder....aber ok!

Kein Ding

lg

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Re: unser elternbeirat damals..

Antwort von roxithro am 23.10.2014, 14:56 Uhr

Das mit den " Schäfchen " ist ja eine Floskel. Ist mir schon klar, dass du kein Schaf bist.
Ich habe auch nicht kritisiert, dass du hier um Stimmen bittest. Ich finde es nur traurig, welchen Eindruck die Kirche bei den verschiedenen Beiträgen hier wieder hinterlässt.... . Tut mir leid, wenn du das falsch verstanden und auf dich bezogen hast.

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Re: unser elternbeirat damals..

Antwort von christine lieb. am 23.10.2014, 15:03 Uhr

ich findes ja auch nicht so toll das man für solche Sacen " betteln" muss, aber es ist heute oft so....


Meine Meinung es geht ja um die Kinder und ich finde das wichtiger als das ich mich " stur" stelle und sage " ach,die kath.Kirche" ...


davon haben die kleinen eben auch nichts

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Das ist aber der falsche Ansatz!

Antwort von lastunicorn am 23.10.2014, 16:26 Uhr

Sicherlich ist es in manchen Gegenden schwer, einen Kiga-Platz zu finden, aber so lange noch genügend Eltern ihre Kinder dort anmelden, wo die Träger ihrer Fürsorgepflicht nicht nachkommen, ändert sich nichts. Schlechte Kindergärten gehören ausgehungert. Leiterinnen und Mitarbeiterinnen von schlechten Kindergärten gehören auf die Barrikaden! Das gehört an die Öffentlichkeit gebracht. Der Fachkräftemangel bei ErzieherInnen ist in Deutschland schon so groß, dass sich ein Arbeitgeber garnicht mehr leisten kann, seine MitarbeiterInnen so vor die Wand laufen zu lassen... eigentlich. Es sei denn, sie sind zu bequem, sich zwei Ortschaften weiter einen neuen Job zu suchen. Die Kinder sind nur eine Ausrede, denn bei einer kommunalen Einrichtung wären ziemlich sicher schon die Lokalpolitiker auf den Barrikaden, wenn sich nur zwei Bürger sich zu einem solchen Thema räusperten. Ich finde es lächerlich, dass immer wieder vor der übrigens stinkend reichen katholischen Kirche so gekuscht wird. Sind denn den Eltern ihre Kinder so egal, dass sie lieber in einen Schrottkiga schicken als sich andere Möglichkeiten auszudenken?

Was du hier schreibst, sind keine Argumente. Auch du denkst nicht an die Kinder, sondern willst deiner bequemen Leiterinnenfreundin unter die Arme greifen. Und die macht sich eh mitschuldig in ihrer Bequemlichkeit, denn so lange Betteln einfacher und effektiver ist als Forderungen an den Männerverein zu stellen, vergeht sie sich in ihrem Handeln ebenfalls an ihren Schutzbefohlenen. Geht damit an die Öffentlichkeit. Die Kath. Kirche hat eh schon oft genug bewiesen in letzter Zeit, dass ihr die Interessen, die körperliche und die geistige Unversehrtheit von Kindern so etwas von egal ist, wenn sie ihre eigenen und die Interessen ihrer männlichen "Mitarbeiter" schützen will. Es zählt nur das große Geld und der schöne Schein - und eben die Macht, die hoffentlich bald so klein sein wird, dass Menschen sich wirklich mal wieder ernsthaft überlegen, was sie sich haben so aufdrücken lassen wegen ihres Glaubens.

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Re: Das ist aber der falsche Ansatz!

Antwort von christine lieb. am 23.10.2014, 16:31 Uhr

...wenn ich gewusst hätte was ich hier los trete hätte ich es sein lassen...
das wollte ich nicht...naja....


und das ist im übrigen ein toller Kindergarten...mit Waldspielplatz...ein toller neuer Raum für die ganz kleinen der erst gemacht wurde aus den Geldern von Basar etc........die haben Auszeichnungen etc.....

das ist keine Bruchbude.....

naja,egal...ihr braucht ja nicht dafür zu stimmen und ich beende das ganze hier jetzt...

Danke trotzdem

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Das unterschreibe ich so.

Antwort von Fredda am 23.10.2014, 17:32 Uhr

Basteln, betteln, backen für die reichen "Würdenträger".

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Re: Das ist aber der falsche Ansatz!

Antwort von Häsle am 23.10.2014, 18:22 Uhr

Ich wohne in einer Gegend, wo es weit und breit nur katholische Kindergärten gibt. Da ist nix mit "aushungern lassen". Ich musste sogar täglich in den Nachbarort fahren, damit meine Tochter überhaupt einen Platz bekam.

Allerdings sind die Kindergärten hier gut ausgestattet. Ob das daran liegt, dass die Diözese sich die Trägerschaft mit der Stadt teilt, andere Prioritäten gesetzt werden, oder die Leiter oder die Eltern genug Druck machen, weiß ich nicht.

Erlöse von Festen usw. wurden zu 100% in den Kindergarten gesteckt. Für ein Bällebad, besonderes Spielzeug etc. Also für Extras, die nicht unbedingt benötigt wurden.

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Ach was... plötzlich?

Antwort von lastunicorn am 23.10.2014, 18:48 Uhr

Das las sich zuvor aber ganz anders...

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man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von SchwesterRabiata am 23.10.2014, 19:22 Uhr

außer der Tafel an der Eingangstür kommt doch eh nicht viel von den Trägern.
Warum nennen die sich so?
Letztendlich bezahlen doch eh Eltern bzw. Gemeinden dafür, daß Ihr Kind hingeht.
Wenn alles gratis wäre, und eigentlich selbst dann nicht, könnte man vielleicht sagen "einem geschenkten Gaul...", aber das ist es ja nicht einmal.....

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von Julia+Christopher am 23.10.2014, 19:43 Uhr

Also normalereweise wird schon ein Teil der Kosten durch den Träger getragen. Für die Gemeinden kommt es um einiges billiger, wenn ein kirchlicher oder freier Träger den Kindergarten führt, als wenn die Gemeinde selber Träger ist.

LG

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von Steffi528 am 23.10.2014, 21:05 Uhr

Die nicht staatlichen Kindergärten bekommen bis zu 90 % Zuschüsse vom Staat. Nach außen hin sieht es nur so aus, als wenn ein freier oder kirchlicher Träger nichts mit dem "Staat" zu tun hat. Doof ist es dann auch, wenn die Angestellten nicht nach dem Tarif bezahlt werden. Hohe bis sehr hohe Zuschüsse vom Steuerzahler, aber das Personal wird mit Füßen getreten.
Wir haben hier zum Glück fast ausschließlich Kitas in der Trägerschaft der Gemeinde. Und das Gute ist, man meldet sich bei der Gemeinde an, einmal (!!!) und nicht bei jeder Kita extra. Personal kann als Vertretungskräfte deutlich schneller bereit gestellt werden. Trotzdem haben alle Kitas eigene Konzeptionen

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von Julia+Christopher am 23.10.2014, 21:24 Uhr

Eben bis zu 90%. Das heißt mindestnes 10% werden vom Träger getragen. In der Realität ist dies aber in der Regel einiges mehr.

Der Anmeldeprozess muss außerdem. nicht komplizierter sein. Bei uns sind z.B. alle kirchlichen und sädtischen Einrichtungen in einen Anmeldeprozess zusammengefasst. Man informiert sich und füllt das An,eldeformular mit seinen Präferenzen aus.

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von Steffi528 am 23.10.2014, 21:27 Uhr

Und für 10 % dürfen die freien Träger dann das Personal schlechter bezahlen und auf die Konfession der Erzieherinnen und Erzieher bestehen? 10 % ist ein Bruchteil von den eigentlichen Kosten.
Wenn sie 50 % selbst bezahlen, dann könnte ich es ja noch verstehen, aber die bezahlen sie nicht, daher finde ich das mit den sogenannten freien Trägern doch irgendwie Schmuh

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von Julia+Christopher am 23.10.2014, 21:44 Uhr

Soweit ich weiß zahlt die Kirche zumindest bei uns in gewissen Entgeltstufen besser als TVÖD.
Die Kita unser Kirche hat jedenfalls - im Gegensatz zu den städtischen KITA noch nie Probleme gehabt Stellen zu besetzen!

LG

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von Steffi528 am 23.10.2014, 21:54 Uhr

Dann habt ihr ein gutes Konzept und wir auch (wobei, wir werden bald Probleme haben, die Stellen zu besetzen, 3. Kraft in der Krippe, Sozialassistenten, das ist absehbar, wenn in einem ganzen Bundesland plötzlich für jede Krippengruppe eine oder ein Sozialassistent gesucht wird.)
In Nachbargemeinden gibt es größeres Caos mit der freien Trägerschaft, da sind wir doch sehr froh (und finden reguläres Personal auch noch, nur mit den Sozialassistenten sehe ich schwarz...)

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Re: @Bookworm - Und dann ist weiter nichts passiert?

Antwort von Franke am 23.10.2014, 22:08 Uhr

Ich würde meinen, das muss in die Lokalzeitung rein und sollte einem Juristen geschildert werden, der sich ehrenamtlich mal einige Gedanken dazu machen mag.

Zielsetzung: Das Geld fließt zurück an den Kindergarten und wird dort investiert.

Weiß ja nicht, wo Unterschlagung anfängt, aber mit "Treu und Glauben" (im rechtlichen! Sinn) hat das doch nichts mehr zu tun.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von Oktaevlein am 23.10.2014, 22:29 Uhr

Was ich mich frage: muss es denn "unbedingt" ein neues Spielgerät - auch noch für 12000,- € sein?

Ich finde, nicht unbedingt. Vielleicht könnte man auch für weniger Geld den Außenbereich sanieren.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von Johanna3 am 23.10.2014, 22:43 Uhr

Ich finde sogar, dass 12.000 eher knapp kalkuliert sind. Für ein vernünftiges Spielgerüst würden die schon drauf gehen.

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Re: bitte für unseren Kiga.....

Antwort von Oktaevlein am 23.10.2014, 23:19 Uhr

Ja schon, aber MUSS es ein Spielgerüst sein? Vor allem, wenn kein Geld dafür da ist? Ich finde das halt nicht so wichtig. Aber klar, das darf natürlich jeder anders sehen.

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Re: man sollte die Kigas allgemein verstaatlichen...

Antwort von SchwesterRabiata am 24.10.2014, 6:37 Uhr

Ich finde, wenn die Kirche geben will, dann bitte anonym oder zumindest nicht gleichzeitig fordernd oder nur nach gut dünken.
Erziehungs- und Beschulungseinrichtungen sollten religionsfrei sein, was nicht heißt, daß Religionen komplett außen vor sind, aber daß nicht darauf basiert wird. Zumal Religion und Kultur auch stark miteinander vermischt sind.
Dennoch brauch es keine Kreuze in Schulen, keinen Morgengebetszwang und kein Mitarbeiter mit einer bestimmten Konfession. Solange noch Eltern ihre Kinder taufen lassen, mit der begründung, damit sie spät im Bereich Erziehung/Pflege bessere Berufsmöglichkeiten haben, stimmt was nicht, das sollte es einfach nicht geben. Dieses Argument fiel übrigens vor Jahren mal hier im Aktuell von einer Mutter. Wäre ich nicht eh schon vom Glauben abgefallen, so wäre ich es spätestens dann
Letztendlich in einem Staat wo eine "christliche" Partei regiert vielleicht doch noch etwas viel... wobei man auch das ändern sollte....

Diese Kindergärten in der Form ist doch nichts anderes als Missionierung

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Re: @Bookworm - Und dann ist weiter nichts passiert?

Antwort von Bookworm am 24.10.2014, 7:16 Uhr

Wir waren im EB lauter "Zuagroaste" aus NRW, SH etc. und nur eine aus dem Dorf. Diese Frau war der Kassenwart und hat brav das Geld abgeliefert, woillte keinen Stress mit der krichlichen Obrigkeit. (die Erhfurcht ist trielweise wirklich groß vor den Kirchenmännern und-frauen
In so einem Dorf halten dann im Zweifelsfall die EInheimischen zusammen und die "neuen" stehen blöd da. So war's in unsrem Fall. Außerdem war es ja nicht offiziell, dass die Ordensschwester das gemacht hat, das wussten wir nur über jemand andrees der im KIrchengemeinederat oder im Pfarrbüro das mitgekriegt hatte.

Nein, es verlief im Sande. Allerdings ist inzwischen dort kräftig investiert worden undes gibt eine neue Leitung. Vielleicht war es also doch -zumindest mittelfristig- für was gut.

P.S. : Ich wohne nicht mehr da und mein zweites Kind ging am neuen Ort ins Montessorikinderhaus (wo ich dann die meiste Zeit selber Vertreterin/Vorstand des Trägervereins war). Dort ließ sich viel bewegen, beruhte alles auf Elterninitiative, wir waren selbst der Träger.

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